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Meine Frau will keinen Sex mehr

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  • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr

    Wie ich das verstehe waren die Kinder Nachts zu unruhig, du bist daraufhin ins Gästezimmer gezogen, für viele Jahre und ihr blieben die unruhigen Kinder.
    Du warst einfach weg, hast dich aus der Situation gezogen, sie war alleine in den unruhigen Nächten und fand nicht die Ruhe die du im Gästezimmer hattest, nach dem Motto: Papa braucht seine Ruhe, ich nicht?

    Verstehst du nicht was so etwas bewirken kann?
    Wir haben beide Fehler gemacht und nicht darüber gesprochen, das haben wir beide eingesehen. Aber ist das Grund jetzt den nächsten zu machen?
    Die Kinder sind glaub aus der anstrengendsten Phase raus, die Situation ist jetzt anders.

    Versteht SIE nicht was ihr derzeitiges Verhalten bewirken kann??? Wenn sie früher oder später nichts ändert wird sie alleinerziehende Mutter, dann fängt der Stress von vorne an.

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    • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr

      Man muss aber den Beginn näher beleuchten um erneute Fehler vermeiden zu können, weil man dann ein besseres Verständnis für die Ursache bekommt.
      Es geht nicht darum wer Fehler gemacht hat, sondern darum welche Umstände diese Sprachlosigkeit auslösten und warum, da kann die Antwort nur in Vergangenheit gefunden werden.
      Die kannst du finde, wenn du offen für die vielen Möglichkeiten bist die hier schon zur Sprache kamen, aber das verbindest du immer mit dem Fokus auf Fehler und Schuld, das ist aber nicht der Punkt.

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      • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr

        Man muss aber den Beginn näher beleuchten um erneute Fehler vermeiden zu können, weil man dann ein besseres Verständnis für die Ursache bekommt.
        Es geht nicht darum wer Fehler gemacht hat, sondern darum welche Umstände diese Sprachlosigkeit auslösten und warum, da kann die Antwort nur in Vergangenheit gefunden werden.
        Die kannst du finde, wenn du offen für die vielen Möglichkeiten bist die hier schon zur Sprache kamen, aber das verbindest du immer mit dem Fokus auf Fehler und Schuld, das ist aber nicht der Punkt.
        Finde ich schon. Fehler muss man natürlich erkennen und erörtern um daraus zu lernen. Die haben wir beide gemacht und beide erkannt. Und zu diesen stehen wir auch. Aber diese Fehler bewirken im Moment dass unsere Ehe kaputt geht, obwohl wir das vermutlich beide nicht wollen. Es wäre eigentlich so simpel. Schwamm drüber, wir fangen von vorne an! Aber so einfach ist es ja nicht.

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        • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr

          Nochmal, das was euch weiter helfen würde wäre zu verstehen warum die Fehler solche Folgen haben, denn nur dann könnt ihr auch verstehen was im anderen vor sich geht und welche Wege Veränderungen bringen können.

          Dass eine Frau die alleine schläft und deren Lebensinhalt die Kinder sind, der Mann nicht mehr als Mann sondern als Verdiener fungiert, ihre Sexualität verliert das ist doch irgendwo nachvollziehbar.
          Und nochmal, wenn das schleichend passiert, dann ist es der betroffenen Frau auch gar nicht bewusst, warum sie nicht mehr so empfindet wie es mal war und dann fehlt auch die Fähigkeit darüber zu sprechen, weil sie es einfach nicht weiß.

          Wenn nun diese Situation zu den heutigen Folgen geführt hat, dann kann man durch bestimmte Reize und Unternehmungen die Sexualität wieder wecken, was ja auch schon beschrieben wurde wie das geht und man dennoch den Druck des Sex haben sollens außen vor lassen kann.
          Eine Frau die sich nicht als Frau fühlt, die will und braucht auch keinen Sex, deshalb muss sie aber nicht erklären können weshalb sie sich so fühlt.

          Wenn ihr nicht wisst wieso es so kam, dann könnt ihr auch nirgends ansetzen um die Situation zu verbessern.

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          • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr

            Es gehört zusammen, erkennen wo die Fehler waren und zu verstehen warum sie solche Folgen hatten.

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            • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr

              Wenn ihr nicht wisst wieso es so kam, dann könnt ihr auch nirgends ansetzen um die Situation zu verbessern.
              Aber wir wissen es doch!?!

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              • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr

                Es gehört zusammen, erkennen wo die Fehler waren und zu verstehen warum sie solche Folgen hatten.
                Haben wir längst erkannt und die Fehler seit einem halben Jahr aus der Welt geschafft. Beide!

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                • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr

                  Warum nicht die Wohnung nehmen erstmal minimal einrichten und dann sagen. So das war es jetzt und schauen was passiert weil so geht es ja auch nicht weiter.

                  Erstmal auf Abstand und sehen ob das die Beziehung wiederbelebt oder beendet.
                  Auf das wird es wohl leider hinauslaufen.

                  Kommentar


                  • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr

                    Ich weiß nicht, ich denke immer wenn ihr es wissen würdet, wenn du verstehen würdest was mit einer Frau passieren kann und warum, dann würdest du nicht so viele harte Worte benutzen weil sie sich in deinen Augen nicht bewegt, du würdest besser verstehen warum sie sich nicht bewegen kann, oder meinetwegen auch nicht will.

                    So wie ich das sehe wird es für dich auch nur die Lösung geben in absehbarer Zeit klare Fronten zu schaffen, ich habe zumindest keine Idee welcher andere Weg für dich passen könnte, es wäre von deinem Gefühl her zu viel arrangieren und Geduld damit verbunden und dazu geht dein Gefühl zu sehr in die Richtung dass sie handeln muss und das mit klar definiertem Ergebnis.
                    Das ist kein Vorwurf, jeder ist wie er ist und deshalb kann jeder halt nur den Weg gehen den er gehen kann.
                    Und ich habe immer noch das Gefühl, dass nicht verstanden wird worauf ich (und andere) eigentlich hinaus will, was aber auch kein Problem ist, aber vielleicht auch eine Erklärung dafür warum wir uns ständig im Kreis drehen.

                    Ich hoffe jedenfalls, dass es deiner Frau gelingt sich mit deinem Weg anzufreunden und ihr dann wieder am gleichen Strang ziehen könnt, das würde mich freuen.

                    Kommentar


                    • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr

                      War klar dass du den Beitrag wählst, der nicht wirklich widerspiegelt was ich meine.

                      Gerade wird ja nur wieder das aufgegriffen von dem was ich schreibe, was eine Schuldfrage in sich bergen könnte, genau das wollte ich aber nicht thematisieren.
                      Mir ging es nur um die Situation, wenn der eine alleine zuhasue ist, auch Nachts und sich mit seiner Arbeit abmüht und der andere alleine im regulären Job und sich da abmüht, man zuhasue quasi getrennt lebt, dann hat das natürlich Auswirkungen die sich einschleichen.
                      Klar hätte sie was sagen können, aber wenn es nicht ging weil sich das so eingeschlichen hat dass sie selber nicht erkannt hat was genau das Problem ist.
                      Dann kann sie den Mund aufmachen wie sie will, es nutzt nichts wenn das Problem nicht benannt werden kann, oder mit dem eigenen Versagen assoziiert wird, da macht kaum jemand den Mund auf.

                      Klar, die Fehler der Vergangenheit könnt ihr abhalken, aber das geht doch auch nur wenn man sie kennt, weiß welche Folgen daraus erwachsen sind und das wisst ihr beide nicht und das ist das Problem.

                      Jedenfalls sind meine Beiträge doch sehr missverstanden worden, liegt vielleicht an meiner Art zu schreiben, oder auch an dem was als Zitat heraus gepickt wird und ohne die eigentlichen Botschaft um interpretiert wird und somit wieder zu einem ganz neuen Thema führt.

                      Aber so ist es zwischen Menschen, jeder hat eine gewisse Anzahl an Informationen und füllt die Lücken mit eigenen Interpretationen, die meist der eigenen Meinung entsprechen.
                      Was auch oft ein Problem bei Paaren ist, z.B. wenn man weiß dass ein Verhalten ignorant und arrogant ist, ohne zu wissen warum dieses Verhalten überhaupt stattfindet.
                      Bei dem Warum dürfte die Lösung liegen, das kennst du aber nicht und die Möglichkeiten die hier beschrieben wurden scheinen auch nicht so deins zu sein, deine Frau weiß es auch nicht und auch das ist das Problem, auch weil aus ihrem Unvermögen Schlussfolgerungen entstehen die dann eben doch wieder klar eine Schuld zuweisen.

                      Ich denke dass bei deinem Auszug ins Gästezimmer was kaputt gegangen ist, wie ich das meine hatte ich in dem nicht zitierten Beitrag zu beschreiben versucht und ich halte diese Zeit in eurer Ehe für sehr bedeutend, was das jetzige Problem angeht, als eine Folge davon.
                      Und nochmals, dabei spielt es keine Rolle ob es eine Schuld gibt, oder Fehler, aber Zusammenhänge spielen meiner Meinung nach eine sehr wichtige Rolle um da weiter zu kommen, aber eben nicht ob es anders gegangen wäre, ob die Selbstständigkeit das nicht zuließ oder der Teufel was, es geht einzig um die Situation, was die auslösen kann und nicht darum ob sie vertretbar war oder nicht.
                      Aber irgendwie landen wir immer wieder bei der gleichen Betrachtungsweise, auch wenn sich viele Mühe geben gerade davon weg zu kommen, es funktioniert einfach nicht.

                      Aber zu dem was gerade wohl mehr Interesse hervorruft:

                      Du hast also sieben Tage die Woche von morgens bis Abends gearbeitet.
                      Deine Frau war zuhause und hätte auch den Mund aufmachen können.

                      Ich meine, klar kannst du dich nicht so kümmern wenn du sieben Tage arbeitest, hast du das, oder gab es auch freie Tage, wie haben die ausgesehen, trotzdem Gästezimmer, oder hast du den wöchentlichen Sex an diesen Tagen eingeholt, gab es noch Zärtlichkeiten als Paar neben dem Sex oder nur in Verbindung mit Sex, hat deine Frau was von der Freizeit abbekommen, konnte sie regelmäßig mal eine Nacht durchschlafen, wurde mal nachgefragt wer was braucht und wie das organisiert werden kann?
                      War sie die einzige die den Mund in dieser Zeit nicht auf bekommen hat?
                      Oder hat sich einfach nur wer in der Lage war das genommen was er gerade gebraucht hat, ohne groß drüber zu reden obs auch ok für alle ist?
                      Denn wie ich es verstanden habe arbeitet sie ja auch in Teilzeit mit, auch das Hausfrauendasein ist ein Job und zwar ein rund um die Uhr Job, der genauso gewürdigt werden sollte wie der Job des Verdieners.
                      Ward ihr in Sachen Freizeit und was damit anzustellen ist auch gleichberechtigt und die Autonomität, wurde die für euch beide berücksichtigt, oder nur für einen, oder für keinen?

                      Erzähl mal ausführlich über diese Zeit der getrennter Schlafzimmer, wie der Alltag ablief, die Freizeit, das Sexleben, die Kommunikation, die Rollenverteilung etc. pp
                      Man kann jetzt natürlich noch endlos in der Vergangenheit herumstochern, bringt ja aber nichts. Wir leben im hier und jetzt! ICH habe Fehler gemacht , meine Frau hat Fehler gemacht. Ich bereue das zutiefst und habe mich schon unzählige Male dafür entschuldigt. Unsere Fehler haben wir beide eingesehen und behoben soweit das geht. Das ist jetzt ein halbes Jahr her.

                      Irgendwann muss ich doch mal mein Bollwerk verlassen und versuchen meinem Partner auch eine glückliche Beziehung zu ermöglichen! Irgendwann ist doch genug des Grolls, der Trauer, der Vergeltung, der Verschlossenheit, oder was auch immer.

                      Tatsache ist, dass sie mich im Moment wegtreibt, ich stehe kurz vor dem Auszug. Kann dies das Ziel sein? Ist dann nicht mal Zeit seine Deckung zu verlassen? Es wäre meiner Meinung nach höchste Zeit! Es ist fünf vor zwölf!

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                      • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr

                        Naja, was ich meinte wurde immer noch nicht verstanden.
                        Ich habe auch nicht gesagt dass ihr in der Vergangenheit und euren Fehlern "herum stochern" sollt, ich habe eigentlich etwas ganz anderes gemeint.
                        Ist aber auch egal, jeder muss seinen Weg gehen.

                        Ich weiß auch nicht, zu meinen dass sie bewusst ihr Bollwerk nicht verlässt und damit wieder für die Folgen verantwortlich ist, das halte ich für zu einfach und unterstellt auch wieder so vieles was wütend macht.

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                        • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr

                          und unterstellt auch wieder so vieles was wütend macht.
                          Nicht mich, sondern dich, weil es unterschwellig gärt.

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                          • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr

                            Ich weiß nicht, ich denke immer wenn ihr es wissen würdet, wenn du verstehen würdest was mit einer Frau passieren kann und warum, dann würdest du nicht so viele harte Worte benutzen weil sie sich in deinen Augen nicht bewegt, du würdest besser verstehen warum sie sich nicht bewegen kann, oder meinetwegen auch nicht will.

                            So wie ich das sehe wird es für dich auch nur die Lösung geben in absehbarer Zeit klare Fronten zu schaffen, ich habe zumindest keine Idee welcher andere Weg für dich passen könnte, es wäre von deinem Gefühl her zu viel arrangieren und Geduld damit verbunden und dazu geht dein Gefühl zu sehr in die Richtung dass sie handeln muss und das mit klar definiertem Ergebnis.
                            Das ist kein Vorwurf, jeder ist wie er ist und deshalb kann jeder halt nur den Weg gehen den er gehen kann.
                            Und ich habe immer noch das Gefühl, dass nicht verstanden wird worauf ich (und andere) eigentlich hinaus will, was aber auch kein Problem ist, aber vielleicht auch eine Erklärung dafür warum wir uns ständig im Kreis drehen.

                            Ich hoffe jedenfalls, dass es deiner Frau gelingt sich mit deinem Weg anzufreunden und ihr dann wieder am gleichen Strang ziehen könnt, das würde mich freuen.
                            Nicht bewegen wollen oder nicht bewegen können. Da besteht für mich ein himmelweiter und entscheidender Unterschied. Und den versuche ich ja herauszufinden.

                            Du hast recht, ich brauche in absehbarer Zeit klare Fronten. Ich kann so nicht weitermachen. Wenn sie nicht will oder kann, was auch immer, ja, dann ist es ihre „Schuld“ dass unsere Ehe auseinander geht. „Schuld“ eigentlich nicht, eher „Entscheidung“. Sie hat es in der Hand. Sie kann jetzt entsprechend reagieren, entgegensteuern, oder was auch immer. Wenn sie nicht will oder kann ... dann soll es so sein! Ob es „nicht wollen“ oder „nicht können“ war werden wir (oder nur sie) vielleicht nach einer Trennung erfahren.

                            Ich will das jedenfalls nicht mehr, so wie es im Moment ist! Ich will nicht mehr und ich kann nicht mehr!

                            Und das ist nicht mein Weg, das ist unser Weg! (Ich weiß nicht ob sie einen hat der zumindest in die gleiche Himmelsrichtung geht)

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                            • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr

                              Naja, was ich meinte wurde immer noch nicht verstanden.
                              Ich habe auch nicht gesagt dass ihr in der Vergangenheit und euren Fehlern "herum stochern" sollt, ich habe eigentlich etwas ganz anderes gemeint.
                              Ist aber auch egal, jeder muss seinen Weg gehen.

                              Ich weiß auch nicht, zu meinen dass sie bewusst ihr Bollwerk nicht verlässt und damit wieder für die Folgen verantwortlich ist, das halte ich für zu einfach und unterstellt auch wieder so vieles was wütend macht.
                              Doch, ich denke schon dass ich verstanden habe was du sagen wolltest! Nur kann das ein ewig dauernder oder gar unendlicher Prozess sein. Und ich denke, irgendwann sollte man mal einen Punkt setzen, ein Ende finden!

                              Jede Aktion hat eine Reaktion zufolge, wenn sie ihr Bollwerk nicht verlässt (ob sie nun nicht will oder nicht kann) hat das eine Raktion meinerseits zur Folge. Und deswegen ist sie, wie jeder Mensch, für ihr Handeln und dem was daraus folgt, verantwortlich. So einfach kann man sich ja seiner Verantwortung nicht entziehen. Den einzigen Unterschied der Reaktion von mir wäre, zu wissen ob sie nicht will oder nicht kann. Bzw. den Zeitpunkt der Reaktion.

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                              • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr

                                Dass eine Frau die alleine schläft und deren Lebensinhalt die Kinder sind, der Mann nicht mehr als Mann sondern als Verdiener fungiert, ihre Sexualität verliert das ist doch irgendwo nachvollziehbar.
                                In der Wissenschaft heißt es, dass ein anders laufendes Beispiel eine Theorie widerlegt. Und ich kenn Mütter mit mehr als 3 Kindern mit Männern in anstrengenden Berufen und da scheint keinerlei Sexualität einzuschlafen.
                                Ja, liebe Tired, dass "kann Frau vielleicht nachvollziehen"..... Frau kann aber auch die Theorie entwerfen, "die muss ja langsam ganz schön ausgehungert sein und langsam über ihren Mann herfallen....".
                                Gestern erst wa wieder so eine abendliche soap-opera am Falchbildschirm wo sich die "vernachlässigte Frau" einen call-boy anheuerte, weil sie so alleingelassen wurde.

                                Ich glaube NICHT, dass das menschliche Zusammenleben wie so ein ewig kompliziertes Uhrwerk funktioniert und wenn irgendwo die Zeit nicht mehr stimmt muss mann 1.365 kleine Zahnrädchen ölen und die Vorspannkräftchen der kleinen Federchen prüfen und justieren und irgendwann, wenn den alle Klemmstellen behoben sind, dann läuft die Spieluhr wieder uns spielt ihre romantische Melodie......
                                Menschen sind unterschiedlich und Beziehung sind unterschiedlich. Und je nach Prägung und Lebenseinstellung der beiden betroffenen Menschen sind ihre Beziehungen fehlertolerant. ABER (wie ich schon so oft geschrieben habe): die beiden Menschen ENTWICKELN SICH. Und diese Entwicklung ist nur zu einem Teil mit den kurzfristig vorher abgelaufenen Situationen erklärbar.
                                In die Entwicklung spielt Genetik, Epigenetik, Prägung, Erziehung, Lebenserfahrung und was weiß ich alles hinein. Deshalb glaube ich nach wie vor, dass das aktuelle Verhalten von der Frau von verzweifelterMann nur "ein wenig" mit den letzten Jahren und Monaten erklärbar ist. So gesehen verstehe ich seine Aussage: "irgendwann muß doch mal gut sein"......

                                Da nach seiner Schilderung aber aktuell bei Leibe nicht "alles wieder gut ist" scheinen ja tiefgreifendere Entwicklungen aufgetreten zu sein. Scheinbar hat "sie" aktuell eine deutliche Abneigung gegen Sex entwickelt. Diese Abneigung scheint auch durch die ausgebügelten "Fehler" (so sie den tatsächlich welche waren) und das wohl schon enorme Engagement von verzweifelterMann nicht weg zu gehen. Diese ganzen Ratschläge in Richtung "noch besser alles ölen und noch liebevoller Nachjustieren" gehen alle davon aus, dass wieder eine Wunschzustand hergestellt werden kann. Ein paar wenige Beiträge (auch nicht von mir....z.B."...es wird jedenfalls NIE mehr wie früher...") machen eher den Schritt, diese neue Wirklichkeit der Unlust als im Großen und Ganzen nicht richtig mehr verändbar hinzunehmen ("akzeptieren" wäre wohl zu steil).
                                Wenn verzweifelterMann (ich nehm ab jetzt für ihn die Abkz. vM), also wenn vM vor Wochen einen mehr als deutlichen Brief geschrieben hat, wenn er jetzt Wohnungsanzeigen offen liegen lässt und nach seiner Schilderung auch ein mehr als deutliches Gespräch geführt hat - entschuldigung, aber mit welcher Begründung soll eine Frau den Ernst der Lage nicht erkennen??? Außerdem hat sie ihm ja schon vorgeschlagen, seinen sexuellen Augleich außerhalb zu holen. Wie kann man in der so zugespitzten Situation und bei den Schilderungen von vM eigentlich noch daran glauben, dass mit "noch ein bischen nachölen" das Liebesleben wieder in Schwung kommt. So etwas halte ICH für naiv.

                                Für mich ist nach wie vor das "Hauptproblem", dass vM sein Wohlbefinden auf Gedeih und Verderb seiner Frau auflastet. Und diese KANN ihm das NICHT (mehr) lösen. Wenn sie könnte hätte sie es ihm wohl schon lange gelöst.
                                20 Jahre hat sie es ihm das Wohlbefinden gelöst - heute gehts nicht mehr. Und ob sie es ihm irgendwann mal wieder lösen kann oder will "steht in den Sternen".

                                Ein zweites Problem von Dir, lieber vM - du gehst nach wie vor davon aus, dass mit "ein bischen Guten Willen" deine Frau doch wieder "auf den richtigen Weg kommen müsste". Ich gehe (inzwischen) davon aus, dass dieses "sexlose Leben" etwas wie eine "sexuelle Orientierung" sein kann (oder ist). Und dass sich so eine Orientierung im Laufe der Zeit bilden kann. Und gegen die "Orientierung" können viele Menschen gar nicht mit "gute Willen" angehen - vielleicht Frauen noch weniger als Männer. Manche lesbische Frauen können wohl nicht Mal bei größtem Kinderwunsch eine Nacht zur Zeugung mit einem Mann verbringen.....sie setzen da auf Samenspende und künstliche Befruchtung.......Lieber vM, ich kann das auch nicht nachvollziehen, aber ich stelle fest, ES IST SO !!
                                Und bei den "klassischen nicht normgemäßen sexuellen Orientierunge" hat man Therapie inzwischen fast vollständig aufgegeben und propagiert eher die Toleranz solcher Prägung gegenüber. Weil die Erfolgsaussichten gegen eine solche Orientierung zu therapieren eher sehr gering bis nicht vorhanden sind. Einzige Ausnahme isnd die Orientierung mit Hintergrund Gewalt und Pädophilie. Aber da geht es primär um eine Verhaltenstherapie zur Vermeidung um Mögliche Opfer zu schützen - das ist dan schon was ganz anderes.

                                Unabhängig davon, dass sich die Orientierung bei der Frau von vM auch wieder ändern kann (oder könnte), ist aktuell kein "ob tatsächlich" oder "wann" erkennbar.
                                Von daher, lieber vM, nimm die Verantwortung für dein (sexuelles) Wohlbefinden wieder selbst in die Hand. Deine Frau KANN es dir NICHT (mehr) geben.
                                Und wichtig, behalte im Hinterkopf: SIE KANN NICHTS DAFÜR, dass es so ist wie es ist. Aber auch: DU KANNST NICHTS DAFÜR.

                                Von daher kann man eigentlich nur appelieren: sorgt für KONSTRUKTIVE Lösungen der weiteren Lebensführung und des "Übergangs" mit denen es beiden Partnern UND den Kindern weiterhin gut gehen kann.

                                Sonntägliche Grüße
                                Gucki

                                P.S.: und nein, ich denke es gibt KEINERLEI Verpflichtung einer Frau, zumindest ab und an "die Beine breit zu machen", weil sie in der PArtnerschaft doch ein schönes Leben hat. Sie kann das Schenken, aber sie hat keine Verpflichtung.

                                Kommentar


                                • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr

                                  In der Wissenschaft heißt es, dass ein anders laufendes Beispiel eine Theorie widerlegt.
                                  Das mag sein, aber kann das auch auf Theorien zutreffen die sich auf individuelle Wesen beziehen, also ein Mensch so reagieren kann, während ein anderer ganz anders reagiert?

                                  Sicher, eine holt sich einen Liebhaber, eine andere hat gar kein Bock mehr, die nächste redet und redet.
                                  Das ist doch irgendwo auch eine Frage des Naturell, der Veranlagungen, bei denen sicher keine Entwicklung pauschal angenommen werden kann.

                                  etwas wie eine "sexuelle Orientierung" sein kann (oder ist). Und dass sich so eine Orientierung im Laufe der Zeit bilden kann.
                                  Ich glaube ähnliches hatte ich auch schon angedacht, z.B. in Sachen Asexualität bin ich der Meinung dass es Formen gibt die einem in die Wiege gelegt wurden und Formen die im Laufe des Lebens erst durch die Umstände entstehen, oder aktiviert werden.

                                  Kommentar


                                  • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr

                                    Das ist natürlich schade wenn eine Beziehung nicht funktioniert hat. Man(n) könnte jetzt traurig verzweifelt und depressiv werden.

                                    Man kann sich die Beziehung auch totreden Liebe und Zuneigung sollte nicht so schwierig sein.

                                    Oder weil dieses Leben einmalig ist das Ganze als Chance sehen glücklich zu werden. Nochmal Neustarten, neue Dinge erleben und das Leben genießen.

                                    Ich wünsch dir viel Kraft und eine endtscheidung die dich glücklich macht.

                                    Manchmal muss man egoistisch sein und nicht vernünftig.

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                                    • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr


                                      In der Wissenschaft heißt es, dass ein anders laufendes Beispiel eine Theorie widerlegt. Und ich kenn Mütter mit mehr als 3 Kindern mit Männern in anstrengenden Berufen und da scheint keinerlei Sexualität einzuschlafen.
                                      Ja, liebe Tired, dass "kann Frau vielleicht nachvollziehen"..... Frau kann aber auch die Theorie entwerfen, "die muss ja langsam ganz schön ausgehungert sein und langsam über ihren Mann herfallen....".
                                      Gestern erst wa wieder so eine abendliche soap-opera am Falchbildschirm wo sich die "vernachlässigte Frau" einen call-boy anheuerte, weil sie so alleingelassen wurde.

                                      Ich glaube NICHT, dass das menschliche Zusammenleben wie so ein ewig kompliziertes Uhrwerk funktioniert und wenn irgendwo die Zeit nicht mehr stimmt muss mann 1.365 kleine Zahnrädchen ölen und die Vorspannkräftchen der kleinen Federchen prüfen und justieren und irgendwann, wenn den alle Klemmstellen behoben sind, dann läuft die Spieluhr wieder uns spielt ihre romantische Melodie......
                                      Menschen sind unterschiedlich und Beziehung sind unterschiedlich. Und je nach Prägung und Lebenseinstellung der beiden betroffenen Menschen sind ihre Beziehungen fehlertolerant. ABER (wie ich schon so oft geschrieben habe): die beiden Menschen ENTWICKELN SICH. Und diese Entwicklung ist nur zu einem Teil mit den kurzfristig vorher abgelaufenen Situationen erklärbar.
                                      In die Entwicklung spielt Genetik, Epigenetik, Prägung, Erziehung, Lebenserfahrung und was weiß ich alles hinein. Deshalb glaube ich nach wie vor, dass das aktuelle Verhalten von der Frau von verzweifelterMann nur "ein wenig" mit den letzten Jahren und Monaten erklärbar ist. So gesehen verstehe ich seine Aussage: "irgendwann muß doch mal gut sein"......

                                      Da nach seiner Schilderung aber aktuell bei Leibe nicht "alles wieder gut ist" scheinen ja tiefgreifendere Entwicklungen aufgetreten zu sein. Scheinbar hat "sie" aktuell eine deutliche Abneigung gegen Sex entwickelt. Diese Abneigung scheint auch durch die ausgebügelten "Fehler" (so sie den tatsächlich welche waren) und das wohl schon enorme Engagement von verzweifelterMann nicht weg zu gehen. Diese ganzen Ratschläge in Richtung "noch besser alles ölen und noch liebevoller Nachjustieren" gehen alle davon aus, dass wieder eine Wunschzustand hergestellt werden kann. Ein paar wenige Beiträge (auch nicht von mir....z.B."...es wird jedenfalls NIE mehr wie früher...") machen eher den Schritt, diese neue Wirklichkeit der Unlust als im Großen und Ganzen nicht richtig mehr verändbar hinzunehmen ("akzeptieren" wäre wohl zu steil).
                                      Wenn verzweifelterMann (ich nehm ab jetzt für ihn die Abkz. vM), also wenn vM vor Wochen einen mehr als deutlichen Brief geschrieben hat, wenn er jetzt Wohnungsanzeigen offen liegen lässt und nach seiner Schilderung auch ein mehr als deutliches Gespräch geführt hat - entschuldigung, aber mit welcher Begründung soll eine Frau den Ernst der Lage nicht erkennen??? Außerdem hat sie ihm ja schon vorgeschlagen, seinen sexuellen Augleich außerhalb zu holen. Wie kann man in der so zugespitzten Situation und bei den Schilderungen von vM eigentlich noch daran glauben, dass mit "noch ein bischen nachölen" das Liebesleben wieder in Schwung kommt. So etwas halte ICH für naiv.

                                      Für mich ist nach wie vor das "Hauptproblem", dass vM sein Wohlbefinden auf Gedeih und Verderb seiner Frau auflastet. Und diese KANN ihm das NICHT (mehr) lösen. Wenn sie könnte hätte sie es ihm wohl schon lange gelöst.
                                      20 Jahre hat sie es ihm das Wohlbefinden gelöst - heute gehts nicht mehr. Und ob sie es ihm irgendwann mal wieder lösen kann oder will "steht in den Sternen".

                                      Ein zweites Problem von Dir, lieber vM - du gehst nach wie vor davon aus, dass mit "ein bischen Guten Willen" deine Frau doch wieder "auf den richtigen Weg kommen müsste". Ich gehe (inzwischen) davon aus, dass dieses "sexlose Leben" etwas wie eine "sexuelle Orientierung" sein kann (oder ist). Und dass sich so eine Orientierung im Laufe der Zeit bilden kann. Und gegen die "Orientierung" können viele Menschen gar nicht mit "gute Willen" angehen - vielleicht Frauen noch weniger als Männer. Manche lesbische Frauen können wohl nicht Mal bei größtem Kinderwunsch eine Nacht zur Zeugung mit einem Mann verbringen.....sie setzen da auf Samenspende und künstliche Befruchtung.......Lieber vM, ich kann das auch nicht nachvollziehen, aber ich stelle fest, ES IST SO !!
                                      Und bei den "klassischen nicht normgemäßen sexuellen Orientierunge" hat man Therapie inzwischen fast vollständig aufgegeben und propagiert eher die Toleranz solcher Prägung gegenüber. Weil die Erfolgsaussichten gegen eine solche Orientierung zu therapieren eher sehr gering bis nicht vorhanden sind. Einzige Ausnahme isnd die Orientierung mit Hintergrund Gewalt und Pädophilie. Aber da geht es primär um eine Verhaltenstherapie zur Vermeidung um Mögliche Opfer zu schützen - das ist dan schon was ganz anderes.

                                      Unabhängig davon, dass sich die Orientierung bei der Frau von vM auch wieder ändern kann (oder könnte), ist aktuell kein "ob tatsächlich" oder "wann" erkennbar.
                                      Von daher, lieber vM, nimm die Verantwortung für dein (sexuelles) Wohlbefinden wieder selbst in die Hand. Deine Frau KANN es dir NICHT (mehr) geben.
                                      Und wichtig, behalte im Hinterkopf: SIE KANN NICHTS DAFÜR, dass es so ist wie es ist. Aber auch: DU KANNST NICHTS DAFÜR.

                                      Von daher kann man eigentlich nur appelieren: sorgt für KONSTRUKTIVE Lösungen der weiteren Lebensführung und des "Übergangs" mit denen es beiden Partnern UND den Kindern weiterhin gut gehen kann.

                                      Sonntägliche Grüße
                                      Gucki

                                      P.S.: und nein, ich denke es gibt KEINERLEI Verpflichtung einer Frau, zumindest ab und an "die Beine breit zu machen", weil sie in der PArtnerschaft doch ein schönes Leben hat. Sie kann das Schenken, aber sie hat keine Verpflichtung.
                                      Ja, das könnte tatsächlich so sein, zumindest bei manchen Frauen. Ich hätte immer gehofft dass dies bei meiner nicht so ist, aber absolut im Bereich des Möglichen. Das wäre der worst case.
                                      Ich frage mich allerdings was noch alles passieren muss das sie dem wieder eine Chance gibt.

                                      Wieder ein Beispiel, vor 15 min. passiert: 1,5 Stunden mit Wein auf dem Sofa und Schnulze geschaut. Sie drückt mir einen dicken Kuss auf die Lippen, „gute Nacht“, ich umarme sie fest, sie grinst / strahlt mich an und sagt in tiefer Stimme (mich imitierend): „ich will aber unbedingt! Gute Nacht!“ dreht sich um und geht. Sie sieht genau wie ich leide, wie sie mir fast das Herz herausreißt. Ich hätte für einen kurzen Moment den Eindruck sie genießt es wie sich mich leiden lassen kann. So wie du mir, so ich dir. Auge um Auge, Zahn um Zahn.

                                      Diese Woche werde ich Wohnungen anschauen. Das Maß ist voll, ich will nicht mehr! Wenn sie wirklich nicht kann sind wir nicht mehr kompatibel, dann ist das Ende unserer Ehe. Wenn sie bloß nicht will muss sie sich was gewaltiges einfallen lassen.

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                                      • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr

                                        Das ist natürlich schade wenn eine Beziehung nicht funktioniert hat. Man(n) könnte jetzt traurig verzweifelt und depressiv werden.

                                        Man kann sich die Beziehung auch totreden Liebe und Zuneigung sollte nicht so schwierig sein.

                                        Oder weil dieses Leben einmalig ist das Ganze als Chance sehen glücklich zu werden. Nochmal Neustarten, neue Dinge erleben und das Leben genießen.

                                        Ich wünsch dir viel Kraft und eine endtscheidung die dich glücklich macht.

                                        Manchmal muss man egoistisch sein und nicht vernünftig.
                                        Ich gebe dir in jedem Absatz recht!

                                        Und in meiner Situation halte ich es nicht mehr für egoistisch zu gehen. Das ist dann Selbsterhaltungstrieb. Aber dann soll sie bitte auch weitestgehend selbst für sich sorgen und kein all zu bequemes Leben auf meine Kosten haben. Letztendlich ist es dann Ihre Entscheidung (nicht schuld) was unserer Ehe passiert. Aber da sind wir wieder bei der verbrannten Erde, ohne die es meiner Meinung nach fast nicht gehen wird.

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                                        • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr

                                          Ok, wenn sie bloß nicht will.
                                          Aber wenn sie nicht kann gelten dieselben Vorgaben, weil du da ja keinen Unterschied machen kannst.
                                          Der Grund ist also eigentlich egal, weil es ohnehin nur eine Lösung gibt, oder zwei, entweder sie ändert gewaltig etwas, oder sie ist Schuld weils ihre Entscheidung ist.

                                          Was meinst du imitieren: Ich will aber".
                                          Hört sich an als wäre das ein Satz den du öfter sagst, auf Sex bezogen, oder was ist darunter zu verstehen?
                                          Warum macht dich das so sauer und ist das nicht eine Interpretation frei nach VerzweifelterMann, die als Wahrheit genommen wird und wieder so nette Gedanken weckt wie Auge um Auge.
                                          Mei, da graust es einen schon etwas bei dem was du so annimmst.
                                          Frag sie doch einfach, nett und freundlich, Schatzi willst du es mir heim zahlen?

                                          Und, was denkst du denn ist "Es" was sie dir heim zahlen will, welches Auge und welcher Zahn genau hat bei ihr gelitten (im übertragenen Sinne)?
                                          Du schneidest oft was an, aber genaueres erfahren wir nicht, da weiß man dann gar nicht wie man das einordnen soll.

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                                          • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr

                                            Ok, wenn sie bloß nicht will.
                                            Aber wenn sie nicht kann gelten dieselben Vorgaben, weil du da ja keinen Unterschied machen kannst.
                                            Der Grund ist also eigentlich egal, weil es ohnehin nur eine Lösung gibt, oder zwei, entweder sie ändert gewaltig etwas, oder sie ist Schuld weils ihre Entscheidung ist.
                                            Aber so ist es doch! Es ist doch Ihre Entscheidung. Und die niemand anderen. Ich finde es nicht richtig sie ständig als armes Opfer zu betrachten. Sie ist doch für komplettes Handeln verantwortlich. Sie ist doch kein Kind mehr.

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                                            • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr

                                              Was meinst du imitieren: Ich will aber".
                                              Hört sich an als wäre das ein Satz den du öfter sagst, auf Sex bezogen, oder was ist darunter zu verstehen?
                                              Warum macht dich das so sauer und ist das nicht eine Interpretation frei nach VerzweifelterMann, die als Wahrheit genommen wird und wieder so nette Gedanken weckt wie Auge um Auge.
                                              Mei, da graust es einen schon etwas bei dem was du so annimmst.
                                              Frag sie doch einfach, nett und freundlich, Schatzi willst du es mir heim zahlen?
                                              Nein! Diesen Satz habe ich in diesem Bezug noch nie gesagt, und in den letzten Monaten schon gar nicht, da habe ich weder Sex gefordert, danach gefragt, Annäherungen gemacht oder Ähnliches! Sie macht sowas normalerweise um mich zu necken, nicht böse gemeint, so eine Art Gedanken lesen, aussprechen was ich denke ich aber nicht sage. Und wie bitte soll ich das sonst interpretieren wenn sie mich dabei angrinst? Sie weiß was in mir vorgeht, was mich innerlich aufrisst, aber sie tut nichts. Ist es ihr egal???

                                              Du wirst lachen, die Frage lag mir schon auf der Zunge.

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                                              • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr

                                                Und, was denkst du denn ist "Es" was sie dir heim zahlen will, welches Auge und welcher Zahn genau hat bei ihr gelitten (im übertragenen Sinne)?
                                                Du schneidest oft was an, aber genaueres erfahren wir nicht, da weiß man dann gar nicht wie man das einordnen soll.
                                                Na vermutlich das auf das es immer hinausläuft: ich war zu lange im Gästezimmer.

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                                                • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr

                                                  Aber da sind wir wieder bei der verbrannten Erde, ohne die es meiner Meinung nach fast nicht gehen wird.
                                                  Jo, das geht tatsächlich nicht ohne, wenn man dem anderen ein Leben wünscht dass ohne ihn bitte nicht bequem sein soll.

                                                  So einfach ist es zum Glück nicht, der Mann bestimmt nicht darüber wovon die Frau zu leben hat, sie hat Ansprüche, Verdienste am Erarbeiteten und die werden im Zweifel gerichtlich definiert.

                                                  Ich meine, du schreibst sie hätte dann noch weniger Zeit, ich nehme an weil sie sich um die Kinder kümmert, aber bezahlen willst du nicht dafür?
                                                  Oder wie meinst du das?

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                                                  • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr

                                                    Na vermutlich das auf das es immer hinausläuft: ich war zu lange im Gästezimmer.
                                                    Wenn es immer darauf hinaus läuft, dann wird es auch eine Bedeutung haben.

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