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Fesselnde Probleme

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  • Fesselnde Probleme

    Ich bin mit meiner Freundin seit 1 1/4 Jahren zusammen und wir führen eine glückliche und harmonische Beziehung. Ich hab ihr nach einem halben Jahr gesagt, dass es micht reizt, wenn sie mich fesselt. Sie hat es ab und zu gemacht, was super war. Vor kurzem hat sie mir jedoch gestanden, dass sie ein großes Problem damit hat und es in Zukunft nicht mehr machen wird, da sie es als Gewalt sieht und sie es einfach nicht kann. Ich habe die Befürchtung, dass ich nicht ewig da rauf verzichten kann. Wie können wir die Beziehung glücklich weiterführen (so dass es beiden beim Sex gefällt)?


  • gehört nicht hierher


    das gehört ja wohl eher ins forum sexualität-
    überhaupt finde ich, dass dieses forum doch urprünglich zum umgang mit der krankheit benutzt werden sollte, scheinen hier einige völlig zu ignorieren!

    Kommentar


    • warum nicht?


      Mit der Krankheit "Partnerschaft"?????

      Na dann ist Mustermax doch ganz am rechten Ort, denn es geht ihm doch um eine Diskrepanz, die das Paar offenbar nicht allein lösen kann.

      Sag doch mal wie Du vorgehst, wenn Du mit Deiner Partnerin keine Übereinstimmung in irgendeiner Frage finden kannst.....

      Kommentar


      • Fragen


        Dass Ihr beide Eure Meinungen offen besprecht, ist sicher ein Zeichen von Harmonie.

        Unser Rezept, wenn wir keinen Konsens finden können, ist Geduld, nochmal Geduld.....und letztlich auch eine innere Bereitschaft ggf. Abstriche zu machen, Kompromisslösung zu suchen.

        Zuerst einmal würde ich an Deiner Stelle in vielen folgenden Gesprächen versuchen zu klären, was sie unter "Gewalttätigkeit" versteht. Frag sie nach ihren Erlebnissen, die ihre Meinung geprägt haben. Und was macht Dich an Dominanzspielen an? Aufgrund welcher Erlebnisse stehst Du auf diese Art Erotik? Wenn Ihr es schafft, Euch darüber wirklich vertraulich und intim auszutauschen, ohne die jeweils andere Meinung als falsch und minderwertig anzukreiden, kommt Ihr Euch innerlich sehr nahe. Entschuldige Dich auch bei ihr, dass Du sie "vergewaltigt hast" etwas auszuüben was sie nicht eigentlich wollte. Auch das wird ihr deutlich machen, welch kompliziertes (aber spannendes) Wechselspiel Dominanz letztlich ist. Aus freiem Willen Dom und Sub zu spielen, ist ja eben genau ein psychischer Akt, der Vertrauen voraussetzt und vertieft. Das erfordert eine hohe menschliche Reife. Und die kann man miteinander erlangen.
        Ich meine, Du stehst mitten in der Ouvertüre, wo eine besonders innige Beziehung beginnen kann. Denn Machkämpfe werden in jeder Partnerschaft ausgefochten, nur meist ohne äußere Symbole wie Fesseln. Fesselspiele ohne Vertrauensbeziehung sind mehr als gefährlich: sie sind dumm. Also inverstierst Du gut, wenn Du Geduld und viele Gespräche in Deine Freundin investierst.

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