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Osteochondrosis dissecans

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  • Re: Osteochondrosis dissecans

    Hallo samia,
    war vom 24.09.2008 bis 29.09.2008 in der Sportklinik Bad Cannstatt Taubenheimerstr.8 70372 Stuttgart
    Bei mir wurde die Diagnose gestellt: Osteochondrosis dissecans lateraler Femurkondylus links.Ich bin 43 Jahre alt diese OP wird bis zu einem Alter von maximal 50 Jahre gemacht,habe ich gelesen.
    Therapie: Diagn, Kniegelenksarthroskopie, 2. offene Mosaikplastik mittels 3 autologer Knorpel-Knochenzylinder (Entnahme prox. Begrenzung des lateralen Femurkondylus) mit dem Durchmesser 2x6,5 und 1x4,5 mm .Zu Deutsch mir ist ein stück Knochen am linken Knie abgestorben (Osteochondrosis dissecans o. auch Gelenkmaus genannt) Ursache woher das kommt ist nicht so richtig bekannt. Bei mir entdeckte man es durch Zufall weil ich immer schmerzen hatte. Bei der Kernspintomografie entdeckte man den defekt. Bei der OP wurde eine Adroskopie gemacht dabei wurde der Rest Knochen sowie Rest Knorpel entfernt. An einer stelle wo es nicht so wichtig ist, wurden 3 Knorpel/Knochenzylinder entnommen.
    Es wurden Löcher in gleicher Größe gebohrt und die 3 Knorpel/Knochenzylinder in die Löcher eingefügt
    Nun kommt eben der langwierige teil bis alles wieder so ist wie es sein soll dauert es ca. 12 Wochen bis ich wieder Arbeiten kann.
    Danach darf auch wieder langsam mit Sport begonnen werden, Skifahren soll man auch sehr lange nicht ca.12-18 Monate. (allerdings nur wenn es gut verheilt ist) Der Oberarzt Dr .med. Buschmeier der mich Operierte und Kollegen haben tolle Arbeit geleistet, soweit ich das beurteilen kann! Auch mehrere Tage später kamen noch fragen auf, als ich angerufen habe und eine Auskunft von Dr. Buschmeier wollte bekam ich sofort einen Rückruf! Ebenso nachdem ich eine E-Mail schrieb. Das Essen war sehr gut es gab eine Speisekarte von der man 3 Gerichte für Mittag/Abend auswählen konnte, ebenso auch für das Frühstück, dass hat mir sehr gut gefallen weil die menge die man eintragen hat, dann auch bekam. Die Zimmer sind ausreichend, TV ist auch vorhanden, wer einen Laptop hat kann über WLAN auch ins Internett. Das einzige was ich zu bemängeln habe sind die Parkplatzmöglichkeiten der für den Patienten sowie für den Besuch sehr erschwerlich ist. Weniger Stress hat man mit Öffentlichen Verkehrsmittel, was halt auch nicht immer klappt (Koffer usw.)!!
    Wenn man mit den Krücken einigermaßen sicher ist, kann man schön im Kurpark der genau an der Klinik Grenzt Spazieren gehen(wer nichts am Knie hat hat`s besser).
    Ich hoffe mit meinem Beitrag gewissen lauten die Entscheidung in welche Klinik sie gehen sollen etwas helfen konnte, natürlich gibt es auch Menschen die vielleicht nicht zufrieden sind. Diejenigen mit denen ich geredet habe waren auf jeden fall sehr zufrieden!!!
    Auch würde ich mich jederzeit wieder in der Klinik behandeln lassen!!!
    Also ich weis nicht woher Sie sind und ob Stuttgart für Sie in frage kommt?
    Ob natürlich bei mir wieder alles so wird wie ich mir das vorstelle, weis ich erst in 12 Wochen sieht aber bis jetzt gut aus! Bei mir wollten die Ärzte auch die Bohrung wie bei Ihnen mache aber ich lehnte ab, weil zu viel Zeit verloren gegangen wäre(Arbeitsaufall). Daraufhin wurde das gemacht was ich oben beschrieben habe.
    Jetzt mache ich Physiotherapie sowie zusätzlich PST (Pulsierende Strom Therapie) was allerdings die Kasse nicht Zahlt!! Es soll den Knorpel zur besseren Durchblutung anregen.
    Interessieren würde mich wie Sie sich entschieden haben.


    Mit freundlichen Grüßen
    Roth

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    • Re: Osteochondrosis dissecans


      Hallo,
      ich habe Osteochondrosis dissecans im re. Sprunggelenk. Es wurde 2001 festgestellt. Der Arzt hat mir aber nichts gesagt und nichts gemacht. Erst 2003 hat es ein anderer Arzt diagnostiziert, aber da war es schon zu spät. Ich schätze, dass ich die Krankheit nach meinem 20. Lebensjahr schon hatte. Probleme mit dem gleichen SG hatte ich seit meinem 14. Lebensjahr.
      Ich hatte 5 OP´s, von denen 4 nichts gebracht haben. Mir ging es eine Weile relativ gut, aber jetzt wurde es um einiges schlechter, ich hab Dauerschmerzen. Der Arzt sagt, ich dürfe eigentlich keinen Schritt mehr gehen. In ca. 10 Jahren bin ich vom Gelenk her total kaputt und kann nicht mehr ohne Krücken laufen. Ich hab Angst, dass ich zum Pflegefall werde.
      In der Arbeit muss ich ständig laufen, in den 2. Stock ohne Aufzug. Ich bin ständig auf den Beinen. Mein Arbeitgeber weiß von meiner Krankheit, kapiert aber irgendwie nix. Ich habe einen GdB von 30 Prozent wegen des kaputten Gelenks. Mein Chef nervt mich ständig mit Fragen wie "Geht es deinem Fuß noch nicht besser?" und "Hat die OP doch nichts gebracht?", oder ich höre Sätze wie "Du kannst doch gut gehen!" wenn ich mit zusammengebissenen Zähnen einen Fuß vor den anderen setze.
      Der Arzt rät mir zu einer Sprunggelenksprothese. Habe aber gelesen, dass das auch nicht viel bringt. Ich denke auch an Amputation.
      Ich weiß einfach nicht, wie es weitergehen soll. Ich bin jetzt 36, ich bin Single, werde das wohl bleiben müssen.

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      • Re: Osteochondrosis dissecans


        Hallo Charlotte,
        ich habe OCD schon ca. 10 Jahre oder mehr. Es wurde 2001 bei einer OP festgestellt. Der Arzt hat mir aber nichts gesagt und auch nichts getan. 2 Jahre später waren die Beschwerden so groß, dass es dann zu spät war für eine Heilung. Es entdeckte damals ein anderer Orthopäde.
        Ich bin 5x operiert worden. Es bringt alles nichts. Der Arzt sagt, dass ich in ca. 10 Jahren nur noch mit Krücken kriechen kann. Ich quäle mich jetzt schon mit Dauerschmerzen durch die Arbeitswoche.
        Ich glaube nicht daran, dass sich die Krankheit durch KG oder sonstwas bessert. Ich hab auch schon an Beinamputation gedacht. Ich bin jetzt 36 und muss eigentlich noch 30 Jahre arbeiten. Einen Partner habe ich bis jetzt nicht gefunden, werd ich wohl auch nicht finden. Ich hab auch Angst um meine Existenz und dass ich ein Pflegefall werde, also immer Hilfe brauche bei allem.
        Es hilft nichts! Bei mir jedenfalls nicht.
        LG
        Sarah

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        • Re: Osteochondrosis dissecans


          Das ist wirklich sehr komisch, das viele junge Menschen betroffen sind...Bei mir war ein alter Unfall vor fast 16 Jahren der Ausschlag. Von ein auf den anderen Tag konnte ich nicht mehr auf dem rechten Fuß stehen oder lange gehen. Damit hampel ich jetzt schon 2 Jahre rum. OD im OSG, Fersensporn und natürlich ein Arthröschen. Seit dem bin ich zu Hause. Jeden Tag nur Schmerzen. Nicht richtig laufen,gehen,stehen. Kein richtiger Sport! Unternehmungen mache ich trozdem,zwar muss ich wo sitzen können, aber man ist ja hart geworden. Verwachsungen wurden entfernt per Arthroskopie, Stoßwelle, Schuheinlagen, mehrere MRT und CT's. Man müsse den Knochen anbohren oder wir machen eine MRT gesteuerte Punktion in das Gelenk. Jetzt sind wir bei einer Gelenkversteifung angekommen. Da war bei mir Schluß! Zum Glück habe ich die Sendung "Die Knochen Doc's" in der ARD gesehen. Klinik Heidelberg Dr. Wenz Fußchirurg, genannt auch Dr. Foot. Das sagt doch schon alles...Habe im Juli einen Termin dort, er ist für mich die Letzte Hoffnung. Ich will alles versucht haben, bevor etwas versteift oder Knorpel entfernt wird! Sarah und Charlotte und alle anderen Betroffenen: Kämpfen, kämpfen! Keiner wird hier ein Pflegefall. 2., 3. oder auch die 4. Meinung einholen. Was wir alle erlebt haben, da haut uns nichts mehr so schnell um!
          LG
          Isabel

          P.S. werde euch von meinem Termin in Heidelberg berichten!

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          • Re: Osteochondrosis dissecans


            Hallo!


            Da ich heute vor genau einem Jahr zum ersten Mal erfahren habe, dass ich an Osteochondrosis Dissecans im Sprunggelenk leide und ich hier oder in diversen anderen Foren nur Negatives und Niederschmetterndes über den Heilungsprozess gelesen habe, habe ich mich nun dazu entschlossen, euch einmal das Gegenteil zu erzählen


            Anfang November 2009 also wurde nach einem MRT Osteochondrosis Dissecans im linken Sprunggelenk (Stadium 3-4) festgestellt und es hieß: mind. 6 Monate Sportverbot, was für mich totaler Horror war, da Fußball meine größte Leidenschaft war und ich mir ein Leben ohne Sport gar nicht vorstellen konnte.
            Durch zahlreiche gute Erfahrungsberichte bekam ich schon am 12. November einen OP-Termin in der Sportmedizin-Praxis von Herrn Dr. Schrön in Sulz am Neckar.
            Die OP lief gut, nur stellte man danach beim Röntgen fest, dass auch das andere Sprunggelenk davon betroffen ist, was mich sehr nach unten zog.
            8 Wochen Krüken standen an, mit sukszessiver Aufbelastung bis zur Vollbelastung.
            Je mehr Zeit verflog, umso mehr Motivation/Ehrgeiz spürte ich in mir. Die täglichen Übungen daheim und 2x in der Woche Physiotherapie machten sogar Spaß, weil ich fast immer kleine Fortschritte sehen konnte.
            Nach weiteren zwei Monaten kam der rechte Fuß unter das Messer. Genau das gleiche Stadium, genau gleiche OP-Methode (Knorpeltransplantation vom Schienbein ins Fußgelenk).
            Da ich auf einen Rat einer Freundin gehört hatte, es einmal zusätzlich mit homöopathischen Mitteln zu versuchen, war ich sofort nach der OP wieder topfit und brauchte keine einzige Schmerztablette, von denen ich nach der ersten OP mind. eine Woche lang sehr viele gebraucht hatte.
            Allgemein ging der Heilungsprozess nun viel schneller voran, schon nach 3 Wochen hätte ich ohne Krüken frei stehen können Der Arzt selber hat es sich selber nicht erklären können, warum es beim zweiten Fuß so viel besser läuft als damals beim ersten
            Leider mussten die letzten 5 Wochen Krüken aber auch noch absolviert werden. Danach noch 2 Monate Physiotherapie, bei der ich so ziemlich meine komplette Beinmuskulatur wieder aufbauen konnte, wie sie vorher war.
            Ich bekam die Erlaubnis, zu joggen, was ich einen Monat lang machte, bevor ich noch einen Kurzeinsatz in unserem letzten Saisonspiel bekam, was für mich das erreichte Ziel und wohl den tollsten Moment des Jahres bedeutete


            Seit Juli kann ich wieder Fußball oder jede andere Sportart spielen, und das ohne irgendwelche Probleme!



            Mein Fazit:
            Habt keine Angst, holt euch versch. Meinungen ein, gebt nie auf, kämpft! Und wenn ihr es versuchen wollt, probiert es mit Homöopathie! Auch bei mir hat es geholfen, was ich zuvor nie geglaubt hätte!


            Bei Fragen stehe ich sehr gerne zur Verfügung!



            MfG,
            Chris747

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            • Re: Osteochondrosis dissecans


              (Antwort zu meinem Beitrag vom 05.05.2010)

              Langer Termin in Heidelberg, da ging ein ganzer Tag drauf (UNI-Klinik halt). Diesen hatte ich im Juli, habe 3 Monate auf den Bericht für meinen Orthopäden gewartet. Ergebnis, ich möchte in die Sport-Ambulanz der Klinik wechseln, da das wohl deren Gebiet ist.

              Termin habe ich am 10.11. Was ich gelernt habe in der Zeit, ist Geduld!

              Aber, die vorgeschlagene Versteifung des Gelenks konnte man nicht empfehlen und ist nicht nötig. Um eine OP komme ich nicht her, aber ich hoffe das ich wieder alles machen kann. Da nehme ich die grausige Wartezeit mal hin.

              Was den letzten Beitrag angeht, nun, jeder Fall ist anders. Bei einem geht das super von der Rolle und der andere wird immer wieder von Rückschlägen verfolgt.

              Ich wünsche allen viel Glück, und das wir bald wieder auf unseren Füßen gehen und stehen können. Denn erst wenn was nicht mehr funktioniert, lernen wir, wie wichtig jedes einzellne Körperteil ist...

              Ich halte mir immer das Bild von einem Mann vor Augen, der keine Arme und Beine hat und doch Surfen geht (kein Witz!)

              Das baut mich wieder auf...

              (schaut selber)
              http://www.fr-online.de/panorama/-um...0/-/index.html

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              • Re: Osteochondrosis dissecans


                Hallo Anja,
                in beiden Knien? Oh je, das hört sich nicht gut an. Ich habe OD zum Glück "nur" im re. oberen Sprunggelenk, und das reicht mir persönlich schon, vor allem, weil ich im li. OSG auch oft einen Überlastungsschmerz hab, und die Angst, dass ich es im li. OSG auch krieg, ist auch groß.
                Ich wurde seit 2001 6x operiert. Meist wurde angebohrt, da dies helfen solle, neuen Knorpel aufzubauen, was allerdings totaler Quatsch ist. Ich hab das jetzt 3x machen lassen, es hat nie was gebracht, und jetzt weigere ich mich. Die quälen mich damit nur. Danach musst du nämlich 5-7 Wochen NUR an Krücken gehen. Das ist schrecklich!
                Diese Knochenknorpel-Transplantation hab ich auch schon hinter mir.
                Zuletzt wurde ich im Nov. 09 und Mai 10 operiert, wobei ich für die OP im Mai den Arzt gewechselt habe. Der hat zudem eine Gelenkkapsel-Ruptur genäht und das Gelenk ordentlich saubergemacht ("Gelenktoilette").
                Die sogenannte Gelenktoilette soll ich 1x im Jahr machen lassen, d.h. dass der Knorpel wieder geglättet wird und der Gelenkraum vergrößert und sauber gemacht wird. Das ist nur ein kleiner Eingriff, und ich durfte mit einem Spezialschuh nach 1 Woche wieder voll auftreten.
                Seit 1/2 Jahr hab ich jetzt noch Physiotherapie, versuche die Muskulatur zu stärken. Aber die Schmerzen und Beschwerden bleiben. Die kann einem keiner nehmen. Auch keine OP.
                Bei mir soll die Krankheit aufgehalten, verzögert werden, da ich erst 36 bin und ein künstliches Gelenk brauche, dafür die Medizin aber noch nicht ausgereift genug und ich zu jung bin.
                Dass die Kur nichts bringt, kann ich mir gut vorstellen, da du schon eine Transplantation hattest, es demnach schon weit fortgeschritten ist (ich bin im Stadium IV - Endstadium). Wie sollen Kapseln, die du oral einnimmst, genau zum Knie kommen? Ich hab mal Dona 200 S genommen, ein paar Wochen. Das kostet viel Geld, bringt aber nix. Und ich hatte mal eine Magnetfeldtherapie. Kostet 150 Euro, musst du selber bezahlen. Während der Therapie geht es dir gut, wenn du die 10x hinter dir hast und keine Therapie mehr hast, geht es dir wieder so schlecht wie vorher.
                Hat dir dein Arzt nicht mal gesagt, in welchem Stadium du bist??
                Ich hab im April erfahren, dass ich im Endstadium bin. Ich kam zum Arzt rein, er nahm meine Hand und sagte, es tut ihm so leid, aber er müsse mir jetzt sagen, dass ich schon im Endstadium bin. Mir könnte evtl. auch eine Versteifung drohen. Keine Ahnung.
                Ich bin 2 Tage wie betäubt herumgerannt, war erst mal fertig.
                Würde mich freuen, wenn du mir schreiben würdest. Dann können wir uns austauschen.
                LG
                Sarah

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                • Re: Osteochondrosis dissecans


                  10.11.2010 Termin in Heidelberg hinter mir!

                  Ergebnis: bei wird das Anbohren gemacht. Hatte ich mir auch schon erlesen. Ob es was bringt, kann keiner sagen. Ich wäre noch jung und somit dies eine Möglichkeit. Aber Klarheit würde eine frische MRT ergeben, es könnte sich was geändert haben.

                  Besser als die Versteifung, die mir erst in einem anderen Krankenhaus vorgeschlagen wurde!

                  In der Zeit bröselt es schon an anderer Stelle. Knie und Schulter auch Arthrose. Warum kann auch keiner sagen...
                  Wenn der Fuß wieder ok ist, kommen die anderen Baustellen an die Reihe ;-)

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                  • Re: Osteochondrosis dissecans


                    Hallo Krümel,
                    bin auch vor 2 Wochen am rechten Sprunggelenk operiert worden.
                    Die Ärzte sagten es gibt nur junge Patienten. Ich bin die einzige die die OD in diesem ( 54 ) Alter bekommen hat.
                    Kann dir erst in ein paar Wochen Bescheid geben wie es weitergeht bei mir.
                    Gruß Gerda

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                    • Re: Osteochondrosis dissecans


                      Hallo Sarah,
                      das muntert nicht grade auf diese Schreiben alle.
                      Bin vor 2 Wochen operiert worden am rechten Sprunggelenk.
                      die Ärzte sagen in meinem Alter ( 54 ) gibts die OD nicht.
                      Das haben nur Junge.
                      melde dich mal wie es dir geht
                      Gruß Gerda

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                      • Re: Osteochondrosis dissecans


                        Hallo und an alle und "Frohe Weihnachten" nachträglich!

                        Also, MRT in Heidelberg gab noch mal den letzten Beweis. 4mm Knorpelabbau an der Talusrolle (Sprungbein) rechts. Hatte das Gefühl da wäre etwas mehr im Spiel gewesen, so wie der Fuß schmerzt Mittelfußarthrose, verkalkung der Achillissehne, Fersensporn. Reicht ja erstmal zum alte werden ...

                        Der Sporn wird nicht entfernt, der mir aber total Beschwerden verursacht, geraden beim stehen und gehen. Muß nochmal um gute Einlagen betteln.

                        Hoffe das die Methode auch hilft. Sonst wohl doch Versteifung...

                        Alle guten Wünsche, werdet und bleibt Gesund!

                        Isabel

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                        • Re: Osteochondrosis dissecans


                          Ich möchte mich als "alter Knochen" melden (60 Jahre). Meine OD sitzt im oberen Sprunggelenk, Talusrolle medial. Stadium III-IV. Die Anbohrung vor 9 Monaten hat nichts gebracht. Schmerzen sind fast ständig da und werden nachmittags beim Treppe-ab-gehen richtig hässlich. Die Chirurgen halten von einer Operation (Knochentransplantation) nichts, weil die Knorpelschicht zwar dünn, aber noch intakt sei und der Flurschaden einer Operation viel zu groß sei. Das Risiko, dass hinterher alles schlimmer ist, sei hoch. Die Schulmediziner kommen also nicht weiter. Das große Problem scheint zu sein, dass es in meinem Alter besonders schwer ist, den Stoffwechsel und das Wachstum im Knochen anzuregen. Hat jemand Erfahrungen mit guter Physiotherapie, Osteopathie, Heilpraktiker, Magnetfeld-Therapie, pulsierende Signaltherapie? Das wäre sehr wertvoll für mich !!!
                          In der Hoffnung auf Antworten ...
                          Panda2

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                          • Re: Osteochondrosis dissecans


                            Hallo!

                            Wie ein paar Beiträge vorher erwähnt, habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht mit Homöopathie, was ich vorher nie geglaubt hatte!
                            Allerdings hab ich es nur im Heilungsprozess, nach der OP also, verwendet. Es hat mir aber einen deutlich schnellere und einfachere Heilung gebracht als bei der ersten OP im anderen Fuß, die genau gleich ablief, nur damals noch ohne Homöpathie...

                            Wende dich doch einfach mal an einen Hömopathen, schaden kanns nicht!

                            LG

                            Kommentar


                            • Re: Osteochondrosis dissecans


                              Hallo Chris747,
                              Homöopathie - das klingt interessant. Was für Medikamente hast Du bekommen? In welcher Dosis??
                              Gruß
                              Panda2

                              Kommentar


                              • Re: Osteochondrosis dissecans


                                Hallo,

                                bei meinem 13-jährigen Sohn ist im Januar Osteochondrosis dissecans im linken Sprunggelenk festgestellt worden.
                                Seitdem sitzt er mit Schiene nahezu bewegungslos im Rollstuhl.
                                Es soll konservativ behandelt- also abgewartet werden...
                                Von einer OP wird abgeraten, da sich das Knorpelstück hinter der Wachstumsfuge befindet. Anbohrung ist für Juni empfohlen, wir sind aber skeptisch.
                                Ansonsten warten und nicht belasten.

                                Wer einen aktiven, sportbegeisterten Teenager zuhause hat, kann sich vorstellen, was das bedeutet.

                                Da wir absolut niemanden mit einer vergleichbaren Krankheit kennen, wäre es toll, wenn uns Leidensgenossen/ -genossinnen schreiben und von ihren Erfahrungen berichten würden.

                                Kennt ihr Selbsthilfegruppen?
                                Empfehlt ihr Krankenhäuser oder Ärzte?

                                Freuen uns auf jede Antwort!!

                                Glg, princessamia

                                Kommentar


                                • Re: Osteochondrosis dissecans


                                  Hallo zurück!

                                  Hatte am 27.12.2010 das letzte mal geschrieben. In der Zeit ist im 02/2011 die Anbohrung in Heidelberg am Sprunkgelenk erfolgt. Die Genesung hat sehr lange gedauert, kann jetzt soweit wieder alles gut bewegen.

                                  Geht aber mit KG 2x die Woche wieder sehr gut. Laufen und in die Hocke geht noch nicht, aber denke das wird auch bald.

                                  Alles im allen, scheint es wieder aufwärts zu gehen. Das nach 3 Jahren Schmerzen, aber wem sag ich das hier...

                                  Und das, wobei mir vorher bei einer anderen Klinik eine Versteifung empfohlen wurde! 2. Meinung ist wichtig!

                                  Ich bleibe gewarnt, die Arthrose buckert ja fröhlich weiter. Das wird nicht die letzte OP gewesen sein.

                                  Euch alles Gute und viel Kraft.

                                  LG,
                                  Isabel

                                  Kommentar


                                  • Re: Osteochondrosis dissecans


                                    Hatte weiter Schmerzen nach OP in 02/2011 Microfracturing. Gehen ist weiter nur unter Schmerzen möglich, kein langes Gehen oder Stehen. Dachte mir das schon, als die sagten zu 80% kann es klappen. Ich war unter den 20% der Pechvögel.

                                    Im Juli war die Nachkontrolle in Heidelberg. MRT Kontrolle und man hat auf die Zeit auch schon den Blick für sowas. Es hat nicht geklappt und es baut sich weiter Knorpel ab. jetzt kommen die 10 Möglichkeit der anderen OP's bis dann doch eine Versteifung erfolgt. Toll!

                                    Es soll im Dezember OP 3 erfolgen. Material aus Oberschenkel und dann ins vorbereitete Gelenk. Wohl ist mir dabei nicht! Hat Jemand damit Erfahrung?

                                    In der Zeit soll nich getestet werden, ob ich nicht noch Rheuma im Körper schlummern habe. Ist bis jetzt nicht bestätigt worden, aber die wollen das in der UNI untersucht haben. Dem Ergebnis trauen die nur...

                                    Keine Ahnung? Evtl. ist das kontraproduktiv...

                                    Ich kann bald nicht mehr! Nur Schmerzen, nix kann man machen. War gestern im Freizeitpark und heute um 100 Jahre gealtert. Man will auch mal was erleben!

                                    Über sich hinausgehen ist oft nicht möglich. Das ist echt, als steckt das Bein im rohen Fleisch. Das Umfeld hat kein Verständnis dafür. Ist doch alles gut, man sieht ja nichts...

                                    Mal sehen...

                                    Isabel

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                                    • Re: Osteochondrosis dissecans


                                      Hallo alle zusammen!

                                      Ich habe nun seit einem halben Jahr die Diagnose OD im rechten OSG (Endstadium).
                                      Wurde im September auch operiert (Entfernung des Dissekats + Anbohrung) & hatte dann insgesamt 8 Wochen Krücken (6 Wochen keine Belastung, 2 Wochen Teilbelastung)

                                      Da es im Internet zwar einige Foren gibt, man aber meist vergisst wieder nachzusehen... habe ich soeben eine Facebook Gruppe für alle Betroffenen bzw. Bekannten/Verwandten von Betroffenen eingerichtet. Ich hoffe dort können wir uns auch super austauschen und freue mich über jeden der beitritt (:

                                      Hier der Link zur Gruppe: http://www.facebook.com/groups/151197558327364/

                                      Lg Bettina

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                                      • Re: Osteochondrosis dissecans

                                        Guten Morgen, auch ich habe vor 4 Wochen die Diagnose Osteochondrosis dissecans (Stadium 3) im oberen Sprunggelenk bekommen. Jetzt bin ich total verunsichert, weil jeder Arzt etwas anderes sagt. Der eine riet mir zu einer zügigen OP mit Knorpel- und Knochentransplantation, der andere sagte, ich solle gar nichts machen
                                        Hat da irgendjemand Erfahrung?
                                        Vielen lieben Dank und liebe Grüße

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