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  • Bitte helft mir!

    Guten Morgen,

    Ich schreibe hier diese Zeilen, da ich Rat und Tipps brauche um eine gute Partnerin zu sein.

    Eine kurze Beschreibung meiner Situation:
    Ich bin 27 Jahre alt, bin in einer Recht frischen Beziehung mit der einer Frau(21) zusammen. Sie ist in jeder Hinsicht Wunderschön und mit AbstandGuten Abend,

    Ich schreibe hier diese Zeilen, da ich Rat und Tipps brauche um eine gute Partnerin zu sein.

    Eine kurze Beschreibung meiner Situation:
    Ich bin 27 Jahre alt, bin in einer Recht frischen Beziehung mit der einer Frau(21) zusammen. Sie ist in jeder Hinsicht Wunderschön und mit Abstand die wunderbarste Frau, die ich bisher kennenlernen durfte. Ich war davor in einer langen aber eher offenen Beziehung. Und davor hatte mich nur "Spaß" interessiert und habe mich nie wirklich um eine Frau oder Beziehung bemühen müssen. Also war Sex nie eine Mangelware. Ich erwähne das ganze, um deutlich zu machen, dass es hier etwas ganz neues und anderes für mich ist.
    ​​​​​​Für meine Partnerin bin ich ihre erste gleichgeschlechtliche Beziehung. Sex hat für sie einen deutlich kleineren Stellenwert als für mich. Hinzu kommt leider eine traumatische Erfahrung von früher welches bei "sexuelle" Berührungen oftmals zu schmerzen am Geschlechtsorgan führt.
    Dies verursacht selbstverständlich, dass sie noch weniger Lust verspürt als bereits davor.
    Wir sprechen allerdings sehr offen und ehrlich darüber.
    ​​​​Aber dieses Problem stellt meiner Meinung nach unsere junge Beziehung doch ganz schön auf die Probe.

    Sie bemüht sich sehr und vermeidet wo sie kann mich zu reizen, sie berührt und küsst mich nicht leidenschaftlich damit es vermeintlich leichter ist für mich. Nur steh ich so krass auf sie, dass es leider nicht funktioniert.
    Und da ist das Problem. Ich möchte weniger Lust empfinden, um es für sie/uns leichter zu machen. Die Ungewissheit ob diese Situation für immer so bleiben wird oder nicht, machts für mich noch schwieriger.
    Sie versucht für sich selbst alles, damit es besser wird, damit wir endlich als Liebespaar intim sein können. Sie meditiert, sie reflektiert und setzt sich damit auseinander.

    ​​​​​​Ich Versuche mein bestes mich und meine Lust in den Griff zu bekommen. Aber es wäre denke ich am einfachsten momentan, wenn ich diese Lust "abstellen" könnte um ihr die Zeit zu geben, die sie braucht. Was kann ich tun, gibt es Tricks oder gar lusthemmende Medikamente dafür? Ich brauche bitte euren Rat.
    ich will alles versuchen.
    ​​​​​ich will sie nicht verlieren!


    Vielen Dank schonmal im vorraus für eure Hilfe.


  • Re: Bitte helft mir!

    "...oder gar lusthemmende Medikamente dafür?"

    Die gibt es zwar, aber sie sind recht problematisch und haben viele Nebenwirkungen.

    Wenn Lust in einer Beziehung sehr ungleich verteilt ist, sollte es eher darum gehen, die tiefer liegende Ebene anzuheben, als die höhere zu dämpfen.

    Wenn wie in Ihrem Beispiel sogar noch lustdämpfende Faktoren aus dem Erleben der Vergangenheit bekannt sind, empfilelt sich dieser Weg erst recht.

    Sie könnten z.B. für den Übergang sexuell sehr anregende Handlungen vermeiden und sie durch einen weniger stimulierenden Körperkontakt ersetzen.

    In der Sexualtherapie wird da besonders die sanfte Massage der gesamten Rückseite bei der Partnerin in Bauchlage empfohlen, wobei die Genitalregion ausgespart bleibt.

    Das wirkt "deeskalierend" bezüglich erlttener Traumata, schafft Vertrauen und regt aber allmählich über den erotisierenden Effekt der Berührungen die sexuelle Lust wieder an.

    Wenn Sie auf kleine Anzeichen, dass es langsam "mehr"sein könnte, nicht eingehen, nimmt das Begehren meist weiter zu.

    Es wird Ihnen anfangs nicht leicht fallen, aber es ist ein gangbarer Weg!

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    • Re: Bitte helft mir!

      Vielen Dank für die schnelle Antwort Dr. Rieke.

      ​​​​​​Ich befürchte, dass ich inzwischen sogar mich oft nicht mehr traue sie zu berühren, weil ich sie auch nicht in die Lage versetzen will mich zurückweisen zu müssen, denn es tut ihr auch weh. Oft wenn wir im Bett kuscheln und ich z.B ihre Oberschenkel berühre, zuckte ich reflexartig zusammen und dann macht mich die Tatsache traurig, dass es so ist.
      Wir sind 8 Monate zusammen und waren noch nie so richtig intim so wie ich es gewohnt bin. Ich will ihr Zeit geben. Nur fällt es mir von Zeit zu Zeit schwer, weshalb ich beschlossen habe, uns vllt weniger zusehen und sie nur noch so wenig wie möglich zu berühren. Deswegen dachte ich es wäre momentan einfacher/bequemer die Lust zu hemmen durch was auch immer..

      "Wenn Sie auf kleine Anzeichen, dass es langsam "mehr"sein könnte, nicht eingehen, nimmt das Begehren meist weiter zu."

      ​Das klingt sehr logisch ich werde es versuchen, wenn ich mich dazu in der Lage fühle nicht darauf eingehen zu können.


      Vielen Dank

      Kommentar


      • Re: Bitte helft mir!

        Für meine Partnerin bin ich ihre erste gleichgeschlechtliche Beziehung. Sex hat für sie einen deutlich kleineren Stellenwert als für mich. Hinzu kommt leider eine traumatische Erfahrung von früher welches bei "sexuelle" Berührungen oftmals zu schmerzen am Geschlechtsorgan führt.
        Liebe Ketti, wie geht deine Freundin denn mit dem traumatischen Erlebnis um? Hat sie professionelle Hilfe dabei? Kann es sein, dass das Trauma etwas mit ihrer Abwendung von den Männern zu tun hat? EInfach zu warten, bis es besser wird, kann vollkommen vergeblich sein. Vielleicht solltest du sie dazu ermuntern, die Sache aktiv aufzuarbeiten.

        Kommentar



        • Re: Bitte helft mir!

          Hallo Herr_Lich,

          Sie versucht es tatsächlich soweit es geht mit sich selbst aus zu machen. Wie könnte denn so eine professionelle Hilfe aussehen?
          Sie wollte z.B sich mit ihrem Ex-Freund, der dafür verantwortlich ist,treffen um damit abschließen zu können. Er hat sie bisher vertröstet und nun hatte er ein Treffen vorgeschlagen. Nun will sie das jetzt nicht mehr und ich will sie nicht drängen.
          ​​
          ​​​ich habe ehrlich gesagt bedenken sie dazu zu ermutigen. Ich tue mich auch schwer die richtigen Worte zu finden, damit es nicht falsch rüber kommt. Zumal sie mich auch um Zeit gebeten hat. Ich bin gerne für sie da, wenn sie sich dazu entschließt das ganze aufzuarbeiten und ich unterstütze sie wo ich nur kann. Aber es ihr muss von ihr kommen. Sie soll sich nicht unter Druck gesetzt fühlen, finde ich.

          Kann sein, dass ich zu vorsichtig bin, aber ich habe keine Erfahrung mit solchen Situationen bisher gehabt und weiß nicht wie ich mich verhalten soll.

          Kommentar


          • Re: Bitte helft mir!

            Es kann ja sein, liebe Ketti, dass sie nicht so auf dich steht und das alles bloß erfindet, um nicht alleine sein zu brauchen. Sie ist wohl nicht lesbisch, bloß Liebesbedürftig eventuell.

            Kommentar


            • Re: Bitte helft mir!

              Ich denke eine Traumatherapie wäre da eine Möglichkeit, also tiefenpsychologisch.

              Es ist halt immer die Frage ob das jemand mit sich selber ausmachen kann.
              Ich habe mal eine Studie gelesen, demnach leiden 30% der Opfer nicht darunter, oder eben so dass es nicht beeinträchtigt, 30% kommen alleine klar und der Rest braucht eine Therapie oder ist verloren.
              Der Mensch selber verändert sich sicher immer, so etwas hat Einfluss, manche werden Asexuell, andere das genaue Gegenteil.

              Es wäre sicher nicht ok wenn du deine Freundin zu irgendetwas drängst, auch nicht in Sachen Hilfe.
              Es wäre aber sicher gut wenn du ihr entsprechende Optionen aufzeigst und deine Unterstützung zusagst.
              Was sie draus macht, ist dann natürlich ihr Ding.

              Vielleicht ist es auch gut dass sie ihren Ex nicht mehr trifft, manche mögen das brauchen, aber andere kommen damit nicht klar, erleben eine Retraumatisierung, oder haben immense Probleme dass sie dann doch keine Antworten bekommen sondern nur Lügen hören müssen, so dass sie selber als Mittäter erscheinen.
              So etwas zu versuchen, wäre eigentlich im Rahmen einer Therapie sicherer (wo man aber auch ohne Konfrontation, Antworten auf quälende Fragen finden kann), aber jeder tickt da anders und jeder muss das für sich entscheiden.

              Wichtig ist halt, dass sie weiß dass du an ihrer Seite bist, egal wie sie sich entscheidet.
              Dir kann man nur wünschen die Nötige Geduld zu haben, denn wie es sich anhört könnte der Sex nicht das sein was deine Freundin in naher Zukunft anstreben wird, sondern vielleicht eher zu umgehen sucht.

              Kommentar



              • Re: Bitte helft mir!

                Es wäre sicher nicht ok wenn du deine Freundin zu irgendetwas drängst, auch nicht in Sachen Hilfe.
                Es wäre aber sicher gut wenn du ihr entsprechende Optionen aufzeigst und deine Unterstützung zusagst.
                Was sie draus macht, ist dann natürlich ihr Ding.
                Danke Tired, für den hilfreichen Ratschlag. Ich werde mich selbst einmal darüber informieren und ihr die Möglichkeiten aufzeigen, die sie hat. Ihr versichern, dass ich für sie da bin und sie unterstütze, egal wie sie sich entscheiden sollte.

                Vielleicht ist es auch gut dass sie ihren Ex nicht mehr trifft, manche mögen das brauchen, aber andere kommen damit nicht klar, erleben eine Retraumatisierung, oder haben immense Probleme dass sie dann doch keine Antworten bekommen sondern nur Lügen hören müssen, so dass sie selber als Mittäter erscheinen.
                Ich bin mir auch nicht sicher, ob das eine gute Idee ist wenn sie ihren Ex noch Mal sieht. Er hatte es schon zugegeben und sich entschuldigt für das was passiert ist. Es täte ihm sehr leid. Aber eben nie persönlich.

                Dir kann man nur wünschen die Nötige Geduld zu haben, denn wie es sich anhört könnte der Sex nicht das sein was deine Freundin in naher Zukunft anstreben wird, sondern vielleicht eher zu umgehen sucht.
                ​​​​​​Ja, das gefühl habe ich auch und Versuche bestmöglich damit umzugehen.


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                • Re: Bitte helft mir!

                  "Sie ist wohl nicht lesbisch, bloß Liebesbedürftig eventuell."

                  Das ist ein wichtiger Gedanke.
                  Was meinen Sie dazu, Ketti?

                  Kommentar


                  • Re: Bitte helft mir!

                    Also tatsächlich kam mir dieser Gedanke nie, und ich muss ehrlich mit "Nein" antworten. Sie gibt mir so viel liebe. Es läuft sonst alles großartig zwischen uns. Wir haben eine starke vertrauensbasis und reden über alles, auch über dieses Thema sprechen des öfteren. Sie hat sich als wir zusammen kamen und direkt bei ihrer Familie und verwandten geoutet und erzählt jedem stolz von uns.

                    Und sie vermeidet ja sexuelle Berührungen nur, weil sie dann auch Lust hat, aber keine Berührungen unten zulassen kann, da jede Berührung ihr Schmerzen bereitet. Es ist nicht so, dass sie nicht will, nur für es ihr weh. Und wir wissen nicht woher das kommt.

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                    • Re: Bitte helft mir!

                      Befriedigt sie dich sexuell, mit allem drum und dran, auch mit "Zunge, Mund und Nase" in deiner Lustzone?
                      Ich habe nicht wenige traumatische Erfahrungen gemacht und es gab Menschen, denen gab ich mich sexuell so hin, andern anders. Das war intuitiv und eher eine Frage der Chemie, ob ich mich gesperrt hab, oder nicht.

                      Wie kommst du drauf, dass sie scharf auf dich ist? Wie äussert sich das?

                      Für mich klingts, als ob sie nur unvorstellbar genießt, dein Geliebtes Mädchen zu sein und nicht mehr will, als das. und einfach keinen Bedarf hat an Befummeln und dergleichen. Vielleicht braucht sie den Status dieser Gleichgeschlechtlichen Verbindung, um in Ruhe gelassen zu werden von "Freunden", die eh bloß nur das "Eine" wollen. Ich sag, ich bin lesbisch und nun hab ich meine Ruh..da unten, da ist jetzt zu...

                      Gebt ihr euch Zungenküsse? Legt sie Hand an an dich? Ist sie daran interessiert, dass du Orgasmen hast?

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                      • Re: Bitte helft mir!

                        Hallo Herr_Lich,

                        Sie versucht es tatsächlich soweit es geht mit sich selbst aus zu machen. Wie könnte denn so eine professionelle Hilfe aussehen?
                        Die professionelle Hilfe könnte über einen Arzt angestoßen werden. Frauenarzt ins Vertrauen ziehen. Die kennen diese psychosomatischen Zusammenhänge, können erst abchecken, ob wirklich nichts organisches vorliegt und dann gegebenenfalls einen Therapeuten empfehlen.

                        Oft hilft eine Gesprächstherapie dabei, die Scham, Selbstvorwürfe aber auch Ängste zu identifizieren, zu lernen, damit zu leben oder diese Gefühle sogar in den Griff zu bekommen.

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                        • Re: Bitte helft mir!

                          Ich habe nicht wenige traumatische Erfahrungen gemacht und es gab Menschen, denen gab ich mich sexuell so hin, andern anders. Das war intuitiv und eher eine Frage der Chemie, ob ich mich gesperrt hab, oder nicht.
                          Das wäre dann das Thema, warum einige damit sexuell klar kommen und andere den Sex nicht mehr ertragen können.
                          Nach traumatischen Erfahrungen, Berührungen im Intimbereich nicht mehr ertragen zu können, halte ich nicht für eine Frage der Chemie, sondern für die Folge einer schmerzhaften Erfahrung die durch diese Berührungen getriggert wird.

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                          • Re: Bitte helft mir!

                            [QUOTE=Herr_Lich;n3063511]

                            Die professionelle Hilfe könnte über einen Arzt angestoßen werden. Frauenarzt ins Vertrauen ziehen. Die kennen diese psychosomatischen Zusammenhänge, können erst abchecken, ob wirklich nichts organisches vorliegt und dann gegebenenfalls einen Therapeuten empfehlen.
                            /QUOTE]

                            das ist ein guter Ansatz, Dankeschön.

                            Kommentar


                            • Re: Bitte helft mir!


                              Das wäre dann das Thema, warum einige damit sexuell klar kommen und andere den Sex nicht mehr ertragen können.
                              Nach traumatischen Erfahrungen, Berührungen im Intimbereich nicht mehr ertragen zu können, halte ich nicht für eine Frage der Chemie, sondern für die Folge einer schmerzhaften Erfahrung die durch diese Berührungen getriggert wird.
                              Und ich sehe ja wie sehr sie sich damit auch quält und welche Schmerzen sie dabei hat wenn wir beide versuchen Intim zu werden. Wir gehen momentan den Weg, dass sie sich auch langsam an meine sanften Berührungen gewöhnt, indem ich z.B nur meine Hand bei ihr nur auflegen ohne zu streicheln oder etwas zu forcieren. Und ich merke auch, dass sie dann mehr will.
                              Es hat also nichts, wie von Elektra angesprochen, damit zu tun, dass sie es nicht möchte, es ist schlichtweg schmerzhaft für sie.

                              Und bis sie bereit ist das ganze anzugehen und Hilfe annimmt, muss ich mich in Geduld üben.

                              ​​​​​Deswegen auch meine Frage hier, wie ich meine Bedürfnisse am besten "vermeiden" kann in dieser Übergangszeit.

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                              • Re: Bitte helft mir!

                                Nehmen wir mal an du könntest deine Bedürfnisse so unterdrücken, dass sie keine Rolle mehr spielen.
                                Denkst du dass ihr dann weiter kommen würdet und es schafft über langsames Vorgehen das Trauma in den Hintergrund zu rücken, irgendwann Sex habt?
                                Oder könnte es dann nicht viel eher so sein, dass durch deine Lustlosigkeit auch die Bemühungen einschlafen, es keine Rolle mehr spielt und deine Freundin diese Situation gerne annimmt um sich dem nicht mehr stellen zu müssen, ihr dann anstatt zum Sexualleben zu einer sexlosen Beziehung übergeht?

                                Wenn keiner darunter leidet keinen Sex zu haben, bzw. keinen Sex zu haben weniger schmerzhaft ist als umgekehrt, dann wird es auch keinen Sex geben und auch keine Bemühungen dies zu ändern.
                                Wenn du kein Problem damit hast sexlos zu leben, dann hat sie keinen Grund den quälenden Weg zum Sex zu gehen.

                                Kommentar


                                • Re: Bitte helft mir!


                                  Wenn keiner darunter leidet keinen Sex zu haben, bzw. keinen Sex zu haben weniger schmerzhaft ist als umgekehrt, dann wird es auch keinen Sex geben und auch keine Bemühungen dies zu ändern.
                                  Wenn du kein Problem damit hast sexlos zu leben, dann hat sie keinen Grund den quälenden Weg zum Sex zu gehen.
                                  Aber du hast recht, das ist ein Risiko den ich nicht bedacht habe. Wie spreche ich sie darauf an, dass sie aktiv Hilfe suchen sollte, ohne dass ich mir dann vor wie ein Arsch vorkomme, der ihr ein Ultimatum stellt.

                                  Kommentar


                                  • Re: Bitte helft mir!

                                    Indem du kein Ultimatum stellst, sondern einfach zum Ausdruck bringst dass du dir Sorgen machst und zwar um sie, nicht um den Sex.

                                    Kommentar


                                    • Re: Bitte helft mir!

                                      Vielen Dank für eure Hilfe. Ich werde zeitnah mit ihr darüber sprechen.

                                      Kommentar


                                      • Re: Bitte helft mir!

                                        Ich kann das leider nicht nachvollziehen, ich bitte um eine Erklärung.

                                        Sie mag keinen Sex, er tut ihr nicht gut und sie bemüht sich auch nicht, dass sich das ändert, sie würde von Pontius zu Pilatus rennen, wenn ihr das echt wichtig wär, ganz bestimmt auch immer wieder "arbeiten" dran, das wieder in Ordnung zu kriegen, mehr Kooperation zeigen und weit weniger verkrampft sein, weil sie ja UNBEDINGT zum Sex kommen WILL, dir zuliebe, euch zuliebe, der Beziehung zuliebe, DEM SEX ZULIEBE, weil sie drauf steht- das tut sie aber nicht!

                                        Sie kommt auch so gut zurecht und geht zu keinem Arzt und jetzt bitte erklär, warum sie das ändern soll, wenn sie es so lieber mag. Es ist ihr Leben, damit kann sie machen, wie sie will. Sie muss nicht schnackseln, wenn es ihr nicht taugt.

                                        Du sagst, Hilfe, ich kann nicht ohne Sex sein, ja dann hab ihn, halt ohne Mitspieler! Das wird wohl kein Problem sein, deine Befriedigung selbst zu bewerkstelligen können.

                                        Du sagst, durchs Hand drauflegen, durch beständiges Nachbohren, komm, mach, ich kanns nicht aushalten, bis ich dich erregen kann und ich mich an dir. Dein Trieb ist nach wie vor fordernd und nicht in der Lage das zu akzeptieren können. Du brauchst Hilfe. Nicht sie. Da hast du recht.

                                        Kommentar


                                        • Re: Bitte helft mir!

                                          Sie mag keinen
                                          Sex
                                          , er tut ihr nicht gut und sie bemüht sich auch nicht, dass sich das ändert, sie würde von Pontius zu Pilatus rennen, wenn ihr das echt wichtig wär,
                                          Sie bemüht sich ja, so gut es ihr möglich ist und sicher will sie auch wieder so unbeschwert genießen können wie vorher.

                                          Das Ding ist, wenn sie von Pontius zu Pilatus rennt, dann muss sie sich auch damit auseinandersetzen und das ganz offen.
                                          Fast jedes Opfer schämt sich, hat ein schlechtes Gewissen, gibt sich zumindest einen Teil der Schuld.
                                          Schuld und Scham, sind zwei der mächtigsten und zerstörerischsten Gefühle überhaut, niemand rennt von Pontius zu Pilatus wenn er weiß dass ihn dort die Konfrontation damit erwartet, das macht man erst wenn es nicht mehr zu ertragen ist und der Mensch kann viel ertragen.

                                          Kommentar


                                          • Re: Bitte helft mir!

                                            Mit viel Liebe, Verständnis, Behutsamkeit lass sie doch sein, wie sie möchte. Sie möchte NICHT derzeit. Vielleicht mag sie wieder in ein paar Monaten, oder Jahren, das braucht sie halt, dieses momentane Nein. Vielleicht möchte sie einfach wieder wie ein Kind sein, keine Frau, solange, bis sie genug davon hat und wieder danach greifen will, von sich aus.

                                            Dein Problem hat nichts mit ihr zu tun. Sie ist glücklich mit dem Gegebenen, du nicht.

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                                            • Re: Bitte helft mir!

                                              "wie ich meine Bedürfnisse am besten "vermeiden" kann in dieser Übergangszeit."

                                              Auf alle Fälle nicht mit einem Medikament.
                                              Denn dann werden auch die schönen und die Partnerin anregenden Empfindungen gedämpft - wie erotischer Charme, das Sprühende, das an die Äußerungen von Lust geknüpft ist, mitreißende Aktivität u.a.

                                              Ich habe gelegentlich Menschen erlebt, die nach Einnahme Libido dämpfender Medikamente nur noch fuktionierten und etwas Automatenhaftes an sich hatten.
                                              Deshalb hatte ich Ihnen auch zu Anfang davon abgeraten.

                                              Sehen Sie Ihre Libido eher als einen kostbaren Schatz an, von dem sich viele Menschen mehr wünschen.

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