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Haben wir noch eine Chance?

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  • Re: Haben wir noch eine Chance?

    Es ist ja auch nochmal ein Unterschied, ob ein Kind dann einen lieben Ersatzpapa bekommt und dieser einiges kompensieren kann. Vielleicht ist der biologische auch noch so greifbar, das er für Fragen zur Verfügung steht.
    So ein Glück wie dein Enkel, Elektraa, hat aber nicht jedes Kind.
    Nicht jeder Ersatzpapa wird geliebt, nicht immer ist überhaupt einer da und die Mamas haben auch nicht immer die Gelassenheit damit so umzugehen das es genau richtig ist, auch weil man nie wissen kann obs so gut ist oder nicht.
    Man kann nicht von einer Geschichte die glücklich scheint, auf andere schließen. Es geht leider nicht immer so wie es gut wäre und das hat nichts mit der Qualität der Mamis zu tun, sondern mit der Tatsache das wir alle Individuen sind.

    Moin feiges Männlein,
    das Gute am feige sein ist, das man es überwinden kann.

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    • Re: Haben wir noch eine Chance?

      Ja und wieder mal reden wir über elecktra leben.... oh man.
      Elecktra, es gibt die Rolle der Mutter, Onkel, Opa, Omas.... usw, alle diese Leute haben eine ganz bestimmte Rolle in das leben oder in der Biographie eines Kind, aber Kein von dies Leute sollte die karte des Erzeuger an sich ziehen, zu minderst vernünftige Menschen sollten das nicht tun, schon mal nicht den Vater sugerieren das er ruhig weiter ziehen sollte.

      Du müsste schon eines Tages dein Enkel sagen das du kein " Neutrum" gewesen bist, eine Befürworterin bist & sein Biologisches Vater geraten zu haben, weiter zu zieht... Upsala........ Vergessen davon das Kind zu berichten? ach nicht schlimm! pah...Egaaaaal... es macht ne gute Figur... und Oma ist die Beste!


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      • Re: Haben wir noch eine Chance?



        Ich bleib trotzdem dabei- ein Mann ist noch lange nicht Papa-berechtigt, nur weil er seinen Samen hergegeben hat. Zufall, nicht mehr. Aber solche Zufälle bringen oft ganz tolle Ergebnisse.
        Warum fragt ich nie nach meiner Herkunft? Ich hab einen Bruder, der betreibt Ahnenforschung. Laut seiner Sicht, soweit er bisher Einblick hatte haben wir viele, viele Mittäter an unserem Dasein. Wird wohl bei allen so sein.
        Ja wenn du so willst, sind alle Kinder die gezeugt sind Zufall Kinder.
        Ach so ja.. Kahns mir nicht verkneifen....Es gibt auch Neuerdings KlosSchüssel die Kinder Zeugen können !

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        • Re: Haben wir noch eine Chance?

          @ rini Ich hatte gehofft etwas vernünftiges hier rauszulesen aber du wirst anderen gegenüber persönlich und verletzend. Ich weiß nicht ob du dir dessen bewusst bist. Ich bin mit meiner Fehler wohl bewusst und steh gegenüber der Mutter und dem Kind dazu. Mir geht es aber hier um meine Familie - meine Frau und meine beiden anderen Kinder- Deine Meinung geht da etwas daneben sorry

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          • Re: Haben wir noch eine Chance?

            Es ist ja auch nochmal ein Unterschied, ob ein Kind dann einen lieben Ersatzpapa bekommt und dieser einiges kompensieren kann. Vielleicht ist der biologische auch noch so greifbar, das er für Fragen zur Verfügung steht.
            So ein Glück wie dein Enkel, Elektraa, hat aber nicht jedes Kind.
            Nicht jeder Ersatzpapa wird geliebt, nicht immer ist überhaupt einer da und die Mamas haben auch nicht immer die Gelassenheit damit so umzugehen das es genau richtig ist, auch weil man nie wissen kann obs so gut ist oder nicht.
            Man kann nicht von einer Geschichte die glücklich scheint, auf andere schließen. Es geht leider nicht immer so wie es gut wäre und das hat nichts mit der Qualität der Mamis zu tun, sondern mit der Tatsache das wir alle Individuen sind.

            Moin feiges Männlein,
            das Gute am feige sein ist, das man es überwinden kann.

            A propo " Glück" ich hatte mal kurz einen Stiefvater, er wusste das ich mich null darauf einlassen würde, das er der Platz meines Vater annehmen durfte, Probiert hat er ja,... sein Wunsch war mein Papa zu sein, ( und Papa zu hören) da konnte ich dienen, für mich als 4 jährige war es vollkommen Absurd.... mit irrealen Bildern, als "Ersatz Tochter"....zu dienen ? Bitte Häää...

            Dafür war er ( eine Zeit lang) wirklich ich ein super freund der super gut mit seine Position zu recht Kamm...
            Er musste damit wachsen, nicht ich
            Bereut hat er bis heute nicht, ich auch nicht übrigens... Es tut nicht weh die Grenze nicht zu überschreiten die einen nicht zusteht.

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            • Re: Haben wir noch eine Chance?

              da konnte ich ( NICHT) dienen.

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              • Re: Haben wir noch eine Chance?

                @ rini Ich hatte gehofft etwas vernünftiges hier rauszulesen aber du wirst anderen gegenüber persönlich und verletzend. Ich weiß nicht ob du dir dessen bewusst bist. Ich bin mit meiner Fehler wohl bewusst und steh gegenüber der Mutter und dem Kind dazu. Mir geht es aber hier um meine Familie - meine Frau und meine beiden anderen Kinder- Deine Meinung geht da etwas daneben sorry
                Klar ist es mir bewusst, aber regelrecht Wurscht.
                Vorkommen " Normal" wenn es hier Kontroverse gibt, bedeutet es doch das deine Vorab Entscheidung nicht ganz " sauber" dein Kind gegen über ist.

                Das ich verletzen bin, spiel " Keine Grosse rolle" Sarkasmus ist erlaubt, Tomaten dürfen ruhig über den Schreibtisch fliegen.
                Elecktra bitte dir doch der Strechel Zoo, also... ist doch gut!

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                • Re: Haben wir noch eine Chance?

                  Ja und wieder mal reden wir über elecktra leben.... oh man.
                  Elecktra, es gibt die Rolle der Mutter, Onkel, Opa, Omas.... usw, alle diese Leute haben eine ganz bestimmte Rolle in das leben oder in der Biographie eines Kind, aber Kein von dies Leute sollte die karte des Erzeuger an sich ziehen, zu minderst vernünftige Menschen sollten das nicht tun, schon mal nicht den Vater sugerieren das er ruhig weiter ziehen sollte.

                  Du müsste schon eines Tages dein Enkel sagen das du kein " Neutrum" gewesen bist, eine Befürworterin bist & sein Biologisches Vater geraten zu haben, weiter zu zieht... Upsala........ Vergessen davon das Kind zu berichten? ach nicht schlimm! pah...Egaaaaal... es macht ne gute Figur... und Oma ist die Beste!


                  Nein, der liebe Herrgott ist der Beste. Unser Vater. Vater unser.
                  Mich lernt der Tobias kennen als alles mögliche, auch schrullige Verrückte. Das trägt auch bei zu seiner Entwicklung. Er will sehr gerne bei mir sein, oft und wenn es nach ihm geht liebend gern öfter. Für mich ist das ein Hinweis, dass er das auch braucht, was aus meiner "Handschrift" kommt, sonst würde er mich meiden. Oder, Unser Vater, Vater unser würde dafür sorgen, dass er nicht in meine Hände kommt.

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                  • Re: Haben wir noch eine Chance?

                    Nein, der liebe Herrgott ist der Beste. Unser Vater. Vater unser.
                    Ach das ist dein Strohalm also... Hm?! nichts geht ohne "Glaube" stimmt?
                    ​Finde ich toll wenn du ihm eine Vielseitige OMA bittet, dagegen ist ( meine seit nichts anzuwenden), definitiv nichts.
                    Du weiss schon worum es mir geht.

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                    • Re: Haben wir noch eine Chance?

                      Rin, stell dir einmal vor, der Bio-Vater vom Enkel, der hätte in manchen Situationen schon längst die Geduld verloren, weil er aufbrausend ist und denkbar ungezügelt- wie oft der Kleine. Diesen Wesenszug hat er, das aber versteht der neue Vater gut zu lenken, dieser ist so nicht, also werden auch keine Kräfte gemessen zwischen den Beiden. Diese brausige Art ist aber toll, wenn man sie richtig einspannt und wie er es macht, in viel Sport investiert. Beim Herkunftvater wäre wahrscheinlich viel gekämpft worden, oder gemüpfelt, aufgemüpfelt, aus Mangel an anderen Ventilen.
                      Ich würde dir gerne in Facebook zeigen, was der Kleine alles macht in seinem Alter. Sogar mitfliegen mit dem Gleitschirm darf er, weil sein neuer Papa Tandempilot ist, nicht nur das, auch Motorkross fährt der Junge seit er kleinst ist weil das dazugehört beim Mann meiner Tochter, der wie ein Naturbursch eben ist, stark ist und normal funktionierend- was man einmal mehr begrüßen darf, weil das in unserer Familie und auch in der Familie des Ursprungvaters nicht so gut gelaufen ist. Jetzt hat er die Chance, so sehe ich das, beides zu haben, das Normale, auch das Unnormale. Ich übertreib nicht, aber in der Schule ist er auch vorne. Was soll man da noch ändern?? Was gibts da zu hinterfragen??

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                      • Re: Haben wir noch eine Chance?

                        tired, stimmt, das ist ein Glücksfall, bin selber neugierig, wie es weiter geht, ob das so bleibt. So Gott will... , ich jedenfalls vertrau in die Pläne des Machers, des Schöpfers.
                        Feiges Männlein, glaubst du, wir bestimmen, wo wir hinfallen?

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                        • Re: Haben wir noch eine Chance?

                          Rin, stell dir einmal vor, der Bio-Vater vom Enkel, der hätte in manchen Situationen schon längst die Geduld verloren, weil er aufbrausend ist und denkbar ungezügelt- wie oft der Kleine.
                          Das er ein gute Stiefvater hat ist doch super.
                          aus Liebe mansche dinge zu verschönen ist schon sehr cool, gar keine frage. ( solange jeder bei seine Rolle bleibt).
                          Du meinst also glatt das der Kleiner nicht damit zurecht gekommen wäre, wenn er sein Vater dazu gekannt hätte, das ist dein Trugschluss, nicht seins.
                          ihm die Möglichkeit vorab zu entziehen = Vor-enthalten, mit seinen Vater MIT aufzuwachsen, ist schon fiss, selbst wenn der Vater grottenschlechte Züge hat, entnehmt du ihm SEIN paart weg, SEIN eigenes urteil denken, SEINS.

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                          • Re: Haben wir noch eine Chance?

                            Hallo Feiges Männlein,
                            dass es besser ist ohne Erzeuger aufzuwachsen,erscheint mir zu verallgemeinert ausgedrückt...für Dich kann es stimmen, da Du schon eine negative Einstellung demgegenüber hast und dies natürlich dann auch dem Kind vermittelst. Aus der Sicht des Kindes ist dies aber zunächst grundsätzlich nicht so, denn jedes Kind wünscht sich den Kontakt zu beiden Elternteilen. Es kommt auf die positive Sichtweise eines jedem Erwachsenen an AUCH in trennenden Phasen. Das Kind wird NUR hin-und hergerissen, wenn DU es auch bist bzw. seine Mutter. Es lernt damit umzugehen besser und schneller als Du denkst. Wenn Du Deinem Kind authentisch vorleben kannst,dass Du es gerne für eine Zeit siehst,dann zurückbringst zur Mutter und ihm sagst, wir sehen uns bald wieder,dann wird es nicht zerrissen,sondern gewinnt Vertrauen und Stärke. Wenn Du hingehst mit dem Gefühl, das ist doch alles Kappes,dann wird Dein Kind sich auch in Deiner Gegenwart nicht wohlfühlen,dann wird es jedesmal innerlich zerrissen mit Dir Zeit zu verbringen, obwohl Du es schon gar nicht gut findest...verstehst Du was ich meine? DU musst positives Denken gewinnen, Dein Kind sehen zu wollen,weil es Dein Kind ist und auch den kurzen Schmerz ertragen, wenn die kurze Zeit vorüber ist und Du es zurück bringen musst. Wenn Du Dein Kind gar nicht erst sehen willst,vermittelst Du ihm nur eins: ich habe Dich nicht gewollt und Du bist mir egal.
                            Das ist das grausamste Gefühl für Dein Kind, was Du ihm geben kannst und darüber solltest Du Dir Gedanken machen.

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                            • Re: Haben wir noch eine Chance?

                              feiges Männlein, Dein Kind war kein Fehler,Deine Affäre war kein Fehler...nichts war ein Fehler....an allem,was uns passiert wachsen wir und zeige auch diesem Kind,dass es wichtig ist. Es ist Dein Kind und es braucht Dich,wenn auch nur tageweise. Aber es braucht Dich.

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                              • Re: Haben wir noch eine Chance?

                                Hallo sobinichhalt Der Name gefällt mir. Ich habe mich oft gefragt : wer bin ich? Meine innere Zerissenheit bekämpfe ich schon lange. Die Gefühle für das Kind kann ich da auch mit einreihen. Dir Mutter weiß um meine Einstellung und hat dem Kind auch erklärt das ich eine eigene Familie habe sorry hatte Als ich das Kind an Weihnachten gesehen habe war ich selbst in einer sagen wir mal beschissenen Verfassung. Das Kind hat mich kurz beachtet und sich dann seinem Kindermenue gewidmet. Ich bin mit dieser Situation klar gekommen und auch wenn jetzt alle über mich herfallen solange ich nicht mehr Herr meiner Sinne bin kann ich für niemanden irgendetwas empfinden oder darstellen. Also zählt für mich jetzt zuerst mal Kopf klar bekommen und dann sehe ich wie es weitergeht. Ich stehe derzeit vor einem Scherbenhaufen und weiß nicht wo ich anfangen soll. Klar bei mir selbst.

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                                • Re: Haben wir noch eine Chance?

                                  Wenn Sie wirklich lieben Ihre Frau, dann brauchen Sie, um ihr zu sagen. So viele Gefühle nicht verschwinden in einer kurz Zeit.

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                                  • Re: Haben wir noch eine Chance?

                                    Ja, feiges Männlein, da hast Du recht.Solange Du vorm Scherbenhaufen stehst und verzweifelt bist, kannst Du wenig Deinem Kind geben.Und wo und wie Du bei Dir aufräumen kannst: mir ist aufgefallen, das Du geschrieben hast Deine Frau stehe nicht wertfrei deinem anderen Kind gegenüber und Du verstehst das....das bringt Dich aber letztendlich immer wieder in den Konflikt, wo keiner sein sollte.

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                                    • Re: Haben wir noch eine Chance?

                                      Rin, stell dir einmal vor, der Bio-Vater vom Enkel, der hätte in manchen Situationen schon längst die Geduld verloren, weil er aufbrausend ist und denkbar ungezügelt- wie oft der Kleine.
                                      Das er ein gute Stiefvater hat ist doch super.
                                      aus Liebe mansche dinge zu verschönen ist schon sehr cool, gar keine frage. ( solange jeder bei seine Rolle bleibt).
                                      Du meinst also glatt das der Kleiner nicht damit zurecht gekommen wäre, wenn er sein Vater dazu gekannt hätte, das ist dein Trugschluss, nicht seins.
                                      ihm die Möglichkeit vorab zu entziehen = Vor-enthalten, mit seinen Vater MIT aufzuwachsen, ist schon fiss, selbst wenn der Vater grottenschlechte Züge hat, entnehmt du ihm SEIN paart weg, SEIN eigenes urteil denken, SEINS.

                                      Es ist wie es ist- du bist dort am besten aufgehoben, wo du angenommen bist und geliebt. Der Ursprungpapa ist abgehauen. Warum? Er hat sich nicht verbinden wollen und können mit dieser neuen Situation, dem Kind und dieser Frau, sie seit der Geburt des Kindes nicht mehr so war, wie er sich eine Freundin damals erwünscht hat. Er hat mit dem Kleinen nichts anfangen können. Was glaubst du, wie sich ein Kind fühlt, wenn es merkt, es wird eher geduldet, als von ganzen Herzen umarmt. Der Stiefvater hat den Namen und die Kinderhände seiner Schützlinge in seine Wade tätowiert, so fühlt er sich, so ist er bereit, seine Aufgabe anzunehmen. Ob das nicht ein mächtiges Glück ist? Liebe lässt wachsen, hoch hinaus greifen, Nichtliebe bedrückt und stellt alle ins Abseits. Aus Nichtliebe ist er weggegangen, was unbedingt gut war für alle- auch natürlich für den Bio-Papa, ganz besonders für meine Tochter. Er kann nichts dafür. Wäre er geblieben, ( aus Anstand) dann hätten heute alle lange Gesichter und wären vielleicht todunglücklich.

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                                      • Re: Haben wir noch eine Chance?

                                        Hallo Feiges Männlein,
                                        dass es besser ist ohne Erzeuger aufzuwachsen,erscheint mir zu verallgemeinert ausgedrückt...für Dich kann es stimmen, da Du schon eine negative Einstellung demgegenüber hast und dies natürlich dann auch dem Kind vermittelst. Aus der Sicht des Kindes ist dies aber zunächst grundsätzlich nicht so, denn jedes Kind wünscht sich den Kontakt zu beiden Elternteilen. Es kommt auf die positive Sichtweise eines jedem Erwachsenen an AUCH in trennenden Phasen. Das Kind wird NUR hin-und hergerissen, wenn DU es auch bist bzw. seine Mutter. Es lernt damit umzugehen besser und schneller als Du denkst. Wenn Du Deinem Kind authentisch vorleben kannst,dass Du es gerne für eine Zeit siehst,dann zurückbringst zur Mutter und ihm sagst, wir sehen uns bald wieder,dann wird es nicht zerrissen,sondern gewinnt Vertrauen und Stärke. Wenn Du hingehst mit dem Gefühl, das ist doch alles Kappes,dann wird Dein Kind sich auch in Deiner Gegenwart nicht wohlfühlen,dann wird es jedesmal innerlich zerrissen mit Dir Zeit zu verbringen, obwohl Du es schon gar nicht gut findest...verstehst Du was ich meine? DU musst positives Denken gewinnen, Dein Kind sehen zu wollen,weil es Dein Kind ist und auch den kurzen Schmerz ertragen, wenn die kurze Zeit vorüber ist und Du es zurück bringen musst. Wenn Du Dein Kind gar nicht erst sehen willst,vermittelst Du ihm nur eins: ich habe Dich nicht gewollt und Du bist mir egal.
                                        Das ist das grausamste Gefühl für Dein Kind, was Du ihm geben kannst und darüber solltest Du Dir Gedanken machen.

                                        Sobinichhalt, ein dreijähriger hat solche Fragen nicht. Es wird wohl möglich sein, dass die Mutter dafür sorgt, dass das Kind sich nicht unwohl fühlt, wenn die Vaterfrage auftaucht. Kann man nicht verklickern, dass auch Solches normal ist und ganz natürlich, wenn es nicht nach Schema F läuft? ? Was erklärt man einem Kind, wenn es aus einer Samenbank kommt? Das ist doch falsche Sentimentalität, dieses Getue, Vater, wo bist du???

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                                        • Re: Haben wir noch eine Chance?

                                          Hallo sobinichhalt Der Name gefällt mir. Ich habe mich oft gefragt : wer bin ich? Meine innere Zerissenheit bekämpfe ich schon lange. Die Gefühle für das Kind kann ich da auch mit einreihen. Dir Mutter weiß um meine Einstellung und hat dem Kind auch erklärt das ich eine eigene Familie habe sorry hatte Als ich das Kind an Weihnachten gesehen habe war ich selbst in einer sagen wir mal beschissenen Verfassung. Das Kind hat mich kurz beachtet und sich dann seinem Kindermenue gewidmet. Ich bin mit dieser Situation klar gekommen und auch wenn jetzt alle über mich herfallen solange ich nicht mehr Herr meiner Sinne bin kann ich für niemanden irgendetwas empfinden oder darstellen. Also zählt für mich jetzt zuerst mal Kopf klar bekommen und dann sehe ich wie es weitergeht. Ich stehe derzeit vor einem Scherbenhaufen und weiß nicht wo ich anfangen soll. Klar bei mir selbst.

                                          Auf die Frage, wer du bist, sag dir, ein Mensch, der nicht allen genügen kann. Das sind wir alle. Es wird nie genug sein, was wir machen, es wird nie für jeden richtig sein, was wir tun.

                                          Nicht böse sein, aber sagt dir das nicht viel, wenn sich das Kind nicht um dich schert und kümmert, sondern seinem Kindermenü Aufmerksamkeit schenkt, statt dir? Kinder sind anders. Sie brauchen Geborgenheit, essen, Trinken, Spielmöglichkeit, ein warmes Plätzchen und schon sind sie versorgt und zufrieden. Heute hab ich, an morgen denkt ein Kind nicht. Bleib ruhig und gelassen, du wirst sehen, wenn es Zeit ist, dann weiß die Mutter ja, wo du zu erreichen bist. Im Moment bist du noch nicht gefragt.
                                          Bei mir hat mehr gezählt, dass wir täglich zu Essen haben und keine Miete schuldig sind. Das hat großen Einfluss auf das Kind, wenn es sehen kann, dass die Mutter keine Sorgen hat.

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                                          • Re: Haben wir noch eine Chance?

                                            Dafür tue ich ja was ich kann. Ich bin von 6.00 bis teilweise 20.00 Uhr unterwegs und das ist auch ok. Wenn ich damit zumindest einen Teil versorgt weiß. Ich weiß die Mutter wird es vernünftig angehen. Sie hat bisher keine Ansprüche auf Besuche gestellt klar es wäre ihr lieber wenns so wäre aber sie sagt auch das sie es dem Kind erklärt und das er ein zufriedener kleiner Kerl sei. Ich gebe zu das macht mir meine Einstellung auch einfacher. Meine Einstellung zur jetzigen Situation ist dennoch die reine Hölle. Ich denke pausenlos an meine Frau was macht sie gerade schreibt sie mit ihm oder gar schlimmer ich bekomme das nicht aus dem Kopf

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                                            • Re: Haben wir noch eine Chance?



                                              Es ist wie es ist- du bist dort am besten aufgehoben, wo du angenommen bist und geliebt. Der Ursprungpapa ist abgehauen. Warum? Er hat sich nicht verbinden wollen und können mit dieser neuen Situation, dem Kind und dieser Frau, sie seit der Geburt des Kindes nicht mehr so war, wie er sich eine Freundin damals erwünscht hat. Er hat mit dem Kleinen nichts anfangen können. Was glaubst du, wie sich ein Kind fühlt, wenn es merkt, es wird eher geduldet, als von ganzen Herzen umarmt. Der Stiefvater hat den Namen und die Kinderhände seiner Schützlinge in seine Wade tätowiert, so fühlt er sich, so ist er bereit, seine Aufgabe anzunehmen. Ob das nicht ein mächtiges Glück ist? Liebe lässt wachsen, hoch hinaus greifen, Nichtliebe bedrückt und stellt alle ins Abseits. Aus Nichtliebe ist er weggegangen, was unbedingt gut war für alle- auch natürlich für den Bio-Papa, ganz besonders für meine Tochter. Er kann nichts dafür. Wäre er geblieben, ( aus Anstand) dann hätten heute alle lange Gesichter und wären vielleicht todunglücklich.


                                              Dieser Mann hier hat nichts mit deine Geschichte zu tun.
                                              Dieser Mann hier hat 3 Kinder.

                                              Kommentar


                                              • Re: Haben wir noch eine Chance?

                                                Dir Mutter weiß um meine Einstellung und hat dem Kind auch erklärt das ich eine eigene Familie habe
                                                Ich weiß nicht, ich finde die Erklärung ziemlich blöd und verletzend, für ein Kind.

                                                Es ist natürlich ok, wenn du grade in einer heißen Phase bist und selber erst mal klar werden musst, aber du solltest nicht vom Ausgang dieser Zeit abhängig machen ob du dein Kind besuchst, das solltest du zuerst entscheiden und dann dazu stehen.

                                                Elektraa, dreijährige stellen viele Fragen, spätestens wenn es in den Kindergarten geht und es keinen Ersatzpapa vorzuzeigen hat. Im besten Falle wird das einfach so angenommen, im normalen Fall kommen aber Fragen und die kann das Kind nicht beantworten, da es nichts weiß, oder die Erklärungen die es von der Mutter hat alles nur noch schlimmer machen.
                                                Ein Kind kann natürlich schon sehr früh, sehr unangenehme Fragen stellen und durch die Antworten der Erwachsenen einen Weg zum Verstehen finden, oder daran zerbrechen. Die anderen Kinder tun dann das ihre auch noch dazu und schon alleine wegen der Intoleranz mancher Kleinhirne wäre es gut einen Vater zu haben den man auch kennt, anstatt in Erklärungsnot und Zwiespälte zu geraten. Was ja für ein Kind um ein vieles schlimmer ist, als für einen Erwachsenen.

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                                                • Re: Haben wir noch eine Chance?

                                                  puhh, ja, das muss sehr weh tun, wenn die Mama tatsächlich dem Kind erklärt, sein Vater habe eine andere Familie und es nicht wichtig ist... Worte können sehr viel töten...

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                                                  • Re: Haben wir noch eine Chance?

                                                    Was erklärt man einem Kind, das von der Samenbank kommt?

                                                    , ähh, mmhh, grüß jeden Mann, alle könnten dein Vater sein..??

                                                    Das Gehirn ist nicht in der Lage, etwas gut zu finden, oder schlecht, es sei denn, wir geben ihm das so vor.
                                                    Ich kann nicht nachvollziehen, dass man einem Kind nicht plausibel erklären kann, auch das ist gut, wie wir es haben, was ja stimmt, wenn man ihm keinen Mangel einredet.

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