Hallo liebe Forumsleute !
Tja, am besten fang ich mal ganz von vorne zu erzählen an. Kenne seit Anfang des Jahres einen sehr sehr lieben Kerl, der mir auf den ersten Blick aufgefallen war. Zu Beginn haben wir uns einfach mal gelegentlich nett miteinander unterhalten, und ich habe sehr schnell gemerkt dass er ein sehr gebildeter und weltoffener Mensch ist..das hat mich abgesehen von den rein körperlichen Anziehungskräften wahnsinnig fasziniert. Kurz und gut-ich habe mich bis über beide Ohren verliebt. Durch sein Verhalten mir gegenüber war es doch klar, dass er ähnlich von mir dachte. Es dauerte doch noch, bis wir uns dann mal geküsst hatten und uns öfter sahen. Anfangs stand die Leidenschaft im Vordergrund, und dann sahen wir uns öfter, und das Verhältnis wurde immer vertrauter.
Ich bin aufgrund meiner Vergangenheit leider ein angeditschter Apfel ;-) zum lachen ist es nicht, aber ich habe einen ziemlichen Mist hinter mir und grosse Schwierigkeiten, mich ernsthaft auf eine Beziehung und die damit verbundene Verletzlichkeit einzulassen. Klar, ich weiss ich weiss, kein Grund einem neuen Partner keine Chance zu geben...und ich habe sie ihm ja trotz einiger kleiner Pannen gegeben. Das Problem liegt an mir; ich bin manchmal eine richtige Kratzbürste. Man könnte fast meinen, mit meinen markigen Sprüchen und meiner tollen Unabhängigkeit bräuchte ich ihn gar nicht. Ich versuchte den Kontakt auf ein zwei Mal die Woche zu reduzieren, nur um die gemeinsame Zeit nicht zu sehr zu geniessen und dadurch in die emotionale Abhängigkeit zu geraten. Ausserdem habe ich ein Problem damit, mich aufzudrängen (ich mag Kletten selbst nicht sonderlich) und dem anderen dadurch zu sicher und zu langweilig zu erscheinen. Bitte liebe Forumsbesucher fragt Euch jetzt nicht ob ich dreizehn bin und total bescheuert- nur soviel: ich kann behaupten das Leben schon gekostet zu haben..und manche bittere Pille habe ich zweifelsohne bereits geschluckt.
Tja..nun zum eigentlichen Knackpunkt: durch meine Art glaube ich bei ihm etwas ähnliches hervorgerufen zu haben, er war auch eher zurückgezogen, hat aber - sobald ich einen zaghaften emotionalen Annäherungsversuch in Form einer Unternehmung oder eines gemeinsamen Kochens unternommen habe - hat er bereitwillig, so als wartete er darauf, mitgemacht. Der Sex ist wunderschön, ich habe schon einige Männer gehabt, und meist wollten sie derbere Aktivitäten, und er ist einfach nur da, und in diesen Momenten, möchte ich ihm einfach nur nahe sein. Es ist so wunderschön emotional und er erwartet sich keine besonderen Dinge, mit denen er sich nachher brüsten könnte.
So, in der letzten Zeit gelingt es mir meine Barrikaden abzubauen. Ich versuche mehr Zeit zu investieren und die Gefühle an mich ranzulassen.
In der Vergangenheit habe ich immer den Rückwärtsgang eingelegt, wenn es ernst wurde. Ich habe das merkwürdige Talent,mir Dinge so schlecht zu reden, dass ich es schliesslich selbst glaube und meine Emotionen total zurückfahren kann. Ich will nicht dass das schon wieder passiert.... hatte viele kurze Beziehungen, die immer ich beendet hab, Wahrscheinlich die Angst vor Nähe ?? Aber es waren auch nicht die Richtigen ...
Wie dem auch sei, ich versuche nicht zu mauern, und in den letzten Tagen weiss ich dass ich diesen Mann liebe. Es ist ganz langsam gewachsen, aber nun bin ich mir sicher.. ihn zu sehen, morgens, nach dem Aufwachen, oder ihn einfach nur anzusehen, und nichts zu sagen- da merke ich dass es keine Verliebtheit mehr ist, und keine schwärmerei, oder Leidenschaft, sondern Liebe..
Ich träume nachts davon, ihm das zu sagen - aber ich brings nicht. Ich habe Angst davor, ihn zu überrumpeln. Er selbst scheint nicht der Meister der Worte zu sein, aber er macht das wesentlich besser als ich. Wenn mal so eine Situation da ist, wo ich es ihm endlich sagen möchte, wieviel er mir bedeutet, und wie froh ich bin, mit ihm eine Beziehung zu führen, da packe ich es nicht. Und wie viele Situationen gab es schon, wo er sich vorgetastet hat, und ich wieder keinen Ton rausgebracht habe.
Klar, zeigen kann ich es ihm schon, ich finde nur, ab einem gewissen Zeitpunkt sollten Dinge einfach mal gesagt worden sein, meint ihr nicht ?
Ich habe Angst, ihn irgendwann mit meinen markigen Sprüchen zu vergraulen. Wer hat schon Lust auf eine Frau, die nie ihre wahren Emotionen zeigt, und sich in gelegentlichen Ironien ergeht ??
Bitte gebt mir ein paar Ratschläge, auch wenns ein ganz banales und dummes Problem ist ;-))))
Eure
Alexandra
Tja, am besten fang ich mal ganz von vorne zu erzählen an. Kenne seit Anfang des Jahres einen sehr sehr lieben Kerl, der mir auf den ersten Blick aufgefallen war. Zu Beginn haben wir uns einfach mal gelegentlich nett miteinander unterhalten, und ich habe sehr schnell gemerkt dass er ein sehr gebildeter und weltoffener Mensch ist..das hat mich abgesehen von den rein körperlichen Anziehungskräften wahnsinnig fasziniert. Kurz und gut-ich habe mich bis über beide Ohren verliebt. Durch sein Verhalten mir gegenüber war es doch klar, dass er ähnlich von mir dachte. Es dauerte doch noch, bis wir uns dann mal geküsst hatten und uns öfter sahen. Anfangs stand die Leidenschaft im Vordergrund, und dann sahen wir uns öfter, und das Verhältnis wurde immer vertrauter.
Ich bin aufgrund meiner Vergangenheit leider ein angeditschter Apfel ;-) zum lachen ist es nicht, aber ich habe einen ziemlichen Mist hinter mir und grosse Schwierigkeiten, mich ernsthaft auf eine Beziehung und die damit verbundene Verletzlichkeit einzulassen. Klar, ich weiss ich weiss, kein Grund einem neuen Partner keine Chance zu geben...und ich habe sie ihm ja trotz einiger kleiner Pannen gegeben. Das Problem liegt an mir; ich bin manchmal eine richtige Kratzbürste. Man könnte fast meinen, mit meinen markigen Sprüchen und meiner tollen Unabhängigkeit bräuchte ich ihn gar nicht. Ich versuchte den Kontakt auf ein zwei Mal die Woche zu reduzieren, nur um die gemeinsame Zeit nicht zu sehr zu geniessen und dadurch in die emotionale Abhängigkeit zu geraten. Ausserdem habe ich ein Problem damit, mich aufzudrängen (ich mag Kletten selbst nicht sonderlich) und dem anderen dadurch zu sicher und zu langweilig zu erscheinen. Bitte liebe Forumsbesucher fragt Euch jetzt nicht ob ich dreizehn bin und total bescheuert- nur soviel: ich kann behaupten das Leben schon gekostet zu haben..und manche bittere Pille habe ich zweifelsohne bereits geschluckt.
Tja..nun zum eigentlichen Knackpunkt: durch meine Art glaube ich bei ihm etwas ähnliches hervorgerufen zu haben, er war auch eher zurückgezogen, hat aber - sobald ich einen zaghaften emotionalen Annäherungsversuch in Form einer Unternehmung oder eines gemeinsamen Kochens unternommen habe - hat er bereitwillig, so als wartete er darauf, mitgemacht. Der Sex ist wunderschön, ich habe schon einige Männer gehabt, und meist wollten sie derbere Aktivitäten, und er ist einfach nur da, und in diesen Momenten, möchte ich ihm einfach nur nahe sein. Es ist so wunderschön emotional und er erwartet sich keine besonderen Dinge, mit denen er sich nachher brüsten könnte.
So, in der letzten Zeit gelingt es mir meine Barrikaden abzubauen. Ich versuche mehr Zeit zu investieren und die Gefühle an mich ranzulassen.
In der Vergangenheit habe ich immer den Rückwärtsgang eingelegt, wenn es ernst wurde. Ich habe das merkwürdige Talent,mir Dinge so schlecht zu reden, dass ich es schliesslich selbst glaube und meine Emotionen total zurückfahren kann. Ich will nicht dass das schon wieder passiert.... hatte viele kurze Beziehungen, die immer ich beendet hab, Wahrscheinlich die Angst vor Nähe ?? Aber es waren auch nicht die Richtigen ...
Wie dem auch sei, ich versuche nicht zu mauern, und in den letzten Tagen weiss ich dass ich diesen Mann liebe. Es ist ganz langsam gewachsen, aber nun bin ich mir sicher.. ihn zu sehen, morgens, nach dem Aufwachen, oder ihn einfach nur anzusehen, und nichts zu sagen- da merke ich dass es keine Verliebtheit mehr ist, und keine schwärmerei, oder Leidenschaft, sondern Liebe..
Ich träume nachts davon, ihm das zu sagen - aber ich brings nicht. Ich habe Angst davor, ihn zu überrumpeln. Er selbst scheint nicht der Meister der Worte zu sein, aber er macht das wesentlich besser als ich. Wenn mal so eine Situation da ist, wo ich es ihm endlich sagen möchte, wieviel er mir bedeutet, und wie froh ich bin, mit ihm eine Beziehung zu führen, da packe ich es nicht. Und wie viele Situationen gab es schon, wo er sich vorgetastet hat, und ich wieder keinen Ton rausgebracht habe.
Klar, zeigen kann ich es ihm schon, ich finde nur, ab einem gewissen Zeitpunkt sollten Dinge einfach mal gesagt worden sein, meint ihr nicht ?
Ich habe Angst, ihn irgendwann mit meinen markigen Sprüchen zu vergraulen. Wer hat schon Lust auf eine Frau, die nie ihre wahren Emotionen zeigt, und sich in gelegentlichen Ironien ergeht ??
Bitte gebt mir ein paar Ratschläge, auch wenns ein ganz banales und dummes Problem ist ;-))))
Eure
Alexandra
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