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Noch Liebe?

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  • Noch Liebe?

    Hallo alle zusammen,

    also mein Verlobter und ich haben am 01.10 unser 7 Jähriges, schön und gut wenn da nur nicht diese ständige Frage wär, liebe ich ihn überhaupt noch? Woran kann man denn erkennen ob es noch Liebe ist?
    Also ich denke so, trennen will ich mich nicht, da wir unser/e Wohnung/Garten gemeinsam aufgebaut haben, dann unsere beiden Katzen, dann unser Freundeskreis, unsere Familie was die wohl denken würde, weil mein Freund von Heirat und Kinder spricht, wobei er ganz genau weiß ich will keine Kinder. Ich bin in einer echten Zwickmühle. Fremdgehen will ich auch vermeiden, wobei sich da früher oder später doch was anbahnt. Sexmäßig läuft es auch flau. Dann ist er mehr mit Arbeit/Hobby usw. verheiratet als mit mir. Er ist ziemlich unzuverlässig und unhygienisch geworden, warum nur? Ich versteh das "Aus" unserer Beziehung überhaupt nicht. In meinen Augen herrscht im Moment eine WG zwischen uns. Wir sind schon durch zwei,drei Krisen durchgegangen, aber diesmal glaube ich ist es vorbei, oder? Wenn ich mich selber Fragen muss, liebe ich ihn oder nicht und weiß keine Antwort darauf ist es doch recht seltsam, oder? Ich hab auch Angst vor dem Allein sein. Am liebsten würde ich meine Ausbildung (2. Lehrjahr) abbrechen und nach meiner Oma gehen die 550 Kilometer von mir entfernt wohnt, da ich sie mehr vermisse als alles andere auf der Welt, obwohl ich meine Ausbildung überalles mag. Im allgemeinen glaub ich hab ich persönlich sone Krise.........
    Kann mich einer verstehen? Oder vielleicht einen Rat geben?

    Traurige Grüße Missy


  • RE: Noch Liebe?


    Wie alt bist du? 23 Jahre? Dann 7 Jahre Beziehung das heisst seit du 14 bist? Wenn du zweifelst und schon davon ausgehst das sich früher oder später doch eine sexuelle Affäre ergibt würde ich sagen das du dich innerlich schon aus der Beziehung verabschiedt hast. Überleg ob das was du hast es wert ist bis zum Ende deines Lebens zu halten.
    Kannst du dir ein Leben ohne ihn vorstellen, wie fühlst du dich dabei, was verbindet euch?

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    • RE: Noch Liebe?


      "Wenn ich mich selber Fragen muss, liebe ich ihn oder nicht und weiß keine Antwort darauf ist es doch recht seltsam, oder?"

      Yep, geh lieber zu deiner Oma, die du mehr vermisst als alles andere auf der Welt.

      Mensch, Mädchen, was fragst du noch in dieser allerwertesten Runde, wünscht du denn, dass eine/r wie Wundhexe dich noch ein wenig anmacht?!?

      Ouh, Mann ! Geschichten und "Fragen" sind das, wie sie nur das wahre Leben schreiben und erzählen kann.

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      • RE: Noch Liebe?


        Hallo nurso,

        ich bin 22 im August geworden und er ist 27 1/2 Jahre. Ich war gerade 15 geworden als wir am 01.10.1998 zusammen gekommen sind. Muß dazu sagen hab aber früh angefangen, mit 12!
        Tja, ein Leben ohne ihn, hm weiß nicht......glaube nicht, da würden mir schon die Gespräche usw. fehlen.
        Fühlen, ich würde mich sehr einsam fühlen, davor habe ich große Angst!
        Boah verbinden tut uns sooooo viel, ich hab ihn mein Leben zu verdanken um es mal so auszudrücken. Er half mir aus ner Hölle, er unterstütze mich in jeder Hinsicht, er half mir bei so vielem das ich es selber gar nicht gut machen kann.
        Er liebt mich so sehr, das ich glaube das er eine Trennung nicht verkraftet. Ich wollte mich schonmal trennen, er kniete vor mir heulte, schrie vor Verzweiflung usw. vor diesen Szenen habe ich Angst, dann werde ich wieder weich.

        MfG Missy

        Kommentar



        • RE: Noch Liebe?


          "und was neu ist wird alt und was gestern noch galt gilt schon heut oder morgen nichts mehr fragt mich einer warum das so ist bleib ich stumm denn die antwort darauf fällt mir schwer...."

          hast du schon einmal was von treue gehört, durch dick und dünn miteinander gehen,
          fein sein, beieinander bleiben, bis dass der tod es scheidet?

          treu, zugehörigkeit sind werte
          beliebigkeit, freizügikeit sind auch werte
          dann bring es mal zusammen, wenn du meinst, dass etwas zusammen gehört...

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          • RE: Noch Liebe?


            Nachtrag vom analyzer:

            Welche Menschen mögen oder lieben wir ?

            Die Forschung hat im wesentlichen ergeben, dass wir uns zu Menschen hingezogen fühlen, die uns maximale Belohnung oder Erfolg (was auch immer das für den einzelnen bedeuten mag) bei minimalem Aufwand verschaffen.

            So mögen wir lieber Menschen, die uns physisch nahe sind als solche, die weiter entfernt sind.

            Wir ziehen Menschen vor, die uns mögen und die ihre Sympathie für uns dadurch demonstrieren, das sie uns Gefälligkeiten erweisen und nette Dinge über uns sagen.

            Wir mögen Menschen, die unsere Bedürfnisse befriedigen und die Bedürfnisse haben, die wir erfüllen können.

            Sind zwei Personen in einer Freundschaft oder einer romantischen Liebesbeziehung verbunden, so muss man zwei Kosten Nutzen Vergleiche berücksichtigen.

            Der Austauschtheorie entsprechend kann eine Beziehung nur dann von Dauer sein, wenn sie sich als rentabel für beide Partner erweist.

            Das heißt, für jeden Partner muss die Beziehung Belohnungen mit sich bringen, wie Sicherheit, Ansehen etc., wobei der damit verbundene Aufwand minimal sein muss. Ein solches Ergebnis kommt am ehesten in einer ausgewogenen Beziehung zustande, bei der ein gleichgewichtiger Austausch von Vorteilen stattfindet.

            Demzufolge werden beide Partner am befriedigtsten sein, wenn sie gleiche Gewinne erzielen.

            Wir streben nach dem Ideal, aber treffen unsere Wahl meist auf der Grundlage dessen, was wir einem anderen tatsächlich anzubieten haben.

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            • RE: Noch Liebe?


              Famille (in diese form) ist schon etwas besonderes gar keine frage, ein mann der für ein sorgt ist sicherlich mit dankbarkeit zu belohnen, auch ok... nur leide merkst du´s vieleicht jetzt noch nicht aber du entwiekelt dich, somit schau man um sich herrum und merke "mensch der ist aber verdamt ruhig und gemütlich" sehr nett mit 40,50,60..aber mit 27/22 hört es (da) nicht auf...

              Du sprach das du ihm auch brauchst zum reden, da scheint doch eine komunikation bases bei euch zu geben...kannst du ihm den nicht fragen ob er mit seine rutinne zufrieden ist? mit dieser kleinen unterton der nicht verlezent seien soll aber um ihm vieleicht ein bischen die augen zur höfnen das die negsten 10 jahren durschaus bei diesen tempo bergab das ganze (ruhigen/friedlichen palast) gehen wird?...

              Was hättes du den für vorschlägen um ihm langsam in deine richtung zerrück zu bewegen? du muss ihm nicht seine scheuklapen mit ein "elecktroschock-trenung model"um dich und ihm zu entwiekeln, es geht sicherlich anderst... wie gesagt scheibt doch mal auf, was du schon alles ausprobiert hast... somit kann man ein bischen eure lesten 7 jahren etwas sortieren.

              ...und übringst, ich hallte es langsam aber sicher auch für ein "märschen" das ab den moment wo man sich fragt "liebe ich ihm noch" das es der fall seien soll das keine liebe mehr da seien soll oder neu zu aufbauen da sei... das muster sieht etwas anderst aus aber, liebe soweit ich weiss, entfernt es sich manschmal für eine weilschen...aber es kommt auch manschmal zerrück wen man sein partner lange genug kennt... und sich dazu motiviert am ball zu bleiben wollen...ich sehe es(bildlich) nach den muster eine pyramide... der eine bleibt stehen der andere geht eine stuffe hoch und zieht der andere mit... manschmal bleiben beide ein bischen länge auf eine stuffe sitzen... an diese stelle solltes du ihm vieleicht mal ein bischen auf die schulte klopfen und fragen... "mein herr wollen wir mal die langweilige stuffe unter uns bringen? mir ist hier zu langweilig"...aber mit vorschläge behälst du dein partner, es kann sei das du "kreativ" wird, zu mindestent in eine lange partnerschaft ist es dursch aus, angebracht ;-)

              Null thema, ist es natürlich das ganze über bort zu werffen seies es sind materialitischen bindung da, auch den parner kann man dursch aus auch tauschen....allerdings man weisst was man hat und nicht was man bekommt, wen du mich fragst halte ich es für ein gewagtes ackt, menschen kann man austauschen die qualität wiederum, nicht.

              Mit der eirrat und so weiter ... ich hoffe das du ganz einfach diese welt mal klar machen kannst das es ein NEIN für dich ist, da wieso es so ist, muss du niemanden erklären... da mach mal ein klare strich und ein klares punkt ;-)


              Grüsse,
              Véro



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              • RE: Noch Liebe?


                <Wir streben nach dem Ideal, aber treffen unsere Wahl meist auf der Grundlage dessen, was wir einem anderen tatsächlich anzubieten haben>

                Nichts haben wir anzubieten,absolutamente nada.Alleine lebt's sich besser.Man tut niemandem weh,es wird einem selbst nicht wehgetan.Paz pura..erstrebenswert.

                Kommentar


                • RE: Noch Liebe?


                  hallo missy,
                  rede mit deinem freund über seine veränderung ( mangelnde hygiene, unzuverlässigkeit arbeit die zum hobby wurde). teile ihm deine gefühle mit sprich über deine unsicherheit die zukunft betreffend. nur dann kann er, wenn er will, auch etwas ändern.
                  ihr habt euch sehr jung kennengelernt, eine beziehung verändert sich im laufe der zeit.
                  die ausbildung würde ich auf keinen fall abbrechen denn sie bedeutet zukunft und unabhängigkeit für dich.

                  ich wünsche dir alles gute.

                  liebe grüße s.

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                  • vom ja sagen u. a.


                    naja, liebe nerea, schreinermäßig gesehen magst du recht haben,
                    wo gehobelt wird da fallen späne und
                    wo gestreichelt wird, da wird empfunden
                    und wo gegeben wird, da wird genommen
                    und wo genommen wird, da wird gegeben
                    usw.
                    die austauschtheorie im wahrsten sinn des wortes eben.


                    die ipsation des mons pubis ist pubertär und vorbereitend

                    Fundsache:

                    schau Dir dieses schematische bild von der muschi mal an:

                    http://www.m-ww.de/sexualitaet_fortp.../weiblgeo.html

                    und vergleiche es ruhig mit hilfe eines spiegels mit Deinem schambereich, es ist ganz wichtig, dass Dir Deine anatomie sehr bewusst ist. Vielen mädchen fehlt die genaue kenntnis ihrer eigenen scham, das ist aber blanker unsinn, die genaue kenntnis des intimbereiches ist für Dein leben als Frau eine der wichtigsten dinge, man sollte es zumindest für sich selbst gelten lassen, in dieser hinsicht völlig frei und unbefangen zu sein. Es ist für Dein lebensglück in sexueller hinsicht enorm wichtig:
                    wenn Du also mit der hand über den schamhügel (mons pubis) streichst, dann fühlst Du dort wo die kleinen schamlippen ( labia minorae) zusammentreffen, eine kleine erhebung unter der haut, wenn du Deinen finger an dieser stelle hin und her bewegst, wirst du so etwas wie kleines stäbchen fühlen, es ist von der haut ziemlich überdeckt, nur ganz vorn, am ende dieser vorhaut ist die "eichel" der Klitoris zu spüren (sehr empfindlich und leicht überreizbar) und zu sehen. Weiter unten ist dann der scheideneingang (introitus). Mit Deiner steigenden sexuellen erregung wird der introitus und vagina immer feuchter (lubrikation), ebenso schwellen dann die kleinen schamlippen an. wenn Du dann mit Deinem befeuchteten finger wieder die stelle findest, wo die klitoris zu fühlen ist, wirst du feststellen, dass diese jetzt auch angeschwollen ist. Wenn Deine sexuelle erregung weiter ansteigt (mach Dir ruhig Deine Dich sexuell anregenden gedanken dazu, egal welche), dann stimulierst Du Deine Klitoris immer weiter, und sie wird noch ein wenig steifer und im umfang etwas dicker werden, aber das muss für Dich nicht so deutlich spürbar sein. Ist Deine sexuelle erregung weiterhin am bestehen, so tritt mit weiterer manueller stimulation, nach und nach ein stark werdendes lustgefühl ein, welches Du mit zunehmender erfahrung recht stabil aufrecht erhalten kannst, das nennt man die plateauphase im orgasmusgeschehen. Wenn Du Deinen orgasmus dann vollenden willst, so fahre mit der stimulation Deiner klitoris fort und hör nicht auf Dir Deine sexuellen fantasien zu machen, sie ev. noch zu steigern, benutze während der masturbation all deine fantasie, um Dich auf diesem hohen sexuellen erregungsniveau zu halten - Du fährst nun fort Dich weiter zu stimulieren, es entsteht manchmal eine kleine unsicherheit, so als würde Deine Seele ein wenig "verloren" gehen (das ist natürlich nicht der fall) dieser seelische kontrollverlust ist aber für die auslösung der eigentlichen orgasmusphase ganz wichtig, sei also zuversichtlich und ein klein wenig mutig dabei, Dich selbst und Deine orgastischen fähigkeiten zu entdecken. Die orgasmusphase selbst, wird von Dir dann als ein stark und schnell ansteigendes sexuelles hochgefühl empfunden, ein richtiger Hochgenuss wird das, welcher nach dem überschreiten des höhepunktes recht schnell abklingt. Unter der stimulation mit der hand spürst Du vielleicht wie sich Deine klitoris kurz zuvor etwas zurückrollt, sich unter ihre "vorhaut" zurückzieht und etwas krümmt, das ist ein ganz typisches zeichen für Deinen nahen höhepunkt. In der orgasmusphase selbst, zieht sich der scheideneingang ein paar mal rytmisch zusammen, auch der erguss von klarer heller flüssigkeit am introitus ist möglich, Dein Körper wird sich nun auch in angenehmer weise rythmisch verkrampfen, dann im ausklang wirst Du Dich entspannt und sehr wohl fühlen. Von mal zu mal, wann immer Dir danach ist wird Dein orgasmuserleben immer vertrauter und sicherer für Dich zu erreichen sein.
                    Erfreu Dich daran, es ist ein wichtiges lebenslang währendes glück, welches Du dann erlernt hast.

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                    • RE: vom ja sagen u. a.


                      So, ich glaube das ich doch ein besser fressen möschte...wen nerea das alles nicht weisst und schon längst erforscht hat, meine güte ? das ist wie man blöslich wieder lesen sollte, wie man A wie A-mour schreibt...pfff.... war das nicht schon im der wiege klar? verblüfent wie die leute anderen unterschätzen...

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                      • nachtrag


                        Ich meinte : Besen.

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                        • RE: Noch Liebe?


                          ich kann dich verstehen. du bist eine beziehung eingegangen als du noch sehr sehr jung warst. gerade erste einmal an der schwelle zur frau - eigentlich noch ein kind. in dem alter kann man noch nicht wissen was man später für sein leben braucht. inzwischen hast du dich weiter entwickelt bist erwachsener geworden und bist deiner beziehung entwachsen.

                          warum nimmst du dir nicht eine auszeit? dann kannst du schauen wie es sich anfühlt wenn du ohne deinen freund auf eigenen beinen stehst. haus garten freundeskreis oder die erwartungshaltung deiner familie sollten dich nicht davon abhalten. du musst für dich leben und nicht für deine umgebung.

                          die lehre abbrechen und zu deiner grossmutter ziehen ist keine gute idee. wenn dir deine ausbildung nicht sehr grosse probleme macht mach sie fertig. wenn du ein eigenes selbständiges leben führen möchtest brauchst du eine ausbildung. ohne hast du keine zukunft und wirst immer von einem mann abhängig sein der das geld herbeischafft. die ausbildung ist im moment viel wichtiger als deine beziehung. beziehungen kann man immer eingehen. da gibt es keine altersgrenze. für ausbildungen schon.
                          warum nimmst du dir nicht urlaub und fährst deine grossmutter besuchen? vielleicht hilft es dir wenn du mit ihr über deine probleme sprechen kannst.

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                          • RE: nachtrag


                            *lol*
                            Du erinnerst mich ein bisschen an mich.Da geh ich los und schreibe eine Mail an einen Freund,Spanier,schick die Mail los,les sie ,nach dem abschicken, nochmal durch...und stell fest...Mist,schiefgelaufen,ist verkehrt zu verstehen,Korrektur nachschicken....:-))

                            vérolavie :
                            -------------------------------
                            Ich meinte : Besen.

                            Kommentar


                            • RE: vom ja sagen u. a.


                              <naja, liebe nerea, schreinermäßig gesehen magst du recht haben,
                              wo gehobelt wird da fallen späne und
                              wo gestreichelt wird, da wird empfunden
                              und wo gegeben wird, da wird genommen
                              und wo genommen wird, da wird gegeben
                              usw.
                              die austauschtheorie im wahrsten sinn des wortes eben.>

                              Austausch wäre.....wenn ich was gebe,es wird angenommen,es kommt was zurück.
                              Ignoranz ist,wenn ich was gebe,es wird angenommen,und es kommt nix wieder.
                              Das war jetzt mal rein...ähh,auf's praktische Leben bezogen.
                              In der emotionellen Seite geht das noch markanter.
                              Ich gebe was,es wird angenommen.....es kommt was zurück,und ich stelle fest,das was da zurückkommt ,kommt mechanisch.Es gilt nicht mir.
                              Der Unterschied zwischen "Liebe machen" und "****en".
                              Verstanden?
                              Oder muss ich deutlicher werden?

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                              • RE: Noch Liebe?


                                Hallo einfachich,

                                einfachich :
                                -------------------------------
                                warum nimmst du dir nicht eine auszeit?

                                Das ist eine gute Idee, doch wo soll ich hin? Zu meinen Eltern auf gar keinen Fall! Eine Wohnung deswegen extra mieten ohne Möbel, das geht auch nicht. Freundeskreismäßig haben alle einen eigenen Partner bzw. es sind sogar ein paar verheiratet und/oder haben Kinder.

                                die lehre abbrechen und zu deiner grossmutter ziehen ist keine gute idee.

                                Ist es auch nicht, da wo sie wohnt gibt es keine Zukunft! Das war auch ne blöde Idee von mir, ohne meinen Traumberuf gehts gar nicht. Ich vermiss sie halt sehr, weil ich ne sehr tiefe Bindung zu ihr hab. Besuchen kann ich sie nur einmal bis zweimal im Jahr das ist sehr wenig. Fahre kommenden Sonntag für zwei Wochen nach ihr.
                                Dann denk ich nochmal überalles nach. Das Problem ist mit meiner Oma kann ich über sowas nicht reden, die ist dafür zu altmodisch und der Meinung schaff dir keine Kinder und keinen Mann an, bringt nur Ärger und Kummer, allein lebst du viel besser. Die Meinung will und kann ich halt nicht akzeptieren und befolgen.

                                Lg Missy

                                Kommentar


                                • RE: vom ja sagen u. a.


                                  nein musst du nicht, denn ich versteh dich besser als dir vielleicht lieb ist...
                                  aber du verstehst mich nicht.

                                  deswegen hier nochmal für alle, vielleicht ist ja jemand dabei, der es versteht??


                                  Wirklichkeitskriterien
                                  Wahrnehmungen von »tatsächlich Vorhandenem« sind - wie wir alle aus Erfahrung wissen - nicht immer verlässlich von Sinnestäuschungen, Halluzinationen, Tagträumen oder bloßen Vorstellungen zu unterscheiden. William James hat sich in den »Principles of Psychology« diese Frage in der Form gestellt: »Unter welchen Bedingungen halten wir Dinge für wirklich?« Inzwischen liegen viele psychologische Untersuchungen zu Wirklichkeitskriterien vor, die zeigen, dass wir bei der Frage nach Wirklichkeit oder Schein bzw. Wirklichkeit oder Täuschung eine Vielzahl von Kriterien meist unbewusst anwenden. Stadler und Kruse haben in einem Aufsatz von 1990 derartige Wirklichkeitskriterien zusammengetragen. Sie unterscheiden syntaktische, semantische und pragmatische Wirklichkeitskriterien.
                                  Den grundlegenden Eindruck von Wirklichkeit vermitteln die syntaktischen Kriterien, die mit den Sinnesempfindungen selbst zu tun haben. Danach werden Objekte um so eher als tatsächlich vorhanden angenommen, je heller sie gegenüber ihrer Umgebung sind, je kontrastreicher sie sich abheben, je schärfere Konturen sie aufweisen und je strukturell reichhaltiger sie sind (z. B. hinsichtlich der Oberfläche, der Farbe, der Gestalt). Weiterhin werden dreidimensionale Objekte für wirklicher gehalten als flächige.
                                  Es fällt den meisten von uns außerordentlich schwer, sich Dinge realistisch dreidimensional vorzustellen. Ebenso gilt: Ein Objekt wird um so eher als real angesehen, wenn es durch mehr als nur ein Sinnessystem wahrgenommen wird (ich sehe gerade ein Auto und ich höre es), wenn es gegenüber einem Perspektivwechsel form- und größenkonstant bleibt, wenn es sich selbst bewegt und wenn es eindeutig im Raum lokalisierbar ist.
                                  Das bedeutet: Je lebhafter eine Wahrnehmung ist, desto eher bin ich geneigt, das Wahrgenommene für real zu halten. Dies trifft für Träume ebenso zu wie für drogeninduzierte Halluzinationen.
                                  Umgekehrt gilt: Je blasser und undeutlicher eine Wahrnehmung, desto unwirklicher erscheint sie. Dies ist insbesondere für Geschehnisse an den Wahrnehmungsschwellen unserer Sinne der Fall: War da ein Schrei in der Ferne, oder habe ich mir das nur eingebildet? Hat sich im Dunkeln gerade etwas bewegt, oder unterliege ich einer Sinnestäuschung? Riecht es nicht irgendwie nach Brennendem, oder täusche ich mich? Dies sind Fragen, die wir uns im täglichen Leben häufig stellen müssen. »Reale« Wahrnehmung unterscheidet sich nicht in jedem Fall klar von Sinnestäuschung oder bloßer Vorstellung.
                                  Besonders wichtig bei der Feststellung des Wirklichkeitsgehaltes von Empfindungen ist für das kognitive System die intermodale Überprüfung. Für das kognitive System ist es offenbar sehr unwahrscheinlich, dass unterschiedliche Sinnessysteme, zum Beispiel das visuelle System und das Gleichgewichtssystem, Fehlermeldungen in dieselbe Richtung machen. »Fehler« in einem Sinnessystem werden daran erkannt, dass sie in Wider¬spruch zu den Informationen von anderen Sinnessysteme stehen. Dabei haben unterschiedliche Sinnessysteme durchaus unterschiedliche Glaubhaftigkeit. Am glaubhaftigsten ist offenbar das Gleichgewichtssystem, gefolgt vom Tastsystem, und diesen ordnen sich die anderen Systeme unter. Dies lässt sich sehr schön an Experimenten mit Umkehrbrillen demonstrieren, bei der die Welt entweder auf dem Kopf steht oder rechts – links - vertauscht erscheint. Der Widerspruch zwischen visueller und vestibulärer bzw. somatosensorischer Information wird nach einigen Tagen zugunsten letzterer gelöst: die visuelle Welt dreht sich in die »richtige« Position.

                                  Unter semantischen Wirklichkeitskriterien verstehen Stadler und Kruse:

                                  1. Bedeutungshaltigkeit: Objekte und Geschehnisse wer¬den eher als real angesehen, wenn man ihnen ohne Aufwand eine Bedeutung zuordnen kann (gegenüber bedeutungslosen oder rätselhaften Geschehnissen);

                                  2. Kontextstimmigkeit: Etwas wird eher als real angesehen, wenn es in einen vorhandenen Kontext passt;

                                  3. Valenz: ein Objekt wird um so eher als tatsächlich vorhanden angesehen, je attraktiver es ist.

                                  Diese drei Kriterien hängen stark mit unserer Aufmerksamkeit und

                                  der präkognitiven Einstufung

                                  in »wichtig« und »unwichtig«

                                  zusammen.

                                  Zuvor haben wir festgestellt, dass Geschehnisse um so weniger in unser Bewusstsein dringen und daher um so weniger »real« sind, je bedeutungsloser sie sind.
                                  Schließlich gibt es noch die pragmatischen Wirklichkeitskriterien. Objekte werden von uns besonders dann als tatsächlich vorhanden angesehen, wenn wir auf sie einwirken und sie zum Beispiel anfassen können.
                                  Dieses Kriterium ist für die Konstitution der Dingwelt im Säuglingsalter besonders wichtig. Weiterhin halten wir Dinge und Ereignisse dann für real, wenn wir sie erwarten konnten. Dieses Wirklichkeitskriterium scheint besonders wichtig zu sein, denn - wie Stadler und Kruse anmerken - können »Magier« oder »Illusionisten« bei ihren Zuschauern beina¬he beliebige Wirklichkeitstäuschungen hervorrufen, wenn sie bestimmte Erwartungshaltungen erzeugen. Ebenso heißt es umgangssprachlich: Wir sehen das, was wir sehen wollen, und wir nehmen dasjenige oft nicht wahr, was uns nicht »in den Kram« passt (ohne dass wir davon wissen).
                                  Ein besonders starkes pragmatisches Wirklichkeitskriterium ist die intersubjektive Bestätigung. Dinge und Geschehnisse, die von mehreren Personen berichtet oder bestätigt werden, gelten als realer als solche, die nur von einer Person berichtet werden. Hierauf baut das Prinzip der Zeugenaussagen vor Gericht eben¬so auf wie das Prinzip der intersubjektiven Überprüfbarkeit in der Wissenschaft. Aus gruppenpsychologischen Untersuchungen ist bekannt, dass eine Person, die normalerweise ihren Sinnen traut, unter starkem Druck der Gruppe (deren Mitglieder sich zum Beispiel »gegen« ein weiteres Mitglied verabredet haben) bereit ist, widersinnige Deutungen von Wahrnehmungserlebnissen zu akzeptieren (Asch, 1955; Watzlawick, 1976). Gruppen tendieren dazu, nicht nur einheitliche Ideologien zu entwickeln, sondern auch einheitliche Wahrnehmungen. Wir sehen im allge¬meinen die Welt so, wie wir gelernt haben, wie sie sein soll. Insgesamt können wir feststellen: Das Gehirn trifft die Unterscheidungen über den Wirklichkeitscharakter erlebter Zustände aufgrund bestimmter Kriterien, von denen keines völlig verlässlich arbeitet.
                                  Es tut dies in selbstreferentieller Weise; es hat nur seine eigenen Informationen einschließlich seines Vorwissens zur Verfügung und muss hieraus schließen, womit die Aktivitäten, die in ihm vorgehen, zu tun haben, was sie bedeuten und welche Handlungen es daraufhin in Gang setzen muss.

                                  Die Unterscheidung von Realität und Wirklichkeit und was wir damit gewonnen haben

                                  Ich habe davon gesprochen, dass das Gehirn die Wirklichkeit hervorbringt und darin all die Unterscheidungen entwickelt, die unsere Erlebniswelt ausmachen. Wenn ich aber annehme, dass die Wirklichkeit ein Konstrukt des Gehirns ist, so bin ich gleichzeitig gezwungen, eine Welt anzunehmen, in der dieses Gehirn, der Konstrukteur, existiert.
                                  Diese Welt wird als »objektive«, bewusstseinsunabhängige oder transphänomenale Welt bezeichnet. Ich habe sie der Einfachheit halber Realität genannt und sie der Wirklichkeit gegenübergestellt (Roth, 1985).
                                  In dieser Welt - so nehmen wir an - gibt es viele Dinge, unter anderem auch Organismen. Viele Organismen haben Sinnesorgane, auf die physikalische und chemische Ereignisse als Reize einwirken, und sie haben Gehirne, in denen aufgrund dieser Einwirkungen und interner Prozesse eine phänomenale Welt entsteht, eben die Wirklichkeit.
                                  Wir sind damit zu einer Aufteilung der Welt
                                  in Realität und Wirklichkeit,
                                  in phänomenale und transphänomenale Welt,
                                  Bewusstseinswelt und bewusstseinsjenseitige Welt
                                  gelangt.
                                  Die Wirklichkeit wird in der Realität durch das reale Gehirn her¬vorgebracht. Sie ist damit Teil der Realität, und zwar derjenige Teil, in dem wir vorkommen. Dies ist eine höchst plausible Annahme, die wir allerdings innerhalb der Wirklichkeit treffen und die nicht als eine Aussage über die tatsächliche Beschaffenheit der Realität missverstanden werden darf. Machen wir aber keine solche Unterscheidung zwischen Realität und Wirklichkeit, dann müssen wir entweder annehmen, dass es gar keine phänomenale Welt gibt, sondern nur Realität. Damit gibt es aber auch gar keine Wahrnehmung und kein wahrnehmendes Ich. Umgekehrt müssten wir die Existenz einer bewusstseinsunabhängigen Welt, der Realität, leugnen; dann aber wären wiederum alle Befunde über das Zustandekommen der »Welt im Kopf« völlig rätselhaft. Wenn ich als Hirnforscher den Zusammenhang zwischen Sinnesreizen, Hirnprozessen und bewusstem Erleben bzw. Handeln aufzeige, so müsste ich in diesem Fall einer außerordentlich merkwürdigen Täuschung unterliegen und mir überdies einbilden, es gäbe Kollegen, denen dies genauso ginge.
                                  Mit der Unterscheidung von Realität und Wirklichkeit lassen sich innerhalb der Wirklichkeit hingegen viele Dinge befriedigend erklären. Dann verschwindet das eingangs gestellte Problem, wie die wahrgenommenen Dinge »nach draußen« kommen. Sie werden vom Gehirn aufgrund interner Kriterien dem Bereich »Außenwelt« zugeordnet. Das Ich als anderer Teil der Wirklichkeit empfindet dann diese Dinge als außerhalb, aber dieses »außerhalb« existiert nur innerhalb der Wirklichkeit: Ich sehe wirkliche, nicht reale Gegenstände. Dies gilt auch für mein Handeln. Wenn ich nach etwas greife, so bewege ich meine wirkliche, nicht meine reale Hand, die nach einem wirklichen, nicht nach einem realen Gegenstand greift. Die Wirklichkeit ist der Ort, in dem mein Willensakt etwas veranlasst. Dieser Willensakt verkörpert sich empfindungsgemäß darin, dass ich absichtsvoll etwas tue, zum Beispiel mit meiner Hand nach der Tasse greife. Meine Bewegung wird empfindungsmäßig direkt von dieser Absicht getrieben, es gibt kein Gehirn und kein Motorsystem dazwischen.

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                                  • RE: Noch Liebe?


                                    Allein leben ist erstrebenswert?
                                    Es gibt einen schönen Spruch, der passt gut zu deiner Aussage:

                                    "Wer das Leben allein schaffen will, ist bald allein - und geschafft".

                                    Ist das wirklich erstrebenswert??

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                                    • RE: vom ja sagen u. a.


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                                      Deine Textpassage kommt mir bekannt vor: Stammt diese nicht vom Prof.Dr.Dr. Gerhard Roth Direktor am Institut für Hirnforschung der Universität Bremen ?

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                                      • RE: vom ja sagen u. a.


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                                        "das gehirn und seine wirklichkeit"

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                                        • RE: Noch Liebe?


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                                          Aber lieber alleine untergehen als zu zweit, mit dem Wissen das das "zu zweit" die Schuld daran trägt das jeder für sich,allein zu zweit,absäuft.

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                                          • RE: Noch Liebe?


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                                            3 monatelang versuchte eine junge nachbarin den mann zu trösten ...nichts zu machen, der alter mann ist engultigt daran gebrochen, er warte und warte ... sein leben ist ihm sinnlos geworden, nix, nada....er ist lehr.

                                            Sein kind und die mutter sind nach afrika abdedüst .... wer weisst wie es dennen geht....

                                            Aber alleine was ich in den augen dieser alter mann sah, reichte mir aus um zu wiessen das ich nie mir etwas antuhen wollte, für mich, wäre es nach wie vor wurscht... aber ein mitlig meine famille diesen schmerz zu zu fühgen ... never.

                                            Also liebe nerea, halte abstant von solschen menschen wie der "man" gehe liebe dir trost und rat hollen bei den menschen die wiessen dich mit drei, vier wörte zu erklären, was deine, aufgabe ist, mensche die dir sagen : Tuhe dir nichts an! hörst du!

                                            Liebe grüsse,
                                            Véro

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                                            • RE: vom ja sagen u. a.


                                              Versuche bitte als mensch zu schreiben, versuche von dich zu geben, versuche nicht dursch grauenzellenflüsikeit anderen schreiber dich zu fühtern... versuche ein anderen weg, du wirkt für mich alt in deine denktweise, und weil du meinst darin für dich ein weg gefunden zu haben nimmst du auch da dursch die kraft anderen, du rutterst an den bischen frieden die nerea hier sucht... sein bitte ein mensch und keine copie-raport von schrieften... es ist zu banal und nicht angebracht... ja, sogar peinlich.

                                              Véro

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                                              • RE: Noch Liebe?


                                                du kannst eine kleine möblierte wohnung oder ein möbliertes untermietzimmer für ein paar monate mieten. du kannst schauen ob in einer WG ein zimmer frei ist. das hat auch den vorteil dass du nicht ganz alleine bist sondern mitbewohner hast. du kannst eine kleine leere wohnung mieten und mit möbeln vom flohmarkt wohnlich machen.
                                                meine erste wohnung war winzig (25m2). die kochnische war eingerichtet sonst nichts. ich habe mir ein paar matratzen besorgt und mit einem hübschen stoff überzogen. das war meine sitzgarnitur. aus dem gleichen stoff habe ich vorhänge genäht. tische und stühle waren vom flohmarkt (habe ich alles hübsch bunt angemalt). mein bett war eine schaumstoffmatratze und meine regale habe ich aus brettern und ytongsteinen (aus dem baumarkt) selbst gebastelt. es war alles einfach und trotzdem wohnlich. für mich war es ein palast weil es die erste wohnung war die wirklich mir ganz alleine gehörte und in der ich tun und lassen konnte was ICH wollte.

                                                du bist doch noch so jung und die welt steht dir offen. für dich sollte das leben noch ein abenteuer sein. stürz dich hinein und geniesse es!

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                                                  @missy...zwei Wochen Auszeit nehmen ist gut. Zu Deiner Oma, naja...besser als nix. Fakt ist, daß Dein Freund dich nun nach 7 Jahren für ein selbstverständlichen Teil der Wohnung hält, wahrscheinlich Waschmaschine....und so verhält er sich auch. Also mache den Anfang und beginne die Wohnung zu säubern, nämlich von ihm...sag ihm, daß er sich gehen lässt, der Sex beschissen läuft und er nun zwei Wochen zum Nachdenken bekommt...hat du in den zwei Wochen kein Bedürfnis ihn wiederzusehen, ist die Messe eh gelesen...dann hängt ihr beide nur noch zusammen, um nicht "einsam" zu sein...soll das die Zukunft sein????

                                                  Zum Thema "ich lebe lieber alleine":

                                                  Zweifel sind Verräter,
                                                  sie rauben uns,
                                                  was wir gewinnen können,
                                                  wenn wir nur einen Versuch wagen.
                                                  (William Shakespeare)

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