Hilft der Psychologe?

**dr.riecke** · 13.03.2006, 21:42

RE: Hilft der Psychologe?

Hallo Mame,
nur zuhören können viele, Psychologen auch, manchmal besonders gut.
Sie brauchen vermutlich einen Sexualtherapeuten. Die Frage ist aber, ob Sie überhaupt eine Frage, ein Anliegen, einen Hilfebedarf haben, das Ausbleiben des Orgasmus also selbst als Verlust empfinden und nicht der Partner Sie drängt.
Vielleicht lassen Sie es uns wissen?

MfG
Dr. Riecke

**mame** · 13.03.2006, 21:51

RE: Hilft der Psychologe?

Hallo Dr. Rieke

Ich empfinde das Ausbleiben des Orgasmus schon als Verlust. Aber nur für mich selber. Mein Partner drängt mich auch nicht. Im Gegenteil. Er ist sehr einfühlsam und "leidet" mit mir mit. Leiden ist übertrieben, er merkt es, wenn ich traurig bin und gibt mir das Gefühl, für mich da zu sein und er nimmt mich so an, wie ich bin.

Ich möchte es mir selber vielleicht nicht eingestehen, aber es könnte ja sein, dass mich die Erfahrungen aus der letzten "Beziehung" beinflusst haben und ich irgendetwas nicht verarbeitet habe. Ich wüsste aber nicht was. (Es waren meine ersten sexuellen Kontakte)

In wie weit wäre den ein Sexualtherapeut "besser", als ein "normaler" Psychologe?

Danke für ihre Antwort.

**Nerea** · 14.03.2006, 00:26

RE: Hilft der Psychologe?

Darf ich mal ganz indiskret fragen wie es aussieht wenn Du es Dir selber machst ??

Herrschaftszeiten , muss man immer direkt zum Therapeuten rennen?

**Befraut** · 14.03.2006, 18:15

RE: Hilft der Psychologe?

Süsse.... hier ist es übersichtlicher, dass direkte Wort ist mir immer angenehmer, zwischen den Zeilen lesen ist nicht meine Art.

Zu dem Käffchen auf dem T-Shirt...

Warum sollte ich mir jetzt die Füsse wundscharen? Ich werde für Dich eine Bereicherung sein, davon kannst DU einfach mal so ausgehen. Vor ein paar Jährchen hättest Du den größten Reiz auf mich ausgeübt, für Dich ist Sex Agressionsabbau....
Huch wie kommt er den jetzt darauf ???? Dein Unterschwelliger Hass und die Wut die Du in Dir trägst, versprechen für diesen Moment wahre Wunder, ein Moment der einem nicht mehr so schnell aus dem Kopf geht..... So ähnlich dem Moment nach einem heftigen Streit....

**Befraut** · 14.03.2006, 18:29

sollte hier hin sorry

Süsse.... hier ist es übersichtlicher, dass direkte Wort ist mir immer angenehmer, zwischen den Zeilen lesen ist nicht meine Art.

Zu dem Käffchen auf dem T-Shirt...

Warum sollte ich mir jetzt die Füsse wundscharen? Ich werde für Dich eine Bereicherung sein, davon kannst DU einfach mal so ausgehen. Vor ein paar Jährchen hättest Du den größten Reiz auf mich ausgeübt, für Dich ist Sex Agressionsabbau....
Huch wie kommt er den jetzt darauf ???? Dein Unterschwelliger Hass und die Wut die Du in Dir trägst, versprechen für diesen Moment wahre Wunder, ein Moment der einem nicht mehr so schnell aus dem Kopf geht..... So ähnlich dem Moment nach einem heftigen Streit....

**mame** · 14.03.2006, 19:14

RE: Hilft der Psychologe?

Auch das bringt nichts. Ich habe dann, wei beim Sex auch, diese "Glücksgefühle", doch für einen Orgasmus reicht es nicht.

Warum sollte ich denn nicht zum Therapeuten. Wenn er mir hilft......

**Nerea** · 14.03.2006, 22:48

Ha..!!!!

Befraut :
-------------------------------
Süsse.... hier ist es übersichtlicher, dass direkte Wort ist mir immer angenehmer, zwischen den Zeilen lesen ist nicht meine Art.

Zu dem Käffchen auf dem T-Shirt...

Warum sollte ich mir jetzt die Füsse wundscharen? Ich werde für Dich eine Bereicherung sein, davon kannst DU einfach mal so ausgehen.

>Inwiefern???<

Vor ein paar Jährchen hättest Du den größten Reiz auf mich ausgeübt, für Dich ist Sex Agressionsabbau....

>Tatsächlich ??<

Huch wie kommt er den jetzt darauf ???? Dein Unterschwelliger Hass und die Wut die Du in Dir trägst, versprechen für diesen Moment wahre Wunder, ein Moment der einem nicht mehr so schnell aus dem Kopf geht..... So ähnlich dem Moment nach einem heftigen Streit....

< Das müssen wir bei Gelegenheit mal etwas tiefer betrachten>

**dr.riecke** · 14.03.2006, 23:42

RE: Hilft der Psychologe?

Hallo Mame,
natürlich will ich auf Ihre Frage antworten und damit auch meinen Vorschlag begründen.

Für einen Therapeuten sind Detaills aus der Erstbeziehung , ihrer Wiederaufnahme in Schriftform und dem Zeitpunkt des Auftretens der Störung im August nötig.

Gibt es da Zusammenhänge aus Ihrer Sicht?
Dann ließe sich die Art der Therapie besser definieren.
Falls Sie Einzelheiten nicht öffentlich machen wollen, können Sie mir auch mailen.

LG
Dr.Riecke

**fündig** · 15.03.2006, 00:09

basics

**fündig** · 15.03.2006, 00:33

RE: Hilft der Psychologe?

Die Determinanten weiblicher Orgasmusfähigkeit und die Ursachen von Orgasmusproblemen sind trotz vieler Theorien nicht endgültig geklärt.
Sicherlich handelt es sich um das Zusammenwirken unterschiedlicher Variablen, das heißt
körperlicher,
psychologischer und soziokultureller Faktoren.
Als globale psychische Beeinträchtigung für das Orgasmuserleben wurde
Angst
identifiziert. Es gibt viele unterschiedliche Formen von Angst, die mit unterschiedlichen Orgasmusmustern verknüpft sind.
Die Angst kann auch von anderen Gefühlszuständen wie Ärger, Ekel. Schuldgefühl überlagert sein.
Es sind bis heute keine konsistenten empirischen Befunde über Faktorenkonstellationen verfügbar, die zwischen Frauen mit und ohne Orgasmusfähigkeit trennen.
Wahrscheinlich gibt es mehr Unterschiede als Ähnlichkeiten zwischen Frauen mit Orgasmusproblemen.
Eine Frau muss sich in ihrer Selbstidentität sicher genug fühlen, um den Partner ohne Angst vor Selbstverlust körperlich „in sich aufnehmen" zu können.
Ein Ergebnis besagt, dass anorgastische Frauen häufig die ersten Liebesobjekte (besonders Väter) als unzuverlässig erlebt und ihre Erfahrungen und
Verlustängste
auf spätere Liebesobjekte übertragen haben.
Als Ergebnis ist ein höheres Bedürfnis entstanden, starke Erregungssituationen, die das Potential für Kontrollverlust beinhalten, zu kontrollieren.

Wenn eine Frau einmal gelernt hat, wie sie zum Höhepunkt kommen kann, dann ist es
ungewöhnlich,
dass sie diese Fähigkeit wieder verliert, wenn nicht die
sexuelle Kommunikation verarmt
oder ein
Beziehungskonflikt,
eine traumatische Erfahrung (z.B. Vergewaltigung),
eine affektive Störung oder
eine körperliche Erkrankung auftreten.
Viele Frauen verbessern ihre Orgasmuskapazität, wenn sie eine breitere Stimulationsvielfalt erfahren und ihren Körper besser kennen lernen.

Dem Versuch, eine kompakte Übersicht organischer Faktoren zu vermitteln, die mit einiger Wahrscheinlichkeit Orgasmus beeinträchtigend wirken, muss vorangestellt werden, dass in erster Linie dann nach solchen Faktoren gesucht werden muss,
wenn eine früher orgasmusfähige Frau anorgastisch wird
vorausgesetzt, dass dies nicht durch psychologische Krisen gleich welcher Art ausgelöst wurde.

An erster Stelle sind Beeinträchtigungen nervaler Strukturen oder Mechanismen zu nennen, die den Orgasmusreflex vermitteln. Am häufigsten sind „chemische" Beeinträchtigungen, also solche durch Pharmaka (unter Einschluss von Drogen):
Nebenwirkungen von Antidepressiva sowie Neuroleptika, wie sie bereits zuvor an mehreren Stellen besprochen wurden (diese sind stets in Bezug zur Grundkrankheit zu setzen, mitunter durch Umstellung auf ein anderes Präparat zu lindern, nicht selten aber leider zu akzeptieren); Substanzen (v.a. Antihypertensive) mit Blockade von (zumal) Alpha-Adrenozeptoren; schließlich v.a. Sedativa, Narkotika und Alkohol in zu hoher Dosierung.
Eher seltenere Verursacher von Orgasmusstörungen sind neurologische Erkrankungen oder Läsionen - so gut wie immer im Zusammenhang mit dem Gesamtbild des neurologischen Syndroms zu sehen:

a) Unter den Erkrankungen des Rückenmarks hat die Multiple Sklerose größte Bedeutung;

b) Schädigung peripherer Nerven hat Auswirkungen bei diabetischen oder alkoholischen Neuropathien (mit möglicher Schädigung der Klitorissensibilität), bei altersbedingten Fibrosierungen in der Klitoris, bei Spinalstenose (mit motorischen und/oder sensorischen Beeinträchtigungen) und bei Wurzelkompressionen, hier hauptsächlich schmerzbedingt;

c) chirurgische Interventionen haben (selten) Bedeutung bei Läsionen sympathischer Strukturen thorako-lumbal, retroperitonealparavertebral und aorto-iliacal;

d) Querschnittsläsionen des Rückenmarks können sich sakral durch Unterbrechung sensorischer Afferenz oder thorakal durch Blockierung sympathischer Efferenz auswirken.

Endokrine und metabolische Störungen wirken sich weit reichender als auf den Orgasmus aus.
Hier ist zu erinnern an Testosterondefizienz, unterschiedliche Störungen der Neurotransmission, Schilddrüsenunterfunktion sowie an Störungen der Nebennierenrinden- und Hypophysenfunktion.

**verolavie** · 15.03.2006, 11:36

RE: Ha..!!!!

< Das müssen wir bei Gelegenheit mal etwas tiefer betrachten>

Na also, besonderst wen sein mail dabei ist...

**Befraut** · 15.03.2006, 17:46

RE: Ha..!!!!

uns das alles nur wegen der Zahnbürste ??? Du bekommst eine Goldene.... Versprochen !!!!!!

**verolavie** · 15.03.2006, 17:52

Und

Von Norah jones... Sunrise.

So.

**Befraut** · 15.03.2006, 17:59

RE: Und

hast du deinen wachhund vertrieben lach, der der brav auf schritt und tritt folgt, mit dem schwänzchenen wedelt, ständig das köpfchen gestreichelt haben möchte und der anderen rüden die zähne zeigt wenn jemand seinem vermeintlichem frauchen zu nahe kommt. Ist ein sicher ein Mischling, ein Rassehund hätte mehr Stolz......

**verolavie** · 15.03.2006, 18:02

RE: Und

Pikant aber nicht genug mein lieber, um mich aus der facon zu bringen... sie wiessen schon, boxen.

***Shanti*** · 15.03.2006, 18:03

RE: Und

frage mich schon die ganze Zeit, in welche Tiergattung ich dich einsortieren soll.
Im Zirkus trifft man dich sicher, d.h. jede Menge zu lachen. ;-)

**Befraut** · 15.03.2006, 18:06

RE: Und

shanti ???? einen schlechten tag ????

**Befraut** · 15.03.2006, 18:07

RE: Und

nun wollte ich wirklich DICH aus der Fassung bringen ???

**verolavie** · 15.03.2006, 18:11

RE: Und

Ich mag michlinge, sie sind sehr klug, wiessen sich zu benehmen ...haben ihr eingene karater und sind denoch treu... fein, besser gibt es nicht... ware freunde sind unerzätzbar.-
Tema zu ende was mich betreift.- tz.

Eure Véro

***Shanti*** · 15.03.2006, 18:11

RE: Und

abgesehen von Problemen mit dem PC, kann ich einen schlechten Tag negieren.
Also in welchen Tierkreis soll ich dich einsortieren? ;-)

Befraut :
-------------------------------
shanti ???? einen schlechten tag ????

**verolavie** · 15.03.2006, 18:27

Ok ich zähle schanti

1, 2, 3, 4, 5 6, 7, 8, ... auf französich macht es dir hoffetlich nichts aus Shanti?! Na wo hat er sich den wieder versteckt? zahnbuste kaufen ?

**verolavie** · 15.03.2006, 18:27

RE: Ok ich zähle schanti

Ach nene, ich weisses wieder ...

**Befraut** · 15.03.2006, 18:28

RE: Und

Schlange würde sehr gut oder aber auch Chamäleon doch das würde passen

**Befraut** · 15.03.2006, 18:28

RE: Ok ich zähle schanti

bitte was weißt du......

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