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BEZIEHUNG mit einem Alkoholiker

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  • BEZIEHUNG mit einem Alkoholiker

    Ich nenne es mal "Beziehung" da ein nasser oder auch trockener Alkoholiker weder zu einer Beziehung noch zu einer Partnerschaft überhaupt in der Lage ist.

    Gestern bin ich wieder mal in eine andere Stadt gefahren, um meinen inneren Druck in einer Selbsthilfegruppe loszuwerden. An einem kleinen Ort spricht sich das schnell rum, wenn etwas im Argen liegt.

    Da ich in meiner Kindheit Alkoholismus seitens der Eltern erfahren habe, holte ich mir Unterstützung bei den Angehörigen-Gruppen und auch bei den Gruppen für Kinder von Alkoholiker.

    Zu meinem Entsetzen hörte ich, dass die Angehörigen meist noch mehr seelischen Schaden erleiden als der Alkoholiker selbst, da sie alles nüchtern aushalten müssen und der Alki besäuft sich bei Konflikten.

    Ich hörte gestern, dass die Genesung aus der Saufzeit des Alkoholikers genau die gleiche Zeit benötigt wie die Jahre, wo er gesoffen hat.

    Das bedeutet, dass er erst einmal die geistigen Schäden aus der Saufzeit beseitigen muss. Wenn ein Alkoholiker 30 Jahre gesoffen hat, dauert es 30 trockene Jahre, bis er die geistigen Defekte wieder einigermassen loswird.

    Warum hat er gesoffen, weil er geistige und seelische Schäden hatte. Also hatte er bereits schon vor der Trinkerzeit seelische Schäden, die er durch Alkohol verdrängt hat.

    Das würde bedeuten, er braucht 30 Jahre, um die geistigen Schäden zu beseitigen und muss sich einer Langzeittherapie unterziehen, um das zu bearbeiten, wovor er damals davongelaufen ist.

    Da ich selbst in einer alkoholkranken Familie aufgewachsen bin, bemerke ich, dass ich eine höllische Angst vor seelischer Nähe habe und niemand emotional an mich ranlassen kann.

    Ich bezeichne mich als beziehungsunfähig. Meine Mutter ist am Alkoholismus gestorben und ihr Brutalo-Lover hat sich anschließend erhängt.

    Jetzt kommt die Aufgabe, sein Leben auf die Reihe zu bringen.

    Mir ist es bislang ganz gut gelungen, aber sobald sich mir jemand emotional nähert, nehme ich reiss-aus.

    Damit meine ich nicht Sexualität sondern seelisch-emotionale Berührung.

    Ich habe mir deswegen immer Kühlschränke ausgesucht, die beziehungsunfähig und seelisch kaputt waren.







  • Re: BEZIEHUNG mit einem Alkoholiker

    Es wird wahrscheinlich darauf ankommen wie intensiv jemand trinkt, es gibt ja auch viele Alkoholiker die keinen körperlichen Schaden erleiden, da sie nicht ständig trinken.
    Pauschalisieren kann man da sicher nicht, Spiegeltrinker, Quartalstrinker, Komasäufer, alles wirkt sich anders auf den Körper und die Seele aus.

    Das mit der gleichen Zeit des Trinkens, die dann zum Bearbeiten notwendig ist, würde ich auch nicht als in Stein gemeißelt nehmen.
    Auch weil da Sachen zu bearbeiten sind die schon vor der Sucht da waren.

    Es gibt ein Medikament das den Druck des trinken müssen nimmt, also überhaupt keine Lust auf Alkohol mehr vorhanden ist, da die zuständigen Areale im Gehirn blockiert werden.
    Hört sich super an, wäre auch was für den Standardgebrauch, leider ist es hierzulande nicht gegen Alkoholismus zugelassen und die meisten Ärzte kennen es nicht bzw. wollen nicht die Verantwortung der Zweckentfremdung übernehmen.
    In Frankreich sind die damit schon viel weiter.

    Einziger Hemmschuh sind fehlende Studien auf diesem Gebiet, die aber niemand zahlen möchte da die Patente abgelaufen sind, so haben nur die Alkoholiker das Glück ihre Sucht, ohne überflüssiges Leiden, los werden zu können, die einen Arzt haben der das weiß und auf eigenes Risiko verschreibt.
    Leider.
    Es wird halt vor allem auf Therapien gesetzt, sicher auch damit diese Felder nicht pleite gehen und damit müssen sich die Süchtigen beständig mit der Rückfallquote von 75% und mehr zufrieden geben, wenn sie den Ausstieg wagen wollen.
    Obwohl das Medikament wesentlich effektiver zu sein scheint und wenn es wirkt sämtliche Qualen die zum Rückfall führen erspart.

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    • Re: BEZIEHUNG mit einem Alkoholiker

      Tired, danke für die Rückmeldung. Sie ist plausibel. Das Problem liegt aber nicht direkt an der Substanz des Süchtigen.

      Wie gesagt: Das Problem liegt nicht in der Flasche sondern im Süchtigen selbst. in einem Kontrollverlust, der nie wieder geheilt werden kann.

      Ich finde, diese Suchtstruktur ist es. Ich hatte mal 70 Zigaretten in einer Extrem-Situation geraucht, die schmerzhaft war.

      Dann erwähnte ich stolz beim Therapeuten, dass ich nun suchtfrei wäre. Daraufhin sagte er:

      "Dann wirste anfangen, zu fressen wie die Allermeisten". Und wie recht er hatte.

      Die Junkies steigen von der Droge Heroin auf Alkohol um, da sie das Heroin nicht mehr finanzieren können.

      Und was passiert: "Sie erleiden dann mit dem Alkohol genau den gleichen Kontrollverlust wie mit dem Heroin".

      Genauso ist es mit den Pillen. Die meisten Alkoholiker sind doch zum Umsteiger geworden. Von der Pulle zur Pille oder von der Pille zur Pulle.

      Sie hocken dann in den Selbsthilfegruppen und jammern über ihre Depressionen. Sind zwar trocken und werfen Pillen ein.

      Dann kriegen sie mit den Pillen das gleiche Problem wie mit dem Alkohol. Sie wirken nicht mehr, sie müssen entweder die Dosis erhöhen oder auf ein anderes Präparat umsteigen.

      Gerade neulich hörte ich von einer Frau, dass sie jetzt einen Betreuer hat, weil sie ihr Leben nicht mehr auf die Reihe bekam.

      Vom Umsteiger Alkohol in die Tablettensucht.

      Ich hatte eine opitatesüchtige Mutter, die mit Alkohol kombiniert hat. Lag mit 51 unter der Erde. Die Pillen haben sie nicht geheilt.

      Eine gute Trauma-Therapie finde ich als die allerbeste Lösung und frei von irgendwelchen Substanzen.

      Wer weiterhin Druck hat, kann doch zum Blauen Kreuz oder zum Guttempler gehen, wo er sich den Druck bei Alltagsproblemen über die Runden kommt, ohne rückfällig zu werden.





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      • Re: BEZIEHUNG mit einem Alkoholiker

        Das stimmt und die allermeisten Süchtigen können sicher ein Lied davon singen, wie sie auf andere "Beschäftigungen" umschwenken, vom Essen bis zum Glauben ist wohl alles dabei.

        Der Vorteil an diesem Medikament das ich erwähnt habe, ist das die Sucht ausgeschaltet wird, sicher nicht bei allen, aber es scheint bei den meisten zu funktionieren ca. 75%.
        Da die Sucht ausgeschaltet ist, kein Verlangen mehr aufkommt, brauchts auch keine Ersatzdroge und es ist günstig.
        Nur schade das sich Deutschland immer so ziert, wenn es um so etwas geht, wohl auch weil an diesem Berufszweig der Entzugshilfen zu viel dran hängt und ordentlich Geld gemacht wird.
        Es bräuchte Entzugskliniken nur noch für die Entgiftung, sowie ambulante therapeutische Begleitung und damit würde dieser Markt immens schrumpfen.
        Ich bin jedenfalls gespannt wie es sich weiter entwickelt, welchen Einfluss die französischen Studien haben werden, ob sie das bestätigen und ob dann das Bestreben den Abhängigen zu helfen gewinnt, oder die bereits etablierten und damit kostenintensiveren Therapien, mit einer drei mal geringeren Erfolgsquote ihren Markt behaupten.
        Wo man sich dann fragen muss warum das so ist, wobei die die was zu sagen haben ziemlich genau wissen warum solch Therapien keine Zulassung bekommen.

        Die Tablettensucht halte ich in solche Fällen für nicht relevant, ich denke nicht das man süchtig wird, aber durchaus davon abhängig ist das Medi regelmäßig zu nehmen, da sonst das Verlangen zurück kommen kann.
        Das hört sich zwar schlechter an als ein überwinden der Sucht, ist aber doch im Grunde besser im Hinblick auf die Rückfallquoten und vor allem wird man vom ewigen Kampf mit der Sucht befreit.
        Wenn man das Mittel verträgt, dürfte es ein Segen sein, sofern sich die bisherigen Erfahrungen auch so bestätigen.

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        • Re: BEZIEHUNG mit einem Alkoholiker

          Wer weiterhin Druck hat, kann doch zum Blauen Kreuz oder zum Guttempler gehen, wo er sich den Druck bei Alltagsproblemen über die Runden kommt, ohne rückfällig zu werden.
          Das setzt aber 3 wesentliche Eckpunkt voraus!

          1.) Muss der Alkoholiker für sich selber erkennen,das er alkoholkrank ist,
          und auch selber mit eigenem Entschluss(nicht zum Gefallen anderer)
          einen Entzug machen wollen!
          Bis zu dieser Eigenerkenntniss dauert es in der Tat oftmals Jahrzehnte!

          2.) Ein Alkoholentzug in einer Klinik dauert,ganz nach Schwere der Sucht, bis zu ~4 Monaten!

          3.)Hier sollte sich der Alkoholkranke,möglichst noch während der Entzugskur mit diesen Instutionen in Verbindung setzen, Anschriften +Telefonnummer erhält er in der Klinik!

          Weiterhin eminent wichtig,das er sofort nach der Entlassung aus der Klinik,zu den allwöchentlichen Versammlungen dieser Institutionen geht,und dies(Ausnahme Urlaub/Krankheit) weiter Woche für Woche so beibehält(!!!)

          Diese Versammlungen laufen immer nach dem gleichen Eingangsritual ab.
          Sie sitzen alle in einer großen Runde,der Betreuer mittendrin,und nacheinander steht jeder auf und sagt
          :Mein Name ist(z.B. Hans) und ich bin Alkoholiker!

          Die Betreuer dieser Gruppen sind alle ehemalige,jetzt "trockene" Alkoholiker!

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          • Re: BEZIEHUNG mit einem Alkoholiker



            Die Betreuer dieser Gruppen sind alle ehemalige,jetzt "trockene" Alkoholiker!
            Ja, ich würde aber in jedem Fall die AA's bevorzugen, die Guttempler finde ich ein bissl speziell.
            Was aber sicher eine reine Geschmacks und Einstellungssache ist.

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            • Re: BEZIEHUNG mit einem Alkoholiker


              Die Betreuer dieser Gruppen sind alle ehemalige,jetzt "trockene" Alkoholiker!
              Es gibt ja verschiedene 12 Schritte Programme, wo man sich Hilfe holen kann. Gegründet wurden die AA's in USA. Dann haben sich noch ähnliche Gruppen darauf aufgebaut.

              Die "Emotional Anonymous", "Narcotics Anonymous", "Al-Anon für Angehörige", "Eka" Erwachsene Kinder von Alkoholiker und Spielsüchtige usw.

              Aber Betreuer gibt es bei den AA-Gruppen nicht. Die 12 Schritte Gruppen basieren lediglich auf das "Heute" nicht trinken. 1 x Alkoholiker - immer Alkoholiker. Die Krankheit schreitet auch im trockenen Zustand fort. Das ist ärztlich nachgewiesen.

              Ich habe im offenen Meeting schon junge Menschen erlebt, die recht früh ihre Alkohol-Sucht erkannten. An den Beiträgen hörte ich, dass sie - vor allem geistig - noch wesentlich klarer in ihrer Rhetorik sind als ein Alkoholiker, der 20 - 40 Jahre gesoffen hat.

              Im offenen Meeting hielt ein Alkoholiker einen Vortrag, der 30 Jahre trocken war. Er erzählte in einem Rederausch total euphorisch, wie toll seine Saufzeit und er der King war.

              Eine Selbstdarstellung mit dem Hintergrund Minderwertigkeitskomplexe und Größenwahn.

              Sein Vortrag enthielt hauptsächlich Selbstdarstellund und Saufzeit.

              Am Ende des Beitrages meldete sich ein Arzt aus dem Publik und er sagte:

              Mein Lieber, seien Sie nicht böse, aber sie haben die Rede-Sucht.

              Suchtverlagerung vom Saufen in die Redesucht. Kontrollverlustl.

              Der Kontrollverlust wird sich auch nicht durch Pillen vertreiben können. Der bleibt.

              Und der Größenwahn, die Verschwendungssucht usw. alles bleibt wie es war.

              Ausser trocken nichts.

              Ein Analytiker sagte mal: In AA kann man nichts bleiben - ausser trocken.

              Beim Blauen Kreuz war ich ebenfalls mal in den Gruppen. Da dort sehr viel Priorität auf die Therapien gesetzt wird, hörte ich wesentlich mehr Nüchternheit raus als bei den trockenen Alkoholikern in der AA.

              AA's hassen die Therapie wie die Pest. Sie meinen, dass das Problem in der Flasche gelegen hat und nicht in der Seele.

              Wer noch jung ist und aufhört, hat eher eine Chance, sich weiterzuentwickeln als einer der sich 30 Jahre runtergesoffen hat !

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              • Re: BEZIEHUNG mit einem Alkoholiker

                Tired
                was soll denn diese Pille stoppen? Die Alkoholsucht oder die gesamte Suchtstruktur.

                Es ist doch bekannt, dass die Sucht austauschbar ist. Wenn der Alk weg ist, kommt die Beziehungs- und Sex-Sucht.

                Der Süchtige versucht dann, die Flasche, mit dem Partner auszutauschen. Er gerät doch schon in Not durch die viele leere Zeit, die entsteht, wo die Flasche weg ist.

                Er klammert sich dann an den Partner, weil er diese Leerläufe schlecht aushält. Missbrauch am anderen Menschen nenne ich das. Die Unfähigkeit, sein Leben zu leben.

                Eine Freundin erzählte mir, dass der trockene Alkoholiker ständig Sex machen müsse, bevor er das Haus verlässt, um Antrieb zu kriegen. Das ist doch der Wahnsinn.

                Die Ursache ist doch nicht nur der Stoff Alkohol. Ein Alki hat Probleme, seine Freizeit zu gestalten und die Verantwortung für sein Leben zu übernehmen.

                Eine abartige Lust an der Zerstörung.

                Diese Pillen sind doch nix anderes als das Imap, was früher gegen Angstzustände gespritzt wurde.

                Die Angst wurde verdrängt. Sie hat sich unbewusst aufgestaut und irgendwann kam der Knall durch eine Psychose. Anschließend der alkoholische Rückfall wie eine Bombe.

                Die Chemie kann vorübergehend mal durch Distraneurin gegeben werden, um den Entzug nicht zu spüren.

                Aber jemand, der Pillen schluckt, ist nicht clean. Er sitzt auf einer Zeitbombe !

                Alles was verdrängt wird, hat seine Konsequenzen.

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                • Re: BEZIEHUNG mit einem Alkoholiker

                  Nein, diese Pillen sind in Deutschland noch nicht gegen Alkoholismus zugelassen, wenn ich mich nicht irre ist es ein Parkinsonmedikament.

                  Es wirkt im Belohnungszentrum, der Kick findet nicht statt, die Lust auf Alkohol ist einfach weg, es gibt kein Bedürfnis mehr welchen zu trinken.
                  Die Medikamente die du meinst gibt es ja schon lange, in immer neuen Schachteln und mit neuen Namen, dieses Medikament ist aber anders, wirkt anders und nimmt die Sucht.

                  Nun, wie es ist wenn du eine andere Sucht als Alkohol hast weiß ich nicht, aber nach meiner ganz persönlichen Erfahrung war die Alkoholsucht fast immer vor allen anderen da und deshalb auch noch da wenn alles andere aufgegeben wurde.

                  Jedenfalls, wen dieses Mittel bei einem wirkt, dann kannst du mit Alkohol konfrontiert werden und hast null bedarf, weil eben das blockiert wird was die Sucht auslöst, es ist weg.
                  Die einzige Frage die ich mir da stelle ist, ob man trotzdem noch andere Dinge genießen kann, die über diese Hirnregion wirken, wie z.B. Sport, Sex usw.
                  Es gibt ja genug Medikamente die ausgleichend wirken sollen, bei Manien und Depressionen, Nachteil ist das sie auch alles andere dämpfen können und wie ich finde, dadurch die Lebensqualität immens senken.

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                  • Re: BEZIEHUNG mit einem Alkoholiker

                    Ich bin eine zeitlang in diverse Gruppen gegangen, offene und auch für Angehörige. Hatte mal ein paar Gespräche mit einer sehr guten und bekannten Psychoanalytikerin und Ärztin vor Ort, die beim Blauen Kreuz aktiv tätig war.

                    Sie sagte, dass sie begeistert wäre von Gruppenmitgliedern. Diese seien auf einem Entwicklungsstand, als wenn sie 13 Jahre lang Analyse gemacht hätten.

                    Ich wollte wissen, wie es ist, wenn man durch einen Elternteil alte Verletzungen mit sich herumschleppt, die durch krankhafte Beziehungen immer wieder aufgerissen und kaum zu verkraften sind.

                    Ich fragte: "Können diese durch Therapie heilen?".

                    Sie sagte: "Da täuschen Sie sich mal nicht. Alte Verletzungen werden immer dort bleiben, wo sie sind. Sie haben nur die Möglichkeit, anders mit Situationen umzugehen".

                    Bin damals nachts von zuhause abgehauen und das für immer. Meine Mutter in der Früh schon an der Cognac-Flasche und Pillen obendrein. In der eigenen Pisse sah ich sie liegen. Einen Kerl an ihrer Seite, der sie immer wieder in den Suff getrieben und geschlagen hat.

                    Sie wollte und konnte ihn aber nicht loslassen, da sie sich ständig durch Alk betäubte und somit den Schmerz linderte und die wirkliche Not und Gefahr gar nicht mehr wahrnahm.

                    Ist dann in der kaputten zerstörerischen Beziehung stecken geblieben bis in den Tod.

                    Die Seele kann ja nicht unterscheiden zwischen Mann und Frau. Das Unbewusste erinnert sich nur an die emotionalen Geschehnisse.

                    Es ist wurscht, ob ich mit Mann oder Frau liiert bin. Wenn da noch ein Dritter dazwischenhängt, dann geht das bei mir ans Eingemachte.

                    Derartige Situationen sind Luxus für mich und bewirken krasse sogar lebensbedrohliche Zustände. Nach wie vor.

                    Die Seele sagt mir klar: So nicht. Wiederholungssituationen sind hochgradig zerstörerisch.

                    Deshalb ist es so wichtig, emotional und gesunde Beziehungen zu haben, welche die Seele glücklich machen.

                    Der Kick einer zerstörerischen Besessenheit, das ist Selbstmord in Raten.





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