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Ratlos

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  • Ratlos

    Hallo,

    ich/wir habe ein großes Problem. Ich bin mit meinem Partner fast 7 Jahre zusammen und haben ein kleines Kind.
    Und jetzt in August kam was kommen "mußte". Er verheimlichte mir das er 3-4 Monate sich mit einer anderen vergnügte, allerdings nur Cybersex. Dann kam alles Schlag auf Schlag. Er liebt mich nicht mehr, ich überfordere ihn sexuell, er sieht mich nur noch als beste Freundinn. Aber er weiß nicht was er machen soll. Einerseits möchte er gerne an der Beziehung festhalten und andereseits möchte er frei sein. Seitdem hänge ich in der Luft und frage mich: Möchtest du das alles?
    Ich liebe ihn nach wie vor nur bin ich auch sehr verletzt. Er ist sonst nie der Typ gewesen der seine Probleme verheimlicht. Er kam immer auf mich zu. Nur diesmal hat er geschwiegen...

    Ich weiß einfach nicht mehr wie ich es sehen soll. Er ist nur noch für die kleine da. Wir leben sozusagen nur nebeneinher.
    Ich möchte gerne an der Beziehung festhalten wollen. Nur liegt es leider an ihm, der eine Entscheidung treffen muß. Und es fällt ihm sichtlich nicht leicht.
    Mir natürlich auch nicht. Ich versuche wirklich mein bestes um mich wieder einzubringen. Während den Jahren hat man sich einfach vernachlässigt und leider blieb auch einiges unausgesprochen.Ich habe einfach das Gefühl das ich es umsonst machen werde. Und Ja, ich habe große Angst das er mich verläßt.
    Ich weiß einfach nicht wie ich mit der ganzen Situation umgehen soll. Mit mir geht es gefühlsmäßig drunter und drüber. Ich fühle mich schlecht und versuche stark zu bleiben. Aber an manchen Tagen gelingt es mir einfach nicht

    Danke fürs Zuhören.


  • Re: Ratlos


    Hallo vanille,

    mir ist nicht ganz klar, warum es Deiner Meinung nach so "kommen mußte" ? Hast Du es geahnt oder wie darf ich das verstehen?
    Wie alt ist denn Dein Kind?
    Könnte es sein, dass Dein Partner überfordert ist? Stellst Du denn besondere sexuelle Ansprüche?
    Sorry für die vielen Fragen, aber Du hast es ja auch selbst angesprochen, dass vieles unausgesprochen ist.
    Wenn ich das richtig verstehe, seid Ihr beide in einer abwartenden Haltung. Jeder von Euch wartet auf den nächsten Schritt.
    Ihr solltet gemeinsam überlegen, was Euch an Eurer Partnerschaft liegt, was vermisse ich? Welche Bedürfnisse habe ich, welche Bedürfnisse hast Du?
    Allerdings, wenn er Dir sagt, dass er Dich nicht mehr liebt, und er lieber frei sein will, finde ich es nicht in Ordnung, Dich so hinzuhalten. Wenn er an der Beziehung trotzdem festhalten will, scheut er sich wahrscheinlich, eine Entscheidung zu treffen.
    Vielleicht hat er auch Angst, dass er im Falle einer Trennung seine Tochter nicht mehr sehen darf.
    Auf jeden Fall solltest Du ihm eine Entscheidung abverlangen, denn diese Abwartehaltung tut keinem gut!!

    Kommentar


    • Re: Ratlos


      Um wieder zueinander zu finden kann es helfen erst einmal auf Abstand zu gehen, dann könnte sich klären ob die Beziehung auf Dauer stark genug sein wird oder eher beendet werden sollte.

      Kommentar


      • Re: Ratlos


        Hallo,

        irgendwie war es schon eine Vorahnung. Ich muß gestehen ich bin sehr eifersüchtig geworden mit der Zeit. Und das hat ihn mitunter eingengt. Die kleine ist jetzt 2 Jahre alt.

        Ich weiß auch nicht so recht was an meinen sexuellen Bedürfnissen zu hoch ist. Ich bin einfach unbefriedigt und er konnte/wollte meine Wünsche nicht erfüllen - nach einiger Zeit kam ich mich einfach nur benutzt vor. Weil er bekam was er wollte, ich nicht.

        Wir haben schon viel geredet, auch darüber was uns fehlte und was wir uns Wünschen. Allerdings brachte es ihn auch nicht soweit eine Entscheidung zu fällen. Ich kann ihn ja nicht aufhalten,
        nur will ich nicht so hingehalten werden. Ich fahre jetzt am Mo weg für 5 Tage mit der kleinen. Und hoffe wirklich das er es schafft sich zu entscheiden. Wenn es zur einer Trennung kommen sollte, würde auch nicht viel passieren. Also ich würde ihm die kleine nicht vorenthalten. Vor sowas dürfte er keine Sorgen haben.

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        • Re: Ratlos


          Wenn er dich als gute Gefährtin sieht trotzdem, dennoch, nur derzeit eben nicht als seine Traumfrau, was bleibt dir anderes übrig als diesen "Handel" einzugehen?

          Mach ihn mit!
          Schließe diese Beziehung ab. Komplett. Als Liebespaar.
          Willige ein in seinen neuen Vorschlag.
          KEIN Liebespaar mehr!


          Warum bist du nicht ein wenig raffiniert?
          Frauen können sich wandeln wie die Chamäleons- mach dir das zunutze.

          Dann bist du ab nun die Mitbewohnerin.
          Es wird nicht ausbleiben, dass er dich beobachten muss nun.
          Wie du reif wirst- selbstständig, ausnehmend hübsch, sehr geheimnisvoll, zu - in Richtung ihm- das MUSSSSSSS so sein, dafür offen für sooooo viel NEUES!

          Er hat dich freigegeben- das ist LIEBE pur!
          Nutze diese wiedergewonnene Freiheit!
          Gewinne zu- verlier nicht.
          Bekannte können dich besuchen, Freunde kannst du aufsuchen, du kannst telefonieren, du hast keine gemeinsame Kontos zu überwachen- jeder hat nun für sich ein eigenes wunderschönes Leben- mit allem, was es bietet.

          Meistens werden Beziehungen mißbraucht um Sicherheit vorzutäuschen, dabei wächst im selben Grad der scheinbaren Sicherheit zu Zweit die Unsicherheit alleine.
          Kennst du das nicht?
          Kaum, selten wird vorher nicht alles besprochen, alles wird zusammen geregelt- wie wenn man nur mehr zu Zweit wer wär!

          Irgendwas geht drauf dabei.

          Abhängigkeit ist noch laaange kein Glück!

          Sag ihm ganz klar- noch würdest du gerne die Lebensgemeinschaft aufrechterhalten- bis du finanziell drüber sehen kannst- eigene Wohnung etc...

          Und dann kneif dir lieber die Zunge ab, bevor du ihn wieder mißbrauchst als wen, der für dich zuständig ist.
          Wenn ich höre, dass eine Frau unbefriedigt ist, dann frage ich mich immer- ja sag einmal, hat sie keine Fantasie?
          Ich habe einen Mann ZUSÄTZLICH, nicht mehr als als ERsatz- ich erziehe mir diesen Mann wie ich ihn brauche- natürlich in aller Ehr, in aller Liebe- aber mit viel Gespür...ich dehne aus, was noch nicht da ist- weise immer mehr auf meine Bedürfnisse hin- während ich fleissig die seinen abdecke- immer im Bestreben zugleich auch zu fordern...lieb natürlich..das heißt, mit viel Einfallsreichtum und noch mehr Geschick lasse ich mich versorgen mit dem, was mir fehlt.

          Jetzt versorgt ihn niemand mehr- die Cybergeschichte war Anregung, Aufregung- Liebe zu einem Sex mit wem völlig Fremden- der nicht zensiert.

          Es kann leicht sein, dass auf einmal DU diese Fremde bist.
          Indem du dich zeigst wie noch nie. Wie er dich einfach nicht gekannt hat, wie er sich nicht vorstellen konnte, dass du auch bist.

          Immer, mit jeder Begegnung lernt man was dazu- immer immer muss man sich anpassen- man kann nicht anders als französisch zu lernen mit einem Franzosen- diese Gabe des Menschen mache dir zunutze!

          Lerne wen kennen!!!
          Wen Neuen!

          Immer wieder wen anderen!
          Chatte auch du, lasse dich treiben- öffne deine Türen für andersdenkende, andersfühlende- du wirst sehen, immer mehr lernst auch du dazu.

          Eine wandelbare Frau ist NIE uninteressant!
          Eine die mehrere Rollen intus hat!

          Du bist nun dran mit kühlem Gehabe...nett, aber doch irgendwie sehr distanziert..

          Täglich ein wenig schöner anzuschauen...
          Aber nicht mehr zu haben.

          Eventuell nur, wenn er mächtig möchte.

          Dann aber muss er auch mögen, was dir sehr gefällt...

          So mache ich es- wär ja gelacht, einem kleinen Köterchen nicht ein paar Kunstgriffe zu lernen.

          Der menschliche Körper lässt sich sehr wohl erziehen- gleich wie ein Hündchen.

          Wer da widerspricht, der denke dran, welche Bestien manchmal herumlaufen, welche Schoßhündchen aber immer wieder auch.

          Nutze jede Gelegenheit die sich dir bietet ein eigenständiges Wesen zu sein- stolz, unkäuflich, ganz sicherlich beachtenswert, wenn nicht gar hündisch geliebt.

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