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Trennung...aber wie (achtung lang)

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  • Trennung...aber wie (achtung lang)

    Hallo zusammen,
    Es ist soweit..mein Entschluss steht fest. Doch hat das ganze eine Schwierigkeit. Wie sagt man es Ihr ohne das Sie gleich zusammenklappt.
    Es waren harte 5 Jahre mit Misstrauen, Erpressungen, Vorwürfen und Kontrolliererei.
    Doch leider ist Sie mal wieder krank und mein Gewissen ist immer wieder da und sagt, jetzt kannst Du nicht den Schlußstrich ziehen!
    Aber ich kann selbst nicht mehr....
    Die ganze Geschichte?
    Ich lernte meine jetzige Frau Anfang 2003 auf meiner
    vorhergehenden Arbeitsstelle kennen. Mitte des Jahres zog
    ich zu Ihr. Es zog mich also vom Lande (Sevelen) in die
    Stadt (Duisburg). Das tat ich deshalb, weil Sie noch zwei
    Kinder (Junge 16, Mädchen 12) hatte, die zu Hause wohnten
    und ich nicht wollte das Sie aus Ihrer gewohnten Umgebung
    heraus gerissen wurden. Wir lebten mehr recht als
    schlecht, weil das Erwachsenenschlafzimmer gleichzeitig
    Wohnzimmer war, in einer 3 Zimmer Wohnung. Aber es war
    gemütlich. Die Kids empfingen mich unterschiedlich. Durch
    mehrere Umzüge und schon zwei Scheidungen gezeichnet,
    hatte der Sohn erst einmal Sicherheitsabstand zu mir. Mehr
    als die normalen Grußformeln gab es für mich nicht. Die
    Tochter war schon aufgeschlossenenr und suchte auch den
    Kontakt zu mir. Der Sohn ging mit seinen 16 schon strikt
    seinen eigenen Weg und wie ich später merken sollte ohne
    Rücksicht auf andere. Ich für meinen Teil steckte noch
    mitten in einem Scheidungskrieg. (wohl deshalb tu ich mich
    diesmal so schwer zu sagen das ich gehe, weil ich Angst
    vor einem weiteren habe) Meine Ex hatte mich dahin
    ganz schön auf der finanziellen Seite gebeutelt. Aber zum
    Leben hatte ich mehr als genug! Die Scheidung zog sich
    noch bis Oktober 2004. Doch meine jetzige Frau meinte
    nicht warten zu können. Ab Ende 2003 drängte Sie immer
    vehemmenter auf einen Verlobungstermin. Ja, Sie bestimmte
    wann was zu geschehen hatte! Ende Februar, habe ich Ihr
    dann den Antrag gemacht.
    Mein Verhältnis zu den Kindern? Zur Tochter immer näher,
    zum Sohn immer weiter weg. Er schluderte sein Leben so
    dahin, hatte mit ach und Krach seine mittlere Reife auf
    einer Gesamtschule gepackt und meinte sein Leben bestehe
    nur aus feiern und rumgammeln. Wir meldeten Ihn, da er
    nicht aus den Schuhen kam in einem Berufskolleg an, damit
    er wenigstens was lernt. Geld wolle er natürlich auch
    haben, aber scheinbar ohne was selber zu tun. Wir
    verschafftem Ihm BaFöG, was er sich später auch noch
    selber auf die Fahne schrieb. Dazu kamen das er kiffte,
    sprayer war, Drogen zu Hause hortete und keine Regel
    einhielt. Allerdings, er musste es auch nicht, denn Seine
    Mutter hielt trotz aufgestellter Regeln bedingungslos zu
    Ihm. Nachdem ich meine Versuche Ihm gegenüber ein Freund
    zu werden dann einstellte, weil er sich immer unmöglicher
    dem Rest der Familie gegenüber benahm, bekam ich langsam
    Gegenwind von meiner Frau. Die Tochter kam im gleichen
    Atemzug auch immer häufiger mit Problemen zu mir! In
    Kurzform ein paar anderer Dinge die einfach nur bestimmt
    wurden. Meine Frau bekam einen Notarvertrag zwischen mir
    und meiner Mutter in die Finger, den wir damals
    geschlossen hatten als Sie mir das Elternhaus überließ.
    Völlig aufgebracht klatschte Sie mir diesen auf den Tisch
    und verlangte das man diesen auflöse! Natürlich, dieser
    Vertrag war unter ganz anderen Vorzeichen in meiner ersten
    Ehe geschlossen worden und zugleich wohnten wir damals
    alle in einem großen Haus. Es störte meine Frau das dort
    eine Art Betreuungsverpflichtung meinerseits gegenünber
    meiner Mutter bestand. Klar, kann ich verstehen, aber wie
    gesagt, es waren andere Vorzeichen. Und, mit mir kann man
    über alles reden, aber vernünftig. Jetzt wurde ich fast
    täglich gedrängt, diesen Vertrag zu ändern. Was ich auch
    machte, aber meiner Mutter dabei öfter weh getan habe!
    Weil es Ihr nicht schnell genug ging. Das war auch mit der
    noch laufenden Scheidung so. Dann ging mein Auto kaputt.
    Ich brauchte ein anderes. Für meine Frau kam nur ein
    Neuwagen in Frage. Ich betonte immer wieder, das ich
    keinen neuen bräuchte. Aber Sie habe noch nie einen neuen
    gefahren und deshalb sollte es sein. Ich entschloss mich
    dann einen günstigen Kombi zu nehmen. Es wurde ein Skoda
    Fabia. Im gleichen Atemzug passierte es, das ich meine
    Arbeitsstelle verlor. Teilweise war ich es auch selber
    Schuld. Aber das haute mich jetzt nicht so um, weil ich
    auf dieser Arbeit eh unzufrieden war und ich mich nach
    etwas neuem umschaute. Zudem stand der Umzug in eine neue
    Wohnung, endlich 4 Zimmer, an. Auch hier bestimmte meine
    Frau, was Sache ist. Ich bin aber auch ein Typ den man
    schnell überzeugen kann. Oft allerdings auch, damit ich
    meine Ruhe habe! Mittlerweile war es mitte 2004. Meine
    jetzige Frau drängte auf Hochzeit obwohl ich ja noch nicht
    mal geschieden war. Immer wieder wurde mein damaliger
    Anwalt kontaktiert der in Aussicht stellte das es Anfang
    August sowiet sei. Es wurden Termine ausgegeben für die
    Hochzeit die dann doch nicht gehalten werden konnten, weil
    sich die Scheidung dann doch noch bis zum 20.10. hinaus
    zögerte. Am 24.10. war dann Hochzeit!
    Mit diesem Tage hatte ich wohl mein Urteil unterschrieben,
    das ich gar nichts mehr zu sagen hatte. Durch den Umzug
    in die neue Wohnung hatte ich meine Rechte auch ein wenig
    mehr in den Vordergrund gerückt, da ich die Meinung
    vertrete, was man sich zusammen anschafft, das gehört
    einem dann auch gemeinsam. Und da war ja noch der
    Sohnemann, der den Familienfrieden und das für Ihn
    eigentlich fremde Eigentum ständig mit Füßen trat. Ich
    bekräftigte zu Anfang noch einmal die einfachsten
    aufgestellten Regeln. In der Wohnung Rauch und
    Drogenverbot. Einfachste Haushaltssachen hatten auch die
    Kinder zu übernehmen, sowie Ihren Bereich (wir hatten eine
    Massionettwohnung bezogen) abwechselnd sauber zu halten.
    Die Tochter hatte damit gar kein Problem, der Sohn reizte
    uns bis aufs Blut. Da meine Frau mir nach einiger Zeit
    verbot, den Kindern was zu sagen, was Verbote oder
    einzuhaltene Regeln angeht, hab ich Ihr immer gesagt was
    mir nicht passte. Sohnemann hatte immer noch keine Arbeit
    bzw. Ausbildungsstelle und so machte wieder Mama alles.
    Sie besorgte Ihm eine, wo er dann endlich auch mal bewies
    das er was richtig machen kann. Wenigstens was das
    hingehen betraf, denn in der Schule wo wir Ihn angemeldet
    hatten, hatte er satte 182 Fehlstunden unentschuldigt. Bis
    zu seiner Zwischenprüfung , die er mit theorie 4 und
    praxis 5 meisterte, hatte er seine Ausbildung auch im
    Griff, aber dann fing die Schluderei auch wieder an! Ich
    sagte meiner Frau dann aber auch das ich nicht mehr bereit
    bin einen solchen Querulanten nur mit durch zu schleppen,
    denn er hatte mir mittlerweile mehrmals auch körperlich
    gedroht, sogar einmal, das ich wenn ich das nächste mal
    die Treppe rauf kommen würde, diese gleich wieder im
    Rückwärtsgang hinunterpurzeln würde. Sein Andenken als er
    endlich letztes Jahr im September auszog war ein Zimmer,
    das nach 3 Jahren eine grundlegende Renovierung zur Folge
    hatte. Der Laminat Boden völlig zerstört. Das Dachfenster
    nicht mehr schliesbar, die Zimmertüre von innen völlig
    ramponiert! Aber meine Frau ging nur auf mich los.
    Beschuldigte mich das ich Ihn ja aus dem Haus gejagt
    hatte. Es ist ein Albtraum was danach noch alles folgte.
    Da wir Geldprobleme bekamen, allerdings auch deshalb weil
    Ihre Einkünfte immer weniger wurden, wurden meine
    Kontoauszüge akribisch kontrolliert und mir vorgeworfen
    das ich wohl Geld an die Seite schaffen würde. Da wir aber
    ein Haushaltsbuch führten, konnte alles belegt werden.
    Ich bekam sogar mehrmals zu hören, das es Ihr und Ihren
    Kids finanziell wesentlich besser ging als Sie noch
    alleine waren. Das war dann der entgültige Faktor, das ich
    mir gesagt habe. Darauf habe ich jetzt nicht noch zig
    Jahre Lust. Doch dann kam mir Ihre Krankheiten in den Weg.
    Mein Gewissen sagte mir, jetzt kannst Du Sie nicht
    alleine lassen. Oktober letzten Jahres ging es mit
    pfeifferschem Drüsenfieber los, Dezember dann
    Gallenblasen-OP, Januar diesen Jahres
    Schulter-Halswirbelsyndrom und im Februar noch eine
    fiebrige schwere Bronchitis und jetzt noch
    Kreislaufprobleme mit vorüber gehender Ohnmacht! Alles das
    hab ich noch mitgemacht und habe dabei neben der Arbeit
    zusätzlich auch noch den kompletten Haushalt geschmissen,
    Sie im Krankenhaus besucht und lediglich ein einziges mal
    in 5 Monaten ein Danke gehört. Ansonsten nur Sachen, die
    ich nicht ordentlich gemacht habe, oder die ich in der
    ganzen Hektik auch mal vergessen habe. Also hauptsächlich
    habe ich bei einer, der Situation entsprechend,
    unzufriedenen Frau nur Druck geerntet! Dann wollte ich den Urlaub
    mit Freunden nicht noch kaputt machen! Und schwups danach wurde Sie
    wieder richtig krank. Ist bis heute noch nicht wieder richtig fit.
    Zudem noch Erpressungsversuche alà „ Wenn Du nicht mit mir
    Tanzt auf einer Feier, dann such ich mir ‚nen anderen“, oder
    „Wenn Du mir bei meinen Problemen nicht mehr zuhörst, muss ich mir
    jemand anderes dafür suchen“ Wer wenn nicht ich hat Ihr so viel zugehört.
    Doch irgendwann kannst Du das ganze gejammer einfach
    Nicht mehr hören und dann schaltest Du einfach ab. Doch die Krönung
    Weil wir mal eine Weile keinen Sex mehr hatten „ Wenn wir keinen Sex,
    mehr haben dann muss ich mir einen anderen suchen“ Ihr kam nicht mal
    in den Sinn zu fragen, warum das eine Weile so war!


  • Re: Trennung...aber wie (achtung lang)


    renier schrieb:
    -------------------------------------------------------
    > Mein Gewissen sagte mir, **jetzt** kannst Du Sie
    > nicht alleine lassen. Oktober letzten Jahres ging es
    > mit pfeifferschem Drüsenfieber los, Dezember dann
    > Gallenblasen-OP, Januar diesen Jahres
    > Schulter-Halswirbelsyndrom und im Februar noch
    > eine fiebrige schwere Bronchitis

    > und jetzt noch Kreislaufprobleme mit vorüber gehender Ohnmacht!

    oktober 2008, dezember, januar, februar 2009 ....
    Wir schreiben jetzt Dezember 2009! Seit Februar nix ... momentan hat sie kleinere Kreislaufprobleme.
    Was hält Dich bei all der Wut ??

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    • Re: Trennung...aber wie (achtung lang)


      Angst! Mehr nicht....
      Ich weiß bei Ihrem gesundheitlichen Allgemeinzustand nicht, wie sie das verkraftet. Ich hab alles soweit vorbereitet. Ich kann nach knapp einer Stunde weg sein...doch was passiert danach?
      Allerdings haben wir noch "2008" Sandra()
      Gruß
      Reiner

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      • Re: Trennung...aber wie (achtung lang)


        Wenn es stimmt, was Du geschildert hast, verkriecht sie sich in ihren "Krankheiten", erpresst Dich damit. Du scheinst viel zu gutmütig zu sein, obwohl Du ja eigentlich schon vor Eurer Hochzeit im Grunde klar gesehen hast, dass da was nicht in Ordnung sein kann. Du läßt Dich benutzen! Mach damit Schluß und denke daran, dass es eigentlich schon stimmt, wenn es heißt "jeder ist seines Glückes Schmied!" Angeblich bist Du ja in ihren Augen derjenige, der ihre Fam. zerstört, den Sohn wegtreibst. Aber es hat wohl gute Gründe, wenn ihr vor Dir bereits zwei andere Ehemänner weggelaufen sind.

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        • Re: Trennung...aber wie (achtung lang)


          "mein Gewissen ist immer wieder da und sagt, jetzt kannst Du nicht den Schlußstrich ziehen! "

          Es wird immer wieder einen Grund geben, dir ein schlechtes Gewissen zu machen - so kommst du nie los! Du lässt dich erpressen! Es wundert mich, dass du das alles so lange erduldet hast und immer nachgegeben hast!
          Du machst dir Gedanken darüber, wie es ihr geht, wenn du dich trennst??? Macht sie sich Gedanken darüber, wie es DIR geht??? Du solltest endlich an dich denken! Du hast auch nur EIN Leben und das ist schneller verplempert, als man denkt!

          "dann muss ich mir einen anderen suchen"
          Soll sie doch!! Was besseres kann dir doch gar nicht passieren! Das kann doch keine wirkliche Drohung sein für dich, eher ein Ansporn!

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          • Re: Trennung...aber wie (achtung lang)


            "Ich kann nach knapp einer Stunde weg sein...doch was passiert danach? "

            Das ist tatsächlich die richtige Frage.

            Es geht also jetzt darum, wie Sie die zweite Trennung mit Addition der Altlasten verkraften.
            Das würde ich mir in aller Stille überlegen, die Schritte planen und dann erst kommt die gewisse Stunde (s.o.).

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