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chronisches lügen

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  • chronisches lügen

    hallo,

    ich habe bei meiner ex-freundin festgestellt, dass sie ständig lügt, also auch bei kleinigkeiten, wo man nicht lügen müsste. z.b. wann sie ins bett ist, oder am pc war, usw. ... dann erfindet sie ganze konstrukte, um eine lüge zu vertuschen. z.t. erzählte sie mir auch sachen aus ihrer vergangenheit, wo man davon ausgehen kann, dass sie zusammengesponnen/-gelogen sind.
    gibt es eine art von chronischem lügen-syndrom oder ist es gar ein begleitsymptom von schizophrenie oder dergleichen? z.t. erweckte sie den eindruck als wüsste sie selbst nicht mehr, wann sie was gemacht hat. andererseits schien sie absichtlich zu lügen.

    mfg
    MikeS


  • RE: chronisches lügen


    Ich hoffe, dass sich hier irgendwer mit mehr Ideen zu diesem Thema meldet...als Teenager hab ich gelogen ohne Ende...aber nur meiner Mutter gegenüber...die ihrerseits aber ebenso wie Deine Freundin überhaupt keinen Bezug zur Wahrheit mehr zu haben scheint - oder noch nie hatte...also auch absolut triviale Dinge "verdreht", wie z.B. das Wetter...wir wohnen in der selben Stadt und trotzdem ist es bei ihr immer VIEL wärmer (zu warm) oder VIEL kälter (zu kalt) als da wo ich wohne...??????...Da muss sie nicht mal auf eine Frage antworten...ganz normale Vorkommnisse werden von ihr aus schon irgendwie grundsätzlich "anders" weitergetragen oder erzählt...es ärgert mich nur oft, dass sie sich nicht mal die Mühe macht, sich an ihre eigenen "Versionen" zu erinnern...sondern wenn angesprochen dann einfach behauptet, man hätte sie wiedermal falsch verstanden (Vorwurf) oder ihre Worte verdreht (Vorwurf)...sie lügt aber auch ihre diversen Ärzte an...und das finde ich völlig daneben...

    Aber wie gesagt, warum und weshalb dieses Phänomen offenbar grenzenlose Ausmaße hat und gar nicht mehr differenziert wird zwischen "lohnt es sich zu lügen" oder "kann ich erwischt werden" oder "ist die Wahrheit schlimmer" oder "das erzähl ich nicht, das andere aber schon" oder so...keine Ahnung...

    Zur Verteidigung der Mutter-Frau muss ich aber dazu sagen, dass sie nichts von dem, was sie sagt, selbst als "Lüge" oder "Verdrehen" oder "nicht der Realität entsprechend" einstuft oder wahrnimmt, sie empfindet das in dem Moment, wo es aus ihrem Kopf rauskommt als Wahrheit...selbst wenn 5 Leute um sie herum ne völlig andere Erinnerung oder Warnehmung haben...oder ihr genau gegenüber sitzen, wenn sie genau das tut, von dem sie gerade behauptet hat, sie würde es nie tun....da fällt einem dann auch nichts mehr zu ein....oder wenn sie überzeugt von "mach ich auch immer...." redet, obwohl sie irgendwas vielleicht einmal vor 10 Jahren gemacht hat und seitdem nie wieder....wenn man ihr Alter betrachtet, dann könnte man das für eine potentielle Demenzerkrankung oder Alzheimer halten...aber so war das schon immer ...ganz konstant, und ich nehme an, Deine Freundin ist auch nicht alt und grau...

    Ich finde Lügen manchmal notwendig...ist auch blöd und geht sicher nicht als "Entschuldigung" oder "Erklärung" durch, nicht mal wenn ich meinen eigenen Richter spiele...aber grundsätzlich finde ich lügen für mich persönlich anstrengend....das muss ja als selbst als Lüge Bestand haben...und dann sollte man auch ein gutes Detail- Gedächtnis haben... und "erwischt" werden, selbst beim Flunkern fand ich schon als Kleinchen oberpeinlich...selbst wenn das Spiel Flunkern und Bluffen verlangte...aber ich schätze, wenn man gar nicht so wahrnimmt, dass man lügt, dann sind die eigenen "Versionen" vielleicht die Realität...und dann die Lügen keine Lügen mehr...sondern einfach nur die eigenen "Versionen" von der "Realität"...ist das ne Krankheit?

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    • RE: chronisches lügen


      bleibt noch die Vermutung, dass chronisches Nachfragen, auch zu chronischem Lügen führen könnte, oder mit anderen Worten: Wird sie von dir überwacht?

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      • RE: chronisches lügen


        dazu muss ich sagen dass meine ex eine suchtkrankheit hat und ihre lügen z.t. einen verstärkten bezug zum überspielen und verneinen dieser krankheit haben... also dass es das ziel der lügen ist, die suchtkrankheit vor ihr selbst und anderen zu verstecken, zu verneinen, "auszublenden".
        d.h. sie redet es sich vor sich selbst schön, will z.t. auch glauben, dass sie nachts friedlich im bett schläft statt ihrem ausufernden alkoholkonsum anheimzufallen.
        aber unheimlich ist, dass sie dann total ausrastet, wenn man ihr eine lüge nachweisen kann - extrem aggressiv wird und das rationale denken irgendwie nicht mehr beherrscht - und auch bedrohlich wird. da ich sowas nicht kenne, finde ich das unheimlich. jeder mensch besitzt doch eine gewisse fähigkeit zur selbstreflexion, sie aber scheint das nicht zu beherrschen.
        kleine lügen sind im alltag natürlich notwendig, wir alle lügen oft am tag. aber manche menschen kommen aus dem lügen gar nicht mehr heraus, und lügen wie andere ganz normal small talk betreiben. und ich frage mich, ob das nicht eventuell mit einer psychose zusammenhängt. mit einem derartigen phänomen bin ich bisher noch nicht konfrontiert gewesen, zumindest bin ich noch keinem menschen begegnet der lügt wie andere ihr täglich brot essen oder - atmen.
        ferner besitzt diese freundin eine seltsam gewundene denke, also nicht sonderlich geradlinig, so kann man z.t. schon fragen als lügen betrachten, da sie den wahren inhalt ihrer frage bzw. die wahre absicht ihrer frage "verdreht" kommuniziert.
        es bestehen weitere anhaltspunkte, die auf eine psychose der ex-freundin hindeuten - also z.b. findet ja immer eine selektive erinnerung statt, aber sie erzählt einfach lügen bzgl. ihrer vergangenheit - und meine frage wäre, mit welchen psychischen erkrankungen dieses "chronische lügen" einhergeht...

        mfg
        MikeS

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        • RE: chronisches lügen


          hallöchen,

          du hast dir deine frage selbst beantwortet.
          da brauchst nicht nach ner diagnose suchen.
          bei suchterkrankungen ist das so. unehrlichkeit gehört da
          untrennbar dazu. lügen, verdrehen, selbstreflexion fehlanzeige.
          sich selbst und andere belügen, aber doch vor allem sich selbst, oder?

          grüßlein!

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          • RE: chronisches lügen


            ach, wusste ich nicht...
            suchterkrankungen genen immer mit lügen einher? ich würde doch meinen, dass die üblichen suchtkranken nur in bezug auf ihre sucht lügen, um sie vor sich selbst und der umwelt zu verneinen. bei der ex hat dieses lügen nicht nur in bezug auf die sucht stattgefunden, sondern auch in bezug auf ihre vergangenheit, z.b. gestaltete sie jene viel interessanter und farbenreicher (filmgleich) als sie jemals war. zumindest hörte sich einiges doch eher hollywoodmässig an, was sie erzählte... auch fand dieses lügen bezogen auf die alltäglichsten kleinigkeiten statt. ein münchhausen-syndrom.
            ich denke schon, dass da mehr dahinter steckt, meine damit eine ernsthafte psychische erkrankung...
            natürlich ist auch sucht eine krankheit, aber es können auch menschen alkoholiker sein, die noch ganz normal ticken - also keine (paranoiden) halluzinationen haben oder dergleichen...
            ausserdem bin ich nicht der meinung, dass sie am meisten sich selbst belogen hat, oder dass jenes ihr ziel war - nein, das belügen der anderen schien zumindest gleichwertig zu sein.
            die frage ist - da allein die sucht als auslöser des chronischen lügens hier irrelevant erscheint - was jenem symptom zugrundeliegt? (eventuell auch zur sucht geführt hat, denn gefestigte menschen fallen nicht so leicht in eine sucht - sie ziehen es vor, ihren problemen die stirn zu bieten und sich nicht in temporäre exkapismen zu flüchten).
            das seltsame ist ja, dass es z.t. auch absicht schien, kalkulierte absicht, die hinter dem lügen steckte, andererseits nahm es formen an, die man gewiss nicht mehr einer gesunden psyche zuschreiben kann. aber deswegen ist sie ja auch eine EX.

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            • RE: chronisches lügen



              Hallo Mike,

              "..gefestigte menschen fallen nicht so leicht in eine sucht - sie ziehen es vor, ihren problemen die stirn zu bieten und sich nicht in temporäre exkapismen zu flüchten..."

              Das stimmt meist genausowenig, wie Auffälligkeiten immer gleich einer schizophrenen Psychose zu zu schreiben. Das kommt aber nicht nur hier im Forum, sondern auch im realen Leben häufig vor.
              Es gibt schon eine von Gesundheitsexperten (und Betroffenen) ins Leben gerufene Antistigma-Kampagne, um über die so verbreiteten Irrtümer auf zu klären.

              Aber zu Ihrem Problem: Die beschriebenen Symptome sind - wie schon genannt - tatsächlich typisch für eine Alkoholabhängigkeit, sie werden unter dem Terminus des Abwehrsystems zusammen gefasst und funktionieren besonders bei intelligenten Menschen so perfekt, dass sich Unwahrheit und Realität auch für sie selbst vermischen - für Außenstehende sowieso.

              Das Verhängnisvolle: Hilfestellung von außen wird ad absurdum geführt, weil ja das Problem "gar nicht existiert."

              Nach meiner Einschätzung braucht Ihre Partnerin professionelle Hilfe, allein ist das nicht zu schaffen.

              Beste Grüße

              Dr. Riecke

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              • RE: chronisches lügen


                Dr. Riecke hat Dir ja weiter unten schon auf die Frage geantwortet inwiefern Deine Ex-Freundin eine, von ihrem Alkoholismus unabhängige psychische Erkrankung haben könnte...

                Es ist vermutlich für Dich sehr schwierig zu "ertragen" dass Dich die Frau, die Du ja offenbar noch gerne hast, ständig anlügt oder aber grundsätzlich fernab jeder Realität agiert...ich kann das gut nachempfinden....aber ich kann Dir nur raten ein bisschen von der Idee wegzukommen, dass sie eine psychische Krankheit hat (die gut behandelbar ist und sie dementsprechend vielleicht "geheilt" werden könnte) - Jedenfalls hab ich das Gefühl, dass Du deshalb nach einer ursächlichen Erkrankung "suchst"...nicht um ihr eine reinzuwürgen, oder um "Recht" zu behalten...sondern weil es "mehr Sinn" ergeben würde...auch für Dich.

                Ihre Wahrheit Verdreherei (bis zur unkenntlichkeit) und die ganz konkreten Lügen (anscheinend oft völlig unnötig und sinnlos) ergeben für Dich überhaupt keinen Sinn noch kannst Du gerade hinter diesen zahllosen kleinen "Lügen" nicht mal einen Grund sehen....und ich kann nur für mich sprechen, aber genau DAS nehm ich auch oft sehr persönlich - obwohl das noch viel weniger sinnvoll ist - ich fühl mich verarscht, für Dumm verkauft und ja auch schon mal provoziert meiner Mutter das Gegenteil bzw. die Realität zu beweisen bzw nachzuweisen....was genau das Gegenteil bewirkt...sie lügt einfach noch mehr, verdreht meine Worte bis sie sich wie ein Angriff für sie anfühlen und fühlt sich dann auch ganz real von mir attackiert und kritisiert.... nicht ertappt oder widerlegt...nur angegriffen - und ganz oft "rechtfertigt" sie damit auch ihre "Spinnerein" mir Gegenüber....nach der These: Wenn ich die nicht belüge, dann ist sie noch gemeiner zu mir"

                Ich komme mir auch ständig vor, als würde ich auf einem Vulkan rumtänzeln und hätte auch gerne - wenn´s denn ne Schizophrenie ist, na gut - irgendeinen Anhaltspunkt warum es ist, wie es ist.......und meine Mutter kann wiederum DAS überhaupt nicht verstehen...sie kann nicht nachvollziehen, dass es mich manchmal ärgerlich macht und ich es sehr wohl persönlich nehme, wenn sie mir ständig irgendwelchen Scheiß erzählt und auch noch verlangt, dass ich alles glaube oder ohne Komentar schlucke , dass ich mein Hirn einfach ausstelle.... oder dass es mich, wenn´s um was richtig Krasses geht völlig wirr im Kopf und in der Seele macht...und ich nur noch wegrennen will, weil ich das Gefühl habe, ICH bin verrückt...das tut sie, wenn ich es laut sage, mit einem "Quatsch" ab.

                Fakt ist: Meine Mutter hält mich für einen völlig durchgeknallten Kontrollfreak...und um ehrlich zu sein, oft hat sie damit auch Recht...was sie betrifft...ich erwische mich manchmal selbst dabei, wie ich mich regelrecht auf die nächste Lüge, auf die nächste selbstverursachte "Katastrophe" auf das nächste Gehetze über irgendwem, vorbereite - da gibts kaum noch die Frage nach dem ob oder ob nicht...es geht nur noch ums wann und in welcher Form. Wie ist das bei Dir?

                Ich könnte mir einreden, das ist so weil SIE...damit ich nicht wirklich austicke, damit ich nicht wirklich wegrenne...aber wenn ich ehrlich mit mir bin, dann ist das nix anderes als "daran bin ich gewohnt, das kenn ich"...ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie ich reagieren würde wenn Muttern auf ihre alten Tage nun einfach die Wahrheit sagen würde oder sich mit der Realität anfreunden würde (z.B. dass auch sie boshafte Seiten hat und Fehler macht - wie jeder Mensch!....lehnt sie bisher komplett ab)....

                Kannst Du Dir Deine Reaktion vorstellen, wenn Dir Deine Ex irgendwann mal sagen würde: Pass mal auf, ich hab gestern Nacht gesoffen und bin verkatert und müde...wenn Du willst ruf später noch mal an, aber meinetwegen kann das auch noch warten, ich hab eigentlich keine Lust mit Dir zu reden/streiten.
                Gar nicht mal so leicht zu verdauen, oder?

                Normal ist das sicher nicht und ich glaube auch nicht daran dass DU der Auslöser für ihre "Geschichten" bist - zu anderen Leuten ist sie mit Sicherheit nicht ehrlicher...aber ich kann mir vorstellen, dass sie das "glaubt" wenn sie Dich ganz bewußt anlügt...und nach meiner eigenen Empfindung ist das vermutlich das "schlimmste" und schwerste, um damit vernünftig umgehen zu können - dass Deine Freundin, genau wie an all ihre anderen Geschichten, wirklich glaubt, dass es besser ist, Dir ins Gesicht zu lügen, weil Du sonst....- dass sie sich selbst und den Wahrheitsgehalt ihrer Version,ihrer Realität nicht mehr hinterfragt ist schon tragisch genug - gerade im Hinblick auf ihr Alkoholproblem - aber indem Du sie immer wieder hinterfragst (und sie das vermutlich auch als Gemeinheit und Angriff wertet), gibst Du ihr auch immer wieder die Rechtfertigung Dich zu belügen...

                Wie Du siehst, kann ich ganz toll und viel dazu erzählen...und mit Weisheiten um mich prügeln...aber letztlich weiß ich auch, dass es überhaupt keine Rolle spielt, was ich weiß und zum Besten gebe....ich werde mich , wenn ich mich selbst nicht einer längwierigen Therapie unterziehe, immer wieder ärgern, mich immer wieder hinreißen lassen und darum beten, dass meine Mutter wenigstens irgendwann ihrer (und auch meiner ) Gesundheit zuliebe anfängt allgemeingültige Realitäten zu akzeptieren..

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                • RE: chronisches lügen


                  hallo,

                  ich hatte eine ziemlich schlimme kindheit und jugend. ich musste immer irgendwie lügen um einer tracht prügel zu entgehn, um beachtet zu werden, bzw um die blauen flecken zu verheimlichen, um zu verheimlichen, dass es mir nicht gut geht. und ich habe mich stets selbst belogen um das ganze irgendwie zu ertragen. dann hatte ich auch noch einen schlimmen autounfall...
                  als ich endlich weg konnte von dem ganzen sch... fiel mir auf, dass ich immer noch alle leute wegen den unsinnigsten sachen anlog
                  ich ging in therapie und mir wurde erklärt, dass das einfach schon "gewohnheit" war. ich hatte im unterbewusstsein so verankert, dass die wahrheit schrecklich für mich enden würde. das musste ich jetzt erst wieder umlernen,... ich musste im unterbewusstsein verankern, dass ich ausser gefahr war und wieder in die realität gehen konnte, ohne meinen kopf zu riskieren....

                  lg

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                  • RE: chronisches lügen


                    das ist ja ein sehr langer beitrag...
                    erstmal danke an dich und herrn dr riecke.
                    also zum "daignosewahn" muss ich noch sagen - vielleicht ist es einfacher, zu wissen oder bestätigt zu bekommen, "ja, sie hat was" (mental)... ja, sie kann behandelt werden...

                    ich bin mit einem derartigen phänomen (jetzt nicht unbedingt dem absichtlichen lügen, wie die ex das gemacht hat) - sondern der psychischen krankheit, ebenfalls mit "ideellen" (?) halluzinationen - bereits konfrontiert worden, ich habe aber früher nicht erkannt, dass es eine krankheit ist, weil man das einfach nicht wissen kann. man will ja auch glauben statt wahrzuhaben, dass nahestehende personen eine psychische krankheit haben und damit einhergehenden wahrnehmungsstörungen...

                    zu dem problem mit deiner mutter, bzw. auf die frage... nein, ich bereite mich nicht auf nächste lügen vor (auf das wann und in welcher form), denn meine ex ist vergangenheit. aber ich bin der ansicht, dass sie eine psychische krankheit hat, weil ich durchaus parallelen erkennen kann zu personen in meiner vergangenheit, bei denen dann eine psychische krankheit diagnostiziert und behandelt worden ist.

                    vielleicht möchte ich, dass die ex behandelt wird?! dass ihr geholfen wird? aber natürlich sieht sie gar nicht ein, dass sie ein problem hat. früher, in einem anderen kontext als dem ihren, habe ich die verdrehten wahrnehmung noch akzeptiert, weil es einfacher war, aber mittlerweile tue ich das nicht mehr und es besteht ein drang, der person zu sagen, dass nicht stimmt, was sie sagt. warum soll sie das nicht gesagt bekommen?

                    und wie ich reagieren würde, wenn die ex sagen würde oder je gesagt hätte: hörmal, ich habe grad eine flasche runtergekippt oder dergleichen, etc.
                    - gut. warum auch nicht? die dissonanz wäre jedenfalls nicht so ausgeprägt, wie wenn sie die realität verdreht.

                    aber ich glaube wirklich nicht, dass ich jemanden stigmatisieren möchte... es ist nur einfach so, dass mit der ex etwas nicht stimmt, und es ist wohl vermutlich auch eine psychische erkrankung. zumindest bin ich der ansicht, wenn sie, in anbetracht dessen wie sie sich verhält, gesund ist, dann wären auch mit psychischen krankheiten diagnostizierte menschen gesund...

                    ich finde es auch etwas unverantwortlich, dass sie einfach so weiter durchs leben geht, denn sie ist schließlich eine gefahr für sich selbst und auch für andere (sie wird ja recht aggressiv, wenn man sie auf ihre verdrehten wahrheiten anspricht).

                    mfg
                    MikeS

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                    • RE: chronisches lügen


                      hm?
                      also ich glaube nicht, dass es da parallelen zu meiner ex gibt. sie hatte eine normale kindheit und ausser der sucht, die recht früh anfing, wie sie so erzählte, keine wirklich großen probleme im leben.
                      sie lügt hauptsächlich wegen der sucht, und um sich ihre vergangenheit und ihr erleben farbenreicher zu gestalten als es in der realität je war. z.b. schmückt sie ihre vergangenen romanzen mti hollywoodelementen aus.
                      auch ist sie wahrscheinlich schon über dem punkt der selbstreflexion, die wir normale menschen noch besitzen, schon längst hinweg. sie fragt sich ja gar nicht mehr, ob, was sie erzählt, eine lüge sein könnte.
                      was ich immer wieder frappierend finde ist, dass sie, trotz oder gerade wegen ihrer sucht ein ausgeprägtes charisma besitzt, bzw. es ist so eine wechselwirkung, wenn sie gut drauf ist, ist sie sehr selbstsicher und unwiderstehlich, wenn sie schlecht drauf ist, ist sie ein unsicheres häufchen elend, das sich vor anderen klein macht. aber insgesamt besitzt sie meist eine einnehmende wirkung... daher war es auch nie so leicht, sie bzw. sich festzulegen und zu entscheiden, ok, das war's... das hat auch eine zeitland gedauert.

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                      • RE: chronisches lügen



                        aber abgeschlossen hast du noch lange nicht, sonst würde dich das nimma so beschäftigen und naja eines muss dir klar werden, sie zeigt das typische alkoholiker verhalten (mein dad war/ist genauso)

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                        • RE: chronisches lügen


                          da wirst du ihr so nicht beikommen, nämlich auf der ebene der "lügen". eigentlich sind es keine lügen im bösartigen sinne, sondern es entspringt ja dem unbewußten und sie glaubt es selbst. eine abwehrfunktion wie herr riecke schon schrieb. alkoholismus ist auch eine art psychischer erkrankung, so ähneln sich auch die symptome die ja über das bloße trinken hinausgehen. wenn du ihr was gutes tun willst, dann mußt du konsequenzen aus ihrem verhalten ziehen und konsequent sein und bleiben. ohne massiven druck von außen kommen alkoholiker nicht in die situation selbst etwas ändern zu wollen.

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                          • RE: chronisches lügen


                            welchen massiven druck könnte es auf sie denn geben? was soll sich denn bei ihr noch ändern?
                            ihr ist alles egal, familie, partner, freunde, alles - nur eines ist ihr nicht egal. der alkohol.

                            Kommentar


                            • RE: chronisches lügen


                              ja, ich habe schon gehört, dass es für die betroffenen selbst oft sehr schlimm ist... obwohl sie z.t. schon so abgenutzt im empfinden sind.
                              es ist für sie schlimm, weil sie genau wissen, dass ihnen alles egal ist - der partner, ggfs. die eigenen kinder, der job, die ziele im leben. und manchmal reflektieren sie über dieses egalsein und können es nicht mit ihrem bild von sich selbst in einklang bringen. zumindest habe ich das bei meiner ex auch schonmal mitbekommen.

                              Kommentar


                              • RE: chronisches lügen


                                hm, so egal wird ihr ihr umfeld nicht sein können. ich steck da ja nicht drin.
                                ich würde erwägen, den kontakt abzubrechen. aber wie gesagt, bin ich nicht
                                in deiner lage und kann das nicht in gänze erfassen, was das jetzt mit euch ist.
                                ich hätte aber keine lust, mich so verkohlen zu lassen und die ganze agiererei mitzumachen, gewissermaßen in der sucht und lügerei mitzuagieren.
                                du bist da jetzt schon so verwickelt, daß du dir solche gedanken machst und hier postest. mach dich frei.
                                das belastet dich und du kannst im grunde nicht viel tun um ihr zu helfen.
                                auf dauer laugt dich das aus und du wirst zum co-abhängigen. also mach dich frei.
                                damit hilfst du erstmal dir und du bist auch wichtig. da brauchst du auch kein
                                schlechtes gewissen zu haben. das wäre vollkommen in ordnung und richtig.

                                liebe grüße!

                                Kommentar


                                • RE: chronisches lügen


                                  siehste, und genau das ist der punkt.
                                  setze hier an. d.h. siehe mein posting oben, kontakt abbrechen.
                                  der job wird irgendwann weg sein etc.etc.....das macht druck und erst dann wird sie was tun.

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                                  • RE: chronisches lügen


                                    siehste, und genau das ist der punkt.
                                    setze hier an. d.h. siehe mein posting oben, kontakt abbrechen.
                                    der job wird irgendwann weg sein etc.etc.....das macht druck und erst dann wird sie was tun.

                                    Kommentar


                                    • RE: chronisches lügen


                                      ihr job ist schon weg, und die arbeitslosenhilfe bald auch... sie meint, sie kann sich das geld zum leben (und für den alkohol) anders beschaffen. sie kümmert sich auch gar nicht um bewerbungen und dergleichen. also wirklich druck existiert auf sie nicht, es sei denn, sie ist irgendwann knapp bei kasse, und muss wieder ins berufsleben und auch eine gewisse nüchternheit einhalten. na, wie auch immer, ist ja nicht mein problem, wie sie ihr leben führt, es ist nur seltsam, mitanzuschauen, und selbst in die denke einer solchen personen hineingezogen zu werden. ansonsten betrachtet man doch solche existenzen nur von aussen, ohne je wirklich näheren kontakt zu haben...

                                      Kommentar


                                      • RE: chronisches lügen


                                        Das stimmt so nicht...solche Existenzen, wie Du sie nennst, können Deine Kollegen sein, Deine Hobby-Kumpels, der Mechaniker, der Dein Auto repariert, die Bankangestellte, die über Deinen Kredit entscheidet etc...ja selbst Dein Boss kann so eine "Existenz" sein....jetzt kann ich´s wohl sagen, ohne irgendwem auf die Füße zu treten...aber während meiner Berufstätigkeit im öffentlichen Dienst, gab es kaum eine/n Vorgesetzte/n, die nicht "massive Alkoholprobleme" auf die Stirn geschrieben hatten -und die hatten richtig gut Geld, waren durch ihren Beamtenstatus abgesichert, wurden wegen ihrer Sauferei noch 2 mal im Jahr in die Kur geschickt etc..... höre ich auch Heute noch von Freunden, die in größeren Unternehmen tätig sind....der Unterschied ist nur, dass die meistens unkündbar sind (oder sonst irgendwelchen Spezial Kündigungsschutz in der Tasche haben) und beim Saufen Krawatte und Kostümchen tragen...oder die es für sich selbst als "Geschäftsessen" durchgehen lassen oder aber in besserer Gesellschaft saufen...saufen ist saufen...und sich was vormachen ist sich was vormachen....

                                        Wer einen Grund zum Saufen sucht, der findet ihn...und wenn man nach der gesellschaftlichen NORM "funktioniert", dann ist das zumindestens für Außenstehende voll akzeptabel. Wenn sich einer mit Job und Familie und gut Geld regelmäßig die Kante gibt...völlig egal, was fürn Arsch der/ die menschlich ist, wieviel Leid die der Familie zufügen oder ob die Steuern hinterziehen und ihren Hangover an der Putzfrau auslassen....Du und ich und jeder kennen mindestens zwei, drei, vier massive Alkoholiker....das ist nun mal trauriger Fakt...bei Deiner Ex fällt es Dir nur eben so auf, weil sie Dich da persönlich mit reinzieht und belastet, weil sie eben durch ihre Isolation, Ihre Realitätsfremde, ihre Arbeitslosigkeit, Geldmangel, Behördenstress und ihren Alkoholkonsum ne ganze Hand voll Lebensbedrohlicher Probleme in sich als Person bündelt. - eins alleine kann leicht einen gesunden Menschen völlig platt machen -

                                        Sie verhält sich aber immer noch - oder vielleicht deswegen, als ob das alles kein Problem ist....vielleicht lügt sie deshalb wie gedruckt und ohne Ende und wegen allem und jedem!...wenn sie erstmal eines ihrer Probleme als solches annimmt, dann fällt ihr ganzes Kartenhaus zusammen....sie kann ja ganz realistisch nicht eins nach dem anderen bewältigen oder wenigstens angehen, sobald sie eine Karte anstubst, liegt da nur noch ein Haufen Karten vor ihr....das hängt alles zusammen...ihr ganzes Leben ist eine riesen Baustelle...und wenn sie diese ganzen Realitäten nicht nur intellektuell sondern auch emotional an sich ranließe (was ja dann nicht zu vermeiden wäre)...dann...weiß ich auch nicht....ohne ganz viel Hilfe, professioneller Hilfe jeglicher Art, würde ich ihr das auch nicht zumuten - und vielleicht solltest Du ihr dahingend zumindestens Deine moralische Unterstützung anbieten, anstatt ihr unter die Nase zu reiben, was sie ja eigentlich schon lange weiß, Sie existiert nur noch...Ihr Leben ist Scheiße! Einfach damit sie weiß, dass sollte sie sich nach echter Hilfe umgucken (Beratungszenter, Frauenbeauftragte, Sozialer Dienst des Job Centers, Psychosozialer Dienst, etc) dass Du dann auch bereit wärst ihr zumindestens Dein Ohr zu leihen oder mit ihr, die verschiedenen Möglichkeiten zu sortieren, ihr ganz simpel erstmal als Freund mit klarem Kopf zur Seite zu stehen...

                                        Denn jetzt, nachdem Du uns auch noch von all den Anderen Baustellen in ihrem Leben erzählt hast, bin ich ziemlich sicher, dass sie keine "Lügnerkrankheit" hat die ein Aufenthalt in der Psychatrie beheben könnte...sondern dass sie ganz simpel gesagt völlig am Ende und vermutlich auch ziemlich alleine ist....und eigentlich nur noch lügt und sich und der Welt was vormacht um eben nicht, den einen Schritt weiter gehen zu müssen...

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                                        • RE: chronisches lügen



                                          ---gibt...völlig egal, was fürn Arsch der/ die menschlich ist, wieviel Leid die der Familie zufügen oder ob die Steuern hinterziehen und ihren Hangover an der Putzfrau auslassen....Du und ich und jeder kennen mindestens zwei, drei, vier massive Alkoholiker....das ist nun mal trauriger Fakt...bei Deiner Ex fällt es Dir nur eben so auf, weil sie Dich da persönlich mit reinzieht und belastet, weil sie eben durch ihre Isolation, Ihre Realitätsfremde, ihre Arbeitslosigkeit, Geldmangel, Behördenstress und ihren Alkoholkonsum ne ganze Hand voll Lebensbedrohlicher Probleme in sich als Person bündelt. - eins alleine kann leicht einen gesunden Menschen völlig platt machen - -.-

                                          vielleicht kann ich von glück reden, aber mir ist noch nie ein alkoholproblem bei einem meiner bosse ind er vergangenheit oder in meinem derzeitigen job aufgefallen, und hatte auch nie probleme mit ihnen. mich trifft es offenbar eher im privaten bereich, dass ich an diese menschen gerate. aber ausser meiner ex kenne ich keinen mit alkoholsucht, und die eine betagte dame, die ich aber nur ganz distanziert über ein paar bekannte kenne, ist in der tat beamtin, bzw. war es, lol. soweit ich weiss bestellt die sich sogar taxis, dass sie ihr alkohol einkaufen gehen... bemiteidenswerte existenzen.

                                          zu der ex noch am rande, geldprobleme hat sie nicht wirklich (obohl sie für ihren alkohol sehr viel geld im monat braucht), und der behördenstress ist auch nicht so extrem; noch nicht, sie bewirbt sich zwar nicht, kommt aber durch ihre geübte, charmante art mit allem durch. sie meinte aber, dass sie in den letzten jahren nur ein paarmal ausgegangen ist - im vergleich zu normalen menschen wie du und ich, die relativ oft ausgehen, finde ich das doch bemerkenswert, ferner sagte sie, sie hätte sich in ihre schneckenhaus zurückgezogen. immer wieder bekam ich auch mit, dass sie eine extreme aversion gegenüber dem ausgehen hatte, z.b. wollte sie nicht in discos gehen, ins kino gehen, etc... am meisten fällt sie durch ihre realitäsfremde und rücksichtslosigkeit auf, aber ob es für sie persönlich so ein problem darstellt? eher für die umwelt.

                                          -------und vielleicht solltest Du ihr dahingend zumindestens Deine moralische Unterstützung anbieten, anstatt ihr unter die Nase zu reiben, was sie ja eigentlich schon lange weiß, Sie existiert nur noch...Ihr Leben ist Scheiße! Einfach damit sie weiß, dass sollte sie sich nach echter Hilfe umgucken (Beratungszenter, Frauenbeauftragte, Sozialer Dienst des Job Centers, Psychosozialer Dienst, etc) dass Du dann auch bereit wärst ihr zumindestens Dein Ohr zu leihen oder mit ihr, die verschiedenen Möglichkeiten zu sortieren, ihr ganz simpel erstmal als Freund mit klarem Kopf zur Seite zu stehen... ---------

                                          also ich habe festgestellt, dass mich das alles was mit ihr zu tun hat überfordert... ich habe auch genug sachen im leben zu bewältigen, heisst ich bin noch jung (sie ist einige jahre älter als ich), und ich bin in der typischen hetze des 20-30-zeitraums drinnen.
                                          zwar habe ich nicht so schlimme probleme wie die ihren, aber sagen wir mal so, ich habe nicht wirklich zeit zu verschenken. und ich glaube auch nicht, dass sie meine mühe wert ist, denn ihr charakter ist nunmal so geformt, dass ich mich damit nicht sonderlich identifizieren kann. ausserdem würde sie meine unterstützung gar nicht wollen, und wollte sie auch nicht (was heisst unterstützung, aber ich habe zmuindest versucht ihr mit verständnis zu begegnet, sie log aber nur noch weiter!) - denn sie hat ja kein problem, angeblich. ferner ist sie selbst psychologin, und findet sich selbst ganz normal und ich "übertreibe".

                                          "sondern dass sie ganz simpel gesagt völlig am Ende und vermutlich auch ziemlich alleine ist...."
                                          glaube ich nicht, sie umgibt sich stets mit zwielichtigen gestalten, die selbst dem alkohol frönen... mein horizont war ihr zu weit - ich war ihr zu "kompliziert" und wohl auch zu anspruchsvoll.

                                          ich habe es auch satt ihre ständigen manipulationsversuche und unterschwelligen vorwürfe - so auf der emotionalen schiene -, ständig stellt sie mich in ein negatives licht, als hätte ich nicht genug gekämpft für unsere beziehung. sie ist jedenfalls nicht das wichtigste in meinem leben, und das ist auch gut so. und ihre lügen, verdrehungen, wie man's nimmt habe ich auch satt - wenn der wind das fenster zuschlägt, dann sagt sie, sie hätte es selbst zugemacht, einfach so, weil sie lügt wie sie atmet.

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                                          • RE: chronisches lügen


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                                            • RE: chronisches lügen


                                              Dann mach für Dich die Schotten zu ihr dicht....nicht nur weil Dich ihr Verhalten ärgert und auch zu provozieren scheint - sondern auch weil Du selbst das Gefühl hast, dass der Kontakt Dich völlig überfordert und auch energetisch zu sehr fordert - Du merkst ja selbst, dass Du schon richtig wütend bist und das ist keine gute Basis für Irgendeinen Kontakt .Keine Ahnung, ob sie Dich einfach so gehen lassen wird...denn ich kann mir kaum vorstellen, dass ihre Trink-Freunde sie ernst nehmen, oder sich überhaupt so weit für sie interessieren, dass sie sie hinterfragen...Sie braucht Dich also - wenn auch nur, um sich Deine menschliche Energie reinzuziehen, wenn Du sie hinterfragst oder Dir auch nur ne riesen Rübe machst - und wie energieraubend das ist, merkst Du ja selbst ...all der Ärger, all das Überlegen, all die Fragen wie: Warum red ich überhaupt mit der...zehren an Dir...nicht an ihr...und das nervt gleich nochmal...Ich hoffe, sie läßt Dich gehen...denn wie gesagt...ich weiß auch nicht, wie diese Leute es immer wieder schaffen, dass sie trotz dem ganzen Müll in ihrem Leben, einem doch immer wieder das Gefühl vermitteln können, dass SIE die Regeln machen...ist warscheinlich wie Du auch feststellst...die sind völlig überzeugt von sich.

                                              Sag ihr doch beim nächsten Manipulationsversuch, dass es für Dich völlig in Ordnung ist, wenn sie Dich für einen Beziehungsversager und Flüchtling hält...ist ja nicht so, dass solche Leute nicht trotzdem ne erfüllte Beziehung mit der passenden Partnerin führen können...oder? Sie ist doch die Psychologin ;oP

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                                              • RE: chronisches lügen


                                                na ja, ganz so extrem ist es nicht. klar ist sie eine der personen, die energie von anderen braucht, kennt man ja - weil sie selbst keine hat. aber weder bestimmt sie irgendwelche regeln (zum momentanen zeitpunkt besteht kein kontakt mehr), noch hänge ich noch großartig an ihr. es ist noch nicht so lange her, dass wir uns getrennt haben, zwei-drei monate, aber die distanz wirkt schon merklich, und auch, dass ich nicht mehr ansehen muss, wie sie sich in die bewusstlosigkeit trinkt. sie ist eigentlich ein ganz armer mensch - ich fühle mich aber nicht shculdig, sie dort zu lassen, wo sie ist, denn ich bin ja nicht für sie verantwortlich und unsere leben haben keine weiteren berührungspunkte mehr. ferner ist sie nicht von sich selbst überzeugt, wirkt oftmals eher bedürftig und unsicher, sie ist bloss von ihren realitätsfremden wahrnehmung überzeugt. wenn wir uns auf der straße zufällig über den weg laufen nervt mich ihr blick noch, der so vorwurfsvoll erscheint, daher werde ich diesen situationen auch aus dem weg gehen. dass sie überhaupt noch die möglichkeiten hat, irgendein wort mit mir zu wechseln und wieder auf ihrer vorwurfsschiene zu kommen... denn dadurch stellt sie ansprüche an mich, für die ich mich nicht verwantwortlich fühle, und sowas nervt mich. aber das war's auch schon. wie heisst es jedoch so schn: aus den augen, aus dem sinn und ich glaube in einem weiteren monat sieht das alles wieder noch viel blasser als momentan aus.

                                                "Sag ihr doch beim nächsten Manipulationsversuch, dass es für Dich völlig in Ordnung ist, wenn sie Dich für einen Beziehungsversager und Flüchtling hält...ist ja nicht so, dass solche Leute nicht trotzdem ne erfüllte Beziehung mit der passenden Partnerin führen können... "

                                                gute idee, vielleicht sollte ich ihr auch sagen, dass ich schon längst wieder andere leute date und sowohl die an mir als auch ich an ihnen interesse habe - und auch mehr zukunft als bei ihr sehe. andererseits habe ich überhaupt keine lust mehr, irgendwelchen persönlichen kontakt zu ihr zu pflegen, daher werde ich ihr einfach durch mein verhalten und ignorieren jedwelcher kontaktversuche am besten zeigen, wo sie schon längst gelandet ist - im archiv. und das wird geschlossen.

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                                                • Re: chronisches lügen


                                                  Hi! ich bin neu hier und ich hoffe ich kann hier einfach einen beitrag schreiben! ich hab ein riesen problem, in letzter zeit lüge ich ständig meine freunde an aber nicht wegen nur kleinigkeiten und für diese lügen gibt es nicht einmal einen grund! ich fühle mich so schlecht doch ich kann irgendwie nicht aufhören, es rutschen mir einfach immer wieder neue heraus! und jetzt frage ich mich ob irgendetwas mit mir nicht stimmt, und ob ich eine chronische lügnerin bin?!! ich wollte mir schon selbst etwas antun...(::I)
                                                  bitte um eine schnelle antwort, danke!
                                                  Lg

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