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Scheuermann

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  • Scheuermann

    Hallo an alle ! ! !

    Wer kann mir helfen?
    Vor ca. 4 Jahren hat ein Orthopäde bei meinem Mann Scheuermann festgestellt ( im Fortgeschrittenem Stadium ). Mittlerweile haben wir einen Sohn bekommen. Da sich aber in letzter Zeit der Rücken meines Mannes stark verschlechtert hat, wollte ich einfach mal fragen ob das erblich ist. Ich mache mir sorgen um meinen kleinen Sohn, das er es später auch bekommen könnte.
    Ist das erblich ???
    Wenn ja, wie kann man das möglichst verhindern, das er es auch bekommt.
    Vielen Dank im vorraus für die Hilfe

    MfG Alexandria


  • RE: Scheuermann


    Hallo Alexandria,
    Der Morbus Scheuermann ist die häufigste Wirbelsäulenerkrankung. Erbliche Faktoren sind nicht bekannt - könnte aber sein. Die Erkrankung tritt bei Jungs häufiger auf als bei Mädchen. Beginn der Erkrankung liegt in der Regel zwischen dem 11. und 13. Lebensjahr.

    Was man dagegen machen kann? Geh mit deinem Sohn zur Untersuchung zu einem Facharzt, der die Erkrankung rechtzeitig diagnostiziert und dann auch entsprechende Maßnahmen wie KG verordnen kann und achte darauf, daß die Krümmung der Wirbelsäule nicht noch durch äußere Faktoren wie z. B.krummes Sitzen gefördert wird. Ansonsten kann man glaub ich wenig machen.

    alles Gute
    Pumukel

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    • RE: Scheuermann


      Hallo Alexandria,

      Die Scheuermannsche Krankheit entsteht durch Wachstumsstörungen an der Grenze zwischen Wirbelsäule und Bandscheibe, hervorgerufen durch Gewebsschwäche und verminderte Widerstandsfähigkeit der Wirbelabschlußplatten.
      Die Anlagen können vererbt sein. Durch falsche und zu hohe Belastung kann die Krankheit ausgelöst werden.
      Betroffen sind Kinder und Jugendliche zwischen dem 11. und 18. Lebensjahr.
      Ein rückenfreundliches Leben ist die beste Vorbeugung (ausreichende Bewegung, nicht soviel sitzen). Brustschwimmen empfehlenswert (möglichst mit erlernbarem einwandfreien Stil, d.h. Kopf unter Wasser).
      Kinder und Jugendliche sollten psychisch nicht "gebeugt" oder gar "gebrochen" werden. Im Umgang mit Überlastung sollten sie Unterstützung bekommen.

      Frdl. Gruß
      Kurt Schmidt

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