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Ein gutes neues Jahr

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  • Ein gutes neues Jahr

    wünsche ich Ihnen.
    Vielleicht treffen die folgenden Verse in einigen Fällen zu:

    Wir sehn aufs alte Jahr zurück
    und haben neuen Mut:
    Ein neues Jahr, ein neues Glück,
    die Zeit ist immer gut.

    Heinrich Hoffmann von Fallersleben


  • Re: Ein gutes neues Jahr


    Danke, das wünsche ich Ihnen und allen Forenteilnehmern auch.

    Kommen Sie gut rüber, zur wilden 13, die ich kurzerhand zur absoluten Glückszahl erklärt habe. Mal schauen ob sie auch auf mich hört.()

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    • Re: Ein gutes neues Jahr


      Gute Zeiten, schlechte Zeiten, mögen sie vorüber schreiten

      Wär´s Gute nur, dann wär mir bang

      Dann wäre mir die Zeit zu lang

      Dies Forum hätte keinen Sinn

      Ist´s mir doch ein Pflichttermin

      Sorgen, Laster, Trennungsschmerz

      Erfährt doch wohl ein jedes Herz

      Hier nachzusehen und mitzudenken

      Ist irgendwie wie Wagenlenken

      Ist der Crash nicht zu vermeiden

      Hier kann man ihn recht gut beschreiben






      Ich wünsche einen guten Rutsch

      Hoffentlich geht ihr nicht futsch



      Bis nächstes Jahr!

      Bussi Elektraa

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      • Re: Ein gutes neues Jahr


        Offenbar extra für das Forum gereimt.
        Deshalb besonderen Dank!

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        • Re: Ein gutes neues Jahr


          [quote dr.riecke]Offenbar extra für das Forum gereimt.
          Deshalb besonderen Dank![/quote]

          Das ist Rainer maria Rilke, eine bissal abgewandelt.... :-)))


          Herzlich willkommen Neues Jahr!!!

          Mir ist nach Veränderung und nach Wandel, ich muss aufpassen, nicht das Falsche weg zu legen. Heute ist mir nach kompletten Zumachen von Möglichkeiten, die zwar recht bequem und sicher wären, aber irgendwie doch recht ungesund- schlaff. Schlaraffenland ....mir gefällst du nicht. Es reimt sich einfach nicht, dieses "letzte drei Jahr" mit dem, was vorher so gut war.

          Jeder in meinem Umfeld wird schockiert sein, wenn ich das mache, wonach mir ist..vor dem Altar umzudrehen und heimzugehen. Nein, doch nicht die liebe Zuhause-Welt..
          Ich frage mich, ob ich diesen Mut noch aufbringen kann. Man sollte keine Sekunde Zeit haben über so einen Willen nachzudenken, dann wird alles wieder verworfen, was blitzschnell Entschlusskraft gehabt hat.
          Herr Doktor Riecke - Neuer Stand, alte Denke..

          Kommentar


          • Re: Ein gutes neues Jahr


            *Neuer Stand, alte Denke..*

            Vielecht bist du zulange Single gewesen...
            Wünsche euch ein Meega schönes Jahr!

            Kommentar


            • Re: Ein gutes neues Jahr


              [quote Rintintin2]*Neuer Stand, alte Denke..*

              Vielecht bist du zulange Single gewesen...
              Wünsche euch ein Meega schönes Jahr![/quote]

              hi Rinnie, ich hab dir vermisst!! Dir auch ein tolles Jahr!!

              Du hast recht, ich war schon sehr lange Single. Aber eigentlich zugleich noch nie in meinem Leben. Weil immer und lückenlos eine Person zusätzlich da war, die ich entweder angehimmelt habe, oder der ich nachgetrauert habe.
              Ich frage mich, muss ich immer in jemandes Leben eine Rolle spielen, kann ich nicht einmal ganz nur für mich sein? Offenbar nicht. Immer kreuzt wer auf, auch wenn ich mich noch so abschotte. Immer jemand, der mich sehr beschäftigt gedanklich.

              Scheinbar brauche ich das...grins..

              Mein Holder Jüngling ist derzeit keiner, er ist herabgestiegen vom Himmelszelt und ist ein Mensch wie jeder andere. Im Moment ist mir vieles Zuwider, was er spiegelt oder was auch immer ich da sehe und merke. In Interaktion mit ihm bin ich nicht gut, wo ich normal gut bin. Ich habe mich praktisch verschlechtert in seiner Nähe. Das fällt ihm auf, wie mir. Derzeit reichen wir gegenseitig Beschwerden ein. Der Kaufvertrag ist noch nicht unterzeichnet, man kann noch Änderungen bewirken...ggg, oder auch nicht.

              Mir ist jetzt wieder einmal nach Distanz und das ist immer gut, wenn etwas schief ist. In diesem Abstandhalten steckt ganz viel Schönes drin. Die Werte werden wieder richtig gestellt, so kommt mir das vor, wenn man einmal auseinander geht und den Kampfring verlässt.

              Die ewige Geschichte ist nie zu Ende....
              Also ich bin gespannt, wie es weitergeht in meinem Leben. Keine Ahnung habe ich in welche Richtung ich nun falle.

              Ich habe ein so tolles Buch, das ist schon total zerfleddert, weil ich es fast täglich einmal in die Hand nehme und kurz drin lese. Kaum schlage ich eine Seite auf, dann ist wie zufällig ein Satz da, der mich zufriedenstellt. Oder aha, aha sagen lässt.
              Heute habe ich zufällig drin gelesen. Lasse zu, stand da. Weiter habe ich nicht gelesen. Lasse zu. Mach nicht auf heißt das. Lasse so lange zu, das interpretiere ich jetzt weiter aus dem Bauch heraus, bis die Annäherung so ist, wie ich sie richtig finde.

              Ich muss meine Wertigkeit wieder auffetten. Mit Entzug..mit Stolz, mit Beharrlichkeit. Man darf in mir ruhig mehr sehen, als einen Dienstboten, den man regeln mag, wie es beliebt.
              Ich merke, ich verschließe mich, das ist ganz schlecht für mich. Da sehe ich mich selbst nicht im guten Licht. Öffnen ist aber auch nicht gut, denn dann weicht in mir das Mutterherz auf. Gerade aber dieses Muttiherz ist der geborene Dienstbote...
              Ich komm einfach nicht ab von meinem Muster. So lässt sich nichts aufbauen. Nur kaputt machen, was im Singleleben aufgebaut worden ist. Das darf ich nicht zulassen. Mir selbst gegenüber muss ich fair sein- also ab vom trauten eingegrabenem Weg.
              Das ist so schwierig!! Nicht mütterlich zu sein, in Gegenwart eines
              Mannes, der treuliebnotdürftig ist die meiste Zeit. Ich merke, das fördere ich direkt. Also bin ich selber nicht gerade die ideale besetzung in seinem Theater.
              Man müsste diese zwei trennen, diese Mami und diesen Sohn. Und wie ganz zu Beginn wieder die Frau und den Mann rauskehren. Das heisst, ich muss mich zusammenreissen und das Klagen überhören. Hoffentlich gelingt mir das. Wenn es eine gute Zusammenkunft werden soll, dann muss ich korrekt auftreten lernen endlich einmal. Wie früher...das hole ich jetzt konsequentr wieder zurück, das früher. Rinnie, hilf mir dabei.

              Bussal
              Elektraa

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              • Re: Ein gutes neues Jahr


                Mir ist jetzt etwas denkwürdiges aufgefallen, als ich mich selber gelesen habe. Bin ich verliebt? Nein.
                Schwierigkeiten sind vorprogrammiert, wo dieser "Täuschling" fehlt. Im Verliebtheitszustand bemerkt man nichts. Man ist wie blind und rennt los. Bestimmt ist diese Beziehung einmal etwas ganz Ernstes und Wahres. Alleine schon, weil wir so feilen an den Feinheiten.
                So möge Gott helfen, dass was Gutes draus entsteht.

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                • Re: Ein gutes neues Jahr


                  *Das ist so schwierig!! Nicht mütterlich zu sein, in Gegenwart eines
                  Mannes*
                  Ich wollte dir gerade sagen das ich keine Mutter bin im Gegenwart eines Mannes, aber das stimmt nicht, wenn ich liebe kommt automatisch diese " gut tun" in mir hoch & da ist eben die "Mama in mir da"...Ich denke das jeder der Mal Papa oder Mama gewesen ist, sowieso immer papa oder mama ist & anderen die es nicht sind proben für den Schutz des andere... Daher sollte man schon einfach ehrlich sein oder bewusst werden, das Egoisten nicht wirklich glücklich sind... oder werden können. Es gibt die Phase & die Phase im Leben, ich liebe mich wenn ich Egoistin bin, liegt aber nur daran das ich meine zuviel gegeben zur haben, dann bin ich an der Reihe zu nehmen...

                  Ps: Ich war in Ägypten... es war wow...

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                  • Re: Ein gutes neues Jahr


                    Ich habe heute Magenschmerzen, vor lauter, pass auf, dass du nicht zu hoch pokerst und zugleich alles verlierst.

                    In mir war das Gefühl, da bist du fehl am Platz. Wenn du da weitergehst, dann ist tiefe Sinnlosigkeit das Ende.
                    Ich möchte einmal nur so dahinschreiben, ohne mich dabei zu zensieren gleichzeitig. Im Nursodahinschreiben stecken oft die Punkte, die man mit korrektem Beschreiben wollen nicht anspricht.
                    Also das fehlende Glied ist mangelnde Wertschätzung. Mittlerweile ist ein Part gegeben, dass wir uns gegenseitig Befehle und Order geben. Unausgesprochen, oder offen. Immer gibt einer vor, der andere zieht mit, mal mit Widerwillen, mal freiwillig. Dieses Herzliche ist gelöscht derzeit. Ich bemerke scheele Seitenblicke, ich zu mir, er zu mir, ich zu ihm, er auf sich. Da ist so ein Sehen da, das direkt Ekel auslöst.
                    Manchmal denke ich mir, ja, das ist normal, so ist es nun Mal, das ist ein Teil vom Ganzen. Man ist nicht immer der Gleiche, und man hat nicht immer die rosa Brille auf. Auch dieser Gesichtspunkt ist unterhalb da- man will ihn bloß übertünchen und nicht wahrhaben. Diese innere kritische Stimme ist sicherlich immer irgendwie beteiligt bei einem Dialog.
                    Ich habe geizige Charakterzüge entdeckt, die stören mich sehr. Gestern habe ich das beschrieben bei meiner Schwester und sie sagte drauf, das hast du ja auch, das fällt mir bei dir besonders oft auf...aha...also gehe ich davon aus, mir, mir, mir sollte ich Beobachtung schenken, ich, ich ich gehöre überprüft.
                    Jetzt schreibe ich für mich einmal die Vorwürfe auf, die ich zu ihm hin sende. Wahrscheinlich stimmen sie überein, mit denen, die er mir zuwirft heimlich.

                    Außerdem spüre ich jetzt auf einmal Wehmut, weil wir ja so viel begonnen haben und das- wenn wir uns lösen nicht beendet werden kann. Das ist aber die falsche Denke, man kann sie auch mit wem anderen beenden solche Vorhaben und Pläne und man kann mit sich selber die ähnlichen Arrangements treffen.

                    Ein ganz, ganz wesentlicher Fakt ist gegeben, ich bin im Bett nicht mehr willig. Das Sexleben ist fürchterlich stagniert. Meine Gefühle sind taub geworden. Dabei war gerade das, was mir so gefallen hat, dass man mich bloß anzusehen brauchte und schon schwebte ich davon. Diese bebende Erregung war eigentlich nie zugegen. Was aber dafür da war und ganz neu für mich war, das war diese eigentümliche Innigkeit, dieses ineinander kuscheln, eine besonders warme Zärtlichkeit. gerade fällt mir ein, mir ist nicht nach schlafen gewesen, ich wollte immer nur riechen an der Haut, aber wie gesagt, nicht sexuell betont. Spontan fällt mir noch ein, wir haben viel gespielt. Spiele im Bett, Spiele am Wohnzimmertisch, sportlich und so weiter. Seit ihm bin ich wieder weit öfter raus zu Leuten und die Unterhaltungen waren auch stets auf gewisse Art fröhlich. Also er war fan hier auf diesem gebiet von mir, eindeutig mochte er es gerne, wenn ich der Mittelpunkt war am Stammtisch- was der Ex heftigst kritisiert hat- wofür ich mich beim Ex stets schämen sollte, was aber ein ganz naturgegebener Wesensteil bei mir ist- dieses freudige Erzählen und Unterhalten, das lässt sich einfach nicht abstellen, muss aber auch nicht abgestellt werden, meiner Meinung nach - weil ich das begeisterte Zuhören ja merke. aha...wieder ein Punkt getroffen, mir ist nach mehr Zuhörer, nicht nur nach einem...er aber wünscht sich, ich bin stets seine private Motivation und sein intimes Eigentum, natürlich nur für ihn auf der Welt.
                    Da sperrt sich in mir alles. Der Gedanke, dass ich zurückgezogen werde aus meinem Milieu, der ist grausig. Alles ist nach innen gerichtet, in diese Privatzone zu Zweit. Das ist für mich wie eingesperrt sein. Ich werde eifersüchtig bewacht, das Treffen mit anderen Menschen ist entweder nur möglich, wenn ich mich davonmache, oder in Begleitung. Es wird nicht begrüßt oder gefördert. Aha...ein Punkt ist wieder aufgedeckt...ein großer schwarzer Punkt auf der weißen Weste...
                    Da sieht man wieder einmal, man ist irgendwie wie hypnotisiert, sobald man involviert ist in die Szene. Von aussen sieht man ganz anders hin. Ich fühle Druck und Belastung. Eine ganz arge Schwere. Da liegt etwas auf mir, das das Unterhalb nicht hochkommen lässt. So etwas wie eine Androhung, wehe du schwebst mir davon. Aha....Freude, die mir gegeben ist, wird runtergedrückt und nicht hochgelassen. Also dafür bin ich jetzt zuständig. Was muss ich ändern. Was auch immer dabei dann hagelt vom Partnerhimmel. Bestimmt stecken wieder einmal Ängste dahinter, die gehören eliminiert. Dieses Hiiilfee, lass mich nicht alleine, das ist bestimmt schuld, dass man sich selber aufgibt, nur damit man nicht kränkt und fürchten macht. Bin mager geworden im Sehen von Fakten, vor lauter anhänglicher Abhängigkeit. Weil ich auch mittlerweile abhängig bin von diversen Hilfestellungen heimtechnisch. Er ist ein tausendsassa, was das Aufpolieren des Nestes betrifft.
                    Rinnie, das ist der neueste Stand. Ich koche mir jetzt ein Abendessen, weil ich heute schon um drei aufgestanden bin.
                    Bis dann.
                    Danke fürs Zuhören. Oder Mithören..und außerdem, ich kenne weder Ägypten, noch den Rest der Welt, war ja immer gefesselt von meinem redlichen Gesellschaftsleben. Mütter sind sehr gefragt, die gehen nicht reisen.

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                    • Re: Ein gutes neues Jahr


                      *war ja immer gefesselt von meinem redlichen Gesellschaftsleben.*
                      Na... Du übertreib ein bisschen... Überleben tuen Sie alle, auch Wenn Madame "mama" die Insel Putzen möchte...Wobei da auch unglaubliche Feine redliche Menschen sind...

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                      • Re: Ein gutes neues Jahr


                        Bestimmt zieht mich dieses Thema so an, weil das Hauptthema, meine eigene Zielvorgabe so steil erscheint. Ausweichen auf Männergeschichten ist leichter.
                        Ja Rinnie, du hast sicher recht, auf der ganzen Welt gibt es faszinierende liebe Leut.
                        Mir ist schon so oft passiert, dass ich wie zufällig neben wem "Fremden" zu sitzen kam und dieses schöne Vertrauen war sofort hergestellt- manchmal nur mit Blicken und Gesten. Das mag ich ja so- dieses rege offene Dahinleben- alles dem Zufall überlassen. Loslassen, mitmachen, loslassen.
                        Fürchterlich ist, weil gerade ich mich aber immer wieder in Netze verfange. Ich frag mich nur warum.

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                        • Re: Ein gutes neues Jahr


                          *Fürchterlich ist, weil gerade ich mich aber immer wieder in Netze verfange. Ich frag mich nur warum.*
                          Weil es in deine Natur liegt sehr sehr tief in Seele zu dringen... du liebt halt der Seelen Bereich der Menschen... du erforscht den Kleinster Bereich, du untersucht die kleinste Reaktion, das ist eben ( dein) Liebling Kosmos, wobei ich dich manchmal gerne rufen wurde um zu sagen... Hey..., lasse die dinge an dich vorbei gehen, kümmert dich nicht darum, wehr, wie, was sagt, denkt...Springe hoch, tanze wie eine Ballett Tänzerin, Spüre einfach die Momente der Leichtigkeit & auch da, des sein... probiere eine Woche, einfach eine Woche zu schweben...um dich zu beobachten wie du ( dich magst)...ohne was dabei zu denken... den du weiss (da auch) wie es geht... Mache einfach eine "Leicht Woche"... ohne Pflicht Übung... Höchsten dein Pinsel darf davon mit Profitieren...

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                          • Re: Ein gutes neues Jahr


                            Das, was du jetzt geschrieben hast, das kann nur wer schreiben, der begreift, zu was wir wirklich geboren sind...huch Rinnie, du weißt, was ich meine!
                            Gott sei Dank habe ich mein gutes Schloß, meinen uralten verkommenen Bauerhof. So verkommen sieht er von der Straße aus und aber innen drin und von der verborgenen Südseite her ist dieses Kleinod ein Palast. Madam Rin, mir gelingt es da drinnen wie du beschreibst, genau so, die Leichtigkeit des Seins zu leben- loszuschweben, sobald ich dieses Domizil betrete. Da kommt wir wirklich immer vor, als wäre das Drumherum dort ein geheimer Liebhaber, der mich stürmisch umarmt, sobald ich dort bin.
                            Ich versuche diesen Zustand überall zu haben. Das muss mir doch gelingen können. Ich frage mich manchmal, kann das Scheu sein, die ich daheim endlich ablege? Schön langsam kommt es mir so vor.
                            Trotz dieser alleinigen Seligkeit ist aber wichtig, dass ich ganz nüchtern annehmen lerne, was mir von außen geboten wird. Ich könnte schwer überleben rein nur mit ICH..ich bin ab und zu angewiesen auf das DU. Ein mächtiger Kern in mir mag dem DU viel abgewinnen, aber zugleich ist wer da in mir, der mags net. Nimmer mehr..oder wenn, dann nur mit großem Zögern. Das ist der kleine Spatz im Innern mit dem unverzeihlichem Elefantenhirn, das nichts vergessen kann.
                            Ach übrigens, mir ist heute nach Einkaufen gewesen, genügend Farbvorrat und Pinselvorrat und Leinwand für Monate, zumindestens Wochen.
                            Dein Rezept Rinnie wird nun ausgeführt. Hab frei!!

                            Wenigstens Hirntechnisch.
                            Servus! Bin dir dankbar.

                            Kommentar


                            • Re: Ein gutes neues Jahr


                              ...noch was, ich schürfe deshalb oft so tief und grabe deshalb so nach, weil ich so viele Fragen habe, die mir noch unbeantwortet sind. Eigentlich ist es nur eine Hauptfrage: gings dir auch so, ist dir auch so? Geht es dir auch so?
                              Frau Rintintin 2, du hast eine Rintintin eins auch noch im Hinterkopf. Ganz bestimmt.
                              Manchmal grabe ich hoch, was war. Manchmal erlebe ich es neu, hab viel bestimmt davon bewusst vergessen, aber wie ich in dieser engen Beziehung sehen kann, nichts habe ich vergessen. Unterbewusst spielt alles Gewesene noch mit.
                              Das wird jetzt eingesehen. Ich hoffe, mir gelingt es.

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                              • Re: Ein gutes neues Jahr


                                *Ich versuche diesen Zustand überall zu haben. Das muss mir doch gelingen können. Ich frage mich manchmal, kann das Scheu sein, die ich daheim endlich ablege?*
                                Scheu... hm das denke ich weniger, viel mehr frage ich mich ob du bei ihm daheim ein Raum nur (für dich) bekommen, oder verlangt hast ? Oder hast du es vergessen das es du ihm "mal" aus dein Zimmer raus bitten darf. In diese sinne ist " teilen" auch schön, man ist dann nicht mehr "nur" gast.
                                Was das haus betrifft, das glaube ich dir glatt, man spürt in solchen Ambiente das man selbst nicht viel tun muss um das des Herz des hause wieder pulsiert... Man kann stundenlang einen Balken betrachten mit soviel Geduld & von allem Respekt anfassen, ich rieche sogar dran...wie unter Hypnose :-) Mir machen diese werke sehr glücklich... weil es eben damals zum Schutz der Familie Konstruiert wurde... Ein Starke baum wurde ganz genau ausgesucht, für seine wichtige Aufgabe... & noch ein für eine Andere Aufgabe....& noch soviel wurde bedacht... Das sind an sich hoch Intelligente 3 dimensionale Natur Kunstwerke... & wie ein guter wein, je Älter desto feines...& je Älter desto Dankbar für eine Seele...& liebevolle fleissige Hand, Ich schlaffe in solchen " werke" wie im grab... Mir ist dann egal was draussen passiert...Den dann schwebe ich vor Frieden... Das ist, glaube ich, der Anklang mit der Natur im Haus... Selbst der Sound von Wasser hört sich gut & natürlich an...wie am Fluss... Einfach Faszinierend ...das was nicht perfekt ist, ist eben wirklich Perfekt...

                                Kommentar


                                • Re: Ein gutes neues Jahr


                                  Das könnte ich gesagt haben, weil es mir auch so geht. Ganz eigentümliche Gefühle habe ich oft, wenn ich Menschenwerk betrachte, stabiles, festes, fast primitives Handwerk...
                                  In der Nähe meines alten Hofes da steht noch so ein Bauernhaus, es ist seit Jahren leer, noch im Originalzustand zu einer Hälfte. Haus, hoffentlich erkennt irgendwer endlich deinen Wert..ich kann kaum hinsehen, wie es verfällt. Minimum drei, vierhundert Jahre alte Räume, noch genau so wie ganz zu Beginn. Fenster, die eigentlich Luken sind, aus Bachsteinen und Lehm ein uriger Herd, handgeschmiedete Beschläge und sogar die Getreidetruhen sind noch da. Immer wieder luge ich durch diese Luken- ich frage mich oft warum.

                                  Genau so oft frage ich mich, warum jemand langweilig sein kann.
                                  Vielleicht geht es mir im Alleine sein deshalb so gut, weil ich dann meine Entdeckungsreise fortsetzen kann, ungestört, uneingeschränkt.
                                  Ich komme einfach nicht ab von dem Gedanken, dass eine Welt alleine wesentlich aufregender ist als mit noch wem dabei. Vernünftig ist dieser Gedanke aber nicht...oder doch..??

                                  Mein Partner geht nach Plan vor, ich nicht. Seine Welt ist geordnet, meine nicht. Im Sinne von vorhersehbar. Ich weiß nicht einmal, ab wann das Schlafen dran ist. Mal so, mal anders. Wegen dem gibt es Reibungspunkte, die aber nicht wären, wenn...
                                  Vieles in meinem Haus aber wäre nicht zu genießen, wenn er nicht wäre- also, in diesem Sinne, ein Kompromiss muss gefunden werden, der endlich hält und zufriedenstellend ist.

                                  Kommentar


                                  • Re: Ein gutes neues Jahr


                                    *Ich komme einfach nicht ab von dem Gedanken, dass eine Welt alleine wesentlich aufregender ist als mit noch wem dabei. Vernünftig ist dieser Gedanke aber nicht...oder doch..??*

                                    Also... ich bin der Meinung, das kein Entweder oder seien sollte... sondern, individuell angepasst werden sollte auf den Charakter der Person... mal ist man ein Freie Vogel, mal ist man ein Murmeltier... eine Regel gibt es dazu nicht, wo es besser oder schlechter ist... Man lernt sich in eine Beziehung immer wieder "neu" kennen, daher hat man eben unterschiedliche verlang die eben ohne "Schublade" dusch aus lebenswert sind... fast genug Toleranz vorhanden ist, durfte kein *Entweder,oder*, Frage geben...

                                    Kommentar


                                    • Re: Ein gutes neues Jahr


                                      Ich muss immer wieder von vorne anfangen zu überlegen, weil sämtliche Schwierigkeiten an falschem Denken scheitern.

                                      Wie du sagst rinnie, man muss vereinen können, warum nicht Beides haben? Das ist derzeit nicht wirklich drin- ohne Gewissensbisse. Denen gehe ich jetzt einmal gründlich nach, dieses Gewissenskonflikten.
                                      Ganz sicher spielen bei mir die früheren Erfahrungen mit, die Ehe der Eltern war katastrophal, die erste Ehe von mir ebenso. Da hat sich ein regelrechter Widerstand entwickelt gegen Zusammenleben generell. Es ist vorprogrammiert, wehe, wehe du tust dir das an. Mein Freund kennt so etwas nicht. Er ist äußerst friedlich aufgewachsen und seine erste Ehe war sehr konservativ. Er denkt wie ich, so eingefahren und verfestigt - das was erlernt worden ist, das wird gemacht. Ich sehe jetzt meine früheren Tage wiederholen. Frühere Fehler wieder aufnehmen...er ist auch wie früher- ebenso falsch wie ich in seiner Einstellung. Wahnsinnig schwer ist dieses Umlernen, irrsinnig anstrengend. Für jedes neue Handeln brauchen wir Monate, wenn nicht Jahre. Nein, das brauche ich nicht tun...das hat jetzt keiner mehr nötig, dass ich das tue...nein, das ist nicht wichtig, das war früher wichtig, als noch Kinder da waren, nein, das ist passee, das ist nicht mehr - wir sind ein Liebespärchen und kein Ehepaar..und immer wieder sind wir das gestresste "Ehepaar" , trotzdem es nicht nötig ist, das zu sein.
                                      Ich brauch eine Gehirnwäsche.

                                      Kommentar

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