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Jenseits der Berge

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  • Jenseits der Berge

    An einem Punkt, wo sich einige Wege kreuzten, traf ein Kräuterjunge einen Mann von noch jungem Alter, von angenehmer Gestalt, die in abgenutzter Kleidung steckte. Ein Reisender wie er selbst.
    „Guten Tag, Reisender!“ er tönte die harmonische Stimme des Mannes und seine Mundwinkel verzogen sich leicht spöttisch während er den Hut zum Gruße hob. „Wo führt die Reise hin?“
    „Guten Tag!“ Der Kräuterjunge zeigte nach rechts – „Dorthin, zu den Bergen.“
    Die Augen gegen die sengende Mittagshitze abschirmend blickten sie beide in die Ferne – dort, wo sich verschneite Berg blassblau schimmernd gegen den Horizont abhoben.
    „In die Richtung gehe ich auch.“ lachte der Mann.
    Nachmittags setzten sie sich unter die üppige Baumkrone einer alten Eiche und nahmen ein Mahl zu sich. Dabei erfuhr der Kräuterjunge, dass sein neuer Reisegefährte ein Zauberer war. Er zeigte dem Mann seine Kräutersammlung – seltene Kräuter, die eines geübten Auges und einer feinen Nase bedurften, um sie im Dickicht aus giftigen, heilenden oder schlichtweg nutzlosen Pflanzen, welche die weiten Täler bedeckten, zu erspähen. Und eines noch geübteren Auges und noch feineren Nase, um sie so zu mischen, dass sie mehr als die Summe ihrer Teile wurden.
    „Ein Zauberer?“ Er hatte davon gehört, doch dort, wo er gelebt hatte, hatte er nie welche gesehen.
    Der Zauberer hielt sich sehr bedeckt. Als der Kräuterjunge aus einem leichten Schlaf aufwachte, sah er den Mann konzentriert in einem dicken Buch lesen.
    „Was steht dort?“ fragte der Junge neugierig.
    „Ach, das verstehst Du nicht, Kräuterjunge.“
    „Warum nicht?“
    „Weil es sich um Zauberformeln handelt. Die darf kein Uneingeweihter erblicken.“
    „Uneingeweihter?“
    Der Zauberer zuckte mit den Schultern. „Nun uneingeweiht eben – nicht eingeweiht in den Ursprung der Zauberkraft.“
    „Wo ist der Ursprung der Zauberkraft?“
    Der Mann hob die Augenbrauen und wandte den Kopf nach rechts. „Nun, hinter den Bergen. Ich dachte, das wüsstest Du. Darum würdest Du in jene Richtung aufbrechen.“
    „Nein, wusste ich nicht. Ich bin auf der Suche nach neuen, unbekannten Kräutern.“
    „Ach so...“ Dann schwieg der Zauberer und vertiefte sich wieder in sein Buch.
    Sie reisten einige Tage zusammen. Unbewusst hatten sie eine angenehme Zweisamkeit entwickelt. Abends saßen sie zusammen am Feuer, Rücken an Rücken. Zum ersten Mal nach der langen Zeit des Reisens, als er alleine das Feuer bewachen musste, um die wilden Tiere fernzuhalten, und als er, nachdem das Brennzeug ausgegangen war, unbequem in den Baumkronen übernachten musste. So hielt immer einer von ihnen abwechselnd Wache.
    Am Tag durchquerten sie gemeinsam die sonnigen Felder des Frühlings, der dem Sommer Platz machte, sammelten Beeren und Wurzeln und machten ab und an einen Abstecher zu den Siedlungen der Menschen, um Kräuter oder die Holzfiguren, die der Zauberer ab und an schnitzte, gegen Käse und Fleisch und eine Neuheit, die aus den südlichen Stadtgebieten über viele Münder gen Norden gereist war, einzutauschen.
    Am Abend saßen sie am Feuer und der Zauberer erzähle Geschichten.
    Der Zauberer schien in sich zu ruhen. Oft sah der Kräuterjunge ihn in seinem Buch lesen und schlussfolgerte, dass dort Weisheiten stehen mussten.
    Unversehens, fragte er sich, was wohl der Ursprung der Zauberkraft sein mochte.
    „Willst Du jenes gleißende Licht sehen? Dann wirst auch Du die Geheimnisse der Zauberei beherrschen.“ sagte der Mann eines Tages als sie am Nachmittag im Schatten eines Baumes saßen.
    Zeit verging und manchmal schien es dem Kräuterjungen, dass sie den Bergen keinen Schritt näher kamen.
    „Wie weit ist es denn noch? Du warst doch schon mal dort.“
    „Ein bisschen Weg ist es noch, aber übermorgen dürften wir da sein.“
    Noch ein Tag verging und als es dunkel wurde, sagte der Zauberer. „Eine Meile vielleicht noch.“
    Und irgendwann, der Mond schien nur ganz blass, sagte der Zauberer: „Vor uns liegt der Kamm, den wir nehmen müssen, um ins Tal hinter den Bergen zu gelangen.“
    Sie gingen schweigsam über den Kamm, rechts und links Nebel, jeder Schritt ein potentieller Schritt in die Leere.
    „Wir sind da!“ rief der Zauberer nach einer Zeit, die dem Kräuterjungen wie eine Ewigkeit vorkam.
    „Ich werde Dir das Zaubern beibringen nachdem Du den Ursprung der Kraft gesehen hast. Zuerst müssen wir runter ins Tal.“
    „Wohin? Welches Tal?“
    Dann sah er es durch die Nebelschleier. In dem Tal unter ihm wuselte das Leben. Es schneite. Dunkle Flocken, die eher wie Teerflocken aussahen.
    „Der Schnee...“ murmelte der Kräuterjunge, aber der kalte Wind schnitt ihm den Atem ab.
    Feuer, vermummte Gestalten, Häuser, und Brücken, und Türme, unter ihm.
    „Das ist ja eine Stadt!“
    „Wir müssen springen.“ tönte die Stimme des Zauberers unvermittelt hinter ihm.
    Unter ihnen eine Schlucht, nicht einmal zwei Meter bis zur nächsten Seite. Ja, lass uns springen, Zauberer. Nein, es ist zu weit, da unten die Stacheln und die Insekten und dann sprang er auch schon und – wachte auf.
    An einer Felsenvorsprung direkt über dem Tal stehend, ein Tal voller qualmender Rußwolken, und vermummter Gestalten, die in den großen Industrieanlagen am Berg arbeiteten.
    Wohin er seinen Blick richtete sah er plötzlich klar.
    Irgendwo sah er ein Kartenhaus mit einer großen Tür. Darin saß eine Katze und starrte in die Ferne.
    „Was tut sie dort?“
    Die Stimme des Zauberers: „Der Kater wartet.“
    „Auf wen?“
    „Auf den blonden Jungen, den er misshandelt und missbraucht hat. Irgendwann verschwand der Junge – und kam nie wieder zurück.“
    „Warum wartet der Kater so lange?“
    „Wusstest Du nicht, das Schuld das stärkste Gefühl ist, das an einen Menschen bindet?“
    Neben dem Kartenhaus sah der Kräuterjunge einen kleinen Garten, eingenommen von dunkler Erde, darauf ein Kreuz aus Holz.
    „Was ist dort?“
    „Dort liegt eine kleine Katze.“
    „Warum tut der Kater so was?“
    Dann sah er die dünne, abgehärmte Gestalt des Katers, wie die Schulterknochen ungleichmäßig und dem dünnen Fell hervorstachen – und die Augen, in denen nichts als der dunkle Teer war, der sich zäh in den Flüssen bewegte.
    Erschüttert wandte der Kräuterjunge sich ab.
    „Was ist denn das für eine Welt?“ rief er.
    Sein Blick schnappte wieder zurück in die Vogelperspektive, sah Brände, Kriege und Hunger über dem Erdball toben.
    Dann sah er die Löcher, die im Boden klafften, neben den Flüssen. Es war Nacht. Eine Gestalt flimmerte durch die leeren Straßen, und der Kräuterjunge hörte ein schwaches Echo: Wo bist du...? Komm nach Hause... Dann hörte man das Klacken von Absätzen, das wie Maschinengewehr durch die Straßen fegte. Sah, wie sich die flimmernde Gestalt an den Ton heftete. Bist Du es... Wo bist Du?
    Die Stimme hinter ihm: „Schau hoch.“
    Und sein Blick rückte noch einmal weiter nach hinten und er befand sich da, wo die Teerflocken aus den Wolken fielen. Jetzt sah er darauf Menschen sitzen, auf den einzelnen Flocken, und sah sie um sich herum schweben.
    „Je größer sie werden, desto mehr Gewicht lastet auf der Flocke – und desto weiter sinken sie nach unten, ins Tal.“
    Nun sah sich der Kräuterjunge ebenfalls auf einer Flocke sitzen und der scharfe, kalte Wind um seine Ohren machte ihm klar, dass er nach unten fiel. Nach unten – in die dunkle Welt des Tales.
    „Wir sind zu schwer. Du musst runter!“ schrie er panikerfüllt.
    Mit einem Ruck kamen sie zum Stehen, an einem Abgrund, auf einer Bergspitze über dem Tal, der Zauberer lächelnd einige Zentimeter von seinem Gesicht entfernt. Dann spürte er die Hand an seinem Hemd – sie bewahrte ihn davor, hinunterzufallen.
    „Ich will zurück.“
    Der Zauberer verwandelte sich vor seinen Augen, Gesichter, die er kannte, dann sah ihn ein grauhaariger Mann an, den er noch nie gesehen hatte, und er erstarrte voller Panik, in der Gewissheit, dass sich die Hand an seinem Hemd lösen würde.
    Aber im nächsten Augenblick war es wieder der Zauberer, den er kannte, und der lächelte.
    „Ich bin ja da.“
    Der Kräuterjunge drehte den Kopf und sah die endlose Dunkelheit unter ihm. Nein, ich will nicht fallen... Ich will nicht fallen.
    Er hatte seine Arme wieder und krallte sich mit aller Kraft, die ihm zur Verfügung stand, an die Schultern des Zauberers.
    „Ich will zurück, zurück... In meine Welt.“
    „Wirklich?“ Diesmal wirkte das spöttische Verziehen der Mundwinkeln nicht mehr attraktiv.
    „Dann nehmen wir den Weg zurück.“
    Ein kräftiger Arm riss ihn zurück und der Kräuterjunge hetzte los, und rannte, und rannte immer schneller.
    „Langsam, langsam, sonst stürzen wir ab!“ rief der Zauberer hinter ihm. Aber der Kräuterjunge rannte über die glitschigen Steine des Kammes, stolperte und stand wieder auf und rannte weiter und irgendwann sah er eine der großen Eichen und der Mond schien auf die Grashalme, die sich leicht in der Brise wie ein großer Teppich bewegten.
    Er ließ sich zitternd an den knorrigen Stamm fallen. Als der Zauberer sich neben ihn setzen wollte, wie früher, wandte sich der Kräuterjunge ab und verbarg sein Gesicht im Schatten der Baumkrone.
    „Was ist?“ Die Stimme des Zauberers war angespannt.
    „Ich hasse Dich!“ brach es aus dem Kräuterjungen heraus.
    Im Gesicht des Zauberers, ätherisch schön im Licht des Mondes, hoben sich die Augenbrauen und seine Augen brannten...
    Der Kräuterjunge wich ängstlich zurück.
    „Warum? Weil ich Dir die Welt gezeigt habe, wie sie wirklich ist?“
    „Ich wollte das Zaubern lernen!“
    „Mein Kind,...“
    Der Kräuterjunge sprang auf und wich zurück, denn er sah, dass sich die Äste des Baumes in riesige Hände mit Klauen verwandelten, und ihn zu fassen versuchten.
    „Kräuterjunge, das ist es doch, was das Zaubern ausmacht.“
    „Was?“ stotterte der Junge.
    „Noch niemand hat die Berge überquert. Wir haben das Tal nie verlassen, Kräuterjunge – wir befinden uns immer noch hier.“
    „Aber das Zaubern... Der Ursprung der Zauberkraft hinter den Bergen... Das Tal“
    „Ach, Junge... Zaubern heißt, das wahre Wesen der Welt erkennen. Das kannst nur Du selbst entscheiden, ob du die Welt so sehen möchtest, wie sie wirklich ist, oder nicht. Und Du warst kurzzeitig dazu bereit.“
    Der Kräuterjunge zuckte zurück, und die Hand des Zauberers fiel von seiner Schulter weg.
    „Nein, das ist nicht meine Welt. Meine Welt ist diese!“ rief der Junge.
    Der Zauberer lächelte geheimnisvoll, ging weg und ließ sich mit dem Rücken gegen den Baumstamm fallen. Dann klopfte er ein paar Mal auf seinen großen Reisebeutel und legte seinen Kopf darauf, den knorrigen Stock neben sich.
    Bevor er einschlief hörte der Kräuterjunge ein Murmeln: „Stellt sich die frage, welche Welt realer ist. Die meine oder die Deine...“
    Der Kräuterjunge stand unschlüssig herum, dann ging er zu seinem Beutel zurück, den er irgendwo achtlos neben der Eiche hatte fallen lassen, öffnete ihn und kramte darin herum. Im fahlen Mondeslicht betrachtete er feinhaarige Farne, Kräuter mit gezacktem und glattem Rand, violettfarbene Halme und weiche Blätter, die, wenn mit einem Mörser verrieben, einen so intensiven Duft verströmten, dass ihm stets schwindelig wurde, und hielt sie abwechselnd an die Nase, ganz kurz nur. Dann fand er noch ein paar Beeren unter dem Inhalt des Beutels.
    Als er die Pflanzen gefunden hatte, welche er wollte, zermalmte er die Beeren und zerrieb die übrigen Pflanzen zusammen in einer seiner Holzschüsseln.
    Mit der Mischung ging er zum schlafenden Zauberer. Nach kurzem Zögern ließ er sich neben der Gestalt nieder und legte die Holzschüssel nahe das Gesicht der Gestalt.
    Das starke Profil des Zauberers hob sich blass gegen das Gras ab und die geschwungenen Wimpern zitterten leicht im Schlaf.
    Der Kräuterjunge stand auf, packte seine Sachen. Er blickte zum Himmel. Der Nordstern leuchtete so kräftig. Er zeigte ihm den Weg.
    Der Zauberer würde lange schlafen.

    Der nächste Morgen überraschte den Kräuterjungen unter einer Eiche.
    Er sprang auf. Er musste in der Nacht an einer anderen Eiche eingeschlafen sein. Schlaftrunken rieb er sich die Augen. So schön war der Frühling, der dem Sommer Platz machte – die vollen, goldenen Ähren wogten träge im Wind. Über ihm raschelten die Blätter voller Leben. Er lief umher wie um sich zu vergewissern, dass auch er lebendig war.
    Dann blieb sein Blick hängen an den verschneiten Bergen, die sich blassblau schimmernd gegen den Horizont abhoben.
    Er nahm seinen Kräuterbeutel, prüfte seine Sandalen, ob die alte Gehrinde erneuert werden musste, und brach beschwingt auf den langen Weg auf – zu dem, was jenseits der Berge lag.


  • Schneeflitchen


    Es war einmal an einem Arschkalten verschneiten Wintertag, da saß eine Königin an einem Fenster, das einen Rahmen von schwarzem Ebenholz hatte und nähte. Plötzlich stach sie sich in den ****finger uns es fielen drei Blutstropfen in den Schnee. Da dachte sie so bei sich: "Hät ich doch ein Kind als Prostituierte das endlich Geld bei bringt und an den König denkt, wenn ich nicht da bin.

    Bald darauf kalbte sie ein Kind und nannte es Schneeflitchen. Nach dem kalben starb die Kuh. Nach einem Jahr NAHM der König eine andere Gemahlin. Sie war voll Hochmut und Schönheit, konnte es aber nicht ertragen, wenn jemand mehr Geld verdiente als sie. Sie hatte einen schiefen Spiegel von Ikea und wenn sie vor ihn hintrat und sich darin beschaute, sprach sie: "Spieglein, spieglein überm Seier, wer hat die meisten Freier?" Darauf antwortete der Spiegel: "Frau Königin, ihr seid die zäheste." Da war sie zufrieden, denn sie wußte das der Spiegel die Wahrheit sagte.

    Schneeflitchen aber wuchs heran und wurde immer schöner. Als sie zwölf Jahre alt war, verdiente sie endlich mehr Geld als die Königin. Als diese einmal ihren Spiegel fragte: "Spieglein, spieglein überm Seier, wer hat die meisten Freier?" So antwortete er: "Frau Königin, ihr seid die zäheste hier, aber Schneeflitchen verdient tausendmal mehr als ihr."

    Da erschrak die Königin und wurde gelb und grün vor Neid. So oft sie Schneeflitchen erblickte, verblaßte sie vor Eifersucht. Da rief sie den St. Paulimörder der Schneeflitchen im Wald um die Ecke bringen sollte. Doch nach einer Freistunde ließ er sie laufen. Nach dem sie eine Zeit lang alleine im Wald rumorte , sah sie ein Häuschen. Sie ging hinein um sich auszuruhen. Da sah sie sieben Gäbelchen, Messerchen, Löffelchen, Tellerchen und Becherchen und dachte bei sich: "Das sind aber süße Sexspielzeuge. Nachdem sie mal hier, mal da etwas aß und trank, ging sie in ihr Element. Sie ging ins Bett. Am Abend kamen dann die sieben notgeilen Zwerge heim.

    Der erste sprach: "Wer hat auf meinem Oralhocker gesessen?"

    Der zweite: "Wer hat von meinem Gleitgel genommen?"

    Der dritte: "Wer hat mit meinen Ketten gespielt?"

    Der vierte: "Wer hat von meinen Erotikfrüchten gegessen?"
    Der fünfte: "Wer hat mein Gäbelchen genossen?"

    Der sexte: "Wer hat mit meinen Handschellen gespielt?"

    Der siebente: "Du – Udo? (der sexte). Laß uns ins Bett gehen.

    Doch als er sein Bett erblickte, lag Schneeflitchen darin. "Cool ein dreier", dachte er sich. Aber sie ließen Schneeflitchen schlafen.

    Der schwule siebte Zwerg schlief in der nacht bei Udo. Nach einigen rankeleien im Unterleib, schliefen sie ein. Am Morgen darauf erzählte Schneeflitchen den sieben notgeilen Zwergen die Geschichte mit dem St. Paulimörder. Die Zwerge sprachen: "Willst du unseren Hormonhaushalt führen, uns zum Kochen bringen, aufbetten, uns waschen und alles rein halten, so darfst du bei uns bleiben. Es wird dir an nichts fehlen, wir werden dir alles besorgen. Schneeflitchen stimmte zu. "Aber", warnten die Zwerge sie, "wenn wir am Tag arbeiten sind, lasse niemanden außer deine Freier rein. Deine Stiefmutter könnte es wissen, das du bei uns lebst und erneut versuchen dich umzubringen." Die Königin dachte aber sie wäre wieder die meist verdienenste und trat wie der vor den Spiegel und sprach: "Spieglein, spieglein überm Seier, wer hat die meisten Freier?" Da antwortete der Spiegel: "Frau Königin, ihr seid die zäheste hier, aber Schneeflitchen mit den Bergen bei den sieben notgeilen Zwergen, verdient tausendmal mehr als ihr." Darüber war sie so wütend, das sie sich als Beate Uhse verkleidete und zu Schneeflitchen ging. Sie klopfte an die Tür und rief: "Schöne Ware, heiße Ware!" Schneeflitchen ging ans Fenster und fragte was es zu kaufen gibt. "Ich verkaufe SM-Peitschen." SOFORT öffnete sie die Tür. Beate wickelte sofort die Peitsche um Schneeflitchens Hals. Als ihr das Atmen verging, fiel sie wie Tod zu Boden. Als kurz darauf die Zwerge hineinkamen, nahmen sie die Peitsche an Schneeflitchens Hals weg und nach und nach kam sie wieder zu sich. Die Zwerge sagten: "Das war die Böse Königin. Hüte dich!"

    Das Böse Weib aber trat wieder vor den Spiegel und fragte: "Spieglein, spieglein überm Seier, wer hat die meisten Freier?" Da sprach dieser: Frau Königin, ihr seid die zäheste hier, aber Schneeflitchen mit den Bergen bei den sieben notgeilen Zwergen verdient tausendmal mehr als ihr." Da ließ sie vor Schreck eine 200er Packung Kondome in einen Blumentopf fallen.(Der Gummibaum existiert übrigens heute noch).

    Nach längerem überlegen, kam sie auf die Idee einen Vergifteten Massagestab herzustellen. Dann verkleidete sie sich als ein Auslieferungsangestellter der Firma Orion und ging wieder zu Schneeflitchen. Dank ihrer Überredungskunst kaufte Schneeflitchen den Massagestab. Als sie ihn, für seine Zwecke hin, benutze fiel sie erneut wie Tod zu Boden. Als die Zwerge Abends wieder nach hause kamen, sah der Schwule was mit Schneeflitchen geschehen war. Er nahm den Stab raus, wusch ihn ab, setzte sich ins Eck, und benutzte ihn selbst. Schneeflitchen kam wieder zu sich. Und wieder warnten die Zwerge sie vor der Bösen Königin. Diese hingegen sprach Zuhause wieder zu ihrem Spiegel: : "Spieglein, spieglein überm Seier, wer hat die meisten Freier?" Darauf der Spiegel: Frau Königin, ihr seid die zäheste hier, aber Schneeflitchen mit den Bergen bei den sieben notgeilen Zwergen verdient tausendmal mehr als ihr." Sie bebte vor Zorn und schwor sich, sie werde Schneeflitchen umbringen, und wenn es das letzte sei was sie mache. Sie zog sich in einen Raum zurück, in den niemand hinkam und arbeitete an einer vergifteten Antibabypille. Sie färbte ihr Gesicht und verkleidete sich als Lilo Wanders. Am Häuschen der Zwerge angekommen, klopfte sie an die Tür und sagte: "hallo, hier ist Lilo Wanders von Wa(h)re Liebe. Wir machen einen Zuschauertest." Schneeflitchen öffnete die Tür. Lilo drückte ihr die Antibabypille in die Hand und sagte: "Iß, sie wirkt wunder!" Nur kurz zögernd nahm die sie Pille und viel sofort Tod um. Die Königin alias Lilo Wanders, alias Auslieferungsangestellter für Orion, alias Beate Uhse freute sich. Sie hatte es endlich geschafft. Voller Freude fragte sie ihren Ikea-Spiegel: "Spieglein, spieglein überm Seier, wer hat die meisten Freier?" Der Spiegel antwortete: "Frau Königin, ihr seid die zäheste." Jetzt war sie zu frieden. Als die Zwerge Abends ihr Trottes Heim betraten, erschraken sie fürchterlich. Sie suchten sie dabei ab, aber sie fanden nichts. Bei der näheren Inspektion fiel den vierten Zwerg auf, das Schneeflitchen etwas hatte, was er nicht besaß. Und schon war der erste Transexuelle Zwerg geborgen. 3 Tage lang lief ihnen eine Flüssigkeit aus den Augen, anstatt wie sonst aus einer Öffnung weiter unten. Da die, mittlerweile zugekifften, Zwerge zu faul waren ein Grab zu schaufeln, legten sie Schneeflitchen in einen Sarg aus Plexiglas, außerdem konnten man dann von allen Seiten aus Spannen. Da lag sie nun lange, lange zeit, ohne zu verwesen. Eines Tages traf ein Königssohn auf das Haus der Zwerge. Er wollte Schneeflitchen unbedingt mit nehmen um Gott weiß was mit ihr zu machen. Nach längerem Diskutieren, nahm er Schneeflitchen doch mit. Er legte sie gerade über seinen Hengst, als ihr das giftige Stückchen der Antibabypille aus dem Hals rutschte, kurz darauf öffnete Schneeflitchen ihre Augen. Sie sah den Königssohn und dachte es wäre ein Freier und zog sich aus. Der Königssohn nahm die Gelegenheit wahr.

    Diesen Abschnitt kann ich leider nicht weiter ausführen, immerhin ist das ganze doch noch ein Märchen.

    Als es dann an die Bezahlung ging wurde das Mißverständnis klar. Der Königssohn fragte sie ob sie nicht mit auf das Schloß seines Vaters kommen möchte um seine Gemahlin zu werden. Sie sagte sofort: "Ja!"

    Die Hochzeit wurde mit großer Pracht gefeiert. Allerdings wurde zu diesem Fest auch die Böse Stiefmutter eingeladen. Als sie dort ankam und im Brautkleid Schneeflitchen erkannte, stoß sie einen Fluch aus. Darüber war der Königssohn so empört und verärgert das er 20 Diener rief. Diese Stürmten auf die Königin zu, zogen sie ums Eck und stachen sie zu Tode

    The End

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    • RE: Jenseits der Berge


      Mensch Karl-Heinz oder wer auch immer, nutze dein Talent und deine Konzentrationsfähigkeit doch für die Herausgabe eines Sammelbandes "erbauliche Kurzgeschichten".

      Liest und versteht hier doch eh keiner. Schade drum.

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      • RE: Schneeflitchen


        hui, da stinkt's ... lol ... aber mal im ernst, glaubst du, deine abartigen fantasien liest sich jemand durch? nee, so interessant bist du leider nicht.

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        • RE: Jenseits der Berge


          karl-heinz? wer ist das - und vielmehr noch, wen interessiert das?

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