aufgrund von ständig zunehmenden Schwindelattacken und Inkontinenz bin ich bereits seit 7 Wochen arbeitsunfähig geschrieben (Polizistin im Außendienst). Eigeninitiativ habe ich heute einen Orthopäden aufgesucht, der meine Halswirbelsäule radiologisch untersucht hat und eine "Fehlstellung" zweier Wirbel auf dem Röntgenbild diagnostizierte. Diese wurde mir nicht weiter erklärt. Darüberhinaus meinte er, dass die gesamte HWS nach "hinten" geneigt ist. Therapievorschlag: Elektro-Stimulation, Extension. Medikamentös: Tetra Saar. Alles weitere würde im Bericht an den Hausarzt stehen. Außer der Auskunft, dass diese "Fehlstellungen" (ich nenne es jetzt mal so)für den Schwindel verantwortlich sein könnten, erfuhr ich nichts. Auch nicht, in wie weit auch die Inkontinenz darauf zurückzuführen sein könnte. Nun habe ich gelesen, dass bei bereits eingetretenen Funktionsstörungen eigentlich weitere diagnostische Methoden eingesetzt werden sollten. Diese blieben aber erstmal aus. In meinem Fall hängt mein Beruf und damit meine Existenzgrundlage von meiner Genesung ab, da ich mit dieser Symptomatik kaum arbeiten kann. Würde ein MRT weiteren Aufschluß über etwaige Nervenschädigungen (Beeinträchtigungen) geben können und damit die Ursache für die Beschwerden auch absichern ? Der Orthopäde legte mir auch das Tragen einer Halsmanschette über Wochen nah. Wenn ich unbedingt wieder arbeiten wolle, könnte diese auch nur "privat" getragen werden. Alles klingt so lapidar und nach "ach- schaun wir mal". Ich hingegen bin inwzischen nervlich am Ende, da die Symptomatik bereits vor einem Jahr begonnen hat und sich kontinuierlich steigerte. Ich möchte endlich gesicherte Erkenntnisse und kein endloses Ausprobieren und Rumdoktorn mehr haben. Welches diagnostische Verfahren wäre angebracht ? Außer teilweise extrem niedrigen Blutdruck (seit zig Jahren bekannt und meiner Ansicht nach nicht Ursache, konnten andere Ursachen (MRT Schädel, Neurologe,HNO,Augenarzt) bereits ausgeschlossen werden.
Danke.
Mfg
Sabine
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