Ich weiß nicht, ob es nicht eine Art sanfte midlife-crises ist. Aber ich frage mich in letzter Zeit immer häufiger, ob ich manche Träume, die ich früher hatte, jemals leben werde können. Mich überkommt immer häufiger das Gefühl, an einer Art Scheideweg zu stehen. Ich muss mich entscheiden. Diese Richtung oder jene. Und es gibt keinen Rückweg, weil die Lebenszeit einfach vor sich hinsickert und der Weg, den ich einschlagen werde, unwiderruflich sein wird. Ganz banal auf Grund des Alters.
Kennt ihr dieses Gefühl? Wie versöhnt man sich mit der Vorstellung, manche Träume nicht leben zu können? Damit, das die Freiheit der Jugend futsch ist und Entscheidungen gravierend sind, da sie entgültig sind. Oder so scheinen.
Kommentar