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Lungenkrebs,Hirnmetastasen und Rückenmarksmetastas

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  • Lungenkrebs,Hirnmetastasen und Rückenmarksmetastas

    War ein paar mal mit Fragen im Forum bezüglich meinen Mannes. Danke für die Antworten auf meine Fragen.Möchte Ihnen nur mitteilen, daß mein Mann am achtzehnten Dezember den Kampf verloren hat und verstorben ist.Es tröstet mich, daß ich bei ihm war als er ging.


  • RE: Lungenkrebs,Hirnmetastasen und Rückenmarksmeta


    Es tut mir sehr sehr leid, ich weiss kaum was ich schreiben soll... vieleicht eine ganz warme zartes umarmung von mir...

    Alles liebe,
    Véro

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    • RE: Lungenkrebs,Hirnmetastasen und Rückenmarksmeta


      Hallo liebe Norderney

      Ich bin betroffen über Deine Nachricht und es tut mir sehr leid für Dich und Deine Kinder.
      Und nun kann ich Dir auch nicht mehr sagen als: viel Kraft für Deine Situation, viele Freunde, die Dich trösten und Zeit mit Dir verbringen und Zeit für Dich haben.
      Ganz liebe Grüsse!

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      • Trauerarbeit


        Hallo Norderney,

        Du hast Dir den Nick einer meiner Lieblingsinseln gegeben. Magst Du die Nordsee? Ich liebe sie sehr. Es ist wunderbar, den Wind auf der Haut zu spüren, auch wenn er einem die Tränen in die Augen jagt, und in der schäumenden Gischt zu waten, das Meer als ständigen Begleiter im Ohr und um die Knöchel.

        Niemand ist eine Insel. Oder doch? Du hast Dir den Namen einer Insel gegeben, weil Du eine schwere, einzigartige Zeit hattest, vielleicht auch eine besonders einsame - und noch hast. Du musstest vieles mit Dir selbst ausmachen in den vergangenen Wochen. Auf Deinen ersten Beitrag bin ich nicht eingegangen. Ehrlich gesagt fand ich die Worte von Wolf-ram und allen, die sich sonst noch beteiligt haben, sehr einfühlsam und passend. Ich wollte nicht mit meiner für mich typischen Wortgewalt dazwischen funken.

        Heute ist das anders. Heute lese ich heraus, dass dieses "Inselgefühl" noch viel stärker vorhanden ist als vor Wochen. Kann das sein?

        Wir haben im Oktober 2002 meinen Schwiegervater an Krebs verloren. Er war 76. Und es war meine erste Sterbebegleitung (wenn man davon sprechen darf, Sterbebegleitung gemacht zu haben, obwohl die meiste Arbeit ja von den Pflegern der Palliativ-Station der Klinik gemacht wurde).

        Wenn Dir danach ist, dann formuliere Deinen Schmerz und Deine Gedanken und teile sie mir mit. Ich höre Dir zu. Und wenn Du magst, dann erzähle ich Dir ein wenig über die Geschichte, die ich in meinem Herzen habe, wenn ich über die letzten Tage meines Schwiegervaters nachdenke. Es kann sehr tröstend sein, bewusst Abschied genommen zu haben. Es ist schön - bei allem Schmerz -, dass Du die Gelegenheit dazu hattest.

        Viele mitfühlende Grüße
        Anke
        (meine eMail-Anschrift ist blau unterlegt unter meinem Nick)

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        • RE: Lungenkrebs,Hirnmetastasen und Rückenmarksmeta


          Hallo Norderney
          ich sende dir mein herzliches Beileid und weiß ganz genau , wie es dir jetzt geht.
          Denke daran,das Leben geht weiter und du warst sehr tapfer ,überaus stark.Dein Mann hat es ganz genau gespürt. Diese Situation ist für euch bestimmt sehr hart gerade jetzt zur Weihnachtszeit.
          Liebe Grüße
          Chico

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          • RE: Lungenkrebs,Hirnmetastasen und Rückenmarksmeta


            Das Leben geht weiter ist ein ganz blöder Spruch, es bleibt die Frage offen aber wie. Ich kenne dich nicht,doch hat Anke hat recht. Trauerarbeit soll man machen, doch das ist nicht von heute auf morgen getan. Es dauert sehr sehr lange und die Trauer bleibt ein ganzes Leben. Das Du in den letzten Std. bei ihm warst ihn begleiten durftest ist schon ein Trost. Wann ist der Tod eine Erlösung , es wird nach so einem Tod oft gesagt gut das es schnell gegangen ist aber wollte er nicht noch lieber leben. Wenn Norderey meine Lieblinginsel währe würde ich jetzt dahin fahren und meinen ganzen Schmerz in die Nordsee heulen.

            LG. Hörnchen

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            • Gute Idee! owt


              .

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              • RE: Lungenkrebs,Hirnmetastasen und Rückenmarksmeta


                Hallo Norderney,

                es ist immer nur sehr schwer zu verstehen, wenn ein geliebter Mensch sehr schwer erkrankt und einen aussichtlosen Kampf um sein Leben führt.

                Plötzlich mit einer unheilbaren Krankheit konfrontiert und aus einem aktiven Leben gerissen zu werden, war sicher auch für ihn selbst nur sehr schwer zu ertragen.
                Noch dazu wenn man für sich selbst akzeptieren muss, dass man für die Familie eine "Belastung" darstellt.
                Selbst wenn diese es nicht so empfindet, oder dem geliebten Menschen gegenüber zum Ausruck bringt.

                Es ist zwar nur ein wirklich schwacher Trost, aber dein Mann wurde von einem schweren Leiden erlöst, welches ihm neben den physischen auch garantiert große psychische "Schmerzen" bereitet hat.
                Vielleicht gelingt es dir unter diesen Aspekt deinen erlittenen Verlust "leichter" und schneller zu verarbeiten.

                Dein Mann wird zwar nun körperlich nicht mehr bei sein, aber die Erinnerung an die gemeinsame Zeit kann dir niemand nehmen. Nimm dir die Zeit zu trauern. Und irgendwann wirst du auch mit weniger Schmerz an ihn zurückdenken.

                Ich wünsche dir und deiner Familie alles Gute und vor allem viel Kraft, um mit der Trauer fertigzuwerden.

                Liebe Grüße
                Shanti



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                • Fürbitte


                  Der Friede Gottes, welcher höher ist, als alle menschliche Vernunft, der bewahre unsere Herzen und Sinne.

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                  • zum Tod


                    Wie wir Menschen ihren eigenen Tod vorwegnehmen und wie sie auf den Tod anderer reagieren.

                    1. Vorwegnahme des Todes
                    Wie alt waren Sie, als Sie erstmals den Begriff »Tod« kennen lernten?
                    Waren Sie in der Lage, die Endgültigkeit zu verstehen, die mit dem Tod einhergeht?
                    Was erhoffen Sie sich für ihren eigenen Tod?
                    Erfahrungen mit dem Tod entwickeln sich über die gesamte Lebensspanne.
                    Deshalb untersuchten Wissenschaftler die Art und Weise, wie sich die Furcht vor dem Tod mit dem Alter verändert.
                    Ihren Höhepunkt erreicht diese Furcht nicht, wie viele Menschen erwarten würden, im hohen Lebensalter. Bezeichnenderweise empfinden jugendliche und junge Erwachsene sie stärker als ältere Erwachsene - vielleicht weil ältere Erwachsene mehr Erfahrungen mit dem Tod von Menschen in ihrer Umgebung sammeln konnten als jüngere.
                    Menschen unterscheiden sich aber auch darin, was sie am Tod in Furcht versetzt.
                    Es kann etwa eine Furcht vor der Auslöschung oder
                    eine Furcht vor dem eigentlichen Prozess des Sterbens sein.
                    Was geschieht nun, wenn eine einzelne Person zu der Auffassung kommt, dass sie sterben muss?
                    Frühere Theorien zum Umgang mit dem Tod, vor allem die Theorie von Elisabeth Kübler-Ross (1969, 1975), hatten angenommen, dass alle sterbenden Patienten dieselbe Sequenz emotionaler Stufen durchlaufen.
                    Die emotionalen Reaktionen werden sich nach dem subjektiv wahrgenommenen Stigma, das mit der Krankheit einhergeht, der sozialen Unterstützung, die man während der Behandlung erfährt, sowie dem Verlauf von Verschlechterung und Besserung des Gesundheitszustandes über die Zeit hinweg unterscheiden.
                    Alle diese Prozesse sind Reaktionen eines lebenden Individuums - man muss sich vor dem Fehler hüten, einen Sterbenden bereits wie einen Toten zu behandeln.

                    Untersuchungen über die Erwartungen an den Tod machen deutlich, dass sterbende Menschen sowie ihre Familien und Freunde eine Reihe sozialer und emotionaler Bedürfnisse haben, die anerkannt werden sollten.
                    Das Bedürfnis, ein Gefühl der Würde und des Selbstwerts aufrechtzuerhalten, kann teilweise dadurch erfüllt werden, dass man Sterbenden die Kontrolle über den Ablauf der Behandlung zubilligt. Das Bedürfnis nach sozialer Nähe und emotionaler Hilfe kann dadurch befriedigt werden, dass man Familienangehörige an der Behandlung beteiligt und dass man Sterbenden ausreichend Zeit gibt, mit denen zusammen zu sein, die sie lieben.
                    Stärker als in Krankenhäusern kommt man den Bedürfnissen der chronisch Kranken oft in Pflegeheimen für Sterbende entgegen, in denen eine Atmosphäre wie zu Hause herrscht. Das Hauptziel der Bewe¬gung zur Einrichtung dieser Pflegeheime besteht darin, den Vorgang des Sterbens humaner zu gestalten, als dies im Rahmen anderer Einrichtungen möglich ist.

                    2. Der Verlust
                    Die Wirkung des Todes endet nicht damit, dass ein Mensch stirbt. Die Familie und die Freunde haben ihre eigenen Schmerz- und Verlustgefühle noch Monate oder sogar Jahre nach dem Tod eines nahe stehenden Menschen zu bewältigen.
                    Nach Jahrzehnten einer Ehe kann der Verlust eines Gatten besonders traumatisch sein.
                    Bei den Witwen und Witwern steigt die Wahrscheinlichkeit für eine Krankheit und für den eigenen Tod beträchtlich an.
                    Im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung haben sie zweimal so viele Krankheiten wie vergleichbare Personen im selben Alter, die allein stehend oder verheiratet sind.

                    Dass intensives Leiden sogar das Immunsystem verändern kann, zeigt eine Studie:
                    Teilnehmer der Studie waren 15 gesunde Männer im Alter zwischen 33 und 76 Jahren, bei deren Frauen Krebs diagnostiziert worden war, der nicht mehr behandelt werden konnte. Bei diesen Männern wurde die Funktionstüchtigkeit des Immunsystems, speziell die Bildung von Lymphozyten, in der Trauerphase untersucht. Dieser Indikator wurde zu 3 Zeitpunkten gemessen: als die Frauen noch am Leben waren sowie 2 Monate nach dem Trauerfall und dann 14 Monate nach danach.
                    Wie die Forscher vorhergesagt hatten, wiesen alle Männer im Vergleich zur Zeit vor dem Trauerfall, nach dem Tod der Frau, insbesondere 2 Monate danach, eine Beeinträchtigung der Lymphozytenbildung auf.
                    Diese Befunde bestätigen die Hypothese, dass die erhöhte Mortalität bei trauernden Witwern mit Veränderungen im Immunsystem nach einem Trauerfall zusammenhängen kann.

                    Weil Frauen normalerweise Männer heiraten, die älter sind als sie selbst, und länger als Männer am Leben bleiben, kommt es viel häufiger vor, dass Frauen .den Ehepartner verlieren als umgekehrt. Bei Frauen kommen zu den Verlustgefühlen oft wirtschaftliche Belastungen und das Fehlen von gesellschaftlicher Unterstützung hinzu.

                    Beim erwarteten Tod nach längerer Krankheit (im Gegensatz zum plötzlichen Tod, etwa durch Unfall) haben die Menschen Zeit, sich auf das unvermeidliche Ende ihrer wichtigen Beziehung mit anderen Personen vorzubereiten und den vorweggenommenen Schmerz durchzuarbeiten.
                    Die Vorbereitung auf ein solches Ende kann beinhalten, dass man die innersten Gefühle miteinander austauscht und eine wertvolle Zeit zusammen verbringt.
                    Diese letzten Erfahrungen miteinander stellen einen wichtigen Teil dessen dar, was der Überlebende zu seiner oder ihrer Beziehung mit dem oder der Verstorbenen erinnert.

                    Einige Forscher machen klare voneinander getrennte Trauerphasen aus:
                    Der ersten Phase, dem Schock, folgt eine
                    Phase der Sehnsucht, die durch den Wunsch gekennzeichnet ist, mit dem Verstorbenen zusammen zu sein.
                    Die dritte wichtige Reaktion ist eine
                    Phase der Depression mit Verzweiflung über den Verlust, manchmal gekoppelt mit irrationalem Ärger und Verwirrung.
                    Die letzte Trauerphase ist die Erholungsphase, in der der Tod in eine bedeutungsvolle Perspektive gerückt wird.

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                    • RE: zum Tod


                      Ich bin der Auffassung, dass (semi-)wissenschaftliches Theoretisieren hier nicht angemessen ist.

                      Gruß
                      Anke

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                      • RE: zum Tod


                        Wenn man jemanden der einen solchen Verlust erlitten hat
                        schreibt, sollte man vorher überlegen was man schreibt.

                        Sätze wie : Das wird schon wieder, die Zeit heilt alle Wunden , er hat ja nicht lange leiden müßen, das Leben geht weiter, all das hat Norderney in den letzten Tagen genug gehört. Es ist schwer was wirklich tröstendes zu schreiben weil man die Person nicht kennt.

                        Ich habe Menschen verloren um die trauer ich heute noch.
                        Ich glaube an ein Leben nach dem Tod,kann aber nicht sagen wie es sein wird.

                        Unsere Lieblingsinsel ist Texel, doch wir kennen auch die ganze Nordseeküste. Die Zeit da oben an der See ist jetzt so schön ruhig, der blanke Hans tobt, der Wind peitscht einem ins Gesicht, man kann dann bei Strandwanderungen so herlich nachdenken und auch mal weinen,wei es ist keiner da der die Tränen sieht und einen böden Komentar abgiebt.

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                        • RE: zum Tod


                          und ich bin der Aufassung, dass die kognitive Verarbeitung eine angemessene und wirksame Bewältigung eines jeden Stresses darstellt.

                          Kommentar


                          • stress 100


                            Phasen nach schweren Traumata
                            - Die erste Phase ist gekennzeichnet von Schock, Verwirrung und sogar psychischer Abstumpfung; die Menschen können das, was geschehen ist, nicht in vollem Umfang begreifen.
                            - In der zweiten Phase, die als »automatisches Handeln« bezeichnet wird, versuchen die Menschen auf das Trauma zu reagieren; dabei können sich anpassungsorientiert verhalten, jedoch ohne sich ihrer Handlungen richtig bewusst zu werden und ohne sich später an die Erfahrungen dieser Phase richtig zu erinnern.
                            - Während der dritten Phase haben die Betroffenen oft das Gefühl, etwas bewältigt zu haben, und empfinden sogar ein positives Gefühl der gemeinsamen Anstrengung für ein gemeinsames Ziel. In dieser Phase fühlen sich die Menschen abgespannt und bemerken, dass ihre Energiereserven zur Neige gehen.
                            - In der vierten Phase erleben sie eine Ernüchterung, ihre Energiereserven sind erschöpft und der Eindruck der Tragödie schlägt schließlich durch, wird begriffen und emotional erfasst.
                            - Darauf folgt als fünfte Phase eine ausgedehnte Erholungsphase, in der die Betroffenen versuchen, sich wieder aufzuraffen und mit den Veränderungen die das Trauma mit sich brachte, umzugehen.


                            Stress-Skala für Studenten. (Nach Insel u. Roth 1985)
                            Die Stressskala für Studenten stellt eine Adaptation der Social Readjustment Rating Scale nach Holmes u. Rahe dar. Jedes Ereignis erhält einen Wert, der für das Ausmaß der Wiederanpassung steht, die eine Person im Leben als Resultat einer Veränderung leisten muß. Menschen, deren Werte 300 und mehr erreichen, tragen ein hohes Risiko für ihre Gesundheit. Menschen, deren Werte zwischen 150 und 300 liegen, leben mit einer Chance von 50:50, dass innerhalb der nächsten 2 Jahre eine schwerwiegende Veränderung ihres gesundheitlichen Zustands auftritt. Für Menschen mit Werten unter 150 beträgt die Chance einer schwerwiegenden Veränderung ihres Gesundheitszustandes 1:3 (amerikanische Daten). Sie können Ihre Werte für jeden Monat dieses Jahres berechnen und dann überprüfen, ob sie mit Veränderungen Ihres Gesundheitszustandes korrelieren.

                            Tod eines nahen Angehörigen 100

                            Tod eines engen Freundes 73

                            Scheidung der Eltern 65

                            Gefängnisaufenthalt 63

                            Schwere Krankheit oder Verletzung 63

                            Eheschließung 58

                            Verlust des Arbeitsplatzes 50

                            Durchfallen in einem wichtigen Prüfungsfach 47

                            Veränderung des Gesundheitszustandes eines Familienmitgliedes 45

                            Schwangerschaft 45

                            Sexuelle Probleme 44

                            Schwerwiegender Streit mit engem Freund 40

                            Veränderung des finanziellen Status 39

                            Wechsel des Hauptstudienfachs 39

                            Probleme mit den Eltern 39

                            Neuer Freund bzw. neue Freundin 38

                            Gesteigertes Arbeitspensum im Studium 37

                            Überragende Studienleistung 36

                            Erstes Semester an der Universität 35

                            Veränderung der Lebensbedingungen 31

                            Ernsthafter Streit mit Dozenten 30

                            Schlechtere Noten als erwartet 29

                            Veränderung der Schlafgewohnheiten 29

                            Veränderung der sozialen Aktivitäten 29

                            Veränderung der Eßgewohnheiten 28

                            Ständige Probleme mit dem Auto 26

                            Veränderung der Häufigkeit familiärer Zusammenkünfte 26

                            Zu viele verpaßte Seminare 25

                            Wechsel der Ausbildungsstätte 24

                            Mehr als ein Seminar auslassen 23

                            Kleinere Übertretungen der Verkehrsregeln 20


                            Beispiele selbstbezogener Aussagen, die der Stressbewältigung dienen:

                            Vorbereitung
                            Ich kann einen Plan entwerfen, wie ich damit fertig werde.
                            Ich denke einfach darüber nach, was ich machen kann.
                            Das ist besser, als nervös zu werden.
                            Keine negativen selbstbezogenen Aussagen, denk einfach vernünftig.

                            Konfrontation
                            Immer nur Schritt für Schritt;
                            ich kann mit dieser Situation fertig werden.
                            Der Arzt hat mir gesagt, dass ich diese Angst fühlen würde.
                            Das erinnert mich daran, mit den Bewältigungsübungen weiterzumachen.
                            Entspannen, ich habe mich unter Kontrolle.
                            Einmal tief durchatmen.
                            Ah, gut.

                            Bewältigung (Coping)
                            Wenn die Angst kommt, einfach kurz innehalten.
                            Konzentriere dich auf das, was ansteht.
                            Was ist zu tun?
                            Versuch' nicht, die Angst ganz auszuschalten,
                            lass sie so, dass sie auszuhalten ist.
                            Das ist nicht das Schlimmste,
                            was passieren konnte.
                            Denk einfach an etwas anderes.

                            Selbstverstärkung
                            Es hat geklappt,
                            ich habe es geschafft.
                            Es war nicht so schlimm,
                            wie ich erwartet hatte.
                            Ich freue mich wirklich über die Fortschritte,
                            die ich mache.

                            Kommentar


                            • Weis du Zimba.


                              Du hast gerade bei mir eine enorme wuht im bauch ausgelost.
                              Der grund: hier berichtet ein fraue die eine sehr schwierige wende ihres LEBEN macht.
                              Du kommst hier her und fängt an sie zu "besusel" wie du ihr eine zeitung vor der nase wehbt...und werend dessend beschmutzt du ihre wurde, hast du sie noch alle?
                              Wen du darüber mit mir streiten wills, da kann ich dir im vorraus sagen das ich dich rücksichtloss in die federn fliegen werde, da du noch was vom leben lernen sollte, seies auf diesen weg sicher das alles nicht nur theorie ist, sondern diese sache hier verlangt eine feifühlige händschen schau nach Anke, (lerne vom leben)und mit allem was dazu gehört, du verdammter idiot.

                              Gerne können wir eine neue seite höfnen um nicht hier zu diskutieren/beziehungs weise streiten, den da bin ich etwas radikale und direckt.


                              Kommentar


                              • RE: Weis du Zimba.


                                weißt du vero, dass deine aggressive und gemütsarme seele zu bedauern ist. du bist ein erbärmlicher prolet und sinn und verstand!
                                meine totkranke frau, fühlt sich von einem "verdammten idioten" wie mir, besser betreut, als von allen anderen, inkl. der sog. heilkundigen.
                                denn ich bin tag und nacht für sie da, mit all meinem wissen, meinem verstand, meinem können und mit meinem herzen.

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                                • RE: stress 100


                                  Ich werde diese Anweisung zur Stressbewältigung lesen und aufbewahren. Meine Tochter kann mit dieser Technik sicher lernen, ihre Arbeiten konzentrierter zu schreiben. Und ich werde damit vielleicht lernen, noch bewusster Stressfaktoren im Alltag zu bewältigen. Es ist ein sicher nützlicher Text.

                                  Ich bezweifele weiterhin, dass diese Art von Nutzen auch für Norderney gegeben ist. Ich sehe da einen Unterschied zwischen der aktuellen Stressphase einer trauernden Witwe, die aller Wahrscheinlichkeit nach nahe daran ist, vor Schmerz ihren Verstand zu verlieren (jedenfalls wird sie das fürchten) und der bewussten Vermeidung von Stress durch äußere Einflüsse im Alltag. Du nicht?

                                  Es ist aller Ehren und Respekt Wert, dass Du Deiner Frau mit Bewusstsein, Verstand und Herz zur Seite stehst. Ich hoffe für Dich, dass Du diese Texte so sehr verinnerlicht hast, dass Dir der Abschied leichter fällt als anderen, die dies nicht haben. Ich frage mich nur, ob Du es als unbedingt notwendig ansiehst, dass man solche Texte gelesen und verinnerlicht hat, um SEINEN persölichen Umgang mit Trauer zu finden. Wenn ja, warum? Ist der natürliche Umgang mit Trauer etwas, das man nur mit Hilfe der Wissenschaft wieder erlernen kann (weil dies wohl vielen Jetzt-Menschen abhanden gekommen ist)?

                                  Grüße
                                  Anke

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                                  • RE: stress 100


                                    Sorry, aber ich finde es interessant und auch passend.
                                    Wenn ich in dieser Situation wäre würde ich mich in verschiedenen Dingen wiederfinden.
                                    z.B. das Trauma am Anfang, der Schock usw.
                                    Und auch die Stressbewältigung, "Wie kann ich mich darauf vorbereiten und wie kann ich damit umgehen?"

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                                    • Meine Liebe zur Nordsee...


                                      ...habe ich erst einige Zeit nach Entdeckung des Dichters des nachstehenden Gedichtes entdeckt. Ich mag beides - Dichter und Gedicht - noch heute sehr gern, auch wenn es etwas schwermütig wirkt. Vielleicht weißt Du es auch: Storm beschrieb Husum. In der Nähe von Husum ist meine Mutter aufgewachsen. Sie hat eine Menge "graue Zeiten" durchlebt und ist doch diese starke, lebensbejahende Frau geblieben, die sie wohl immer war. Vielleicht, nein, sicher(!) gehören graue Zeiten dazu. Im Rückblick kann man sie sogar akzeptieren, wenn nicht sogar lieben - und daran wachsen.

                                      Ich wünsche Dir Kraft und inneren Frieden.

                                      Grüße
                                      Anke


                                      Die Stadt
                                      Am grauen Strand, am grauen Meer
                                      Und seitab liegt die Stadt;
                                      Der Nebel drückt die Dächer schwer,
                                      Und durch die Stille braust das Meer
                                      Eintönig um die Stadt.

                                      Es rauscht kein Wald, es schlägt im Mai
                                      Kein Vogel ohn' Unterlass;
                                      Die Wandergans mit hartem Schrei
                                      Nur fliegt in Herbstesnacht vorbei,
                                      Am Strande weht das Gras.

                                      Doch hängt mein ganzes Herz an dir,
                                      Du graue Stadt am Meer;
                                      Der Jugend Zauber für und für
                                      Ruht lächelnd doch auf dir, auf dir,
                                      Du graue Stadt am Meer.

                                      Theodor Storm

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                                      • RE: Weis du Zimba.


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                                        Verolavie muss ein krankes Wesen sein

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                                        • RE: Weis du Zimba.


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                                          • RE: Meine Liebe zur Nordsee...


                                            Hallo Anke,
                                            Danke das Du dir noch ein paar Gedanken gemacht hast.
                                            Ich habe auch gedacht so kann man das hie doch nicht enden lassen. Mir hat es um Norderney richtig leid getan.

                                            Wann warst Du das letzte mal in Husum?
                                            Wir haben letztes Jahr im Oktober 2 Wo. Urlaub auf Nordstrand verbracht.
                                            Als wir nach zig Jahren wieder in Husum waren, boh eh, hat sich die Stadt verändert,Die Flensburger kommen jetzt nach Husum und nich wie früher umgekehrt , die Husumer nach Flensburg. Wir waren sogar im Stormhaus das war sehr interessant.

                                            Liebe Norderney auch ich wünsche Dir das Du genug Kraft findest ,diesee Leid zu überwinden.

                                            LG. Hörnchen

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                                            • ausgeprägt


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                                              "Sprachliche Kommunikation bewirkt nur dann Veränderungen in unseren Partnern, wenn diese sich aufgrund interner Prozesse der Bedeutungserzeugung durch nicht sprachliche Kommunikation mit uns bereits in einem konsensuellen Zustand befinden. Wissen kann nicht übertragen, sondern nur wechselseitig konstruiert werden"

                                              wenn dem so ist, marie, und ich habe keinen zweifel daran,
                                              dann sollte vero an sich arbeiten,
                                              aber du kennst den zusammenhang jetzt besser, würdest du mit "mir" darin übereinstimmen, dass sie das eigenlich nicht mehr kann?

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                                              • RE: ausgeprägt


                                                Ich werde nicht müde, darauf hinzuweisen, wie unschön es für manche Leser ist, interessante Zitate laufend ohne Quellenangabe serviert zu kriegen.
                                                Wir suchen hier schließlich auch Anregungen zum Weiterdenken, werden von manchen aber nur mit Schnipseln aus Büchern beglückt, hingehalten wie eine Fahne, unter der man sich offenbar fraglos scharen soll.
                                                Finde ich total unproduktiv.
                                                J.

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                                                • jep


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