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Freundinnen

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  • Freundinnen

    Hallo zusammen,

    also ich denke mal so ganz passt mein Anliegen hier nicht rein, aber unter Krankheit-Alltag-Leben wollte ich es jetzt auch nicht setzen, wäre schön mal Eure Statements zu hören. Folgendes:

    Ich bin seit ca. 20 Jahren mit einer Frau befreundet. Wir waren damals in unserer Jugend die besten Freundinnen. Das relativierte sich dann so im Laufe der Zeit. Wir sind jetzt zwar immer noch befreundet, aber so richtig herzlich ist das alles nicht mehr. Wir haben zwar noch den gleichen Freundeskreis und man sieht sich ab und zu aber das war es auch schon. Das ist ja auch soweit normal wegen Ehe, Kinder usw.
    Mein "Problem" ist, ich hab das Bedürfnis ihr immer alles Recht machen zu wollen. Wenn ich mal nicht so reagiert habe wie sie es vielleicht erwartet, hab ich immer gleich ein schlechtes Gefühl. Ich will nicht das sie schlecht über mich denkt und ich weiß beim besten Willen nicht warum das so ist. Es könnte mir im Prinzip total egal sein. Ich hab im Moment auch wirklich andere Probleme, da meine Mutter erkrankt ist, aber trotzdem belastet mich das. Wir haben uns gestern in einer Frauenrunde getroffen und danach ging es mir schlecht, wegen ihr. Ich bin eigentlich ein sehr offener Mensch und wenn mir etwas nicht passt dann sag ich das auch. Bei ihr ist das anders, ich rede ihr immer nach dem Mund. Obwohl ich ihre Ansichten eher selten teile. Sie ist ein sehr dominanter Typ, auch in ihrer Ehe, das merkt man daran, daß sie ihren Mann ständig bevormundet. Wenn ich meinen so behandeln würde, dann hätte der schon längst das Weite gesucht,...

    Wir sind übrigens beide um die 35 .

    Kennt jemand meine "Symptome" und kann mir helfen;-)

    Wenn man sich meinen Bericht so durchliest könnte man meinen ich wär gerade mitten in der Pubertät, aber ich kanns nicht ablegen...

    Wer hat einen Tipp für mich?

    Liebe Grüße, Tina


  • RE: Freundinnen


    Hallo Tina,
    ich würde das nicht so dramatisch sehen. Genau über dieses Phänomen habe ich die Tage mit meiner besten Freundin gesprochen. Kennen uns auch schon seid über 10 Jahren. Mir ist bei unserer Unterhaltung klar geworden, daß nicht mehr alles so zwischen uns beiden ist, wie es einmal war. Verhältnisse ändern sich. Ihr seid halt nicht mehr im Teenyalter und jede hat ihr eigenes Leben. Ich würde mich an Deiner Stelle rar machen. Es kann nicht sein, daß die Vergangenheit Deine Zukunft bestimmt. Auch weiß Deine Freundin sicherlich über Deinen inneren Kampf bescheid. Nutzt sie das vielleicht aus? Ansonsten gibt es nunmal dominaten und nicht dominante Menschen. Jeder Pott findet sein Deckelchen....
    Schau in den Spiegel und überleg Dir, was Dir wichtig ist!

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    • RE: Freundinnen


      Hallo Tina,
      ja, so etwas kommt mir bekannt vor. Bei mir hat sich dann ein innerer Ärger aufgebaut, von dem sie aber nichts wusste. Ich konnte mit ihren Vorstellungen, ihrem "way of life" irgendwann gar nicht mehr konform gehen.
      Das Ende war: sie hat eine Aktion gestartet, die sie gar nicht schlimm fand, mich aber dazu bewogen hat, den Kontakt völlig abzubrechen. Ohne Abschied, ohne Erklärung.
      Heute bin ich froh darüber - ich habe einen Rucksack weniger zu tragen.
      Und im Nachhinein gesehen muss ich sagen: Menschen ändern sich eben. Nur, weil man einmal dick befreundet war, muss man den Kontakt nicht auf biegen und brechen aufrecht erhalten. Wenn die Freundschaft keine mehr ist, kann man auch friedlich voneinander scheiden.

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      • RE: Freundinnen


        erstmal Danke für Eure Antworten...

        Ich will gar nicht unbedingt an dieser "alten" Freundschaft festhalten. Sie ist mir mitlerweile sogar egal. Es gibt Menschen, die sind mir viel wichtiger als sie und trotzdem ist es mir so wichtig was sie über mich denkt und das finde ich sehr eigenartig und kann es nicht deuten...

        Kann es damit zusammen hängen, daß sie sich gerne über andere das Maul zerreist bzw. Mensche, die nicht so spießig sind wie sie selbst verurteilt? Leben und leben lassen ist für sie echt ein Fremdwort.

        Ach es ist wie verhext, ich brauch einfach einen Tipp, wie ich eine Sch....egal-Einstellung dieser ganzen Sache bekomme und da fehlt mir im Moment noch der Kick.

        Gruß, Tina

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        • RE: Freundinnen


          Hallo Tina,
          mir war es auch eine lange Zeit wichtig, was andere über mich denken. Aber mit der Zeit ist mir klar geworden, daß ich mich total verstelle und nicht mehr ich selbst bin. Wie wäre es denn mit einer Aussprache zwischen Deiner "Pseudofreundin" und Dir? Sag ihr doch mal wirklich Deine Meinung. Vielleicht bringt ihre Reaktion darauf mehr Klarheit für Dich. Oder fehlt Dir der Mumm? Eine Freundin ist nur dann eine Freundin, wenn man Spaß hat mit ihr zusammen zu sein und sich auszutauschen. Ich verbringe meine karge Freizeit nur mit den Menschen, mit denen ich gerne zusammen bin!

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          • RE: Freundinnen


            Hallo Tina

            Hast du angst das sie schlecht über dich reden könnte? Die Leute die dich kennen, wissen wie du bist & werden bestimmt nicht darauf achten wie sie über dich spricht. Wenn ich mitbekomme das jemand über mich "lästert" oder auch über andre, dann denke ich mir immer, dass das eigendlich arme Menschen sind, denn wer soetwas nötig hat, der ist vielleicht mit seinem eigenen Leben nicht zufrieden. Du musst ja nicht gleich von heute auf morgen dich anderst verhalten, aber versuch doch einfach langsam bei euren Gesprächen zu zeigen, dass du nicht immer ihrer Meinung bist. Am Anfang wird sie wahrscheinlich nicht so toll reagieren, aber wenn sie eine "richtige" Freundin von dir ist, dann wird sie es auch akzeptieren.

            Wünsche dir alles Gute

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            • RE: Freundinnen


              hallo tina

              ob dus glaubst oder nicht ich kenne genau dasselbe genau so wie du es beschrieben hast, ich kann dir nur eins raten, löse dich so schnell wie möglich. ich habe lange immer gedacht, dass es halt nun so ist und ich eben alles recht mache, damit es ihr passt. schlussendlich habe ich sehr viel für sie aufgeben und sie behandelt mich trotzdem noch wir ihre untertannin. jedesmal habe ich mich wieder einwickeln lassen, ich hatte immer ein schlechtes gewissen immer wieder diese wir sind doch freundinnen und wenn ich nach 13 jahren mal gewagt habe mich gegen sie zu äussern, dann hiess es wie sehr ich mich doch veränderet hätte.

              liebe tina, ich kenne dich nicht ich kenne deine freudin nicht, aber versuche es einfach an dir zu verbei lassen. ich hatte au so meine mühen weil gerade meine "freundin" sich das maul über mich zerriss, dass tat mir auch weh, inzwischen muss ich sagen soll sie doch, ich weiss nun das alles andere mehr zählt als sie, zuerst konnte ich es fast nicht ertragen heute bin ich froh das ich wenn auch nach langer zeit endlich ohne sie sein kann.

              vielleicht habe ich jetzt etwas verwirtt geschrieben denn es ist wie du sagst sehr verhext und irgendwie finde ich nicht die richigen worte aber glaub mir lass es sein ! don't worry be happy. du brauchst sie nicht mehr !

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              • RE: Freundinnen


                Hallo nochmal,

                also ihr habt ja alle so recht. Ich weiß ich brauch sie nicht mehr, wie gesagt, eigentlich ist mir die Freundschaft mitlerweile auch egal. Das Problem ist eben auch sie lässt keine Argument, außer die ihren gelten und redet einen gegen die Wand. Ich bin eigentlich nicht auf den Mund gefallen nur bei ihr fehlen mir manchmal einfach die Worte.. und das nervt einfach.Ich wunder mich eben auch über mich selbst, mir ist diese Frau egal und trotzdem mach ich mir Gedanken, wie sie wohl über mich denken könnte, einfach krank....

                Liebe Grüße, Tina

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                • RE: Freundinnen


                  Tja tina,
                  Schade aber es gibt momente im leben wo man sich zeit nehmen sollte zu beobarten wie die freunschaft steht, für mich steht es nicht umberding dafür da, wie jemand über mich denkt, sondern es steht für mich als wichtig da wie reagiere ich auf ihr bootschaft, wie verstehe ich sie wie versteht sie mich, zu beispiel : wie reagiert sie wen ich in eine beschissene lage bin? wie reagiere ich wen sie in eine beschiessene lage ist?
                  Nun ja, die antwort ist : wir rennen beide auf den anderen zu, seies nur werbal zum beispiel ans telefon, wen die zeit nicht da ist sich zu sehen, aber wir arten schon sehr darauf "ob wir eine allarme haben" seies eine fröliche oder eine weniger frölicher nachricht ist, auch arten wir auf ein sehr grossen respet, wen ich erlich bin habe ich nie jemanden so bewundert wie sie, sie hat dieser feeling, auch diese kraft sich dursch zu setzen, sie ist fein fühlig sie bekommt immer mit, wen bei mir nicht der richtiger ton rausgekommen ist, sie beobartet nicht nur das was ich sage sondern wie ich es sage, und meistent lockt sie mir das richtige wort ohne es mir in den mund zu legen, die frau ist alt zu genial, diese frau ist schwierig, viele verstehen sie nicht sie ist verletzlich aber denoch kann sie kämpfen wie eine löwin, tja klar sie bedewutet mir viel, wieso den eingentlich ? ich liebe ihre unäntlich vielseitikeit .

                  2) Ich habe so wie du, eine freundschaft zu eine frau abgeschlossen, allerding kanten wir uns 15/16 jahre, es ist mir nicht schwer gefallen mich den lesten 8 monaten mich von ihr zu verabschieden, ich habe sie sehr lange beobartet, vor 10 jahren habe ich ihr gesagt, das sie aufpassen sollte auf ihre erlichkeit, sie war nämlich an manschen stelle hinterlistick, ich sagt ihr das sie bitte darauf arten sollte das sie sich bitte nicht sich in diese richtung entwiekelt solte ... nun ja der lauf der dinge nahm sein weg...
                  Was ich nicht an sie mochte war:
                  Das sie bauhaubte sie sei für die "abzolute liebe", nun aber solte der guter am besten eine kravate tragen, der job sollte stimmen, und natürlich das klein geld.
                  Dann hat sie nicht aber blöslich nichts dagegen mit "schon bezäzter manner "erwas anzufangen... sie machte frauen zu konkurentinen, und und und
                  Ich mochte nicht ihr geziehlte matrerialimus, das bei der wall ihr männer oder bei der wall ihren freunden, somit bin ich raus, ich artmer gerade dursch ;-) und es fühlt sich guuut sehr gut an :-)

                  Grüsse,
                  Véro

                  Sorry für die lange ausführung.

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                  • RE: Freundinnen


                    Ja, ja, das sind immer die eigenen Leiden, weil man den anderen nicht weh tun will. Das kenne ich auch zu Genüge.

                    Ich habe auch so eine Freundin, der ich nicht immer die Wahrheit sage ... Falsch, nicht "nicht immer die Wahrheit", sondern ich versuche manchmal drum herum zu reden und die Gepräche/Antworten allgemein zu halten, um ihr ja nicht irgendwie weh zu tun. Allerdings geht es mir nicht darum, ob sie schelcht über mich denkt oder nicht, sondern ich mache das, weil sie ohnehin ein mangelndes Selbstbeußtsein hat und ich das nicht noch weiter herunter ziehen möchte. Darum versuche ich sie zu stärken! Nicht aber in dem ich auf eine Frage/Gespräch richtig eingehe, sondern es umschweife, so das das nicht in die Hose gehen kann. Ansonsten kann man ja uch immer in der "Ichform" sprechen (Ich würde, wenn ... Wenn das mir passieren würde, dann .... Ich könnte das nicht für gut heißen .....).
                    Es gibt einfach viele Dinge/Fragen, die für jeden einzeln bewertet werden müssen und die das Leben und Umfeld desjenigen nicht außen vorlassen kann. Und da jeder doch ein eigenes/eigenständiges Leben führt, weil jeder seine eigene Lebensgeschichte hat, kann man auch nicht immer direkt antworten. Mit einer allgemeinen Antwort kann man nicht so viel verkehrt machen.
                    Auf der anderen Seite muss man sich auch überlegen, wie sehr einem die Freundschaft etwas bedeutet und ob das Empfinden von dem anderen das gleiche ist. In einer echten und innigen Freundschaft kann man sich eigentlich auch sagen, das man anderer Meinung ist. Das sollte der andere dann auch respektieren.

                    Ich hatte z.B. noch eine Bekannte, die immer und immer wieder von ihren Sorgen erzählt hat. Sie redete am Telefon immer wie ein Wasserfall. Ich fragte mich ehrlich gesagt immer, wann sie mal Luft holt!!!! Ich muss sagen, ich bin ein Mensch, der gerne hilft und gerne zuhört, aber nur selten über die eigenen Probleme spreche. Wie auch immer, als meine Sorgen auch so groß waren, dass ich Trost und Fürsorge suchte, war mein offenes Ohr für die Probleme anderer auch nicht mehr so, so groß, wie vorher. Ich habe zwar nach wie vor zugehört und auch immer versucht zu helfen (das tue ich auch Heute noch) aber man sieht die Sorgen der anderen plötzlich mit anderen Augen. Das was ich dieser Bekannten gesagt habe war:
                    "Hörmal, sei mir bitte nicht Böse, aber ist Dir einmal aufgefallen, dass Du immer nur von Deinen Sorgen erzählst, mich aber nie fragst, wie es mir eigentlich geht!" - Und Sie kannte den Grund meiner Sorgen .... hat aber nie gefragt.
                    Nun, sie war im ersten Moment sprachlos! Dann sagte sie, das ich Recht habe und das ihr das nie so aufgefallen sei. Und warum ich nicht schon früher mal etwas gesagt hätte! - Tja, warum??? Weil ich ihr helfen wollte und über meine Sorgen nicht sprechen wollte. Und weil ich ihr nicht das Gefühl geben wollte, für sie nicht dazusein.

                    Meine Bekannte hat für einige Zeit die Sache beherzig und mich auch immer wieder mal gefragt, wie es mir geht ... Aber sie hat es dann auch wieder vergessen. Es gibt eben Menschen, die NUR an sich denken und sich über die anderen nicht soviel Gedanken machen und andere, die nur an andere denken und sich selbst vernachlässigen.

                    Tina, Du suchst Trost bei Deiner Freundin und findest ihn nicht! Ist es das, was Dich gerade ärgert? Wenn ja, dann sage es Deiner Freundin direkt ins Gesicht. Ob ihr das weh tut oder nicht ... Jetzt solltest Du an Dich denken und manchmal ist eine direkte Aussprache besser. Ansonsten ärgerst Du Dich immer mehr über sie und es wird irgendwann nur noch Hass da sein ... Rede mit ihr offen über Deine Gedanken und leide nicht selbst darunter, weil Du wegen ihr oft lügst bzw. ihre Meinung nicht teilst, es aber nicht so rüber bringen kannst ... Ich sage Dir nur, das eine kleiner Augenblick der Sprachlosigkeit des anderen, schon eine richtig tolle Freude in einem aufkommen läßt, weil man den Nagel auf den Kopf getroffen und dem Menschen mal die Augen geöffnet hat. Du brauchst jetzt Trost und Zuspruch - hole ihn Dir, so wie Du es auch Dir vorstellst. Und wenn der Trost nur darin liegt, ihr erzählt zu haben, das Du für ihren Kram jetzt keine Zeit hast und enttäuscht bist, von ihr nicht den nötigen Trost zu erhalten. Hab Mut, es geht und es wird Dich befreien .... Alles Gute für Dich

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