Interessant waren die körperlichen Symptome: Herzrasen, Schwindel, Übelkeit allererster Ordnung, das Gefühl, mindestens gleich tot umzufallen, Gummibeine, Zittern etc.
Hatte ich nicht erwartet.
Hat zwar nicht ganz so gut funktioniert, meine Idee, wie ich dachte, aber mein Felsen ist schon ganz schön zerschmettert durch den Angriff und ist um einiges leichter geworden.
Außerdem war im beim Arzt und hab nach Therapeuten gefragt, die mir mal ein bißchen tragen helfen könnten. Die Antwort war aber wieder mal frustierend:
"
Die Therapeuten sind alle derart überlaufen, schnell wird da keinesfalls einer zur Verfügung stehen...
Außerdem scheuen allgemeine Therapeuten die Suchtproblematik, nachdem ich erst so kurz clean bin, wird denen das Eisen zu heiß sein...
So ein "Wald- und Wiesentherapeut" kann da ohnehin nicht helfen...
Empfehlenswert bliebe wiederum die bekannte Suchtberatung (die mich zum Reiki geschickt hat)...
Inzwischen gibt es hier inzwischen eine ambulante Therapie, möglicherweise wird diese nicht von der gleichen Therapeutin geleitet..."
Auf diese somit einzige Hilfestellung kann ich verzichten, diese Leute haben mich so verärgert mit ihren Spielchen und ihrer Unehrlichkeit, daß ich dann doch lieber weiter allein spazierengehe, auch auf die Gefahr hin, daß mir dann so ein Felsen direkt auf den Kopf fällt.
Tja, aber sonst geht`s mir gut, ich würde mal meinen, ich hätte mir jetzt mindestens 1 Flasche Whiskey verdient, aber ich werde mich mal anders belohnen und vor allem versuchen, mich mal zu schonen und innerlich zu entspannen..
Das langt mir erstmal...
Erschöpfte Grüße
Sandra
Kommentar