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Nachbarin!

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  • Nachbarin!

    Hallo Ihr Lieben!
    Ich zerbreche mir den Kopf, weil ich meiner liiieben Nachbarin gerne eine Antwort auf ein Mail, das sie mir vor ein paar Wochen geschickt hat, geben.
    Die Vorgeschichte ist folgende: Neben unserem Haus steht das Haus wo zwei Frauen wohnen, die beide um die 50 sind. Kinderlos, bescheiden, die eine sehr hilfsbereit, ruhig und angenehm, die andere von sich überzeugt, ichbezogen und meiner Ansicht nach unversöhnlich.
    Angefangen hat es im Sommer vor einem Jahr. Meine Jugentlichen waren nachts ein paar mal zu laut: lachten spät Abends im Garten zu laut, hörten bei offenem Fenster zu laut Musik usw. Das hinderte meine Nachbarinnen, vor allem die eine, bei offenem Fenster zu schlafen. Sie stand deswegen einmal ohne zu klingeln oder anzuklopfen in unserem Haus und schimpfte meine Töchter aus. (Ich war da gerade ausser Haus). Im Herbst beklagte sie sich darüber, dass meine Kinder am Wochenende nachts einige male so spät noch mit dem Auto vors Haus (bei uns) fahren und das Türezuschlagen sie aus dem Schlaf reisse. Ich besprach das jeweils mit meinen Jungen und wir machten ab, dass nach 22.00 niemand mehr bis vors Haus fahre, sondern das Auto unten an der Strasse abgestellt wird. Meine Kinder haben Verständnis für die stressige Arbeitssituation unserer Nachbarin, die zusätzlich noch eine Ausbildung für Ethik an der Uni angefangen hat.
    Kurz darauf hatte ich ein belangloses Gespräch mit ihr, wo sie sich über ihren Gesundheitszustand beklagte. Sie hätte eine Notfalleinweisung ins Unispital gehabt, wo Herzstörungen festgestellt wurden und deshalb einen Arbeitsausfall von einem Monat. Ich sprach sie auf die Symptome ihres stressigen Lebens an, sie aber fand, dass wir mit unserem Lärm schuld daran seien. Das ist nun ein Jahr her. Sie konnte sich nicht mehr wegen Lärm beklagen - bis vor einem Monat. Da kam mein Ältester mit seinem Auto an einem Samstagmittag mit zu lauter Musik darin an ihrem Haus vorbei. Und tags darauf bekam ich ein Telefon, wo sich meine Nachbarin beklagt, dass ihre Mitbewohnerin, die Nachtwache hatte, aus dem Schlaf gerissen wurde. Sie ärgerte sich über die Rücksichtslosigkeit meines Sohnes und drohte mit der Polizei. Ich musste fast lachen und machte sie darauf aufmerksam, dass mein Sohn von der anderen Seite her kommend das geschlossene Fenster nicht sehen konnte, und deshalb nicht wusste, dass er auf leisen Sohlen durchfahren müsste. Zudem sei es mitten am Tag!
    Darauf schickte sie mir eine Auflistung ihrer Arztkosten inkl. der Notfallaufnahme und wies darauf hin, dass ihr Arbeitsausfall sie auch noch einiges gekostet hätte.
    Eigentlich kann ich darüber nur lachen, da die Arztkosten zu 90% von der Kasse bezahlt wurden und sie für diese Zeit des Krankheitsausfalls ebenfalls keine Einbusse haben konnte, da sie in einem staatlichen Unternehmen arbeitet.
    Aber der nachbarschaftliche Frieden ist zerstört.
    Übrigens hat sie kein gutes Einvernehmen mit den andern Nachbarn, und ihre Mitbewohnerin leidet unter dieser Situation. Sie kann sich aber nicht gegen die andere wehren und versucht mit allen Mitteln zu kompensieren.
    Eine Aussage dieser unbequemen Nachbarin ist: sie habe das Recht, in und ums Haus ihre Ruhe zu haben und das auch von ihren Mitmenschen einzufordern.

    Wie würdet Ihr da handeln?

    P.S. Meine Kids ziehen scheinbar solche Situationen an ;-)
    ( für Insider gedacht!)


  • RE: Recht auf Ruhe


    Selbstverständlich gibt es ein Recht auf Ruhe.
    Was du nicht willst, das man dir tu, das füg auch keinem andern zu.
    Das ist ein Gebot der sozialen Ökologie.
    Meine Freiheit findet ihre Grenze an der Freiheit der anderen.
    J.

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    • Wenn die lieben...


      Nachbarn nicht wollen, ist es schwierig friedlich zu leben!

      Nein, im Ernst, ich kenne das Problem sehr gut. Solche Menschen sollten ganz allein im Wald leben! Ich habe ähnliches mitgemacht und bin fast Amok gelaufen.

      Meine Erfahrung ist, rede Tacheles und lass dich nicht ins Boxhorn jagen. Schreibe einen höflich, aber bestimmten Brief (Email). Nachtruhestörung und/oder über Mittag ist das eine, aber wenn mitten am Tag reklamiert wird, ist das nicht dein Problem.

      Sie sollte dafür sorgen, dass sie (z.B. mit Ohropax) o.ä. schläft, so dass sie nicht gestört wird.

      Oder mach ihr ein wundehübsches Päckchen mit eben den besagten Ohropax drin und schreibe dazu einen Brief!

      lg, Kyria

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      • RE: Wenn die lieben...


        Danke für Deine Ideen, Kyria.
        Eine Frage noch: wie redet man Tacheles?

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        • Gute Frage!


          Indem du dich einfach mal richtig zur Wehr setzt?

          Ich meine es kann nicht angehen, was da passiert. Ihr habt ja auch gewisse Rechte in eurem Haus zu leben, wie euch das passt.

          Das Kinder und Jugendliche (oder wie in deinem Fall halt jugendliche Erwachsene) nicht immer daran denken, dass eine Nachbarin vielleicht gestört werden könnte, ist ja klar!

          Ich habe ein ähnliches Theater erlebt: Ich wohnte im 2. Stock eines Mehrfamilienhauses in einer Kinder reichen Siedlung. 4,5 Zimmer. Unter mir eine alleinstehende Frau, Polizistin mit regelmässigem Nachdienst, so ca. 30 Jahre alt. Es war ein regelrechtes Spiessrutenlaufen. Schliesslich habe ich zwei - damals noch recht kleine - Buben! Die Frau hat mich fertig gemacht!

          Eines Tages hatte ich wieder eine schriftliche Reklamation im Briefkasten... In miserablem Deutsch abgefasst. 1000 Schreibfehler, unleserliche Handschrift mit Bleistift auf einem Häuschenpapier abgefasst! Sie drohte mir, mir "ihre Kollegen" auf den Hals zu hetzen!

          Ich habe mich in aller Ruhe hingesetzt und den Brief auf schönem, weissem Papier (natürlich auf dem Computer in einwandfreiem Stil und Sprache) abgefasst.

          Ich habe ihr klar gemacht, dass es Amtsanmassung ist, was sie tut und sie sich vielleicht überlegen sollte, ob es richtig war in den 1. Stock eines Mehrfamilienhauses zu ziehen, wenn sie Ruhe bräuchte. Ganz höflich, aber sehr bestimmt. Gott sei Dank hatte ich alle Unterstützung meiner anderen Nachbarn, was mich sehr darin bestärkt hat, mich zu wehren. Weil die Frau hat nichts an Schickane ausgelassen, auch bei anderen nicht. Zickenterror in der Waschküche gab es immer dann, wenn Frau Polizistin meinte, sie habe durch ihren Beruf mehr Rechte zu waschen, als wir anderen!

          Ab diesem Tag hatte ich übrigens Ruhe!

          Inzwischen bin ich in ein Haus gezogen und habe Gott sei Dank sehr nette Nachbarn... Jeder lässt jeden leben.

          Im Nachbarhaus ist zum Beispiel eine inzwischen junge Frau mit schwerster körperlicher und geistiger Behinderung. Sie fährt manchmal aus der Haut, weil man offenbar ihre Wünsche nicht sofort umsetzen kann (mangels verstehen) und schreit dann wie eine wildes, verwundetes Tier!

          Was soll ich jetzt tun? Mich bei meinen Nachbarn beschweren?

          Meine Kids sind auch manchmal laut, der Grosse hört zur Zeit gerne laut Musik. Natürlich sage ich ihm er soll die Musik leiser machen, Kopfhörer nehmen etc.

          Meine Jungs verhauen sich auch ab und zu und schreien rum. Madonna es sind kleine Jungs. Ich bin sehr dankbar dafür das mir meine Nachbarn hier auch Verständnis entgegen bringen!

          Versuch es mal, setzt einen Brief auf, ruhig und gelassen und erkläre deinen Standpunkt - entschuldige dich nicht dabei - das nehmen die gleich wieder als Bestätigung für ihren Terror auf, sondern sage klipp und klar, wo du versuchst Rücksicht zu nehmen und wo du nicht gewillt bis Rücksicht zu nehmen!

          Viel Glück und liebe Grüsse
          Kyria

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          • RE: Gute Frage!


            Leben und leben lassen, genau. Aber an den von dir geschilderten Beispielen sehe ich nicht unbedingt, daß es dir ernst damit ist.
            Die Bedürfnisse der Nachtschichten schiebenden Polizisten tust du ab (mit Verweis darauf, daß sie alleinstehend ist); die berechtigte Klage führende Nachbarin samofes diffamierst du als Terroristin... tut mir leid, da vermisse ich doch die eingeforderte gegenseitige (!) Rücksichtnahme.

            Mir fiel bei deiner Schilderung ein Erlebnis ein, das ich vor kurzem hatte: Als ich in H., vom Bahnhof kommend, mein Köfferchen hinter mit herziehend, von der Hauptstraße in die Nebenstraße einbog, in der mein Hotel lag, sah ich schon in 50 Metern Entfernung, daß zwei Mädchen, vielleicht elf, auf mich zukamen. Beim gegenseitigen Anähern ging ich auf dem Bürgersteig automatisch weiter zur Seite, um den Platz zu teilen. Die beiden Mädchen aber, verbreiterten aber, unmittelbar vor mir angekommen, sogar den Abstand zwischen sich, und als wir aneinander vorübergingen, wurde ich von einem der beiden Kinder angerempelt. Und zwar bewußt.

            Die beiden Elfjährigen hatten schon voll verinnerlicht, nach welchem Prinzip heute viele leben: Toleranz von anderen einfordern, aber selbst rücksichtslos handeln.

            J.

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            • Ach ja?


              Schon dein obiger Beitrag hat mir nicht wirklich gepasst, sorry.

              Ich bin einfach der Meinung, dass alleinstehende Menschen sich nicht unbedingt in einer Familiensiedlung niederlassen sollten... Und wenn, müssen sie gewillt sein, mit dem Familiengepflogenheiten kleiner und grosser Kinder zu leben.

              Warum sind es eigentlich immer die alleinstehenden Frauen, die so einen Terror in Familiensiedlungen veranstalten?

              Von mir aus gesehen, haben die einen an der Waffel überhaupt in eine Siedlung zu ziehen. Es gibt genügend schönen Wohnraum, wo man von Kindern und Jugendlichen verschont bleibt, weil Familien kaum dahin ziehen würden!

              Und meine Polizistin ist eine sehr gut verdienende Frau. In der Schweiz hat die einen ganz tollen Lohn und könnte es sich bei Gott leisten, etwas zu suchen, wo sie ihr Ruhebedürfnis ungestört ausleben kann. Alles andere, liebe Juliane, find ich eine Zumutung ans Umfeld!

              Und wenn du natürlich mit deiner leicht überheblichen Art und säuerlicher Lehrermiene durch die Menschenmenge marschierst, reizt es vielleicht solche Teenies, dich mal kurz anzurempeln?

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              • RE: Gute Frage!


                Ich muß Kyria recht geben. Mein Freund und ich arbeiten beide im unregelmäßigen Schichtdienst und trotzdem wüßte ich nicht, warum sich einer deshalb besondere Rechte herausnehmen müßte. Wenn Du von 8-18 Uhr arbeiten mußt und keine Zeit zum Einkaufen hast wirst Du ja wohl auch kaum zum Supermarkt gehen und einfordern, daß sie nur wegen Dir extra lange auf haben.
                Leben und leben lassen. Wenn ich im Schichtdienst bin hab ich nun mal die Vor und Nachteile dessen zugenießen und werd wohl damit leben müßen, obs mir paßt oder nicht. Aber deshalb braucht doch meine Umwelt nicht darunter zu leiden.

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                • Danke Mariposa!


                  Ich finde deine Einstellung sehr souverän und grossartig!

                  lg, Kyria

                  PS: Aber auf dich wird man ziemlich sicher auch gerne rücksicht nehmen, soweit halt möglich. Da bin ich mir ganz sicher ;-)))!

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                  • RE: Ach ja?


                    wollte Dir nur mal kurz einfach recht geben. ich wohn auch allein und bei uns sind doch einige Kinder in der Nähe, denen ich gerne mal den Kragen umdrehen würde, ABER was solls!!! Ich mag später auch Kinder haben und werd froh sein, wenn andere etwas verständnisvoll darauf reagieren. Und wenn beide Parteien etwas aufeinander zugehen, dann klappts ganz gut, hab ich selber schon erlebt :-)

                    Aber nun ein Beispiel zum Thema Kinder:
                    Die Eltern einer Kollegin von mir hatten eine Familie mit kleinen Kindern über sich wohnen. Irgendwie hat denen das garnicht gepaßt und es gab ständig Ärger. Also sind sie zu der Genossenschaft wo sie ihre Wohnung herhatten hin und baten um einen neue Wohnung. Die sie sogar bekamen, ABER es wurde Ihnen gleich gesagt, daß sie auch da Kinder über sich hätten. "Och, des macht uns doch garnix aus..." war ihre Aussage und sie sind eingezogen. Und auch da ging nach kurzer Zeit der Ärger los. Als sie dann wieder zur Genossenschaft sind, um sich zu beschweren, wurde Ihnen nur mitgeteilt, "Sie wußten das dort Kinder über Ihnen wohnen bevor sie einzogen."
                    Und, was sagt man dazu? Selber schuld. SO

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                    • RE: Ach ja?


                      keiner hat das recht auf kritik und beschwerden mit dem hinweis zu reagieren, man könne doch schließlich woanders hinziehen.

                      es kann die hölle sein, neben, unter oder über lärmempfindlichen leuten zu wohnen, wenn man kinder hat.
                      und es ist wahrscheinlich genauso übel, lärmempfindlich zu sein und laute kinder oder jugendliche zu ertragen.

                      da helfen nur kompromisse auf beiden seiten.
                      es ist unmöglich, zu verlangen, dass die kinder ständig ruhig sind, dass teenager nie laute musik hören usw.

                      aber man kann den nachbarn auch keinen lärm rund um die uhr zumuten, also muss man sich auf gewisse zeiten einigen, in denen dann jeweils eine der parteien zurückstecken muss.
                      abwechselnd, versteht sich.

                      lösungen, mit denen alle dauernd zufrieden sind, gibt es eben nicht, das ist ja überall so, wo man nicht alleine ist, auch in beziehungen zum beispiel, oder?

                      die polizistin hätte übrigens auch ein problem, wenn über und unter ihr schwerhörige rentner extrem laut fernsähen, also ist doch das mit den reinen familiensiedlungen quatsch.
                      wer will das auch sortiert haben? ich möchte jedenfalls nicht irgendwo leben, wo es nur familien gibt, oder nur alleinstehende, was für ein alptraum.

                      merkwürdig finde ich übrigens, dass hier etwas so eindeutig unverschämtes wie die rempelei argloser passanten rechtfertigt wird mit der behauptung, der gesichtsausdruck der betroffenen fußgängerin sei eben provozierend.
                      das ist ungefähr so, als würdest du über die frühstücksbrett-attacke von nereas mann sagen, er habe bestimmt seine gründe, sowas zu tun, so wie du nerea kennst (was ja vermutlich ebensowenig der fall ist wie bei juliane).

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                      • RE: Danke Mariposa!


                        Bei meinen Eltern weniger. Da flogen in der Nachbarschaft auch schon die Fetzen (der Kerl war der Meinung, daß ich ein Schild schreiben muß, wann ich aus meiner Garage will, weil er ja so gern davor stand *lol* )
                        Und in der Wohnug wo ich jetz wohne is fast alles super. Der Kerl über mir nervt mich zwar, aber zum Glück selten wenn ich schlafen mag, aber, der is auch sonst oft ziemlich laut. Und die unter mir, sind beide schon über über 80 und total lieb. Gut, das der Fernseher da oft lauter ist, ist ja verständlich, der Mann hört halt nicht mehr so gut, aber damit kann ich leben. Geh halt dann einfach etwas früher ins Bett, oder weich zur Not auf Wohnzimmer aus (mußte ich noch nie). Dafür hab ich neulich einfach gefragt, obs stört wenn ich Sonntags schnell meine Wäsche wasche. Tja, es war okay.
                        Also, wie man sieht, mit etwas GEGENSEITIGEM Verständnis und etwas Komunikation klappts auch ganz gut :-)

                        Wünsch Dir noch was liebes :-)
                        Mariposa

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                        • Auch mich und


                          wahrscheinlich alle anderen Mütter hier, nerven die eigenen Kids manchmal mehr oder weniger mit ihrer Lautstärke. Aber das Leben mit Kids ist noch viel anstrengender, wenn die Nachbarn dauernd wegen jedem Scheiss reklamieren!

                          Weisst du bei mir hatte sich eine junge Familie als Nachfolger für die alte Wohnung beworben: Ein zweijähriger Bub, die Mutter im 8. Monat schwanger! Das hätte ich der Polizistin von Herzen gegönnt!

                          Jetzt ist aber auch nicht schlecht, da wohnt nun eine alleinerziehende Mutter mit drei Teenagertöchtern und einem grossen, bellenden Hund!

                          Genau wie in deiner Geschichte ist die liebe Frau nun vom Regen in die Traufe gekommen! Ich weiss von anderen Nachbarinnen, dass es da auch ziemlich laut zugehen soll. Die Töchter hören laute Musik, der Hund bellt, und sie trippeln mit Stöckelschuhen auf dem Parkett rum!

                          Ich freue mich von Herzen darüber, echt!

                          Kommentar


                          • RE: Auch mich und


                            *gg* dazu fallen mir nur zwei Dinge ein *gg*
                            1. So ist das Leben
                            2. Jeder kriegt was er verdient
                            :-)

                            Ich jedenfalls fühl mich wohl in meiner Wohnung und würd am Liebsten nie mehr hierausziehen :'-)

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                            • Jein...


                              Natürlich hast du auch recht, sound und normalerweise würde ich auch so verfahren.

                              Nur eben, wenn es mit der Gegenseitigkeit nicht stimmt, ist der Ofen eben aus. Und was heisst 24 Stunden? Meine Kids waren immer um 21.00 Uhr im Bett (bis auf wenige Ausnahmen) und haben in der Regel auch durchgeschlafen, bis um 7.30 Uhr, wenn sie aufstehen und zur Schule / Kindergarten müssen. Also ergo war die Nachruhe schon mal nicht gestört.

                              Ich brauche dir wohl nicht zu sagen, dass es passiert, dass sich Kinder manchmal zoffen, oder der Kleine umfällt und Rotz und Wasser heult, manchmal ausgerechnet über Mittag, wenn eigentlich gesetzlich Ruhe sein sollte, was ich weiss...

                              Als ich noch keine Kids hatte, habe ich in der Stadt gewohnt, in einem schönen, alten Haus, wo eigentlich nur Paare ohne Kids lebten. Die oberste Wohnung allerdings war gross und da gab es ein Kind und dummerweise eine Metallwendeltreppe und wie das halt so ist, hat sich der Kleine ab und zu mal vergessen und ist die Treppe runter gerannt! Manchmal mitten in der Nacht, weil er dringend Pipi musste... Das war für die arme Mutter Stress pur! Und so habe ich mir halt vorgenommen, wenn ich mal Kids haben werde, werde ich dahin ziehen, wo es andere Familien mit Kindern gibt, schon eben um die Stresssituationen zu vermeiden!

                              Und wenn jemand aus beruflichen Gründen tagsüber schlafen muss, ist er halt wirklich in einer Siedlung (mit riesen Kinderspielplatz vor der Haustüre) echt am falschen Ort, denn er kann nicht erwarten, dass es da keine Kinder gibt...

                              Übrigens hat mir die Polizistin erzählt, dass ihre Mutter sie auch alleine aufgezogen hätte und sie immer aus dem Haus geschickt wurde, um die Nachbarn nicht zu stören! Da hat sie mir fast leid getan!

                              Nein, sound, die Frau hat einen hochgradigen Knall und so jemand sollte ganz allein im Wald leben, wo sie höchstens die Hasen und Rehe bei der Futtersuche stören können!

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                              • RE: Ach ja?



                                Tja, liebe Kyria,
                                ich finde deine Antwort in Teilen niveaulos und, ja, den letzten Absatz sogar unverschämt. Ich plädiere für den Ausgelich der Interessen und für ein verträgliches Miteinander und nicht für Segregation.
                                Gibt es für dich Menschen erster und zweiter Klasse? Alleinstehende und solche mit Kindern zum Beispiel?
                                Strahlende Modelgesichter und säuerliche?


                                Für mich wirft er außerdem zwei allgemeinere Fragen auf:
                                Könnte es sein, daß wir außer der geläufigen noch eine uns bisher nicht geläufige Multikulturalismusdebatte führen müssen? (Die Alleinstehende, die du in einer Familiensiedlung für fehl am Platze befindest, kommt mir vor wie eine Schwarze in einer Siedlung Weißer.)
                                Braucht der Mensch, um glücklich zu sein, vielleicht sogar andere, auf die er herabsehen kann?

                                Fragen über Fragen...
                                J.





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                                • RE: Nachbarin!


                                  Geht es Dir um Rechthaberei oder um eine Deeskalation? Darüber solltest Du Dir vor Abfassen einer Antwort genau Gedanken gemacht haben. Schön ist es, dass Du Dir Zeit lassen kannst zu reagieren (bei direkter Konfrontation im Gespräch sieht die Sache ja leider anders aus). Übrigens kann auch Nicht-reagieren eine Reaktion sein (ich tendiere meist dazu, völlig übersteigerte Forderungskataloge und Rechthabereien mit stoischer Ruhe zu begegnen und ggf. unkommentiert zu lassen - das war aber nicht immer so und hat etwas mit dem eigenen Zufriedenheitsgefühl zu tun).

                                  Wenn ich den Tenor richtig verstanden habe, leidet die Frau Nachbarin unter dem Zwang, klare Schuldfragen stellen und Verantwortungen zuweisen zu müssen, statt sich um Problemlösungen in sachlicher Diskussion zu bemühen. Ich weiß nicht, ob Du solche Auseinandersetzungen als produktiv bezeichnen würdest. Sicher ist: sie machen nicht glücklich.

                                  Du kannst jederzeit entscheiden, wie weit Du Dich unglücklich machen lässt. Eine Möglichkeit: Spiel das Spiel (zu den von ihr aufgestellten Konditionen) mit und versuche Rechtfertigungen und Klarstellungen zu erwidern. Ich weiß nicht, ob das etwas nutzt, weder Dir noch der Nachbarin...

                                  Die gesetzlichen Regelungen zum Thema Ruhestörung kannst Du Dir ja mal durchlesen. Komischerweise gibt es da oft Überraschungen. Meinen Vater musste ich kürzlich davon in Kenntnis setzen, dass er natürlich nach der jüngsten Lärmschutzverordnung nicht nur NICHT an Sonntagen sondern auch nicht nach 18 Uhr an Werktagen (zu dem auch der Samstag zählt!) seinen Rasen zu mähen hat. Die Nachbarschaft dürfte sich mit Fug und Recht beim Ordnungsamt melden und ihm eine Strafe verpassen lassen. Das hat ihn ziemlich überrascht. Ob er weiterhin am Samstagabend seinen Rasen mähen wird, weiß ich nicht - ist ja nicht meine Verantwortung.

                                  Ich ärgere mich persönlich über solche Mitmenschen, denen nicht einmal gesetzliche Regelungen/Bestimmungen soviel bedeuten, dass sie sich entsprechend verhalten. Ich würde erwarten, dass unsere Nachbarn die Hundehaufen einsammeln, die ihre Gassi geführten Tiere auf unserem Rasen hinterlassen. Manche tun es, andere nicht. Ich würde auch erwarten, dass ich an meinem freien Sonntag endlich einmal ausschlafen kann, weil ich unter der Woche oft sehr früh aus den Federn muss, und bin jedes Mal erneut verärgert, wenn im Reihenhaus gegenüber um 9 Uhr der Rasenmäher angeschmissen wird (sonntags!) oder vor dem Frühstück eine Runde mit den Kleinen im Garten gespielt wird (sommers meist so ab 7 Uhr am Wochenende). Sobald der Ärger einigermaßen verflogen ist, schmeiße ich die Kaffeemaschine an und freue mich auf einen besonders ausgiebig zu genießenden Tag, weil ich jetzt ja auch etwas vom sonst verschlafenen Morgen habe. Think positive!

                                  Da ich nicht zu den Leuten gehöre, die ihren Nachbarn gern die Polizei auf den Hals schicken oder sich wutschnaubend vor ihrer Haustür aufbauen, um mal klar zu stellen, wer hier ein Recht auf Rücksichtnahme hat, wundere ich mich nicht einmal mehr darüber, dass manche meinen, sie haben das Recht auf Willkür für sich gepachtet. Menschen sind so. Ich bin nur froh, dass hier keiner mit der Schrotflinte auf die Kids zielt, wie es in manchen Wohnsilos in Deutschland schon gemacht wurde, oder mir wie versprochen Hundekot in den Briefkasten gestopft wurde von einem der von mir auf sein Fehlverhalten hingewiesenen Hundebesitzer.

                                  Ich habe beschlossen, mir nicht meinen Alltag und meine gute Laune verderben zu lassen, nur weil sich manche aufführen, als wären sie allein auf der Welt. Da ich von meinem Umfeld noch mehr profitiere als Nachteile genieße, werde ich hier bleiben und die wenigen "Ausreißer" ertragen. Sie trüben das Gesamtbild nur am Rande. Und ich bin mir sicher, sie leiden weitaus mehr unter ihren eigenen Ansprüchen als unter meinem Unverständnis für ihr Verhalten. Sie würden den Teufel tun, ihr Verhalten so zu verändern, dass ich NOCH glücklicher werden würde. Das würde ihnen ja bewusst machen, wie vergleichsweise unglücklich sie sind. Und da lässt mich meine gelegentlichen "Seufzertage" sehr gut wegstecken.

                                  In diesem Sinne: noch einen frohen 2. Weihnachtsfeiertag und einen schönen Jahresausklang!

                                  Grüße
                                  Anke

                                  PS: vielleicht erzähle ich bei Gelegenheit mal etwas von unserer "Unternachbarin" - einer Rentnerin, die von einem alleinstehenden Haus in dieses 8-Parteien-Haus zog und sich wundert, wie vergleichsweise laut es hier zugeht

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                                  • Von mir aus...


                                    ... kannst du leben wo du willst, nur beschwer dich nicht in einer Familiensiedlung über Kinder, sonst bist du wirklich fehl am Platz!

                                    Bei uns im Dorf wurde gerade ein neues Altersheim direkt neben der Schule erichtet - wer sich das ausgedacht hat, tickt für mich nicht richtig. Die Probleme waren vorprogrammiert. Und es kam wie es kommen musste: Die Alten beschweren sich ohne Ende über die Kinder, die in den Pausen Fussball spielen und rumtollen! Das wäre mit Sicherheit vermeidbar gewesen, es gibt genug anderes Land im Dorf, wo man hätte bauen können!

                                    Und wenn ich mir eine Wohnung aussuche, achte ich auf die Nachbarschaft - mein Haus liegt zum Beispiel am Waldrand, rundherum eigentlich nur noch Wiesen und Wald, plus natürlich die Nachbarn.

                                    Denkst du ich könne mich jetzt über die (auch nächtlich zu hörenden) Kuhglocken oder das Schafsblöcke beklagen?

                                    Wenn du dir eine Wohnung/Haus neben einer Kirche anlachst, reklamierst du über die Glocken der Kirche?

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                                    • Mehrfamilienhaus


                                      Nun, ich bin auch eine von den Alleinstehenden, die einen an der Waffel hat, weil ich in einem 6-Familienhaus wohne. Zwei Familien mit Kindern. Trotzdem das Haus ziemlich hellhörig ist, verhalten sich die Kinder eher ruhig, kein Geschwistergebrüll und keine rückenden Stühle oder sonstiges Geboller (Hierzu möchte ich erwähnen, dass die Väter dieser Kinder im Schichtdienst arbeiten). Halt der übliche "Lärm" im Treppenhaus oder wenn sie Draußen rumtollen. Dabei rennen sie auch schon auf der Wiese vor meiner Terrasse vorbei oder spielen Klingelmännchen. Ich üb mich da in Gelassenheit, habe selber Kinder, die mal klein waren.


                                      Störend ist da eher Nachbar, der nachts seine Technomusik auf voller Lautstärke hört. Oder die liebe Nachbarin, die meinte, ob ihres Liebeskummers tausendmal den gleichen Hit von Andrea Berg lautstark abspielen zu müssen. Oder ein schepperndes Garagentor und knallende Kellertüren in der Nacht. Im Schlaf gestört zu werden ist nunmal unangenehm, zumal nicht wieder direkt eingeschlafen werden kann. Nun haben wir im Haus eine Mitbewohnerin, die auf unverbesserliche Art jedem diesen "Störenfriede" die Meinung geigt. Und bis jetzt waren alle einsichtig, dass man sich an gewisse Regeln zu halten hat was den Lärmpegel betrifft.


                                      Was Julianes Beispiel angeht, so kommt mir das sehr bekannt vor. Nichts ärgert mich mehr als diese Unverdrossenheit. Meist mach ich Platz, da ich kein Bock auf Auseinandersetzungen habe. Vor ein paar Tagen wurde mir das Gerempel allerdings zu viel und hab es drauf angelegt angerempelt zu werden. Aufgrund der bösen Blicke hatte ich nur eine Antwort "Iss wass ??" und perplex zogen sie weiter.

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                                      • RE: Nachbarin!


                                        Ich muss noch sagen, dass wir in einem Haus wohnen und die Nachbarinnen in einem anderen, vielleicht 50 M. davon entfernt - an unseren Garten angrenzend.
                                        Wir haben bis jetzt Rücksicht genommen und keinen Anlass für eine zweite Klage gegeben. (Sie fand immer wieder einen anderen Grund sich über etwas zu ärgern)
                                        Aber nun habe ich keine Lust mehr, weil ich den Eindruck habe, dass sie nicht einmal schätzt und merkt, dass wir sie achten. Es hätte ja ganz anders sein können: z.B. Nachbarn, die ihre Kinder nicht auffordern, gegen andere besonders rücksichtsvoll zu sein - vorallem dann, wenn die Nachbarn sie anschnauzen und sich erdreisten, mitten in der Nacht in anderer Leute Wohnung zu gehen ohne Einlass bekommen zu haben. Usw. usf.
                                        Bis jetzt habe ich ihr Mail ignoriert - aber irgendwie sticht mich etwas, ihr gewisse Dinge klarzustellen.
                                        Aber wahrscheinlich haben die unter Euch schon recht, dass es nicht viel nützen wird.

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                                        • RE: Nachbarin!


                                          Bitte rechtfertige dich nicht und auch nicht entschuldigen - sonst geht das ewig so weiter!

                                          Wenn du auf die Mail antwortest, bleib höflich, aber sehr bestimmt!

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                                          • RE: Von mir aus...


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                                            vielleicht interessiert dich ja, wie ich in und mit meiner Nachbarschaft lebe...

                                            Mein Freund und ich wohnen mit 5 anderen Parteien in einem Mietshaus. Als Freiberuflerin mit Achtzig-Stunden-Woche (bei Bedarf auch mehr) ohne Ansehung von Wochen- oder Feiertagen brauche ich ein Arbeitszimmer, das ich aus praktischen und vor allem aus finanziellen Gründen nicht zusätzlich und außerhalb einer Wohnung haben kann. Ich arbeite in dem Raum, in dem meine Nachbarn über mir ihr Wohnzimmer haben (und habe selber keins).

                                            Besagte Nachbarn haben einen Sohn, der diesen Herbst in die Schule gekommen ist. Daß der nicht nur in seinem Kinderzimmer spielt, ist klar. Er spielt auch im Wohnzimmer.

                                            Unsere neuen Nachbarn auf derselben Etage haben ein kleines Kind, ein halbes Jahr alt. Das höre ich, seit sie eingezogen sind, manchmal durch die Wand.

                                            Über beides verliere ich kein Wort, obwohl mich der Lärm stört, wenn ich am Schreibtisch bin. Es sind, wie hier schon mehrfach gesagt wurde, Kinder.

                                            Wenn es das Wetter erlaubt, tobt der Sohn der Nachbarn von oben auch unten auf dem Hof. Und wenn im Sommer die aus ihm und seinen Freunden bestehende kleine Fußballmannschaft aufmarschiert und das Match beginnt, disponiere ich manchmal kurzfristig um und erledige Besorgungen, geh zur Post oder einkaufen oder was eben ansteht und was ich sonst vielleicht zu anderer Zeit getan hätte.

                                            Ich selbst trete für meine Nachbarn akustisch in Erscheinung, wenn wir uns im Treppenhaus begegnen und freundlich begrüßen und mal länger, mal kürzer, je nachdem, wie eilig wir es haben, miteinander plaudern. Sie sind nämlich so nett wie ich selbst.

                                            Im übrigen würde ich es zum Beispiel begrüßen, wenn mir nicht in jedem Kaufhauf oder Supermarkt Musik entgegenschallt, die ich nicht bestellt habe, oder wenn ich nicht bloß zwischen Kneipen mit Uriah Heep und Led Zeppelin (du versteht, was ich meine?) wählen könnte.

                                            Ich wünsche dir einen schönen zweiten Weihnachtsabend.

                                            Juliane

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                                            • Okay, Juliane


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                                              Aber ich habe drei Jahre lang wirklich den Terror pur erlebt und bin langsam einfach völlig auf dem Trip auch loszuschlagen. Ich fühlte mich in meiner Wohnung eingesperrt und geradezu überwacht...

                                              Das Beste war: Einmal am 2. Weihnachtsfeiertag, bohrten meine Nachbarn 2 Löcher in die Wand, um ein Bild, dass sie sich zu Weihnachten gekauft hatten, aufzuhängen.

                                              Selbstverständlich stand die Polizistin bei mir und erklärte mir das wäre verboten! Oben hat sie übrigens nicht reklamiert, da war ein Schweizer Ehepaar, die sich nicht so leicht aus der Ruhe bringen liessen. Ich war ihr Lieblingsopfer... Ich war alleinerziehend, ohne Mann und auf mir konnte man rumhacken. Mit allen anderen Nachbarn hatte ich ein super gutes Verhältnis übrigens.

                                              Aber, ich war mit einem Jugoslawen verheiratet und habe einen entsprechenden Namen, da ich schwarzhaarig bin und sehr dunkle Augen habe, obwohl ich Schweizerin bin und immer war, war ich offenbar ein ideales Opfer. Die Frau hatte ein rassistisches Problem, was sie sogar einmal deutlich klar machte und mir das Recht absprechen wollte, in dieser Siedlung zu leben. Man wolle hier keine Ausländer!

                                              Später zog noch eine Familie dazu. Schweizer, die Frau aber stammte aus Columbien und war sehr dunkelhäutig. Auch sie musste sich Beschimpfungen anhören. Einmal war die Waschmaschine kaputt und "man" meinte (vor Zeugen übrigens): "Tja, typisch, der "Schoggikopf" hat gewaschen". Das nenn ich Rassismus und nichts anderes!

                                              Bevor ich dann endlich umziehen konnte, erlitt ich zwei schwere Herzinfarkte - Juliane, ich bin gerade mal 42 Jahre alt gewesen. Und vielleicht sollte ich auch all meine Rechnung dieser Frau zustellen?

                                              Sie hat mit diesem Terror viel dazu beigetragen, was mir passiert ist und ich bin heute nicht mehr bereit, mir irgendwas gefallen zu lassen!

                                              Ich werde ganz massiv ekelhaft, wenn ich solche Geschichten höre, wie Samofe sie schreibt! Sorry

                                              lg, Kyria

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                                              • RE: Okay, Juliane


                                                Meine Mieterbiographie seit dem Umzug aus dem DDR in den Westen sieht, permanentem Geldmangel geschuldet, so aus:
                                                Erst WG im türkischen Karree, nach Eigenbedarfskündigung dann Mietshaus zwischen Konzertmusiker oben und iranischer Familie unten, dann 8 Jahre mit türkischer Großfamilie 10 Meter Luftlinie entfernt. Meine neuen Nachbarn mit ihren Kindern sind verglichen damit der reine Luxus.
                                                Soll nur heißen, ich kenne diese Probleme aus 15jähriger Anschauung, oder besser: Anhörung.
                                                Also, bis dann.
                                                J.

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                                                • RE: Nachbarin!


                                                  ich bin auch dafür, daß du sehr sachlich, vielleicht auch einen tick zu unpersönlich antwortest. du solltest ihr den rechtlichen text zum thema "ruhezeiten" schicken (so nach dem motto: erst wenn einer dieser punkte zutrifft können Sie sich beschweren) und vielleicht auch drauf hinweisen, daß du mit deinen kindern gesprochen hast und schreiben was ihr geändert habt.

                                                  weiterhin würde ich freundlich, aber bestimmt darauf hinweisen, daß du es nicht nötig hast, dir weiterhin beschwerden anzuhören und daß du im rahmen der gesetze in deinem haus (und drumherum) machen kannst was du willst. und daß du vernünftig formulierte hinweise oder bitten gern annimmst, aber ständige klagerei ignorieren wirst.

                                                  es gibt zwei dinge, die man sich nicht aussuchen kann, die verwandten und die nachbarn. es ist schade, wenn man sich nicht einigen kann, aber auch toleranz hat ihre grenzen, und man muß sich nicht ständig fertigmachen lassen.

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