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Depressionen, Drogen, .....

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  • Depressionen, Drogen, .....

    Hallo!

    Ich habe mich vor 1 Woche von meinem Partner getrennt, weil er unertträglich und total lustlos war. Wir hatten nichts mehr unternommen und im Bett hat es schon lange nicht mehr geklappt.
    ich wusste zwar das er antideprissiva nimmt, aber ich hätte nie gedacht das, das alles an den Depressionen liegt. er hat sich sehr stark verändert.
    Jetzt bin ich wieder zusammen, weil ich gemerkt hatte das es an der Krankheit liegt.
    Er wollte sich auch umbringen, als wir nicht mehr zusammen waren.
    Ich konnte noch rechtzeitig kommen, ich weiss nicht was passiert wäre wenn ich nicht gekommen wär.....
    es ist total schwer für mich.
    Wir haben gekifft(und auch andere Sachen) und ich habe vor 2 wochen entgültig damit abgeschlossen. (bin aber immer noch in Gefahr einen Rückfall zu kriegen)
    Nur er macht es imemrnoch und meint er brauch das jetzt sonst kann er nicht schlafen und Beruhigunsmittel will ihm der arzt nicht verschreiben!!!
    Ich würd so gern das er damit aufhört, weil ich habe gelesen das Kiffen die Depressionen zusätzlich verstäkt....
    Wie kann ich ihn bewegen damit aufzuhören?
    In eine Therapie will er im Moment nicht gehen, weil er kurz vor dem Abschluß seiner Lehre steht .
    seine Familie hat er nicht eingeweiht und er ist ganz allein und hat sich zurückgezogen (alle beschrieben symptome, manchmal ist er auch manisch)
    er hat ärztliche Hilfe aufgesucht, aber verschweigt das er täglich kifft.
    Wir sind schon über 4 Jahre zusammen und ich möchte ihm so gerne Helfen, aber ich weiss nicht wie.
    ich bin auch ein Labiler Mensch und früher war er stärker als ich und jetzt ist es umgekeht.

    Was kann ich für ihn tun das er erstmal mit den Kiffen und den Drogen aufhört und wie kann ich ihm bei seinen Depressionen helfen?

    Ich bitte um Hilfe, weil es ist sehr schwer für mich...
    Und ich mach mir echt Sorgen, weil er meint vielleicht wär alles besser ohne ihn....


  • RE: Depressionen, Drogen, .....


    Hi!
    Willst DU vielleicht professionelle Hilfe holen? Mach ne Therapie, die können dir vielleicht besser helfen!
    Viele Grüße und viel Kraft!!!!

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    • RE: Depressionen, Drogen, .....


      In seinem Zustand ist Kiffen und auch die anderen Drogen (was denn überhaupt?) sicher voll schlecht. Denke wenn der gute jemals wieder aus seinem Loch krabbeln möchte, so muss er darauf verzichten. Ansonsten sehe ich schwarz für ihn. Mach ihm das klar, und wenn er nicht darauf eingeht, so sage ihm klipp und klar das du keine Lust hast mit ihm in den Abgrund zu stürzen. Lass dich nicht erpressen, auch er muss etwas für diese Beziehung leisten. Lass dich nicht von ihm runter ziehen. Wenn es sein muss trenne dich von ihm. Er ist für sein Leben selbst verantwortlich und soll diese Verantwortung auch wahr nehmen. Dazu gehört auch eine Therapie zu machen wen man es alleine nicht schaft. Tu tust ihm keinen Gefallen wenn du ihn in seiner Passivität unterstützt, im Gegenteil! Sei dir dessen stets bewusst.

      Das mit dem nicht einschlafen können ist sicher eine Ausrede. Sonst würde es ja reichen kurz vor dem Schlafen eins zu rauchen. Das macht er ja sicher nicht nur, da wird warscheinlich schon den ganzen Abend (oder gar Tag?) fleissig gepafft.
      Klar braucht es eine Umstellungsphase um wieder ohne Drogen einschlafen zu können.

      Achte auf dich und pass auf dich auf! Lass die Finger von den Drogen, mach dir nicht dein Leben kaputt.

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      • RE: Depressionen, Drogen, .....


        Hallo partnerin,

        Zitat
        Was kann ich für ihn tun das er erstmal mit den Kiffen und den Drogen aufhört und wie kann ich ihm bei seinen Depressionen helfen?

        Für beides gibt es nur eine Antwort: Mach ihm klar, dass ihm seine "Hilfsmittelchen" NICHT gegen die Deppresionen helfen, sondern sie verursachen!

        Gruss
        Snert

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        • RE: Depressionen, Drogen, .....


          Also ich bin entgültig weg von den Drogen.(17Tag heute...., ich weiss das ist noch nicht lang ist, aber ich habe sehr viel begriffen und ich denk endlich wieder klar)
          ich habe gemerkt das es mir besser geht und ich will nie wieder damit zu tun haben.
          Der Entzug vom Kiffen war schwer genug....
          Ich muss dazu sagen ich hab täglich gekifft und einmal im Monat Speed genommen, und er nimmt vielleicht 1mal die Woche Speed.

          nur ich mache mir ernsthaft gedanken....
          ich hatte schluß gemacht, weil er seine Launen an mir ausgelassen hat und gefühlskalt wurde, er wollte nicht mehr weggehen, sex hatten wir keinen mehr und das ist nicht mein leben gewesen.
          ich dachte es liegt dran das er mich nicht mehr liebt, aber als ich mir zum thema Depressionen in den Letzten Tagen ein bisschen durchgelesen habe, wurde mir klar das es daran liegt.
          ....Naja auf jeden fall hatte ich schluss gemacht und hab ich mich einfach nicht mehr gemeldet....
          und es kamen dann mehrere sms. ich hab keine Lust mehr ich mach Schluß mit all dem und so weiter.
          und als ich zu ihm kam hatte er sich schon sehr viele Tabletten reingezogen und konnte ihn grad noch davon abhalten noch mehr zu nehmen. ...
          Ich liebe ihn das weiss ich, nur ich will auch das er was tut. aber er meint er kann das im moment nicht und das er mich braucht. Er hat erst nen Termin bei einem Arzt der ihn weiterhelfen könnte in 2 Monaten und das ist eine sehr lange Zeit.
          Er hat gesagt das er sich nichts mehr holt, wenn ich bei ihm bleibe über Nacht,... aber ich brauch auch meine Zeit und kann immer noch nicht gut schlafen....
          aber ich würd ihm so gern helfen...
          soll ich die ganze Zeit bei ihm sein?
          Ich bin 20. und er ist 23.
          ich hab auch überlegt seine Eltern einzuweihen, aber dann ist er bestimmt sauer und verschließt sich ganz...

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          • RE: Depressionen, Drogen, .....


            Mein Gott, wenn ich nicht immer wieder "kiffen" lesen würde, würd ich annehmen Du sprächst von Heroin.
            Der 17. Tag ohne Stoff.Alle Achtung, Respekt.
            Und Entzugserscheinungen ??
            Welcher Art ??
            Erzähl mal, interessiert mich brennend....

            Ich hab den Eindruck, Euer Problem liegt ganz woanders.

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            • RE: Depressionen, Drogen, .....


              Du hast echt keine Ahnung davon wie mies es einen geht !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
              Es ist wirklich schlimm.....
              nagut vielleicht nicht so schlimm wie heroin,.....

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              • RE: Depressionen, Drogen, .....


                <Du hast echt keine Ahnung davon wie mies es einen geht !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!>

                Tatsächlich ??
                Dann erzähl doch mal mir "Ahnungslosen" wie sich dieses "mies-gehen" manifestiert ??

                <Es ist wirklich schlimm..... >

                Na wenn Du das sagst dann werd ich die Letzte sein, die Dir widerspricht.

                Kommentar


                • RE: Depressionen, Drogen, .....


                  Ich hab bei dir das Gefühl das du dich Lustig machst!
                  Also wenns dich wirklich interessiert.
                  Du kannst nicht mehr schlafen, du hast ständig Schweißausbrüche und Albträume die vorkommen als wären sie Realität und das kann man nicht beschreiben wenn man es nicht erlebt hat.
                  ich hab angefangen damit weil ich in den falschen Freundeskreis gekommen bin(als ich mit meinem Freund zusammengekommen bin) und vorher keine Freunde hatte...
                  jetzt gehts mir besser, aber was soll ich drauf antworten wenn du es nicht ernst nimmst!
                  Wo vermutest du denn unser Problem?

                  Kommentar


                  • RE: Depressionen, Drogen, .....


                    Hab dir mal was rausgesucht!!!

                    Aber wenn du gelsen hast, es geht mir garnicht darum es geht mir darum wie ich meinem Partner helfen kann mit seinen Depressionen klarzukommen:

                    Symptome und Gefahren
                    Die Gefahren, vor allem durch einen regelmäßigen Haschischkonsum, wurden sehr lange unterschätzt. Besonders dramatisch sind die Spätfolgen allerdings bei Kindern und Jugendlichen, die regelmäßig Hasch konsumieren.

                    In schweren Fällen ist sogar eine Entwicklung wie bei Heroinabhängigen zu beobachten, bei den Betroffenen steht dann vor allem die Beschaffung immer neuen Stoffs im Vordergrund, das geht dann hin bis zur Beschaffungskriminalität. Erwiesenermaßen können außerdem die folgenden Folgen auftreten:

                    Verzögerung der Persönlichkeitsentwicklung
                    Angst und Stimmungsschwankungen
                    Anstieg von Blutdruck und Herzfrequenz
                    Halluzinationen
                    psychische Abhängigkeiten mit starken Entzugserscheinungen wie: Depressionen, Angstzuständen, Unruhe oder Schweißausbrüchen
                    Räumliche und zeitliche Desorientierung
                    Verzögerung der neuronalen Reifung mit Störungen im visuellen System
                    Verstärkung der Veranlagung bestehender psychischer Probleme
                    schulischer und beruflicher Leistungsverlust

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                    • RE: Depressionen, Drogen, .....


                      Schätzchen, ich bin weit davon entfernt mich lustig über Dich zu machen.
                      Ich möchte einfach nur wissen, eruieren, inwiefern ihr da von einem Entzug reden könnt.
                      Und doch , man kann das wunderbar beschreiben.
                      Soll ich Dir einen Heroinentzug beschreiben ??Hab ihn live und in Technicolor erlebt.
                      Und ich kenn auch "Cannabis- Entzug".Das ist nämlich keiner.
                      Es gibt keinen "Entzug" unter Cannabis, einzig und allein Deine Psyche (Deine Labilität)
                      gaukelt Dir vor, Du müsstest jetzt und auf der Stelle eine Tüte rauchen.
                      Ich möchte fast behaupten das ein Nikotin- "Entzug" schlimmer ist, als das was Du mir hier weismachen willst.

                      Was ich damit sagen will....mit etwas gutem Willen lässt sich von heute auf Morgen mit
                      Cannabis aufhören...und das ohne auch nur irgendeinen Nach- Effekt.
                      Das hängt allerdings von Deiner Einstellung ab.
                      Wenn Du Dir den lieben langen Tag einredest Du bräuchtest jetzt dringenst 'nen Joint, dann wird das nie was.

                      Kommentar


                      • RE: Depressionen, Drogen, .....


                        Zitat
                        Erwiesenermaßen können außerdem die folgenden Folgen auftreten:

                        Verzögerung der Persönlichkeitsentwicklung
                        Angst und Stimmungsschwankungen
                        Anstieg von Blutdruck und Herzfrequenz
                        Halluzinationen
                        psychische Abhängigkeiten mit starken Entzugserscheinungen wie: Depressionen, Angstzuständen, Unruhe oder Schweißausbrüchen
                        Räumliche und zeitliche Desorientierung
                        Verzögerung der neuronalen Reifung mit Störungen im visuellen System
                        Verstärkung der Veranlagung bestehender psychischer Probleme
                        schulischer und beruflicher Leistungsverlust

                        Damit hast Du Dir doch Deine Frage selbst beantwortet?!
                        Die Drogen sind sein Problem.

                        Gruss
                        Snert

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                        • RE: Depressionen, Drogen, .....


                          Das Nikotin im Joint macht abhängig, nicht das Hasch. ;o)

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                          • RE: Depressionen, Drogen, .....


                            ehrlich gesagt darum gehts mir leider auch nicht.
                            die ersten Tage ohne fühlt man sich zwar scheiße, aber es ist egal.
                            ich brauch es einfach nicht mehr.es ist wenn nur die gewohnheit aber ich hab auch andere Beschäftigungen.das ist nicht mein Problem. i

                            ich will einfach nur meinem Freund helfen weil er total fertig ist und nicht mehr ohne mich leben möchte und ich möchte ihn bei seinen Depressionen helfen
                            es geht mir nicht um mich...

                            Kommentar


                            • RE: Depressionen, Drogen, .....


                              Die Frage ist wie krieg ich ihn weg von den Drogen ???

                              Kommentar


                              • RE: Depressionen, Drogen, .....


                                Garnicht, solange er selber nicht will.

                                partnerin :
                                -------------------------------
                                Die Frage ist wie krieg ich ihn weg von den Drogen ???

                                Kommentar


                                • RE: Depressionen, Drogen, .....


                                  Na, wie ich schon schrieb, mach ihm unmissverständlich klar, dass ihm seine Tüte vorm Einschlafen nicht gegen die Depressionen hilft, sondern sie verstärkt wenn nicht gar verursacht!!!

                                  Kommentar


                                  • RE: Depressionen, Drogen, .....


                                    ich glaub er will ein bisschen, aber ohne unterstützung meint er geht das nicht.
                                    Ein bisschen reicht nicht oder?
                                    Er wollte schon so oft aufhören, nur damals hab ichs ja auch noch gemacht und dann was mitgebracht, deswegen fühl ich mich gewissermaßen dafür verantwortlich...

                                    Kommentar


                                    • RE: Depressionen, Drogen, .....


                                      Mädchen, ich will Dir nicht Deine Illusionen nehmen, aber zu jedem "Entzug" gehört ein guter Wille, ein starker Wille. Ein Wille der aus einem selbst kommt und nicht von aussen herangetragen wird.
                                      Solange dieser Wille nicht, oder nur kaum, vorhanden ist, wird das alles nichts.
                                      Dein Junge muss von selber auf den Trip kommen, das er das besser lassen sollte.
                                      Je mehr Du ihn bedrängst, desto mehr macht er zu, und raucht noch mehr.

                                      Für ihm vor, das man ohne Hasch leben kann. Das ist der beste Ansatz.

                                      Kommentar


                                      • RE: Depressionen, Drogen, .....


                                        Ja, wie der Witz so geht:
                                        "Mit rauchen aufhören ist so einfach, ich habs schon tausen Mal gemacht"

                                        Dein Freund muss sich einfach im Klaren sein das seine psychischen Probleme grösstenteils vom Kiffen kommen. Wenn er das einsieht und etwas gesunden Menschenverstand hat so gibt es keinen Grund für ihn nicht aufzuhören.

                                        Klar kannst du ihm helfen, aber den Willen und das Durchhaltevermögen muss er selber haben. Du kannst nicht seine Mami spielen und immer bei ihm sein damit er nicht in Versuchung kommt.

                                        Pass auf das er sein Suchtproblem bei sich lässt und nicht alles auf dich projiziert, so nach dem Grundsatz: wenn du das machst, dann mache ich das und sonst nicht.

                                        Super das du aufgehört hast mit Drogen, weiter so. Bleib dran, du tust dir einen riesen Gefallen und bist erst noch ein gutes Vorbild für deinen Freund.

                                        Kommentar


                                        • RE: Depressionen, Drogen, .....


                                          Ich bitte um Hilfe, weil es ist sehr schwer für mich...
                                          Und ich mach mir echt Sorgen, weil er meint vielleicht wär alles besser ohne ihn....

                                          Da meint er doch richtig! und wenn du ihm noch mithilfst, in dieser mitleidsmaschinerie zu bleiben, wird das nie bessern und du wirst wahrscheinlich auch noch untergehen, weil das viel kraft kostet.
                                          Lasse los und lebe. dann wirst du sicher wieder Vergnügen statt verdruss erfahren und aufleben.
                                          Das wird nicht leicht sein - denke daran: du bist partnerin und nicht psychotherapeutin! Er benützt dich aber als solche!!
                                          Liebe grüsse und viel kraft
                                          d.r.

                                          Kommentar


                                          • RE: Depressionen, Drogen, .....



                                            Hallo Partnerin,

                                            die ganze Diskussion um die Drogen ist ja verständlich.
                                            Nur klingt Ihr Bericht ja nach einer handfesten Krankheit (einer bipolaren Erkrankung) bei Ihrem Partner und da gibt es wenig Handlungsspielraum, wenn ihm wirklich geholfen werden soll.

                                            1. In psychiatrischer Behandlung ist er schon.

                                            2. Der Arzt weiß nichts von seiner (täglichen!) Drogeneinnahme.

                                            3. Schlafstörungen gehören oft zum Krankheitsbild einer Depression, man kann ihnen mit einem speziellen Antidepressivum begegnen oder zusätzliche Mittel geben.

                                            4. Cannabis hilft subjektiv tatsächlich für einen begrenzten Zeitraum, übrigens bei einigen psychischen Krankheitszuständen. Dass es danach schlechter wird, interessiert im Moment höchtens das mitleidende Umfeld. Den, der den Leidensdruck hat, überhaupt nicht. Noch dazu existiert für einen wirklich depressiven Menschen die Zukunft, jedes planerische Denken überhaupt nicht und wenn, dann nur in schwärzester Form. Deswegen werden die gut gemeinten Gesundheitsappelle gar nicht wahrgenommen - und schon gar nicht befolgt.

                                            Was tun?

                                            Schließen Sie einen Pakt mit Ihrem Partner:
                                            Ihr Teil - Sie bleiben bei ihm und helfen ihm, aber nicht bedingungslos.
                                            Sein Teil - er vertraut sich Ihnen an ... bedingungslos.

                                            Dann rufen Sie seinen behandelnden Psychiater an, schildern ihm den gleichbleibend schlechten Zustand, Schlafstörungen usw. und dass Ihr Partner täglich Drogen nimmt - eine Art Selbsttherapie damit betreibt.
                                            Das muss unbedingt sein.

                                            Eine Variante ist Mitgehen und das dort berichten (kränkt aber mehr). Die andere Variante auch, aber: Sie haben einen Pakt geschlossen bei dem das Endergebnis zählt!

                                            Ich wünsche Courage (die haben Sie, glaube ich, schon) und gutes Gelingen!

                                            Dr. Riecke

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                                            • RE: Depressionen, Drogen, .....


                                              Mein Kompliment, Ihr Neujahrsvorsatz trägt Frucht, wie man lesen kann.

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                                              • RE: Depressionen, Drogen, .....


                                                Erstmal viel Dank für Ihre Antwort.
                                                Ich war gestern bei ihm und habe eine spürbare Verbesserung bemerkt. Ich habe zwar gelesen das sowas dauert, aber ich hab ihn seit langen glücklich erlebt und er war ein bisschen aktiver als sonst.
                                                Ich habe ihm gesagt wenn er darüber reden möchte , hör ich ihm zu.
                                                Er hat leider auch gekifft, was mir aber merkwürdiger Weise egal war und ich hatte noch nichtmal das Verlangen danach, ich fand es sogar richtig widerlich.
                                                Er hat mir auch versprochen, dass er damit aufhört, wenn er es kann.

                                                Ich habe seinen Lithiummangel leider nicht ernst genommen und nicht gewusst das er Krank ist.
                                                Es hat letzten Sommer angefangen. Er wurde immer kälter , in den Urlaub fahren wollte er nicht, und mit mir zusammenziehen oder Pläne machen wollte er auch nicht. Er hat immer alles schlecht gemacht,er wurde immer unfreundlicher und zum schluß hatten wir wenn überhaupt einmal die woche sex.
                                                Das alles hat mich nicht mehr Glücklich gemacht und letztendlich hab ich mit ihm Schluß gemacht. Von seinen depressionen erfuhr ich dann erst. Dann habe ich mich informiert und alle beschrieben Symptome haben gepasst.
                                                Ich habe gemerkt wie schlimm das alles und er hat mir auch geschrieben das er mich braucht.
                                                Wir haben uns in den letzten 4Jahren täglich gesehen, ich habe gar kein anderes Leben mehr gesehen, aber jetzt weiss ich das ich auch mal mein eigenes Leben aufbauen muss. Vielleicht war ich ja zu anhänglich!

                                                Ich finde er sollte sich seinen Eltern anvertrauen, weil an schlechten Tagen, da meckert er sie richtig an. er wohnt noch Zuhause (23)
                                                Wäre es falsch wenn ich die Eltern einweihen würde?Oder sollte ich ihn ermutigen. ich weiss das sowas schwer fällt und das er überhaupt nich drüber reden mag, er hat es ja sogar mir verschwiegen...
                                                Weil Zuhause da fühlt er sich auch richtig allein..

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                                                • Depressionen, Drogen, fehlende Freunde...


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                                                  Ich bin am Anfang von unserer Beziehung aus einem 12 Meter hohem Fenster gesprungen, weil ich nicht mehr Leben wollte(unter starkem Alkoholeinfluss, ich weiss nur noch wie ich im Krankenhaus aufgewacht bin), keine Freunde, danach kam das kiffen als Freund....

                                                  Und er hat mich in dieser Zeit unterstützt und war immer für mich da auch wenn es ihm sehr schwer fiel . Ich hatte einen angebrochenen Lendenwirbel und eine gebrochene Hand, d.h ich musste 1 monat nur liegen und dann musste ich erst wieder laufen lernen... ich wiess das ich unheimliches glück hatte....
                                                  ich hatte da angefangen mit den drogen(6monate vorm sprung) ... jetzt erst aufgehört...
                                                  Er hatte in dieser Zeit eine Affäre was mir aber unbedeutend war und ich hab ihm verziehen.
                                                  Ich kann ihn jetzt auch nicht alleine lassen, weil er ist der mensch mit dem ich mir eine Zukunft aufbauen möchte.
                                                  Nur ich habe gelesen das Depressionen garnicht mehr weggehen können...
                                                  Und wie beschrieben ich war ein sehr labiler Mensch und kann großen Druck auf dauer nicht standhalten...
                                                  Nur ich habe im Moment auch garkeine Freunde denen ich mich anvertrauen kann.
                                                  Die Freunde die ich habe Leben in ihrer drogenwelt und das sind nur Zweckfreundschaften gewesen....
                                                  Ich würd gern neue Freunde kennenlernen....
                                                  aber wie?

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