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Tochter in der Pubertät

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  • Tochter in der Pubertät

    Ich weiß mir langsam keinen Rat mehr.
    Meine Tochter ist 13. Sie lässt ihre Probleme an mir aus.
    Sie geht aufs Gymi, ist aber zu faul zum Lernen. Sie hat Probleme in der Klasse. Es ist ein Mädchengymi. In ihrer Klasse ist es so, dass sie in der Pause nur zu zweit oder zu dritt beieinanderstehen. Da ihre Freundin sitzengeblieben ist und ihre andere Freundin nun wiederrum eine andere Freundin hat, hat sie in der Pause niemanden. Will sie zu anderen hingehen, rennen die schnell weg oder lassen sie spüren, dass sie nicht erwünscht ist. Die Klasse will sie aber auf keinen Fall wechseln.
    Daheim führt sie sich auf zum Fürchten.
    Gerade eben schrie sie wieder rum, weil sie lernen sollte und es nach Stunden noch nicht kann!
    Mit dem Lernen braucht sie Stunden und kann es dann immer noch nicht. So kann es nicht weitergehen und ich habe nun vor sie endgültig vom Gymi abzumelden. Lernen muss sie allerdings auf jeder Schule. Sie führt sich schon auf, wenn sie nur einen Satz lernen soll.
    Dabei hatte sie all die Jahre gute Noten, weil ich dahinter war wegen dem Lernen. Nun bin ich aber krank geworden und habe einfach keinen Nerv mehr dazu, dauernd hinter ihr zu stehen und sie zum Lernen zu bringen. Sie lernt doch für sich selbst und nicht für mich.

    Ich war früher das Gegenteil von ihr. Lernte immer schnell und freiwillig. Gute Noten gehörten für mich dazu. Sie wird halt dann in der Klasse als Streber beschimpft. Vielleicht auch deswegen die Lernverweigerung. Obwohl es bei ihr noch einige gibt die besser sind.
    Ich habe nun echt vor, sie hängen zu lassen. Vielleicht braucht sie es mal über dem Sitzenbleiben zu sein.
    Dieses "Gefühl" kannte sie bisher noch nicht.
    Kann mir irgendwer einen Rat geben?
    Mein Mann ist gerade weggangen, als sie sich so aufgeführt hat. Während der Unterrichtszeit reden die anderen angeblich mit ihr, nur eben in der Pause hat sie niemanden. Wir standen früher immer zu acht oder mehr beisammen.
    Liebe Grüße - Sabine


  • RE: Tochter in der Pubertät


    "Sie lernt doch für sich selbst und nicht für mich"

    diesen eindruck hast du ihr aber nie vermittelt, nicht wahr?

    wie geht sie denn überhaupt mit menschen um? "kann sie" mit anderen? gibts denn irgendwas, was sie gern tut und nicht aus zwang?

    kann sie mit problemen zu dir kommen? nimms mir nicht krumm, aber sätze wie "Sie wird halt dann in der Klasse als Streber beschimpft" sprechen nicht gerade dafür, daß du verständnis für die seelischen nöte einer dreizehnjährigen aufbringst

    Kommentar


    • RE: Tochter in der Pubertät


      Lieber Petronius!

      Sie kann sehr gut mit anderen umgehen.
      So hat sie im Schwimmtraining Freunde, mit denen sie auch in den Ferien ausmacht. Dort ist sie kein Außenseiter.
      Das sie für sich selbst lernt weiß sie seit langem. Ihre Freundin wusste das auch, sie blieb dann sitzen.
      Ich bin immer so gewesen, dass mich ihre Probleme betroffen machten. Habe schon oft deswegen geweint.
      Ich war bei den Lehrern, wenn es hart kam.
      Sogar die Schulpsychologin habe ich eingeschaltet.
      Es kann gut sein, dass meine Nerven zurzeit nicht so toll sind, dass ich so viel Verständnis dafür aufbringe.
      Ich habe aber auch sehr viel mit mir zu tun, da ich Angst habe doch einen Gehirntumor zu haben oder MS oder MG.
      Also, dass ich mir um meine Tochter keine Gedanken mache, lasse ich mir nicht vorwerfen. Ich habe mich sicher viel zu viel um sie gekümmert.
      Sie kann mit Problemen zu uns kommen und macht es auch. Aber wie soll ich ihr hier helfen? Zum Lehrer brauche ich deswegen nicht gehen, wenn er dies anspricht vor der Klasse, geht es ihr noch schlechter.
      Auf einem Mädchengymi ist der Konkurrenzkampf wirklich hart. Das hat es zu meiner Zeit nicht gegeben.
      Ich war auf einer gemischten Schule.
      Mir geht es darum, dass sie später mal eine Ausbildung machen kann. Ich hoffe, dass es so ist wie bei mir, dass sie die Auswahl hat. Das lag bei mir nur an meinen guten Noten.
      Ich will mein Kind nicht lebenslang unterstützen. Gedankt wird es sowieso nicht. Meine Schwiegermutter hatte 3 Söhne. 2 davon bekamen Geld ohne Ende, sie machte den Babysitter, aber als sie dann schwer krank wurde, blieben nur mein Mann und ich. Auch als sie starb, mussten wir uns alleine um meinen Schwiegervater kümmern. Seit 4 Jahren lebt er bei uns, weil er einen Schlaganfall hatte und ein Pflegefall ist. Aber ich könnte ihn nie ins Heim geben.
      Klar, dafür haben wir kein normales Familienleben mehr, weil wir täglich für Opa dasein müssen. Aber wir machen das gern. Das bin ich auch meiner Schwiegermutter schuldig, die ich sehr gern hatte.
      Schau mal ins Familienhandbuch. Dort gibt es mehr solche Fälle, wie mich. Haben wir alle versagt? Sind immer nur die Eltern schuld? Damit macht man es sich zu leicht.

      Kommentar


      • RE: Tochter in der Pubertät


        liebe maunzi,

        fühl dich bitte nicht angegriffen, aber:

        ich höre immer noch in erster linie ein "ich, ich, ich" (das ist kein vorwurf, sondern eine feststellung)

        "So hat sie im Schwimmtraining Freunde, mit denen sie auch in den Ferien ausmacht. Dort ist sie kein Außenseiter"

        na also. wenn sie in der schule keinen anschluß findet, liegt das vielleicht daran, daß sie mit der schulsituation nicht zurecht kommt

        "Das sie für sich selbst lernt weiß sie seit langem"

        was macht dich so sicher?

        "Ihre Freundin wusste das auch, sie blieb dann sitzen"

        ??? wenn ich das jetzt richtig verstehe, dann kann das ja nicht gerade ein ansporn sein für deine tochter

        "Also, dass ich mir um meine Tochter keine Gedanken mache, lasse ich mir nicht vorwerfen"

        das habe ich nicht getan. und natürlich hast du ein recht auf deine eigenen sorgen

        "Ich habe mich sicher viel zu viel um sie gekümmert"

        vielleicht in der falschen weise? in guter absicht nur immer druck gemacht, lernstress erzeugt?

        "Zum Lehrer brauche ich deswegen nicht gehen, wenn er dies anspricht vor der Klasse, geht es ihr noch schlechter"

        woran denkst du da? daß er sie vor versammelter klasse als faules schwein runterputzt, so wie du das vielleicht zu hause machst? (das war jetzt reine extrapolation, ich weiß natürlich nicht, in welcher form du deiner tochter vorwürfe machst)

        "Mir geht es darum, dass sie später mal eine Ausbildung machen kann. Ich hoffe, dass es so ist wie bei mir, dass sie die Auswahl hat. Das lag bei mir nur an meinen guten Noten"

        dir geht es darum, daß deine tochter DEINEN traum erfüllt. was ist ihr eigener? was will SIE?

        "Sind immer nur die Eltern schuld?"

        nein. aber manchmal können sie nicht erkennen, wo die interessen,oder auch die fähigkeiten ihrer kinder liegen. vielleicht ist deine tochter vom gymnasium schlicht überfordert - oder sie spricht auf ganz andere reize an, als die paukschule ihr bieten kann

        Kommentar



        • RE: Tochter in der Pubertät


          Ich wollte sie gar nicht aufs Gymi schicken. Wenn dann nur für 2 Jahre, dann hätte sie nach der 6. Klasse auf die Realschule wechseln können.
          Aber meine Tochter bestand darauf auf dem Gymi zu bleiben. Ihre Noten sind trotzdem bisher gut und sie will auch heute noch nicht runter vom Gymi!
          Ich merke das allerdings an Klassenkameradinnen, die schreiben eine schlechte Note nach der anderen, aber die Eltern lassen sie trotzdem auf dem Gymi.
          Man kann an jedem Satz etwas finden, dass einem stört.
          Sie soll meinen Traum erfüllen? Also, bitte. Ich möchte nur, dass sie eine Ausbildung macht. Ist das zuviel verlangt? Natürlich habe ich einen Beruf erlernt und sogar meine Prüfung mit 1 abgelegt. Ich habe auch nicht ständig meine Stellen gewechselt. Mit solch einem Lebenslauf bekommt leichter eine neue Stelle, als mit schlechten Noten und wenn man pausenlos Stellen gewechselt hat. Bei uns ist es jedenfalls so.

          Klar, kann sie später auch nichts arbeiten und von der Sozialhilfe leben. Das ist Deine Einstellung - kommt so für mich rüber. Ich arbeite gerne und habe immer gerne gearbeitet.
          Noch einen schönen Abend

          Kommentar


          • RE: Tochter in der Pubertät


            maunzi, sie ist 13, nicht 18.
            und befindet sich gerade in der dicksten und schlimmsten phase ihrer pubertät, zumindest ist das wahrscheinlich.

            mir scheint aber, dass du sie unter keinem anderen gesichtspunkt mehr betrachtest als diesem, nämlich ihren leistungen in der schule.
            ich weiss, wie schwer es ist, einen bockigen teenager durchs gymnasium zu schleifen, es ist wahrlich oft genug der blanke horror. aber man vergißt dabei auch leicht, dass dieses trotzige kind noch viele andere seiten hat als diese eine, nervtötende.
            und wenn dein ton ihr gegenüber so ist, wie er hier beim lesen ankommt, dann ist das halt so ein lamento, in dem du dich als strahlende, über jeden zweifel erhabene heldin deiner eigenen schulgeschichte verkaufst und für sie nur ein armseliges plätzchen als faule versagerin übrigbleibt.
            kram doch noch mal ein bißchen, vielleicht hast du ja doch
            die ein oder andere geschichte parat, wo dir etwas schwer fiel. es muß nicht, könnte aber helfen, ein bißchen.
            man könnte mal lachen zusammen über diesen ganzen schrecklichen schulkram und sich wenigstens zwischendurch und für ein weilchen entspannen.

            Kommentar


            • Tochter in der Pubertät


              Na :-) erlich gesagt frage ich mich was man dir noch sagen soll den mein sohn ist auch 13, und wie oft habe ich getreumt das ich gerne mich "zum metzger" verwandel möschte :-))
              Aber du gehst hier ihm forum ab wie ne rakette ich auch malschmal und wie ...ich brauche aber ein bischen zeit, bis es soweit ist ;-)

              Nun den ich frage dich ganz einfach direckt und klar:
              Ist der grund deine kranck da sein, der grund weshalb du jetzt am liebsten deine 13 jahrige schnel unter dach und fach sehen will ? das du schnell sehen kannst das es gut wird, um das du dich ausruhen kannst ?
              Argerst du dich über dich, die entscheidung deine tochter im gymnasium geblieben zu sein, doch bevolgt zu haben ?

              Du weisst ja das in diese pubertät zeit, egal was du tust, ist diese zeit jetzt dann (die presenteste errinnerung an den gefühl der bleiben wird zu eine eine erran wagzende person)den diese zeit jetzt die du lebst die beziehung zu den eltern stark bestimmen/beeiflüssen wird.

              Kannst du dich an deine pubärtet errinnen ? weisst du noch wie du alles gesehen hast? :-)) weisst du noch was du gesagt bekommen hast :-)) ja das ganz bestimmt, den die leute sagen oft ... oh ja als ich 12, war, oder als ich 14 war, und so weiter... den es ist die zeit wo man sich nach aussen bewegt, wo man natürlich auf geselschaftliches regel und hindernisse stoss, zu mindesten kann ich mich daran sehr gut errinen, du ? und was war da? wie fandes du den deine mutter ? dein fater ? ein bisi blöb nicht war :-))das die ein nicht so trauen das man sehr gross ist und weisst wo es lang geht ? tz tz :-)

              Ach ich habe eine bitte an dich, vergleiche bitte nicht, die kinder deine schwieger eltern mit (dein kind), den ja sie haben alles bekommen, aber wen es sooo toll die beziehung sooo armonisch rüber gekommen währe (auch wen sie verwohnt worden sind bis sie wie ein ganz platzten) sagt eingentlich die reacktion der kinder, bei den tod der mutter, das alles nicht so paletie gelauffen ist, auch wen dein mann auf die der teuffel geschimpft hat wie undankbar sie sind, du hast die entwieklung nicht erlebt, (du wars nicht dabei).
              Jetzt bist du bei der entwieklung deine tochter dabei, das ist die grosse sogar enorme unterschied.

              Wan hast du etwas nettes richtig süsse deine tochte gesagt ? wie war den diese kleine wort zu den sie immer gut reagiert hat und dahin geschmolzen ist ?hm, na ? :-)

              Liebe grüsse,
              véro

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              • RE: Tochter in der Pubertät


                Hoppala, da geht's ganz schön rund, nicht wahr und da werden viele Äpfel, Birnen und Zwetschgen zu einem ganz schön undefinierbaren Brei vermanscht.

                Um was geht es jetzt wirklich? Generell darum, daß Deine Tochter in der Pubertät ist, sich deshalb aufführt wie das letzte Schwein, gegen alles protestiert was man von ihr erwartet und die Eltern für jegliches Unbill im Leben verantwortlich macht? Da kann ich Dich beruhigen, das ist ganz normal und gibt sich in einigen Jahren wieder. Zur Ehrenrettung der Kids sei hier gesagt, daß sie nicht wirklich etwas dafür können so unausstehlich zu sein. Unter dem Einfluß der Geschlechtshormone werden zu diesem Zeitpunkt neue Nervenverbindungen im Vorderlappen des Großhirns gebildet. Diese Nervenverbindungen sind zunächst nicht myeliniesiert und senden daher zeitweise sehr seltsame, sich oft auch widersprechende Signale. Die Kids kennen sich also selbst nicht mehr. Sobald die Myelinisierung abgeschlossen ist, ist auch die Pubertät vorbei und Du bekommst Deine liebe Tochter wieder zurück. Zumindest dann, wenn Du in der Zwischenzeit nicht zu viel Porzellan zerschlagen hast.

                Was ist jetzt das Problem mit der Schule? Sie will nicht lernen? Du sagst aber:"Ihre Noten sind trotzdem bisher gut und sie will auch heute noch nicht runter vom Gymi!" Warum willst Du sie dann vom Gymnasium abmelden und vor allem jetzt mitten im Schuljahr? Ist das jetzt nicht eine Trotzreaktion von Deiner Seite und eine Drohung, die Du ihr gegenüber verwendest, so nach dem Motto, Du wirst schon sehen was Du davon hast? Begibst Du Dich damit nicht auf ihre Stufe anstatt ihr Mutter zu sein? Ist es denn wirklich so unendlich schlimm wenn sie nicht lauter einsen schreibt und würde die Sonne im Herbst nicht mehr aufgehen, wenn sie ein Jahr wiederholen müßte? Daß sie Anschlußprobleme an andere Kinder hat, würde ich jetzt nicht dramatisieren solange sie selbst damit zurecht kommt. Und das tut sie ganz offensichtlich, weil es sonst IHR und nicht Dein Anliegen wäre, die Schule zu wechseln.

                Versuche doch einmal das große Drama zu relativieren und Deine eigenen Ängste und Befürchtungen wie: "Ich will mein Kind nicht lebenslang unterstützen. Gedankt wird es sowieso nicht." von den tatsächlichen Gegebenheiten zu trennen. Warum solltest Du Deine Tochter ein Leben lang unterstützen müssen? Sie wird sich schon eine Ausbildung finden, mit der sie ihren eigenen Lebensunterhalt bestreiten kann, auch wenn sie nicht lauter einsen im Zeugnis hat und bis zum Abschlußzeugnis (und das ist das einzige das zählt) ist es sowieso noch lange hin.

                Ich habe das Gefühl, daß das Problem gar nicht so sehr Deine Tochter, sondern Du selbst bist. "Ich habe aber auch sehr viel mit mir zu tun, da ich Angst habe doch einen Gehirntumor zu haben oder MS oder MG. ....mussten wir uns alleine um meinen Schwiegervater kümmern. Seit 4 Jahren lebt er bei uns, weil er einen Schlaganfall hatte und ein Pflegefall ist. Aber ich könnte ihn nie ins Heim geben.
                Klar, dafür haben wir kein normales Familienleben mehr, weil wir täglich für Opa dasein müssen. Aber wir machen das gern. Das bin ich auch meiner Schwiegermutter schuldig, die ich sehr gern hatte." Hast Du das Gefühl mit der ganzen Situation überfordert zu sein und nicht mehr zu können, sodaß jede normale Eskapade eines pupärtierenden Teenagers zu einem unüberwindlichen Problem wird?

                Vielleicht solltest Du auch mal Deine eigenen Ansprüche an Dich selbst überprüfen.

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                • noch ne kleinikeit.


                  Sind immer nur die Eltern schuld? Damit macht man es sich zu leicht.
                  .........................
                  Nein es sind nicht immer die eltern drann schuld, das liegt immer an einen selbe was man aus sein leben später draus macht.

                  ich sagte mal mein nefen:

                  Ok! gut gut ! man hat dir das leben versaut, aber sagen wir mal 50%, jetzt hast du noch 50% für dich.
                  Mache 100% daraus, denke jedem tag daran das es ein tag mehr ist wo du weiter kommst, mehr ist nicht drin, als was du selbe draus machen kannst, die entscheidung liegt an dir ob es was draus wird, und ganz sicher an niemand anderen.
                  ...............................
                  Damit möschte ich dir sagen, gut und schon das für anderen jetzt sorgst, wieso gibst du soviel priorität an der älteren leuten?
                  Abesehen dafon das ich bewust (deine gesungheitliche) priorität aussen vor lasse.

                  Was macht den dein mann, in diese ganze famille den ?

                  Muss jetzt schon (von mir dahin gesponnen) deine tochter bald für dich sorgen ?

                  Kommentar


                  • Just my two cents


                    Hallo Maunzi,

                    ich komme nicht richtig mit, obwohl ich alle Postings gelesen habe. Kannst Du noch einmal versuchen zu beschreiben, wo genau das Problem liegt?

                    Falls Du es nicht wissen solltest - ich rede ständig drüber, aber nicht jedem muss das auffallen: meine Tochter ist 12, ebenfalls eine pubertierende Göre mit derzeit recht üblen Lernschwierigkeiten. Diese manifestieren sich vor allem in den Noten (was bei Deiner Tochter wohl noch nicht der Fall ist). Sie hat die ersten Arbeiten dieses Jahr bis auf eine 3 in Französisch alle versiebt: 5 in Englisch, 5 in Deutsch und 5 in Mathe. Ich glaube, sie wird wohl eine Ehrenrunde einlegen dieses Jahr.

                    Im Unterschied zu Dir bin ich jedoch fest überzeugt, dass das kein Beinbruch ist - weder für mich noch für meine Tochter. Dieses gottverdammte Schulsystem ist nicht für jedes Kind optimal geeignet. Und ich stimme Dir zu: Mütter eignen sich nicht als Sklaventreiber für ihre Kinder, wenn diese mit sich selbst und der Schule nicht so recht etwas anzufangen wissen.

                    Deine Erfahrungen mit dem Lehrkörper kann ich zum Großteil bestätigen - auf die eine lobenswerte Ausnahme möchte ich jedoch bestehen dürfen. Von dieser Ausnahmeerscheinung habe ich sehr wertvolle Tipps zum Thema Lernen lernen erhalten. Sobald ich den Link auf eine diesbezügliche Website wiederfinde, poste ich ihn Dir. Vielleicht gibt mir die Suchfunktion des Forums noch einen Hinweis, wo ich letztens darüber noch mit ZOE z.B. diskutiert habe. Ich melde mich nochmal.

                    Ich kann mich über meine Schullaufbahn (auf einem Mädchengymnasium - Abschlussjahrgang 1982) nicht beklagen und ich habe arge Probleme mit der Unkoordiniertheit, die meine Tochter so an den Tag legt. Aber sie ist nicht ich, sie ist ein empfindsames, anhängliches, widerborstiges Rotzblag - und ich liebe sie. Ich schimpfe wie ein Rohrspatz, wenn sie meint, sie müsse Vokabeln ********* oder Vereinbarungen zum Lerneifer (die wir sogar schriftlich fixiert haben, weil Teenager ja so vergesslich sind in der Pubertät) ignorieren. Und ich nehme mir Arbeitsfrei, wenn sie total am Boden zerstört ist, weil es wieder nix geworden ist mit der besseren Note in Mathe. Gemeinsam fluchen wir über die doofe Arbeit und planen an einer Strategie, wie's künftig besser laufen kann. Dazu eine Tasse schönen heißen Tee.

                    Ich bin keine Supermutti, obwohl ich gelegentlich immer noch hinter diesem Bild von mir hinterher laufe. Meiner Tochter ginge es bestimmt besser, wenn ihr nicht von verschiedenen Seiten nahegelegt würde, doch gleich auf die Hauptschule zu wechseln, weil ja da alles viel einfacher sei (mal als ehrlich gemeinter Ratschlag, um sich weitere schlechte Noten zu ersparen, teils auch nur, weil man gleichzeitig mit der Horrorversion der Arbeitslosigkeit winken kann - tolle Perspektive für ein Kind von 12).

                    Ich wundere mich ebenfals fortwährend, dass sie in dieser Klasse und auf dem Gymnasium bleiben möchte und ich werde den Teufel tun, mehr zu sagen als "dann tu etwas dafür" - wie es geht, haben wir in ellenlangen Diskussionen durchgehechelt. Sie ist jetzt in der 7. Klasse. Vielleicht hätte ich ihr bereits in der Orientierungsstufe (also im vergangenen Jahr) eine Ehrenrunde gönnen sollen, aber das hat sie abgelehnt. Dieses Jahr wird es eng, fürchte ich. Trotzdem hat sie auch weiterhin alle Chancen, ein selbstbestimmtes Leben führen zu können, wenn sie - so etwa in 4 - 8 Jahren die Schule hinter sich hat und sich ein Berufswunsch herauskristallisiert. Sie hat noch viel Zeit. Warum soll ich sie treiben? Selbst Einstein ist sitzengeblieben. Hat's ihm geschadet?

                    Du hast viele Probleme. Einige davon sind nur in Deinen Gedanken so schlimm, wie Du sie derzeit siehst. Woher Du Zuversicht und Ruhe bekommen sollst, weiß ich aus der Distanz nicht, ich sehe nur, dass da viel zu viele "Brände" um Dich herum flackern, die offenbar alle einzig von Dir bekämpft werden. Wo sind denn die anderen Familienmitglieder und hilfreichen Geister, die da mal zumindest einen Eimer Löschwasser holen könnten? Sehen die diese Probleme in genau derselben Weise oder ganz anders? Fühlst Du Dich von allen im Stich gelassen oder willst Du vielleicht gar nicht geholfen bekommen (frei nach Feldbusch)?

                    Wieso opferst Du Dich auf, suchst Dir förmlich immer noch mehr Probleme zum selbst lösen, wenn Du doch schon heute weißt, dass es Dir niemand danken wird? Was ist in Deinem Leben schief gelaufen, dass Du so verbittert und hart schreibst?

                    Viele liebe Grüße
                    Anke

                    Kommentar



                    • RE: Just my two cents


                      Anke vielleicht hilft dir der nachstehende Auszug aus Ihrem Posting um so manche "Härte" besser zu verstehen, bzw. nachvollziehen zu können.

                      LG Shanti

                      Maunzi schrieb:
                      ------------------------
                      Es kann gut sein, dass meine Nerven zurzeit nicht so toll sind, dass ich so viel Verständnis dafür aufbringe.
                      Ich habe aber auch sehr viel mit mir zu tun, da ich Angst habe doch einen Gehirntumor zu haben oder MS oder MG.

                      Kommentar


                      • RE: Tochter in der Pubertät


                        Sie vom Gymi holen ist keine Option. Glaube mir, ich hatte Gott sei Dank die Ehre einige Jahre lang ein anderes, fremdländisches Bildungssystem zu genießen, bevor ich mich diesem hier in Deutschland widmen durfte... gelinde gesagt, ich war schockiert über den hier im Gymi gebotenen Lernstoff pro bestimmter Zeiteinheit, der oftmals mangelnden pädagogischen Kompetenz vieler Lehrer, ihrer Interessenslosigkeit und laisser-faire-Politik im Unterricht allgemein.
                        Auch was du tun kannst, ist ihr beträchtlichen Mut zu machen, sobald sie nur anklingen läßt, ihrer mobbenden Klasse den Rücken kehren zu wollen. Bestärke sie in dieser Idee - ihr Glück auf einem anderen Gymi zu suchen, denn manchmal ist selbst für Erwachsene "nicht loslassen können" sehr schwer, obwohl es einen kontinuierlich Stück für Stück fertig macht.

                        Auch bringt es sie definitiv nicht weiter und ist ihr erst recht nicht behilflich sobald du von den Heldentage /-taten aus deiner Jugendzeit vorschwärmst bzw. vorhältst. Es wird sie sehr wahrscheinlich noch mehr deprimieren und runterziehen, ihrem Selbstvertrauen schaden und einen beträchtlichen Teil des Willens zum erfolgreichen Gelingen rauben. Es ist sehr schön und beeindruckend, dass du eine derartige Disziplin bereits in jungen Jahren an den Tage legtest - aber schließe nicht von deinem Verhalten auf das anderer Menschen, selbst wenn diese zur Hälfte dein "Fleisch und Blut" sind - sie sind keine Kopie deines Selbst.

                        Hilf ihr beim Lernen, mit 13 hat sie definitiv noch nicht die Vogelperspektive eines erwachsenen Menschen und nur den allerwenigsten dämmert es, dass sie tatsächlich für´s Leben lernen und nicht für die nächste Arbeit, die Schule oder ihren Eltern. Wie gesagt, die Erfahrung, Einsicht, das Verständnis fehlt, das Alter ist zu jung - mit 13 fängt man erst an zu "sehen", bis man jedoch diese zuvor erwähnte Vogelperspektive auch nur annähernd erreicht hat, dauert es noch mindestens ein paar Jährchen... und selbst dann muß man sich nicht selten mühsam die Motivation suchen und ansammeln. Frage mal einige Studenten ;-).

                        Lerne mit ihr - viele meiner Schulkameraden wurden von ihren Eltern noch in der Oberstufe / Abi gepusht und abgehört... der Vater meiner besten Freundin geht beispielsweise heute noch zur Uni hin, um ihre Prüfungsergebnisse mit eigenen Augen zu sehen :-)).
                        Klar ist es auf den ersten Blick komisch... aber ist es andererseits nicht schön mitzuerleben, dass ihm seine Tochter und deren Leistungen inklusive Fortschritt nicht links vorbei gehen?!

                        Du bist doch ihre Mutter mit einer gehörigen Portion Verantwortung, die gewiß nicht mit 13 oder aber mit 21 erlischt; du und oder dein Mann seid der Kapitän eines jungen, formidablen, tüchtigen (=intelligenten) Segelschiffes - jedoch ohne deinen Einsatz, ohne deine Lekungen und Anweisungen, wird jenes eines Tages an den Klippen zerschellen.
                        Auf keinen Fall sollte die Lösung darin bestehen jenes Schiff fortan in einem kleinen Tümpel (=Realschule, Hauptschule) von sich hin treiben zu lassen bzw. still zu legen, nur weil es dann keine potentiellen Blessuren mehr davon tragen würde, sobald man sich als Kapitän mehr oder weniger zur Ruhe setzt und man endlich "seine Ruhe hat".

                        Ich sehe es folgendermaßen - als Elternteil hast du eine Verantwortung auf Lebenszeit, diese ist / sollte in jüngeren Jahren besonders ausgeprägt /- sein... die Schule, die Lehrer werden und können dir dies nicht abnehmen, mag sich mancher Erwachsener noch so sehr an dieser Illusion laben.

                        Wie ich es verstanden habe, leidest du zur Zeit sehr unter gesundheitlichen Problemen oder zumindest Befürchtungen... das tut mir leid zu hören, soweit ich mitbekommen habe, hast du noch einen Ehemann. Übertrage ihm gewißenhaft den Großteil des Kommandos bzgl. deiner Tochter und kläre erst mal deine unmittelbaren körperlichen Leiden. Du stehst im Augenblick selber unter großer Spannung, diese und die immense Unzufriedenheit und Angst hinsichtlich deiner potentiellen Krankheit wird sich (passiv)/ wirst du (aber auch aktiv) wohl oder übel auch auf deinem Kind übertragen (nicht zuletzt, weil dir im Augenblick aufgrund deines persönlichen "Ausnahmezustandes" die Kontrolle und Distanz fehlt), sobald du nicht primär diesen gesundheitlichen Angelegenheiten nachgehst und versuchst zu minimieren bzw. aus dem Wege zu räumen.

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                        • RE: Tochter in der Pubertät


                          "ich war schockiert über den hier im Gymi gebotenen Lernstoff pro bestimmter Zeiteinheit..."

                          Nur damit keine Missverständnisse aufkommen - er kam einem schlechten Scherz gleich, da quantitativ sehr wenig geboten und auch noch mangelhaft vorbereitet und mit der Klasse geübt.

                          Die aufkommende Langeweile überwog mit der Zeit meinen anfänglichen Schock / Erstaunen bei weitem.
                          In der ersten Stunde überhaupt, fragte ich mich tatsächlich, wann diese denn nun endlich anfangen wurde... obwohl sie bereits zur Hälfte vorüber war.

                          Viel später sollte ich von anderen "Gleichgesinnten" (Schüler unterschiedlicher Gymnasien) erfahren, dass es ihnen in Deutschland, zu Anfang genauso erging bzw. sie die ganze Situation identisch oder ähnlich empfanden.

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                          • @Schanti


                            Komisch Schanti,
                            Du bist den lestem zeit mir merkwirdig aufgefahlen ? ich vesstehe kaum, das es dir nicht bemerkt das Anke ein nach den andern "sortiert", dazu da Maunzi unglaublich viel verschiedene "baustelen hat" kannst du ruhig auch mal etwas dazu beitragen.

                            Grüsse, véro

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                            • Oh ! Komet


                              Ah wen du öfte hier wärst, könnte die wellt einigermassen besser ausehen.
                              Liebe grüsse, véro

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                              • jep. o.w.t.


                                .

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                                • RE: Tochter in der Pubertät


                                  Hallo Maunzi!
                                  Also, wenn ich Dein Posting lese, entsteht vor meinem geistigen Auge das Gesicht einer grauhäutigen, verhärmten Frau, mit tiefen Augenringen und einem Gesicht, dass nie von einer Lachfalte berührt wurde...

                                  WAS um Himmels willen willst Du?
                                  Ich habe so den Eindruck, dass Du in der Vergangenheit Deine Tochter gut behütet hast, ihr aber nie zugestanden hast, dass sie ein eigenständiges Lebewesen ist. Und jetzt, mit 13 kommts halt dicke. Sie will einfach nicht "das Beste", was Du für sie vorgesehen hast. Dabei muss es ihr gar nicht um die Noten gehen (die ja nun DeinerAussage nach noch gut sind). Es geht ihr um das Prinzip! Gönn ihr mal etwas Selbständigkeit, lass sie doch groß werden! Ich weiß gar nicht, wo Du eingreifen willst: wieso soll sie mehr lernen, wenn sie gute Noten schreibt??? Und selbst wenn die Noten schlecht sind (und hier kann man auch noch darüber diskutieren, was denn nun "schlecht" ist) - meinst Du nicht, es ist ihr selbst unangenehm? Lass sie einfach! Sie wird schon anfangen, mit dem Lernen, wenn sie 1) es nötig hat und 2) reif genug ist zu erkennen, dass es für sie selbst ist.
                                  Der schlimmste Rat, den man jemandem geben kann ist der nicht angefragte gute Rat. Weißt Du das nicht?

                                  Und zum Rest: Dein ganzes Posting hört sich durchgehend "klagend" an. Ist das Verhalten Deiner Tochter gegenüber genauso klagend? Dann kann ich mir gut vorstellen, dass sie rumschreit und ausflippt. Sowas kann man nämlich nicht mit anhören, auf Dauer.
                                  Und warum verlässt Dein Mann das Haus, wenn Deine Tochter schreit und Du weinend in der Ecke sitzt? Ist das vielleicht schon häufiger passiert?
                                  Tschuldigung, an dem Verhalten DEINER TOCHTER kann ich nichts außergewöhnliches finden. Aber DEIN Verhalten ist bedenklich in meinen Augen.

                                  Eine Mutter, die mit Tränen versucht, ihrem Kind ein schlechtes Gewissen zu machen, erreicht nicht nur das Gegenteil von dem, was sie will, sondern sinkt auch noch in der Achtung des Kindes.

                                  Und - Petronius hast Du völlig missverstanden.

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                                  • RE: Just my two cents


                                    Shantilein,

                                    AUCH DAS hatte ich sehr wohl gelesen. Trotzdem gefällt mir die Grundstimmung in diesem Posting nicht - und das ist mit Sicherheit nicht einzig darauf zurück zu führen, dass da jemand (vermutlich) sehr krank ist...

                                    Grüße
                                    Anke

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                                    • :-D


                                      Leider muß ich meine solaren Batterien von Zeit zur Zeit aufladen gehen (ein etwas längerandauernder Prozess), um auch weiterhin mit neugewonnenem Elan die Unendlichkeit des Universums durchfliegen und genießen zu dürfen, so dass ich schließlich mancherorts von seiner Schönheit und Einmaligkeit berichten und erzählen kann :-).

                                      Und nicht zuletzt muß ich mich ebenfalls hin und wieder auf die ebenfalls manchmal anstrengende und gänzlich irdische Suche meiner ganz persönlichen Lernmotivation begeben :-).

                                      Ich danke euch beiden sehr für die unerwarteten, galaktisch wunderschönen Blumen :-).

                                      Ganz liebe Grüße aus der Umlaufbahn.

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                                      • Die versprochenen Links


                                        Hallo Maunzi,

                                        hier nun die noch fehlenden Links auf unsere damalige Diskussion um die Schulprobleme meiner Tochter und deren möglicher Lösung:

                                        <http://www.m-ww.de/foren/read.html?num=16&id=33242&thread=33191>

                                        <http://www.m-ww.de/foren/read.html?num=16&id=33270&thread=33191>

                                        Im ersten Link und den darauf folgenden Postings ist gut zu lesen, dass ich nicht immer so gefasst und überlegen mit dem Schulproblem meiner Tochter umgegangen bin und noch heute damit so meine Schwierigkeiten habe.
                                        Im zweiten Link sind die Tipps des Projektleiters Lernen lernen an der Schule meiner Tochter sowie zwei Verweise auf Internetseiten mit m.E. guten Übungswerkzeugen.

                                        Ich hoffe, beides bringt Dich irgendwie weiter. Für Deine Nerven kannst Du am besten etwas tun, wenn Du DEINE Probleme darauf untersuchst, was nun wirklich veränderbar/beeinflussbar ist, wo DU gefordert bist und wo es keinen Zweck hat, wie Rumpelstilzchen aufzustampfen, weil da etwas nicht so ideal läuft, wie man's gern hätte. Amica hat das sehr gut geschrieben: die eigenen Erwartungshaltung dreht einem viele Fallstricke. Wenn man das erstmal bereit ist zu erkennen, geht's aufwärts.

                                        Ich wünsche Dir von Herzen, dass es bald wieder aufwärts geht für Dich und Deine Familie.

                                        Viele Grüße
                                        Anke

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                                        • Zweifel


                                          krank IST???
                                          Ich weiß nicht.
                                          Jedenfalls einen Hirntumor kann man sehr schnell und sehr sicher diagnostizieren.
                                          MG ist auch mit Sicherheit festzustellen.
                                          Für MS brauchts manchmal ein wenig länger.
                                          Ich habe eher den Eindruck, hier MÖCHTE jemand eine ganz ganz schlimme Krankheit haben, hinter der sie sich verstecken kann. Was ja an und für sich auch schon eine Krankheit ist.
                                          Das ganze Bild gefällt mir nicht. Depressiv, Jammerig, das passt nicht. Jemand, der solche Krankheiten hat, redet anders. Kann nicht erklären, was der Unterschied ist.

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                                          • RE: Zweifel


                                            Ich hätte meine Zweifel nicht so deutlich zu "Bildschirm" gebracht wie Du, aber ich sehe das auch so, wenn ich ehrlich bin.

                                            Und jetzt haben alle Steinewerfe gleich zwei Wurfziele. Kopf einziehen, Schägi! Ich bin auch schon in Deckung gegangen.

                                            Grüße
                                            Anke

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                                            • Kopf klemmt zwischen Schultern


                                              ...weißt Du, immer wenn alle Antworten in eine einzige Richtung gehen, habe ich das Bedürfnis, deutlich zu werden.....

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                                              • RE: @Schanti


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                                                warum bin ich dir merkwürdig aufgefallen??

                                                Derzeit bin und muss ich mich selbst mit ein paar anderen Dingen mehr beschäftigen und kann/will mich nicht immer zu jedem Thema äußern. Und das Maunzi ein paar Baustellen aufgetan hat, ist mir nicht entgangen.

                                                Gruß
                                                Shanti

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                                                • RE: Zweifel


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                                                  also in einem Punkt muss ich dir jetzt leider wirklich etwas widersprechen.

                                                  Ich kenne Fälle, wo es Jahre gedauert hat, bis man z. B. die von ihr angesprochene MS definitiv diagnostiziert hat. Bis dahin sind diese Leute von einem Arzt zum anderen gelaufen, ohne das man wirklich was festgestellt hat.
                                                  Psychisch oftmals schon erledigt, weil sie sich sich als Hypochonder vorgekommen sind. Ob das bei Mauzi auch zutrifft, weiß ich nicht. Nur verstehe ich zumindest, dass einem da die Nerven blank liegen können.
                                                  Jemand der eine bestimmte Diagnose schon weiß, kann auch anders damit umgehen, als wenn man noch voller Zweifel ist.

                                                  Sicher sind die Verfahrensmöglichkeiten heute schon wesentlich genauer, aber auch da kann es noch öfters ein ziemlich langer Weg sein, der an den Subsanzen raubt.

                                                  Liebe Grüsse
                                                  Shanti


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