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Erste Krise - nun Trennung

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  • Erste Krise - nun Trennung

    Guten Morgen,

    nach meinem ersten Posting hier im Forum () hat sich viel getan.

    Meine Frau hat dann in der letzten Sitzungen gesagt, dass sie gern möchte dass ich ausziehe, um so zur Ruhe zu kommen. Das zog mir den Boden unter den Füssen weg, ich hatte gar keine Halt mehr und wusste in der Sekunde nicht, wo unten und oben war.

    Ich habe dann aus meiner Sicht erläutert, wie ich die gesamten Umstände der letzten Monate (WE-Urlaub mit Freundin, ihre Veränderungen, ihr Verhalten mir gegenüber, der Tod ihres Vaters, das damals nicht verarbeitete Geburtstrauma mit Schuldgefühlen beidem ersten Kind usw...) sehe und ich der Meinung bin, dass sie zur Bewältigung der Probleme eine psycholgische Hilfe bräuchte.

    Der Moderator fragte mich dann ob ich ebenso bereit wäre, eine Psychotherapie zu machen. Ich das wusste zu dem Zeitpunkt noch nicht, habe mich spontan für 70% dafür, 30% dagegen ausgesprochen. Diese Frage und der gesamte Umstand hat mich in der Nacht so lange beschäftigt, dass ich nicht geschlafen habe. Die Schlaflosigkeit passierte dann mehrmals in der Woche, ich war total fix und alle.

    Am darauffolgenden Tag habe ich mich krank gemeldet, habe einen Termin bei meiner Ärztin geholt und mich zur Psychotherapie angemeldet. Die ersten Termine habe ich in drei Wochen, freue mich schon darauf.

    Warum schreibe ich das? Nun, ich habe irgendwie immer noch die Hoffnung das wir das gemeinsam hinbekommen, da ich selbst den Weg unternommen habe, mit helfen zu lassen. Bei ihr jedoch kann ich momentan keinerlei Bestrebungen erkennen, die Lage zu verändern. Das ärgert mich irgendwie ein wenig.

    Ich könnte ihr Verhalten (Trennung auf Zeit) verstehen wenn ich sie geschlagen oder etwas anderes unsittliches angetan hätte. Dies habe ich aber nicht.

    Wenn mein Verhalten dazu geführt hat, dass sie sich innerlich und dann räumlich von mir trennt, ohne dass Bemühungen in Richtung "gemeinsames Aufarbeiten und Neuanfangen" erkenntlich sind, enttäuscht mich das verständlicherweise.

    Warum gibt es aber nicht trotzdem die Möglichkeit und Hoffnung auf ein gemeinsame Zukunft? Wir haben damals vor Gotte geschworen, dass wir in guten wie in schlechten Zeiten zusammenhalten. Wir kannten keine schlechte Zeiten und in dieser schlechten Zeit rennen wir auseinander ...

    Es ist so unreal - ich sehe ein, dass ich in meiner Ehe und Erziehung Fehler gemacht habe und lerne aktuell daraus. Mein Verhalten zu Hause ändert sich merklich. In mir geht eine Veränderung vor, die Aussenstehende erkennen und mich fragen, was denn los ist. Ich beschäftige mich mit mir und erkenne die Fehler die ich gemacht habe und lasse Änderungen zu.

    Die Frage, ob sie die räumliche Trennung für einen (unbekannten) Zeitraum oder für immer sieht, beantwortet sie mit "für immer". Das brachte dann mal wieder eine schlaflose Nacht....

    Ich weiss nicht weiter und was richtig oder falsch ist.

    Danke fürs lesen und Antworten im voraus.


  • Re: Erste Krise - nun Trennung


    .....Die Frage, ob sie die räumliche Trennung für einen (unbekannten) Zeitraum oder für immer sieht, beantwortet sie mit "für immer"........

    Das ist ja eine recht klare Aussage. Du selber solltest versuchen Abstand zu der Situation zu bekommen, versuche erst einmal die Trennung zu akzeptieren und lass den Rest auf dich zu kommen.

    Ich glaube nicht das dein Verhalten zu alldem geführt hat, es gehören immer zwei dazu. Bedränge sie nicht und lass ihr die räumliche Trennung, es ist nicht gut wenn du zuviel auf sie einredest damit entfernt ihr euch nur noch mehr voneinander.
    Versuch das alles für dich aufzuarbeiten, auch in der Therapie, du brauchst einen emotionalen Abstand zu ihr und die Akzeptanz das es so ist wie es nun ist. Enttäuschung und der Schwur vor Gott hilft dir da nicht weiter, nur das Arbeiten an dir selber wird dir weiterhelfen, nicht die Kritik an ihr. Wahre die Distanz die sie haben möchte, akzeptiere es, eine Tür kannst du ja für sie offen halten aber dich nicht all zusehr in einen möglichen Neuanfang hineinsteigern.

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    • Re: Erste Krise - nun Trennung


      *Ich könnte ihr Verhalten (Trennung auf Zeit) verstehen wenn ich sie geschlagen oder etwas anderes unsittliches angetan hätte. Dies habe ich aber nicht.*



      Nein, eine trenung auf zeit, benötigt keine körperliches gewalt, Deine Frau meint sie braucht ruhe, dafür verlangt es zeit & raum um mental wieder auf die beine zu kommen.- was dir auch gut täte.- Im moment " belastet ihr euch" gegenseitig, diese entscheidung solltes du " Mit2 unterstüzen, um den schaden zu stoppen, oder zu mindest zu reduckzieren.-

      Wie heisst es so schön, manchmal muss man einen schritt zerrück gehen, um besser zu springen.-

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      • Re: Erste Krise - nun Trennung


        Hallo,

        das geht ja ziemlich turbulent bei Euch zu.
        Wenn ich mich an Deinen letzten Thread erinnere, sah es zum Teil tatsächlich danach aus, als würde sich da noch etwas einrenken lassen. Dein Thread heute sagt wieder genau das Gegenteil.
        Deine Frau scheint mir ganz schön sprunghaft zu sein. Vermutlich weiss sie selbst nicht, was sie will. Könnte doch sein, dass sie einerseits etwas (aus ihrer Jugendzeit) vermißt, was sie jetzt nachholen will, andererseits sich aber auch ein Zuhause mit Kindern (und vllt sogar einem Mann) wünscht.
        Ich glaube, sie ist da mächtig hin- und hergerissen.
        Meinen Vorrednern muss ich Recht geben, dass Du Abstand wahren und vor allem keinen Druck auf sie ausüben solltest.

        Sicherlich trägt so eine räumliche Trennung ggf. auch ein finazielles Fiasko mit sich, aber vermutlich wirst Du davon nicht verschont bleiben.
        Von Deiner Frau wirst Du kaum Hilfsstellungen bzgl. "anstehender Schritte" erwarten können. Sie ist dazu zu verwirrt.

        Letztendlich zählst primär DU bei diesem Thema. Wie willst Du das angehen ? Kannst Du in der jetzigen Situation mit ihr noch "ausharren" ? Wie lange noch ? Wie weit kann dieser Zustand Dich noch körperlich belasten ? Willst Du auf jedes Krümelchen, was sie Dir hinwirft und nach Zusammenleben aussieht, warten und Woche um Woche so weitermachen ?

        Sorry, aber das sind Fragen, die Du mit Dir ausmachen musst.
        Aber eines ist ziemlich sicher: Das Leben geht weiter, irgendwie ..

        LG

        H.

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        • Re: Erste Krise - nun Trennung


          Hallo,

          danke für Eure Antworten. Ich habe heute einen gefühlten Blutdruck von 400:200, komme kaum runter, bin total zittrig. Ich suche heute aktiv nach Wohnungen und will auch raus. Aber der Gedanke daran macht mich echt fertig. Leider will ich die Situation nicht wahrhaben, denke dass es noch werden kann wenn beide daran arbeiten wollen. Scheint aber nur aus meiner Sicht so zu sein. Ich muss jetzt einfach damit umgehen lernen. Ich denke dass der räumliche Abstand auch etwas bringen wird. Wir werden sehen.

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          • Re: Erste Krise - nun Trennung


            Ich denke dass der räumliche Abstand auch etwas bringen wird. Wir werden sehen.

            Ja genau, damit bekommst du ( ruhe pausen) Eine neue sichtweise der dinge, aber bitte arte drauf das es nicht " traumatisch" wird, im moment hört sich es bei dir ein bischen so an.- Versuche zu schlaffen um deine gedanke zu stabilisieren, deine pflicht ist auch dein wesen gut zu behandeln, das heisst zum beispiel:
            Meditative musick, vor den einschlafen hören.-
            Der körper im bett loss lassen.- Von fuss zu kopf.-
            Dein kopf sagen ( 3 mal & ganz ruhig) " ich habe keine probleme" es ist, autosugjestion oder wie das heisst, es geht darum das von den schlaf deine seele einen ruhe imput bekommt.- ( ich machs selbs, wenn ich mich sehr stark auf einen job konzentrieren soll).- der gesichtuüge weder sich schnell entspanner, versuche dir zu merken zweischen deine augenbraun, diese entspannung zu halten.- Ein bischen übung & du hast es raus.-
            Somit fährt die " turbine" zimlich stark runter wie blei, versucher auch deswegen früh ins bett zu gehen.-
            Dein früchtuck bitte, mit mango, papaja kiwi, als bases friesch preparieren.- Frisches pfefermins als tee, super lecker & erfrischent.-
            Massage, tai massage machen lassen.-

            Noch ei paar tipps Mein Herr, wie Rin ihr leben gestaltet & gesund zu bleiben ? Ja? nein?

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            • Re: Erste Krise - nun Trennung


              Das klingt nach: ich bin ja wieder brav, siehst du das nicht...?? Und dann nach bitterlicher Enttäuschung, weil die ( ich wollte grad Mami schreiben) doch noch böse ist- TROTZ redlicher anständiger Sitten und tätiger Reue und Abbitte und und und ....
              Du hast sicherlich nichts falsch gemacht, sie bestimmt auch nicht- es ist sicherlich Zeit geworden um die Wende zu einem anderen, neuen Lebensstil ( wer sagt, dass das ein Schlechter sein soll???) herbeizuführen.
              Halt nicht fest, was gehen will. Es ist schmerzvollst wem bei sich zu wissen, der nicht mehr gerne neben dir ist.
              Werde nicht verzagt, schau nach, was dabei alles entsteht.
              Gutes, wenn du zuversichtlich und ruhig bleibst- trotz Wutausbrüche hin und wieder, trotz Ruhelosigkeit ab und an, trotz Widerstand und Gegenwehr- innen, ganz innen bleib ein Beobachter und schau- was kommt.
              Zwei Jahre im Schnitt braucht es, bis das was früher unverzichtbar war einen Lacher kostet, ein Lächeln über so viel Kummer- weil es fort ist.
              Ein Leben reicht nicht aus, um die ganzen anderen Geschenke die auf dich warten erfassen zu können, sie überhaupt bemerken zu können- es sei denn, der Blick ist getrübt dauernd wegen "Verlorenem".
              Ich würde dich zu gerne "hören" hier, nach einem halben Jahr schon- darauf warte ich noch.
              Kenns zu genau, was du jetzt fühlst.
              Ich verrate dir aber nicht, was du fühlen wirst dann.
              Frag alle, die das hinter sich haben.
              Jeder sagt das Gleiche....wovor habe ich mich so gefürchtet..???

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              • Re: Erste Krise - nun Trennung


                Hallo Elektraa, Du Nachteule.

                Ich kann Deine Ausführungen nur bestätigen. Es geht langsam wieder bergauf. Durch die neuen Eindrücke, die man gewinnt, werden die damaligen Alltäglichkeiten mehr und mehr nach hinten verwischt, bis es nur noch eine schwammige, in Nebel getauchte Brühe ist. Dann kommt irgendwann der Moment (ich habe ihn noch nicht), in dem man sich sagt: "Hey, was hab ich da für einen Film von gemacht." Ich für meinen Teil glaube fest daran.

                Eine "Unschönheit" hat auch seine Situation (so wie meine). Es wird immer noch Berührungspunkte zwischen den "Parteien" geben: Die Kinder.
                Vllt hast Du dazu noch einen wertvollen Tipp, wie man eine geistige Trennung zwischen (Ex-)Partner und "Mutter der Kinder" (mit der noch kommuniziert werden muss) hinbekommt. (?)


                BTW: Von mir werdet ihr auch noch mal einen 2. Teil meiner Situation gepostet bekommen. Derzeit prasselt aber soviel Neues auf mich ein, was ich ersteinmal geniessen muss :-)

                LG

                H.

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                • Re: Erste Krise - nun Trennung


                  Ein wichtiger tippe.

                  Mache mit der mutter ein **zuckunft packt** aus, was sehr sehr wichtig für die kinderentwiklungt ist.-
                  spricht nie in gegenwart der kinder schlecht über die mutter, auch die kinder gegen über keine " anmerkung" machen, auch wenn es dir schwehr felt.-

                  Dieser **packt** machst du mir ihr aus, sagt ihr dazu " auch wenn es dir schwehr felt, versuch dein bestes, es geht nicht um uns".-



                  Versucht auch nach eine weille, über die mutter oder sie über den vater zu reden, mit den kindern zusammen, ( um) das der andere eltern paart kein tabu thema wird, den es passiert sehr oft das die eltern ( unbewust) nicht darüber mit den kinder reden. Es bringt die kinderr ein unwolles gefühl, sie fühlen sich " blockiert" & bekommen ein bischen angst, fals sie mal über die mama oder der papa reden... die erster schritten zeigen in diesen fall die eltern.-
                  Beispiel: Ha! du hast genauso wie dein mama gelacht, echt süss!.... auch wenn es schwehr felt, das tut den kinder gut.-


                  Das bedeutet das der ego der eltern weit nach hinten gestelt wird... & soviel ego oder rückrat darf schon sein... (für) die kinder.

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                  • Re: Erste Krise - nun Trennung


                    Ist doch wurscht was du sagst, es muss zusammenstimmen mit dem, was du denkst. Die Kinder spüren sehr wohl dass Unfriede da ist- na und? Ist ja auch spannend!
                    In Konflikte kommt der, der hört: alles ist gut- und merkt- nix ist gut.
                    Man kann ja ehrlich und aufrichtig sagen: phu, das ist schwer diese Kruddeltante zu begreifen.
                    Schimpfen macht fröhlich.

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                    • Re: Erste Krise - nun Trennung


                      Guten Morgen ihr fleissigen Leser und Antworter,

                      es sind nun weitere 10 Tage (gemeinsamer) Urlaub vergangen, in der mir auch einiges über mich sehr klar geworden ist: nämlich der Grund, warum die Trennung gwünscht wurde. Er ist nicht so einfach zu begreifen, da er kein wirklich "greifbarer" (wie z.B. Fremdgehen -> anderer Mann) ist. Es ist aber meine Art und Weise der Kommunikation und Verhaltensweisen, mit der sie auf einmal nicht mehr umgehen konnte. Leier hat sie m.M. nach auch den Fehler gemacht, mich darauf nur oberflächlich anzusprechen. Hat nachweislich ja nicht ausgereicht. Durch einen "ausraster" im letzten Jahr hat sie meine Verhaltensweisen beobachtet und hinterfragt, ob sie das so weiter aushalten will.

                      Ich bin mit mir momentan im reinen und sehe in der bevorstehenden räumlichen Trennung einen guten Grund um zur Ruhe zu kommen. Ich habe beschlossen, mich mit meditativen Praktiven zu beschäftigen, um an mein inneres einen Zugang zu bekommen und die Probleme anzugehen. Ich werde mir auch von einer Psychologin helfen lassen, bin gespannt auf das was dabei herauskommt. Für mich ist es trotzdem ziemlich schwierig zu verstehen, dass wir uns (bzw. ich) keine Chance bekomme, mich zu ändern. Oder sehe ich das einfach nur falsch? Ist die Trennung die die Chance zur Verbesserung der Lage, sich darüebr im klaren werden und ggf. Veränderungen wirkden zu lassen? Ich sehe reinrational momentan keine gemeinsame Zukunft, aber was nicht ist, kann ja evt. doch noch werden, oder?

                      Ich habe mit meiner Fau sehr sachlich darüber noch am Freitag gesprochen. Wir haben trotz der Trennung und ihrer fehlenden Gefühle mir gegenüber beschlossen, alles sachlich und im besten Sinne für die Kinder auszumachen.

                      Momentan suche ich eine Wohnung und habe die Möglichkeit eine leerstehende Wohnung direkt zu bekommen, eine andere ist am 1.8. (mein abs. Favorit!) frei. Ich weiss nicht, ob ich noch solange zu Hause bleiben kann, bin momentan aber ziemlich entspannt was den häusliche Umgang angeht. Leider weiss ich nicht wie sie das sieht - ich empfinde ihre Wahrnehmung als gestärkt und "vernebelt" - sie interpretiert viele Dinge m.E. einfach nicht richtig. Aber das kann ich leider nur aus meiner Sicht so darstellen ...hm...

                      Nun ja, ich halte Euch auf dem laufenden. VG, leidender

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                      • Re: Erste Krise - nun Trennung


                        So liebe lesen- und schreibenden,

                        der nächst Schritt steht bevor - der Mietvertrag ist da! Ich werde meine Wohnung dann zum 1.8. (am Ende meines dreiwöchtigen Urlaubs - hehe) beziehen und freue mich drauf. Vertrag geht morgen mit der Post raus. Fühlt sich gut und richtig an....

                        Also dann und bis demnächst ....

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                        • Re: Erste Krise - nun Trennung


                          Raus aus den Federn, rein ins neue Leben!
                          Was glaubst du wie das wird!
                          Du wirst nur mehr staunen, du wirst es nicht fassen können, du wirst denken, du spinnst und das wolltest du aufschieben?????

                          Kommentar


                          • Re: Erste Krise - nun Trennung


                            Moin,

                            es ist mal wieder etwas Zeit vergangen, aber der Mietvertrag für meine Wohnung zum 1.8. ist unterschrieben. Super Gefühl für mich - raus aus dem alten, rein in ein neues Leben. Ich freue mich!!

                            Das Problem was ich nun habe, dass ich es meiner Frau zeige, dass ich es nun doch wirklich mache und mich sogar darauf freue. Ich sitze in Gesprächen offen mit den Armen und Beiden zu ihr, während sie sich mit verschränkten Armen und überkreuzten Beinen sowie grimmigem Gesicht mir gegenüber zeigt.

                            Sie hat die Trennung doch so gewollt - es ist nun auch so alles gekommen wie sie es gern gewollt hat. Meiner Meinung nach müsste sie doch einen glücklicherenn Eindruck machen, oder?

                            Ich glaube sie weiss gar nicht, was nun auf sie zukommt. Im Gegensatz zu ihre kenne ich die Situation alleine zu wohnen, während sie künftig von mir Unterhalt bekommen, 2 Kinder und sich selber organisieren und sogar noch mehr arbeiten muss.

                            Klar, es sind noch 56 Tage zusammemleben und evt. das Ertragen von Fragen und so weiter. Ich habe mir nun vorgenommen mit den Kindern weiterhin normal umzugehen, mit meiner Frau aber nur das nötigste zu reden, damit nicht jedes weitere Wort noch mehr zerstört und wir damit beiden eine "saubere Trennung" hinbekommen.

                            Leider sind wir auf dem besten Weg dies genau nicht zu machen, da ich das Vertrauen zu ihr vollends verloren habe und ich Beweise dafür habe, dass sie mich wollwissend anlügt. Ich habe immer versucht zu ihr erhlich und aufrichtig zu sein. Größter Punkt des Vertrauenentzugs war abe rnulich die Aussage ihrerseits, dass sie mir unterstellte, die Kinder von einem Besuch bei meinen Eltern in FL nicht wieder zurückzubringen. Ist das normal? Für mich war das der Punkt, alle ihre Aktionen in Erhlichkeit und Frage zu stellen.

                            Letzten Mittwoch war die Lage so ernst, dass sie nun den Rest der Hälfte des Sparguthabens auf einem Konto mit gemeinsamer Verfügung für meine TAN-Liste gesperrt hat. Nur sie kann nun noch darüber verfügen, obwohl ich ihr versprochen (was ich verspreche, halte ich immer!) habe, das sie es bekommt und es ihr zusteht.

                            Der Abend war gelaufen und nach einem Chat mit meinem Freund mit seiner Empfehlung habe ich dann mit ihr besprochen eine Trennungsmediation zu machen, da ich in der momentan in Lage keinen anderen Weg sehe, die Dinge sachlich und sauber zu klären bzw. Regelungen für den weitern Umgang mit den Kindern, Sachgütern, Besuchen usw... und auch in Sachen Geld zu finden.

                            Den Termin haben wir kommenden Montag - es ist ein Kennenlerngespräch mit der Mediatorin und der Möglichkeit im Anschluss daran, die Mediation zu beginnen. ich hoffe, dass sie es sich nicht aus kostengründen anders überlegt.

                            Ich werde weiter berichten habe aber trotzdem die Frage, wie man(n) sich in dieser Lage richtige verhalten kann, ohne weiteren Schaden anzurichten?

                            Gruß - Euer leidender

                            Kommentar

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