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Sind Verwachsungen nach Prostata OP. möglich?

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  • Sind Verwachsungen nach Prostata OP. möglich?

    Hallo Herrr Dr. Kahmann,

    ich bin vor ca. 10 Monaten rad. an der Prostata operiert worden und habe jetzt folgende Beschwerden:

    Im rechten Unterbauch habe ich ein Gefühl, ob dort etwas gewachsen ist, was da nicht hingehört. Bei Entnahme von Lympfknoten sind lt. Operateur jedoch viele Metallklammern verwendet worden. Selbst kann ich auch bei vorsichtigem Tasten nichts wahrnehmen.Ich habe keine Schmerzen und sonst ist auch alles O.K. Was kann das für einen Grund haben ?

    Einen urologischen Termin habe ich für Anfang Oktober. Hat die Abklärung bis dahin Zeit ?
    Oder können Sie mich schon beruhigen ?

    Ich bedanke mich im voraus und grüße herzlich
    Schalke


  • Re: Sind Verwachsungen nach Prostata OP. möglich?


    Die von Ihnen beschriebenen Beschwerden können mannigfaltige Ursachen haben. Verwachsungen ist eine Möglichkeit, wenn auch eine der weniger wahrscheinlichen nach der angegebenen Zeit. Sie können -soweit ich dies aus der Ferne beurteilen kann- bis Oktober zuwarten. Sie müssen dies mitentscheiden, ob die Beschwerden für Sie bis dahin auszuhalten sind.

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    • Re: Sind Verwachsungen nach Prostata OP. mögl


      Hallo Herr Dr. Kahmann,

      heute war ich bei meinem Urologen zur vierteljährlichen Kontrolluntersuchung.
      Auch meine Beschwerden im Unterbauch, die sich eher
      verstärkt haben, sind ein Thema gewesen.
      Der Urologe hat folgendes veranlasst.
      1) Knochensintigrafie

      2) MTR u.a. vom ganzen Becken

      3) Thorax Röntgen

      Übrigens ist der PSA Verlauf wie folgt:
      Juli 2007 O,O3 Oktober 2007 0,05

      Ich sehr die kommenden Untersuchungen mit Ruhe
      entgegen. Kann ich das ?

      Herzliche Grüße und schon jetzt besten DANK für Ihre Antwort

      Schalke

      Kommentar


      • Re: Sind Verwachsungen nach Prostata OP. mögl


        Ich denke auch, dass Sie den geplanten Untersuchungen in Ruhe abwarten können. Die PSA Werte sind klasse.

        Kommentar



        • Re: Sind Verwachsungen nach Prostata OP. mögl


          Hallo Herr Dr. Kahmann,
          ich habe die Befunde der gemachten radiologischen
          Untersuchungen vor mir liegen, und möchte Ihnen die wichtigsten Dinge mitteilen; damit Sie Stellung beziehen können.
          Punkt 1 : MTR Becken bezw. Unterbauch
          o.B. ( mein Problem besteht jedoch noch )
          Punkt 2 : Ganzkörperknochenzsintigrapie
          der Befund sagt aus:
          Die Meneralisatonsphase der Graphie 2,5 Std. p. i.
          zeigt Mehranreicherungen in der unteren HWS, in beiden Schultergelenken sowie im Sternum, allenfalls diskret angedeutet in der 9. und 10. Rippe links dorsal, im Bereich der unteren LWS, am Trocjanter major der linken Hüfte sowie im linken Hüftgelenk, in beiden Handgelenken sowie in muliplen Fingergelenken und in den Kniegelenken bds.
          Ergänzendes SPECT der LWS:
          mit Auswertung in coronaler, transversaler und sagittaler Schnittführung:
          Umschriebene Mehranreicherung im ventralen Wirbelkörperanteil mutmaßlich L4 rechtsseitig sowie am Trochanter major der linken Hüfte.

          BEURTEILUNG:
          1. Kein sicherer Metatasenhinweis. Leicht erhöhter ossärer Umbau in der mutmaßlich 9. und 10.Rippe links dorsal. Hier empfiehlt sich eine vorgezogene Kontrollszintigraphie in 6-8 Monaten.

          Wie sehen Sie das Untersuchungsergebnis ?
          Was soll ich davon halten?
          Was raten Sie mir ?
          Ich möchte Ihnen noch sagen, dass ich bei der Prostataerkrankung bei Ihnen noch am meisten Verständnis gefunden habe.
          Herzliche Grüße
          Schalke

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          • Re: Sind Verwachsungen nach Prostata OP. mögl


            Die Ergebnisse der Untersuchungen sind soweit ok. Ich glaube nicht, dass der auffällige Befund im Knochenszinti einer Knochenmetastase entspricht, da der PSA Wert so gering ist. Bezüglich der Beschwerdesituation ist guter Rat aus der Ferne schwierig. Die Untersuchungen haben keinen offensichtlichen Hinweis auf die Ursache der Beschwerden gegeben. Ggf. muss man zunächst symptomatisch behandeln.

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