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Zustand nach Brachy 2006

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  • Zustand nach Brachy 2006

    Hallo
    nachdem am 27.06.06 die Brachy Therapie bei mir durchgeführt wurde möchte ich gerne einen Zwischenbericht abgeben, der hoffentlich Betroffenen mit ähnlichen Ausgangswerten
    Mut zur Brachy Therapie machen soll.
    Ausgangs PSA März 06 10,8 von 12 Stanzen eine Positiv G2Gleasen-Score 2+3=5 cT1c
    Juni 06 Brachy 68 Seads in Berlin Dr. Kahmann /Dr. Henkel
    Okt. 06 PSA 5,8
    Dez.07 PSA 4,2
    Apr.07 PSA 3,8
    Aug.07 PSA 1,8
    Nov.07 PSA 1,1
    Febr.08 PSA 0,89
    Mai 08 PSA 0,63
    Mir geht es sehr gut, nur habe ich seit ca 5 Monaten beim Wasserlassen ein starkes Brennen in der Harnröhre, welches danach sehr schnell wieder nachlässt, auch habe ich das Gefühl das die Prostata nach dem Wasserlassen ca. 5 Min schmerzt.
    Behandelt wurde zuerst mit Diclofenac und Iboprofen,eine Spermauntersuchung ergab eine sehr geringe Keimzahl, dann 3Monate mit Doxicyclin 200mg und nachdem das auch keine Besserung brachte, hat mir mein Urologe jetzt Prostaforton uno (EinBrennnesselextrakt )
    verschrieben welches ich nun seit ca. 2 Wochen ohne Besserung einehme.
    Eine Ultraschalluntersuchung der Prostata ergab zuletzt eine Verkleinerung der Prostata von 60ml auf 40 ml.
    Ich bitte um einen Rat , können es vielleicht strahlen Schäden sein ? eine Darmspiegelung vor 6 Wochen war ohne Befund.


  • Re: Zustand nach Brachy 2006


    Sie beschreiben das schmerzhafte Wasserlassen mit Brennen in der Harnröhre. Dies ist eine mögliche Komplikation der Seedimplantation und tritt manchmal erst nach vielen Monaten nach der Brachy auf. Der PSA Wert entwickelt sich ja sehr gut. Insofern ist zunächst der primäre Therapieerfolg, nämlich die Zerstörung des Prostatakrebs erreicht. Zunächst kann ich Ihnen versichern, dass die von Ihnen beschriebenen Beschwerden bei allen Patienten auch wieder weg gegangen sind, jedoch in unterschiedlichen Zeiten. Man sollte versuchen, antientzündlich zu therapieren, ggf. niedrig dosiertes Cortison (z.B. 2x5 mg Prednisolon/Tag) oder auch Coxx2-Hemmer wie Arcoxia. Der Enddarm sollte nicht das Problem sein, wie die Spiegelung gezeigt hat.

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