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Kann jeder einfach so in die private Krankenversicherung wechseln?

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  • Kann jeder einfach so in die private Krankenversicherung wechseln?

    Hallo!

    ich wollte mal fragen, ob jeder die gleichen Voraussetzungen hat, um in die private Krankenversicherung zu wechseln oder ob und welche man haben muss. Ich habe 2 Kinder und eine Frau und eine etwas längere Krankengeschichte mit Psychiatrien und Therapien, die ich nicht abschütteln kann.
    Eventuell wären meine Beiträge also höher als normal, nicht wahr?


  • Re: Kann jeder einfach so in die private Krankenversicherung wechseln?

    Hi,
    du musst ein Mindesteinkommen haben, wie hoch das ist wenn du auch deine Familie mitversichern möchtest weiß ich nicht.
    Aufgrund deiner Geschichte müsstest du sicher höhere Beiträge zahlen, oder die Vorerkrankungen würden sogar ganz ausgeklammert, aber wahrscheinlich würde man dich ablehnen.

    Die gesetzliche Versicherung ist im Grunde wesentlich besser als die Private, denn die Privaten habe viel weniger Leistungen im Angebot, einiges wird sozusagen aus Kulanz übernommen, ist aber nicht vertraglich abgesichert.
    Insofern hast du bei der gesetzlichen immer deine Grundversorgung, ohne das dir durch Vorerkrankungen Nachteile entstehen.
    Dazu kannst du dann noch Zusatzversicherungen abschließen, individuell und natürlich gäbe auch das Probleme wenn du Vorerkrankungen hast.
    Bei der Gesetzlichen ist man viel besser aufgehoben als gemeinhin angenommen wird, vor allem die Wartezeiten bei Ärzten sind leider abhängig vom Versicherungsstatus.

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    • Re: Kann jeder einfach so in die private Krankenversicherung wechseln?

      In eine Privaten Krankenversicherung ist nicht die ganze Familie mitversichert, die einzelnen Mitglieder müssen alle auch einzeln versichert werden.
      Deine Krankengeschichte wird wahrscheinlich nicht verhindern, dass du in eine private Krankenversicherung aufgenommen wirst, also das sage ich jetzt, ohne deine Krankengeschichte genau zu kennen.
      Der Beitrag wird dann höher sein.

      Der Arbeitgeber übernimmt einen Teil des Beitrags für die Private Krankenversicherung. bei den Kinder gelten besondere regelungen, je nach dem ob du verbeamtet bist oder nicht, muss oder kann das Kind privat versichert werden. Schau doch mal auf dieser Seite die ganzen Konditionen an: https://www.tarifcheck.de/private-kr...rung/#section6

      Da stehen die Eventualitäten und Voraussetzungen für den Abschluss einer Privaten Krankenversicherung drin. Letzten Ende wird dir aber nur der Anruf bei deiner Versicherung wirklichen Aufschluss geben, das ist natürlich immer der sicherste Weg. Wir kennen dich und deine Umstände immerhin nicht richtig.

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      • Re: Kann jeder einfach so in die private Krankenversicherung wechseln?

        Du solltest auch bedenken das du aus der Privaten nicht mehr raus kommst, im Alter sehr hohe Beiträge zahlen musst und da beteiligt sich kein Arbeitgeber mehr dran.
        Das gilt auch für die Familie, die Kinder werden sich aber später entscheiden können, wenn sie arbeiten gehen.
        Ihr könnt aber auch unterschiedlich versichert sein, z.B. Frau Kinder Kasse, du privat.
        In der privaten müssen für die Kinder Beiträge gezahlt werden, in der gesetzlichen nicht.
        Wenn du also nicht mehr als gut verdienst, dann solltest du sehr genau drüber nachdenken.

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        • Re: Kann jeder einfach so in die private Krankenversicherung wechseln?

          Vielen Dank für eure Antworten, habe die Entscheidung erst einmal vertagt und belasse es erst einmal wie es ist.

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          • Re: Kann jeder einfach so in die private Krankenversicherung wechseln?

            Hey, auch wenn schon einiges gesagt wurde: Du solltest auch bedenken, dass Du mit Deinen "Vorerkrankungen" ggf. Probleme haben wirst, in die PKV zu kommen. Dafür musst Du ja einen Gesundheitscheck beantworten, nachdem die Versicherung dann prüft, ob sie Dich nimmt und wie hoch Deine Beiträge sind. Je nachdem, wie Deine Krankengeschichte könnte es also schweirg werden. Ich persönlich würde Dir eher empfehlen in der gesetzlichen zu bleiben, weil Du da einfach "flexibler" bist bzw. nicht das Problem hast, evtl. nicht mehr wechseln zu können. Auch für die Kinder lohnt es sich meiner Meinung nach eher in der GKV. Schau doch mal hier, da sind die Vor- und Nachteile nochmal ganz gut zusammengefasst:
            http://www.krankenversicherung.net/g...enversicherung
            Die Frage wäre ja auch ohnehin, ob es von der Einkommensgrenze her bei Euch passt, in die PKV zu wechseln. Klar gibt es in der PKV oftmals auch bessere Leistungen, aber je nach Krankenkasse kannst Du die auch in der GKV haben. Kommt eben auch darauf an, welche Leistungen Du Dir bei Deiner Krankengeschichte wünschst. Ich denke also, Du solltest nochmal in Ruhe drüber nachdenken Dich weiter informieren und ggf. mal bei einem Versicherungsvertreter Deines Vertrauens nachfragen (falls Du einen hast).
            Ich drück die Daumen!

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            • Re: Kann jeder einfach so in die private Krankenversicherung wechseln?

              Nein, man muss ein gewisses Mindestgehalt (ich mein so 3400) haben.

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              • Re: Kann jeder einfach so in die private Krankenversicherung wechseln?

                Weshalb möchten Sie dass den tun? Klar hat man als Privatpatient gewisse Privilegien...Man braucht keinen Überweisungsschein vom Arzt für Untersuchungen ,bekommt sehr rasch Termine für einen Arzt, ein MRT, usw. Sogar die Wartezeiten in der Praxis sind in der Regel kürzer. Hat alles nachvollziehbare Gründe! Im Krankenhaus Chefarztbehandlung und Einzelzimmer oder manchmal sogar Privatstation sind auch nicht zu verachten.Aber wenn es nur darum geht ,gibt es dazu Zusatzversicherungen die im Endeffekt preiswerter kommen als eine ganzheitliche PV. Aber es ist keinesfalls so dass Kassenpatienten mehr bezahlt bekommen, wie hier behauptet wurde- das Gegenteil ist der Fall! Vor allem im orthopädischen Bereich usw.(bestimmte moderne Stoßwellentherapien) oder Igelleistungen beim Frauenarzt bezahlt die gesetzliche Versicherung in der Regel nicht.. Allerdings ist eine Privatversicherung ohne im Beamtenstatus zu sein sehr kostspielig. Mich nervt manchmal dass man soviel Schreibkram hat weil man selber mit der KK abrechnen muss. Es ist auch zu bedenken dass ein Privatpatient in der Apotheke sein Rezept bei der Abholung seiner Medis zunächst selber zahlen ,also quasi in "Vorkasse" gehen muss.. Erst danach kann man es zur Erstattung einreichen. Porto für Briefe muss man auch selber zahlen. Sie sehen, es hat alles seine Vor und Nachteile. Ich würde da lieber nichts überstürzen.....LG J.

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                • Re: Kann jeder einfach so in die private Krankenversicherung wechseln?

                  . Mich nervt manchmal dass man soviel Schreibkram hat weil man selber mit der KK abrechnen muss. Es ist auch zu bedenken dass ein Privatpatient in der Apotheke sein Rezept bei der Abholung seiner Medis zunächst selber zahlen ,also quasi in "Vorkasse" gehen muss.. Erst danach kann man es zur Erstattung einreichen. Porto für Briefe muss man auch selber zahlen. Sie sehen, es hat alles seine Vor und Nachteile. Ich würde da lieber nichts überstürzen.....LG J.
                  Selbstverständlich gilt das auch für alle Arztrechnungen. Manchmal dauert eine Bearbeitung länger als die Zahlungsfrist. Außerdem kann ich bei meiner Kasse z.B. erst Rechnungen die über 200 Euro liegen einreichen. So müssen dann eventuell Rechnungen gesammelt werden um eine Erstattung zu bekommen. Der Arzt will sein Geld aber trotzdem innerhalb 4 Wochen sehenLG J.

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