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Die Baby-Frage

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  • Die Baby-Frage

    Hallo!
    Wie es im Moment aussieht, entscheidet sich an der Baby-Frage die Zukunkt meiner Beziehung. Ich will - er nicht. Er sieht keinen Sinn darin, Kinder in die Welt zu setzen, für mich ist es -zumindest ein bisschen- Sinn des Lebens. Vor der Hochzeit war er noch unentschlossen ("vielleicht, ja, aber jetzt noch nicht"), jetzt ist er sich sicher, dass Kinder nicht zu seiner Lebensplanung gehören. In einer solchen Frage ist ein Kompromiss unmöglich. Ich bin ganz schön traurig und habe Angst, wie sich unsere Partnerschaft entwickeln wird. Bin 30 und höre langsam und leise die Bio-Uhr ticken...in 5 bis 6 Jahren ist der Zug abgefahren...
    Vielleicht hat ja jemand den ein oder anderen Gedanken dazu, den sie oder er mit mir teilen will...
    würde mich freuen
    Humbug


  • RE: Die Baby-Frage


    Ich kann dich so gut verstehen! An dieser Frage wäre ganz sicher auch meine Ehe gescheitert! Das ist eine Frage der Lebenseinstellung, und das passt bei euch nicht. Ganz traurig, dass ihr schon verheiratet seid. Ich habe auch (aus anderen Gründen) eine Scheidung hinter mir. An dieser Ehe habe ich ganz lange festgehalten, eben weil es eine Ehe war. Heute denke ich, ich habe 10 Jahre meines Lebens verschenkt. Mein Rat: Suche eine Beratungsstelle auf (gibt es z.B. kirchlich -keine Angst- oder städtisch kostenlos) um für dich herauszufinden, was dir wichtig ist, warum du dir Kinder wünschst und ob es eine Alternative gäbe. Alles Gute!

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    • RE: Die Baby-Frage


      Hallo Humbug,

      ich kann mich Lulu nur anschließen. Ich selbst war in einer ähnlichen Situation, wie Sie von Dir beschrieben wird, nur dass ich der war, der den Kinderwunsch seiner Freundin gebremst hatte. Sowas führt zwangsläufig zu Turbulenzen, die auch nur sehr schwer zu besänftigen sind, da es sich bei dieser Frage um einen sehr grundsätzlichen und essenziellen Teil der Lebensplanung handelt. Einen für beide "tragbaren Komprimiss" werdet Ihr hier m.E. nur schwer finden können, es sei denn einer von Euch programmiert sich mächtig um. Nachdem meine Beziehung scheiterte, habe ich auch mehrere unterschiedliche Ansätze probiert, Hilfe in Anspruch zu nehmen. Ein katholischer Pater, der seit vielen Jahren ausschließlich "Beziehungs-Coaching" macht, hat mir auf seine Weise ebenso viel geholfen, wie ein Therapeut, der seine Methoden mehr in Richtung Psychologie aber auch Hypnose ausrichtet. Wo ich widersprechen muss ist die Aussage, X Jahre verschenkt zu haben. Denn auch in meiner 12jährigen, gescheiterten Beziehung habe ich viel gelernt, habe viel positives mitgenommen, auch wenn das Resultat am Ende eher traurig war. Aber veschenkt ist gar nichts.
      Wünsche Dir alles Gute, triff´ eine Entscheidung, die DICH glücklich macht, dies ist das wichtigste in Deinem Leben!

      Viele GRüße,
      Pit

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      • RE: Die Baby-Frage


        Hallo Humbug!

        Geht mir momentan genauso, ich habe den Eindruck die Männer irgentwie Angst haben durch ein Kind einmal verantwortung tragen zu müssen und Angst haben in den Hintergrund zu rutschen. Ich weiß bei mir da auch nicht weiter nur das es mich sehr belastet. Es ist wirklich schlimm wenn man schon Jahre weiß das man ein Kind will irgentwann und dein Mann/Freund sagt ne ich will nicht er wüßte es nicht. Soll man deswegen Schluß machen das ist auf jeden Fall schwierig. Wünsche Dir das dein Wunsch in Erfüllung geht, denn ich denke es gibt nichts schöneres als ein Kind und viele Männer sind dann plötzlich doch stolz drauf.

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