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Alltagskummer?

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  • once again!


    Lieber Uwe

    Ich wünsche dir echt und von ganzem Herzen, dass du diesen, dir vorgenommenen Lebensweg schaffst und du bald eine entsprechende Partnerin findest, die dich auch verdient hat!

    Denke Männer mit deinen Ansichten sind heute eher selten. Ich freue mich weiterhin deine engagierten Beiträge zu lesen und hoffentlich dabei auch viel über die Spezies Mann, wenn auch hier eher im Besonderen, erfahren zu dürfen!

    Mit ganz herzlichen Grüssen
    Kyria

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    • @Uwe


      Ich finde die Einstellung von dir sehr richtig treue ist in einer Beziehung sehr wichtig vorallem vertrauen . Dieses vertauen sollte nicht mißbraucht werden . Da ich es schon einmal erlebt habe . In meiner jetztigen beziehung brauche ich keine Angst zu haben .Das er mir fremd geht . da ich ihn schon so gut kenne das ich mich da auf ihn verlassen kann . Also falls ich dahinter kommen würde das er mich belügt oder betrügen würde gebe es für ihn auch kein zurück mehr und das habe ich ihm gleich gesagt auch wenn ich ihn noch so sehr lieben Würde :VLG Andrea*

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      • RE: @Uwe


        Nachdem ich Kyrias und Uwes Beiträge gelesen habe, will ich mich nun doch auch noch einmischen.

        Es ging mir tatsächlich schon beim Eingangs-Posting von Ines1 dachte: deren Mann hat längst eine Andere...
        Es ist eben wirklich zu typisch, dass Männer sich nicht darum bemühen, auftretende Unannehmlichkeiten in einer Partnerschaft zu beseitigen bzw. für beide vertretbare Lösungen zu finden, sondern sie weichen aus - und meist in die Arme einer Frischverliebten, die sie bedingungslos anhimmelt.
        Das kann häufig mit der mangelnden Spontanität von Sex zu tun haben, die wie o. beschrieben mit Kids nicht immer einfach ist.....ich möchte aber zu bedenken geben, dass dies durchaus nicht immer der einzige Grund ist.
        Ich selbst habe auch eine langjährige Beziehung plötzlich an eine andere Frau verloren, obwohl diese Beziehung bis zum Knall - ja sogar noch darüber hinaus - sexuell überdurchschnittlich aktiv war. Da war die "Neue" halt in anderer Hinsicht "besser". Ich war mit diesem Partner nicht verheiratet und er hatte mir stets deutlich gemacht, dass er nicht Verantwortung für 2, oder gar für eine Familie wollte. Er ging dann prompt als er mich in einer langwierigen Krankheit hätte unterstützen müssen.
        Weshalb ich das hier erzähle? - Ich möchte vor allem Euch Frauen als "Mütter" ansprechen. Meiner Ansicht nach, haben sehr viele Jungs nicht gelernt ihre egoistischen Wünsche einzuschränken - und schon garnicht, auszudiskutieren wo gegensätzliche Wünsche und Bedürfnisse aufeinandertreffen.
        Der Schlüssel zum rücksichtslosen Verhalten meines damaligen Gefährten war z.B. auch dessen Mutter, die noch als Rentnerin um ihren "Kronprinzen" herumsprang und ihn vorn und hinten bediente. All das allerdings auch mit jener übertrieben mütterlichen Haltung zwischen mahnend-kritisierend und Dankbarkeit-heischend. Ihr wisst, was ich meine?
        Erst kürzlich wurde ich Zeugin eines Geplauders zwischen mehreren Abiturientinnen und es fiel mir auf, dass auch deren Ansichten von denen der alten Mutter Jahrgang 1930 kaum unterschieden: sie berieten untereinander "wie ihre Freunde zu erziehen seien". Und genau darin sehe ich einen wesentlichen Fehler, den wir Frauen wohl allzu häufig machen. Anstatt unsere kleinen Söhne zu beziehungsfitten Kerlen zu trainieren, nörgeln wir an unseren erwachsenen Partnern herum. Die ficht das anfangs nicht an, denn sie wissen ja, dass sie wie bei Mama auch Großzügigkeit und Nachsicht mit ihren "Fehlern" gepachtet haben. Geht es ihnen mit der Zeit auf den Keks, suchen sie sich eben eine bequemere Beziehung wo ihre wieder "ihre guten Seiten" bewundert werden...und das geht auch nur wieder gut, bis die Neue sie ebenfalls in die Pflicht nehmen möchte...ect.
        Ob ich jetzt endlich weiß, wie eine Lebensgemeinschaft wirklich ein Leben lang hält, wird auch bei mir die Zeit erst zeigen. Für einen guten Rat halte ich es aber schon, die Söhne zu erziehen und nicht den Mann. Den sollte Frau sich eben erst wirklich solange und so gründlich anschauen bis sie 99% sicher ist, auch mit allem klaglos leben zu können, was sie ihr an ihm verbesserungsfähig erscheint. Jedenfalls mache ich in meiner jetzigen Partnerschaft die Erfahrung, dass sich mein Mann weit mehr öffnet - also auch das Gespräch in Gang bleibt - da er wenig Furcht vor Nörgelei und der typisch mütterlichen Besserwisserei kennt. Das schafft Raum über existentielle Themen zu reden, auch über Eifersucht und Lebensträume und sich für politische, ethische usw. Ansichten des Anderen wirklich zu interessieren.

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        • RE: @Stiepel


          Hallo Anna

          Einmal mehr kann ich dein Posting nur unterstützen. Dazu aber doch noch ein, zwei Randbemerkungen:

          Es ist offenbar tatsächlich für viele Männer (zu) schwierig, sich den Problemen einer Beziehung zu stellen. Der Weg des geringsten Widerstandes ist angesagt und wie du richtig bemerkst, ist es nicht immer nur die Sexualität. Eine neue Frau, die den Typen bedingungslos anhimmelt, trifft wohl tatsächlich eher zu...

          Die Geschichte mit den Söhnen ist gar nicht so einfach! Ich habe nämlich selber zwei davon und merke, vor allem beim grösseren Sohn (9), dass er im Verhalten oft seinen Vater kopiert und obwohl wir vom Vater getrennt leben, habe ich als Mutter wenig bis gar keinen Einfluss darauf!

          Habe mir diesbezüglich auch Hilfe und Rat einer Psychologin geholt. Leider scheint das aber - gerade altersbedingt, normal zu sein - dass Jungs das Verhalten und die Art des Vaters zu kopieren versuchen... Mein Sohn befindet sich offenbar in einer "vorpupertären Machophase". Und ich kann nur hoffen, dass diese bald "überstanden" ist! Und ich es doch noch schaffe, ihn "hinzukriegen"!

          Herzliche Grüsse
          Kyria

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          • RE: Alltagskummer?


            irgendwie kenn ich das gefühl sehr gut,man versucht was zu ändern,bemüht sich und der partner nimmt sich einfach eine freundin und lässt einen stehn.und selber fängt man an die fehler auch noch an sich zu suchen.ich würde dadurch erst mal ziemlich depressiv.hatte gedacht an allem bin ich schuld.bis mir jemand die augen geöffnet hat.ich würde nicht auf dem sofa schlafen und auch keine rücksicht mehr nehmen,auf nichts.hat er denn an dich gedacht als er sich die freundin nahm?auch wenn es sehr schmerzt im moment versuche dein leben nach vorne zu sehen und denk an die kinder.mein mann ist leider immer noch bei mir weil er mich nicht verlassen will.ich leide immer noch unter dem betrug obwohl ich mich irgend wie gerächt habe,aber das hilt leider nicht.und jetzt bin ich irgend wie nicht mehr glücklich dabei.mein leben scheint zu ende.ich würde gern in ruhe mein leben mit meinen kindern alleine leben.aber warum lässt er mich nicht gehn?

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            • typisch?


              kleine geschichte von meiner schwester:

              sie galt immer als DIE emanzipierte in unserer familie, war in frauengruppen tätig, hat sich beruflich so angagiert, dass sie auf alle fälle finanziell unabhängig ist und.... hat sich einen traditionellen, völlig unemamzipierten mann gesucht, hat einen sohn bekommen, den sie quasi allein aufzieht, weil er keine lust darauf hat. weil sie nun aber soviel arbeitet, gleichzeitig aber auch eine perfekte "alleinerziehende" mutter sein will, schiehst sie im umgang mit dem sohn völlig über. sie ist immer ansprechbar, wenn sie mit dem sohn zusammen ist, lässt vieles durchgehen, sich z.b. gerne beim reden unterbrechen, kann nicht nein sagen usw. als gehetzte mutter mit schlechtem gewissen, nicht oft genug für den sohn da zusein, erzieht sie sich einen mann, den KEINE frau zum mann haben möchte. er lernt von anfang an, dass duie frau voll für seine bedürfnisse da ist sobald die beiden aufeinander treffen. und er lernt, dass die doppelbelastung der frau - beruf und erziehung - kein problem ist. er lernt, dass der mann mit der erziehung akzeptierterweise nichts zu tun hat...

              schwierig schwierig

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              • RE: typisch?


                Jede Geschichte ist halt auch individuell, aber es gibt Wahrheiten, die man nicht übergehen kann und ein Teil "deiner" Geschichte trifft wohl auf die Mehrheit der alleinerziehenden Mütter zu!

                Kindererziehung ist von vornherein nicht einfach nur ein Zuckerschlecken. Frau will das Beste und ist oftmals total am Anschlag, besonders, wenn der entlastende Partner fehlt, aber oftmals - wie man sieht - auch in Ehen, wo sie sozusagen allein den "Karren zieht".

                Doppelt schwer - mit oder ohne dabei emanzipiert zu sein, wohlverstanden - wird es dann, wenn du neben Kinder und Haushalt auch finanziell für den Lebensunterhalt sorgen musst! Da kommt naturgemäss immer das eine oder andere zu kurz. Und ja, man hat zeitweise ein schlechtes Gewissen, dass man bei den Kids zu kompensieren versucht...

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                • zweiter Vertrauensbruch????


                  Sorry, da bin ich jetzt nicht mitgekommen...Anfang des Jahres wollte sich Dein Mann trennen....und nach der Versöhnung lieferte er die Erklärung nach, dass es wegen einer Frau gewesen sei, die er im Oktober davor kennengelernt hatte? Das wär doch ein Beweis, dass er die Ehrlichkeit zwischen Euch wieder festigen will - würde ich jedenfalls so bewerten.........Oder hat er nach der Versöhnung im folgenden Oktober einen zweiten Seitensprung gemacht?

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                  • Emanzipation....


                    .....eine leere Verpackung wie Vieles. Aber irgendeinen Namen muss ein Kind ja haben....und so ist dieses zum Lieblingsschimpf und - spottwort vieler Männer geworden.

                    Ich sag von mir immer: " ich bin nicht emanzipiert". Ich schmier meinem Süßen auch gern die Brote und rühr ihm auch noch den Zucker in der Tasse um, wenn er mit "dem großen wichtigen Geschäftsleben" so beschäftigt ist....aber dafür muss er die festverschraubten Marmeladengläser öffnen. *ggg*
                    Schwierig, schwierig.....damit hast Du vollkommen Recht. Es geht nämlich eigendlich darum, dass jeder die gleiche WERTSCHÄTZUNG genießen kann, bei unterschiedlichen Fähigkeiten und - oft genug - unterschiedlicher Denkart. Aber gerade das erfordert die Toleranz, Rücksichtnahme und ein Bemühen, sich gegenseitig zu verstehen, das möglichst früh erlernt werden sollte.

                    Ein Satz wie der: "Ich hab ihn zum AIDS-Test geschickt" fällt mir, von einer Frau ausgesprochen, genauso auf. Mal abgesehen davon, dass AIDS-Test oder Kondomgebrauch, wenn sowas passiert, selbstverständlich für uns ist. Aber mich schickt niemand irgendwohin - und meinen Partner auch nicht. Solchen Sätzen liegt ein gefährliches Denken von Besitzen des Partners und über ihn verfügen können zugrunde. Es ist doch etwas so unheimlich Schönes und Spannendes den Partner von Tag zu Tag von Jahr zu Jahr tiefer zu entdecken, auf den die Entscheidung gefallen ist. Jede Bevormundung schränkt doch auch die Entfaltung ein. Ich habe mal einen alten Mann im tv darüber sprechen hören, wie glücklich er ist, dass eine gute Eheberatung ihm seine Frau bewahren half, die ihm davonlaufen wollte, weil er sie die ersten 30 Jahre der Ehe wie Besitz behandelt hatte. Wenn dieser Alte lernen konnte, das andersartige Wesen an seiner Seite faszinierend zu finden und mit neuen Augen zu sehen, können es bestimmt sehr viele Männer jüngerer Generationen auch.
                    Wir Frauen tragen, so denke ich, am meisten zur Erlangung unserer Gleichberechtigung bei, wenn wir den Begriff Emanzipation in der Gesellschaftspolitik belassen wo er hingehört. Und sofort beim Kennenlernen eines potentiellen Partners nicht das "Anhimmelspiel" mitspielen, sondern Typen, die sich bevormundend aufspielen wollen möglichst rasch wissen lassen, dass wir nicht auf der Suche nach einem Vaterersatz sind....sondern durchaus mündig und ebenbürtig.....ein viel weitschauenderes Verhalten, als später zu versuchen durch Nachahmen der Mutterrolle noch ein paar Felle zu retten, um nicht vom Machismo untergebuttert zu werden. Wir wollen doch eigendlich keinen Geschlechterkampf, wir wollen doch lieber kuscheln, oder? Aber nicht mit Papi - und ER eben auch nicht mit MAMI. So manche Ehe, die ich kenne, besteht aber aus einem Vater, der für alle Patriarch ist (jaja, das altmodische Wort, denn ich glaube diese Lebenseinstellung ist noch nicht tot), und aus einer Mutter, die ebenso für alle Mutter ist, einschließlich Gatten. Ist es da ein Wunder, dass der Drang nach PARTNERsuche in solchen Beziehungen weiterlebt?

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                    • mit Beruf besser


                      Wenn ich mich so umschaue, bemerke ich aber gerade, dass es berufstätigen Frauen oft sogar besser gelingt ihren Sprösslingen - auch den männlichen - Rücksichtnahme und Mitverantwortung beizubringen.

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                      • @uwe


                        Hallo Uwe,
                        nun....ich hab mir die beiträge hier sehr interessiert durchgelesen.
                        Du klingst eigentlich sehr nett,sensibel,verständnisvoll und hast gute Vorsätze..... genau das gleiche dachte ich von meinem Freund auch.
                        Er hatte auch schwere Enttäuschungen hinter sich und hat mir monatelang glaubhaft gemacht daß er NIE fremdgehen würde.
                        Man konnte mit ihm stundenlang über alles reden, war ein Gefühlsmensch wie ich,kümmerte sich von selbst um viele Dinge,meine Kinder hatten ihn total ins Herz geschlossen. Der absolute Traummann..... dachte ich.
                        Er hat lange gebraucht um mein Vertrauen zu bekommen...letztendlich hab ich ihm vertraut weil sooo viel positives mich berührt hat.
                        Nun.....vor ein paar Tagen fiel ich aus allen Wolken...er IST fremdgegangen.
                        Es hatte keinen Streit gegeben, keine Gespräche über irgendwelche Dinge die nicht in ordnung gewesen wären.Es kam völlig überraschend für mich.
                        Gestern ist er für das Wochenende zu der Frau gefahren um zu sehen wen er denn letztendlich will.
                        Schwer auszuhalten....

                        Ich denke er ist irgendwie " ausgeklinkt".
                        Bin völlig ratlos was ich nun machen soll.

                        Nun frage ich dich ob du tatsächlich sicher bist daß dir das NIE passieren könnte?
                        Meinst du nicht es könnte dir passieren daß dich der " Blitz" trifft ,wie man so schön sagt?

                        Grüße, Rippchen.

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                        • @Rippchen


                          Liebes Rippchen

                          Du bist wohl im Moment sehr verletzt und verunsichert? Leider schreibst du aber wenig über deine eigene Situation, ausser natürlich, dass du gerade enttäuscht wurdest, im Stich gelassen und jetzt natürlich an dir und der ganzen Welt (ver)zweifelst?

                          Es bleibt dir wohl nicht viel übrig als abzuwarten im Moment, aber manchmal hilft es, sich die Dinge von der Seele zu schreiben! Nicht nur deshalb, weil man dann mit den eigenen (verletzten) Gefühlen besser zu Rande kommt, sondern auch, weil doch der eine oder andere Tipp dabei abfallen kann, der sich als gar nicht so unnütz erweisen könnte?



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                          • RE: @Rippchen


                            Liebe Kyria,
                            einen Teil meiner Geschichte kannst du in meinem Beitrag zu "Liebe im Internet" von Mondschein nachlesen.
                            Ja , ich bin im moment verzweifelt und es tut sehr weh... aber ich kann im moment nicht mehr tun als abzuwarten wie die kommende Woche verläuft ,da ich ihn gebeten habe seine Entscheidung für die andere Frau noch 1 Woche zu überdenken.
                            Denn ich merke daß er total unsicher ist und habe den Eindruck daß es eine kopflose Flucht nach vorn war.
                            Ich möchte daß er sich absolut sicher ist uns verlassen zu wollen,erst dann kann ich beginnen loszulassen und damit abzuschließen.

                            Wenn du noch mehr wissen möchtest kannst du mich gerne fragen.

                            Grüße, Rippchen.

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