#}
  • Sie können sich hier registrieren, um Beiträge zu schreiben. Registrierte Nutzer können sich oben rechts anmelden.

Gute Ehe, miese Ehe, was ist der Grund?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Gute Ehe, miese Ehe, was ist der Grund?

    Hallo an Alle!

    Soeyy möchte heiraten, zu diesem Anlass wäre bestimmt ein "Büchlein" gut, das wir ihr schreiben, wir, die bereits Ehen erfahren haben...erfolgreich oder nicht.

    Was war zum Beispiel richtig, was falsch...???
    Was würde man empfehlen...???

    Was nicht...

    Warum wurde die Ehe geschieden...was war der echte Grund.


    Warum hat man sich getrennt, was war wirklich schuld...

    Was würden wir auf keinen Fall mehr machen, was immer wieder...??

    Was macht auf die Dauer gesehen wirklich eine gute Partnerschaft aus....??

    Gelingt es ? Warum?

    Was kann man wirklich sicher behaupten....??
    Was hat sich als Irrtum herausgestellt.......

    Bestimmt sieht man im Nachhinein mehr....

    Was...??

    Beste Versprechen, was ist daraus geworden...was hätte daraus werden können...hätte man WAS getan..???


    :-))

    Na denn mal los!


  • Re: Gute Ehe, miese Ehe, was ist der Grund?


    Ich fange schon Mal an. Bei mir war eindeutig schuld, dass ich meine eigenen Wünsche und Belange nicht besonders beachtet habe. Sie im Nachhinein zu vermelden ist äusserst schwer, wenn man sich schon auf gewisse "Regeln" geeinigt hat.
    Was regelmäßig akzeptiert wird, ist eine Regel mit der Zeit.

    Das kann schon der Tonfall sein mit dem man spricht..
    Oder gewisse Gewohnheiten, die richtig beziehungsschädlich werden können- ich habe mir zur Gewohnheit gemacht lieber nicht zu streiten, lieber nachzugeben, auch wenn ich bereits gelitten habe.
    Ich würde behaupten, man ist immer selber schuld, wenn man leidet. Bestimmt lässt sich so manches Leid vermeiden, wenn man früh genug ruft: nein, so mag ich es nicht. Das auch durchsetzt.

    Kommentar


    • Re: Gute Ehe, miese Ehe, was ist der Grund?


      Hallo Elektraa,

      als erstes Herzlichen Glückwunsch()))
      hier ist nicht viel los im Moment oder?
      Aber um mal auf das Thema zu kommen. Ich denke man muss jeden Tag an einer Beziehung arbeiten. Wie du schon sagst sollte man auch immer darauf achten wie man mit seinem Partner spricht und wie man miteinander umgeht. Seine eigenen Interessen sollte man nicht ausser Acht lassen und man sollte einen Weg finden seine eigenen Interessen mit seinem Partner zu teilen. Das ist bei jedem unterschiedlich.
      Rezpekt kommt an erster Stelle. Gleich gefolgt von Vertrauen. Grenzenloses Vertrauen am besten. Dafür sollte ich allerdings erst mal mir trauen. Womit einige Menschen so ihr Problome haben. Und reden, reden, reden. Das denke ich ist erst mal das wichtigste.
      Ich muss jetzt los und werde dir morgen nochmal etwas länger Antworten.
      Liebe Grüße Zassu

      Kommentar


      • Re: Gute Ehe, miese Ehe, was ist der Grund?


        Ach Zassu, danke, jetzt fühle ich mich nicht mehr so einsam hier...

        Ich habe gerade eine Partnerschaft am entwickeln, ob es eine wird, ob es noch dazu eine gute wird, das hängt von vielen Faktoren ab. Gerade habe ich mir gedacht, wie gewöhne ich mir ab, was ich gewohnt bin zu tun..was aber grundlegend falsch ist...

        Hab nämlich heute einen Satz vernommen ( an mich gerichtet) mit dem abschließenden Wort : Mama..und das von meinem Lebensgefährten!!

        Zusätzlich ertappe ich mich immer wieder, dass ich richtig hellhörig bin in seinen Belangen und meine überhöre...ich gebe also Tipps, die eigentlich MIR gelten...( siehe die Ratschläge von meiner Hand vorher).

        Jetzt lese ich alte Beiträge durch - die ich geschrieben habe, sicherlich mir dienlich. Beim Nachlesen werde ich wieder einmal merken, egal was man so rät, machs selber, halte dich selber an DEINE Tipps, dann ist was bewirkt....

        Das "Arbeiten" an der Beziehung, was ist damit wohl gemeint?
        Verlange täglich, dass du als Partner giltst, nicht als verlässlicher Bediensteter...und gib das Gleiche Gefühl auch deinem verlässlichen Bediensteten...
        Hilfe! Es ist fürchterlich schwer sich immer wieder als Freund zu geben, mühevollst muss ich täglich abwürgen, was sich einschleichen möchte immer wieder, das Vergessen drauf, dass wir ein Liebespaar sind.
        Arbeite an deinem Gehör- wie sprichst du mit deinem Partner?
        Arbeite an deinem Blick, als was siehst du deinen Mann...??
        Arbeite an deiner Rolle.....halte die fest, die sich lohnt...oder nimm die ein, die man immer wieder gerne sein wollte....zudem erinnere ihn daran, dass auch er ein prächtiger Prinz sein kann...nicht nur mein verwöhnter Bubimann...........
        ..oder gar Buhmann.

        Ich habe heute wieder einmal gekocht, geputzt, gewaschen, gebügelt und allerhand mehr Mutterpflichten erfüllt, mich darf nicht wundern, dass er seine Wäsche fallenlässt, sein Plätzchen am Tisch einnimmt und wartet aufs täglich Brot. Hätte ich die Wanderschuhe genommen, einen Zettel hingelegt auf den Tisch mit einem Herzchen drauf und liebe Worte dazu, ein kleines Versprechen für den Abend, dann hätte ich mehr getan, weit mehr- für mich, für uns, für eine gute Liebesbeziehung.

        Kommentar



        • Re: Gute Ehe, miese Ehe, was ist der Grund?


          Guten Morgen Elektraa,

          als erstes was dazu:
          ``Arbeite an deiner Rolle.....halte die fest, die sich lohnt...oder nimm die ein, die man immer wieder gerne sein wollte....``
          Ich denke das ist keine so gute Idee denn eine Rolle kann man auf dauer nicht aufrecht erhalten. Du musst als erstes dich selber finden. Ich glaube nur wenn man sich selber treu ist und der Partner einen genauso an nimmt kann das funktionieren. Das soll nicht heißen das man nicht an sich arbeiten muss oder Kompromisse eingehen muss. Sondern das in erster Linie du wichtig bist und so geschätzt wirst wie du bist.
          Klar man soll sich ein wenig anpassen aber nur wenn man sich selber nicht aus den Augen verliert bleibt man interessant.
          Ich habe viel mehr männliche Freunde als weibliche (ist unkomplizierter) und ich weiß genau das wenn man nach deren Pfeife tanzt und nicht noch sich selber verfolgt man ganz schnell langweilig wird.
          Wenn du dir selber gefällst macht dich das unabhängig von dem was andere in dir sehen. Wer selbständig ist und weiß was er von sich hält ist interessant. Eine Frau die sich für einen ändert findet man überall. Die Mama die einem alles recht macht so wie Männer es oft gewöhnt sind.
          Eine Frau aber die sich selber treu ist und trotzdem den Spagat zwischen sich und der Familie schafft die musst du erst mal finden.
          Die täglichen Aufgaben müssen erledigt werden das ist ganz normal. Aber es sollte keine Überhand nehmen. Einige Sachen könnt ihr euch teilen. Erzieh deinen Mann nicht dazu sich den popo hinterher tragen zu lassen.
          Selbstverständlich, was ist selbstverständlich? Gar nichts! Und so sollte man das auch halten. Wenn ich hier was mache mache ich das gerne weil ich weiß das es uns allen das angenehmer macht. Aber genauso macht mein Mann das auch. Es muss ausgeglichen sein.
          Warum machst du nicht mal nur die hälfte der Sachen (muss ja gemacht werden) und machst danach was für dich? Mach dir einen Termin bei der Thai Massage. Ist echt toll. Und leg den Zettel auf den Tisch das wenn du nach hause kommst und schön entspannt bist er auch eine kleine Verwöhnstunde bekommt.
          Du wirst nach hause kommen und gerne weiter geben was du bekommen hast. Nämlich ein gutes Gefühl. Und das kann man nur wenn man es selber hat.
          Du darfst dich nie selber vergessen oder hinten anstehen!
          So jetzt muss ich mich beeilen.
          Bis später liebe Grüße Zassu

          Kommentar


          • Re: Gute Ehe, miese Ehe, was ist der Grund?


            Früher war es einfach seinen Stand in der Beziehung einzunehmen, weil es vorgeschrieben wurde.
            Die Frau war immer auch Hausfrau und der Mann das Familienoberhaupt, im Geld verdienen und auch im ausgeben, er kümmerte sich um die Finanzen und alles was eben männlich war.

            Heute ist das viel schwieriger, im Idealfall kümmert sich jeder der Partner um das was ihm liegt, ergänzen sich dabei und teilen sich die ungeliebten Aufgaben.
            Dummerweise ist immer noch das klassische Familienbild in den Köpfen, ich habe das Gefühl das sich Frauen trotz aller Gleichberechtigung immer noch sehr schnell damit abfinden das die Hausarbeit ihres ist. Sie rutschen immer wieder in diese Rolle hinein, ohne das groß darüber geredet wird: ER tut es nicht, also mache ich es". Klar ist das richtig so wenn die Frau mehr Zeit hat das sie dann auch mehr zuhause macht, aber auch wenn sie nicht mehr Zeit hat übernimmt sie häufig mehr häusliche Pflichten als der Mann.

            Anfangs macht das durchaus Spaß, aber irgendwann wird es zu lästigen Routine die einschränkt, aber bis dahin sind die Rollen schon eingefahren.
            Ich denke man muss in einer Beziehung von Anfang an die Richtung einschlagen die einem liegt, die Aufgaben so verteilen das beide damit zufrieden sind und wenn man nicht die Mama im Hause sein möchte muss man vom ersten Tag an, darauf hinarbeiten es auch nicht zu werden.

            Familie ist ein Rollenspiel, jeder hat dort seine Rolle. Wer Kompromissbereitschaft mit Durchsetzungsvermögen paart der findet sie und formt sie so das alle zufrieden sein können. Wer Aufgaben übernimmt ohne sie wirklich zu mögen, sie aber trotzdem immer brav erledigt der wir in seine Rolle hinein gedrängt. Nicht zuletzt von sich selber, der Partner kann gar nicht mal so viel dafür, er nimmt ja nur was ihm freiwillig gegeben wird.

            Elektraa, wie warst du denn am Anfang der Beziehung, hast du dich da verbogen? Kann ich mir gar nicht vorstellen. Hast du dich selber in deine Rolle gefügt, es einschleichen lassen?
            Dein Partner hat dich doch so lieben gelernt wie du bist, was treibt dich jetzt dazu ihn zu verhätscheln?
            Kommt da vielleicht nach dem verliebt sein der erste Zweifel, der Versuch ihn so zu umsorgen das "er" sich wohlfühlt und damit an dich gebunden ist?
            Ich kann es mir kaum vorstellen, aber lässt du dich da in eine Rolle fallen weil du befürchtest das er sich irgendwann an einen anderen Tisch setzen könnte?
            Schließlich seid ihr in euren Lebensphilosophien ja unterschiedlich wie Tag und Nacht, wie ich es verstanden habe ist er eher der klassische Typ und sehr geordnet, da glaubt man schnell das irgendwann auch nach einer ordentlichen unkomplizierteren Gefährtin geschaut wird.

            Tja, Gegensätze ziehen sich aber auch an, die Beziehung hat mehr Feuer und ist lebendiger. Irgendwann ist die Luft vielleicht raus, dafür war sie intensiv, aufregend und jeder konnte er selber bleiben. Wenn dann Schluss ist ist halt Schluss, es war aber ein Abenteuer in dem sich beide wohl gefühlt haben. Wenn aber einer anfängt eine Rolle zu übernehmen die er nicht möchte, um den anderen bei Laune zu halten oder sich selber Sicherheit zu geben, dann wird es für denjenigen öde und sollte die Beziehung mal auseinander gehen hat man nur den Gedanken: Was habe ich alles getan und geopfert für diese Beziehung und er tritt es jetzt mit Füßen".

            Bleib wer du bist Elektraa, nimm den Genuss dieser Beziehung mit, nicht die Qualen des Verbiegens. Kompromisse sind gut, Aufgaben erledigen die man nicht mag schaffen auf Dauer nur Frust. Das tötet eine Beziehung doch schneller, als wenn beide sein dürfen und können was sie sind, schließlich hat euch das mal zueinander geführt.

            Kommentar


            • Re: Gute Ehe, miese Ehe, was ist der Grund?


              Nanu? Ist ein Bügeleisen für ein Mann ein Tabu?
              Ich frage mich gerade wie er vor dir, sein Haushalt geschmissen hat ? War er sooooo Hilflos ?

              Komisch ganz ehrlich gesagt habe ich nie daran gedacht für ein Mann der sein leben hat, seine Wäsche zu waschen oder schlimme noch, Bügel. ( oh grau!) :-)))) Der Albtraum schlecht hin.-
              Muss gerade lachen... :-)) stelle es mir vor...... ich, ich? bügel für ein typ!
              Also ich mache regelmässig einen Riesen bogen ums Bügel, wer sich drum schlägt & übernehmen möchte, na bitte,
              durfte mit kein mucks rechnen.- Ich habe aber eine Bügel Fee ...Ihr Zauber ist wunderbar!


              Ich frage dich nochmal, vielleicht hast du´s übersehen?.
              Wohnst du noch in deine Hübsches Idyll ? Oder hast du deine "Insel der Sinne" verlassen ?
              & arbeitest du noch an deine Werke ?
              Wie lange kennst du ihm ?

              Kommentar



              • Re: Gute Ehe, miese Ehe, was ist der Grund?


                [quote Zassu]Guten Morgen Elektraa,
                ...........Hallo Zassu, danke für deine ausführliche Antwort, ich versuche wie du drauf einzugehen, aber dazu brauchts offen gestanden eine Art Outing...


                als erstes was dazu:
                ``Arbeite an deiner Rolle.....halte die fest, die sich lohnt...oder nimm die ein, die man immer wieder gerne sein wollte....``
                Ich denke das ist keine so gute Idee denn eine Rolle kann man auf dauer nicht aufrecht erhalten. .........................Immer wieder erkenne ich, ich spiele, ich spiele mich selber in enorm vielen Gesichtern zeige ich mich- je nachdem, mit wem ich gerade gegenüber bin.......der eine will dieses Gesicht, der andere jenes, dass man sich gut unterhalten kann- verständigen kann- wie ein Camäleon färbt sich meine Art, je nach Untergrund, oder Hintergrund...das jedenfalls merke ich bei mir immer wieder.
                Was ist das Original, was ist eine Kunstform...???- angepasst an die Begebenheit..

                Ich weiß das selber nicht mehr.

                Heute bin ich in die traute Zweisamkeit nur mit mir selber gegangen, das halte ich die nächsten paar Tage so bei, wenn ich mit mir alleine bin, dann bin ich wahrscheinlich authent...nackt wie Gott mich erschaffen hat, alles andere sind Kostüme und Kleider die ich je nach Anlass trage.
                Aber mein Stil ist irgendwie nicht zu ändern, auch wenn ich noch so verschiedene Kostüme trage, sie lassen erkennen, wie ich drunter aussehe- ein Dicker kann sich nicht schlank mogeln, auch wenn er es noch so geschickt zu kaschieren versucht. Drum, kann man überhaupt unident sein auf die Dauer?

                ...................


                Du musst als erstes dich selber finden. Ich glaube nur wenn man sich selber treu ist .................................................. .........................Ich habe gemerkt, sowie ich mnir selber untreu bin, bin ich ausser Halt, hab das Gefühl ich verliere den Boden unter meinen Füßen, ich fühle mich schlecht, desorientiert und nicht wirklich, hab dann immense Probleme, auch Stressgefühle und so weiter- mich drückts und zwickts überall, wenn ich eine Linie fahre, die ich nicht in mir kenne----------aaaaber, heisst das, dass das die RICHTIGE Linie ist?????????
                Bin ich ein Produkt von Gewöhnung und Gewohnheiten???
                Lebe ich eine Kunstform aus, die ausgeprägt ist, aber noch lange nicht die echte, wahre sein muss?????

                ..........................
                und der Partner einen genauso an nimmt kann das funktionieren. Das soll nicht heißen das man nicht an sich arbeiten muss oder Kompromisse eingehen muss. Sondern das in erster Linie du wichtig bist und so geschätzt wirst wie du bist..................
                .....meiner Meinung nach müsste dieser "Prozess" von Anbeginn an beachtet werden, wenn man noch ein Baby ist- dieses lassen, wie man ist und nicht umformen wollen bis es gefällt.

                Mir ist alles genommen worden, was mein ist......aus Erziehungsgründen- lass nicht zu, dass deine Kinder unerzogen sind, sie müssen sein, wie die Gesellschaft sie auch akzeptiert und schon ist man nicht mehr rosa, sondern hellblau angestrichen - schon hat man nicht mehr Tupfen auf seinem Kleidchen, sondern Flecken...

                .................................................. .........

                Klar man soll sich ein wenig anpassen aber nur wenn man sich selber nicht aus den Augen verliert bleibt man interessant.

                Durchsetzen was DIR gefällt, machen, was DU gerne hast....oder? Sagen, was einem im Kopf gerade einfällt, nicht suchen nach der passendsten Antwort........................................... ..............................................
                Ich habe viel mehr männliche Freunde als weibliche (ist unkomplizierter) .................................................. ....................................warum????
                ...............................
                und ich weiß genau das wenn man nach deren Pfeife tanzt und nicht noch sich selber verfolgt man ganz schnell langweilig wird.
                Wenn du dir selber gefällst macht dich das unabhängig von dem was andere in dir sehen. Wer selbständig ist und weiß was er von sich hält ist interessant. Eine Frau die sich für einen ändert findet man überall. Die Mama die einem alles recht macht so wie Männer es oft gewöhnt sind.
                Eine Frau aber die sich selber treu ist und trotzdem den Spagat zwischen sich und der Familie schafft die musst du erst mal finden.
                Die täglichen Aufgaben müssen erledigt werden das ist ganz normal. Aber es sollte keine Überhand nehmen. Einige Sachen könnt ihr euch teilen. Erzieh deinen Mann nicht dazu sich den popo hinterher tragen zu lassen.
                Selbstverständlich, was ist selbstverständlich? Gar nichts! Und so sollte man das auch halten. Wenn ich hier was mache mache ich das gerne weil ich weiß das es uns allen das angenehmer macht. Aber genauso macht mein Mann das auch. Es muss ausgeglichen sein.
                Warum machst du nicht mal nur die hälfte der Sachen (muss ja gemacht werden) und machst danach was für dich? Mach dir einen Termin bei der Thai Massage. Ist echt toll. Und leg den Zettel auf den Tisch das wenn du nach hause kommst und schön entspannt bist er auch eine kleine Verwöhnstunde bekommt.
                Du wirst nach hause kommen und gerne weiter geben was du bekommen hast. Nämlich ein gutes Gefühl. Und das kann man nur wenn man es selber hat.
                Du darfst dich nie selber vergessen oder hinten anstehen!
                So jetzt muss ich mich beeilen.
                Bis später liebe Grüße Zassu[/quote]




                Mir wurde so viel beigebracht, alles was mir derzeit auffällt ist, ich habe die meiste Zeit das Kleid an, das mir am wenigsten steht.

                ( für mich gesehen).
                Aber hören tu ich stets: du siehst toll aus....
                Warum fühle ich das dann nicht....??

                Kommentar


                • Re: Gute Ehe, miese Ehe, was ist der Grund?


                  Hallo Tired...wir brauchen Jahre um das alles aufzuspalten und zu analysieren, was da so läuft...[quote Tired]XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXFrüher war es einfach seinen Stand in der Beziehung einzunehmen, weil es vorgeschrieben wurde.XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX

                  Er ist immer noch vorgeschrieben, das merke ich jeden Tag, wenn ich mich umsehe. Man muss sich herkömlichen Sitten unterwerfen- das fängt schon mit dem frisieren morgens an und hört nie auf solange man mit noch wem zu tun hat. Höflichkeiten und dergleichen mehr- alles ist anerzogen, angelernt und dient dem einen Zweck, überlebe....falle nicht in Mißkredit, ordne dich ein. Vielleicht merkts niemand mehr - vor lauter Gewöhnung dran.XXXXXXXXXXX

                  Findet keiner, dass sich alles anfühlt, als wäre man in einem Film und man macht sich eine passende Aufgabe in diesem Film- eine die am wenigsten Ärger macht oder anstrengt....???
                  XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX XXXXXXXXXXXXXXXXX
                  Die Frau war immer auch Hausfrau und der Mann das Familienoberhaupt, im Geld verdienen und auch im ausgeben, er kümmerte sich um die Finanzen und alles was eben männlich war........ja, so sagte das Drehbuch, so war es vorgegeben, nach hunderte Jahre dauerndem Proben erwies sich das als die richtige Aufgabe der Frau, des Mannes....
                  Nun ist es so, ich glaub das ist ein Grund, wir sind vermännlichte Frauen, verweiblichte Männer und jeder könnte alles, wäre das gefragt........stimmts?

                  XXXXXXXXXXX

                  Heute ist das viel schwieriger, im Idealfall kümmert sich jeder der Partner um das was ihm liegt, ergänzen sich dabei und teilen sich die ungeliebten Aufgaben.
                  Dummerweise ist immer noch das klassische Familienbild in den Köpfen, ich habe das Gefühl das sich Frauen trotz aller Gleichberechtigung immer noch sehr schnell damit abfinden das die Hausarbeit ihres ist. XXXXXXXXXXXXX
                  Mein Freund ist total verwundert, weil ich diese klassische Rolle in Frage stelle- aber ich muss vermerken, er selber kann alles im Haushalt, das Werkeln daheim ist ihm eine Selbstverständlichkeit, er ist ein Hausmann- wenn es darum geht sauber zu machen, die Wäsche zu machen etc- das ist nicht meine Rolle unbbedingt, aber wie von alleine übernehme ich sie merke ich, obwohl es anders auch ginge....XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXSie rutschen immer wieder in diese Rolle hinein, ohne das groß darüber geredet wird: ER tut es nicht, also mache ich es". XXXXXXXXXXX genau das meine ich- wie von alleine wird die alte Regelung eingeführt- ohne dass man das wirklich so richtig ausmacht, man tuts einfach, wie von selberXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXKlar ist das richtig so wenn die Frau mehr Zeit hat das sie dann auch mehr zuhause macht, aber auch wenn sie nicht mehr Zeit hat übernimmt sie häufig mehr häusliche Pflichten als der Mann.XXXXXXXXXXXXXund schon ist die Zeit der Frau verplant für Nestpflege...Brutpflege......der Mann fliegt rum und holt Fressi.....Frauli verkochts...

                  XXXXXXXX



                  Anfangs macht das durchaus Spaß, aber irgendwann wird es zu lästigen Routine die einschränkt, aber bis dahin sind die Rollen schon eingefahren.
                  Ich denke man muss in einer Beziehung von Anfang an die Richtung einschlagen die einem liegt, die Aufgaben so verteilen das beide damit zufrieden sind und wenn man nicht die Mama im Hause sein möchte muss man vom ersten Tag an, darauf hinarbeiten es auch nicht zu werden.
                  XXXXXXXXXXXXXXXXXXXxxxxxxxxxxxxxx

                  Ach tired, du fasst alles zusammen auf den Punkt, ja so ist es...
                  xxxxxxxxxxxxxxx
                  Familie ist ein Rollenspiel, jeder hat dort seine Rolle. Wer Kompromissbereitschaft mit Durchsetzungsvermögen paart der findet sie und formt sie so das alle zufrieden sein können. Wer Aufgaben übernimmt ohne sie wirklich zu mögen, sie aber trotzdem immer brav erledigt der wir in seine Rolle hinein gedrängt. Nicht zuletzt von sich selber, der Partner kann gar nicht mal so viel dafür, er nimmt ja nur was ihm freiwillig gegeben wird.

                  Elektraa, wie warst du denn am Anfang der Beziehung, hast du dich da verbogen? Kann ich mir gar nicht vorstellen. Hast du dich selber in deine Rolle gefügt, es einschleichen lassen?
                  Dein Partner hat dich doch so lieben gelernt wie du bist, was treibt dich jetzt dazu ihn zu verhätscheln?
                  Kommt da vielleicht nach dem verliebt sein der erste Zweifel, der Versuch ihn so zu umsorgen das "er" sich wohlfühlt und damit an dich gebunden ist?
                  Ich kann es mir kaum vorstellen, aber lässt du dich da in eine Rolle fallen weil du befürchtest das er sich irgendwann an einen anderen Tisch setzen könnte?
                  Schließlich seid ihr in euren Lebensphilosophien ja unterschiedlich wie Tag und Nacht, wie ich es verstanden habe ist er eher der klassische Typ und sehr geordnet, da glaubt man schnell das irgendwann auch nach einer ordentlichen unkomplizierteren Gefährtin geschaut wird.

                  Tja, Gegensätze ziehen sich aber auch an, die Beziehung hat mehr Feuer und ist lebendiger. Irgendwann ist die Luft vielleicht raus, dafür war sie intensiv, aufregend und jeder konnte er selber bleiben. Wenn dann Schluss ist ist halt Schluss, es war aber ein Abenteuer in dem sich beide wohl gefühlt haben. Wenn aber einer anfängt eine Rolle zu übernehmen die er nicht möchte, um den anderen bei Laune zu halten oder sich selber Sicherheit zu geben, dann wird es für denjenigen öde und sollte die Beziehung mal auseinander gehen hat man nur den Gedanken: Was habe ich alles getan und geopfert für diese Beziehung und er tritt es jetzt mit Füßen".

                  Bleib wer du bist Elektraa, nimm den Genuss dieser Beziehung mit, nicht die Qualen des Verbiegens. Kompromisse sind gut, Aufgaben erledigen die man nicht mag schaffen auf Dauer nur Frust. Das tötet eine Beziehung doch schneller, als wenn beide sein dürfen und können was sie sind, schließlich hat euch das mal zueinander geführt.[/quote]

                  Zuerst einmal, ich habe mich irre gewehrt überhaupt eine solche Partnerschaft im klassischen Sinn einzugehen, stecke aber schon bis zum Hals drin.

                  Er ist unvorstellbar lieb, wie ein liebes Kind, das ist sicherlich von der Natur so eingefädelt, ich kann gar nicht anders, als ihn an meine Brust zu nehmen und ihn zu verhätscheln.
                  Sobald ich diese Rolle einnehme bin ich damit zufrieden und voll einverstanden, ich sehe keine Probleme...mitten drin, und schon fehlt der Blick von aussen.
                  Bin ich aber durch irgendwelchen Vorfall wieder aussen, dann fällt mir auf, Hilfe....ich habe meine ursprünglichen Ziele nicht mehr im Griff- weiß nicht einmal mehr welche diese waren.....

                  Und Mister Partner fühlt sich sauwohl...möchts immer so haben und wickelt mich ein in seinen Charme.

                  Oxytozin, das Bindungshormon ist mein Gift.
                  Wenn wir zusammen sind, dann fließt es in Strömen und mir wird ganz schummrig von Kuscheln und lieb sein, wie wenn ich paralisiert werden würde.
                  Hirnerweichend ist dieses Gift.

                  Mir fällt dann nur mehr ein was ich kochen wollte und wie lange es wohl dauert, bis die Marmelade in den Gläsern ist und das Bett wird sichtbar weniger zum geil sein benutzt, sondern wie ich immer wieder entsetzt erkennen muss, zum Knuddeln...anhalten und anlehnen, sehr innig, seeehr lieb.

                  Irgendwas läuft da falsch.

                  Jetzt lerne ich wieder selber sein, ich entziehe mich diesem Programm eine Weile, ich möchte wissen, was dann folgt.
                  Zum Kuckuck - ein Kuckuck legt sein Ei in ein Nest mit anderen Eiern, die Eltern merken es nicht und nach ihrer Natur nach füttern sie, fliegen sie ununterbrochen nach Nahrungssuche für dieses Fressmonster.
                  Meine anderen "Eier" ( meine eigenen Interessen) fallen zum Opfer.
                  Kuschelige Gemütlichkeit habe ich zeitlebens nicht wirklich gepflegt.
                  Zumindestens nicht bei meinem Ex.
                  Mit dem habe ich zwanzig Jahre was anderes gelebt.

                  Also noch wäre meine Selbstständigkeit nicht ganz verloren, ich habe einen guten Grundstock angelegt in früheren Zeiten, als ich dieses Binden nicht und nicht einfädeln konnte, obwohl ich es damals sehr angestrebt hätte.

                  Fazit- entweder schaffe ich es mich wieder abzulösen, oder ich muss da durch, und meinem Wonneproppen die Mutterbrust wegdrängen, auch wenn er die süße Milch noch so genießt und ich das Stillen- Kind oder Karriere...

                  Kommentar


                  • Re: Gute Ehe, miese Ehe, was ist der Grund?


                    [quote Pain aux Chocolat]Nanu? Ist ein Bügeleisen für ein Mann ein Tabu?
                    Ich frage mich gerade wie er vor dir, sein Haushalt geschmissen hat ? War er sooooo Hilflos ?

                    Komisch ganz ehrlich gesagt habe ich nie daran gedacht für ein Mann der sein leben hat, seine Wäsche zu waschen oder schlimme noch, Bügel. ( oh grau!) :-)))) Der Albtraum schlecht hin.-
                    Muss gerade lachen... :-)) stelle es mir vor...... ich, ich? bügel für ein typ!
                    Also ich mache regelmässig einen Riesen bogen ums Bügel, wer sich drum schlägt & übernehmen möchte, na bitte,
                    durfte mit kein mucks rechnen.- Ich habe aber eine Bügel Fee ...Ihr Zauber ist wunderbar!


                    Ich frage dich nochmal, vielleicht hast du´s übersehen?.
                    Wohnst du noch in deine Hübsches Idyll ? Oder hast du deine "Insel der Sinne" verlassen ?
                    & arbeitest du noch an deine Werke ?
                    Wie lange kennst du ihm ?[/quote]
                    Lach, ja , das Bügeln ist sicher auch nicht mein größtes Hobby.
                    Seines ist werken, egal wo, egal was, er arbeitet sehr gerne. Ich habe gemerkt, das ist auch bei mir so, nur, ich kann dazwischen auch sehr leicht auch gar nichts machen, im Sinne von treiben lassen und nichts tun ausser nur Muße pflegen.

                    Rinnie, heute bin ich in meinem Häuschen und mittlerweile ist es wieder heimelig und gemütlich, habe die halbe Nacht heizen müssen dafür. Ich liebe es wahnsinnig hier zu sein, es ist so still da, das mag ich so.
                    Still, im Sinne von: mich fließt es- ohne eine Stimme zu vernehmen: die Wäsche muss geordnet werden, das Essen muss fertig sein...obwohl es NICHT eingeklagt wird von ihm, ich selber bin diese Stimme und erliege ihr immer wieder, das ist nicht freidlich für mich, ich bin schuld, niemand sonst. Altes Programm....

                    Kommentar



                    • Re: Gute Ehe, miese Ehe, was ist der Grund?


                      Ganz sicher bin ich, dass ich ein Lernprogramm gerade vollziehe, ich lerne gerade ein Wurschtigkeitsgefühl meiner eigenen Stressigkeit gegenüber zu kriegen, wenn ich ehrlich bin, die ist da.
                      Wieder, sowie ich konfrontiert bin mit einer Rolle, deren Muster ich eben von früher her nicht und nicht wirklich Herr werden können hab...ich in Verbindung mit einem Partner...

                      Kommentar


                      • Re: Gute Ehe, miese Ehe, was ist der Grund?


                        Hallo Elekraa,

                        dein Kleid fühlt sich nicht an als wäre es deins weil es nicht deins ist.

                        Es mag sein das man sich eine Zeitlang damit anfreunden kann aber du kommst immer wieder zu dem Punkt an dem du merkst das bin nicht wirklich ich.

                        Es ist extrem anstrengend sich ständig anderen anzupassen und es denen recht machen zu wollen.
                        Es gibt nicht immer nur Menschen die einen mögen. Und wenn man immer eine Maske aufhat, sogar verschiedene je nachdem welche gerade gefagt ist ist das noch schwieriger.

                        Das resultiert bestimmt auch aus deiner Vergangenheit. Wie du schon sagst trifft man ständig auf Menschen die einen verändern oder verbiegen wollen. Aber die Kunst daran ist zu erkennen das man sich selber treu bleiben muss. Das ist manchmal schwer weil es einfacher ist sich erst mal verbiegen zu lassen. Aber wie du sagst weißst du selber irgendwann nicht mehr wer du wirklich bist oder sein möchtest.

                        Das solltest du nicht danach beurteilen wie dich andere gut finden sondern wie du dich am wohlsten fühst.
                        Jeder von uns braucht seine Zeit um sich selber zu finden. Und sich selber lieben zu lernen. Wenn du nicht wirklich du bist kannst du dich nicht lieben weil du dich nicht finden kannst. Und daraus entsteht das Gefühl keinen Halt zu finden und den Boden unter den Füßen zu verlieren, weil du nicht wirklich weißst woran du dich festhalten sollst.

                        Es muss nicht für andere gut sein. In erster Linie nur für dich. Und es gibt Menschen die lieben oder mögen einen einfach wie man ist. Mit seinen Vorzügen und seinen Schwächen.

                        Wenn man das erreicht hat dann kann man sich fallen lassen und wohl fühlen weil du das Gefühl hast das alles gut ist.

                        Wenn du dich selber finden kannst wirst du merken das dir das ein ganz anderes Selbstwertgefühl gibt.

                        Es ist doch so anstrengend sich immer anderen anzupassen und das sein zu wollen was die in einem sehen.

                        Frauen fällt das glaube ich generell schwerer. Kann ich nicht verallgemeinern aber ich hab die Erfahrung gemacht. Wenn ich einen Mann kennen lerne sind die in der Regel offener und versuchen sich nicht zu verstellen. Und dann achten viele Frauen auch sehr auf andere Leute. Das verdierbt den Spaß weil man sich ständig schämmt oder denkt und sagt was sollen die Leute von mir denken. So entsteht auch schneller Missgunst und andere negative Sachen. Das zum Thema habe mehr männliche Freunde als weibliche. Aber wie gesagt ist nur meine Erfahrung.

                        Bei mir ist es denke ich so: entweder man mag mich oder man mag mich nicht. Ich bin immer sehr ehrlich und direkt und damit können viele Menschen nicht umgehen. Aber die die das können schätzen das sehr an mir. Und genau das meine ich. Ich hab viel mehr von den Leuten die mich wirklich mögen wie ich bin und das auch zu schätzen wissen. Die mögen mich weil ich bin wie ich bin. Und die anderen. Hm, ehrlich gesagt hab ich mir da noch nie gedanken drum gemacht. Einen kann nicht jeder mögen.

                        Bleib dir selber treu und versuche dich zu finden. Womit fühlst du dich wohl? Welche Meinung hast du zu welchen Themen? Was erwartest du von deiner Beziehung für dich? Was möchtest du geben? Was ist wichtig für dich damit du sagen kannst mein Leben ist schön.

                        Es wird ein bißchen dauern aber wenn du dich selber finden kannst wirst du merken wie viel wohler du dich fühlst.

                        Liebe Grüße Zassu

                        Kommentar


                        • Re: Gute Ehe, miese Ehe, was ist der Grund?


                          Jetzt liegen ganz schön viele Fragen auf den Tisch, ich brauche Wochen, bis ich die ehrlich und aufrichtig beantworten kann, ohne dabei schnell auf übliche Ausreden zu greifen.

                          Seltsam, während ich versuche wahrheitsgetreu zu antworten muss ich jeden Satz streichen, den ich da schreibe...

                          In diesem Sinne, ich lasse mir heute den ganzen Tag Zeit in aller Ruhe immer wieder genau hinzusehen, was mir einfällt auf diese Worte hier.
                          Vorher ist mir der Satz eingefallen: ich bin am glücklichsten, wenn ich nur mit mir bin..aber stimmt das..?

                          Kommentar


                          • Re: Gute Ehe, miese Ehe, was ist der Grund?


                            Also heute finde ich euch alle Mädels hier, sehr sehr lustig ! :-)))
                            Tut mir leid elecktra, ich muss gerade an den Satz denken : " Wenn man keine Probleme hat Schaft man sich neuen!"
                            Elecktra, komme einfach runter von den ganzen zeug, was du in der Vergangenheit mit dein ex gelebt hast, er war halt nicht der richtige Kandidat um an deine Brust zu naschen ! Oder es war die falsche Zeit.
                            & der hier scheint mir absolut einverstanden zu sein, mit allem was du machst, in sofern JA behalte dein " privat garten da bist du Frau & du schwebt in deine Element " da darf er dich besuchen & bei ihm bist du " Hausfrau" warum nicht, das wäre zu minderst der gesunden " Mittelweg" die du "noch nicht" Sieht... aber brauchst.-

                            Kommentar


                            • Re: Gute Ehe, miese Ehe, was ist der Grund?


                              >>>Mir fällt dann nur mehr ein was ich kochen wollte und wie lange es wohl dauert, bis die Marmelade in den Gläsern ist und das Bett wird sichtbar weniger zum geil sein benutzt, sondern wie ich immer wieder entsetzt erkennen muss, zum Knuddeln...anhalten und anlehnen, sehr innig, seeehr lieb.


                              Irgendwas läuft da falsch.<<<

                              Ich weiß nicht, läuft da was falsch?
                              Braucht nicht jeder Mensch beides, Freiheit und Ge/Verbundenheit im Alltag, sowie Knuddeln und Marmelade.

                              Die Kunst, ist das richtige Maß von allem zu finden und beizubehalten. Du gibst deine Freiheit ja nicht auf sondern ergänzt sie, durch Dinge wie Knuddeln oder Kochen, das scheint dir doch auch etwas zu geben. Wo ist das Problem wenn es dich nicht unglücklich macht, das Problem entsteht erst wenn du ganz frei sein willst. Das geht nicht in einer Beziehung, bedeutet aber noch lange nicht, das man sich einengen lassen muss. Kompromisse schließen und dabei gut fühlen, das ist doch die Hauptsache. Sei Hausfrau wenn es dir gut damit geht und nimm dir deine Freiheiten wo du sie brauchst, ein Mann der dich liebt wird sie dir auch gönnen.

                              Pain hat es ja eigentlich schon geschrieben und dem:
                              >>>darf er dich besuchen & bei ihm bist du " Hausfrau" warum nicht, das wäre zu minderst der gesunden " Mittelweg" die du "noch nicht" Sieht...<<<
                              schließe ich mich an, du musst nur ein wenig von deinem unbändigen Freiheitsdrang, oder der Angst dich durch Bindung zu verlieren, ablassen und den gesunden Mittelweg finden.

                              Es ist ein Abenteuer und die sind doch eigentlich dein Ding.;-)

                              Kommentar


                              • Re: Gute Ehe, miese Ehe, was ist der Grund?


                                Noch nicht einmal zwei Tage bin ich alleine, schon verwildere ich wieder ein wenig. Nicht zu meinem Schaden, es tut mir gut. Stimmen tut auch eure Variante- den Mittelweg finden, das wird es wohl sein.
                                Angepasst ist nicht immer was Schlechtes, das sehe ich auch.
                                Auf alle Fälle geschieht hier derzeit eine Art Umerziehung zu einem gesundem Lebensstil.
                                Wir ergänzen gegenseitig wirklich vieles was dem anderen echt gefehlt hat. Mir hat ein Helfer gefehlt, das ist jetzt einmal raus, jemand, der mir viele schwere Arbeiten abnimmt in diesem alten Bauwerk und es mit mir saniert. Zugleich saniere ich bei ihm "Defizite" die mir wiederum gut von der Hand gehen. Nebenher erfahre ich, auch Nähe kann schön sein, nicht nur die freie wilde Ungebundenheit.
                                Wie voreingenommen man wird mit der Zeit, ich habe meinen Kopf freizuräumen von uralten Zwängen und Ängsten jetzt.
                                Mir kommt vor, in jeder Frau läuft ein Programm - wie genetisch vorbestimmt. Kann es das sein- denken wir nur nach, wie benehmen wir uns einem Kind gegenüber, das ist doch generell gleich...ob wir schon Mütter waren oder sind oder nicht- wir scheinen zu wissen, was zu tun ist, wie von alleine, wenn es schreit, wenn es klagt, wenn es jammert.
                                Vielleicht ist dieses Programm sofort wieder aktiv, sobald sich wer rankuschelt an uns..und uns umränkt und sich an uns verliert..
                                "Liebe" ist es nicht.
                                Ich glaube, es ist eher eine Naturgewalt. Ein Mechanismus, wie die Erdanziehung.
                                Gut tuts aber trotzdem.
                                Freischweben ist aber auch sehr schön.

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X