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Hochzeitspläne geplatzt

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  • Hochzeitspläne geplatzt

    Mein Lebensgefährte und ich kennen uns seit 5 Jahren und wohnen seit 4 Jahren zusammen.
    Ich bin zu ihm in sein Haus gezogen, das er gekauft hat als wir schon zusammen waren, ich hatte es mit ausgesucht, aber er hat es alleine finanziert. Dennoch steckt auch meine ganze Arbeitskraft darin, denn es war noch nicht richtig fertig und gab noch jede Menge zu tun. Wir hatten uns damals so geeinigt, weil er einen Grundstock hatte um ein Haus zu kaufen, ein Teil wurde finanziert. Das Haus soll für seine Kinder bleiben. Damit habe ich kein Problem.

    Vor kurzem haben wir darüber nachgedacht zu Heiraten, auch im Hinblick auf die gegenseitige Absicherung. Wir sind beide Ende 50. Diese Thema wurde von ihm angesprochen.

    Also sind wir zu einem Beratungsgespräch zwecks Ehevertrag zu einem Anwalt gegangen. Im Verlauf des Gespräches kam es immer mehr zu dem Thema: Wie schütze ich mich vor Scheidung?? Das Ende vom Lied war ein Riesenstreit als wir wieder zu Hause waren. Er sei ein gebranntes Kind, braucht nicht noch mal eine Scheidung und ich sei geldgierig und es reicht zum heiraten eben nicht.

    Zwar haben wir uns mittlerweile wieder vertragen, vom Heiraten ist nicht mehr die Rede. Dabei wollten wir die Heriat um alles ordentlich zu regeln, wie zum Beispiel das Wohnrecht für mich nach seinem Tod.
    Selbst davon ist mein Lenbesngefährte wieder abgekommen. Ich wohne derzeit hier mietfrei und das wäre ja wohl genug.

    Ich bin ziemlich enttäuscht und fühle mich hier nicht mehr zu Hause sondern als Gast. Was kann ich dafür das es eine Exfrau gibt, mit der geteilt werden musste.
    Selber bin ich sein 15 Jahren geschieden und wollte eigentlich immer noch mal heiraten und eine Familie haben.

    Das Schlimme ist dass ich diesen Streit und die Vorwürfe nicht mehr aus meinem Kopf bekomme und mich richtig mies fühle als eine Frau die gut genug zum Arbeiten und für das Vergnügen ist, aber auf keinen Fall zum Heiraten. Ich weiss dass es blöd von mir ist mich selber so klein zu machen und es belastet mich enorm. Dennoch komme ich von diesen Gedanken nicht weg und fühle mich sehr sehr schlecht.

    LG Rosannafabeltier


  • Re: Hochzeitspläne geplatzt

    Hi,
    naja, Eheverträge haben es an sich rational angegangen zu werden und da kann die Romantik einer Hochzeit schnell verfliegen.

    Ich denke ihm ist bewusst geworden, das du auch im Fall einer Trennung ein lebenslanges Wohnrecht hättest und wer hält das schon aus?

    Ich kann das verstehen, stell dir mal vor in zehn Jahren ist der Ofen aus und ihr überwerft euch, aber er muss weiterhin mit dir in einem Haus wohnen.
    Das ist zwar ein sehr unromantischer Gedanke, aber durchaus realistisch und beängstigend.
    Sicher wurde er durch die Situation an seine letzte Ehe erinnert und hat dann auch überreagiert und das Dilemma der Vergangenheit auf dich projiziert.
    Trotzdem, es ist kein angenehmer Gedanke und macht bewusst was da alles auf ihn zukommen könnte.
    Es hilft auch nichts wenn du sagst das du da anders bist als seine Ex, die war sicher auch mal das passende Gegenstück und es ist trotzdem unschön geendet.
    Da kann Mann schon Angst bekommen.

    Ihr solltet eine andere Lösung finden, als euch mit einem Wohnrecht auf Gedeih und Verderb aneinander zu ketten und diese Ketten womöglich auch noch den Kindern zu vererben.
    Findet Lösungen die für alle einfach zu realisieren sind wenn es zum Schlimmsten käme und redet offen darüber.
    Vielleicht wäre da ein Moderator sinnvoll, der das Gespräch in die richtigen Bahnen lenkt und darauf achtet das die Sachlichkeit nicht den Ängsten weichen muss und alle müssten natürlich ihre Befindlichkeiten mal außer Acht lassen, um das rational besprechen zu können.

    Es gibt aber auch Möglichkeiten Dinge zu regeln ohne zu heiraten, vielleicht wäre das die bessere Alternative und lässt deinem Partner die Unabhängigkeit die er anscheinend für seine Wohlfühlzone braucht.
    Das er keinesfalls ausgenommen werden kann, scheint etwas zu sein was er für sich als Sicherheit braucht.

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    • Re: Hochzeitspläne geplatzt

      Der Anwalt war ja als eine Art Moderator gedacht.

      Ausserden kam die Idee Heirat von ihm, ich habe das nicht angesprochen.

      Es wäre ein Wohnrecht über den Tod hinaus gewesen. Damit legt er im Falle einer Trennung gar nichts fest. Es wäre auch nicht im Grundbuch eingetragen worden, sondern in sein Testament, also jederzeit änderbar.
      Es sollte ja gerade dazu dienen dass ich im Falle seines Ablebens nicht auf der Strasse sitze. Wenn er morgen plötzlich sterben würde, dann können mich seine Kinder innerhalb von 3 Wochen vor die Tür sezten. Sie können das Haus ausräumen, dass über zur Hälfte mit meinem Eigentum bestück ist. Es steht zum Beispiel ein altes Möbelstück aus der Hinterlassenschaft meiner Familie im Wohnzimmer. Sollte ich plötzlich ableben, dann haben meine Kinder kein Recht auf Herausgabe. Von daher ist es schon wichtig seine Angelegenheiten zu regeln.

      Es gibt auch noch eine Menge anderer Dinge zu regeln. Zum Beispiel die Beerdigung. In jungen Jahren denkt man nicht daran. Wir sind jetzt in einem Alter wo wir uns damit auseinandersezten müssen.

      Ausserdem wollten wir uns gegenseitig versorgt wissen, zum Beispiel durch die Witwenrente (unsere Renten sind in etwas gleich hoch, da ich Vollzeit arbeite und er sehr viel an Rente an seine Exfrau abgetreten hat) und durch ein Mitbestimmungsrecht bei Krankheit und Pflege.
      So wie es jetzt ist, werden unsere Kinder berufen um Entscheidungen zu treffen. Die wohnen alle recht weit weg, die werden nicht vor Ort sein wenn wir sie brauchen.
      Übrigens kann man im Ehevertrag den Rentenausgleich im Falle einer Scheidung ausklammern. Das hätten wir auf jeden Fall getan.

      Was mich so sehr belastet ist, dass man mit dem Gedanken an Heirat zum Anwalt geht und von ihm alles ordentlich regeln lassen will und auf einmal kommt das Thema Scheidung auf den Tisch und beherrscht plötzlich alles.
      Sicher ist so ein Anwaltstermin keine Gefühlsduselei, dafür ist wohl eher der Pfarrer zuständig.

      Weder er noch ich haben je an Trennung gedacht. Wir sind Ende 50 und haben uns vor 5 Jahren erst gefunden.

      Ausserdem geht nicht nur er Verpflichtungen ein, sondern ich auch. Wenn er Pfelgefall wird, muss ich genauso für ihn gerade stehen wie er für mich. Wenn er seine Schulden nicht mehr abtragen kann muss ich dies tun damit wir wohnen bleiben können. Es passiert immerhin nicht selten, dass man den Job verliert oder einen Herzinfarkt bekommt.

      Fakt ist, er hat kalte Füsse bekommen und einen Rückzieher gemacht und ich frage mich wie ich da noch Vertrauen haben soll. Mal ganz abgesehen von der Enttäuschung, wir hatten die Hochzeit ja quasi schon geplant. Keine große Feier, nur im engsten Familienkreis etc. Zum Glück war noch kein Termin festgelegt worden.



      LG Rosannafabeltier

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      • Re: Hochzeitspläne geplatzt

        Hallo Rosanna

        Ich würde für mich selber mal Geld sammeln, genug, um mir mal eine kleine Wohnung anmieten zu können, wenn ich fortgehen müsste, genug, um heiter und sorgenfrei umzuschwenken können, falls es nötig ist. ( Wohnmöglichkeit wirst du immer finden, und sei es in einer Wohngemeinschaft mit einer lieben Freundin, oder in Gesellschaft mit Gleichgesinnten- Möbel und all das Krams gibts nachgeschmissen, man braucht doch nicht viel, wenn man ehrlich ist!)
        Dann würde ich die Versicherung kontaktieren und eine Regelung treffen, was die Kosten der Beerdigung bzw. Feuerbestattung betrifft- meine eigenen Belange also würde ich ordnen und regeln, als ob morgen schon der letzte Tag wär und keine Zeit zum lange hinausschieben dieser Vorsorge.
        Dann würde ich meine Möbel und all das Zeugs herschenken, und zwar sofort, an all jene, die diese "Wertsachen" wollen, weil nach meinem Tod brauche ich das alles nicht mehr.

        Es ist Energieverschwendung, solche kümmerlichen Sorgen zu schieben.

        Du nimmst dir deine Lebensqualität, wenn du mit deinem Freund streitest wegen solcher Sachen.
        Noch macht er sich nicht klar, wie armselig sein Haus wäre, würde er mit sich alleine da drin hausen müssen. Eine Frau ist und bleibt der Herd im Haus. ..

        Kommentar



        • Re: Hochzeitspläne geplatzt

          elektraa:

          Seit ich hier eingezogen bin habe ich immer genug auf meinen Sparkonten um mich jederzeit wieder neu einrichten zu können. Ich habe derzeit auch einen Job von dem ich alleine leben kann (konnte ich vorher ja auch).

          Von daher brauche ich mir keine Sorgen zu machen. Was mich ein bisschen sorgt ist, dass einer alten Frau nicht so einfach eine Wohnung vemietet wird. Meiner Mutter ging es mit 65 Jahren so, dass sie eine schöne Wohnung gefunden hatte, ihr der Vermieter diese aber nicht geben wollte, weil sie zu alt sei. Das hat ich wohl ein bisschen geprägt.

          In dem was du schreibst hast du sowas von recht. Was wäre dieses Haus ohne mich und was ich daraus gemacht habe. All meine Liebe zum Detail und meine Ideen, sowie meine Arbeitskraft stecken darin. Eigentlich müsste er es noch wissen wie es war als seine Ex-Frau und dann seine Kinder ausgezogen waren und er alleine im Haus saß. Da wurde es dann verkauft. Allerdings weiss er auch noch zu gut dass ihn das teuer zu stehen kam.

          Mit dem Trennen von Sachen hast du auch recht. Eine Freundin von mir sagte einmal: schenke doch mit der warmen Hand.

          Meine jüngste Tochter möchte dieses Jahr heiraten. Ich denke dass ich ihr das Familiengeschirr und die wertvollen alten Weingläser zur Hochzeit schenken werde. Ich benutze die Sachen gar nicht, die stehen nur im Schrank weil sie wertvoll sind.

          Meine Mutter hatte vor vielen Jahren ihre Beerdigung organisiert und bezahlt. Als sie letztes Jahr starb war es ziemlich einfach abzuwickeln und die Kosten haben mich nicht überrannt. Ich brauchte auch keine Entscheidungen zu treffen, von denen ich mir nicht sicher war ob sie im Sinne der Verstorbenen sind.
          Das gleiche plane ich auch zu tun. Wenn meine Risikolebensversicherung ausläuft, dann werde ich auch eine Beerdigungsvorsorge treffen, denn ich möchte in einem Friedwald beerdigt werden.

          LG Rosannafabeltier

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          • Re: Hochzeitspläne geplatzt

            Also ist im Prinzip eine Hochzeit gar nicht nötig, deine Angst keine Wohnung mehr zu bekommen mal außer Acht gelassen.

            Ich denke du und dein Partner solltet nochmal ganz offen miteinander reden, du wirst seine Reaktion nur nachvollziehen können wenn du auch Verständnis dafür aufbringen kannst und das geht nur indem ihr das nochmal besprecht.
            Aber ohne Vorwürfe und Zorn, sondern mit ehrlichem Interesse und dem darlegen was dich daran so beunruhigt, wie du dich dabei gefühlt hast.
            Die Ich-Form eignet sich dazu am besten, so das du bei dir und deinem Empfinden bleibst, ohne ihn dafür in die Verantwortung zu nehmen.

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            • Re: Hochzeitspläne geplatzt

              schwierig, wenn er nicht reden will, dann will er nicht, das endet dann im Streit. Ich diskutiere die Dinge gerne aus und er schweigt sie am liebsten tot.
              Da kann ich nur ansetzten wenn es gerade mal passt, also auf den richtigen Zeitpunkt warten
              Im Prinzip weiss er um meine Ängste wo ich im Alter bleiben soll. Er kann nur nicht über seinen Schatten springen und amtlich zu mir stehen. So wie ich Angst vor meiner Bleibe im Alter habe, hat er Angst noch einmal alles teilen zu müssen. Er weiss auch dass er mich mit seinen blöden Spruch mit der Geldgier verletzt hat.

              Dabei ist es Blödsinn, wenn ich nicht mit ihm zusammen sein wollte, dann wäre ich schon längst über alle Berge. Ich möchte mit ihm zusammen Alt werden und den Rest unseres Lebens geniessen. Statt dessen sorge ich mich ständig.

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              • Re: Hochzeitspläne geplatzt


                Hi Rosannafabeltierlein

                Gehts dir wieder besser? Was hat sich bisher ergeben? Magst du ihn noch, bzw. wieda, deinen bockigen Widder?

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                • Re: Hochzeitspläne geplatzt

                  Wie ich deine Zeilen gelesen habe, als du erzählt hast, wie gut du vorgesorgt hast, da habe ich mir gedacht, toll, für dich ist echt ein Polster vorhanden, auf dem du gut schlafen kannst, du bist praktisch bis zu deinem Lebensende finanziell versorgt. Chapeau, ich zieh den Hut vor dir.

                  Mir ist das Gleiche gelungen, meine finanzielle Situation ist frei von Sorgen. Seit der Scheidung vor vielen Jahren habe ich abgetragen, aufgefettet, ausgebessert und alles wieder ins Lot gebracht. Ich habe damals dem Richter gesagt, her mit allen Schulden, ich schaff das schon, er nicht. Hauptsache die Ehe ist gelöst und friedlich zu Ende.

                  Also meinen Friedwald habe ich bereits betreten... - kein streitender Mensch mehr um mich herum, keine Mahnungen, halbwegs gesund und kaum krank...und Kummerfrei!

                  Das gönne ich dir auch, daher will ich bei dir mal anklopfen und heimlich nachschauen, ob du noch leidest, weil du nicht geheiratet wirst... ..

                  Wenn man sich wirklich gut versteht und sich echt gern hat, dann gewöhnt man sich nach und nach aneinander und das ist gleichzusetzen mit Bindung für ganz. Je älter man ist, umso schwerer kann man sich lösen, umdenken, neu gestalten. Daher bleib mit ihm entweder friedlich unverheiratet, oder trenne dich ganz bald von der Idee, mit diesem Mann deinen Lebensabend zu verbringen, obwohl du leidest bei ihm.
                  Das wäre dann ein schlechter Handel- dein Glück gegen Bleiberecht bei wem, der dich als Reinfall betrachtet und nicht als Gewinn..???



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                  • Re: Hochzeitspläne geplatzt

                    Wie kommst du darauf dass er Widder ist? Meinst du das Sternzeichen damit? Das wäre Wasserman.

                    Mir geht es nicht besonders gut, ich bin ziemlich angespannt. Auch an der Arbeit läuft es seit dieser blöden Situation nicht so gut. Habe einige Fehler gemacht, weil ich nicht bei der Sache war.

                    Nun habe ich erst einmal 1 Woche Urlaub und den habe ich dringend nötig, denn seit September letzten Jahres, als ich meine Mutter bei ihrem qualvollen Tod begleitet habe ist mein Leben ein bisschen aus den Fugen geraten und seit dem hatte ich keinen Tag um mich zu erholen.

                    Diese "ich heirate - ich heirate nicht" Sache hat mich endglültig aus der Bahn geworfen.
                    In den letzten 6 Wochen konnte ich keine wirkliche Freude mehr empfinden. Die Welt ist einfach nur noch grau.

                    Ich hoffe dass es jetzt im Kurulaub besser wird. Ich habe Rückenschule und Entspannung in einer Kurklinik mit Halbpension gebucht.

                    Lg Rosanna

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                    • Re: Hochzeitspläne geplatzt

                      Hi, Rosanna

                      Mit Widder meine ich den Bock, den Zornigen ( Kerl in uns) - der uns immer wieder alles verbockt und leider viel kaputt machen kann. ...den hast auch du, wie man lesen kann.

                      Ich habe einmal gehört, bewusst machen wir das nicht, aber wir verkleiden viele Gefühle in manch andere Befindlichkeiten, tarnen sie also- verbergen sie in anderen Gefühlsäußerungen. Erziehung und so sind sicher dran mitbeteiligt, dass wir so "unehrlich" werden. Wem wird schon erlaubt zu heulen, oder wütend zu sein, das wird einem schnell aberzogen. Dann brüllt man halt nicht, sondern leidet, schminkt drüber, maskiert diese Befindlichkeit mit einer anderen. Der Clown, der eigentlich traurig ist, oder der Wütende, der eigentlich Angst hat, oder der Lachende, der eigentlich weint- das kennst du sicher auch.

                      Oder- manchmal kommt irgendein Anlass und die längst fällige Wahrnehmung seiner aufgestauten Gefühle kommt ans Licht, losgetreten durch eine ganz andere Geschichte.
                      Es kann ja sein, dass du jetzt erst die Trauer von irgendwann früher auslebst. Ausgelöst durch diesen Lapsus hast du diese geschlossene Tür geöffnet.

                      Ich konnte mit Hand aufs Herz schwören, ich brauch Zuwendung nicht, ich bin erhaben über so einen Stuss- dann war mal eine Situation, wo Zuneigung und Innigkeit dabei waren und ich war so was von perplex, wie sehr ich das brauchte, wie sehr mir das gefehlt hat, wie gut das tat. War ein Selbstschutzmechanismus im Gange, kann sein. Jetzt weiß ich wenigstens, man sagt viel, aber obs stimmt, das ist eine andere Frage.

                      Dein Partner hat damals, in diesem Moment des Stresses und des Zorns ( ausgelöst durch das Wort Scheidung vielleicht) auf dich eingebrüllt- gemeint war vielleicht seine Ex.

                      Was hast DU drauf getan? Du bist in Trauer verfallen. Bis zu diesem Satz hast du ihn gemocht und gern gehabt, ab da nimmer- Klappe runter, Schmollecke aufgesucht... wo alles nur noch grau ist in grau.

                      Du könntest ein nettes Geschenk hübsch verpacken ( Schoko oder so) und es ihm aufs Kissen legen. Als Geste, ich bin zwar sauer, aber mögen tu ich doch noch irgendwie..
                      Das würde alles entspannen und etwas entschärfen und dir den Weg zurück in eine andere Befindlichkeit erleichtern, in Bussi-Stimmung vielleicht.

                      Kommentar


                      • Re: Hochzeitspläne geplatzt

                        "Du könntest ein nettes Geschenk hübsch verpacken ( Schoko oder so) und es ihm aufs Kissen legen. Als Geste, ich bin zwar sauer, aber mögen tu ich doch noch irgendwie.."

                        Richtig!

                        Und dann in den Kurlaub fahren ...

                        Kommentar


                        • Re: Hochzeitspläne geplatzt

                          Tja, so wärs richtig, aber Strafe muss sein und daher bleibt man eisern hinterm Vorhang und macht nicht auf, bis sich der andere wieder entschuldigt und seeeehr gern gibt, was man net gekriegt hat von ihm.
                          Ich kenne das, vom eigenen Leib.
                          War oft wochenlang so spinnet..- lang, lang ists her...gestern war es das letzte Mal.. ggg..

                          Das ist ein Leiden, das nicht sein muss. Man bräuchte sich nur in den anderen versetzen und begreifen wollen, dass auch er nur ein Mensch ist mit Kummer im Herzen, oder Ängsten, oder Befürchtungen und so weiter. Nicht böse. Er war nicht böse, er hat Angst gezeigt. Jetzt wäre halt dran, diese Angst zu zerstreuen.
                          Liebe Rosanna, wenn ihr bisher recht gut zurechtgekommen seid miteinander, dann lass den Kerl halt wissen, dass du verlässlich bist auch in Zukunft, dass es lieb und schön ist mit dir.
                          Man gibt nichts weg, was gut tut.

                          Wenn man ehrlich ist, dann willst du das Haus heiraten, nicht ihn. Oder...gibs zu..


                          Schönen Kuraufenthalt und gute Nachbarn an deinem Tisch. Frag diese, es geht alles leichter verdauen, wenn man miteinander darüber spricht.

                          Bussi, servus daweil

                          Kommentar


                          • Re: Hochzeitspläne geplatzt

                            Die Kur ist vorbei, das Verhältnis entspannt.
                            Er will das Thema Heirat noch mal angehen, aber bitte nicht konkret werden .
                            Ich denke er hat ganz einfach Angst noch einmal abgezockt zu werden. Traurig dass er dieses schlechte Erlebnis auf mich projeziert, aber ändern kann ich es nicht.

                            Wir sind in ein halbfertiges Haus gezogen, meine ganze Arbeitskraft und ein Teil meines Geldes steckt darin. Den Ausbau eines Kellerraumes für mein Hobby habe ich selber finanziert.
                            Auch verwende ich fast meine ganze Freizeit um das Anwesen zu erhalten, nebenbei habe ich noch einen Vollzeitjob.
                            Da fände ich es nicht mehr als gerecht eine lebenslanges Wohnrecht zu bekommen. Insofern würde ich dann auch das Haus heiraten.
                            Ich fühle mich hier nicht zu Hause, ich wohne hier, nicht mehr und nicht weniger. Wenn er vor mir verstirbt bin ich obdachlos. Seine Söhne können mich binnen 3 Wochen vor die Türe setzen. Ich habe nicht einmal einen Mietvertrag.
                            Ja, ich sehe meinen derzeitigen Wohnort nicht als mein zu Hause.

                            Ich fände es schön auch vor dem Gesetz als Partner zu stehen, werde aber versuchen mich von diesem Gedanken zu lösen, denn es macht mich fix und fertig, diese ich möchte ja gerne, traue mich aber nicht von ihm.

                            Lg Rosanna

                            Kommentar


                            • Re: Hochzeitspläne geplatzt

                              Das ich kein wirklich richtiges zu Hause habe, gibt mir ein schlechtes Gefühl.

                              Vielleicht liegt es daran, dass ich mein Elternhaus verloren habe als ich 15 Jahre alt war und sich meine Eltern scheiden liessen. In einer Zeit wo es noch die Schuldfrage gab. Mein Vater behielt das Haus und hat es dann verkauft. Das Geld hat er verprasst. Mag sein dass es so eine Art Trauma aus meiner Jugen ist und ich deswegen dieses schlechte Gefühl habe.

                              Kommentar


                              • Re: Hochzeitspläne geplatzt

                                "Dass ich kein wirklich richtiges zu Hause habe, gibt mir ein schlechtes Gefühl."

                                Nach dem Sprichwort: "Raum ist in der kleinsten Hütte ..." dürfte bei einer erfüllten Partnerschaft das Haus nicht eine so große Rolle spielen.

                                Kann es sein, dass an der Beziehung nicht doch mehr Defizite haften als die inzwischen etwas relativierte Heiratsfrage?

                                Versteht Ihr Partner denn Ihre völlig berechtigten Sicherheitsbedenken die fernere Zukunft betreffend?

                                Kommentar


                                • Re: Hochzeitspläne geplatzt

                                  Ich glaube dass mein Partner sich nicht wirklich in mich hineinversetzen kann. Er arbeitet in einer großen Firma in einer sicheren Position, während ich in den letzten 15 Jahren jobmässig nicht so viel Glück hatte. Insolvenz, Tod eines Arbeitgebers, Firmenverlegung ins Ausland, und mehrere Jahre Tätigkeit über Zeitarbeit. Dazwischen auch mal einige Wochen der Arbeitslosigkeit. Man lebt quasi immer auf dem Sprung.
                                  Soviel zum Thema Sicherheit.

                                  Ich denke dass er es einfach nicht verkraftet hat dass ihn seine mittlerweile geschiedene Frau nach 30 Ehejahren verlassen hat. Sie hatte das bewusst von langer Hand eingefädelt, gewartet bis das Haus schuldenfrei und die Kiner über 25 Jahre alt waren um allen Verpflichtungen zu entgehen. Es denkt wohl dass sich dieses Spiel wiederholt und alle Frauen in dieser Hinsicht schlecht sind.

                                  Als ich meinen Partner kennenlernte war er gerade dabei aus seinem Haus das verkauft wurde auszuziehen. Er hatte dann erst einmal eine 4 Zimmerwohnung in die ich dann auch einziehe wollte. In der Zeit bis zum Umzug hat er aber alles daran gesetzt eine ETW oder ein Haus zu kaufen. Für ihn war das enorm wichtig Eigentum zu besitzen. Mir wäre das nicht so wichtig gewesen. Im Gegenteil, hätten wir zusammen eine Mietswohung dann wäre alles gerecht geteilt. So sitze ich in einem Haus, von dem mir nichts gehört wie in einem goldenen Käfig. Ein Leben im Wohlwollen eines Mannes der darüber entscheiden kann ob ich hier wohnen darf oder nicht. Das war zu Anfang für mich ein riesen Problem. Im Laufe der Zeit habe ich mich damit arrangiert. Ich beobachte den aktuellen Wohungsmarkt, habe mir eine Rücklage geschaffen, so dass ich mich jederezit neu einrichten kann, sollte es nötig sein. Damit lebte es sich ganz gut.

                                  Dann fing er mit dem Thema Heirat an und es endete in einem Desaster und nun stehe ich mit meinen Gefühlen wieder genau an dem Punkt, an dem ich vor 5 Jahren stand.

                                  Mein Partner sagt zwar ständig wir müssen das Thema Heirat noch mal angehen, wenn ich dann aber nachfrage wie er sich das vorstellt, lenkt er vom Thema ab.
                                  Langsam kommen mir Bedenken er sagt dass nur weil er mir ein Gefühl von Sicherheit geben möchte und sagt auch immer dass er mich niemals hängen lassen würde, aber Nägel mit Köpfen will er dann doch nicht machen.

                                  An der Beziehung haften auch Defizite, das ist richtig. Mein jetziges Problem spiegelt die Defizite ganz klar wieder, was er nicht will das wird nicht ausdiskutiert. Bohre ich dann weiter endet es in einem riesen Streit. Eventuell kann ich dann vorischtig nach ein paar Tagen noch mal nachhaken und wenn ich Glück habe, geht er zu ca. 70% darauf ein. Die restlichen 30% bleiben offen und ungeklärt.
                                  Aber nun frage ich: Gibt es die ideale erfüllte Beziehung? Muss man sich nicht immer auf Kompromisse einlassen? In meinen 10 Jahren Single Leben habe ich viele Männer kennengelernt und das kann mir nun glauben oder nicht, es war bis auf meinen jetzigen Partner nicht einer dabei mit es möglich gewesen wäre eine feste Partnerschaft mit einem gemeinsamen Wohnsitz zu führen.

                                  Kommentar


                                  • Re: Hochzeitspläne geplatzt

                                    So viele Optionen gibt es wohl nicht für dich.
                                    Du könntest ihn deine Beiträge lesen lassen, vielleicht versteht er besser was in dir vor geht wenn er das liest?

                                    Ansonsten kannst nur du selber für deine Absicherung sorgen, wenn er weiterhin alles abblockt.
                                    Auch wenn das bedeutet das du dir etwas eigenes aufbaust, die andere Möglichkeit wäre in der Situation zu verharren, zu hoffen das es doch noch gut wird, dich aber immer dem Wohl und Weh der anderen ausgeliefert zu fühlen.
                                    Vielleicht begreift er auch das er Entscheidungen treffen muss, wenn du beginnst deine Absicherung zu planen, ohne dabei auf ihn zu bauen.

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                                    • Re: Hochzeitspläne geplatzt

                                      Genau das tue ich im Moment.
                                      Ich habe einen Ordner angelegt, worin alles abgeheftet ist, was im Todesfall wichtig ist. Eine Patientenverfügung muss ich noch dazulegen und eine Kontovollmacht für meine Kinder.
                                      Weiterhin werden ich so nach und nach ein paar Erbstücke an meine Kinder weitergeben, schliesslich weiss ich nicht ob sie diese Dinge noch bekommen falls ich mal nicht mehr bin und meine Sachen in seinem Haus stehen.

                                      Ja ich richte mein Leben so ein, als wenn es ihn nicht gäbe.

                                      Im Moment habe ich das Glück einen Job zu haben mit dem ich mir eine gute Rente aufbauen kann. Den habe ich erst seit einem Jahr. Wenn das nicht geklappt hätte, wäre ich auch bereit gewesen weiter weg einen Job anzunehmen, auch wenn es zu Lasten der Beziehung gegangen wäre. Entsprechende Bewerbungen hatte ich bereits geschrieben. Es wäre mir zwar sehr schwer gefallen weg zu gehen und wahrscheinlich hätte ich es bitterböse bereut, aber was solls, ich habe keine andere Wahl wenn ich im Alter nicht in Armut leben möchte.

                                      Beruflich zurückstecken um die Beziehung aufrecht zu erhalten werde ich nicht.

                                      Das Zeitarbeitsunternehmen, für das ich früher tätig war fragt immer noch regelmässig bei mir an wie meine berufliche Situation ist. Diese Firma vermietet nicht nur Arbeitskräfte, sondern vermittelt auch. Kürzlich hatte ich wieder einmal eine Anfrage, die ich aber ablehnte weil ich mit meinem Job zufrieden bin. Das hatte mein Partner mitbekommen und danach kam dann seine Idee mit der Heirat.
                                      Ich denke dass er schon Angst hat ich könnte wieder gehen.

                                      Auch möchte er größere Anschaffungen machen, die ich aber abblocke und zwar immer mit den Worten: ich muss mir Rücklagen schaffen und erhalten, schliesslich habe ich noch mal einen Umzug zu stemmen. Kaution, Renovierung und eine Umzugsfirma kosten und dieses Rücklagengeld kann ich nicht ausgeben.

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                                      • Re: Hochzeitspläne geplatzt

                                        Hallo Fabeltier

                                        Großartig, wie du das machst. Vertrau ruhig deiner pragmatischen und sorgfältigen Natur, die sich nicht so leicht über den Tisch ziehen lässt, wie ich seh.

                                        Solange du dein Kapital noch hast und nicht hergibst, bist du ja abgesichert - ein womöglicher Umzug, oder Weggang wäre praktisch jederzeit möglich, du kannst mit dieser As in deiner Hand kein Verlierer sein.

                                        Würdest du mittellos sein, dann könnte er sich leicht verrennen in die Idee, du bist bei ihm, weil dir sonst nichts übrig bleibt, nicht freiwillig, nicht aus eigenen Stücken, was so gar nicht vertrauensförderlich wäre. Es wäre ein ungleiches "Machtverhältnis", eine schlechte Ausgangsposition für ein Miteinander auf gleicher Augenhöhe.

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                                        • Re: Hochzeitspläne geplatzt

                                          Was nie verkehrt ist, sich für alle wirklich schlimmsten Vorfälle, die einem passieren könnten ( falls man Pech hat) zu rüsten. ...
                                          Es wäre auch ein riesiges Pech, mit wem verheiratet zu sein, der sich als unmöglicher Charakter herausstellt... also rüste dich auch für so einen Fall. Oder was ist, wenn einer ein Pflegefall wird? Oder wenn das Haus abbrennt, oder ein Unfall passiert..

                                          Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser- niemand weiß ob was passiert, aber wenn, dann weiß ich, was dann zu tun ist.

                                          Das wird sich auch dein Freund denken , das Recht dazu hat auch er, sich zu schützen und genau nachzuschauen, ob er nicht draufzahlt, oder reinfällt- mit dir, oder sonstigen "Kosten", die auf einem zukommen.

                                          Du darfst nicht beleidigt sein, wenn er vorsichtig ist und sich auch absichern will und möchte, wie du das ja auch tust.

                                          Sag ihm, welche Bedenken du hast, welche Ängste, welchen Kummer und frag ihn, ob es ihm auch so geht. Ich wette, ihm geht es ähnlich wie dir..." Ist es Täuschung, ist es echt...???...""

                                          Auch er wird sich fürchten, grübeln, wie du schlaflos im Bett drehen- wie du. Vermutlich kann auch er nicht über seine Zweifel springen, über seine Vorbehalte und seine Befürchtungen- die ja berechtigt sind, weil auch er reingefallen ist, wie du.

                                          Ich will einfach nur sagen, er ist wie du. Darum ist es gut, wenn ihr zuerst einmal gegenseitig mehr Verständnis und Verzeihen, Mitgefühl, Annahme, Zuwendung, Gelassenheit übt und probt- bevor ihr das Weitere plant.

                                          Es kommt kein heftiger Streit zustande, wenn man nicht "streng" miteinander umgeht, sondern redlich, fair und korrekt...
                                          Was denkst du, ist schuld daran, dass ihr noch nicht normal über alles reden könnt, sondern gestresst und aufgebracht?

                                          Klärt einmal das zuerst...

                                          Ich bring Liebe mit, das musst du zu ihm hin zeigen. Ich bringe Wohlstand mit, ich bringe ein herrliches, wunderschönes Miteinander mit, wenn ich zu dir komme..
                                          Das machts aus, wenn man ehrlich ist, warum man sich gern verbinden will- weil man endlich einen Freund gefunden hat.
                                          Seid euch das und alles andere kommt dann wie von alleine.



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                                          • Re: Hochzeitspläne geplatzt

                                            Ehrlich gesagt glaube ich nicht dass irgend etwas von alleine kommt.
                                            Niemals bei einem Mann der nicht loslassen kann und seine Vergangenheit noch nicht abgeschlossen hat.

                                            Es war alles gut bis der Anwalt anfing zu erzählen wie man vorsorgen kann um bei der Scheidung schadlos rauszukommen.
                                            Je länger ich darüber nachdenke um so unsympathischer wird mir der Gedanke dass ich jemanden heiraten wollte der noch mehr in seiner Vergangenheit lebt als ich dachte.

                                            Die Worte nach den Anwaltsbesuch haben mich verletzt weil ich dachte dass wir eine gute Beziehung führen und den ofiziellen Schritt zusammen gehen wollten.
                                            Inszwischen ist es mir egal ob wir heiraten oder nicht.
                                            Unsere Beziehung sehe ich nun aus einem anderen Blickwinkel.

                                            LG Rosanna

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                                            • Re: Hochzeitspläne geplatzt

                                              Unsere Beziehung sehe ich nun aus einem anderen Blickwinkel.
                                              Verrätst du uns aus welchem?

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                                              • Re: Hochzeitspläne geplatzt

                                                Nun ja, ich sehe es eben als Beziehung und nicht als Partnerschaft.
                                                2 Menschen, die zusammen wohnen, zusammen frühstücken, zusammen in den Urlaub fahren.

                                                Wir leben zusammen und wirtschaften getrennt und das wird sich niemals ändern.
                                                Zusammen etwas für die Zukunft und fürs Alter zu schaffen ist deswegen nicht möglich.

                                                Das ist schade. Eine gemeinsame Zukunftsplanung fände ich schön.

                                                In einer Lebensgemeinschaft haben beide ziemlich viele Verpflichtungen aber keine Rechte. Also warum nicht heiraten. Das war der Grundgedanke bis der Anwalt anfing über Scheidung zu reden.

                                                Nun ich kann nichts weiter tun als seine Ängste zu akzeptieren. Vielleicht überlegt er sich das noch mal, aber bauen tue ich darauf nicht.

                                                Also muss ich mein Leben so einrichten als wenn ich weiterhin alleine dastehe.

                                                LG Rosanna



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                                                • Re: Hochzeitspläne geplatzt

                                                  Eigentlich war es ja seine Idee zu heiraten, oder?
                                                  Jetzt ist dir das ziemlich wichtig geworden, anscheinend viel wichtiger als vorher.
                                                  Zuvor wäre es auch ohne Trauschein gegangen, hätte er nicht diesen Antrag gemacht.

                                                  So gesehen hat sich nichts geändert, doch in einem scheint sich viel geändert zu haben, das wegen dem Absprung dein Vertrauen flöten gegangen ist.
                                                  Was wenn er es sich nochmal überlegt? Ob das reicht um ihm wieder unbeschwert den Status des Partners zurückgeben zu können?
                                                  Alles hängt wohl daran ob er bereit ist dich abzusichern?
                                                  Ich frage mich ob ihr überhaupt wieder zu einer Partnerschaft finden könnt, Hochzeit hin oder her, ich bezweifle das er wieder dein Partner werden kann, zumindest nicht solange du nicht unabhängig bist und das kannst du auch ohne Hochzeit sein.
                                                  Etwas entscheidendes scheint auch noch zu fehlen, das Verständnis für sein Handeln, auch wenn du weißt warum er das tat bist du enttäuscht und kannst es nicht wirklich nachvollziehen, was auch wieder daran hindert neues Vertrauen zu fassen.
                                                  Ganz unabhängig davon wie nachvollziehbar deine Enttäuschung ist, ohne Verständnis gibt es kein Vertrauen.
                                                  Manches Handeln kann nicht mehr ausgebügelt werden, da das dazu nötige Verständnis zu viel verlangt wäre, einfach nicht machbar ist.

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