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Meine Frau will keinen Sex mehr

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  • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr

    Übrigens,ich bin etwas verwirrt, wegen manchen deiner Posts:

    Verstehst du was ich meine?

    Nein, verstehe ich nicht. Kläre mich bitte auf.

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    • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr

      Habt ihr darüber noch näher gesprochen?
      Ich meine, wenn sie gerade keine Nähe oder Zärtlichkeit will ist das natürlich heftig, hat sie das auch als nicht wollen ausgedrückt, oder nur ein nicht geben können, aber sehr wohl annehmen?
      Die sagte nur sie könne nicht.

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      • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr

        Hallo ihr Frauen- was findet ihr gut, so gut, dass ihr euren Mann wieder anhimmelt und ihn abknutschen möchtet?

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        • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr

          Bzw....wann taucht die Lust wieder auf, ( falls ihr lange keine hattet)- wenn was passiert? Bei mir hängt das davon ab, wie ICH mich fühle, wie es mir geht. Solange ich mich nicht behaglich und gut in meiner Haut fühle hilft alles nichts.
          Ein Mann kann da eventuell mithelfen- wie auch immer, aber Wohlgefühle kann ich erst geben, wenn ich die selbst spüre.

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          • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr


            Natürlich ist das Wunschdenken, habe ich ja auch geschrieben! Aber wenn nur 50% davon eintritt wäre ich ja schon hochzufrieden!
            Was wären denn 50 Prozent? Dass sie zum Therapeuten sagt, ich wünsche mir, dass ich halb soviel Lust hab' wie früher? Oder dass sie sagt, ich wünsche mir so halb, dass ich genausoviel Lust hab' wie früher? Oder dass sie sich reparieren lässt und ihr halb soviel Sex habt wie früher?

            Sie will gar keinen Sex, du willst es so haben wie früher. Ich glaube nicht, dass es da einen Kompromiss geben kann.

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            • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr


              Die sagte nur sie könne nicht.
              Sie ist matt und wer matt ist, der braucht zuerst mal Erholung, meint ihr nicht?

              Hast du schon mal versucht, sie zu beurlauben und ihr mal frei zu geben? Ausziehen wär irgendwie, wie noch mehr belasten und für noch mehr Erschöpfung zu sorgen, oder?

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              • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr

                Hm, ich für meinen Teil antworte hier nach Gefühl, von daher finde ich es interessant wie unverstanden ich mich fühle.

                Kommentar



                • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr


                  Was wären denn 50 Prozent? Dass sie zum Therapeuten sagt, ich wünsche mir, dass ich halb soviel Lust hab' wie früher? Oder dass sie sagt, ich wünsche mir so halb, dass ich genausoviel Lust hab' wie früher? Oder dass sie sich reparieren lässt und ihr halb soviel Sex habt wie früher?

                  Sie will gar keinen Sex, du willst es so haben wie früher. Ich glaube nicht, dass es da einen Kompromiss geben kann.

                  Holt diese Frau raus aus diesem Trott und gebt ihr, was sie hoch interessiert, extrem belebt, irrsinnig froh macht und sie ist wieder wie neu. Herr_Lich, nimm mal an, man gibt dir alles, was du dir heiß ersehnst, dann hast du auf einmal volle Lust wieder- was sonst? Hier sind MissStände schuld. Man hat nicht, was man braucht und daher geht's einem schlecht.

                  Kommentar


                  • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr

                    Hm, ich für meinen Teil antworte hier nach Gefühl, von daher finde ich es interessant wie unverstanden ich mich fühle.
                    Da haben wir es wieder- wenn du mit wem zu tun hast, der dich voll versteht, der dich voll zufriedenstellt, der dir alles gibt, was du brauchst, der dein richtig bester Freund ist, der dich schrecklich gern hat- bist du da nicht auch so mit ihm?

                    Mha, wo ist so jemand, der das für immer ist? Ich habe noch keinen erlebt, der das durchhalten kann über längere Strecken. Ich kann das auch nicht und bin froh, wenn man mir das verzeiht.

                    Ich nehme an, diese Frau ist wieder Lustfähig, wenn die Kinder zehn Jahre alt sind und selbstständiger und wenn ihr Mann wieder fit ist und sie auch. Durchhalten und kämpfen mit sich- nicht mit den anderen. Die können auch nichts dafür, dass sie gef.. werden vom Betrieb.

                    Kommentar


                    • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr


                      Mha, wo ist so jemand, der das für immer ist? Ich habe noch keinen erlebt, der das durchhalten kann über längere Strecken. Ich kann das auch nicht und bin froh, wenn man mir das verzeiht.

                      Ich nehme an, diese Frau ist wieder Lustfähig, wenn die Kinder zehn Jahre alt sind und selbstständiger und wenn ihr Mann wieder fit ist und sie auch. Durchhalten und kämpfen mit sich- nicht mit den anderen. Die können auch nichts dafür, dass sie gef.. werden vom Betrieb.
                      Diese Befürchtung habe ich auch, worst case! Da die Kinder bei uns einen wesentlichen Teil zu der Situation beitragen (Kinder sind wunderbar aber halt auch anstrengend und fordernd) frage ich mich wann dieser wesentliche Faktor wegfällt.

                      Leider nur macht das in den wenigsten Fällen die Beziehung mit. Ist wie bei Pipi Langstrumpf: ich mach die Welt wie sie mir gefällt (bzw. wie ich sie gerne hätte, dann gehe ich Kompromisse ein, gehe auf meinen Partner zu). Leider ist dann in den seltensten Fällen der Partner noch da. So wäre das bei uns vermutlich auch.

                      Kommentar



                      • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr


                        Diese Befürchtung habe ich auch, worst case! Da die Kinder bei uns einen wesentlichen Teil zu der Situation beitragen (Kinder sind wunderbar aber halt auch anstrengend und fordernd) frage ich mich wann dieser wesentliche Faktor wegfällt.

                        Leider nur macht das in den wenigsten Fällen die Beziehung mit. Ist wie bei Pipi Langstrumpf: ich mach die Welt wie sie mir gefällt (bzw. wie ich sie gerne hätte, dann gehe ich Kompromisse ein, gehe auf meinen Partner zu). Leider ist dann in den seltensten Fällen der Partner noch da. So wäre das bei uns vermutlich auch.
                        Das Umfeld, die Rahmenbedingungen, das seelische Gleichgewicht, ... alles muss zu 100% stimmen, dann kann sich die Frau wieder öffnen, Nähe zulassen. Leider wird diese Wunschsituation in den seltensten Fällen eintreten, denn dazu muss der Partner (ich) ja auch seinen wesentlichen Beitrag leisten, und dies kann er nicht mit vollem Einsatz. Weil es ihm schlecht geht, weil er unglücklich ist.
                        Es ist also eine Zwickmühle, wer war zuerst da? Das Huhn oder das Ei?

                        Und da kommt der Kompromiss ins Spiel. Kompromisse eingehen und die Gesamtsituation weiter zu verbessern!

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                        • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr


                          Sie ist matt und wer matt ist, der braucht zuerst mal Erholung, meint ihr nicht?

                          Hast du schon mal versucht, sie zu beurlauben und ihr mal frei zu geben? Ausziehen wär irgendwie, wie noch mehr belasten und für noch mehr Erschöpfung zu sorgen, oder?
                          Ich weiß nicht wieviel das bringen würde. Beispiel gestriger Tag: Ich hatte den Ganzen Tag, mit Außnahme 45 min. (geschäftlicher Termin) die Kinder. Von morgens bis abends, inkl. ins Bett bringen, duschen, ... Wir waren fast den ganzen Tag unterwegs und sie hatte komplett ihre Ruhe. Abends haben wir noch ein Glas Wein getrunken und haben Fernsehen geschaut. Dann kam um 21 Uhr: „Gute Nacht, ich geh jetzt ins Bett, war doch ein schöner Tag heute, oder?“ Und das soll einen dann motivieren zum Weitermachen???

                          Kommentar


                          • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr

                            Und ich glaube hier ist das Problem.
                            Gute Nacht, ich geh jetzt ins Bett, war doch ein schöner Tag heute, oder?“
                            Sie hat keinen Leidensdruck ihr fehlt die Zweisamkeit als Paar nicht. Sie sieht nur die funktionierende Familie.

                            Kommentar


                            • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr

                              Und ich glaube hier ist das Problem.


                              Sie hat keinen Leidensdruck ihr fehlt die Zweisamkeit als Paar nicht. Sie sieht nur die funktionierende Familie.
                              Genau! Aber ich habe den Leidensdruck! Und der reicht für uns beide! Und wie lange soll so die Familie noch „funktionieren“?

                              Kommentar


                              • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr

                                Warum nicht die Wohnung nehmen erstmal minimal einrichten und dann sagen. So das war es jetzt und schauen was passiert weil so geht es ja auch nicht weiter.

                                Erstmal auf Abstand und sehen ob das die Beziehung wiederbelebt oder beendet.

                                Kommentar


                                • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr

                                  Wie ich das verstehe waren die Kinder Nachts zu unruhig, du bist daraufhin ins Gästezimmer gezogen, für viele Jahre und ihr blieben die unruhigen Kinder.
                                  Du warst einfach weg, hast dich aus der Situation gezogen, sie war alleine in den unruhigen Nächten und fand nicht die Ruhe die du im Gästezimmer hattest, nach dem Motto: Papa braucht seine Ruhe, ich nicht?

                                  Verstehst du nicht was so etwas bewirken kann?
                                  Das kann als gerechte Rollenverteilung empfunden werden, es kann aber auch aufreiben sich drum kümmern zu müssen und der andere zieht sich raus, es kann auch als ein im Sticht gelassen empfunden werden: Mein Bedürfnis auch mal, ohne die Nachtwache zu haben, in Ruhe schlafen zu können, ist nicht so wichtig wie sein Bedürfnis".

                                  Manchmal sind Aktionen die man selber als gute Idee empfindet, für den anderen eine persönliche Verletzung und wenn das über Jahre geht weil es für einen selber gut ist, dann erst recht.
                                  Nun hat sie sich raus gezogen, sich einen Raum geschaffen wo sie ihre Ruhe hat sobald die Pflichten erledigt sind macht sie das was ihr gut tut.
                                  Dein Kümmern um die Kinder ist etwas was sie Jahre leisten musste, ohne dass es groß beachtet oder hinterfragt wurde, dein Kümmern um die Kinder ist dazu kein Unterschied, warum soll sie dir also deshalb voller Dankbarkeit dieser Bemühungen ins Bett flattern?

                                  Dein Kümmern um die Kinder führst du immer gleichzeitig mit den Vorteilen die sie dadurch hat an, ich kümmerte mich und sogar samt ins Bett bringen, sie hatte den ganzen Tag für sich und dann geht sie einfach auch ins Bett.
                                  Das gehört nicht zusammen, ein Vater kümmert sich ohne dass die Frau ihn dafür entlohnen muss, sie wurde ja auch nicht entlohnt, das sind zwei getrennte Themen, du kannst nicht deine Leistungen als Vater deiner Frau in Rechnung stellen, oder erwarten dass diese honoriert.
                                  Sie hat das über lange Zeit gemacht, sie konnte nicht ins Gästezimmer ziehen, sie hat 24 Std. am Tag diesen Dienst getan.
                                  Was war damals deine Anerkennung für sie?

                                  Ich denke wenn es so in der Art war, mit dem Kümmern und ins Gästezimmer ziehen, dann hat das viel mehr Spuren bei ihr hinterlassen als du dir vorstellen kannst und die sind nicht einfach dadurch zu beheben dass du nun deine Vaterrolle besser ausfüllst.
                                  Da ist viel mehr verlorengegangen als nur die Zeit, die ist übrigens weg, die kann nicht im Nachhinein wieder gut gemacht werden, damit muss man leben.
                                  Es geht um viel mehr Faktoren, als jene die du nun beackerst, es geht um komplett anderes, es geht auch um Gefühle die in dieser Zeit entstanden sind und verloren gingen, das Gemeinsame, das Vertrauen auf das Gemeinsam, das Gefühl dass der man zusammen macht und tut und bei Problemen nicht einfach das Zimmer wechselt.


                                  Gestern habe ich einen ganz netten Kalauer gehört, sinngemäß:
                                  Mein Mann sagt ich soll zu einer Paartherapie gehen, ich muss da mit, damit wir wieder glücklich werden.
                                  Soll er doch gehen damit es ihm wieder besser geht, ich brauche das nicht, im Gegensatz zu meinem Mann bin ich nämlich sehr glücklich verheiratet.

                                  Kommentar


                                  • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr

                                    Tired wo ließt du das er ihr die Kinde nie abgenommen hat? Bzw. was soll es an der derzeitigen Situation ändern. Er hat doch geschrieben das er an der Situation nicht unschuldig ist.

                                    Verstehst du nicht was so etwas bewirken kann?
                                    Das kann als gerechte Rollenverteilung empfunden werden, es kann aber auch aufreiben sich drum kümmern zu müssen und der andere zieht sich raus, es kann auch als ein im Sticht gelassen empfunden werden: Mein Bedürfnis auch mal, ohne die Nachtwache zu haben, in Ruhe schlafen zu können, ist nicht so wichtig wie sein Bedürfnis".
                                    Fakt ist doch das sie jetzt nichts an der Situation ändern will, weil sie damit ja gar nicht so unglücklich ist.

                                    Ich lese sie ist Hausfrau hat zwei Kinder er arbeitet selbständig. Wisst du überhaupt was das heißt?

                                    Ich kenne das und ich sage dazu ich Arbeite 12 Stunden am Tag. Jeden Tag ist was eine komplett freien Tag an dem ich nichts machen musste gibt es nicht. Wenn ich da nachts raus müsste damit mein Mann durchschlafen kann obwohl er zuhause ist und die Möglichkeit hätte dann sich vormittags nochmal hinzulegen würde ich jetzt sehr merkwürdig finden.

                                    Und wofür hat man Mund sie hätte ja sagen können "Ich brauche mal Erholung was machen wir da. Kannst du mal freinehmen, gebe ich die Kinder mal übers Wochenende zur Oma oder was auch immer".

                                    Kommentar


                                    • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr

                                      wo ließt du das er ihr die Kinde nie abgenommen hat? Bzw. was soll es an der derzeitigen Situation ändern. Er hat doch geschrieben das er an der Situation nicht unschuldig ist.
                                      Das mit den Kindern bezieht sich auf die Vergangenheit und vorherige Beiträge.
                                      Es würde vielleicht etwas ändern wenn er versteht was die Situation mit einem machen kann.
                                      Ich meine eben damit was das in einer Frau auslösen kann, aber nicht dass es etwas an der Situation ändert.

                                      Warum sie ihren Mund nicht einfach aufgemacht hat?
                                      Vielleicht weil sie glaubte als Mutter und Ehefrau zu versagen, wenn sie zugibt dass es ihr zu viel wird und dass der Umzug ins Gästezimmer die Frau in ihr killt, weil es tiefer geht und mehr damit zusammenhängt als ein lapidarer Wechsel der Zimmer?

                                      Und ich denke dass Leute die jeden Tag zwölf Stunden arbeiten, am WE oder anderen Tagen zuhause sind (es geht da ja nicht um dein jeden Tag arbeiten, sondern um VerzweifelterMann und dessen Arbeitslage) und sich diese Zeit dann mit der Umsorgung der Kinder teilen können.
                                      Geht ja jetzt auch.
                                      Oder steht ein freier Tag und auch mal ruhige Nächte am WE dem Umsorger der Kinder nicht zu, immerhin wird da 24 am Tag auf die Kinder geachtet, nicht nur zwölf.
                                      Davon abgesehen tickt diese Ehefrau sicher nicht wie du, ich meine, nicht jede Mutter hat die Möglichkeit zwischendurch ordentlich zu chillen, das ist eine Vorstellung die eher selten zutrifft und so gut wie nie solange die Kinder noch klein sind und selbst wenn wiegt das die Gesamtsituation nicht auf.
                                      Das presst diese Frau doch wieder in eine Rolle die sie zu erfüllen hatte und basta und warum.?
                                      Weil der andere "richtig" arbeiten.
                                      Was soll man dazu sagen........?

                                      Nicht jeder kann seinen Mund einfach aufmachen um zu sagen was Sache ist, wenn etwas seit Jahren unbemerkt und schleichenden Einfluss hatte, Gefühlsleben beeinträchtigte und deshalb vielleicht gar nicht beschreibbar ist.

                                      Aber das sind alles Dinge auf die ich gar nicht hinaus wollte, sondern nur auf das was solche Begebenheiten für Folgen haben können, die man eben nicht einfach wieder reparieren kann.

                                      Kommentar


                                      • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr

                                        Fakt ist doch das sie jetzt nichts an der Situation ändern will, weil sie damit ja gar nicht so unglücklich ist.
                                        Eben!
                                        Das hat sicher seine Ursache und wenn man da offen für unterschiedliche Blickwinkel ist, dann ändert es zwar erst einmal nichts an der Situation, aber es kann sie leichter erträglich machen und damit auch etwas für die Zukunft verändern.

                                        Kommentar


                                        • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr

                                          VerzweifelterMann, ignoriere mal die letzten zwei Beiträge von mir, die verzerren das auf was eigentlich hinaus wollte und sind auch nicht explizit auf dich gemünzt.

                                          Kommentar


                                          • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr

                                            Das presst diese Frau doch wieder in eine Rolle die sie zu erfüllen hatte und basta und warum.?
                                            Weil der andere "richtig" arbeiten.
                                            Was soll man dazu sagen........?
                                            Ich rede von dem Menschen der sich entschlossen hat zu Hause zu bleiben und Kinder zu erziehen da geht es mir bestimmt nicht um Frau/Mann. Und ist die Arbeit weniger Wert oder weniger wichtig? In dem Moment schon.

                                            Einfach ausgedrückt ich muss fit für meine arbeit sein sonst gibt es nichts zu essen. Ich habe nicht die alternative mich vormittags nochmal eine Stunde ins Bett zu legen. Deshalb würde ich auch ins Gästezimmer auswandern.

                                            Aber da ich mir auch schon die Nächte um die Ohren gehauen habe kann ich sagen ja dann macht man nur das nötigste. Packt das Baby und legt sich dann auch nochmal mit ihm aufs Ohr. Weil das dann keine Konsequenten hat.

                                            Und ich denke dass Leute die jeden Tag zwölf Stunden arbeiten, am WE oder anderen Tagen zuhause sind (es geht da ja nicht um dein jeden Tag arbeiten, sondern um VerzweifelterMann und dessen Arbeitslage)
                                            Kann ich jetzt nicht beurteilen wie lange er arbeitet. Ich persönlich kenne keine Selbständigen die 8 Stunden arbeitet und jedes Wochenende frei hat und erfolgreich ist.

                                            Und darum geht es aber auch gar nicht. Sondern da war wohl die Kommunikation fehlerhaft auf beiden Seiten da helfen keine Schuldzuweisungen.

                                            Ich würde die Situation keine 4 Wochen mitmachen. So wie du warst böse zu mir ich spiele jetzt nicht mehr mit dir (ich weiß das es sehr vereinfacht dargestellt ist und viel komplexer ist). Ich persönlich möchte das es meinem Partner gut geht. Wenn ich mir vorstelle das ich mit ihm in einen Raum wäre ohne Nähe das wäre grausam.












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                                            • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr

                                              Tja, Empfindungen und Verhaltensweisen sind halt vielfältig, verstehen kann man sie meist erst wenn man einen Bezug dazu hat, der manchmal über die Ursache zu finden ist und dass Kommunikation nur stattfinden kann wenn man Worte dafür hat.

                                              Und darum geht es aber auch gar nicht.
                                              Genau, das war auch nicht mein Thema auf das ich hinaus wollte.

                                              Kommentar


                                              • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr


                                                Das mit den Kindern bezieht sich auf die Vergangenheit und vorherige Beiträge.
                                                Es würde vielleicht etwas ändern wenn er versteht was die Situation mit einem machen kann.
                                                Ich meine eben damit was das in einer Frau auslösen kann, aber nicht dass es etwas an der Situation ändert.

                                                Warum sie ihren Mund nicht einfach aufgemacht hat?
                                                Vielleicht weil sie glaubte als Mutter und Ehefrau zu versagen, wenn sie zugibt dass es ihr zu viel wird und dass der Umzug ins Gästezimmer die Frau in ihr killt, weil es tiefer geht und mehr damit zusammenhängt als ein lapidarer Wechsel der Zimmer?

                                                Und ich denke dass Leute die jeden Tag zwölf Stunden arbeiten, am WE oder anderen Tagen zuhause sind (es geht da ja nicht um dein jeden Tag arbeiten, sondern um VerzweifelterMann und dessen Arbeitslage) und sich diese Zeit dann mit der Umsorgung der Kinder teilen können.
                                                Geht ja jetzt auch.
                                                Oder steht ein freier Tag und auch mal ruhige Nächte am WE dem Umsorger der Kinder nicht zu, immerhin wird da 24 am Tag auf die Kinder geachtet, nicht nur zwölf.
                                                Davon abgesehen tickt diese Ehefrau sicher nicht wie du, ich meine, nicht jede Mutter hat die Möglichkeit zwischendurch ordentlich zu chillen, das ist eine Vorstellung die eher selten zutrifft und so gut wie nie solange die Kinder noch klein sind und selbst wenn wiegt das die Gesamtsituation nicht auf.
                                                Das presst diese Frau doch wieder in eine Rolle die sie zu erfüllen hatte und basta und warum.?
                                                Weil der andere "richtig" arbeiten.
                                                Was soll man dazu sagen........?

                                                Nicht jeder kann seinen Mund einfach aufmachen um zu sagen was Sache ist, wenn etwas seit Jahren unbemerkt und schleichenden Einfluss hatte, Gefühlsleben beeinträchtigte und deshalb vielleicht gar nicht beschreibbar ist.

                                                Aber das sind alles Dinge auf die ich gar nicht hinaus wollte, sondern nur auf das was solche Begebenheiten für Folgen haben können, die man eben nicht einfach wieder reparieren kann.
                                                Ich finde deine Meinung da sehr grenzwertig! Mein Arbeitstag hat meistens 12 Std., nicht selten 14 Std., und warum? Um meiner Familie das Leben zu bieten das wir haben. Irgendjemand sollte das Essen, das Haus, die Spielsachen, den Urlaub, die Klamotten etc. auch bezahlen. Ich habe einen Job mit sehr viel Verantwortung und in dem es um sehr hohe Beträge geht, da kann ich es mir nicht leisten morgens gerädert zur Arbeit zu gehen! Und wenn ich im Schlafzimmer geblieben wäre, wäre das der Fall gewesen. Wenn ich 5-6 mal die Nacht aufstehe, wie soll da man da noch produktiv arbeiten? Meine Frau die Hausfrau und Mutter ist kann das eher „verkraften“ weil sie tagsüber zu Hause ist.

                                                Ja, sie hätte was sagen können, hat sie aber nicht. Diesen Fehler hat sie eingestanden, sowie wie ich den Fehler meines Auszugs, den ich übrigens nicht lapidar finde.

                                                Wir wühlen in der Vergangenheit herum, wir haben beide Fehler gemacht. Aber irgendwann ist doch auch gut, irgendwann muss man doch auch mal vergeben und vergessen können! Und sich nicht ständig auf nur diesen einen Punkt beziehen!

                                                Zu deinem Kalauer: Genau das das ist die Ignoranz und Arroganz von der ich immer spreche. Und irgendwann fragt sich dann die Frau warum der der Mann die Scheidung einreicht, wo sie doch soooo glücklich verheiratet sind!

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                                                • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr

                                                  Dein Kümmern um die Kinder führst du immer gleichzeitig mit den Vorteilen die sie dadurch hat an, ich kümmerte mich und sogar samt ins Bett bringen, sie hatte den ganzen Tag für sich und dann geht sie einfach auch ins Bett.
                                                  Das gehört nicht zusammen, ein Vater kümmert sich ohne dass die Frau ihn dafür entlohnen muss, sie wurde ja auch nicht entlohnt, das sind zwei getrennte Themen, du kannst nicht deine Leistungen als Vater deiner Frau in Rechnung stellen, oder erwarten dass diese honoriert.
                                                  Ich sehe das eher als Entlastung, ihr Freiraum schaffen, Freizeit ermöglichen. Viel mehr kann ich ja eh nicht tun. Und ja, da erwarte ich irgendwann Erfolge bzw. „Entlohnung“. Aber eigentlich will ich ja nicht dass sie das als „belohnen“ betrachtet!

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                                                  • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr

                                                    War klar dass du den Beitrag wählst, der nicht wirklich widerspiegelt was ich meine.

                                                    Gerade wird ja nur wieder das aufgegriffen von dem was ich schreibe, was eine Schuldfrage in sich bergen könnte, genau das wollte ich aber nicht thematisieren.
                                                    Mir ging es nur um die Situation, wenn der eine alleine zuhasue ist, auch Nachts und sich mit seiner Arbeit abmüht und der andere alleine im regulären Job und sich da abmüht, man zuhasue quasi getrennt lebt, dann hat das natürlich Auswirkungen die sich einschleichen.
                                                    Klar hätte sie was sagen können, aber wenn es nicht ging weil sich das so eingeschlichen hat dass sie selber nicht erkannt hat was genau das Problem ist.
                                                    Dann kann sie den Mund aufmachen wie sie will, es nutzt nichts wenn das Problem nicht benannt werden kann, oder mit dem eigenen Versagen assoziiert wird, da macht kaum jemand den Mund auf.

                                                    Klar, die Fehler der Vergangenheit könnt ihr abhalken, aber das geht doch auch nur wenn man sie kennt, weiß welche Folgen daraus erwachsen sind und das wisst ihr beide nicht und das ist das Problem.

                                                    Jedenfalls sind meine Beiträge doch sehr missverstanden worden, liegt vielleicht an meiner Art zu schreiben, oder auch an dem was als Zitat heraus gepickt wird und ohne die eigentlichen Botschaft um interpretiert wird und somit wieder zu einem ganz neuen Thema führt.

                                                    Aber so ist es zwischen Menschen, jeder hat eine gewisse Anzahl an Informationen und füllt die Lücken mit eigenen Interpretationen, die meist der eigenen Meinung entsprechen.
                                                    Was auch oft ein Problem bei Paaren ist, z.B. wenn man weiß dass ein Verhalten ignorant und arrogant ist, ohne zu wissen warum dieses Verhalten überhaupt stattfindet.
                                                    Bei dem Warum dürfte die Lösung liegen, das kennst du aber nicht und die Möglichkeiten die hier beschrieben wurden scheinen auch nicht so deins zu sein, deine Frau weiß es auch nicht und auch das ist das Problem, auch weil aus ihrem Unvermögen Schlussfolgerungen entstehen die dann eben doch wieder klar eine Schuld zuweisen.

                                                    Ich denke dass bei deinem Auszug ins Gästezimmer was kaputt gegangen ist, wie ich das meine hatte ich in dem nicht zitierten Beitrag zu beschreiben versucht und ich halte diese Zeit in eurer Ehe für sehr bedeutend, was das jetzige Problem angeht, als eine Folge davon.
                                                    Und nochmals, dabei spielt es keine Rolle ob es eine Schuld gibt, oder Fehler, aber Zusammenhänge spielen meiner Meinung nach eine sehr wichtige Rolle um da weiter zu kommen, aber eben nicht ob es anders gegangen wäre, ob die Selbstständigkeit das nicht zuließ oder der Teufel was, es geht einzig um die Situation, was die auslösen kann und nicht darum ob sie vertretbar war oder nicht.
                                                    Aber irgendwie landen wir immer wieder bei der gleichen Betrachtungsweise, auch wenn sich viele Mühe geben gerade davon weg zu kommen, es funktioniert einfach nicht.

                                                    Aber zu dem was gerade wohl mehr Interesse hervorruft:

                                                    Du hast also sieben Tage die Woche von morgens bis Abends gearbeitet.
                                                    Deine Frau war zuhause und hätte auch den Mund aufmachen können.

                                                    Ich meine, klar kannst du dich nicht so kümmern wenn du sieben Tage arbeitest, hast du das, oder gab es auch freie Tage, wie haben die ausgesehen, trotzdem Gästezimmer, oder hast du den wöchentlichen Sex an diesen Tagen eingeholt, gab es noch Zärtlichkeiten als Paar neben dem Sex oder nur in Verbindung mit Sex, hat deine Frau was von der Freizeit abbekommen, konnte sie regelmäßig mal eine Nacht durchschlafen, wurde mal nachgefragt wer was braucht und wie das organisiert werden kann?
                                                    War sie die einzige die den Mund in dieser Zeit nicht auf bekommen hat?
                                                    Oder hat sich einfach nur wer in der Lage war das genommen was er gerade gebraucht hat, ohne groß drüber zu reden obs auch ok für alle ist?
                                                    Denn wie ich es verstanden habe arbeitet sie ja auch in Teilzeit mit, auch das Hausfrauendasein ist ein Job und zwar ein rund um die Uhr Job, der genauso gewürdigt werden sollte wie der Job des Verdieners.
                                                    Ward ihr in Sachen Freizeit und was damit anzustellen ist auch gleichberechtigt und die Autonomität, wurde die für euch beide berücksichtigt, oder nur für einen, oder für keinen?

                                                    Erzähl mal ausführlich über diese Zeit der getrennter Schlafzimmer, wie der Alltag ablief, die Freizeit, das Sexleben, die Kommunikation, die Rollenverteilung etc. pp

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