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eine etwas andere Partnerschaft

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  • eine etwas andere Partnerschaft

    hallo an alle!

    wie sieht es eigentlich so bei euch im beruflichen leben aus? Habt ihr auch so nen vollidioten von chef(in), der/die das gehalt des vorherigen monats (z.b. juni) erst irgendwann im august gnädigerweise überweist?
    ich arbeite in einer kleinen boutique in einer ziemlich kleinen stadt und meine chefin überweist mein gehalt wie es ihr gerade in den kram passt - wenn ich sie darauf anspreche, dann redet sie sich raus. wollte schon in den streik treten - aber auch das nützt irgenwie gar nichts! die hält mich für völlig durchgeknallt, ist aber auf mich angewiesen! lässt sich aber rein durch gar nichts beeindrucken. ich dämliche nuss lasse mir alles gefallen - gehe arbeiten, ziehe aber bis das geld dann endlich da ist ein gesicht, dass jeden potentiellen kunden verscheucht! Ich weiß - die können ja eigentlich nix dafür! Aber nachdem ich ja meinen frust nicht direkt bei ihr ablassen kann (ist so gut wie nie im laden - nur mal um ware zu bringen), bekommen es praktischerweise die kunden ab. ich versuche mich schon immer zusammenzureisen - aber das ist leider halt nicht so einfach! gerade an so tagen wie heute (muss um 13h anfangen), an dem das geld wieder nicht da ist und ich meine miete wieder nicht pünktlich zahlen kann!
    ich habe mir schon tausend mal gesagt, dass ich nicht mehr dort arbeiten will! aber die nebenjobs sind in meiner stadt nicht gerade so einfach zu haben. sie weiß, dass ich auf den job und auf die stelle angewiesen bin - sie hat mich voll in der hand!

    was würdet ihr an meiner stelle machen??


  • RE: eine etwas andere Partnerschaft


    Krank schreiben lassen, ein neuer job suchen, du hast dieser job gefunden, du findet ein andere ! rann mit dir ! nur mut !

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    • RE: eine etwas andere Partnerschaft


      danke, dass du mir mut machst!

      eine besonderheit habe ich noch vergessen zu schreiben: ich habe mich bei einer uni beworben (Stadt ist etwa 15km entfernt) und warte jetzt allerdings noch auf antwort! Ich hoffe, dass in den nächsten 3 wochen endlich den bescheid bekomme.
      als sogenannte werksstudentin ist doch die wahrscheinichkeit eine stelle zu finden wesentlich höher, da der neue arbeitgeber weiß, dass er keine/geringe sozialabgaben zahlen muss. (Bafög werde ich garantiert keines bekommen - die eltern verdienen zuviel)

      meinst du nicht auch, dass ich bis zur positiven antwort warten sollte, da ich dann als arbeitskraft "attraktiver" wahrgenommen werde?? oder bist du für die radikalmaßnahme??

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      • RE: eine etwas andere Partnerschaft


        Ja, ich gehe nicht darauf ein das du bei dein cheffin weiter bohsrt, den wen sie nicht versteht oder einsehen will das du nicht zum spass da bist sondern um auch deine miette zu zahlen, dein leben aufrecht zu halten... dann hat die tante ein problem, nur du nicht, du sollte nicht ihr problem zu dein machen, so ist es nun mal, ich denke das sie bei ihr nägste angestellte genau das, wiederhollen wird, oder ihr meister finden wird, aber der verhalten ein arbeitsgeber in sache gehalt ist gesetzt, ein der erster der gehalten werden soll, wen man ein gechäft hat.

        Grüsse, véro

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        • RE: eine etwas andere Partnerschaft


          Wie lange genau möchtest du es dir denn gefallen lassen? Immer wieder kein oder verspätetes Geld, immer wieder Ärger und Nerven wegen deiner Cheffin und immer wieder das selbe Liquiditätsproblem beim Mietezahlen usw...
          Mein Rat würde auch lauten, suche dir einen neun Job.
          Vérolavie hat das ansonsten gut beschrieben.

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          • RE: eine etwas andere Partnerschaft


            wenn ich mir eine klitzkleine bemerkung erlauben dürfte:
            es sieht wirklich nicht so richtig rosig aus auf dem jobmarkt zur zeit.
            "such dir einen neuen job" ist also vielleicht nicht unbedingt ein hilfreicher rat für den augenblick.
            du kannst dir ja auf jeden fall einen neuen job suchen, aber bis du den hast, wirst du um dein recht kämpfen und bleiben müssen, denn es kann ein wenig dauern....
            ruf doch mal bei der gewerkschaft an und frag nach deinen möglichkeiten. es gibt gesetze, die auch regeln, innerhalb welcher frist das gehalt auf deinem konto zu sein hat.
            ein kleiner hinweis bei deiner chefin in richtung "bei der gewerkschaft haben sie gesagt" kann übrigens auch wunder wirken mitunter...

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            • ooohh JAAA !


              ein kleiner hinweis bei deiner chefin in richtung "bei der gewerkschaft haben sie gesagt" kann übrigens auch wunder wirken mitunter...
              ...........................
              Das kommt mir sehr bekannt vor !! aber wie !geil :-))
              Wichtig ist aber das sie wirklich doch anrufft, keine luft in die welt verteilen, die werden dir wunderbar deine gedanken in richtung arbeits nehmer, wieder gerade stellen, geht ruckzug !

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              • RE: ooohh JAAA !


                Ich lebe nicht in Deutschland (nehme an, du schon) sondern in Ö - aber die Verhältnisse können ja nicht sooo verschieden sein. Lt Angestelltengesetz ist der Arbeitgeber verpflichtet, die regelmäßig das Geld zu überweisen/auszubezahlen - zB wenn in deinem Vertrag steht, du bekommst das Geld zum Monatsletzten, dann MUSS das Geld am Konto sein, ist das ein Sonntag, dann gilt der Werktag davor. In Ö gibts sowas wie die Arbeiterkammer aber auch die Gewerkschaft - ich würde der Chefin erst drohen und dann tatsächlich etwas machen - DU wirst die Letzte sein die lacht und nicht die Chefin, denn die liegt im Unrecht.

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                • Das gibt`s doch gar nicht!


                  Du darfst auf keinen Fall nachgeben und Dir einen neuen Job suchen! Mit dieser Gesinnung wirst Du von solchen Individuen überall und immer wieder ausgenutzt. DU MUSST HIER DER FRAU GLASKLAR DEN TARIF DURCHGEBEN.
                  Was bei den Österreichern diesbezüglich gilt, gilt genauso in Deutschland. Du hast von Rechts wegen Anspruch, den Du auch auf dem Rechtsweg durchsetzen kannst.
                  Sofort bei der Gewerkschaft schlaumachen.

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                  • Nachtrag


                    Ruf doch mal in der nächstgelegenen Zeitungsredaktion an und frag unverbindlich nach, ob sie in der Gegend sowas öfter schon gehört haben. Egal, wie die Antwort ausfällt, steckst Du Deiner Chefin mal in einem Nebensatz Deine Kontakte und das dort (z.B.) in verschiedene Richtung recherchiert wird. Nur sachlich als Information und ohne Vorwurfshaltung. So was kann schon Wunder wirken!

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                    • kleine anmerkung


                      in a kann sich jeder arbeitnehmer an die arbeiterkammer wenden und dort rechtsberatung holen (hab selbst schon mal einem arbeitgeber über den ra der ak mit prozeß drohen müssen - ruckzuck war das geld auf dem konto. gekündigt hab ich trotzdem)

                      die ak gibts meines wissens in d nicht

                      die gewerkschaft ist eigentlich für mitglieder da. nichtmitglieder, die ja auch keine beiträge zahlen, können höchstens kulanz erwarten, haben aber keinen anspruch auf hilfe

                      aber so etwas müßte eigentlich auch die ihk interessieren, von wegen schwarze schafe und so

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                      • RE: kleine anmerkung


                        die gewerkschaft ist eigentlich für mitglieder da. nichtmitglieder, die ja auch keine beiträge zahlen, können höchstens kulanz erwarten, haben aber keinen anspruch auf hilfe.
                        ..................................
                        Ja das stimmt, man sollte aber eingentlich nach ein telefonischer gespräch (rat) sich als mitglieder anmelden, den es dauer ca 2-3 monate bis man ein anspruch auf eine rechtliche bases bekommt.
                        Es ist nicht besonderst teuer, im vergleich zu den nerven und energie die man dafür verbraucht... wen man alleine das steht.

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                        • RE: kleine anmerkung


                          Klar, überall muss man eine kurze Zeit Mitglied sein (Gewerkschaft, Rechtsschutzversicherung etc....)um ein ausführliches Beratungsgespräch oder Rechtsbeistand zu bekommen. Hier geht`s aber nur um eine Auskunft (am besten telefonisch) grundsätzlicher Art, bei der man schnell Klarheit über alle Folgeschritte bekommt. Das stärkt hier die Position der Betroffenen schon mal grundsätzlich.
                          völlig genervt, wende Dich an die Berufsgenossenschaft, schreib an den Bürgermeister oder denk Dir sonst eine Aktion aus. Aber lass Dir das nicht gefallen.

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