#}
  • Sie können sich hier registrieren, um Beiträge zu schreiben. Registrierte Nutzer können sich oben rechts anmelden.

Lustgefälle in langjähriger Eh

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • RE: Lustgefälle in langjähriger Eh







    Kommentar



    • differentialdiagnose


      2 jahre nachdem meine frua sex. inappetent wurde - wir (auch der FA) schoben es auf das klimakterium - verstarb sie an den folgen einer unerkannten krebserkrankung, deren entstehungsgeschichte mindestens 10 jahre zurück gelegen haben muss

      Kommentar


      • RE: Lustgefälle in langjähriger Eh


        .............Das Problem ist so alt wie die Institution EHE, dass die beiden zu unterschiedlichen Zeitpunkten ihren Hormonknick bekommen.

        Früher (als man sich noch NICHT scheiden liess), suchte der mit der Immer-noch-Libido sich halt einen Lover/LoverIN und wenn der/die zweite dann auch darüber hinweg war, wurde man gemeinsam ein nettes, altes Ehepaar. Prof. Bornemann beschreibt das mit der grössten Selbstverständlichkeit......

        Heute gehen daran leider viele Ehen kaputt. Ich vermute, Paartherapie hilft dabei NUR dem Therapeuten finanziell und sonst niemandem. Ein Eunuche wird auch mit noch so viel Paartherapie nicht potent.....

        Was ist zu tun ? Erst mal durchchecken, ob noch alle relevanten Blut-Hormon und sonstigen Werte im normalen Bereich sind... und dann, wenn das nichts gebracht hat ?

        Kleiner erster Hinweis : http://www.welt.de/data/2001/01/08/465723.html

        ....................

        Kommentar


        • RE: Paartherapie


          Hallo Grummel,
          ich habe deine Beitrage hier etwas verfolgt und kann Dir auf eine Deiner Fragen vielleicht eine Antwort geben. Gehe mal zu: www.theratalk.de
          dort kann man eine Online Paartherapie machen. Habe ich auch versucht, jedoch hat bei mir mein Partner nicht mitgemacht also - nur Einzeltherapie.
          Vielleicht kann man dir dort helfen.
          Viel Glück.
          Liebe Grüße

          Kommentar



          • RE: Lustgefälle in langjähriger Eh


            Also von Anfang an die Flinte ins Korn werfen und denken, dass alles so sein wird, wie es hier im Forum ist, ist Käse!
            Über die Ansicht von Dr. Höllering kann ich leider auch nichts sagen, da ich die Beiträge nicht kenne. Wohl aber weiß ich, dass man erst etwas probieren muss, um herauszufinden ob es auch Früchte tragen wird! Über etwas was man nicht probiert hat, kann man nicht urteilen und zwischen einem Forum und einer einseitigen Ansicht, da wir ja nicht die Gedanken Deines Mannes hier lesen können, und dem das man sich in einer Paartherapie GEMEINSAM zusammen hinsetzt, bestehen doch Welten.
            Oftmals findet man in diesen gemeinsamen Sitzungen auch Gespräche und Gedanken des anderen, die man eo eigentlich nie vermutet hätte. Jeder von Euch zieht sich ja irgendwie in das eigene Haus zurück und ist schon irgendwie erpicht darauf, dass einer mal einen Anfang macht bzw. das man es einfach so hinnimmt!
            Es gibt auch so eine Art von "Probestunden" die einem hier vielleicht auch mehr Ansatzpunkte bieten kann. Danach kann man theoretisch immer noch das Handtuch werfen ... Aber dann hat man mal wenigstens einen Versuch gestartet! Auch wenn die Ursachenforschung müßig sein wird, ist es ein Beginn div. Dinge aufzuarbeiten und Revue passieren zu lassen.

            "Und ich glaube, ich kann nur weil ich meine Situation kenne sagen, daß ich im umgekehrten Fall wohl nicht zu mehr Sex drängen würde, sondern versuchen würde, Sex und Nähe zu trennen und den sexuellen Teil halt mit mir selber abzumachen."

            Ja, Du kennst Deine Situation aber Dein Mann kennst sie nicht! Hättest Du im umgekehrten Falle die Lust und Dein Mann die Unlust (Du kennst auch noch nicht die Situation), dann würde man wahrscheinlich meinen, dass der andere Partner eine Geliebte hat ... oder so ähnlich wird es wohl sein.
            Die Frage ist ja auch immer, wie enorm die Unlust ist. Wenn die Unlust sich über Wochen und Monate zieht, dann gehört das auch für meine Begriffe nicht mehr zum normalen. Wenn ich aber von anfänglich 3-4 mal die Woche auf 1-2 mal die Woche oder von mir aus auch alle 2 Wochen umschwenke, dann kann das unter Umständen noch völlig normal sein. Ob es aber wirklich noch normal ist oder ob es bestimmte Auslöser dafür gibt, dass gilt es herauszufinden.
            Und wenn Dein Mann bereit ist eine Paartherapie mitzumachen, dann kannst Du davon ausgehen, dass auch er endlich lernen möchte mit dieser Situation umgehen zu können. Ich denke schon, dass auch er versuchen möchte Dich zu verstehen, doch Du siehst das Gegensätze nie einfach zu verstehen sind. Gib doch auch Deinem Mann die Chance sich mit der Thematik mehr auseinandersetzen zu können, so dass das gegenseitige nehmen und geben von Akzeptanzen vielleicht dadurch auch besser laufen kann.
            Überlege es Dir und gehe nicht von der Schuldfrage und auch nicht davon aus, für wen ein Therapeut mehr Verständnis aufbringt. Ich denke auch nicht, dass man das selbst objektiv betrachten kann, da man oft auch die Worte so verinnerlicht, wie sie selbst schon in einem sitzen. Wer mit negativen Vorgedanken an eine Sache herangeht, filtern oft auch das für sich negative da heraus. Etwas positives sehen will man dann schon überhaupt nicht. Sag, was hast Du zu verlieren, wenn Du es probierst?

            Kommentar


            • RE: Lustgefälle in langjähriger Eh


              <<Was ich v.a. gesucht habe und auch noch suche, sind Ratschläge, wie andere Paare mit solchen Unterschieden in der Libido umgehen,..>>
              Tut mir leid, aber ich behaupte immernoch, dass Paare, die an dieser Situation wirklich etwas ändern wollen und es allein nicht schaffen (wovon ich bei euch ausgehe, da das "Problem" seit 10 Jahren besteht) sich einfach professionelle Hilfe holen. Das willst Du ja nicht, da Du es auf der einen Seite nicht als Problem siehst und es Dir auf der anderen Seite, peinlich ist, euch von aussen helfen zu lassen. Dann müßt ihr euch wahrscheinlich schlicht und einfach damit abfinden, dass er Lust hat und Du nicht. Ob sich das nicht irgendwann auf die Harmonie in eurer Beziehung auswirkt, ist natürlich eine andere Frage.
              Was erhoffst Du Dir hier ? Das Dir jemand schreibt: Bei mir war das auch so, ich habe täglich zwei Aspirin und drei Gummibären geschluckt und nach 4 Wochen war alles supertoll ?
              Um Deine Frage zu beantworten: Nein, ich verstehe es nicht. Wenn ich ein Problem habe, bzw. einer Situation gegenüberstehe, die mir nicht gefällt, ändere ich sie. Wenn ich das alleine nicht schaffe, lasse ich mir helfen. Aber ich stelle mich nicht hin und beschuldige alle, dass sie mich nicht verstehen und mich als krank bezeichnen, weil sie mir Ratschläge geben, worum ich gebeten hatte.

              Gruß Tigerlady

              Kommentar


              • warum gegen paartherapie?


                das bedürfnis, nicht als "krank" gelten zu wollen, wenn man keine sexuelle lust verspürt, kann ich gut nachvollziehen. meiner ansicht nach geht es bei sexueller (un)lust - langjährige beziehung hin oder er - ja immer um eine interaktion, also um beide partner. einem von beiden da die verantwortung zuzuschieben, geht meiner ansicht nach an der natur einer beziehung vorbei. daher ist der ratschlag einer paartherapie auch gut, denn diese therapie würden dann ja BEIDE machen, nicht nur du. und nicht aus dem grund, weil DU in erster linie ein problem siehst (du siehst es ja nur in dem druck, der gemacht wird - obwohl das auch ein problem ist), sondern auch weil DEIN partner offensichtlich darunter leidet. es gibt also diese asymmetrie, die du befürchtest, bei dem entschluss einer paartherapie gar nicht. und wenn ihr erstmal so weit kommen könntet, dass du wenigstens keinen druck mehr empfindest/bekommst, wäre das schon ein schritt in die richtige richtung.
                und noch eine frage: wenn du deine unlust als normal empfindest, ist seine dennoch vorhandene lust für dich dann "unnormal"?
                und: habt ihr denn eine andere form von körperlichkeit und sinnlichkeit in eurer beziehung? erotik? oder lebt ihr harmonisch wie geschwister?
                viele fragen von
                abendvogel

                Kommentar



                • RE: warum gegen paartherapie?


                  Kleiner erster Hinweis : http://www.welt.de/data/2001/01/08/465723.html

                  Kommentar


                  • RE: warum gegen paartherapie?


                    die frau ist 37 und mitnichten in den wechseljahren

                    Kommentar


                    • RE: warum gegen paartherapie?


                      Na, dann soll Sie halt DIE PILLE mit Neta nehmen. Ansonsten erst mal durchchecken, ob sonst was fehlt (Schilddrüsenhormon, Testosteron) oder zu viel ist (Prolactin). Ich halte alle solche Paartherapien und Gespräche für vollkommen sinnlos, wenn eine der chemischen Voraussetzungen fehlt. Wir Menschen "funktionieren" nun mal chemisch , Hormone steuern das Leben und NICHT Psychater !

                      Kommentar



                      • RE: Lustgefälle in langjähriger Eh



                        Hallo Grummel,
                        es gibt fast alles online, auch eine Paarberatung.
                        Die von Herz68 empfohlene Seite ist schon ein Anfang.
                        Aber: Beide Partner müssen motiviert sein!
                        Viel Glück.

                        Dr. Riecke

                        Kommentar

                        Lädt...
                        X