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Partnerschaft und Homöopathie

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    Homöopathie für die Partnerschaft
    Die 12 Typen der Liebe und die besten Mittel bei Beziehungskrisen


    Am 7. März erscheint ein neues Buch zum Thema HOMÖOPATHIE, das es in dieser Form noch nie gegeben hat. Es befasst sich mit dem Thema "Homöopathie für die Partnerschaft" und damit, was Hahnemanns Medizin in der Liebe bewirken kann.

    Wir sprachen mit den Autorinnen Katrin Reichelt, Medizinjournalistin, und Dagmar Uhl, Heilpraktikerin und Homöopathin.


    Wie sind Sie auf die Idee zu diesem Buch gekommen?
    Wir beschäftigen uns beide seit 20 Jahren mit Homöopathie. Sie ist eine unglaublich spannende Beziehungsmedizin, die einzige übrigens in dieser Form.

    Seelische und körperliche Symptome, auch die der Liebe, werden in den Lehrbüchern gleichermaßen geschildert. Insofern war die Idee eigentlich immer schon da. Ein Schatz sozusagen, der die ganze Zeit vor aller Augen lag. Wir haben ihn nur entdeckt und gehoben.

    Worum geht es in dem Buch?
    Das Herzstück sind die 12 Charaktertypen der Liebe und wie sie sich in einer Partnerschaft verhalten. Wie sie lieben, hassen, leiden. Was sie brauchen, wie ihre Sexualität funktioniert und welche körperlichen Symptome sich bei Krisen zeigen können. Eine Landkarte der Seele, auf der Menschen wieder zu sich selbst finden können. Wir zeigen die Mittel, wie man mit ihnen auf der psychologischen Ebene arbeiten kann und was bei kleinen Krisen zu tun ist – wenn man zum Beispiel übernächtigt, schlecht gelaunt oder kritiksüchtig reagiert.

    Gibt es bestimmte Typen, die in der Liebe besonders krisenanfällig sind?
    Das sind wir zu bestimmten Zeiten sicherlich alle. Aber es gibt dennoch Mittel, die bei der Behandlung von Partnerschaftsproblemen häufiger vorkommen als andere – homöopathische Archetypen sozusagen.

    Können Sie Beispiele nennen?
    Unzählige Symptome handeln davon, wie wir auf die Welt, unseren Partner oder unsere Umstände reagieren. Wie wir uns in der Liebe verhalten, wird in den einzelnen Mitteln detailliert beschrieben. In der Homöopathie gibt es ergänzende Mittel, komplementäre Mittel und auch feindliche Mittel. Genauso ist es auch in der Partnerschaft. Manche unterstützen sich (gleich und gleich gesellt sich gern), manche ergänzen sich (Gegensätze ziehen sich an), und manche sollte man besser nicht in einen Topf werfen.

    So wie Romeo und Julia zum Beispiel...
    Genau. Wir haben Dr. Karl-Heinz Gebhardt befragt, einen der großen Homöopathen auf dieser Welt. Er hat es wundervoll beschrieben: Die beiden sind vom Mittel her Ignatia-Typen, verstärken sich also noch gegenseitig. Ignatia ist das Mittel der Dramen und Tragödien. Alles ist furchtbar, schrecklich, unüberwindlich und am Ende sterben auch noch beide.

    Die beiden hätten also gerettet werden können?
    Ja, vielleicht. Doch man hätte vermutlich ihre unversöhnlichen und intrigenfreudigen Verwandten gleich mit behandeln müssen.

    Wie wirkt die Homöopathie in der Partnerschaft?
    Regulierend einerseits. Und zum anderen setzt sie genau den energetischen Impuls, dass wir sehen können, was wir selbst zu unseren Beziehungen beitragen, im Guten und im Schlechten. Der Pulsatilla-Typ, das Urweib, ist zum Beispiel eine wundervolle Gefährtin – aber nervig, wenn sie aus ihrer inneren Balance fällt und zur tränenreichen Übermutter wird.

    Der Aurum-Typ ist sehr verantwortungsbewusst und sorgt äußerst liebevoll für seine Familie. Er ist großzügig, ein Mann des Herzens. Seine Schattenseite ist jedoch, dass er im unausgewogenen Zustand anfängt, jeden Pfennig umzudrehen und pausenlos Alleinherrschaft und Dankbarkeit erwartet.

    Uns werden also quasi die Augen geöffnet?
    Ja, neben vielen anderen positiven Effekten. Das Problem, das zeigt die tägliche Praxis mit Patienten, ist, dass wir tatsächlich oft nicht sehen, dass unser normales Verhalten, wenn wir es übertreiben, der Liebe schwere Schäden zufügen kann. Homöopathie macht es Menschen viel leichter, ihre eigene Verantwortung zu erkennen, zu akzeptieren und Dinge zu verändern.

    Ist Homöopathie die "Pille gegen Liebeskummer", auf die schon immer alle gewartet haben?
    Ja und nein. Nur das genau passende Kügelchen einzuwerfen, reicht nicht aus. Sie betäubt nicht unseren Seelenschmerz - sie macht ihn stattdessen sichtbar und heilt ihn durch die Veränderung, die wir dann selbst vornehmen. Und sie hilft übrigens auch, sich aus verhängnisvollen Verstrickungen zu lösen.

    Haben Sie auch persönliche Erfahrungen mit Homöopathie in der Partnerschaft gesammelt?
    Natürlich! Wir haben wie die meisten Frauen Männer, Kinder, Berufe - und natürlich auch Krisen, die uns bewegen. Wir haben, wie es in der Homöopathie ja auch sein soll, "ähnlich gelitten". Und diese Erfahrung geben wir nun weiter.



    "Homöopathie für die Partnerschaft", Katrin Reichelt, Dagmar Uhl
    Verlag Gräfe & Unzer, 14.90 Euro, ISBN 377428881X

    Vorbestellungen unter www.amazon.de

    (aus DHU-Newsletter Februar 2006)


  • RE: Partnerschaft und Homöopathie


    "similia similibus curentur"

    für die Partnerschaft also:

    gleiches mit gleichem behandeln

    ja, das hört sich gut an und müsste funktionieren -> keine Chance mehr für die, die Liebe missbrauchenden, Abzocker(innen)...

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