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    Ich heisse Robert, bin 48, seit 20 Jahren verheiratet und habe 3 Kinder (10, 12 & 14). Die ersten Paar Jahre waren wir sehr glücklich. Aber jetzt wird es immer schwieriger. Meine Frau ist 8 Jahre jünger als ich und hat das Gefühl vieles verpasst zu haben. Sie liebt mich eigentlich, aber irgendwie bin ich mehr ein Bruder oder ein guter Freund. Seit längerer Zeit hat sie auch psychische Probleme, die uns noch zusätzlich belasten. Eine Familientherapie (keine Paartherapie) machen wir schon seit 1994. Ich liebe sie immer noch sehr und möchte sie auf keinen Fall verlieren. Für unsere 3 Kinder würde die ganze Welt zusammenbrechen, falls wir uns trennen würden (psychisch sehr labil – darum Familientherapie).
    Hat jemand Erfahrungen oder gute Tipps?

    Bitte um schnelle Antwort.
    Gruss
    Robert


  • verpasst?


    lieber Robert,

    darauf kann ich zunächst leider nur Rückfragen stellen.
    Wer will sich trennen? Hat Deine Frau einen außerehelichen Liebhaber?
    Welcher Art sind die psychischen Probleme?
    Weshalb bezeichnest Du auch Deine Kinder als psychisch labil?
    >>>Die ersten Paar Jahre waren wir sehr glücklich.<<< Bezieht sich das auf die 5 Jahre vor dem 1. Kind?

    Erstmal ist ja Deine Aussage, Deine Frau liebe Dich wie einen Freund und Bruder nach 20 Jahren Ehe eine durchaus positive Aussage - Ich vermute aber wohl richtig, dass Du damit ausdrücken wolltest, dass sie Dir den sexuellen Teil des Ehelebens verweigert, oder? Welche Gründe kann das haben? Wo auf einer Skala von 1-10 würdest Du Dich als einfühlsamen Liebhaber für Deine Frau einstufen?

    Der Altersunterschied von 8 Jahren sollte sich jetzt kaum noch auswirken, wenn Ihr Euch vor 20 und 15 Jahren nicht daran gestört habt wo die Interessenlagen sicherlich noch weiter auseinander drifteten. Allerdings ist Deine Frau somit jetzt 40 - für viele Frauen ist dies ein angstbelastetes Datum - das häufig auch mit deutlichen Körpersymptomen verknüpft ist wie erste graue Haare und Feiertagspölsterchen, die plötzlich nicht mehr mit drei eingelegten Reistagen runterzukriegen sind usw. Frauen, die nicht sicher sind, um ihres Wesens willen geliebt zu werden, überreagieren oft auf diese an sich banalen Zeichen des Alterns.
    Hat bereits ein Konkurrent Deiner Frau diese Gewissheit gegeben und Du hast ihre Bedürfnisse nicht rechtzeitig erkannt? Oder was glaubt sie "verpasst" zu haben? Was erwartet sie vom Leben was Du ihr nicht bieten kannst oder willst? Und inwieweit ist es realistisch?

    Kommentar


    • Stiepel, bitte um Antwort !!!


      Vielen Dank für Deine ehrliche Antwort.

      Du fragtest, wer sich trennen will? Diese Idee (Vorschlag) stammt von meiner Frau. Ein Liebhaber ist sicher nicht im Spiel. Psychische Probleme meiner Frau äussern sich vor allem durch depressives Verhalten, Traurigkeit, Angstzustände und Müdigkeit. Das älteste Kind (14) ist auch ängstlich und das mittlere ist ein ADS-Kind (hypoaktiv). Was unsere sexuellen Aktivitäten anbelangt, da liegst Du richtig. Sie verspürt tatsächlich keine Lust mehr. Welche Gründe? Als einfühlsamer Liebhaber sehe ich mich auf Deiner Skala von 1 – 10 bei 9.95 (Feedback von früher).
      Die glücklichen 10 Jahre (5 vor, 5 nach dem 1 & 2 Kind) waren sehr intensiv und spannend.
      Was meine Frau verpasst hat? Das, was ich in meiner Jugend voll ausgelebt habe und heute nicht mehr vermisse (Frauen, Reisen).
      Kannst Du damit etwas anfangen?

      Danke im voraus.
      Gruss
      Robert

      Kommentar


      • hypoaktiv?


        Hi Robert!

        Meintest Du nicht hyperaktiv? ADS gibt es mit oder ohne Hyperaktivität (also Zappelphilipp oder Täumer); daß ein Kind hypoaktiv wär, hab ich noch nie gehört... ist ja eigentlich nicht das Thema, ist mir nur aufgefallen, weil ich mich für solche Sachen ein bißchen interessiere...

        Kommentar



        • Bonnie: RE: hypoaktiv?


          Bei den sogenannten "ADS-Kindern" unterscheidet man zwischen hyper- und hypoaktiv. Die weniger bekannte Art "hypo" bezieht sich auf Kinder, die innerlich zappeln, ohne es äusserlich zu erkennen. Die Symptome wie Konzentrationsprobleme sind im ähnlichen Rahmen. Wir gehören auch zu den Familien, die versuchen, Ritalin nicht zu verabreichen und probieren mittels einer Familientherapie im Gesamtkontext so allen zu helfen.
          Gruss

          Robert

          Kommentar


          • RE: Bitte um schnelle Antwort


            Hallo Robert,

            du schreibst, dass ihr die ersten paar Jahre glücklich wart, und das sind immerhin 10 Jahre, genauso lange seid ihr schon in einer Familientherapie. Wie oft geht ihr zu dieser Einrichtung?

            Ich stelle mir eigentlich vor, dass bei dieser Therapie vieles schon im Vorfeld aufgedeckt oder aufgefangen wird, aber deine Zeilen klingen eher nicht danach. Eine Depression hat immer eine lange Vorgeschichte und unterschiedliche Ursachen, manchmal liegen sie in ungelebten Träumen.

            Vielleicht ist eure Paarbeziehung im Alltag und der Erziehung der Kinder länger schon zu kurz gekommen. Der fehlende Sex ist ein guter Indikator dafür, dass etwas Tieferliegendes nicht in Ordnung ist.

            Wer kümmert sich um Haushalt und Kinder, habt ihr eher eine klassische Rollenverteilung oder moderne? Seid ihr beide glücklich damit? Es lässt sich schwierig etwas zu deinem Problem sagen, weil zu viele Fragen offen bleiben.

            Ich gehe erst mal davon aus, dass ihr aufgrund der doch sehr lange laufenden Familientherapie sozusagen "in Übung" seid, was gute und offene Kommunikation in der Partnerschaft (und mit den Kindern) betrifft und den regelmäßigen Austausch darüber, wo sich der andere jeweils - innerlich - befindet, oder?

            Vielleicht meldest du dich noch mal.

            Herzliche Grüße
            Sina

            Kommentar


            • RE: Bitte um schnelle Antwort


              Hallo Robert,

              ja, einem Therapie-Erfahrenen ist schwer zu raten, aber wenigstens kennst du die Schwächen schon.
              Vielleicht ein paar Ansatzpunkte: Wenn du dich als 9,95-Liebhaber einschätzt, klingt das für mich schon ein wenig überheblich. Auf alle Fälle doch wohl nicht gut genug, um deine Frau motivieren, verführen und in ein inneres Gleichgewicht bringen könntest.

              Vielleicht bist du ja wirklich der Grölaz (größter Liebhaber aller Zeiten), und sie erkennt es nur nicht? Das denkst du doch insgeheim, oder? Sie weiß dich nicht zu schätzen, nur weil sie sich nie ausgetobt hat?
              Und nicht zu wissen, ob sie was verpasst hat, macht sie depressiv (sicher nicht nur, aber als ein Punkt).

              Das gibt es nur zwei Möglichkeiten: Entweder sie glaubt, dass sie nichts verpasst und verzichtet auf die eigene Erfahrung - oder sie holt diese Erfahrungen nach. Bist du dazu stark genug? Sind deine Liebe und dein Selbstbewusstsein tragfähig genug, ihr dies zu ermöglichen?

              ein Sprichwort:
              Wenn du etwas liebst, dann lass es frei. Wenn es zurückkommt, hast du es nie verloren. Wenn es wegbleibt, hast du es nie besessen.

              Gruß von tacu

              Kommentar



              • Sina, bitte um deine Antwort


                Hallo Sina

                Vielen Dank für deine Zeilen. Ich versuche direkt deine Fragen zu beantworten.

                Therapie:
                Wir werden separat "behandelt", so zirka alle 3-4 Wochen. Da unser Therapeut unsere Probleme im Gesamtkontext der ganzen Familie seit längerer Zeit kennt, konzentrieren sich unsere Gespräche meistens nicht nur um unsere Paarbeziehung. Erst seit 1 Monat, aufgrund meiner Initiative, "bekam" er einen klaren Auftrag, unsere Probleme in den Vordergrund zu stellen und mit uns zusammen zu lösen. Vorgängig wurde dieses Thema von meiner Frau angerissen und ich erklärte mich bereit, dass wir es bei unserem Therapeuten als Priorität Nr. 1 definieren. Zusätzlich betonte ich, dass ich es nur dann mitmache, wenn sie es ernst nehmen und aus der Optik "das Glass ist halbvoll" betrachten wird. Sie war sofort einverstanden und so sind wir jetzt voll darin.

                Sex:
                Der fehlende Sex ist für mich ein grosses Rätsel. Sogar beim letzten Mal (ich erinnere mich nicht mehr, wie lange zurück!) sagte sie, dass es für sie wunderschön gewesen wäre und auch ich hatte das Gefühl, dass es für beide sehr schön wäre. Kurze Zeit nachdem wir Sex haben, sind wir wie ein Musterpaar, aber leider nur wenige Tage lang. Für mich unverständlich.

                Haushalt:
                Die Rollenverteilung sieht so aus, dass meine Frau alles macht und ich nichts. Am Wochenende mache ich viel mit der ganzen Familie zusammen.

                Was würdest Du noch unternehmen?

                Herzliche Grüsse.

                Robert

                Kommentar


                • RE: Tacu


                  Hallo Tacu

                  Super Spruch:
                  "Wenn du etwas liebst, dann lass es frei. Wenn es zurückkommt, hast du es nie verloren. Wenn es wegbleibt, hast du es nie besessen."

                  Ich denke eher, dass sie nicht realisiert, welche schwerwiegenden Konsequenzen für sie, für die Kinder und für die ganze Umgebung es haben würde.

                  Gruss

                  Robert

                  Kommentar


                  • RE: Sina, bitte um deine Antwort


                    Hallo Robert,

                    gerade habe ich mir noch mal deine Nachrichten angeschaut, in denen du euer Problem beschreibst.

                    Therapie:
                    Ich bin ja eine starke Befürworterin von Therapien, aber es gibt gewiss auch Formen, die ungeeignet sind oder gar ein Problem verschärfen können bzw. in manchen Situationen nicht ausreichen. Was mir auffällt, ist folgendes: eure Therapiebesuche erstrecken sich bereits über einen auffallend langen Zeitraum und mit großen Zeitabständen. Eure Krise verlangt meines Erachtens nach intensivere Zusammenarbeit. Geht ihr gemeinsam zu den Terminen, also du und deine Frau oder kommen die Kinder auch mit? Wie ist deine Einstellung zu dem Therapeuten und wie die deiner Frau? Wie "gut" findet ihr ihn? Falls ihr von seiner Kompetenz überzeugt und euch beide bei ihm ernstgenommen und wohl fühlt, wäre zu überlegen, ob ihr diese seltenen Termine entweder häufiger wahrnehmen könntet (also einmal wöchentlich) oder aber eine/n zusätzliche/n spezielle/n Paartherapeuten aufsucht. Könnt ihr aufgrund der bisherigen Therapie gute Fortschritte und eine deutliche positive Veränderung in der Familie verzeichnen? Es ist vielleicht an der Zeit, dass du gemeinsam mit deiner Frau den momentanen Status besprichst und Bilanz ziehst.

                    Sex:
                    So rätselhaft erscheint mir der fehlende Sex nicht. Du schreibst: "Psychische Probleme meiner Frau äussern sich vor allem durch depressives Verhalten, Traurigkeit, Angstzustände und Müdigkeit."
                    Depression führt oft dazu, dass die Erotik vergraben wird. Ich will damit sagen, sie ist nicht weg, aber der depressive Mensch hat keinen Zugriff darauf. Wie wäre es, wenn du häufiger die Initiative ergreifen würdest, vorausgesetzt, sie geht dann freiwillig mit und es entsteht eine angenehme Nähe, wie du geschildert hast. Depressive Menschen haben Schwierigkeiten, ihre Gefühle und Zuneigung auszudrücken oder einen Anfang zu machen. Das macht es umso schwerer, ihnen mit Liebe zu begegnen, aber das ist auf jeden Fall der richtige Weg, auch wenn man lange Zeit auf eine "Antwort" warten muss.

                    Haushalt:
                    Es ist schon mal gut, dass du dich am Wochenende deiner Familie widmest. Allerdings wäre es hilfreich, wenn du deiner Frau auch unter der Woche einige Dinge abnehmen könntest. Nimm den Müll mit raus (alles bitte ungefragt und ungeachtet eventueller Proteste ihrerseits), geh einkaufen, kümmer dich um den Abwasch, saug die Wohnung ab, egal was, mach es regelmäßig und zuverlässig und ohne ihr das Gefühl zu geben, sie mache es nicht gut genug. Deine Frau ist zur Zeit überfordert, und wie jemand, der mit Fieber im Bett liegt, braucht sie besondere Zuwendung und Unterstützung. Vielleicht könntest du es auch "verpacken": Schatz, ich habe heute mal eingekauft, damit du Zeit hast, mal wieder einen leckeren Rührkuchen zu backen" (vorausgesetzt, sie mag es gerne und auch zu Zeit). Du kennst sie ja da am besten. Oder auch: Liebes, ich weiß doch, dass du gerne in der Stadt bummeln gehst, da habe ich schon mal die Wohnung gesaugt."

                    Kinder:
                    Kinder sind ja das berühmte Spiegelbild der Familie und übernehmen unbewusst nicht ausgefüllte Rollen der Eltern. Um diese Verstrickung im Interesse der gesamten Familie und besonders der Kinder aufzulösen, reicht eure Therapie (-form) nicht aus. Es ist allerdings schon sehr viel getan, wenn deine Frau und du gemeinsam intensiv an eurer Ehe arbeitet und die Rollenverteilung sich dadurch neu und gesünder definiert. Damit werden eure Kinder automatisch wieder mehr von ihren eigentlichen Kinderrollen zurückgewinnen.

                    Es ist auch zu bedenken, dass es in eurer Familie keinen Problemverursacher gibt. Ihr seid alle "Symptomträger" eines gemeinsamen Konfliktes, der - wenn man so will - aus einer Gemeinschaftsarbeit erwachsen ist. Das ist ganz wichtig, damit nicht einer das Gefühl bekommt, er sei das Problem-Familienmitglied, denn das trifft definitv nicht zu.

                    Insgesamt würde ich sagen dass es für euch darauf hinausläuft, den Mut zu finden, neue Wege zu versuchen. Aus der Ferne und deinen wenigen Zeilen entnommen klingt es ein wenig "eingefahren", so als habe deine Frau Angst "dies sei es nun also gewesen". Das ist ernstzunehmen und von gemeinsamen Veränderungen provitiert am Ende die ganze Familie. Wie wäre es mit einer Überraschungsreise am Wochenende (sofern es die finanzielle Situation zulässt) oder zumindest ein "Babysitter", damit ihr nur Zeit für euch beide habt? Erwarte bitte keine Wunder und habe Geduld. Deine Frau muss auch sicher sein können, dass du es ernst meinst mit deiner Bereitschaft, ihr entgegenzukommen.

                    Sehr empfehlenswert ist auch das wöchentliche Zwiegespräch. Jeder drückt seine Gedanken, Gefühle, Ängste aus, in "Ich-Botschaften", möglichst ohne den anderen zu verletzen, es geht vor allem ums Zuhören, also nicht unterbrechen. Am Anfang gewöhnungsbedürftig wird es bald zur wertvollen und liebgewonnenen Gemeinsamkeit, wie ein guter Freund. Das klappt auch gut mit der ganzen Familie (sogenannte "Familienkonferenz", bei der jeder sicher sein muss, dass das ehrlich Gesagte nicht gegen ihn verwandt und auch nicht abwertend kommentiert wird). Ich würde aber bei euch beiden sagen, dass du erst mal eine stabilere Beziehung zu deiner Frau brauchst.

                    Depression ist unterdrücktes Wissen: deine Frau hält ihr Herz unter Verschluss. Hilf ihr, es zu öffnen, sich zu befreien und die Dinge, die dich dann vielleicht ängstigen nicht persönlich zu nehmen, sondern als Chance zur beiderseitigen Weiterentwicklung.

                    Eure Situation ist nicht hoffnungslos, aber akut. Was meinst du dazu? Ich wünsche euch alles Gute!

                    Herzliche Grüße
                    Sina

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                    • RE: Sina, bitte um deine Antwort


                      Hallo Robert,

                      ich erlebe in meiner Beziehung auch seit einiger Zeit (Monate, nicht Jahre wie bei dir) eine sehr schmerzliche Entwicklung. Und irgendwie habe ich das Gefühl, dass all diese Analysen und Therapien nichts bringen, vielleicht sogar kontraproduktiv sind.

                      Irgendwann stellt man/frau fest, dass in der Beziehung was nicht mehr passt und beginnt zu analysieren. Das ist wie zu bemerken, "das Haus brennt" und nicht sofort zu löschen, sondern erst drüber nachzudenken, welches Kabel zuerst verschmort sein könnte.

                      Weniger reden, mehr tun! Die Idee vom Wellness-Wochenende ist sicher gut. Wirb um deine Frau wie ein Jung verliebter, versuch sie aus dem Loch zu ziehen. Zerrede nicht alles - und verlass dich nicht auf Therapeuten. Handeln musst du selbst.

                      tacu

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                      • RE: Sina, bitte um deine Antwort


                        Hallo Sina
                        Vielen Dank für deine Nachricht.

                        Therapie:
                        Der Auslöser für unsere Therapie war die Erkenntnis, dass unser Sohn zu den sogenannten ADS-Kinder (hypoaktiv) gehört. Die Therapie entwickelte sich dann zu einer Familientherapie, was ich gut fand, da es sich um eine Problematik im Gesamtkontext der ganzen Familie handelt. Es war vor allem wichtig, dass die ganze Familie in diesem Prozess involviert wurde. Bald aber verschob sich die Intensität der Sitzungen auf die individuellen Probleme meiner Frau. Das Hauptgewicht verlagerte sich immer mehr einseitig auf die historischen Einflussfaktoren meiner Frau. Ihr psychischer Zustand verschlechterte sich dabei sichtlich. Von diesem Zeitpunkt her glaube ich, dass meine Person an Bedeutung aus ihrer Sicht stark verlor.
                        Gemeinsame Sitzungen (ganze Familie) gab es praktisch nie. Periodizität: alle 3 - 4 Wochen (separat). Zusätzlich unser Sohn (12) alle 4 Wochen.
                        Auf deine Frage, ob ich Fortschritte oder positive Veränderungen feststellen kann, muss ich 2-teilig antworten. Bezüglich unseres Sohnes, seiner Integration innerhalb der Familie und Positionierung in der Schule, ein klares Ja. In Bezug auf unsere Paarbeziehung, Nein.
                        Ich verdeutlichte meiner Frau, dass wenn wir so weiter fahren würden, dann wären wir auf dem besten Weg unsere Familie zu ruinieren. Ich sagte ihr, dass ich sie sehr liebe und werde alles daran setzten unsere Familie zu retten. Der einzige Weg sehe ich aber nur dann, wenn sie mir sagt: ja, das will ich auch und setzte es als Priorität Nr. 1. Diese Botschaft erhielt unser Therapeut mit dem Effekt, dass es jetzt sehr intensiv umgesetzt wird. Das alles passierte vor ca. 5 Wochen und wir sind jetzt separat alle 2 Wochen daran.

                        Was ist deine Meinung dazu?

                        Sex:
                        Ich bin momentan "nur" ein Bruder oder guter Freund. Sie sagt, dass noch nicht soweit wäre.

                        Haushalt:
                        Ich komme leider spät nach Hause.

                        Kommunikation:
                        Wir (nur sie & ich) gehen vielfach spazieren und dann können wir offen (fast)alles besprechen. Aber sie ist sehr reizbar. Ich muss sehr aufpassen, dass sie nicht versucht, unsere Unstimmigkeiten als Argumente für eine Trennung zu verwenden.

                        Ich schätze, dass die Situation nicht hoffnungslos ist. Und irgendwo, tief in meinem Inneren bin ich überzeugt, dass sie sich ein Leben ohne uns und mit schweren Folgen für die Kinder, nicht vorstellen kann.

                        Was meinst Du?

                        Ich freue mich auf deine ehrliche Antwort.

                        Liebe Grüsse

                        Robert

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                        • RE: Sina, bitte um deine Antwort


                          Hallo Tacu

                          Danke für deine Unterstützung. Ich werde nicht aufgeben. Ich glaube an unsere Familie.

                          Gruss

                          Robert

                          Kommentar


                          • RE: Sina, bitte um deine Antwort


                            Hallo Robert,

                            ich will dir gerne ehrlich antworten, weil ich es schon bemerkenswert finde, dass ein Mann sich so aktiv für die Familie einsetzt und Therapien gegenüber offen ist. Leider halte ich das noch für eine Ausnahme in unserer Gesellschaft.

                            Deine Mail habe ich hier hineinkopiert, damit ich direkter darauf antworten kann. Ich versehe meinen Text mit ***.

                            Therapie:
                            Der Auslöser für unsere Therapie war die Erkenntnis, dass unser Sohn zu den sogenannten
                            ADS-Kinder (hypoaktiv) gehört.

                            ***Kannst du mehr dazu sagen, wie sich das äußert? Ich stelle mir ein zurückgezogenes, stilles Kind vor. Fast schon an eine Depression erinnernt.

                            Die Therapie entwickelte sich dann zu einer Familientherapie, was ich gut fand, da es sich um eine Problematik im Gesamtkontext der ganzen Familie handelt.

                            ***Wie würdest du diesen Gesamtkontext im Detail die Situation der einzelnen Familienmitglieder schildern? Also was ist deine Rolle in dieser Geschichte? Das ist mir nicht klar.

                            Bald aber verschob sich die Intensität der Sitzungen auf die individuellen Probleme meiner Frau.

                            ***Meinst du damit auf ihre Probleme, die sich daraus ergeben, dass sie der Meinung ist, etwas "verpasst" zu haben?

                            Das Hauptgewicht verlagerte sich immer mehr einseitig auf die historischen Einflussfaktoren meiner Frau.

                            ***Geht es hier um ihre Kindheit und damit verbundene Schwierigkeiten? Falls ja, so ist diese Therapieform bei weitem nicht geeignet oder ausreichend. Ich könnte mir vorstellen, dass zwar viele Punkte angesprochen wurden, aber ohne den dazu notwendigen Rahmen, so dass man den Eindruck bekommt, alles fiele auseinander. Das klingt recht theoretisch und ich kenne ja auch nicht eure Situation. Die Aufarbeitung der Kindheit braucht einen sicheren Rahmen, in dem behutsam und intensiv, mindestens einmal die Woche, alle wichtigen Ereignisse besprochen werden. Ich wundere mich, dass euer Therapeut nicht erkannt hat, dass eure Familienproblematik möglicherweise "eine Nummer zu groß" ist für ihn und euch angeraten hat, parallel zusätzliche Schritte einzuleiten.

                            Ihr psychischer Zustand verschlechterte sich dabei sichtlich.

                            ***Meinst du damit, sie hat zunehmend die Depression entwickelt? Ein vielleicht abwegiger Gedanke kommt mir, da ich ja vermute, eure Therapie hat das Merkmal von "nichts Ganzes und nichst Halbes": wenn euer Sohn aus seinem ADS Syndrom herausgefunden hat, muss es innerhalb der Familie zu einer Rollenverschiebung gekommen sein. Kann es sein, dass deine Frau die "ADS-Rolle" übernommen hat? Das ist nicht so einfach wie eine Jacke an- und eine andere ausziehen, sehr subtil und kompliziert. In einer Depression, die sich scheinbar teilnahmslos und schwach zeigt, schlummern nicht freigelassene Kräfte!

                            Von diesem Zeitpunkt her glaube ich, dass meine Person an Bedeutung aus ihrer Sicht stark verlor.

                            ***Welche Bedeutung meinst du denn genau? Welche Bedeutung hattest du deiner Ansicht nach vor diesem Zeitpunkt?

                            Gemeinsame Sitzungen (ganze Familie) gab es praktisch nie.

                            ***Was mich bei einer Familientherapie wundert.

                            Periodizität: alle 3 - 4 Wochen (separat).

                            ***Viel zu selten. Das reicht aus als Begleitung für eine Familie, die im Prinzip schon wieder "OK" ist und nur noch ein wenig Unterstützung braucht. So wie nach einer Impfung eine Auffrischung. Im Krankheitsstadium nützt eine Auffrischung nichts, im Gegenteil, sie kann die Symptomatik verschlechtern.

                            Auf deine Frage, ob ich Fortschritte oder positive Veränderungen feststellen kann, muss ich 2-teilig
                            antworten.

                            ***Wie sieht die Position deiner Frau dazu aus? Das ist ganz wichtig.

                            Ich verdeutlichte meiner Frau, dass wenn wir so weiter fahren würden, dann wären wir auf dem besten
                            Weg unsere Familie zu ruinieren. Ich sagte ihr, dass ich sie sehr liebe und werde alles daran setzten unsere Familie zu retten.

                            ***Das ist schon mal ein guter Schritt, was sagt deine Frau dazu?

                            Der einzige Weg sehe ich aber nur dann, wenn sie mir sagt: ja, das will ich auch und setzte es als Priorität Nr. 1. Diese Botschaft erhielt unser Therapeut mit dem Effekt, dass es jetzt sehr intensiv umgesetzt wird. Das alles passierte vor ca. 5 Wochen und wir sind jetzt separat alle 2 Wochen daran.

                            ***Diese Botschaft kam sowohl von dir als auch von deiner Frau? Alle zwei Wochen reicht nicht aus, ich bin der Meinung, wenn sich diese Therapieform 10 Jahre nicht deutlich bewährt hat, war es nicht die geeignete. Ich vergleiche es noch mal mit einer Erkrankung. Stell dir eine Krankheit vor, die nicht behandelt zum Tode führt, schlecht behandelt überlebt man, aber man siecht dahin und es entwickeln sich zusätzliche Krankheiten, wie Nebenschauplätze. Gut behandelt führt es zur Genesung.

                            Sex:
                            Ich bin momentan "nur" ein Bruder oder guter Freund. Sie sagt, dass noch nicht soweit wäre.

                            ***Sie lässt sich auch nicht von dir umwerben und verführen?

                            Haushalt:
                            Ich komme leider spät nach Hause.

                            ***Diese Antwort reicht mir nicht aus für eine ganz entscheidende Angelegenheit in eurer Familie. Hast du regelmäßig freie Wochenenden? Würde die finanzielle Situation eine Haushaltshilfe erlauben? Ich weiß nicht, ob ich es richtig in Erinnerung habe, aber ihr habt zwei Kinder, oder? Das wäre - ohne Unterstützung von außen - auch für eine ausgeglichene, glückliche Frau eine Überforderung.

                            Kommunikation:
                            Wir (nur sie & ich) gehen vielfach spazieren und dann können wir offen (fast)alles besprechen. Aber sie ist sehr reizbar.

                            ***Kannst du klar eingrenzen, worauf sie reizbar reagiert, gibt es bestimmte Stichworte oder Themen? Oder auch Kommunikationsstile, die zum Entgleisen des Gespräches führen?

                            Ich muss sehr aufpassen, dass sie nicht versucht, unsere Unstimmigkeiten als
                            Argumente für eine Trennung zu verwenden.

                            ***Was hältst du zurück? Gibt es Tabuthemen in eurer Ehe, die aber bei wenigstens einem von euch beiden darauf brennen, angesprochen zu werden?

                            ***Insgesamt habe ich noch kein klares Bild von deiner Frau und auch nicht von deiner Rolle in der Familie. Ich kann dir einen Artikel in der neuen GEO-Zeitschrift empfehlen zur Paarforschung. Da steht was über die vier verschiedenen Bindungstypen und darüber, an welchen Kommunikationsstilen ein Paargespräch scheitert. Selbstverständlich kannst du nicht der Therapeut (oder auch "Co-Therapeut") in der Familie sein, aber es kann helfen, ein deutlicheres Bild vom Gesamtgeschehen zu erhalten.

                            Was meinst du zu einer regelmäßigen "Familienkonferenz", bei der alle Familienmitglieder einmal in der Woche zusammensitzen?

                            Herzliche Grüße
                            Sina

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                            • Sina, ich bin wieder da!


                              Hallo Sina
                              Vielen Dank für deine ehrliche und ausführliche Antwort.

                              Therapie:
                              ADS-Kinder (hypoaktiv) fallen gar nicht als ADS-Kinder auf. Sie haben ähnliche Symptome wie die hyperaktiven Jungen:
                              - verstärktes Störverhalten,
                              - unsystematische und
                              - langsame Aufgabenlösung,
                              - Ablenkbarkeit und
                              - geringe Frustrationstoleranz und .........
                              - aber, was fehlt ist die Hyperaktivität.
                              Er kann alles, aber:
                              - nicht gerade dann, wenn es von ihm verlangt wird,
                              - nicht auf die Art und Weise und
                              - nicht ausgerechnet hier.
                              Deine Vorstellungen von einem stillen und zurückgezogenen Kind sind nicht richtig. Er hat sehr viel Freunde, aktiv engagiert, ist ausserordentlich beliebt und hat ein extrem soziales Verhalten. Von Depression momentan keine Spur!

                              Meine Rolle in der Therapie:
                              Da ich überzeugt bin, dass das Verhalten unseres Sohnes seinen Ursprung in den komplexen Familienverwicklungen hat, finde ich es als vernünftig nicht die ganze Last auf ihm zu konzentrieren. An dieser Stelle möchte ich betonen, dass meine Frau und ich mehrere Seminare von Bert Hellinger (Familien-Aufstellungen) absolvierten. Die Zusammenhänge aller Familienmitglieder und der Einfluss ihrer Wirkungskreise auf die einzelnen Familienmitglieder hinterliessen bei uns deutliche Spuren. Auch wir sind überzeugt, dass die ganze Familie soll sich dabei aktiv beteiligen.

                              Rolle meiner Frau in der Therapie:
                              Sie braucht am meisten Zuwendung. Sie hat auch schlechtes Gewissen. Sie meint, dass ihre Probleme am Schluss als Symptome bei den Kindern auftauchen.

                              Unser Therapeut:
                              Er wurde als Familien- und Kinderspezialist herangezogen. Er gehört bei uns (Schweiz) zu den fortschrittlichsten Fachleuten, da er mit vollem Einsatz versucht, die enorme Psycho-Last, welche die Kinder stellvertretend für die Eltern tragen müssen, auf die ganze Familie zu verteilen.

                              Fortschritte in der Therapie:
                              Meine Frau war vor der Therapie völlig verzweifelt sogar nahe an totaler Resignation (vielleicht noch schlimmer). Jetzt geht es verhältnismässig gut. Diese Frage ist sehr schwer zu beantworten, was wäre wenn ... und hätte ....

                              Worauf reagiert sie reizbar:

                              Explosiv wird es, wenn sie mit Vorwürfen konfrontiert wird, die ihre Entscheidungen beanstanden.

                              Familienkonferenz:
                              1 in der Woche findet bei uns eine Familiensitzung statt. Die Idee ist es nicht nur die Anordnungen der Eltern aufzuzwingen, sondern auch klare Stellungnahme zu den Streitereien der Kinder sowie auch kritische Anregungen von den Kindern wahrzunehmen. Zusammenfassend: was fand ich letzte Woche gut und was schlecht.

                              Herzliche Grüsse
                              Robert

                              PS:
                              Du zeigst sehr viel Verständnis für meine Situation. Schreib doch kurz etwas über dich.

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                              • RE: Sina, ich bin wieder da!


                                Hallo Robert,

                                ***es fängt langsam an, kompliziert zu werden. Ich denke das liegt einerseits daran, dass wir anfangen, aneinander vorbeizureden und andererseits, dass die Thematik zu komplex ist für den Austausch über ein Forum. Auch gehst du leider nicht auf alle von mir genannten Punkte ein und ich habe keine weiteren Ideen bzw. halte die bereits von mir genannten nach wie vor für bedenkenswert.

                                Therapie:
                                Deine Vorstellungen von einem stillen und zurückgezogenen Kind sind nicht richtig.

                                ***Das sehe ich ein, habe ich falsch eingeschätzt.

                                Meine Rolle in der Therapie:
                                Da ich überzeugt bin, dass das Verhalten unseres Sohnes seinen Ursprung in den komplexen
                                Familienverwicklungen hat, finde ich es als vernünftig nicht die ganze Last auf ihm zu konzentrieren.

                                ***Kinder sind ohnehin nur Symptomträger einer "Familienkrankheit", nicht Verursacher oder nur in den seltensten Fällen.

                                An dieser Stelle möchte ich betonen, dass meine Frau und ich mehrere Seminare von Bert Hellinger (Familien-Aufstellungen) absolvierten.

                                ***Familienaufstellungen sind eine gute Sache, aber Bert Hellinger ist umstritten, wie ich finde zu Recht.

                                Rolle meiner Frau in der Therapie:
                                Sie braucht am meisten Zuwendung. Sie hat auch schlechtes Gewissen. Sie meint, dass ihre Probleme
                                am Schluss als Symptome bei den Kindern auftauchen.

                                ***Mir kommt es fast so vor, als würdest du das ähnlich sehen. Also deine Frau ist eigentlich diejenige mit dem Problem und die restlichen Familienmitglieder sind die Symptomträger. Das schlechte Gewissen macht mich hellhörig.

                                Unser Therapeut:
                                Er wurde als Familien- und Kinderspezialist herangezogen. Er gehört bei uns (Schweiz) zu den
                                fortschrittlichsten Fachleuten,

                                ***Es ist gut möglich, dass er ein ausgezeichneter Familientherapeut ist, aber für euren Fall bzw. deine Frau reicht es meiner Ansicht nach nicht aus. Wie ein hervoragender Zahnarzt, der eine Blinddarm-OP durchführen soll. Sicherlich kann er es besser als gar kein Arzt, aber Sinn macht es nicht.

                                Fortschritte in der Therapie:
                                Meine Frau war vor der Therapie völlig verzweifelt sogar nahe an totaler Resignation (vielleicht noch
                                schlimmer). Jetzt geht es verhältnismässig gut.

                                ***Mich interessiert ihre eigene Einschätzung dazu, in ihren Worten sozusagen.

                                Worauf reagiert sie reizbar:
                                Explosiv wird es, wenn sie mit Vorwürfen konfrontiert wird, die ihre Entscheidungen beanstanden.

                                ***Trefft ihr gemeinsam Entscheidungen, die die ganze Familie betreffen oder kommt es vor, dass einer vor vollendete Tatsachen gestellt wird? Vorwürfe gehören zu den "apokalyptischen vier Reitern", also den Stufen, die ein Paar durchläuft, bevor es sich letztendlich trennt. Manche sprechen von fünf. Alle vier oder auch fünf "Reiter" haben einen Konflikt zur Folge, der sich auf die Partnerschaft destruktiv auswirkt.

                                Familienkonferenz:
                                1 in der Woche findet bei uns eine Familiensitzung statt.

                                ***Das klingt wirklich gut, sind alle damit zufrieden und engagiert sich jeder für seine Teilnahme?

                                Du zeigst sehr viel Verständnis für meine Situation. Schreib doch kurz etwas über dich.

                                ***Ich habe hier vor kurzem selbst gepostet zum Thema Rauchen, vielleicht hast du es gelesen. Lebe seit 4 Jahren in einer festen Partnerschaft und mache mir selbst viele Gedanken zur Verbesserung der Kommunikation innerhalb der Beziehung oder sinnvollen Auflösung von Konflikten. Es ist ein Themenbereich, der mich einerseits sehr interessiert, weil ich ihn spannend finde und andererseits auch persönlich betrifft.

                                Herzliche Grüße
                                Sina

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                                • Hallo SINA


                                  Hallo Sina

                                  Vielen Dank für Deine Bemühungen. Es ist tatsächlich langsam kompliziert geworden, da in meinem Fall ein ganz komplexes Spektrum mit mehreren Stossrichtungen auf dem Parkett steht.
                                  Es ist schwierig alle diese Faktoren gleichzeitig zu behandeln und die entsprechende Koordination, unter Berücksichtigung von wechselnden Prioritäten, erschwert die Übersicht und führt zu ungeordneten Schlussfolgerungen.

                                  Deine Bemühungen und Hilfsbereitschaft hat mich stark unterstützt und ich schätze es sehr. Danke.
                                  Robert

                                  Kommentar

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