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Meine Frau will keinen Sex mehr

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  • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr

    I
    Ich wollte, dass er mich lieb hat, erreicht habe ich, dass er mich als Oma oder bestenfalls mutter oder ältliche Putzfrau gesehen hat.
    Man sieht eine Frau, die putzt, die versorgt, die sich um alles kümmert und schon assoziiert man sie als Mutter - als Geliebte kommt sie dann nicht mehr in Frage.

    Das geht auch umgekehrt. Er tut, wie ein Kind, bittet um Kuscheln, flennt, wenn er abgewiesen wird, fragt sie um alles, kann alleine nicht überleben- schon ist er der Bubi und kein Mann mehr, der als Liebhaber in Frage kommt. Ist es nicht so?

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    • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr

      Und das ist auch überhaupt nicht der Hauptpunkt meines Posts, nur ein wichtiger Zwischenpunkt:




      Also, was meinst du denn zu diesen Punkten?
      Ich meine, das waren die, die dir helfen sollten...
      Den Vorschlag mit dem Urlaub scheinst du gut zu finden, der ist eigentlich nichts anderes als diese Punkte, nur dass man dabei hofft, dass es automatisch passiert...

      Aber zu diesen Punkten sagst du nichts, klingen die zu negativ für dich?
      Oder hattest du dir dazu noch keine Meinung bilden können?

      Ich meine, die Aussage von dir,

      "Dann wäre es halt so gewesen. Dann hätte ich vermutlich nicht vom Hormoncheck und von der Pilleerfahren und wäre immer noch der gleichen Meinung wie beim Auszug ... hätte, hätten, Fahrradkette ..."

      finde ich ehrlich gesagt schon sehr lapidar.

      Klar, es wäre dann halt so gewesen.
      Ob du hier nach Hilfe bittest:
      Es wäre halt dann so gewesen.
      Ob du dein Verhalten änderst oder nicht,
      es wäre dann halt so gewesen.
      Ob du ihr Zeit gibst oder die Ehe gleich beendest,
      es wäre dann halt so gewesen.

      Dann kommt es eh wie es kommen muss,
      aber wozu, frag ich mich, fragt man dann in einem Forum nach...Rat?
      Ebenso, wenn man sich keine anderen Möglichkeiten, Perspektiven, von mir aus Theorien über die derzeitigen Situation oder seine Frau anhören will, wieso dann ein Forum?
      Oder willst du dich hier nur stimmungssmäßig auskotzen?

      Das ist was anderes,
      ist auch ok, aber dann sag das gleich.
      Mit „dann wäre es halt so gewesen“ meinte ich ich dass ich nie von der Pille und dem Hormoncheck erfahren hätte. Dann hätte ich diese vermeintlich positiven Indizien verpasst. Das wäre natürlich schade und traurig gewesen! Hinterher ist man immer schlauer! Aber wenn ich das Handtuch geworfen hätte wäre ich heute vermutlich noch der selben Ansicht wie letzte Woche, ich hätte es ja nicht anders erfahren! Ich finde es nur schade dass sie mich nicht aktiv an ihren Anstrengungen teilhaben lässt, das wäre doch für beide einfacher!?!

      Und nein, ich will mich nicht nur hier auskotzten. Ich habe hier viele Ratschläge umgesetzt, aber vor allem und der wichtigste: sie macht das nicht absichtlich und kann nichts dafür. Erfahrungsberichte von anderen Frauen. Ich konnte mir bis dahin nicht vorstellen dass das so ist. Und das hat mich zum Durchhalten motiviert. Von dem her hat das Forum doch zu 100% geholfen, sonst wäre ich schon lange nicht mehr zu Hause!

      Ich gebe dir in allen Punkten recht, nur manche Ratschläge sind für Michas nicht unbedingt umsetzbar. Aber das halte ich auch nicht zwingend für dramatisch, wenn es nur einige sind ist das doch auch schon hilfreich.

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      • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr

        Von dem her hat das Forum doch zu 100% geholfen, sonst wäre ich schon lange nicht mehr zu Hause!
        .
        Na das ist doch Mal eine Aussage.

        Wobei ich nach wie vor der Meinung bin, dass Du den "wesentlichsten" Knackpunkt noch nicht erreicht hast. Du machst dein Wohlbefinden immer noch von deiner Frau abhängig, bzw von ihrem Verhalten. Und ich bin davon überzeugt (leider?), dass Du mit dieser Einstellung dauerhaft nicht auf einen grünen Zweig kommen wirst. Durch die 32 Seiten in diesem Faden PLUS die Seiten im verschwundenen Vorgängerfaden bis Du jetzt "beim Durchhalten"......aber Du erwartest in der Zukunft, dass sie die Verantwortung irgendwann doch wieder übernimmt?? Ja, Du hast bereits häufig klar gemacht, dass das dein Weltbild ist und dass das "in einer Ehe ja so zu sein hat". Ich denke aber, diese Vorstellung geht an der Realität vorbei.
        Aus dieser deiner Einstellung kommt auch die ganze Diskrepanz im Faden, dass so viele denken, Du drehst dich im Kreise und wir behandeln die Fragen vom Anfang immer und immer wieder. Was sich bei Dir tatsächlich geändert hat, du kannst inzwischen sehen, dass deine Frau "nichts dafür kann", dass es so ist wie es ist - auch dass sie für ihre "Untätigkeit" nichts dafür kann (wobei Du da schon immer wieder auch von ziemlich heftigen Unverständnis schreibst)....aber jetzt hat dir das Forum "zu 100%" geholfen zum "Durchhalten"??? Ich hoffe ja für dich, dass dein Durchhalten mal belohnt wird und eure Ehe wieder so wird, wie Du sie dir wünschst. Ich befürchte jedoch, dass daraus eher nichts wird, solange Du den Schritt nicht schaffst, die Verantwortung für dein (jetziges und zukünftiges) Wohlbefinden von ihren Schultern und selber in die Hand zu nehmen.

        Gucki

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        • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr


          Ich befürchte jedoch, dass daraus eher nichts wird, solange Du den Schritt nicht schaffst, die Verantwortung für dein (jetziges und zukünftiges) Wohlbefinden von ihren Schultern und selber in die Hand zu nehmen.

          Gucki
          Wie macht man das konkret? Wie geht das? Was muss man da tun?



          Kommentar



          • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr


            Na das ist doch Mal eine Aussage.

            Wobei ich nach wie vor der Meinung bin, dass Du den "wesentlichsten" Knackpunkt noch nicht erreicht hast. Du machst dein Wohlbefinden immer noch von deiner Frau abhängig, bzw von ihrem Verhalten. Und ich bin davon überzeugt (leider?), dass Du mit dieser Einstellung dauerhaft nicht auf einen grünen Zweig kommen wirst. Durch die 32 Seiten in diesem Faden PLUS die Seiten im verschwundenen Vorgängerfaden bis Du jetzt "beim Durchhalten"......aber Du erwartest in der Zukunft, dass sie die Verantwortung irgendwann doch wieder übernimmt?? Ja, Du hast bereits häufig klar gemacht, dass das dein Weltbild ist und dass das "in einer Ehe ja so zu sein hat". Ich denke aber, diese Vorstellung geht an der Realität vorbei.
            Aus dieser deiner Einstellung kommt auch die ganze Diskrepanz im Faden, dass so viele denken, Du drehst dich im Kreise und wir behandeln die Fragen vom Anfang immer und immer wieder. Was sich bei Dir tatsächlich geändert hat, du kannst inzwischen sehen, dass deine Frau "nichts dafür kann", dass es so ist wie es ist - auch dass sie für ihre "Untätigkeit" nichts dafür kann (wobei Du da schon immer wieder auch von ziemlich heftigen Unverständnis schreibst)....aber jetzt hat dir das Forum "zu 100%" geholfen zum "Durchhalten"??? Ich hoffe ja für dich, dass dein Durchhalten mal belohnt wird und eure Ehe wieder so wird, wie Du sie dir wünschst. Ich befürchte jedoch, dass daraus eher nichts wird, solange Du den Schritt nicht schaffst, die Verantwortung für dein (jetziges und zukünftiges) Wohlbefinden von ihren Schultern und selber in die Hand zu nehmen.

            Gucki
            Das ist viel leichter gesagt als getan! Ja, ich halte (bis jetzt) durch! Ja, ich erwarte dass sie Verantwortung für UNSERE Ehe, UNSERE Beziehung übernimmt. Dieser Verantwortung kann sich NIEMAND entziehen der sich in einer Beziehung befindet! Die Verantwortung dafür dass man seinen Teil dazu beiträgt, dass diese funktioniert. Wenn das im Moment ein Dauerzustand wäre, käme für mich eine langfristige Weiterführung unserer Ehe nicht in Frage. Natürlich wird es nie wieder wie am ersten Tag (sexuell), aber das erwartet ja auch niemand. Ich könnte jetzt auch sagen: ich finde mich damit ab, ist halt so. Aber das werde ich nicht tun. Wenn alles versucht wurde, dann vielleicht. Aber ich denke um eine Ehe lohnt es sich zu kämpfen. Deswegen will ich nicht alles im worst-case-Szenario sehen. Ich schließe dadurch aber nicht aus dass du vielleicht recht hast. Das was ich aber zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht, dazu ist es noch zu früh.

            Mein Wohlbefinden ist nun mal sehr an meine Ehe und meine Familie gebunden. Da kann ich nicht einfach mit dem Finger schnippen und sagen: alles gut! So einfach ist es leider nicht. Ich bringe diese depressive Stimmung nicht aus meinem Kopf heraus.

            Natürlich ist ein fröhlicher Mensch attraktiver als ein trauriger. Aber selbst wenn ich heute quietschfidel sein könnte, dann würde meine Frau ja sagen: ist doch alles gut, kein Bedarf was zu tun. Dann wäre das vielleicht so wie du sagst. Von dem her bringt diese Situation doch auch was „gutes“ mit sich, wenn sie sieht das ich sehr unglücklich bin. Dann ist sie im „Zugzwang“ was zu tun, unabhängig vom Ergebnis. Dann wurde wenigstens was versucht und nicht kampflos aufgegeben und akzeptiert. Wenn es dann langfristig nicht funktioniert sollte es halt nicht so sein und man muss sich nicht vorwerfen man hat es nicht probiert. Aber egal, meine Situation kann ich eh im Moment nicht ändern.

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            • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr

              Ja, Du hast bereits häufig klar gemacht, dass das dein Weltbild ist und dass das "in einer Ehe ja so zu sein hat".
              Ja, das ist meine „Erwartung“ und Interpretation einer Ehe. Kompromissbereitschaft, für den anderen da sein, Liebe, Verständnis, Zweisamkeit, Vertrautheit, ... das ist nunmal meine Ansicht, an der sich nichts geändert hat. Aber jeder sieht das anders, was ja auch gar kein Problem ist!

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              • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr

                Aber selbst wenn ich heute quietschfidel sein könnte, dann würde meine Frau ja sagen: ist doch alles gut, kein Bedarf was zu tun.
                Ich halte es für einen Irrglauben, dass deine Frau besonders etwas tun wird wenn sie spürt wie deprimiert du bist und du, bildlich gesprochen, den ganzen Tag als melancholisch tragischer Held herum läufst.
                Meiner Meinung nach bewirkt das Umgekehrte viel mehr, gerade wenn jemand weiter aufrecht, souverän, gelassen, humorvoll und freundlich damit umgeht, seine Mitte in dem ganzen Chaos behält und ja, auch wieder gute Laune hat, dann weiß sie viel eher für was es sich lohnt zusammen zu bleiben und das auch zu wollen.
                Aber du hast deine Bedingungen für die Ehe und die sagen nun mal dass sie dafür zuständig ist und nicht du.

                Es ist genauso schwierig nicht mehr fröhlich zu sein, wie es schwierig ist zu lachen und gelöst zu sein, der Weg den man verfolgt den gewöhnt man sich dann genauso an wie Frau sich angewöhnen kann Sex nicht mehr zu mögen.
                Der Weg nicht mehr fröhlich zu sein, ist der bequemere, am Ende aber auch der zerstörerischere.
                Guck immer grimmig wenn du sie siehst, dann wird das irgendwann automatisch und immer so sein, auch vom Gefühl her, gewöhne dir an zu lächeln und ihre Gegenwart einfach zu genießen, dann wird das auch auf dein Gefühl übergehen.

                Für wen wird sich Frau denn überwinden wollen, ihre "Hemmschwellen" zu überwinden, für den der sie überwiegend trotzig und erwartungsvoll anblickt, oder für den bei dem sie spürt dass es schön und fröhlich ist, ohne diesen auffordernden Blick an sie?
                Und dann kommen bei ihr vielleicht Reaktionen ganz von selber, ohne das große Kino der Versuche sie dahin zu bekommen, denn das Verhalten und vor allem die Ausstrahlung eines anderen hat es an sich übertragbar zu sein, so dass man sich mit ihm wohl oder unwohl fühlt.
                Jemanden der "wegen mir" traurig ist und das auch sichtbar ist und immer spürbar, bei jedem gute Nacht sagen, den würde ich eher meiden wollen als jemand der genau das Gegenteil lebt.
                Den würde ich nicht meiden, sicher auch weil keine Erwartung zu spüren wäre ihn von seinem Leiden zu erlösen, sondern es einfach schön ist auch wenn die Zeiten schwierig sind, mit dem würde ich auch eher Sex haben können, als mit jemanden der sein Darben als Spiegel meiner Pflichten in sein Verhalten projiziert.

                Ja, das ist meine „Erwartung“ und Interpretation einer Ehe. Kompromissbereitschaft, für den anderen da sein, Liebe, Verständnis, Zweisamkeit, Vertrautheit, ... das ist nun mal meine Ansicht, an der sich nichts geändert hat.
                Natürlich ist die Definition der Ehe jedem selber überlassen, aber ist es auch die Definition deiner Frau, oder macht sie das vielleicht nicht längst so, nur nach ihrer Interpretation?
                Das Problem ist, wenn jeder ein kompromissloses Bild von der Ehe im Kopf hat dass sich nicht eins zu eins deckt und dieses Bild beim anderen vorausgesetzt wird.
                Du setzt voraus, sie setzt voraus und weil alle denken das gleiche vorauszusetzen, werden Unstimmigkeiten zu spät erkannt, bzw. gar nicht verstanden.

                Klare Rahmenbedingungen, die lassen aber vieles andere nicht zu, begrenzen die Möglichkeiten und als erstes muss halt deine Frau genau da wieder rein passen, das tut sie im Moment nicht, was es unmöglich macht weiter zu kommen.
                Also ist sie am Zug, damit sie wieder genau in diese Rahmenbedingungen hinein passt, auch wenn es gerade nicht geht, im Umkehrschluss hast du nicht die Pflicht dich anders zu verhalten oder anders zu denken, zu fühlen, weil dies ja nicht zu deinen Vorstellungen passen würde, sie muss dazu passen, nur sie ist in der Lage sich passend zu machen und wenn sie das nicht kann, dann kommt sie ihrer ehelichen Verantwortung nicht nach.

                Nicht falsch verstehen, ich habe nichts gegen deine Ansichten, mein Geschreibe sind nur Versuche den Sinn dafür zu wecken dass es außerhalb dieser eben noch viel mehr, andere Ansichten, andere Verhaltensweisen, andere persönliche Gefängnisse gibt.
                Deine Frau könnte vielleicht momentan außerhalb dieser Vorstellungen sein, aber um das besser erfassen zu können müssten starre Vorstellungen weichen, zumindest in der Betrachtung, was man damit tut oder nicht ist wieder eine andere Sache, aber man kann es dann mit weniger Enttäuschung und Groll tun, weil die Erwartungen an den anderen sich relativeren, man ist eben nicht der andere und erwartet wird nun mal fast nur was man selber als richtig und vorgegeben erachtet.
                Das hat nicht unbedingt etwas mit der Situation und deiner Frau zu tun, sondern mit Vorstellungen und Regeln die "du" hast.

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                • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr

                  Wie macht man das konkret? Wie geht das? Was muss man da tun?
                  Ich denke das besteht aus 2 Teilen.

                  Zum Einen muß man/frau versuchen "im Kopf umzuschalten." Sich vor Augen führen, dass ich dem anderen mit der Verantwortung für mein Wohlbefinden EINE LAST auflege.Und im Kopf denken "diese Last will ich ihm/ihr abnehmen". Ich habe gedacht: "ja, es wäre schön, wenn sie mir das Wohlbefinden auch weiterhin schenken könnte - aber sie kann es nicht mehr. Ich will für mein Wohlbefinden (wieder) selber sorgen.

                  Zum Anderen ist es selbstverständlich auch mit konkretem Tun verbunden. Ich tue konkret etwas für mein Wohlbefinden.....von einem Wellness-Wochenende bis zu einer Tantra-Erfahrung kamen ja schon diverseste Vorschläge im Faden. Was tut einem in solch einer Situation gut?? Das ist wohl wirklich sehr individuell. Ich selber hatte (glücklicher- und komischerweise) keine Berührungsängste mit dem horizontalen Gewerbe.....aber ich stelle schon fest, dass bei Anderen da schon massivere Hemmschwellen sind....und man soll ja tun, WAS EINEM GUT TUT, und zwar "MIT BESTEN GEWISSEN" (auch wieder Kopfsache...). Wenn jemanden Sexualität so sehr fehlt ist mein naheliegender Gedanke schon, dass diese(r) für sein/ihr sexuelles Wohlbefinden sorgt - wenn ich da meinen Gedanken und meinem tun allerdings wieder nur das erlaube, was irgendwie mit meinem/r Partner/in zusammenhängt ist es natürlich schwer, aus dem Teufelskreis raus zu kommen. Wie habe ich den VOR meiner Partnerschaft/Ehe für mein Wohlbefinden gesorgt?? Vielleicht kann man da anknüpfen. Mann/Frau muss halt an mindestens einer Stelle sich etwas zugestehen, was man sich bisher nicht zugestanden hat - was ja innerhalb einer Ehe nichts Schlechtes ist.

                  verzweifelterMann scheint dieses "sich etwas Neues zugestehen" zu verknüpfen mit dem Gedanken "da muss ich vorher ausziehen und die Ehe ist dahin". Wenn er sich dann nichts Neues zugestehen würde, was bringt dann eine Trennung?? Warum würde man die dann machen??
                  Und warum muss man unbedingt erst Trennen um sich was Neues zu zugestehen??

                  Ich denke, die "Kopfsache" muss man auch nach einer Trennung in seinem Kopf unterbringen, bevor man wieder entspannen und geniessen kann. Vielleicht ist es dann leichter?? Ich bin jedenfalls froh, dass ich den Dreh vor einer Trennung gefunden habe. Somit hat unsere sexlose Lebenspartnerschaft eine neu Chance bekommen und sich als wertvoller erwiesen als ich je gedacht hatte.

                  Grüße
                  Gucki


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                  • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr


                    Das ist viel leichter gesagt als getan! Ja, ich halte (bis jetzt) durch! Ja, ich erwarte dass sie Verantwortung für UNSERE Ehe, UNSERE Beziehung übernimmt. Dieser Verantwortung kann sich NIEMAND entziehen der sich in einer Beziehung befindet!
                    Du schreibst von Verantwortung für die Familie und leitest sie daraus ab, dass du die Familie ohne deinen dir zustehenden Sex nicht mehr willst. Dass ist ein wenig billig. Wenn wir auf die erste Ebene zurückgehen, dann heißt das, dass sie Verantwortung dafür hat, dass du sexuell erfüllt bist. Es so zu formulieren ist schon ein wenig fairer als der Umweg über die Familie.

                    Wenn sie keien Sex mehr will und du damit nicht leben kannst, dann trenn dich von ihr. Und lass den ganzen argumentativen Verantwortungs-Kram drumherum weg. Natürlich ist das verletztend und scheiße, wenn sie keine Lust mehr auf dich hat. Aber das hilft nix. Leb damit.

                    Kämpfen wirst du für und gegen alles mögliche können. Aber nicht um ihren Sex. Kämpf um deine gute Laune: Das ist in jedem Fall eine gute Sache, und wenn es klappt und du Glück hast, dann kommt dadurch sogar etwas Lust zurück.

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                    • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr

                      Worauf ich eigentlich hinaus will.
                      Wenn zwei zusammen kommen, dann passt es meist ganz gut, man arrangiert sich mit den Macken des anderen, richtet sich ein und gut is.
                      Ich denke aber, in jeder langjährigen Beziehung/Ehe, dividieren sich irgendwann die Dinge auseinander.
                      Entweder sind es Kleinigkeiten, oder etwas großes wie kein Sex mehr, oder es ist etwas großes was infolge der vielen ignorierten Kleinigkeiten entsteht, ich denke das ist meist der Fall, auch bei dir.
                      Dir ging es relativ gut mit dem Gästezimmer, deiner Frau vielleicht nicht, aber das wurde nicht bemerkt weil es dir ja soweit gut ging und sie es als Notwendigkeit akzeptierte.
                      So wurde auch nicht überlegt was man tun könnte, um das Paarleben nicht versacken zu lassen, nun hat sich das Ganze verkehrt.
                      Kleinigkeiten haben zu der Situation geführt, weil früher keine Gespräche stattfanden, die Ehe nicht überprüft wurde, sondern sich jeder arrangierte.
                      Das ist kein Vorwurf, sondern Normalität in den Beziehungen.

                      Nun gibt es zwei Möglichkeiten, entweder man trennt sich, das ist eine klare Sache und muss nicht lange diskutiert werden.
                      Oder man entscheidet sich die Ist-Situation wieder in den Griff zu bekommen.
                      Da gibt es dann auch zwei Möglichkeiten, entweder deine, du kämpfst darum dass es wieder annähernd so wird wie früher, die Zuneigung und der Sex selbstverständlich sind, nicht mehr darum gekämpft oder gebettelt werden muss.
                      Ich denke du würdest damit aber automatisch wieder an dem Punkt landen wo es nicht mehr gestimmt hatte.
                      Wenn du das erreichst was du früher hattest, denn genau da haben die Probleme ja begonnen, genau an dem Punkt den du dir zurück wünschst.
                      Du kämpfst dafür dass deine Frau einsichtig wird, dass sie tut was explizit zu deinen Vorstellungen von Ehe gehört, du kämpfst gegen eine Wand an, die sich nicht bewegen kann.
                      Wenn sie sich bewegen würde wie du es dir wünschst, dann wäre für dich wieder alles wie früher, für deine Frau aber auch und das ist für sie vielleicht nicht so sehr erstrebenswert.
                      Ihr beide kennt das Problem nicht, aber anstatt neues zu versuchen arbeitet ihr euch an alten Mechanismen ab.

                      Oder, du entscheidest dich dafür an deiner Beziehung zu arbeiten, das bedeutet in erster Linie daran zu arbeiten einen anderen Blickwinkel zu erhalten, daran zu arbeiten sich selber zu verändern und im Bezug auf den anderen weiterzubilden, zuzulassen dass er anders fühlt und denkt, an einer Beziehung zu arbeiten bedeutet die Dinge auf sich bezogen zu überdenken und zu einer Toleranz zu kommen für die sich die eigene Meinung bewegen muss.
                      Denn arbeiten kann man ja nur auf sich bezogen, man kann nicht für den anderen an ihm arbeiten, es gehört sehr viel dazu an einer Beziehung zu arbeiten und sich selber immer wieder auf den Prüfstand zu stellen, wodurch man den anderen im besten Falle auch verändert, nur selten genauso wie man es sich am Anfang erwünscht, aber manchmal auch besser als man es sich anfangs erwünschte weil man sich selber zu verändern beginnt.

                      Kämpfen ist da einfacher, man tut das was man tun muss, man übt einen Akt aus der vorgegeben ist, man kann Pausen einlegen, Waffenstillstand beschließen und Kräfte sammeln, um dann weiter zu kämpfen, aber eben nur für ein vorgegebenes Ziel, mit Bedingungen die lapidarer sind als das eigentliche Problem und ein daran Arbeiten.
                      Was dahin führen würde wo es eben kompliziert und unverständlich wird, ob man dann daran arbeitet über dieses Unverständnis und den Fokus auf das was der andere tut hinaus kommt, auch wenn man es nicht versteht und eine komplett andere Meinung hat, das ist der Unterschied zwischen arbeiten und kämpfen.

                      Ein Kämpfen im Sinne von einer klaren Strategie, Druck aufbauen, oder einfach da sitzen und aushalten, das führ nicht zu einem so zufriedenstellenden Ergebnis, wie es ein daran arbeiten tun würde.

                      Wer aber nur an dem arbeitet was er für richtig und das einzig Wahre hält, der kämpft und er kämpft gegen das was beim anderen nicht passend ist.
                      Ab einem bestimmten Punkt geht es meiner Meinung nach nur, wenn man seine eigenen Vorgaben und Ansichten infrage stellt und mal was ganz anderes versucht, denn das althergebrachte, die eigenen Ansichten, sind oft genau das was zu diesem Zustand führte.

                      Klar wurde das beidseitig herbei geführt (aus Unwissenheit), aber nicht immer kann man das auch beidseitig in Angriff nehmen, manchmal muss einer einfach damit beginnen sich selber und das was er tut und denkt, auf den Kopf zu stellen, es fortführen und schauen wohin es führt, ohne zu große Erwartungen an den anderen, aber mit dem Ziel dass man sich selber wohler und verständiger fühlt.
                      Etwas positives hat das in jedem Fall, man entwickelt sich weiter, erweitert seinen Horizont und das unabhängig davon wie der andere dann damit umgeht.

                      Vielleicht ist es das was uns ständig im Kreis drehen lässt, du verstehst unter Kampf etwas dass du unbedingt brauchst um bei deiner Frau weiter zu kommen, ich verstehe das unter ein Arbeiten aber mit ganz anderen Mitteln, um bei dir selber weiter zu kommen und vielleicht deine Frau dadurch zu inspirieren aktiver zu werden und wenn nicht, dann war es dennoch keine verlorene Zeit und nichts warum man auf sie böse sein müsste.

                      Lass es dir gut gehen, so gut es dir möglich ist, kämpfe meinetwegen dafür dass du wieder Freude findest, aber an einer anderen Stelle die dich unabhängig von deiner Frau macht.
                      Abhängigkeiten hindern daran vom anderen als attraktiv empfunden zu werden, kaum jemand will selber dafür sogen müssen dass der andere sich wieder so verhält dass er anziehend und unwiderstehlich wirkt, das funktioniert nicht, das ist als wenn du selber versuchst dich zu kitzeln.
                      Lerne autonom zu sein, oder eine andere als die bisherige Form der Autonomie zu finden.

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                      • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr

                        Ich finde es nur schade dass sie mich nicht aktiv an ihren Anstrengungen teilhaben lässt, das wäre doch für beide einfacher!?!
                        Da hast du sehr Recht, es ist schade, dass sie das nicht tut.
                        Vielleicht gibt es einen Grund, z.B. vielleicht will sie dir nicht zu schnell Hoffnung machen, bzw. sich selbst damit unter Druck setzen.
                        Nach dem Motto: "Was er nicht weiß, macht ihn heiß..."
                        Und gleichzeitig hat sie für sich so viel Zeit wie sie braucht, denn vielleicht ist ihr klar, dass sie etwas länger noch braucht, bzw. nicht sofort kann.
                        Dass es auf diese Weise sehr missverständlich sein kann oder sogar dramatisch verlaufen kann wird ihr nicht klar sein.

                        Ich habe hier viele Ratschläge umgesetzt, aber vor allem und der wichtigste: sie macht das nicht absichtlich und kann nichts dafür. Erfahrungsberichte von anderen Frauen. Ich konnte mir bis dahin nicht vorstellen dass das so ist. Und das hat mich zum Durchhalten motiviert. Von dem her hat das Forum doch zu 100% geholfen, sonst wäre ich schon lange nicht mehr zu Hause!

                        Ich gebe dir in allen Punkten recht, nur manche Ratschläge sind für Michas nicht unbedingt umsetzbar. Aber das halte ich auch nicht zwingend für dramatisch, wenn es nur einige sind ist das doch auch schon hilfreich.
                        Das ist wirklich schön zu hören!
                        Der Ratschlag "auf andere Weise zu kämpfen" gilt natürlich weniger der akuten Lösung der Situation, sondern mehr deinem Wohlbefinden und möglicherweise zusätzlich dem Gesamteindruck, den du damit auf deine Frau machst und dadurch die Gegebenheiten auflockerst.
                        Vielleicht findest du ja nach und nach Wege das doch für dich zu nutzen.


                        Wie macht man das konkret? Wie geht das? Was muss man da tun?
                        Ich hab da eine ganz ähnliche Auffassung wie Gucki:
                        1. Schalter umlegen
                        2. Viel für sich tun(wenn das mit dem Schalter umlegen nicht gleich klappt auch ruhig den zweiten Schritt vor dem ersten), ob Wellness oder Sport oder Ausgehen....und weil wir es hier und grad in einem Nebenthread von Tantra hatten, hast du das schon ins Auge gefasst? Weil es ja per se nix sexuelles ist, aber alle spannungen löst und wenn du "eine Kleinstadt mit sexueller Energie betreiben kannst" wirst du vielleicht ohnehin auch auf dieser Ebene gelöst.
                        Notfalls mal Urlaub, Kurztrip alleine oder eben das zeitweilige Ausziehen.


                        Solange man aber noch guter Stimmung ist würde ich allgemeine Paaraktivitäten nicht aus dem Auge verlieren, inkl. Urlaub.

                        Wie sieht es denn momentan aus?
                        ​​​​​​​Gibt es was Neues oder alles beim Alten?

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                        • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr

                          Da hast du sehr Recht, es ist schade, dass sie das nicht tut.
                          Vielleicht gibt es einen Grund, z.B. vielleicht will sie dir nicht zu schnell Hoffnung machen, bzw. sich selbst damit unter Druck setzen.
                          Nach dem Motto: "Was er nicht weiß, macht ihn heiß..."
                          Und gleichzeitig hat sie für sich so viel Zeit wie sie braucht, denn vielleicht ist ihr klar, dass sie etwas länger noch braucht, bzw. nicht sofort kann.
                          Dass es auf diese Weise sehr missverständlich sein kann oder sogar dramatisch verlaufen kann wird ihr nicht klar sein.


                          Das ist wirklich schön zu hören!
                          Der Ratschlag "auf andere Weise zu kämpfen" gilt natürlich weniger der akuten Lösung der Situation, sondern mehr deinem Wohlbefinden und möglicherweise zusätzlich dem Gesamteindruck, den du damit auf deine Frau machst und dadurch die Gegebenheiten auflockerst.
                          Vielleicht findest du ja nach und nach Wege das doch für dich zu nutzen.



                          Ich hab da eine ganz ähnliche Auffassung wie Gucki:
                          1. Schalter umlegen
                          2. Viel für sich tun(wenn das mit dem Schalter umlegen nicht gleich klappt auch ruhig den zweiten Schritt vor dem ersten), ob Wellness oder Sport oder Ausgehen....und weil wir es hier und grad in einem Nebenthread von Tantra hatten, hast du das schon ins Auge gefasst? Weil es ja per se nix sexuelles ist, aber alle spannungen löst und wenn du "eine Kleinstadt mit sexueller Energie betreiben kannst" wirst du vielleicht ohnehin auch auf dieser Ebene gelöst.
                          Notfalls mal Urlaub, Kurztrip alleine oder eben das zeitweilige Ausziehen.


                          Solange man aber noch guter Stimmung ist würde ich allgemeine Paaraktivitäten nicht aus dem Auge verlieren, inkl. Urlaub.

                          Wie sieht es denn momentan aus?
                          Gibt es was Neues oder alles beim Alten?
                          Das Problem: Den Schalter habe ich nicht oder finde ich nicht!

                          Es ist eigentlich alles beim Alten, naja eher fast. Das einzige was sich eigentlich geändert hat ist meine Denkweise. Vor ein paar Wochen habe ich noch gelitten wie ein Hund. Mittlerweile kehrt so eine Art Gleichgültigkeit bei mir ein. Mir ist die Situation von Tag zu Tag gleichgültiger. Man könnte sagen ich habe den „Kampf“ aufgegeben und habe mich damit abgefunden. Unsere Paaraktivitäten sind eigentlich eingeschlafen, Gespräche auch sehr wenig. Und mir macht das erschreckenderweise nicht viel aus. Sie tut nichts (zumindest nichts was zu sehen wäre, nichts aktives an dem sie mich teilhaben lässt), ich tue nichts (mehr). Ich merke wie wir auseinanderdriften, uns aus den Augen verlieren.

                          ​​​​​​​Ich denke sie ist dabei mich zu verlieren! Aber sie ist alt genug um zu wissen was sie tut. Ich denke mein Auszug wäre der nächste Schritt, vermutlich gar nicht mehr so weit weg.

                          Keine Ahnung was passiert wenn sie demnächst „die Kurve kriegt“?!?
                          Eigentlich so gar nicht die Entwicklung die ich wollte.

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                          • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr

                            Vielleicht ist das ja die (meine) Art „Autonomie“ die hier so vielfach empfohlen wurde?

                            Kommentar


                            • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr

                              Vielleicht ist das ja die (meine) Art „Autonomie“ die hier so vielfach empfohlen wurde?
                              Nein, das ist was anderes.
                              Aber wenn du mit Autonomie ansonsten nichts anfangen kannst, warum hakst du nicht bei Aktivitäten als Paar ein, die hier auch vielfach empfohlen wurden.
                              Das wäre kein Bedrängen, sondern Unternehmungen.
                              Aber wahrscheinlich ist jetzt einfach sie dran sich zu bewegen und wer dran ist der ist eben dran.
                              Irgendwie geht nur sie zu bearbeiten wodurch sie sowieso dicht macht, oder nicht bearbeiten so dass es in Richtung Gleichgültigkeit driftet, aber beides bewirkt genau das was du beschreibst.
                              Autonom sein und/oder eben das Herauskitzeln der verschütteten Emotionen, das Paar sein Gefühl wiederbeleben, das ist etwas aktives ohne zu bedrängen oder Gleichgültigkeit zu fördern, sondern das Interesse aufrecht zu erhalten bzw, wieder zu entdecken und ich denke mit der höheren Wahrscheinlichkeit etwas wiederfinden zu können was euch verloren gegangen ist.

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                              • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr

                                Vielleicht ist das ja die (meine) Art „Autonomie“ die hier so vielfach empfohlen wurde?
                                Es ist die Spannung, das Dazwischen, zwischen Bindung und Autonomie, was den Kick macht. Zwei Leute leben zusammen, mal jeder für sich, mal als wir gemeinsam. Das wär das Ideale, meinst du nicht?

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                                • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr

                                  Lieber Verzweifelter Mann, es müsste dir ein Vergnügen sein, dich jetzt mal endlich so richtig dir selbst zu widmen und Frau Frau sein lassen. Du hast grad frei!! Registriere das einmal bewusst! Das ergab sich doch nicht von ungefähr!
                                  Du bist doch nicht nur Partner, du bist viel mehr als das!

                                  Wann hast du dir einmal zehn Tage Urlaub genommen, leicht angeheitert mit Kumpels zusammen am Lagerfeuer, oder wie oft hast du dich schon raus gewagt aus der häuslichen Idylle und Gemütlichkeit? Riskiere mal etwas! mach was vollkommen Verrücktes, etwas total Anderes, etwas Neues- erlebe dich mal als Kerl, der frei hat und den man nicht festhält mit Knutschgehabe und Säuseln und ach, wie lieb ich dich doch hab..
                                  Mach Muskeltraining im Studio, oder beim Joggen, hole dir deine ursprüngliche Kraft wieder zurück, bevor du kastriert wurdest von ununterbrochenem Haus hüten. Das macht sie mit links auch ohne dich. Deine Frau IST autonom. Sie fühlt sich auch gut, wenn du nicht herschaust. Lern das halt auch! Ist toll, so eine Erfahrung! Du wirst sehen, wie richtig sich das anfühlt, keinen mehr wirklich zu benötigen für sich und seine Freizeit. Gestalte sie dir mal nach ganz eigenen Wünschen. Lern alleine einkaufen für dich- ohne Beratung einer Frau.

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                                  • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr

                                    Erinnere dich, du WARST autonom bereits. Bevor du als Ehemann eingeteilt wurdest. Denk zurück, was freute dich damals? Wie hast du das mit dem Orgasmus gemacht? Musstest du da auch Brüste halten, damit er gelungen ist?
                                    Ich kann einfach nicht verstehen, wie man nur unbefriedigt sein kann, wenn du eh ein eigenes Zimmer hast! Mach ein Schloss ran und amüsiere dich köstlich nur mit dir und Gleitcreme und Toys und Videos und allem drum und dran. Gib dir eine Gurke...ausgehölt und warm gemacht- grab ein Loch in eine Melone, ggg, versuche dich anal zu dehnen, trag Damenwäsche ggg- ich hätte eine lange Liste, wie geil es sein kann, wie lustvoll, sich selbst mal zum Meister der Lust zu machen. Es gibt keine Grenze, es sei denn, du setzt dir selbst welche.

                                    Hast du schon mal ein Steak gebraten für dich alleine und es am Nachmittag um vier auf den Tisch gestellt und mit Genuß verschmaust? Nur so, während die andern beschäftigt sind... hast du schon mal gute Nacht ihr Lieben gesagt und bist mit bester Laune raus um sieben und um zwölf wieder heim, nicht allein, sondern mit zwei Freunden zum Eierspeis futtern noch bei dir?
                                    Hüpf raus aus dem Schoß von Mama. Einmal, dann wieder und wieder- bis es leicht fällt und normal wird für dich, mit dir selbst Spaß zu haben.

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                                    • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr


                                      Ich denke das besteht aus 2 Teilen.

                                      Zum Einen muß man/frau versuchen "im Kopf umzuschalten." Sich vor Augen führen, dass ich dem anderen mit der Verantwortung für mein Wohlbefinden EINE LAST auflege.

                                      Sind wir dazu nicht angehalten worden und haben wir das nicht so gelernt? Sei so und so und wenn du das bist, dann bin ich froh... ansonsten unfroh... und wir sind dann schuld!



                                      verzweifelterMann scheint dieses "sich etwas Neues zugestehen" zu verknüpfen mit dem Gedanken "da muss ich vorher ausziehen und die Ehe ist dahin". Wenn er sich dann nichts Neues zugestehen würde, was bringt dann eine Trennung?? Warum würde man die dann machen??
                                      Und warum muss man unbedingt erst Trennen um sich was Neues zu zugestehen??

                                      Ist das nicht ähnlich mit dem Neu einrichten von seiner Wohnung? Was ist besser, das alte integrieren und aufheben, oder alles nur umstellen und ergänzen..?



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                                      • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr

                                        Gucki, ich kann heute leicht und viel mutiger verhandeln, reden, alles aussprechen, weil ich keine Trennung fürchte. Das war nicht immer so, ich hatte viel zu verlieren, als die Kinder noch klein waren und ich abhängig war vom Mann und Sex gabs nicht bloß aus Lust drauf, sondern als Kalkül. Halte ihn abhängig, so, dass er weiter gibt, was ich brauch von ihm. Klingt roh, aber so ist es auch gewesen- dann wieder gabs gern und freiwillig Geschlechtsverkehr und hätte ich den gänzlich nicht mehr gemocht, dann hätte ich alles in Kauf genommen, nur nicht verarmen. Wär mein Ex damals ins Puff oder sonst wo hin, hätte er es heimlich machen müssen- sonst hätte ich ihn verachtet und ihn nicht mehr gewollt. Wär er trotzdem weiter - auch offiziell ins Puff gegangen, dann hätte ich mich damit abgefunden, es lernen müssen zu akzeptieren. Was wär mir sonst übrig geblieben? Verarmen?
                                        Wir nehmen viel hin, wenn wir müssen. Ist es nicht so? Ich meine damit, würde seine Frau sich trennen? Es kommt auf ihre zukünftige Versorgung an, wenn die gesichert ist, dann denke ich, wär sie locker dafür. Weil sie ja keine Einbußen hätte.
                                        Deine Frau mag nicht alleine leben und ist wohl kaum begeistert über deine Arragements, aber was sollte sie tun? Verarmen? Sie hat sich lieber angepasst und du ebenso. Auch das kann Zufriedenheit bedeuten, sich anpassen zu können. Bei euch ist es eine Win-Win-Geschichte. Das hat sicher gedauert, sie so einzurichten, eure Wohnung, dass alles wieder geordnet ist, nach kurzem Chaos.

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                                        • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr

                                          Ich höre du leidest sie leidet nicht. Jetzt die Resignation, Handel doch endlich was hält dich davon ab?

                                          Was ist ist dein Wunsch bzw. Was willst du? kannst das formulieren Nähe? Geborgenheit? Das Gefühl geliebt zu werden?

                                          Wenn sie dir das nicht geben kann oder will dann zieh weiter. Und ich wiederhole mich man hat nur ein Leben und man entscheidet selber wie man es verbringen möchte.

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                                          • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr

                                            Elektra was hast du den immer mit der Frau bzw. was spekulierst du da rein ich lese das nirgendwo? Ich hab alle Artikel / Posts gelesen und wir wissen Frau zwei Kinder Hausfrau die sich alleine gelassen gefühlt hat. Nette Schwiegereltern. Sie möchte keine Nähe geben noch nehmen. Seit 1/2 Jahr ist er auf sie zugekommen und hat das alleine lassen eingestellt bzw verstanden.

                                            Nicht nur kein geschlechtsvetkehr sondern auch keine Liebe.

                                            Was soll er den machen wenn alles geblockt wird. Mit immer mehr Verständnis reagieren.

                                            Alle Sichtweisen der Frau die du aufzeigst würden mich dazu bringen die Frau sofort zu verlassen das ist ja grauenhaft.

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                                            • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr

                                              Elektra was hast du den immer mit der Frau bzw. was spekulierst du da rein ich lese das nirgendwo? Ich hab alle Artikel / Posts gelesen und wir wissen Frau zwei Kinder Hausfrau die sich alleine gelassen gefühlt hat. Nette Schwiegereltern. Sie möchte keine Nähe geben noch nehmen. Seit 1/2 Jahr ist er auf sie zugekommen und hat das alleine lassen eingestellt bzw verstanden.

                                              Nicht nur kein geschlechtsvetkehr sondern auch keine Liebe.

                                              Was soll er den machen wenn alles geblockt wird. Mit immer mehr Verständnis reagieren.

                                              Alle Sichtweisen der Frau die du aufzeigst würden mich dazu bringen die Frau sofort zu verlassen das ist ja grauenhaft.
                                              Ich weiß nicht, was du genau meinst bärbeline, auf was du das speziell beziehst.

                                              Ich schaue aus zig verschiedenen Blickwinkeln hin, ich hab fast täglich eine neue Sicht drauf und selbstverständlich weiß ich selbst nicht, zu welcher man nun stehen soll.
                                              Nach vielen Irrfahrten meinerseits plädiere ich auf die Vernunft. Die ist eigentlich ein guter Berater und seit ich auf die eher höre, als auf Erträumtes und Erfundenes, ( ich zieh aus, dann wird alles gut..das ist zum Beispiel Erträumtes, Spekulatives)- seit ich realistischer hinschau, ist viel Ordnung in mein Leben eingekehrt.

                                              Verzweifelts Frau ist vorübergehend Halbmast- so sehe ich es. Da ist weit und breit kein Fauchen und Kratzen und rausekeln. Bloß mal Distanzbeschaffung. Sie sagte deutlich, Trennen will ich nicht. Und anlachen tut sie ihn auch noch. Liebe Kinder haben sie und an sich sind sie eine gute Gemeinschaft. Wozu also raten, weg mit ihr? Da rate ich eher, abwarten und Tee trinken. So was kommt vor, auch in besten Ehen, dass es Bauchweh gibt hin und wieder.

                                              Ich will meinen, zwanzig Jahre zusammen sein ist Beweis, hier gabs mal gutes Futter für beide. Das kann man ja wieder erhoffen.

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                                              • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr

                                                Verzweifelts Frau ist vorübergehend Halbmast- so sehe ich es.
                                                Ich denke mal auch, ohne Annahmen und Spekulation kann man gar keine Rat/Vorschläge machen, die vielleicht weiter bringen, sie müssen doch anders sein als das Offensichtliche sonst würde es auch herzlichst wenig bringen wenn wir nur sehen und raten was der TE ohnehin schon aus dem Offensichtlichen schließen konnte.

                                                Wir kennen hier ja nur eine Sicht, überlegt man nicht was auf der anderen Seite los sein könnte, dann kann man nur diese eine Sicht bestätigen, ohne die Möglichkeit einer Strategie auf eventuelle Ursachen hin die vielleicht nicht gesehen wurden, oder nicht gesehen werden können.

                                                Wir müssten dann genauso einseitig denken wie der TE, aber geht es nicht darum auch zu schreiben was man selber für Erfahrungen hatte, aus Sicht der anderen Seite, oder was man sich vorstellen könnte, das ist doch auch etwas das helfen kann.
                                                Eine andere Sicht und Herangehensweisen, auch wenn sie spekulativ ist, was ja nicht anders geht, da wir über die Frau nicht genug wissen.
                                                Was sich dann herausgezogen wird ist wieder die Sache des TE, der ja als einziger seine Frau kennt und auch als einziger weiß in welche Richtung er in der Lage ist was zu tun, oder umzudenken und in welche nicht.

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                                                • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr

                                                  Ich höre du leidest sie leidet nicht. Jetzt die Resignation, Handel doch endlich was hält dich davon ab?

                                                  Was ist ist dein Wunsch bzw. Was willst du? kannst das formulieren Nähe? Geborgenheit? Das Gefühl geliebt zu werden?

                                                  Wenn sie dir das nicht geben kann oder will dann zieh weiter. Und ich wiederhole mich man hat nur ein Leben und man entscheidet selber wie man es verbringen möchte.
                                                  Ich hätte gerne dass sie mich mal ganz ungezwungen in Arm nimmt. Ich hätte gerne dass sie sich mal an mich kuschelt. Ich hätte gerne dass sie mir zeigt dass sie mich liebt. Ich hätte gerne dass wir wieder in einem gemeinsamen Bett schlafen. Und zu guter Letzt hätte ich gerne mal wieder sexuellen Verkehr mit ihr. Ungezwungen, nicht verabredet, einfach dass sie mich mal verführt, nicht dass die Initiative von mir ausgehen muss, wie das die letzten Jahre war. Ich hätte gerne dass sie auch wieder Freude dran hat.

                                                  Ich weiß, alles Wunschdenken. Aber träumen darf man ja!

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                                                    Ich denke mal auch, ohne Annahmen und Spekulation kann man gar keine Rat/Vorschläge machen, die vielleicht weiter bringen, sie müssen doch anders sein als das Offensichtliche sonst würde es auch herzlichst wenig bringen wenn wir nur sehen und raten was der TE ohnehin schon aus dem Offensichtlichen schließen konnte.

                                                    Wir kennen hier ja nur eine Sicht, überlegt man nicht was auf der anderen Seite los sein könnte, dann kann man nur diese eine Sicht bestätigen, ohne die Möglichkeit einer Strategie auf eventuelle Ursachen hin die vielleicht nicht gesehen wurden, oder nicht gesehen werden können.

                                                    Wir müssten dann genauso einseitig denken wie der TE, aber geht es nicht darum auch zu schreiben was man selber für Erfahrungen hatte, aus Sicht der anderen Seite, oder was man sich vorstellen könnte, das ist doch auch etwas das helfen kann.
                                                    Eine andere Sicht und Herangehensweisen, auch wenn sie spekulativ ist, was ja nicht anders geht, da wir über die Frau nicht genug wissen.
                                                    Was sich dann herausgezogen wird ist wieder die Sache des TE, der ja als einziger seine Frau kennt und auch als einziger weiß in welche Richtung er in der Lage ist was zu tun, oder umzudenken und in welche nicht.
                                                    Ich denke sehr viel hier ist Spekulation, vieles auch richtig angenommen. Es ist nicht so dass ich bis vor Kurzem ein Ekelpaket war das sich einen Sch….dreck um seine Frau un Familie gekümmert hat, absolut nicht. Jetzt halt deutlich mehr. Ich kenne einige Familien in meinem Alter bei denen ist es deutlich weniger und es scheint zu funktionieren.

                                                    Ich habe, wie gesagt, einiges hier mitgenommen und umgesetzt. Zumindest soweit mir das möglich ist/war. Ich warte und schon dein halbes Jahr, solange hätte ich sonst nie durchgehalten. Vermutlich bin ich ein zu logisch denkender Mensch. "Ich kann nicht" war für mich bis dahin nicht vorstellbar. Aber auch meine Kraft und Motivation hat Grenzen. Vielleicht sagt sie in einem Jahr immer noch "ich kann nicht", oder in zwei, oder drei? Meine Aufgabe ist zu erkennen wie lange ich das kann und möchte. Und wir sind, sagen wir mal, in einem sehr fortgeschrittenen Stadium.

                                                    Verlassen, Ausziehen war und ist für mich die letzte mögliche Lösung, schon der Kinder wegen. Aber wer sagt denn dass sie jemals wieder "kann"? Wenn die Liebe fehlt hat sowieso alles keinen Zweck mehr, und davon sehe ich im Moment leider gar nichts.

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