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Meine Frau will keinen Sex mehr

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  • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr

    Ist das so?? Auf welche Erkenntnis beziehst Du diese Aussage??
    Auf die Wissenschaft und die Erfahrungen der klassischen Medizin.

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    • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr

      Ich glaube auch nicht dass kein Sex haben wollen in erster Linie psychologischer Natur ist, sicher gibt es da noch die genauso häufigen physischen Faktoren, genauso wie einfach keine Freude mehr daran haben, ohne dass es eine pathologische Ursache dafür gibt und sei es tatsächlich so dass Frau von der Familienplanung beflügelt wird, aber ansonsten eher kein großes Interesse daran hat.
      Und sicher noch einige andere Ursachen.
      Selbst sexuelle Orientierungen gibt es, wo Sex einfach keine besondere Rolle spielt, nicht gebraucht wird, oder gar abgelehnt wird.
      Manche haben nur Sex dem Partner zuliebe, oder weil sie Kinder wollen, was aber abflachen kann, wenn sich die Beziehung oder die Partner verändern.
      Das ist sicher keiner Erkrankung geschuldet, sondern einfach nur der Natur dieses Menschen und die ist genauso Veränderungen unterworfen wie die Beziehung.
      Ich glaube dass diese Natur nicht festgeschrieben ist, dass sich jemand der früher Sex hatte, so entwickeln kann dass er Sex nicht mehr braucht, nicht mehr will, ablehnt, ohne dass es eine Ursache gibt die man heilen könnte.

      So wie ich die Psychologie verstehe, gibt es nur etwas zu behandeln wenn der Betroffene darunter leidet, oder eine Bedrohung ist.
      Deine Frau leidet nicht, sie ist keine Lebensbedrohung, somit entscheidet alleine sie ob ihre Unlust einen Krankheitswert hat der behandelt werden sollte.
      Das ist sogar gesetzlich geregelt und auch ein leidender Ehemann kann nicht einfordern was Fachleuten untersagt ist, eine Behandlung ohne dass sie es will.
      Davon abgesehen, selbst wenn sie das dir zu liebe machen würde, es hätte wohl kaum Sinn, denn so etwas funktioniert nur wenn sie das gleiche Ziel hätte wie du, ansonsten würde so eine Therapie ins Leere laufen, da sie damit nichts anfangen könnte.

      Ob deine Frau denkt, nach mir die Sintflut, ist wieder so eine Vermutung die den Groll aufrecht erhält.
      Wobei deine Sinnflut schon fast ein freudscher Verschreiber ist, der Sinn den für dich eine Beziehung hat wird geflutet und damit wird sie für dich sinnlos.
      Der Gedanke dass es einfach so ist und du damit umgehen musst, der findet keinen Halt, wir landen immer wieder seit dutzenden von Seiten bei dem Punkt, wenn sie sich nicht bewegt dann dann zerstört sie alles.
      Dieser Punkt ist eine Sackgasse, manchem gelingt es sie zu verlassen, andere verharren im Dead End weil diese Sackgasse einfach unlogisch ist und sich gefälligst verziehen soll, weil es richtig wäre diese Fehlplanung zu beheben. Warum also nach einem anderen Weg suchen, nur weil sich der Erbauer weigert den Fehler zu revidieren, da wird lieber solange demonstriert bis er die Gasse öffnet oder.........?

      Ich würde einen anderen Weg suchen, einen der mir gut tut, nur eben ohne darauf zu pochen dass es an jemand anderem liegt, sondern einfach weil es ist wie es ist.
      Es bleibt doch kaum etwas übrig als zu akzeptieren was deine Frau nicht tut und für dich eine Lösung zu finden, alles andere birgt ein hohes Risiko verbrannte Erde zu hinterlassen.

      Ich habe es ja schon mal geschrieben, natürlich kannst du sagen wie es dir geht, dass du nur die Lösung siehst dich zurückzuziehen und auch eine Trennung ins Auge zu fassen, weil du dich ohne das Vermisste genauso schlecht fühlt wie sich mit dem Vermissten.
      Aber eben ohne böse Worte, nur im Bezug auf dich gesprochen.
      Das reicht um ihr die Konsequenzen vor Augen zu führen, das reicht um deinem Empfinden Nachdruck zu verleihen und ob sie bereit ist für die Beziehung etwas zu ändern oder nicht, das wird sie dann im Wissen um die Konsequenzen frei entscheiden.
      Dein Brief mit den harten Worten. der nimmt ihr diese freie Entscheidung, es quillt aus jeder Zeile dass wenn sie lieber die Ehe beendet die treibende Kraft für das Scheitern war, das ist Mani8pulation zu deinen Gunsten.
      Sie aber deine Liebe spüren zu lassen während du ihr sagst dass du so nicht kannst, ihr zu zeigen dass ein Ende keine negativen Folgen zu dir im menschlichen Sinne hat, das wäre eine Voraussetzung wo sie ohne ngst entscheiden kann ob sie für dich etwas tun will, oder ob sie sich besser fühlt wenn sie die Last der Sexualität ablegen kann indem sie nichts tut und duch dich trennst.

      Der Ton macht die Musik und die Musik der sanften Töne weckt auf jeden Fall ein größeres Bedürfnis nach Einigkeit, als die scharfen Töne, deren Ende eher herbeigesehnt wird.

      Aber, wie gesagt, wir sind wieder am Anfang und drehen uns beständig im Kreis und um die Forderung des Handelns und weil sie das nicht tut bleibt es wie es ist, Einfordern und Abwehren.

      Was ist bei dem Mutter-Tochter Gespräch heraus gekommen?.

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      • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr

        Ich glaube auch nicht dass kein Sex haben wollen in erster Linie psychologischer Natur ist, sicher gibt es da noch die genauso häufigen physischen Faktoren, genauso wie einfach keine Freude mehr daran haben, ohne dass es eine pathologische Ursache dafür gibt und sei es tatsächlich so dass Frau von der Familienplanung beflügelt wird, aber ansonsten eher kein großes Interesse daran hat.
        Und sicher noch einige andere Ursachen.
        Selbst sexuelle Orientierungen gibt es, wo Sex einfach keine besondere Rolle spielt, nicht gebraucht wird, oder gar abgelehnt wird.
        Manche haben nur Sex dem Partner zuliebe, oder weil sie Kinder wollen, was aber abflachen kann, wenn sich die Beziehung oder die Partner verändern.
        Das ist sicher keiner Erkrankung geschuldet, sondern einfach nur der Natur dieses Menschen und die ist genauso Veränderungen unterworfen wie die Beziehung.
        Ich glaube dass diese Natur nicht festgeschrieben ist, dass sich jemand der früher Sex hatte, so entwickeln kann dass er Sex nicht mehr braucht, nicht mehr will, ablehnt, ohne dass es eine Ursache gibt die man heilen könnte.

        So wie ich die Psychologie verstehe, gibt es nur etwas zu behandeln wenn der Betroffene darunter leidet, oder eine Bedrohung ist.
        Deine Frau leidet nicht, sie ist keine Lebensbedrohung, somit entscheidet alleine sie ob ihre Unlust einen Krankheitswert hat der behandelt werden sollte.
        Das ist sogar gesetzlich geregelt und auch ein leidender Ehemann kann nicht einfordern was Fachleuten untersagt ist, eine Behandlung ohne dass sie es will.
        Davon abgesehen, selbst wenn sie das dir zu liebe machen würde, es hätte wohl kaum Sinn, denn so etwas funktioniert nur wenn sie das gleiche Ziel hätte wie du, ansonsten würde so eine Therapie ins Leere laufen, da sie damit nichts anfangen könnte.
        Das ist doch genau der Punkt auf den ich die ganze Zeit raus will. Sie muss die Veränderung genauso wollen. Sie muss genauso Interesse zeigen, sonst macht das ganze natürlich keinen Sinn! Natürlich brauchen wir das gleiche Ziel! Nicht MIR zuliebe, UNS zuliebe!!!

        Keinen Sex haben zu wollen ist entweder physischer Natur oder psychischer Natur. Wenn alles physische wegfällt bleibt nur das psychische, aus was für Gründen auch immer und in welcher Form auch immer.

        Kommentar


        • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr


          Das ist doch genau der Punkt auf den ich die ganze Zeit raus will. Sie muss die Veränderung genauso wollen. Sie muss genauso Interesse zeigen, sonst macht das ganze natürlich keinen Sinn! Natürlich brauchen wir das gleiche Ziel! Nicht MIR zuliebe, UNS zuliebe!!!

          Keinen Sex haben zu wollen ist entweder physischer Natur oder psychischer Natur. Wenn alles physische wegfällt bleibt nur das psychische, aus was für Gründen auch immer und in welcher Form auch immer.
          Und natürlich ist sexuelle Unlust keine Krankheit oder gar lebensbedrohlich, aber lebensbedrohlich für unsere Beziehung, und somit meiner Meinung nach Grund genug dagegen vorzugehen, Interesse vorausgesetzt.

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          • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr

            Ich würde einen anderen Weg suchen, einen der mir gut tut, nur eben ohne darauf zu pochen dass es an jemand anderem liegt, sondern einfach weil es ist wie es ist.
            Es bleibt doch kaum etwas übrig als zu akzeptieren was deine Frau nicht tut und für dich eine Lösung zu finden, alles andere birgt ein hohes Risiko verbrannte Erde zu hinterlassen.

            Der Ton macht die Musik und die Musik der sanften Töne weckt auf jeden Fall ein größeres Bedürfnis nach Einigkeit, als die scharfen Töne, deren Ende eher herbeigesehnt wird.

            Aber, wie gesagt, wir sind wieder am Anfang und drehen uns beständig im Kreis und um die Forderung des Handelns und weil sie das nicht tut bleibt es wie es ist, Einfordern und Abwehren.

            Was ist bei dem Mutter-Tochter Gespräch heraus gekommen?.
            Ich würde sehr gerne einen anderen Weg suchen. Aber leider gibt es den für mich nicht. Nichts wäre mir lieber als mich mit der Situation arrangieren zu können, aber ich kann es nunmal nicht. Und somit ist der gegange Weg leider der einzige für mich. Ich werde nicht einfach aufgeben, ich werde darum kämpfen! Ich werde nicht auf Dauer so weiterleben! Das habe ich für mich so entschieden. Ich habe Respekt vor den Männern hier die sich mit der Situation arrangieren, gleichzeitig aber Verachtung für deren Frauen. Ich könnte das so nicht! Ja, wir drehen uns im Kreis!

            Und wenn das ganze ein negatives Ende nimmt wird doch immer verbrannte Erde hinterlassen, das geht doch gar nicht anders. Das ist wie ein Krieg ohne zivile Opfer, einfach nicht möglich! Und wenn sich das Verhältnis einfordern-abwehren nicht ändert wird das langfristig definitiv verbrannte Erde hinterlassen.

            Vom Brief der „harten Worte“ bin Ich abgekommen, ich habe den Brief der „sanften Worte“ hier ja nochmal reingestellt. Wobei dieser mittlerweile überflüssig ist, wir hatten vor zwei Tagen nochmal ein langes Gespräch (auf ihre Initiative hin) in dem ich ihr alles gesagt habe was im Brief steht, ohne harte Worte. Klare Worte, klare Wünsche, klare mögliche Konsequenzen (möglicher Auszug meinerseits). Wie immer offenes Ergebnis. Mein Bauchgefühl sagt mir dass sich irgendwas verändert hat, möglicherweise zum positiven, aber ich kann mich natürlich auch täuschen.

            Ob das Mutter-Tochter Gespräch schon stattgefunden weiß ich nicht, glaube eher nicht.

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            • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr

              Wenn alles physische wegfällt bleibt nur das psychische, aus was für Gründen auch immer und in welcher Form auch immer.
              Und alles physische fällt weg weil.....?

              Sie muss genauso Interesse zeigen, sonst macht das ganze natürlich keinen Sinn! Natürlich brauchen wir das gleiche Ziel! Nicht MIR zuliebe, UNS zuliebe!!!
              Sie muss Interesse zeigen um es so zu richten dass es deinem Ziel entspricht, das heißt aber nicht dass sie dasselbe Ziel haben "muss".
              Da sie nicht du ist, kann es eben durchaus sein dass dein Ziel für sie nicht so verheißungsvoll ist wie für dich und es dass vielleicht auch nie sein wird selbst wenn sie sich so bemüht wie du es willst.

              Das ist wie ein Krieg ohne zivile Opfer, einfach nicht möglich! Und wenn sich das Verhältnis einfordern-abwehren nicht ändert wird das langfristig definitiv verbrannte Erde hinterlassen.
              Da bin ich anderer Meinung, das muss nicht sein.
              Es ist Krieg, weil du um dein Ziel kämpfst und sie ihren Status verteidigt.
              Wenn du nicht siegen kannst, dann bist du verletzt und das verbrennt die Erde.
              Man kann aber auch einen Waffenstillstand ausmachen, sich zurückziehen, ihr Territorium nicht mehr betreten und sich dem Zuwenden was möglich ist, ganz ohne zu kämpfen und ohne für sie ein Ziel zu definieren was sie umsetzen muss.
              Auch wenn dies die Trennung bedeuten würde, so wäre sie dann doch ohne verbrannte Erde möglich, die Erde wird nur verbrannt wenn man für etwas kämpft was der andere partout nicht will und man trotzdem nicht aufgibt, weil man denkt im Recht zu sein.
              Erst dann versucht man dem anderen etwas aufzwingen und der andere versucht es abzuwehren, was böses Blut nach sich ziehen muss weil erst durch diesen Kampf dafür gesorgt wird dass es einen Gewinner und Verlierer geben muss, es sei denn der andere wird wundersamerweise durch Druck gleich in seinen Wünschen wie man selber.
              Das kann man richtig finden, weil man annimmt es ist das Beste für alle, aber das ist es nicht wenn der andere es anders sieht.
              Da bleibt nur Kämpfen bis einer die Waffen streckt und dann bleibt auch immer etwas unangenehmes zurück, selbst wenn es funktionieren sollte.

              Keinen Sex haben zu wollen ist entweder physischer Natur oder psychischer Natur.
              Ja und wenn es einfach ihre (momentane?) Natur ist, dann kann weder ein Fachmensch noch du daran etwas ändern, einzig ihre Gefühle für dich wären dazu in der Lage, im Krieg wird aber selten die andere Seite barmherzig umschlossen und geherzt.
              Sie wird einfach nur abgewehrt, geherzt werden jene die die Grenzen akzeptieren und umarmt werden können ohne dass argwöhnt werden muss, dass sie hinten rum nur die Festung stürmen wollen.
              Damit wären wir beim Vertrauen, dass meiner Meinung nach verloren gegangen ist, eben das Vertrauen was nötig ist um jemanden nahe an sich ran zu lassen ohne befürchten zu müssen dass es nur einer Strategie dient um die Festung einzunehmen.
              In dieser Hinsicht vertraut sie nicht mehr und das erlangt man nicht wieder, indem gekämpft wird.

              Und wenn das ganze ein negatives Ende nimmt wird doch immer verbrannte Erde hinterlassen, das geht doch gar nicht anders. Das ist wie ein Krieg ohne zivile Opfer, einfach nicht möglich! Und wenn sich das Verhältnis einfordern-abwehren nicht ändert wird das langfristig definitiv verbrannte Erde hinterlassen.
              Wie gesagt, das passiert nur wenn jemand einen Krieg führt, kämpft und nicht gewinnt, ohne Kampf und einer Einstellung die auch das Tun des anderen akzeptieren und hinnehmen kann, muss es keine verbrannte Erde geben.
              Denn die resultiert nur aus einem Akt wo es ums Gewinnen geht, nicht aus einem Akt wo es um das geht was noch möglich ist und das was nicht möglich ist als gegeben genommen wird und nicht als fiese Masche des anderen.
              Mittler kommen viel weiter wenn es zwischen Völkern Probleme gibt, der krieg bringt keine Liebe und Verbesserung, nur das diplomatische Vorgehen kann etwas Gutes hervorbringen, das schließen von Kompromissen wo es möglich ist und die Geduld zu warten bis es möglich ist. Sobald es um Einforderungen geht wird die Augenhöhe verloren, damit ist es gar nicht mehr möglich einvernehmliche Lösungen zu finden.

              Wenn deine Frau sich in Behandlung bei einem Therapeuten begeben würde und der würde fragen was sie von ihm erwartet, was würde sie sagen?
              Ich bin hier weil mein Mann das so möchte, ich erwarte dass er zufrieden gestellt wird, aber Veränderungen wünsche ich mir nicht?
              Ich denke der Therapeut würde sich fragen was sie denn dann von ihm will, was er da tun kann und sich dir zuwenden, mit dir arbeiten und nicht mit einer Frau die kein Problem hat, außer dass sie für ihren Mann zum Therapeuten geht und dies selber gar nicht möchte.

              Hast du schon einmal ein professionelles Gespräch gesucht?
              Kannst du dir vorstellen dir eine solche Unterstützung zu holen, ohne deine Frau, sondern für dich und zur Erweiterung deines Blickwinkels?

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              • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr


                Und alles physische fällt weg weil ... ?
                Weil sie sagte, sie hat ihren Hormonspiegel checken lassen und es sei alles in bester Ordnung. Beschwerden hat sie auch in keiner Hinsicht.

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                • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr

                  Sie muss Interesse zeigen um es so zu richten dass es deinem Ziel entspricht, das heißt aber nicht dass sie dasselbe Ziel haben "muss".
                  Da sie nicht du ist, kann es eben durchaus sein dass dein Ziel für sie nicht so verheißungsvoll ist wie für dich und es dass vielleicht auch nie sein wird selbst wenn sie sich so bemüht wie du es willst.

                  Es ist Krieg, weil du um dein Ziel kämpfst und sie ihren Status verteidigt.
                  Wenn du nicht siegen kannst, dann bist du verletzt und das verbrennt die Erde.
                  Man kann aber auch einen Waffenstillstand ausmachen, sich zurückziehen, ihr Territorium nicht mehr betreten und sich dem Zuwenden was möglich ist, ganz ohne zu kämpfen und ohne für sie ein Ziel zu definieren was sie umsetzen muss.
                  Nein, sie muss nicht Interesse zeigen dass sie meinem Ziel entspricht, sondern dass sie UNSEREM Ziel entspricht. Nämlich einer glücklichen Beziehung. Zumindest wäre dieses gemeinsame Ziel Grundvoraussetzung.

                  Ich denke auch nicht dass wir im Krieg sind, auch wenn das so rüberkam. Es kann bei uns nie einen Gewinner und einen Verlierer geben, entweder gewinnen beide oder verlieren beide.

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                  • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr

                    Wenn deine Frau sich in Behandlung bei einem Therapeuten begeben würde und der würde fragen was sie von ihm erwartet, was würde sie sagen?
                    Ich bin hier weil mein Mann das so möchte, ich erwarte dass er zufrieden gestellt wird, aber Veränderungen wünsche ich mir nicht?
                    Ich denke der Therapeut würde sich fragen was sie denn dann von ihm will, was er da tun kann und sich dir zuwenden, mit dir arbeiten und nicht mit einer Frau die kein Problem hat, außer dass sie für ihren Mann zum Therapeuten geht und dies selber gar nicht möchte.
                    Nein! Genau eben das nicht! Das ist doch der Punkt. Ich würde erwarten (hoffen) dass sie sagt: „ich bin hier weil ich ein Problem habe, sexuelle Unlust. Ich möchte das unbedingt ändern weil mein Mann, den ich sehr liebe, ein großes Problem damit hat. Ich habe allergrößtes Interesse daran mein sexuelles Verlangen von früher wieder herzustellen.“ Aber das ist natürlich nur Wunschdenken von mir.

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                    • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr


                      Hast du schon einmal ein professionelles Gespräch gesucht?
                      Kannst du dir vorstellen dir eine solche Unterstützung zu holen, ohne deine Frau, sondern für dich und zur Erweiterung deines Blickwinkels?
                      Nein. Mit meiner Frau gemeinsam würde ich das auf jeden Fall tun, jederzeit! Sie lehnt das aber kategorisch ab. Alleine macht das für mich keinen Sinn. Warum? Weil ich meinen Blickwinkel gar nicht soweit hin verändern möchte, dass ich sage: alles in Ordnung, ich will keinen Sex mehr, ich werde mich anders arrangieren. Das will ich gar nicht. Jetzt wird vielleicht wieder kommen: begrenzte Sichtweite, verständnislos, nicht Willens genug was zu ändern, ... aber auch nicht mehr als bei meiner Frau.

                      Du hast doch auch von Kompromissen geredet .... es muss die Hölle sein ab und zu Sex mit seinem Ehemann zu haben. Ich bin weder fett, gewalttätig, Drogen- oder Alkoholabhängig, gemein, arrogant noch sonst was. Ich bin ein durchnittlich aussehender Mann der seine Frau und seine Kinder über alles liebt. Ich bringe mich ein wo es geht, ich gehe mit allen liebevoll um. Ich reiße mir täglich den A... auf um alle glücklich zu machen, habe ich dann nicht auch ein „Recht“ darauf?

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                      • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr

                        Ich habe Respekt vor den Männern hier die sich mit der Situation arrangieren, gleichzeitig aber Verachtung für deren Frauen. Ich könnte das so nicht! Ja, wir drehen uns im Kreis!
                        Doch, du bist im Krieg. Du verachtest Frauen, die keinen Sex mit ihren Männern haben wollen. Du willst, dass sie unter einer Trennung, an der am Ende ja sie schuld ist, auch sicher leiden muss (wörtlich: "dass sie es nicht zu gemütlich hat").

                        Das GEMEINSAME Ziel, das DU definiert hast, ist eben nicht ihres. Und du bestehst drauf. Das kannst du auch, niemand verweigert dir das. Du kannst sagen: Eine Ehe ohne Sex ist keine Ehe. Tschüß.
                        Aber Verachtung und Vergeltungswünsche werden garantiert dazu führen, dass ihr eine richtig beschissene Scheidungsfamilie werdet. Krieg das aus deinem Kopf raus, aus deinem Herzen und aus deinem Bauch! Deine Frau tut das nicht, um dir damit was anzutun.

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                        • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr


                          Doch, du bist im Krieg. Du verachtest Frauen, die keinen Sex mit ihren Männern haben wollen. Du willst, dass sie unter einer Trennung, an der am Ende ja sie schuld ist, auch sicher leiden muss (wörtlich: "dass sie es nicht zu gemütlich hat").

                          Das GEMEINSAME Ziel, das DU definiert hast, ist eben nicht ihres. Und du bestehst drauf. Das kannst du auch, niemand verweigert dir das. Du kannst sagen: Eine Ehe ohne Sex ist keine Ehe. Tschüß.
                          Aber Verachtung und Vergeltungswünsche werden garantiert dazu führen, dass ihr eine richtig beschissene Scheidungsfamilie werdet. Krieg das aus deinem Kopf raus, aus deinem Herzen und aus deinem Bauch! Deine Frau tut das nicht, um dir damit was anzutun.
                          Ja, so gehen die Meinungen eben auseinander. Natürlich ist das nicht das Ziel der Frauen, aber man könnte es doch zum gemeinsamen Ziel machen!? Und mit Krieg hat das meiner Meinung nach nichts zu tun! Und Vergeltungswünsche sind auch nicht zwingend notwendig.

                          Kommentar


                          • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr

                            Hm,
                            kleine Verständnisfrage am Rande:
                            Anfangs bin ich nämlich davon ausgegangen, dass es erwünscht ist, die Seite der Frau besser nachvollziehen zu können, deshalb kam ja auch die eine oder andere Theorie aufgrund vorhandener Fakten zustande.
                            Jetzt gehören, für mich, das Verständnis der Gegenseite und eine Erarbeitung von Lösungen idealerweise zusammen, aber du hast ja deine eigene Theorie, warum und weshalb sie so handelt.
                            Nun hatte ich das Gefühl, das ist eigentlich...egal, Hauptsache eine Lösung kommt her.
                            Ist das so?

                            Jetzt kam es zu einem Gespräch.
                            Auf ihre Initiative hin.
                            Erzähl doch mal mehr.
                            Man kann sich gar kein Bild machen.
                            Und du glaubst, es hat sich was verändert, zum Positiven?
                            Und warum jetzt das Gespräch?
                            Meinst du, es könnte vielleicht doch daran liegen, dass du ihr Freiraum und Zeit gegeben hast?
                            War das doch der richtige Weg oder meinst du es es wäre besser gewesen ihr gleich direkt Druck zu machen?
                            Was hat sie denn so gesagt?
                            Hat sie mal Gründe genannt?
                            Wie war an sich der Gesprächsverlauf?

                            P.S.:
                            Mit dem Wort Verachtung hast du - logischerweise - provoziert.
                            War das extra, bisschen sarkastisch, oder meinst du das wirklich?

                            Kommentar


                            • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr

                              Alleine macht das für mich keinen Sinn. Warum? Weil ich meinen Blickwinkel gar nicht soweit hin verändern möchte, dass ich sage: alles in Ordnung, ich will keinen Sex mehr, ich werde mich anders arrangieren. Das will ich gar nicht. Jetzt wird vielleicht wieder kommen: begrenzte Sichtweite, verständnislos, nicht Willens genug was zu ändern, ... aber auch nicht mehr als bei meiner Frau.
                              Ich glaube das ist Symptomatisch, du bildest dir eine Meinung darüber welche Blickwinkel dir in einer Therapie aufgedrückt werden, das Ziel dass du auf Sex verzichtest, dich arrangierst und sagst alles ist i.O.
                              Das ist deine Meinung, die aber überhaupt nicht zutrifft.
                              Es ginge wohl eher darum einen anderen Blickwinkel auf deine Frau zu bekommen und dadurch neue Wege zu entdecken die vielleicht zum Ziel führen würden, aber in jedem Fall zu einem unentspannteren Umgang damit.
                              Du verstehst deine Frau nicht, dass schließt auch eigentlich aus dass deine Bemühungen fruchten, weil du von dem ausgehst was deine Meinung und deine Einschätzung ist.
                              Ein "Berater" kann da neue Optionen eröffnen, ein Verständnis fördern und damit auch Wege bereiten die die Chance haben zu fruchten.
                              Es geht nicht darum dass du dich umkrempelst damit du die Situation akzeptierst und hin nimmst, sondern um Verständnis und Möglichkeiten dass du den Weg wählen kannst der letztendlich auch der bestmögliche für dich und auch sie und das ohne verbrannte Erde zu hinterlassen.

                              Genauso hast du dir ein Urteil über das Verhalten deiner Frau. deine Ehe und dem was passieren muss gebildet, aber eben dein Urteil, das deiner Frau kennst du nicht und ich denke du ahnst es auch nicht.

                              Auch wenn ihre Hormone ok sind, sagt das nichts darüber aus ob es eine physische, psychische oder rein menschliche Ursache hat, so einfach ist es nicht Dinge auszuschließen und daraus resultierend etwas anderes anzunehmen.
                              Dein Groll über das alles kommt doch eigentlich weil du dir Meinungen bildest die auch böses argwöhnen lassen, weil du Ursachen ausschließt die du nicht ausschließen kannst, weil du einzig aus deinem Empfinden heraus beurteilen kannst.
                              Das ist ja auch normal, die Kunst ist dennoch zu wissen dass die eigenen Schlüsse rein subjektiv sind und auch nicht unbedingt irgendetwas mit der eigentlichen Situation zu tun haben müssen, dass man selber einem Trugschluss aufsitzen kann solange es nicht zu verstehen ist.

                              Ein Unabhängiger Mensch, der könnte mit dem Blick von Außen einiges verändern und revidieren, aber dazu musst du es natürlich auch wollen, einen Sinn darin sehen und dahinter stehen.
                              Das tust du nicht, die Einstellung deiner Frau zu einer Therapie ist da vielleicht absolut vergleichbar und wäre sie damit nicht auch für dich verständlicher?

                              Ein Problem sehe ich darin dass du immer schon die Antworten kennst, aus deinen subjektiv rationalen Überlegungen heraus, du hältst daran fest und lässt keinen Platz für anderes.
                              Vielleicht auch wie deine Frau und damit verständlicher?

                              Öffne dich für andere Sichtweisen, Ursachen, Möglichkeiten, ansonsten wird es immer jemanden geben der sich durchsetzt, gewinnt und damit jener ist der das Recht auf seiner Seite hatte wie man am Ergebnis erkennen wird und jemanden der verloren hat, etwas aufgab und durch seine Sturheit alles erst so schlimm machte.
                              Das ist keine Substanz um wieder zueinanderfinden zu können, ja, es wäre ein arrangieren, nur dann nicht von dir sondern von ihr.
                              Du siehst das zu einseitig, hol dir eine unabhängige Meinung dazu ein, jemanden der mit dir das ganze aufbröselt und beim Verständnis finden helfen kann, damit ist auch das Verständnis für dich selber gemeint.

                              Nun sag nicht dass dies die Aufgabe deiner Frau ist, dass sie dran ist mit dem sich bewegen, du bewegst dich genauso starr in der Sackgasse wie sie es tut, ihre Aufgabe ist es wenn sie einen Sinn darin sieht und das tut sie nicht, also versuchst entweder du deinen Blickwinkel zu erweitern, oder du tust im Grunde dasselbe wie deine Frau.

                              Ich fürchte du wirst das was ich eigentlich damit meine nicht heraus lesen können und ich denke dass ist es auch was viele Beiträge ins leere laufen lässt, für die eben auch das Verständnis (die Empathie?) fehlt.

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                              • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr


                                Nein! Genau eben das nicht! Das ist doch der Punkt. Ich würde erwarten (hoffen) dass sie sagt: „ich bin hier weil ich ein Problem habe, sexuelle Unlust. Ich möchte das unbedingt ändern weil mein Mann, den ich sehr liebe, ein großes Problem damit hat. Ich habe allergrößtes Interesse daran mein sexuelles Verlangen von früher wieder herzustellen.“ Aber das ist natürlich nur Wunschdenken von mir.
                                Sie soll sagen "Ich habe allergrößtes Interesse daran, mein sexuelles Verlangen von früher wiederherzustellen."? Du bezeichnest das hier als dein "Wunschdenken", aber genau das ist deine Grundhaltung.

                                Schmink dir das ab! Ernsthaft. Nach Wochen und nach hunderten Beiträgen ist das deine Hoffnung? Ich bin gerade fassungslos.

                                Nein, wir wollen dir nicht einreden, dass du nie wieder Sex haben wirst, aber "so wie früher" wird es nie mehr. Garantiert!

                                Und ich habe da so eine Ahnung: Wenn du dich von deiner Frau trennst, dann wirst du mit der nächsten irgendwann an der gleichen Stelle stehen.

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                                • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr


                                  Ich glaube das ist Symptomatisch, du bildest dir eine Meinung darüber welche Blickwinkel dir in einer Therapie aufgedrückt werden, das Ziel dass du auf Sex verzichtest, dich arrangierst und sagst alles ist i.O.
                                  Das ist deine Meinung, die aber überhaupt nicht zutrifft.
                                  Es ginge wohl eher darum einen anderen Blickwinkel auf deine Frau zu bekommen und dadurch neue Wege zu entdecken die vielleicht zum Ziel führen würden, aber in jedem Fall zu einem unentspannteren Umgang damit.
                                  Du verstehst deine Frau nicht, dass schließt auch eigentlich aus dass deine Bemühungen fruchten, weil du von dem ausgehst was deine Meinung und deine Einschätzung ist.
                                  Ein "Berater" kann da neue Optionen eröffnen, ein Verständnis fördern und damit auch Wege bereiten die die Chance haben zu fruchten.
                                  Es geht nicht darum dass du dich umkrempelst damit du die Situation akzeptierst und hin nimmst, sondern um Verständnis und Möglichkeiten dass du den Weg wählen kannst der letztendlich auch der bestmögliche für dich und auch sie und das ohne verbrannte Erde zu hinterlassen.

                                  Genauso hast du dir ein Urteil über das Verhalten deiner Frau. deine Ehe und dem was passieren muss gebildet, aber eben dein Urteil, das deiner Frau kennst du nicht und ich denke du ahnst es auch nicht.

                                  Auch wenn ihre Hormone ok sind, sagt das nichts darüber aus ob es eine physische, psychische oder rein menschliche Ursache hat, so einfach ist es nicht Dinge auszuschließen und daraus resultierend etwas anderes anzunehmen.
                                  Dein Groll über das alles kommt doch eigentlich weil du dir Meinungen bildest die auch böses argwöhnen lassen, weil du Ursachen ausschließt die du nicht ausschließen kannst, weil du einzig aus deinem Empfinden heraus beurteilen kannst.
                                  Das ist ja auch normal, die Kunst ist dennoch zu wissen dass die eigenen Schlüsse rein subjektiv sind und auch nicht unbedingt irgendetwas mit der eigentlichen Situation zu tun haben müssen, dass man selber einem Trugschluss aufsitzen kann solange es nicht zu verstehen ist.

                                  Ein Unabhängiger Mensch, der könnte mit dem Blick von Außen einiges verändern und revidieren, aber dazu musst du es natürlich auch wollen, einen Sinn darin sehen und dahinter stehen.
                                  Das tust du nicht, die Einstellung deiner Frau zu einer Therapie ist da vielleicht absolut vergleichbar und wäre sie damit nicht auch für dich verständlicher?

                                  Ein Problem sehe ich darin dass du immer schon die Antworten kennst, aus deinen subjektiv rationalen Überlegungen heraus, du hältst daran fest und lässt keinen Platz für anderes.
                                  Vielleicht auch wie deine Frau und damit verständlicher?

                                  Öffne dich für andere Sichtweisen, Ursachen, Möglichkeiten, ansonsten wird es immer jemanden geben der sich durchsetzt, gewinnt und damit jener ist der das Recht auf seiner Seite hatte wie man am Ergebnis erkennen wird und jemanden der verloren hat, etwas aufgab und durch seine Sturheit alles erst so schlimm machte.
                                  Das ist keine Substanz um wieder zueinanderfinden zu können, ja, es wäre ein arrangieren, nur dann nicht von dir sondern von ihr.
                                  Du siehst das zu einseitig, hol dir eine unabhängige Meinung dazu ein, jemanden der mit dir das ganze aufbröselt und beim Verständnis finden helfen kann, damit ist auch das Verständnis für dich selber gemeint.

                                  Nun sag nicht dass dies die Aufgabe deiner Frau ist, dass sie dran ist mit dem sich bewegen, du bewegst dich genauso starr in der Sackgasse wie sie es tut, ihre Aufgabe ist es wenn sie einen Sinn darin sieht und das tut sie nicht, also versuchst entweder du deinen Blickwinkel zu erweitern, oder du tust im Grunde dasselbe wie deine Frau.

                                  Ich fürchte du wirst das was ich eigentlich damit meine nicht heraus lesen können und ich denke dass ist es auch was viele Beiträge ins leere laufen lässt, für die eben auch das Verständnis (die Empathie?) fehlt.
                                  In einem halben Jahr hat man ja auch genug Zeit sich eine Meinung zu bilden, auch wenn diese dynamisch ist. Und nochmal: Ich habe Verständnis für meine Frau, in einem gewissen Maß. Ich kenne ihre Gründe (zumindest die, die sie mir genannt hat), aber irgendwann ist doch auch mal gut!

                                  Ja, ein unabhängiger Mensch würde die Sache objektiver betrachten, aber das gilt für meine Frau doch genauso. Ich bewegen mich nicht, bzw. In einer Sackgasse? Nein, das tue ich nicht, ich habe mich im letzten halben Jahr sehr sehr viel bewegt, viel Empathie entwickelt und auch hier im Forum sehr viel erfahren. Also ich tue was! Aber das bin halt nur ich!

                                  Die Beiträge führen keineswegs ins leere! Ich denke sehr viel darüber nach. Und natürlich sind Meinungen und Einschätzungen immer subjektiv! Aber ich kenne meine Frau, ihr nicht. Deswegen würde ich meine Einschätzungen nicht so ganz weit weg schieben.

                                  Wenn ich heute meine Meinung und Ansichten komplett ändern würde, mich mit fehlender Sexualität abfinden würde, freudig in den Tag hineinleben würde, alles in bester Ordnung wäre ... dann würde ich mein Sexualleben (zumindest mit meiner Frau) entgültig beerdigen, dessen bin ich mir ganz sicher!

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                                  • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr


                                    Sie soll sagen "Ich habe allergrößtes Interesse daran, mein sexuelles Verlangen von früher wiederherzustellen."? Du bezeichnest das hier als dein "Wunschdenken", aber genau das ist deine Grundhaltung.

                                    Schmink dir das ab! Ernsthaft. Nach Wochen und nach hunderten Beiträgen ist das deine Hoffnung? Ich bin gerade fassungslos.

                                    Nein, wir wollen dir nicht einreden, dass du nie wieder Sex haben wirst, aber "so wie früher" wird es nie mehr. Garantiert!

                                    Und ich habe da so eine Ahnung: Wenn du dich von deiner Frau trennst, dann wirst du mit der nächsten irgendwann an der gleichen Stelle stehen.
                                    Natürlich ist das Wunschdenken, habe ich ja auch geschrieben! Aber wenn nur 50% davon eintritt wäre ich ja schon hochzufrieden!

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                                    • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr

                                      Wenn ich heute meine Meinung und Ansichten komplett ändern würde, mich mit fehlender Sexualität abfinden würde, freudig in den Tag hineinleben würde, alles in bester Ordnung wäre ... dann würde ich mein Sexualleben (zumindest mit meiner Frau) entgültig beerdigen, dessen bin ich mir ganz sicher!
                                      Ja, aber darum ging es nie in den Beiträgen dass du dich vollkommen anpassen sollt bis hin zur Aufgabe deiner Sexualität.

                                      Du tust viel, aber eben subjektiv.
                                      Der Therapeut soll deiner Frau etwas klar machen, warum denkst du dass er dir nicht vielleicht auch etwas klar machen könnte was dir weiterhilft, auch ohne deine Frau?

                                      Du bestimmst den Wert deiner Bemühungen, der für deine Frau vielleicht das genaue Gegenteil ist.
                                      Niemand kann jemand anderen verstehen oder hat Empathie für ihn, wenn er sich das eine Weile anhört und dann sagt: So, jetzt ist aber gut, nun mach mal endlich", das zeigt doch dass das Verständnis und vor allem die Empathie immer noch fehlt.
                                      Das ist keine Kritik, würde auch den meisten so gehen, aber du könntest halt mal was ganz verrücktes versuchen, einen Weg den in deinen Augen sie gehen müsste nehmen und ihn für dich versuchen.

                                      Es bringt alles nichts, du kannst deine Meinung behalten wie du willst, das wird nichts ändern, nur etwas anderes zu versuchen kann Stillstand beenden.

                                      Aber vielleicht hat sich bei ihr ja was getan, du hast ja wieder etwas Hoffnung, darüber solltest du dich freuen und das feiern, die Hoffnung dass ihre Gesprächsbereitschaft ein Anfang war und sich fortsetzt.
                                      Da käme dann aber wieder die Geduld ins Spiel, geduldig sein ob sich was tut, weil der letzte Status war ja Geduld und nicht drängen, änderst du das jetzt verpufft die Wirkung.

                                      Ich finde Männer in deiner Situation müssen einfach für sich Entscheidungen treffen, wenn sie es denn nicht mehr aushalten, ihre Frau darüber informieren und ihre Entscheidung dann umsetzen.
                                      Entweder hindert sie dich daran indem sie auf dich zugeht, oder eben nicht.
                                      Das Hin und Her, das bringt in deinem Fall doch nicht viel, weil es einmal nicht schnell genug geht und zum Zweiten das Ziel nicht garantiert ist.
                                      Also ohne Schuldzuweisungen und Vorwürfe sagen dass es nicht mehr geht, dann etwas Zeit lassen und danach zum abschließenden Gespräch verabreden.
                                      Die Idee hatte ich ja vorher schon ausführlicher beschrieben.
                                      Das was da im Moment läuft ist nur ein vertiefen deiner Qualen, was das Übel nehmen weiter und weiter festsetzt bis dann doch eine Entscheidung getroffen wird, aber das negative Empfinden ihr gegenüber verschwindet dann genauso wenig wie ihre Unlust.

                                      Das solltest du euch ersparen, wenn du es nicht ablegen kannst, dann lieber überlegen was du willst und danach handeln, entweder zieht sie nach oder einer zieht aus.

                                      Aber wie du sagst, du kennst deine Frau am Besten, du kennst dich am Besten und am Ende musst ohnehin du alleine entscheiden was für dich das Beste ist.

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                                      • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr

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                                        kleine Verständnisfrage am Rande:
                                        Anfangs bin ich nämlich davon ausgegangen, dass es erwünscht ist, die Seite der Frau besser nachvollziehen zu können, deshalb kam ja auch die eine oder andere Theorie aufgrund vorhandener Fakten zustande.
                                        Jetzt gehören, für mich, das Verständnis der Gegenseite und eine Erarbeitung von Lösungen idealerweise zusammen, aber du hast ja deine eigene Theorie, warum und weshalb sie so handelt.
                                        Nun hatte ich das Gefühl, das ist eigentlich...egal, Hauptsache eine Lösung kommt her.
                                        Ist das so?

                                        Jetzt kam es zu einem Gespräch.
                                        Auf ihre Initiative hin.
                                        Erzähl doch mal mehr.
                                        Man kann sich gar kein Bild machen.
                                        Und du glaubst, es hat sich was verändert, zum Positiven?
                                        Und warum jetzt das Gespräch?
                                        Meinst du, es könnte vielleicht doch daran liegen, dass du ihr Freiraum und Zeit gegeben hast?
                                        War das doch der richtige Weg oder meinst du es es wäre besser gewesen ihr gleich direkt Druck zu machen?
                                        Was hat sie denn so gesagt?
                                        Hat sie mal Gründe genannt?
                                        Wie war an sich der Gesprächsverlauf?

                                        P.S.:
                                        Mit dem Wort Verachtung hast du - logischerweise - provoziert.
                                        War das extra, bisschen sarkastisch, oder meinst du das wirklich?
                                        Hauptsache eine Lösung muss her? Nein das hast du falsch verstanden! Ich denke ich habe im letzten halben Jahr viel Empathie, Verständnis und Geduld gezeigt, ich habe sie in Ruhe gelassen und sie zu keinem Zeitpunkt gedrängt oder offensiv gefordert. Aber irgendwann ist ja auch mal gut!

                                        Warum das Gespräch jetzt? Auf ihre Initiative hin? Ich denke sie hat die Wohnungsanzeigen auf meinem Computer gesehen, weiß nicht ob das was mit Zeit lassen zutun hat?
                                        Der Inhalt war der selbe wie immer, wir haben in keinster Weise gestritten, der Ton war angenehm. Die Gründe auch die selben, wie hier schon aufgeführt. Müde, gestresst, einfach keine Lust, du warst zu lange im Gästezimmer, ...

                                        Das mit der Verachtung habe ich schon so gemeint. Frauen die ihre Männer so leiden lassen und so fast immer die Beziehung gefärden, dafür hab ich kein Verständnis. Es sei denn für den Mann ist es in Ordnung. Oft (nicht immer) ist es auch sehr einfach zu sagen, „ich kann halt nicht“. Das finde ich in höchstem Maße arrogant, zumindest wenn nicht intensiv daran gearbeitet wird und mich alles versucht wurde.
                                        Ich kann diese sexuelle Abneigung einfach nicht verstehen, aber ich bin ja auch keine Frau, bzw. war ich noch nie in der Situation.

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                                        • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr

                                          du warst zu lange im Gästezimmer, ...
                                          Ganz ehrlich, das würe eine Menge erklären und auch in diese Richtung haben wir schon viel geschrieben.
                                          Da gilt es die Beziehung als Paar wiederzubeleben, sich was einfallen lassen, Reize und Romantik, auch ohne gleich auf Sex zu hoffen, einfach die Frau in ihr neu erwecken und die Spannung halten.
                                          Wenn dass der Grund ist, dann erklärt es in meinen Augen alles.

                                          Deine Verständnislosigkeit ist verständlich, allerdings gibt es auch Männer die etwas tiefer graben zu solchen Themen und dadurch manchmal verstehen können, aber eben auch nur mit der Bereitschaft eigene Denkweisen loszulassen und das von einer anderen Seite zu betrachten, dafür auch unvoreingenommen und offen zu sein.
                                          Deine Voreingenommenheit besteht schon alleine darin was du von ihr erwartest, was sie zu erfüllen hat und was du schon alles getan und erfüllt hast.
                                          Auch hier könnte jemand anderer sicher gut erklären was bei euch passiert ist, was in deiner Frau vielleicht vorgeht und du könntest es verstehen, was auch alles verändern könnte.

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                                          • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr


                                            Ganz ehrlich, das würe eine Menge erklären und auch in diese Richtung haben wir schon viel geschrieben.
                                            Da gilt es die Beziehung als Paar wiederzubeleben, sich was einfallen lassen, Reize und Romantik, auch ohne gleich auf Sex zu hoffen, einfach die Frau in ihr neu erwecken und die Spannung halten.
                                            Wenn dass der Grund ist, dann erklärt es in meinen Augen alles.

                                            Deine Verständnislosigkeit ist verständlich, allerdings gibt es auch Männer die etwas tiefer graben zu solchen Themen und dadurch manchmal verstehen können, aber eben auch nur mit der Bereitschaft eigene Denkweisen loszulassen und das von einer anderen Seite zu betrachten, dafür auch unvoreingenommen und offen zu sein.
                                            Deine Voreingenommenheit besteht schon alleine darin was du von ihr erwartest, was sie zu erfüllen hat und was du schon alles getan und erfüllt hast.
                                            Auch hier könnte jemand anderer sicher gut erklären was bei euch passiert ist, was in deiner Frau vielleicht vorgeht und du könntest es verstehen, was auch alles verändern könnte.
                                            Ich denke ich weiß schon was in meiner Frau vorgeht, zumindest vermute ich das, in Verbindung mit dem was sie gesagt hat. Verstehen tue ich es trotzdem nicht. Warum kann man nicht irgendwann einen Schlussstrich ziehen und wieder von vorne anfangen? Ein halbes Jahr ist ja auch nicht grade keine Zeit. Es bringt doch nichts ewig daran zu knabbern in zu verweigern, außer den Ehemann „wegzutreiben“ bzw. zu verlieren.

                                            Warum bin ich voreingenommen wenn ich meine Frau liebe und deren körperliche Nähe will?

                                            Aber wie gesagt, ich habe eine andere Einstellung zu dem Thema.

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                                            • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr


                                              Übrigens,ich bin etwas verwirrt, wegen manchen deiner Posts:

                                              Ich möchte sie doch NUR dazu bewegen IRGENDWAS zu tun! IRGENDWAS! Weil ich es nicht mehr aushalte! Ich will sie nicht zwingen. Schon gar nicht zu Sex nötigen, überreden oder moralisch verpflichten! Wenn aber nichts passiert gibt es bald nichts mehr was zu retten wäre!
                                              Ja, ich will sie nötigen! Aber nicht zum Sex, nicht zur Nähe und Geborgenheit, nicht zu einem liebevollen miteinander. Sondern ich will sie nötigen an der Situation zu arbeiten!
                                              Du hast doch auch von Kompromissen geredet .... es muss die Hölle sein ab und zu Sex mit seinem Ehemann zu haben. Ich bin weder fett, gewalttätig, Drogen- oder Alkoholabhängig, gemein, arrogant noch sonst was. Ich bin ein durchnittlich aussehender Mann der seine Frau und seine Kinder über alles liebt. Ich bringe mich ein wo es geht, ich gehe mit allen liebevoll um. Ich reiße mir täglich den A... auf um alle glücklich zu machen, habe ich dann nicht auch ein „Recht“ darauf?

                                              Verstehst du was ich meine?


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                                              • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr

                                                Wenn ich heute meine Meinung und Ansichten komplett ändern würde, mich mit fehlender Sexualität abfinden würde, freudig in den Tag hineinleben würde, alles in bester Ordnung wäre ... dann würde ich mein Sexualleben (zumindest mit meiner Frau) entgültig beerdigen, dessen bin ich mir ganz sicher!
                                                Ich glaube fast, das wollte dir kaum einer raten.
                                                Ich persönlich hätte zwar zu etwas mehr Geduld geraten, aber ein Abfinden keineswegs.
                                                Jedenfalls, bei mehr verfügbaren Zeit hätte ich jetzt auch weiter überlegt, welche Möglichkeiten es noch so gibt um Nähe etc wieder herzustellen.
                                                Um darüber mehr Verlangen nach Sex wiederherzustellen.
                                                Ich hatte etwas den Eindruck, soweit kommen wir hier gar nicht erst, weil du gerne auf dem anderen Gebiet schnell weiter wolltest(sie muss sich bewegen, etc)

                                                Habt ihr darüber noch näher gesprochen?
                                                Ich meine, wenn sie gerade keine Nähe oder Zärtlichkeit will ist das natürlich heftig, hat sie das auch als nicht wollen ausgedrückt, oder nur ein nicht geben können, aber sehr wohl annehmen?

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                                                • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr

                                                  Warum bin ich voreingenommen wenn ich meine Frau liebe und deren körperliche Nähe will?
                                                  Das habe ich nicht geschrieben.
                                                  Du bildest dir deine Meinung und bist Alternativen und anderen Möglichkeiten gegenüber voreingenommen, landest immer wieder bei deiner Ursprungsmeinung.
                                                  Weil du fest zu deiner Meinung stehst und nicht verstehen kannst wie es anders sein könnte, deshalb nicht anders handeln und denken kannst, als du handelst und denkst.;-)

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                                                  • Re: Meine Frau will keinen Sex mehr


                                                    Das mit der Verachtung habe ich schon so gemeint. Frauen die ihre Männer so leiden lassen und so fast immer die Beziehung gefärden, dafür hab ich kein Verständnis. Es sei denn für den Mann ist es in Ordnung. Oft (nicht immer) ist es auch sehr einfach zu sagen, „ich kann halt nicht“. Das finde ich in höchstem Maße arrogant, zumindest wenn nicht intensiv daran gearbeitet wird und mich alles versucht wurde.
                                                    Ja und Nein.
                                                    Wenn es bewusst vernachlässigt wird, ok.
                                                    Aber es gibt leider sehr individuelle und auch gewichtige Gründe.
                                                    Sonst wär´s ja einfach.


                                                    Ich kann diese sexuelle Abneigung einfach nicht verstehen, aber ich bin ja auch keine Frau, bzw. war ich noch nie in der Situation.


                                                    Das erinnert mich an ein Gespräch bezüglich dieses Themas.
                                                    Der Mann sagte mir,
                                                    "Sex macht doch Spaß, warum dann also nicht so oft wie möglich...?"

                                                    Der Mist ist halt, dass die Prämisse schon falsch ist:
                                                    Der Sex macht einem leider keinen Spaß mehr, wenn es einem einigermaßen schlecht geht, oder auch bei einigen, vielen, anderen Gründen.

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