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Abstand gewinnen (krankheitsbedingt)?

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  • Abstand gewinnen (krankheitsbedingt)?

    Und wie hilft es "euch", wenn es halt um eine "Krankheit/Verletzung" handelt, die schon über Monate (bis jetzt 9) andauert ?Die Ärzte wissen bis jetzt auch "noch" nichts konkretes, sondern nur Vermutungen !Ich kann meine Hobbys ALLE nicht mehr ausführen und das smacht mir sehr zu schaffen !!!


  • RE: Abstand gewinnen (krankheitsbedingt)?


    Hallo nobody,

    solange eine Diagnose noch nicht gestellt wurde, ist es für den Betroffenen oft noch schwerer, als wenn man der Krankheit schon einen Namen geben kann.

    Denn wenn mal feststeht, woran man leidet, kann man sich gezielt mit dieser Krankheit auseinandersetzen und manche Vorgänge im Körper leichter verstehen.

    Auch wenn die Zeit bis dahin ein oftmals endlos langes Martyrium darstellt, versuche nicht zu verzweifeln.
    Grüble auch nicht ständig, was du vielleicht haben könntest, denn damit machst du dich nur unnötig fertig.
    Und oftmals liegt man damit total falsch.

    Ich weiß diese Worte klingen jetzt leicht dahergesagt, aber du darfst mir glauben, dass ich deine Situation sehr gut nachvollziehen kann.

    Wie du am leichtesten mit der jetzigen Situation umgehen kannst, ist schwierig zu beantworten. Für mich war früher schon Musik und Meditation immer sehr hilfreich.
    Es wäre jetzt aber gelogen, wenn ich sagen würde, es hilft mir immer sofort und in jeder Situation.

    Wünsche dir wirklich alles erdenklich Gute und dass du eine rasche und vor allem keine schwerwiegende Diagnose erhältst.

    Liebe Grüsse
    Shanti

    (die sich nicht vorstellen kann, dass du ein nobody bist :-))







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    • RE: Abstand gewinnen (krankheitsbedingt)?


      Vielen Dankn !

      Aber ich höre sowieso so gut wie den ganzen Tag Musik zu hause, also das kann mir kaum noch helfen. Du hast sicher Recht mit dem was du sagtest wegen Zeit vor der endgültigen Diagnose. Ich beschäftig(t)e mich oft stundenlang zur möglcihen Findung einer Krankheit,. Es ist halt verdammt schwer mit dem umzugehen und das ganze noch in so jungen Jahren :'-(

      mfg <nobody>

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      • RE: Abstand gewinnen (krankheitsbedingt)?


        wie alt bist du denn, wenn ich fragen darf??

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        • RE: Abstand gewinnen (krankheitsbedingt)?


          Lebe damit und mach das Beste daraus. 9 Monate sind nichts, das wirst du nach 9 Jahren wissen.
          Such dir andere Hobbies die du ausführen kannst, klammere dich nicht an das was du nicht mehr kannst, sonst gehst du unter. Erkenne lieber deine Möglichkeiten und schöpfe sie aus.
          Und du weisst nie wie das Leben läuft, vielleicht kommt der Tag schneller als du denkst, an dem du deine Hobbies wieder ausführen kannst.

          Kommentar


          • RE: Abstand gewinnen (krankheitsbedingt)?


            " Ich beschäftig(t)e mich oft stundenlang zur möglcihen Findung einer Krankheit,. "

            Wenn du keine Lösung finden kannst, dann schiebe es auf die Seite und behalte es nur im Hinterkopf. Es kommen immer wieder kleine Hinweise die dir weiterhelfen, aber halt nicht in kurzer Zeit. Du kannst mir glauben, du bekommst sicher Anwort auf deine Fragen, ...irgendwann.

            " Es ist halt verdammt schwer mit dem umzugehen und das ganze noch in so jungen Jahren :'-( "

            Damit bist du nicht alleine, es ging und geht vielen so. Du siehst es nur nicht. Das ist das richtige Leben, nicht das was viele nur aus den Medien kennen.
            Und vielleicht... geht es dir in älteren Jahren dann besser als denen, denen es in jungen Jahren gut ging. Es ändert sich alles, nichts bleibt statisch.

            Kommentar


            • RE: @Andras


              aber selbst 9 Monate, wo man absolut nicht weiß, warum es einem so dreckig geht, können verdammt lang sein.
              Und da plagen einem halt schon die verschiedensten Ängste.

              Ich weiß zwar jetzt natürlich nicht, wie schwer die Erkrankung von nobody tatsächlich ist oder wie er sonst sein Leben meistert, aber jetzt einfach zu sagen wart ab in ein paar Jahren da siehst du es anders, ist mir ehrlich gesagt jetzt doch etwas zu einfach. Und hilft ihm/ihr meines Erachtens auch "heute" nicht wirklich.

              Ich weiß natürlich selbst, dass man mit der Zeit einen anderen Umgang mit seiner Krankheit hat, aber nobody weiß ja im moment noch nicht wo die Ursache liegt.
              Und das kann einen dann schon mal innerlich auffressen.

              Sehe es allerdings auch so, dass man nicht aufgeben darf und sich notfalls andere Hobbies suchen soll.
              Oft erkennt man erst da, was für verborgene talente noch so in einem stecken.

              LG Shanti






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              • RE: Abstand gewinnen (krankheitsbedingt)?


                sorry Andras, dieses weiterführende Posting von dir ist mir entgangen.

                Kann aber deinen u. a. Worten nur zustimmen.


                Andras schrieb:
                -------------------------------

                " Es ist halt verdammt schwer mit dem umzugehen und das ganze noch in so jungen Jahren :'-( "

                Damit bist du nicht alleine, es ging und geht vielen so. Du siehst es nur nicht. Das ist das richtige Leben, nicht das was viele nur aus den Medien kennen.
                Und vielleicht... geht es dir in älteren Jahren dann besser als denen, denen es in jungen Jahren gut ging.

                Kommentar


                • RE: @Andras


                  " aber selbst 9 Monate, wo man absolut nicht weiß, warum es einem so dreckig geht, können verdammt lang sein. ... Und das kann einen dann schon mal innerlich auffressen. "

                  Und genau davor muss er sich schützen. Andere laufen viele Jahre als Simulant rum bis man endlich eine diagnose getroffen hat. Zu wissen dass es anderen auch so geht und dass man seinen Zeitrahmen weiter stecken muss, das hilft schon etwas.

                  " Oft erkennt man erst da, was für verborgene talente noch so in einem stecken. "

                  hm...) Hab ich auch schon einer schüchternen jungen Frau gesagt, dass in ihr ein grosses Talent steckt ;o)))

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                  • RE: @Andras


                    ja es geht vielen Leuten so.

                    Aber nur wenige sehr stabile und selbstsichere Menschen schaffen es auf Anhieb mit der neuen Situation fertig zu werden und ihre Krankheit als Herausforderung an die Persönlichkeit zu betrachten.
                    Wenn es ihnen aber gelingt, über sich selbst hinauszuwachsen, indem sie die Krankheit als eine ihnen vom Leben gestellte Aufgabe angehen und bewältigen, dann können viele gesunde und auch andere kranke Menschen viel von ihnen lernen.

                    Sorry nobody, dieser Gedankensprung ist jetzt vielleicht für deine Situation zu weit vorgegriffen.

                    Andras was deine Talente betrifft, werde ich die hier in diesem Beitrag nicht kommentieren. Aber keine Sorge eine Anwort kriegst du von mir auf alle Fälle. ;-))

                    lg Shanti



                    Kommentar



                    • damit fertig werden


                      " Aber nur wenige sehr stabile und selbstsichere Menschen schaffen es auf Anhieb mit der neuen Situation fertig zu werden und ihre Krankheit als Herausforderung an die Persönlichkeit zu betrachten. "

                      Ich weiss.
                      Und wer es nicht auf Anhieb schafft, dann eben mit der Zeit.

                      " Wenn es ihnen aber gelingt, über sich selbst hinauszuwachsen, indem sie die Krankheit als eine ihnen vom Leben gestellte Aufgabe angehen und bewältigen, dann können viele gesunde und auch andere kranke Menschen viel von ihnen lernen. "

                      Ich weiss.

                      " Andras was deine Talente betrifft, werde ich die hier in diesem Beitrag nicht kommentieren. Aber keine Sorge eine Anwort kriegst du von mir auf alle Fälle. ;-)) "

                      *grins* :-)))

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                      • RE: Abstand gewinnen (krankheitsbedingt)?


                        17

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                        • RE: Abstand gewinnen (krankheitsbedingt)?


                          du magst durchaus recht haben mit deiner "theorie", jedoch habe ich UNHEIMLICHE angst davor, dass das was ich habe (siehe CHRONISCHE SCHMERZEN - forum) NIE wieder weggeht bzw. das sich aus dem ganzen Arthrose entwickelt & ich könnte mit dem sicherlich NICHT fertig werden !!!

                          Kommentar


                          • RE: Abstand gewinnen (krankheitsbedingt)?


                            " dass das was ich habe (siehe CHRONISCHE SCHMERZEN - forum) NIE wieder weggeht "

                            Solche Krankheiten gibt es.

                            " bzw. das sich aus dem ganzen Arthrose entwickelt & ich könnte mit dem sicherlich NICHT fertig werden !!! "

                            Das meinst du jetzt. Andere sind mit ähnlichem und anderem fertig geworden. Allerdings ist das kein Trost.

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                            • RE: Abstand gewinnen (krankheitsbedingt)?


                              Hallo nobody,

                              ich hab mir jetzt ein paar Beiträge von dir im Forum "Chronische Schmerzen" durchgelesen.
                              Aber soweit ich denen entnehmen konnte, hast du ja doch eine gewisse Diagnose erhalten.?!?
                              Du schreibst auch hier weiter unten, dass du Angst vor einer beginnenden Arthrose hast.

                              Hast du dich schon mal bei M-WW im Rheuma-Forum umgehört?? Dieses wird meines Wissens von einem Experten betreut, der dir sicher bessere und fundiertere Auskünfte geben kann, als wir hier.

                              Das du jetzt eine Phase der Angst was deine Zukunft betrifft, durchmachst, ist verständlich.
                              Aber leider ist es mit den Krankheiten, wie auch mit vielen anderen Dingen so, dass man absolut nichts erzwingen kann und Geduld haben muss. Auch wenn es einem schwer fällt. Lass dich bitte nicht unterkriegen!!!

                              Ich wünsche dir wirklich alles erdenklich Gute. Schildere vielleicht wirklich nochmal dein Problem (aber bitte das komplette) mit den bereits erhaltenen Diagnosen im Rheuma-Forum. Einen Versuch ist es meiner Meinung nach auf alle Fälle wert. Und du bist definitv noch viel zu jung, um jetzt schon zu resignieren. :-)))

                              Liebe Grüsse
                              Shanti



                              Autor: <nobody>
                              Datum: 12.09.04 22:14

                              du magst durchaus recht haben mit deiner "theorie", jedoch habe ich UNHEIMLICHE angst davor, dass das was ich habe (siehe CHRONISCHE SCHMERZEN - forum) NIE wieder weggeht bzw. das sich aus dem ganzen Arthrose entwickelt & ich könnte mit dem sicherlich NICHT fertig werden !!!

                              Kommentar


                              • RE: Zusatz


                                nur damit jetzt zu meinem u. a. Satz im vorigen Posting kein Mißverständnis auftaucht:

                                aufgeben sollte man prinzipiell nie - egal wie jung oder "alt" man schon ist. :-)))


                                Shanti schrieb:
                                ---------------------
                                Und du bist definitv noch viel zu jung, um jetzt schon zu resignieren. :-)))

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