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leider nichts postives:(

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  • Re: leider nichts postives:(


    hm, ja, also bei dem traumhaften wetter und den paar wenigen ferientagen geht mir die grübelei schon manchmal ein wenig auf den sack... würde lieber mit weitgehend leerem kopf und nichts als sonnenschein im herzen durch die strassen falnieren und ein eis nach dem anderen essen.

    @hermine:
    beruhigend, dass du auch nur ein mensch bist bei ihm ist es ın dem sinne ein klarer fall, als er den kontakt verweigert hat und mir damit sagt, dass er (zumindest zum jetzigen zeitpunkt) nichts mit mir zu tun haben will. wieso er das tut kann ich allerdings - vielleicht, weil ich eine frau bin? - nicht nachvollziehen... ja, ich habe mich waehrend der beziehung teils verletzend und unfair verhalten. aber die (bereits vor der beziehung bestehende freundschaft) aufgrund dieser dinge gleich komplett zu künden, finde ich schon einen krassen schritt...und eben nicht nachvollziehbar. aber es ist, wie du sagst: ich muss abwarten. wie das im fall, dass ich nichts mehr von ihm höre, mit dem konsequenzen ziehen hinhauen soll, ist allerdings noch dahingestellt. ich bin in sowas echt unfaehig, habe auch kaum übung. wenn ich mal jemanden bewusst aus meinem leben ausgeschlossen habe, so stand dieser entschluss immer am ende eines langwierigen prozesses. nur wenn ich absolut sicher war, dass das verhaeltnis nie wieder halbwegs gut werden würde, habe ich mich zurückgezogen. was ich an der situation so quaelend finde, ist unter anderem auch, dass ich ihn womöglich nie wieder sehe, wenn ich ihn nicht in diesen paar tage in 'seiner' jugendherberge heimsuche. vermutlich wird er den job aufgeben, wenn er das studium abgeschlossen hat, was nicht mehr allzu lange dauert... kein gemeinsamer freundeskreis (nur ein paar gemeinsame bekannte), keine aussicht darauf, ihm eines tages zufaellig über den weg zu laufen und dabei zu sehen, dass keiner dem anderen mehr böse ist und man normal miteinander reden kann

    dir auch noch einen recht hübschen tag und vielen dank, dass du hier ab und zu etwas schreibst. tut gut, diese dinge nicht alle für sich behalten zu müssen.

    gruss
    sonderbar

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    • Re: leider nichts postives:(


      meine taten und meine reden sind mal wieder zweierlei. 'erst mal abwarten' hiess es, doch als ich auch gestern nichts von ihm gehört habe, war es mit meiner geduld vorbei. die kleinigkeit, die ich in der hoffnung auf ein treffen für ihn gekauft hatte, lag so blöd in meinem koffer... da habe ich mich erst mal ordentlich herausgeputzt und bin dann mit der schachtel zur jugendherberge. hatte mir im kopf verschiedene möglichkeiten einer ablehnenden reaktion ausgemalt, selbst die möglichkeit in erwaehnung gezogen, dass er sagt: 'geh, und nimm das wieder mit!' aber er hat natürlich nichts dergleichen gesagt. hat mich mit wangenkuss und umarmung begrüsst und war oder gab sich erstaunt über diese 'überraschung' und fragte, warum ich denn nicht bescheid gegeben haette... ich erwaente die karte (welche er offenbar bislang nicht erhalten hat - so viel mal wieder zur zuverlaessigkeit der post...) und murmelte ziemlich defensiv, ich haette das hier nur rasch abgeben wollen. als ich gehen 'wollte', sagte er noch, ich solle doch mal abends auf einen tee mit ihm vorbeischauen.

      ich hatte es gerade mal 1, 2 stunden allein in meiner jugendherberge ausgehalten, als ich ihn bereits anrief und fragte, ob er vielleicht gleich nach schichtende lust haette, mich zu sehen. er sagte zu.
      als wir uns spaeter traffen, begann er bald von sich aus, über die situation zwischen uns zu sprechen. er sagte, dass er aus gründen, die er selbst nicht im detail erklaeren könne, aufgehört habe, mehr als freundschaft für mich zu empfinden. er habe festgestellt, dass er einfach kaum das bedürfnis habe, sich bei mir zu melden (zu beginn unseres kennenlernens war er in dieser hinsicht das volle gegenteil). es habe ihm weh getan zu sehen, wie ich mich quaele und er habe mich nicht hinhalten wollen, wo er doch wusste, dass es nichts mehr wird... diese worte waren natürlich ziemlich hart für mich. wenn ich so was aehnliches nicht ohnehin vermutet gehabt haette, waere es mit dem weinen bestimmt gleich wieder losgegangen. so blieb es bei einem verletzten, traenigen blick. zum thema in-kontakt-bleiben sagte er, dass ihn einzig meine traurigkeit ein wenig davor zurückschrecken lassen würde. ansonsten würde er mich gerne sehen und - wie er lachend hinzufügte - ich müsse deswegen auch nicht mit ihm ins bett oder so...

      was er punkto liebe/beziehung gesagt hat, laesst keinen raum für interpretation. so sehr ich also froh und erleichtert darüber bin, dass ein freundschaftlicher kontakt für ihn in frage kommt, so sehr schmerzt es mich also auch, dass er die tür nun endgültig zugemacht hat (nein, in dieser deutlichkeit hatte ich das nicht erwartet). ich muss dazu noch einmal betonen, dass ich mittlerweile extrem ungern allein bin. gerade in den sommerferien haette ich es mir so gewünscht, jemanden zu haben, mit dem ich turteln und mich amüsieren kann. spielte sogar sachte mit dem gedanken, ob ich nicht einen mann aus der zeit vor ihm, welcher ebenfalls hier lebt, wiederaufwaermen soll. habe vor etwa einem jahr ein wenig mit ihm rumgeknutscht, um des knutschens willen &weil ich dachte, dass er hübsch ist& ohnehin kein interesse an einer festen beziehung habe. er hat sich seither aber immer noch regelmaessig gemeldet und ich redete gern mit ihm. allerdings versuchte er - obwohl ich ihm zuvor schon auseinandergesetzt hatte, wieso ich mir keine beziehung mit ihm vorstellen könne - immer mal wieder, mich zu zusagen zu bewegen. fragte oft, ob ich ihn denn gar nie vermisse, ob/wann wir uns wiedersehen, ect. im grossen und ganzen waren das aber immer harmlose annaeherungen. einer der gründe, weshalb ich es nicht wagen will, ist die tatsache, dass er drei jahre jünger ist. ich genoss es, wie er sich um mich bemühte, hatte aber verstaendlicherweise auch ein wenig ein schlechtes gewissen dabei. ich schreibe in der vergangenheitsform, weil ich ihn nun vermutlich nicht mehr treffen werde. als er hoerte, dass ich in der stadt sein werde, hat er sich sehr gefreut, meinte, ich haette ihm früher bescheid geben sollen, damit er mich vom flughafen abholen kann... er rief gleich am ersten tag meiner ankunft an. tja, aber wie die meisten maenner, so möchte auch er mehr als nette worte von einer frau. als ich seine kuss-versuche abwehrte, bat er mich, keine platonische freundschaft mit ihm anzustreben. er sehe mich nunmal nicht nur als freundin, ich solle gut auf mich achtgeben, aber bitte nicht wiederkommen, sofern ich ihn nicht liebe.

      ja, und so bin ich nun gestrandet... habe weder ein lockeres techtelmechtel, noch die grosse liebe in aussicht, sondern im besten fall noch ein weiteres treffen mit meinem entwichenen liebsten (er hatte vorgeschlagen, dass wir uns morgen nochmals sehen). weiss, dass ich anbetracht der umstaende (also den zickereien und giftigen worten, welche ich mir waehrend der beziehung geleistet hatte) noch gut davongekommen bin, da er ja wenigstens nicht ganz reissaus genommen hat. doch was jetzt kommt, ist ja leider nicht gleich die tolle, unkomplizierte freundschaft, sondern erst mal eine phase, in welcher ich staendig den impuls verspüren werde, in anzufassen und wieder zu mir rüberzuziehen, nur um mich gleich darauf ermahnen und zurückhalten zu müssen...

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