#}
  • Sie können sich hier registrieren, um Beiträge zu schreiben. Registrierte Nutzer können sich oben rechts anmelden.

"zwischenmännliche" Beziehungen: Leidenschaft und Leid

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Re: "zwischenmännliche" Beziehungen: Leidenschaft und Leid

    Ich frage mich, könnte man da wieder hinkommen, Venus und Adonis im "Jubel der puren, innigsten Wonne"? Was wäre da zu unterlassen, was zu tun?
    Es müsste vorher der frühere Konsens hergestellt werden, die richtigen Weichen dafür gestellt sein. Damals waren sie richtig gestellt, jetzt völlig verstellt. Am Freitag lässt sich das sicher nicht bewerkstelligen, sich wieder auf dieser Ebene zu begegnen. Aber vielleicht am Samstag drauf..vorausgesetzt, A sagt, was Venussi braucht, dass er das sagt, und A macht, was Venus unbedingt bräuchte, dass er das macht. Unterlässt er das, ist sie enttäuscht und auf und davon.

    Sie hat selbst gesagt, mit Säuseln kriegt er mich nicht mehr. Auch nicht mit Reden über Heiraten. Da brauchts was anderes..

    Wenns passt, dann gelingt ihm, mit ihr wenigstens mal wieder schmunzeln. Geht schmunzeln, dann geht auch verzeihlicher sein...bald drauf einmal nackt ausziehen und kurz poppen und auf einmal kann dann sein, dass die Erinnerung wieder da ist. Ich träum gerade..dass er wirklich so macht, wie es richtig wär und ihm kein neuerlicher Fehler passiert.

    Venus, sag ehrlich, wenn dieser Mann auf eine gewisse Art handeln würde, dann wärst du eventuell wieder dabei. Mit Worten wird das nicht leicht machbar sein, meinst du nicht? Es müsste das Knistern auftauchen.

    ich geh jetzt schlafen, beim Überlegen brauch ich schon Stunden..schlaf dazwischen und wie gesagt, träum schon nebenher. Jetzt wirds echt Zeit. Gute Nacht ihr Lieben. Gebt dem Lieben halt mehr Chance..

    Kommentar



    • Re: "zwischenmännliche" Beziehungen: Leidenschaft und Leid

      Elektraa
      Stimmt schon, mit A. war ich in diesem wundervollen Flow, mit N. ist es halt Spaß, nicht diese extreme Verbundenheit. Aber die war es auch, die mich so verletzlich gemacht hat, und A. hat mich dann ja quasi am ausgestreckten Arm verhungern lassen. Neulich hab ich mal gelesen "Niemals ist man so verletzlich, als wenn man liebt", angeblich ein Zitat von Freud (bin kein Freudianer, aber in dem Spruch finde ich schon Wahrheit...)
      Man könnte glauben, es war "die wahre Liebe" zwischen A. und mir. Ich werde ihm verzeihen, wie er mit mir umgesprungen ist, aber ich kann es nie vergessen. Mal sehen, wie wir klarkommen am Sonntag. Mal sehen, ob wir schmunzeln zusammen oder ob ich ihn gar nicht mehr ausstehen kann.
      Ich bin jetzt sehr freundlich in meinem Chat-Ton, ich will ihn ja nicht wieder vertreiben. Klar gibt es Momente, wo ich einfach nur wütend bin auf ihn und sein feiges Verhalten, aber ich will das nicht mehr, ich habe keinen Platz in meinem Leben für Rachegefühle und Beleidigtsein. Ist mir zu trivial.
      Abschließen heißt für mich auch, diesen Gefühlen keinen Raum mehr zu geben. Die sind reine Energieverschwendung.

      Herr_Lich hat schon recht, ohne diese Verbundenheit wäre es niemals so intensiv geworden, und die hat sich - jedenfalls bei mir - erst über den sexuellen Austausch entwickelt. Vorher war ich wenig begeistert von ihm mit seiner ungeschickten Kommunikation. Der ist kein "Ladies' Man", nicht charmant, souverän, locker wie N.
      Aber N. ist auch nicht in mich verliebt und ergo noch Herr seiner Sinne im Umgang mit mir ;o). Vielleicht war das ungeschickte Verhalten einfach A.s Verliebtheit geschuldet. Jedenfalls mochte ich den "Stil" seines Werbens um mich überhaupt nicht. Aber ich war von ihm körperlich so angezogen, dass ich dann irgendwann doch bereit für ihn war. Totale Hingabe. Die kam aber auch von seiner Seite, tatsächlich sogar zuerst von ihm, und das hat mich zutiefst berührt.

      Was auch immer sich da noch entwickeln (oder abwickeln) mag in der Beziehung zwischen A. und mir, am Sonntag werde ich entscheidende Impulse bekommen. Vorausgesetzt, er erscheint auch.

      So, ich muss mal was arbeiten - ich wünsche allen hier einen wundervollen produktiven sonnigen Tag!

      GLG, V



      Kommentar


      • Re: "zwischenmännliche" Beziehungen: Leidenschaft und Leid

        Da haben wir es wieder... hier kann man es nachlesen: """Schön wärs, ich wär insgeheim bereit- aaaaaaber .................""""

        Wenn das Wörtchen wenn nicht wär, oder das aber...

        Man ist extrem leidenschaftlich, wahnsinnig sinnlich, überaus horny, zu allem fähig, zu allem bereit, die beste Geliebte, der allerbeste Liebhaber, WENN....gewisse Bedingungen geschaffen sind.

        Unerfüllte Sehnsüchte, wo man hinschaut, jeder sucht ( ich auch) nach so einer Behandlung, wo man zu solcher Größe aufkommt, wo man in der Lage ist, so zu fühlen, so zu sein.

        Das ist tatsächlich wie bei einem Labyrinth- nur ein einziger Fehler und das Ziel ist unerreicht. Es geht nicht, man kommt nicht in dieses Feeling. Es wird ein profaner Sex, statt boahh, die Glöckchen klingen, wenn da etwas anders läuft, als man es bräuchte.

        Mir ist schon passiert, dass das zufällig aufgetaucht ist, auf einmal war es da, nicht selten bei wem, dem ich das nie zugetraut hätte.

        Venus, du hast A ursprünglich auch nicht zugetraut, dich knacken zu können, stimmts nicht?

        Kommentar


        • Re: "zwischenmännliche" Beziehungen: Leidenschaft und Leid

          Huhu Elektraa,
          also, profaner Sex kann auch sehr erfüllend sein! Hab ich gerade mal wieder so bestätigt bekommen ;o)
          Vor allem ist da kein Druck dahinter, keine Eifersüchteleien oder sonstiger Blödsinn.
          A. meldet sich regelmäßig. Heute hat er sich aus dem Büro gemeldet, als ich gerade auf der Heimfahrt von meinem Rendez-vous mit N. war und wollte wissen, was ich mache. Ich schrieb, ich sei unterwegs nach Hause. Er wollte wissen, wo ich denn gewesen sei. Ich schrieb zurück, warum er das wissen wolle. Er: "Eifersucht. Interesse. Neugier". Ich: "nur 1 Grund davon ist gut".
          Ich werde mir immer sicherer und sicherer, dass ich mit ihm als Gefährten nicht klarkommen würde.
          Eifersucht ist sowas von fehl am Platze. Der tut so, als hätte ich gefälligst endlich zu kapieren, das ich sein Eigentum sei ("seine zukünftige Angetraute") und er sich damit das Recht nehmen könnte, mir solche Fragen zu stellen. Das ist vollkommen lächerlich. Ich werde mir diesen Mann emotional auf drei Armlängen Abstand halten, egal, ob nochmal was zwischen uns passiert.
          Und wenn N. sich mal wieder meldet und Zeit für uns hat, werde ich tun was ich kann, um ihn zu treffen. Dieser im Grunde mir fremde Mann behandelt mich mit mehr Respekt und Aufmerksamkeit als A. (...ok, die Latte hängt auch nicht sehr hoch nach monatelangem Ghosting und 14 Monaten ohne Treffen / - aber N. ist wirklich 100% zuverlässig, freundlich, lustig, und er achtet sehr darauf, dass es mir gut geht mit ihm.)
          A. hat mich damals "geknackt", das stimmt, und ich bin mir nicht sicher, ob das wirklich gut für mich war. Aber falls es ein notwendiger Teil der Erfahrung mit ihm war, dann ist es auch ok. Nur glaube ich nicht, dass ihm das nochmal gelingt.

          Kommentar



          • Re: "zwischenmännliche" Beziehungen: Leidenschaft und Leid

            ggg...grins, hihi..ich hau mich ab. Du machst bewundernswerte Sprünge!

            Hast du von dir nicht mal angenommen, du seist wer, der größte Verlustängste hat? Schau nach, die HATTEST du. Diesem Muster bist du entwachsen, bzw. stimmt ja gar nicht, das Gegenteil ist bewiesen jetzt.

            Alice im Wunderland, was erlebst du morgen?

            Kommentar


            • Re: "zwischenmännliche" Beziehungen: Leidenschaft und Leid

              Schwer hats der, der es sich schwer macht- das tust du so gar nicht ( mehr). Einfach klasse, Venussi, Hut ab, wie flexibel und biegsam du bist!

              Kommentar


              • Re: "zwischenmännliche" Beziehungen: Leidenschaft und Leid

                "Aber falls es ein notwendiger Teil der Erfahrung mit ihm war.."

                Das war es!
                Auch in den Monaten hier deutlich erkennbar.

                Kommentar



                • Re: "zwischenmännliche" Beziehungen: Leidenschaft und Leid

                  Ich habe einmal mehr den Eindruck, ihr Frauen macht es heute oft den Männern zu leicht, euch ins Bett zu bekommen. Damit stürzt ihr euch in ein Gefühlschaos, mit dem ihr hinterher nicht mehr klar kommt.
                  Auf diese Weise schafft ihr euch viel zuviele Vergleichsmöglichkeiten, die zu wachsenden unrealistischen Ansprüchen führen.

                  Irgendwie war die Generaton unserer Mütter und Großmütter am Ende doch besser dran, wiel sie es i.d.R. in ihrem ganzen Leben nur mit einem einzigen Mann zu tun bekamen und im hohen Alter auf ein zufriedenes Leben zurückblicken können.

                  g.

                  Kommentar


                  • Re: "zwischenmännliche" Beziehungen: Leidenschaft und Leid

                    Und wie ist das mi8t den Männern Golem?
                    Haben die nicht verquere Ansprüche wenn sie es den Damen leicht machen und warum ist das ok, während die Damen dafür kritisiert werden?

                    Das ist doch eine reine Typsache und das auf Frauen zu beziehen, dass sie dadurch Probleme bekommen und es besser wäre, an einen einzigen Mann gebunden zu sein, sind längst überholte Ansichten mit einem Schuss der Vorverurteilung vergangener Zeiten.

                    Es ist mittlerweile auch bekannt, dass Frauen die nur einen Mann hatten, irgendwann zu der Frage kommen ob sie was verpasst haben, wie es wäre wenn, sie werden unzufrieden (Männer in der Situation auch).
                    Früher mussten sie das aushalten, konnten sich nicht trennen, während die Männer meist alle Freiheiten hatten, auch während der Ehe.

                    Es ist eine Verklärung, so über die Sexualität von Frauen zu denken, zumal die wenigsten Männer das aufgrund einer vollkommen anderen Sozialisierung und Sexualität nicht beurteilen können, wenn sie die Verhältnisse der 50er so super finden und den Unterschied nicht bemerken, den Unterschied zwischen Zwang (vor allem gesellschaftlich und vom Ehemann9 und Freiheit.
                    Früher gabt es sicher einige mehr Frauen die darunter zu leiden hatten nur einen Mann haben zu "dürfen", als jetzt Frauen gibt die unter ihrer Freiheit leiden einen nicht passenden Mann einfach nur fürs Bett sein zu lassen.

                    Mit deiner Ansicht sprichst du meiner Meinung nach, den Frauen ab ein freies Sexualleben händeln zu können, eben genauso wie es in den fünfzigern war.
                    Und dass Frauen zu leicht ins Bett zu bekommen sind, stimmt so auch nicht und bei jenen die das zulassen, soll es tatsächlich häufiger so sein dass sie Spaß daran haben und es ähnlich halten wie die Männer die ständig auf Jagd sind, nur wurde das bisher noch nicht verstanden, dass Frauen nicht wie in Omas Zeiten unter der Kandare eines Mannes stehen müssen, sie gehen auch so nicht unter.
                    Die meisten Frauen kommen sehr gut klar, viele Männer kommen aber diesen Frauen nicht so gut klar.
                    Das zufriedene Leben im Rückblick der vergangenen Generation, gibt es nicht in der Mehrheit, es ist eher ein Abfinden und Arrangieren, mit dem es sich am Ende recht zufrieden leben ließ, aber notgedrungen und nicht weil es nur einen Mann geben durfte, sondern obwohl es so war wie es war.

                    Kommentar


                    • Re: "zwischenmännliche" Beziehungen: Leidenschaft und Leid

                      Moralisch werten oder verurteilen möchte ich schon mal gar nichts.
                      Ich werte nur das aus, was ich immer wieder von Frauen verschiedenster Altersgruppen so höre oder persönlich erzählt bekomme.
                      Und da drängt sich mir ganz einfach dieser Eindruck auf.

                      Ob das nun einen repräsentativen Querschnitt darstellt, sei mal dahingestellt. Vielleicht gibt es ja eine unbekannte Dunkelziffer glücklicher Frauen, die sich niemals zu solchen Dingen äußern, weder privat noch offentlich-anonym. Doch mit unglücklichen Frauen kann diese Dunkelziffer genau so groß sein.

                      g.

                      Kommentar



                      • Re: "zwischenmännliche" Beziehungen: Leidenschaft und Leid

                        Es gibt nicht nur eine unbekannte Dunkelziffer, sondern auch eine helle Ziffer und die Frauen sind keine Seltenheit mehr.
                        Die Genration nach uns, ist meiner Erfahrung nach schon recht offen in dieser Hinsicht, unsere Generation etwas weniger offen und die vorherigen schweigen, denn auch bei denen gab es nicht nur die braven Frauen, die trugen aber ein hohes Risiko, manchmal bis heute, weil sie teilweise immer noch abhängig vom gut Will des Gatten sind.
                        Das Ding ist, dass die Moral von früher immer noch ihren festen Platz in der Gesellschaft hat.
                        Da erzählen Frauen natürlich nicht jedem was sie so machen mit den Männern, wenn dann meist nur Menschen denen sie absolut vertrauen, mit denen sie beidseitig solche Dinge teilen.
                        Alle anderen bekommen das zu hören, was kein Potenzial für Vorurteile und Lästermäuer bietet
                        Dann gibt es ja auch die jungen Frauen die es krachen lassen und wenn sie älter werden ist das abgeschlossen, der Partner für´s Leben tritt an die Stelle des sexuellen Auslebens und dann wird es einfach nicht mehr erzählt was früher war, auch weil die Erfahrung zeigt das es oft sehr ungut ist wenn die Partner zu hören bekommen was vor ihrer Zeit so los war.
                        Ja, da ist die Dunkelziffer sicher um ein vielfaches höher als die immer höher werdende Offenheit.

                        Kommentar


                        • Re: "zwischenmännliche" Beziehungen: Leidenschaft und Leid

                          Liebe Elektraa, dass ich meine Verlustängste überwunden habe, davon gehe ich eher nicht aus. Ich habe ja jetzt N. in meinem Leben, der mir Selbstbestätigung gibt und auch - sofern möglich - gerne mindestens einmal pro Woche zur Verfügung steht.
                          Flexibel bin ich, weil ich mein Leben mag, auch wenn nicht alles so ist, wie ich es gern hätte. Aber die Basis stimmt, ich bin mit mir im Reinen.

                          golem du kennst meine Auffassung dieser geschilderten Einstellung - ich halte diese Behauptungen und Schlussfolgerungen für simplizistisch/naiv und vermute, du hast Langeweile und willst hier nur mal ein bißchen alle aufmischen ;o) Ich mag ja Herausforderungen, aber das ist mal keine. Komm, hau was wirklich Spannendes raus, du kannst es doch! Oder?

                          @Tired
                          Ich bin mir ja sicher, Golem weiß das alles. Aber dann wiederum kann man es nicht oft genug wiederholen. DANKE!


                          Kommentar


                          • Re: "zwischenmännliche" Beziehungen: Leidenschaft und Leid

                            Wir warten...heute ist Freitag...ich glaub, da müsste A erscheinen, erschienen sein..laut deinen Prophezeiungen..oder hab ich falsch gelesen?

                            Kommentar


                            • Re: "zwischenmännliche" Beziehungen: Leidenschaft und Leid

                              Ich habe einmal mehr den Eindruck, ihr Frauen macht es heute oft den Männern zu leicht, euch ins Bett zu bekommen. Damit stürzt ihr euch in ein Gefühlschaos, mit dem ihr hinterher nicht mehr klar kommt.
                              Auf diese Weise schafft ihr euch viel zuviele Vergleichsmöglichkeiten, die zu wachsenden unrealistischen Ansprüchen führen.

                              Irgendwie war die Generaton unserer Mütter und Großmütter am Ende doch besser dran, wiel sie es i.d.R. in ihrem ganzen Leben nur mit einem einzigen Mann zu tun bekamen und im hohen Alter auf ein zufriedenes Leben zurückblicken können.

                              g.


                              Golem, da ist ein Gerücht schuld an dieser Misere, man hat uns Frauen früher nichts von der großen Liebe erzählt, darum haben wir den Erstbesten für Richtig gesehen und den auch nicht eingetauscht.

                              Heute sagt fast jeder, mit dem wir uns einlassen: ICH bin es, ich bin die große Lieeeebeee...ist der Irrtum dann erkannt, dann wird getauscht und weiter gesucht. Dieses Problem hatten unsere Vorfahren eher nicht, glaube ich. Da brauchte man eine Hand, die mithalf, das war genug Grund zum Heiraten.

                              Kommentar


                              • Re: "zwischenmännliche" Beziehungen: Leidenschaft und Leid

                                Moin Elektraa,
                                das Date mit A. ist erst am Sonntag! )

                                Jetzt geh ich gleich erstmal mit ner Freundin ihren Hundi lüften, so 2 h durch unser Naturschutzgebiet am Fluss.
                                Danach bißchen arbeiten.

                                Heute ist nicht nur Hochzeitstag mit V., sondern mein Thread wird 1 Jahr alt... Happy Birthday oder so... ;o)

                                GLG, V

                                Kommentar


                                • Re: "zwischenmännliche" Beziehungen: Leidenschaft und Leid

                                  Jetzt geh ich gleich erstmal mit ner Freundin ihren Hundi lüften,

                                  Heute ist nicht nur Hochzeitstag mit V., sondern mein Thread wird 1 Jahr alt... Happy Birthday oder so... ;o)

                                  GLG, V


                                  Kommentar


                                  • Re: "zwischenmännliche" Beziehungen: Leidenschaft und Leid

                                    DAAAANKEEEE, liebe Tired )

                                    Kommentar


                                    • Re: "zwischenmännliche" Beziehungen: Leidenschaft und Leid

                                      Was sagt man da? "Gratuliere!" ist eher nicht passend, denn...wenn du auch Hochzeitstag hast, so ist er für dich ja schwer zu tragen, drum sag ich da lieber nix.
                                      Aber zu deinem ersten Geburtstag hier, zu dem gratuliere ich aufs Herzlichste!

                                      Mein erstes Enkerl hat heute auch Geburtstag. Weil ich Corona-bedingt nicht bei der Feier war, ist er mir nachgelaufen und hat mich hier aufgesucht, in meiner Quarantänestube, um mich teilhaben zu lassen an seinem großen Tag... ..hoffentlich ohne Folgen...

                                      Venus, vesüße meine letzten Tage, schreib weiter.

                                      Grüße aus den Bergen

                                      Alles Liebe

                                      Elektraa

                                      Kommentar


                                      • Re: "zwischenmännliche" Beziehungen: Leidenschaft und Leid

                                        Liebe Elektraa,
                                        du hattest die Seuche doch vermutlich eh schon, und dein Enkel wird dir schon nix angeschleppt haben! Hoffe, du hast den Tag genossen!
                                        Danke für die Gratulation, du hast den Nagel auf den Kopf getroffen. Mir geht es heute nicht so gut, ich bin den ganzen Tag spazieren, erst mit Freundin und Hundi, dann mit V., dann wieder alleine.
                                        Beim letzten Spaziergang, bereits in der Dunkelheit, überkamen mich ganz blöde Angstgefühle, dass A. morgen wieder absagt, und als ich mich an meine Hausarbeit gesetzt habe, bekam ich juckenden Hautausschlag (wie letztes Jahr) und diese Angstgefühle steigerten sich immer mehr. Dann kam Traurigkeit dazu. Ist jetzt wieder alles besser bzw. weg, aber ein blödes Gefühl hab ich immer noch.

                                        V. hat Champagner und Kaviar besorgt für heute. Letzteres ist eigentlich eh nicht mein Ding (weiß nicht, wieso er den gekauft hat), für ersteres bin ich nicht in der Stimmung. Ich begreife auch nicht so recht, warum er das gemacht hat... so ein Verhältnis haben wir doch seit langem nicht mehr...
                                        Ich mag gar nicht mein Arbeitszimmer verlassen, um im Wohnzimmer mit ihm abzuhängen.

                                        Ich bin nur froh, dass ich N. am Donnerstag noch getroffen habe, das/der hat mir wirklich gutgetan. Wenn der bei mir ist, geht die Sonne auf. Und bleibt auch noch ne Weile, wenn wir wieder getrennte Wege gehen.
                                        Nun muss ich aber mal lernen, auch alleine die Sonne in meinem Leben scheinen zu lassen... ohne diese Schattenwerfer A. und V....

                                        Kommentar


                                        • Re: "zwischenmännliche" Beziehungen: Leidenschaft und Leid

                                          Und warum hast du Angst davor dass A absagt?

                                          V wollte dich vielleicht einfach nur etwas aufmuntern, die Stimmung verbessern und mancher vermittelt dem anderen den Wert den er für ihn hat, gerne mit dem Wert und Glamour des gekauften, Champagner und Kaviar, das ist sicher nicht passend für dich, aber es sagt etwas über V aus und wie er immer noch zu dir steht.
                                          Sei nicht so streng mit ihm.
                                          Sei lieber strenger mit A.;-)

                                          Kommentar


                                          • Re: "zwischenmännliche" Beziehungen: Leidenschaft und Leid

                                            Sei lieber strenger mit A.;-)
                                            Nur keine Show und nur keine Szenerie. Das ist gar nicht so leicht, KEINE Nummer zu schieben, zugleich ist das das Leichteste, Unkomplizierteste, Wahrste...
                                            Es gibt keine Lage, die kompliziert wird, wenn man in sich ruhend bleibt und sich nicht hinreissen lässt in Szene zu gehen ( um etwas zu erreichen).

                                            Ein liebes Wurschtigkeitsgefühl hilft bei den meisten Gegenübers, die recht emotional sind, ist mir aufgefallen und der Gesprächsverlauf ein ganz Besonderer, wenn man eben NICHT in so ein Getue einsteigt. Vielleicht hat man das, wenn man nervös ist? Umso mehr hilft dann: "leise" bleiben..sich liebevoll zurückhalten. Weder Hoffnung schüren, noch Hoffnungen zerbrechen, weder in sich, noch im andern, nur zuhören, mitfühlend..beobachten, was man fühlt... aufpassen..das Gespräch nicht abrutschen lassen in Getue.. kein Psychokram... das sind alles Fallen, in die braucht man ja nicht dauernd reinfallen.

                                            Kommentar


                                            • Re: "zwischenmännliche" Beziehungen: Leidenschaft und Leid

                                              Liebe Elektraa,
                                              du hattest die Seuche doch vermutlich eh schon, und dein Enkel wird dir schon nix angeschleppt haben! Hoffe, du hast den Tag genossen!
                                              Danke für die Gratulation, du hast den Nagel auf den Kopf getroffen. Mir geht es heute nicht so gut, ich bin den ganzen Tag spazieren, erst mit Freundin und Hundi, dann mit V., dann wieder alleine.
                                              Beim letzten Spaziergang, bereits in der Dunkelheit, überkamen mich ganz blöde Angstgefühle, dass A. morgen wieder absagt, und als ich mich an meine Hausarbeit gesetzt habe, bekam ich juckenden Hautausschlag (wie letztes Jahr) und diese Angstgefühle steigerten sich immer mehr. Dann kam Traurigkeit dazu. Ist jetzt wieder alles besser bzw. weg, aber ein blödes Gefühl hab ich immer noch.

                                              V. hat Champagner und Kaviar besorgt für heute. Letzteres ist eigentlich eh nicht mein Ding (weiß nicht, wieso er den gekauft hat), für ersteres bin ich nicht in der Stimmung. Ich begreife auch nicht so recht, warum er das gemacht hat... so ein Verhältnis haben wir doch seit langem nicht mehr...
                                              Ich mag gar nicht mein Arbeitszimmer verlassen, um im Wohnzimmer mit ihm abzuhängen.

                                              Ich bin nur froh, dass ich N. am Donnerstag noch getroffen habe, das/der hat mir wirklich gutgetan. Wenn der bei mir ist, geht die Sonne auf. Und bleibt auch noch ne Weile, wenn wir wieder getrennte Wege gehen.
                                              Nun muss ich aber mal lernen, auch alleine die Sonne in meinem Leben scheinen zu lassen... ohne diese Schattenwerfer A. und V....
                                              Hallo du Gestresste

                                              Geh runter vom Gas, dir passiert schon nichts. Weder von V. noch von A. gibt es was zu erwarten, was dir schaden könnte. Jeder ist auf irgendwelche Weise ein Zubringer und ein Helfer in deiner Sache und daher, sei entspannt, geh einfach schauen, was als Nächstes kommt....was kommt, das weiß nur Allah der schaut ja gut auf dich, wie man sehen kann.

                                              Mir fällt gerade ein Film ein, den ich mal gesehen hab. Eine Frau hat jahrelang jemand heimlich angebetet, dann hat sie sich geoutet, mit dem Ergebnis, dass sie zurückgewiesen wurde. Das war unvorstellbar wichtig und richtig für sie, obwohl sie das nicht so gesehen hat, sie hat sich vor den Bus geworfen, was glimpflich ausgegangen ist, nur ein Bein war ab., aber sie lebte noch und erlebte, dass ein richtig, richtig Liebender auftauchte und ihr das gab, was sie sich von dem anderen erhofft hatte...dem war übrigens das fehlende Bein egal, was ja eh nicht zählt, wenn man sich ins Wesen eines Menschen verliebt.

                                              Stelle dich deinen Aufgaben, schau dann, was folgt. Morgen, bzw. heute hast du die Aufgabe, den Sonntag zu erfahren, mit allem, was er bringen mag. Es ist im Grunde egal, ob A kommt oder nicht.

                                              Egal ist aber nicht, was du alles erfährst, während du lebst. Es vergeht doch kein Tag, wo du mal nichts erlebst. Merks dir und erzähl uns weiter von deinem Weg. Du kannst das so locker rüberbringen und so schön nachvollziehbar erzählen. Wie wenn man ein Buch liest und jeden Tag förmlich wartet drauf, bis man wieder weiter lesen darf. Was ist da die US-Wahl, gegen deine Erzählungen.

                                              Bussi nach dem hohen Norden.
                                              Lass dich knutschen von den Elchen. Wie auch immer so einer heißt, Hauptsache, du bist beknutscht. Um das gehts und daran wirds die eh nie fehlen. Dir nicht, mir auch nicht, niemanden, wenn er wirklich will. Irgendwer würde immer bereit sein, den muss man halt suchen gehen, stimmts..??

                                              Gute, zufriedene Nachtruhe an alle

                                              Liebe Grüße

                                              Elektraa

                                              Kommentar


                                              • Re: "zwischenmännliche" Beziehungen: Leidenschaft und Leid

                                                Noch was fällt mir ein, wegen dem Enkerl...als meine Tochter in den Wehen war im Krankenhaus, da hab ich mich dort eingefunden und gewartet im Warteraum, ( ich wollte die Erste sein, die beglückwünschen durfte)... Dann kams dazu, dass ich in den Kreissaal geblinzelt hab durch den Türspalt, meine Tochter hat mir zugerufen, bitte Mama komm, bleib, hilf.. und ich war dabei, hab alles so mitgekriegt, wie die Hebamme, also mal ganz anders, wie selbst ich meine Geburten alle erlebt hab. So was durfte ich haben, so ein Erlebnis. Der erste Blick vom Kleinen war auf mich, in meine Augen gerichtet. Das verpflichtet... Liebe auf den ersten Blick, im wahrsten Sinn des Wortes.
                                                Auch, wenn ich das schon mehrmal erzählt haben sollte, mir fällt gerade auf, vielleicht erzähle ich es dir jetzt , weil ...wer käme auf die Idee, das immer wieder erleben zu wollen? ... das hat es gegeben, das war EINMALIG schön... eine Erinnerung, von der man lebenslang zehren kann.

                                                Vergiss nicht, solche hat dir auch A ( llah) beschert.

                                                Kommentar


                                                • Re: "zwischenmännliche" Beziehungen: Leidenschaft und Leid

                                                  Wow! Liebe Elektraa, was für eine Geschichte, du als Zeugin der Geburt deines Enkels...den musst du immer reinlassen zu dir, zwischen Euch besteht eine besondere Verbindung. Wie schön!

                                                  V. geht heute wandern mit unserem Trauzeugen und dessen Familie, während ich mich aufmache, A. zu treffen. Der hat unseren Termin heute früh nochmal bestätigt. Mein Nervenkostüm ist echt in Aufruhr, meine Hände zittern und ich hab nen leichten Rosazea-Schub. Dass mich das immer noch so stresst mit dem.... ich will das loslassen. Heute hab ich vielleicht die Chance dazu.
                                                  Meine Beine bleiben dran - und auch sonst alles ;o) (Die Film-Story ist ja gruselig, aber immerhin mit Happy End - trotzdem, ein Leben lang behindert, und das noch aus eigener Schuld... puh. Zum Glück nur ein Film!)

                                                  Ja, ich habe oft Glück im Leben und bin dafür auch sehr dankbar! Wem oder was auch immer, bin ja nicht religiös (aber spirituell).

                                                  Danke für deine lieben Wünsche!
                                                  Ich werde dann hier berichten, sobald ich in der Lage dazu bin!

                                                  Allen einen wunderschönen sonnigen Sonntag!

                                                  GLG, V

                                                  Kommentar


                                                  • Re: "zwischenmännliche" Beziehungen: Leidenschaft und Leid

                                                    Wir haben an anderer Stelle schon darüber gesprochen, dass das falsch ist, was du annimmst. Nur, weil alte Frauen sich nicht permanent beklagen, heißt das nicht, dass sie ihr Leben so gut finden, wie es war.

                                                    Ich habe einmal mehr den Eindruck, ihr Frauen macht es heute oft den Männern zu leicht, euch ins Bett zu bekommen. Damit stürzt ihr euch in ein Gefühlschaos, mit dem ihr hinterher nicht mehr klar kommt.
                                                    Auf diese Weise schafft ihr euch viel zuviele Vergleichsmöglichkeiten, die zu wachsenden unrealistischen Ansprüchen führen.
                                                    Das ist allerdings vollkommen unlogisch, was du da schreibst. Vergleichsmöglichkeiten führen zu unrealistischen Ansprüchen? Das Gegenteil ist richtig. Stimmt's, Elektraa ?

                                                    Kommentar

                                                    Lädt...
                                                    X