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Trennungsschmerz

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  • Trennungsschmerz

    Vor 2 Wochen trennte ich mich von meinem Lebenspartner. Wir wohnten 4,5 Jahre zusammen. Die räumliche Trennung geht erst, sobald er eine Wohnung gefunden hat. Mein Freund hatte ein Verhältnis mit einer anderen Frau. Er bereut alles zutiefst, möchte mich unbedingt wieder zurück. Er leidet sichtlich. Ich aber kann es ihm nicht verzeihen, das weiß ich genau. Ich liebe Ihn noch total. Es tut so unendlich weh. Bin traurig, kann seitdem nichts mehr essen. Fühl mich einsam, interessen- und kraftlos. Wie soll es nur weitergehen?


  • Re: Trennungsschmerz


    Tja, da musst du durch. Versuche dich abzulenken, dich mit Freunden zu treffen etc.

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    • Re: Trennungsschmerz


      Hallo Paula13! Das ist jetzt selbsverständlich das du ihm gleich nicht verzeihen kannst, du bist ja sehr enteuscht und verlätzt worden.du brauch jetzt viel zeit bist deine Wunden heilen.
      Am besten unternehm was mit deinen Freunden, und rede auch viel mit eine vertraute Person so verarbeitest du das besser, ich wünsche dir viel Erfolg.
      LG Dana30

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      • Re: Trennungsschmerz


        Deine Enttäuschung und Dein Schmerz ist zu verstehen. Laß Dir Zeit für Deine Traurigkeit. Aber wenn Du ihn noch liebst, versuche ihm zu verzeihen und gib ihm noch eine Chance.
        Wenn er sich wirklich um Dich bemüht und es ehrlich meint, wirst Du vielleicht später bereuen, ihm keine zweite Chance gegeben zu haben. Aber auch er braucht Zeit, denn
        Vertrauen ist nicht so schnell wieder aufzubauen.
        Ich wünsche Euch alles Gute!

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        • Re: Trennungsschmerz


          Was soll ich denn nur machen?
          Mein Verstand sagt mir - trenne Dich, aber mein Herz verzehrt sich nach Ihm. Mal bin ich 100% der Überzeugung das nur die Trennung richtig ist, doch dann zweifel ich alles wieder an!!!!!

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          • Re: Trennungsschmerz


            Warum kannst du ihm nicht verzeihen? Warum bist der Überzeugung, dass nur die Trennung richtig ist? Hattet ihr vorher schon gravierende Probleme?
            Sicher muss man sich fragen (auch du dich selbst!), WARUM er fremd gegangen ist! Wenn eine Beziehung in Ordnung ist, geschieht sowas normalerweise nicht.
            Vielleicht ist das Ganze für euch BEIDE eine Chance, eure Beziehung zu durchdenken, eure Fehler zu finden (auch du die deinen!) und eure Beziehung auf neue Beine zu stellen und wieder neu anzufangen!
            Davonlaufen ist die leichteste Lösung, aber sie ändert nicht wirklich was!
            Gib dir einen Ruck und gib ihm, dir und eurer Beziehung eine Chance für einen ECHTEN Neuanfang!!

            Viel Glück!!

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            • Re: Trennungsschmerz


              Ich kann ihm sicher verzeihen, aber nicht vergessen. Er hat mich über Monate angelogen und betrogen. Mein Vertrauen ist auf den Nullpunkt. Ich weiß keinen Weg, wie es wieder aufgebaut werden soll. Er hat sich auch in den letzten beiden Wochen nicht wirklich "ein Bein ausgerissen". Hat mir nicht gezeigt, wie sehr er mich doch angeblich liebt. Ich glaube es macht keinen Sinn mehr. In der Bezeihung hat sicher nicht alles mehr gepaßt, das habe ich auch gemerkt und ihn darauf angesprochen. Er meinte nur, es sei alles in Ordnung.
              Ich denke, ich habe auch so meine Fehlerchen gemacht, aber eben nicht gelogen und betrogen!! Ich habe in und für die Beziehung alles machbare getan, immer.

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              • Re: Trennungsschmerz


                Warum kannst du nicht vergessen? Natürlich trifft einen so ein Vertrauensbruch sehr und man kann das nicht von heute auf morgen wegstecken! Den Weg, das Vertrauen wieder aufzubauen, muss ER finden - aber DU musst ihm die Chance dazu geben! Was würdest du von ihm erwarten? Wie soll er dir zeigen, dass er dich liebt?
                Aber frage dich auch mal, wieviel ist einfach vielleicht nur verletzter Stolz und nicht Liebe?


                Es kommt natürlich auch darauf an, ob du überhaupt noch wirklich willst! Wenn es in der Beziehung schon vorher etwas gekriselt hat, war dann der Vorfall jetzt nur der Auslöser? Hast du ihn mal gefragt, warum er fremd gegangen ist? (Brauchte er einen neuen "Kick"?) Und warum er zu DIR zurück möchte? (Vielleicht kann oder will er sich aus dem Gewohnten doch nicht lösen?)

                Ich denke, das sind viele Fragen, über die sich das Nachdenken lohnt!

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                • Re: Trennungsschmerz


                  Ja Natty, viiele unbeantwortete Fragen.
                  Er weiß nicht ,warum er das gemacht hat. Er weiß gar nichts mehr, sagte er. Sein Kopf wäre leer usw. Er hat keinen Plan/Ahnung, wie alles weiter gehen soll. Warum hat er den nicht, warum kämpft er nicht um unsere Beziehung!!!???
                  Wenn ich frage, weint er nur und sagt, daß es ihm leid tut. Ich habe ihm schon gesagt, daß ich es nur verarbeiten kann, wenn er mir auf alle Fragen ( wie du sie zB. auch gestellt hast) eine ehrliche Antwort gibt. Aber außer das er weint und sagt: er weiß auch nicht warum, kommt da nichts. Er sucht nicht den Weg, mein Vertrauen wieder zu bekommen, ich habe zumindest nichts bemerkt. Ich glaube er bemitleidet sich gerade selbst.

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                  • Re: Trennungsschmerz


                    Mein Gott, geht es hier um einen Menschen oder eine Apparatur mit 10 Jahren Hersteller- und Vertrauensgarantie?

                    Hör doch mal auf mit dem im Kreise denken von wegen er hat mir zu zeigen und zu beweisen usw.
                    Steht er bei dir vor Gericht, bist du nun sein Richter und willst du ihn steinigen lassen?

                    Schon mal daran gedacht dass er alleine garnicht fremd gehen konnte, es dafür einer bereitwilligen Frau bedurfte? Ich kenne diese blöden Vorwürfe schon als kleiner Junge, denn meine Mutter sagte manchmal wenn sie in ihren Frauenzeitschriften mal wieder was von Trennng und Scheidung las, die Männer sind alles Schweine, gehen fremd.

                    Irgendwann sagte ich, soso das sind also pauschal Schweine, weil sie fremd gehen.
                    Nunja, mit wem gehen sie denn fremd, mit Hunden, Schafen Kühen oder ausschließlich mit Frauen?

                    Erzähle mir nun nicht, nur die Männer wollten "etwas" von Frauen.
                    Die Frauen wollen ja von den Männern überhaupt nichts, gell.
                    Und außerdem, wenn eine Frau sich nicht so leicht auf einen Mann einlässt, hat er keinerlei Chance.
                    Soweit mal die Realität.

                    Was nützt dich das, fragst du sicherlich, wenn du nicht schon frustriert aufgegeben hast und nicht mehr weiter lesen willst, weil das was da steht ja nicht gerade das ist was Frauen gerne hören.

                    Du solltest aufhören in diesen Strickmustern zu denken.
                    Du verurteilst nur, zeigst keinerlei Verständnis und bist nur auf dich fixiert.
                    Das Kind ist nun mal in den Brunnen gefallen und du erwartest dass dieser und alle Brunnen auf der Welt zugemauert werden. Soll das eine Lösung sein, eine die dich weiter bringt?

                    Du kamst nach einigen Gesprächen in deinen Antworten ja schon ziemlich an dein eigentliches Problem.
                    Du konntest anfangs nicht verzeihen, dann doch aber nicht vergessen.
                    Warum nicht?
                    Etwa weil du immer wieder daran denken musst, daran denken willst und deswegen nicht zur Ruhe kommen kannst? Dann lass das alles, trenne dich und Schluss ist, du kommst somit aus deiner Zwickmühle heraus.
                    Und später vielleicht wieder mit einem anderen Mann in die nächste hinein.
                    Denn gibt es eine absolute Garantie dass das nie wieder vorkommt?

                    Andererseits, du hast nun die Möglichkeit deine Argumente zu prüfen die dich veranlassen bei ihm zu bleiben. Warum willst du das, aus welchen speziellen Gründen?
                    Und vor allem, hast du eine Garantie dass diese Gründe ewig anhalten und es da nie einen Verlust egal welcher Art gibt?

                    Hast du die Garantie nie krank zu werden?
                    Würdest du dann aufgeben oder kämpfen wollen?
                    Sag nicht, das sei was ganz anderes.
                    Dein Immunsystem, deine Steuerzentrale sorgen für ein natürliches Gleichgewicht, also Gesundheit.
                    Hast du eine Garantie dass das immer so topp funktioniert und du alles tun kannst um es zu unterstützen? Und was würdest du von diesem verlangen, wenn es mal versagt, egal aus welchen Gründen?

                    Werde trotz dem ganzen Schmerz mal wieder menschlich.
                    Du siehst, es gibt nirgends auf der Welt irgendeine Garantie.
                    Du musst mit so vielem zurecht kommen, Kompromisse machen, vergessen und verzeihen.
                    Realisiere das mal und wenn Not an der Frau ist, bedenke mal wie würdest du mit (d)einem Kinde umgehen, wenn es vom Wege abkam und dein Vertrauen erschüttert hat.

                    Sage nicht, das wäre wieder was anderes. Es geht um Menschen, und ihre Fehler die sie machten, egal ob klein oder Groß.

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                    • Re: Trennungsschmerz


                      Ja sicher gehört auch eine bereitwillige Frau dazu. Aber ich zum Beispiel hatte des öfteren auch die Gelegenheit zum fremdgehen, es gab bereitwillige Männer - aber ich habe es nicht getan!!! Warum? Weil ich meinen Freund geliebt habe!!! Für mich gilt in einer Bezeihung absolute Treue und gegenseitiges Vertrauen. Mag das ein altes Strickmuster, deiner Meinung nach sein, für mich ist das aber wichtig.
                      Ich werde mich trennen, daß weiß ich. Habe von einer Bekannten erfahren, daß er auch schon in seiner früheren langjährigen Beziehung öfters fremdgegangen ist. Schade, daß ich daß erst jetzt weiß. Das hilft mir aber, es besser zu akzeptieren und sagt mir gleichzeitig, daß dieser Mann sich wohl nie ändern wird. Man habe ich mich getäuscht!

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                      • Re: Trennungsschmerz


                        "Ein gut aussehender Mann gehört dir nicht allein", warnt eine Frau ihre frisch verliebte Freundin. Manchmal ist es nicht nur das gute Aussehen, es ist oft auch eine gewisse Ausstrahlung, die einen Mann so anziehend und interessant für andere Frauen macht. Dieser Mann muss schon über alle Maßen verliebt und charakterfest sein, um den Frauen, die um ihn buhlen, zu widerstehen.
                        Den Frauen fällt das Widerstehen leichter, haben sie sich einmal für einen bestimmten Mann entschieden, bzw. für sie ist dann kein anderer attraktiver und anziehender als der eigene.

                        Ich glaube schon, dass ein Mann eine bestimmte Frau lieben kann und dennoch anderswo "naschen" geht, ohne Gewissensbisse zu empfinden. Die kommen erst dann, wenn er aufgeflogen ist. Meistens wundert er sich aber dann darüber, welchen Wirbel Frau dann veranstaltet um sein "bisserl Seitensprung", der doch in Wahrheit nichts bedeutet hat.

                        Eigentlich muss man sich als Frau fragen, ob es nicht beinah so für ihn war, als hätte er sich mal eben zur Selbstbefriedigung eine Beate-Uhse-Puppe ins Bett geholt... (Und so gesehen: Was soll's? Gönne man ihm doch sein Sex-Hobby - Hauptsache, er vernachlässigt seine eigentliche Herzdame nicht!!!)

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                        • Re: Trennungsschmerz


                          Paula13 schrieb:
                          -------------------------------------------------------
                          > Was soll ich denn nur machen?
                          > Mein Verstand sagt mir - trenne Dich, aber mein
                          > Herz verzehrt sich nach Ihm. Mal bin ich 100% der
                          > Überzeugung das nur die Trennung richtig ist, doch
                          > dann zweifel ich alles wieder an!!!!!



                          Bist du sicher, dass es dein herz ist, das sich nach ihm "verzehrt"?

                          Sei ehrlich, ist es nicht vielleicht Dein Körper, der nicht von ihm weg will? Er behandelt
                          dich absolut mies, aber scheinbar gibt er dir im Bett alles das, was du immer ersehnt hast oder vielleicht vorher gar nicht kanntest. Damit kann ein Mann eine Frau schon ziemlich
                          abhängig machen, wenn nicht sogar hörig. Zwiespältigkeit macht auch krank. Dein Verstand weiß um alles, aber du kommst einfach nicht von ihm los...

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                          • Re: Trennungsschmerz


                            Schön was du da im ersten Absatz beschreibst. So könnte es sein.
                            Es kann aber auch ganz anders als so sein.

                            Nur, das verstehen und akzeptieren manche Frauen nicht so einfach.
                            Ich habe in meiner beziehungslosen Zeit auch manchmal ganz schön gespielt.
                            Wollte z.B. wissen und ausprobieren wie weit ich mit dieser und jener Frau gehen könnte.
                            Man bekam dabei auch ein Gespür bei welcher es ziemlich einfach sein wird und bei welcher nicht.

                            Diese Methode half die Frauen besser einschätzen zu können und sich ein bissel zu vergnügen.

                            Manchmal war es geradezu erschreckend, wie einfach man eine Frau für solche Dinge rumkriegen kann.
                            Man lernte auch Frauen kennen, die von sich aus bereit waren gleich beim ersten Date mit in die Kiste zu springen.

                            Schaden kann es nichts, wenn man die Frauen mal von dieser Seite kennen lernt. Fraglich blieb oft, warum sie so schnell zu vielem bereit waren, sich keine Zeit lassen konnten.

                            Es war auch nicht toll mit anzusehen, wie die Frau reagierte wenn ich vor dem letzten Schritt darauf aufmerksam machte. Vernünftig miteinander reden konnte man dann nicht mehr mit Ihr.
                            Die Ansage, ich wollte doch nur sehen wie weit ich gehen könnte, wie weit sie mitgeht war dann zuviel.

                            Wenn andere Männer diese Erfahrungen ebenso gemacht haben, was meinst du tun die dann?

                            Es kann aber sein, dass wir hier um den heißen Brei reden.
                            Denn wenn Frauen eine Beziehung haben können und wollen sie treu sein.
                            Die können das ja auch, haben es gewissermaßen leicht.

                            Was ist denn mit den "arbeitslosen Frauen", entschuldigung, falsch formuliert. Ich meinte die Mann-losen Frauen. Sollen sie sich damit zufrieden geben, Trübsal blasen oder verzichten, oder mal schauen ob sich nicht irgendwo ein Mann für gewisse Stunden auftreiben lässt?

                            Um es einfacher zu machen, müssten sich alle gebundenen Paare eindeutig erkennbar zeigen, sodass sich solche Frauen nur nach ledigen ungebundenen Herrschaften umsehen.

                            Aber, da wäre dann vielleicht doch noch was zu bedenken.
                            Einen blutigen Anfänger wollen die ledigen Frauen nicht unbedingt. Er sollte schon Erfahrung haben und wissen was Frau braucht. Oder?

                            Also ist so manches ähnlich wie in der Geschäftswelt. Mogelpackungen, einseitige Werbeversprechen, tolle Angebote und Schnäppchen usw. Warum sollte es auf dem menschlichen Sektor anders sein.

                            Männer und Frauen sind in manchem ziemlich gleich. Männer gehen fremd, Frauen auch.
                            Nicht jeder, jede, aber wie man immer wieder erleben kann findet sich hie und da ein Bericht in solcher Angelegenheit.

                            Kommentar


                            • Re: Trennungsschmerz


                              Interessante Perspektive.

                              Kläre mich mal per umfassender Mail auf, wie man eine Frau hörig macht ;-))

                              Ist das nicht anstrengend, wenn man dafür sorgen muss dass das so bleibt?
                              Wenn sie hörig ist, auf was alles hört sie dann, oder ist sie ab dann wie eine Marionette, hat jegliche Lust an einem eigenen Leben usw verloren, oder wie soll ich Hörigkeit verstehen? ;-)

                              Deine Beschreibung vermittelt mir momentan den Eindruck,eine Frau verliert und vergisst sich selbst ganz, wenn sie hörig ist. Warum also sollte sie hörig werden wollen, was wäre denn dann so toll daran und könnte Frau das überhaupt längerfristig akzeptieren, oder normalisiert sich das irgendwann wieder?

                              Kommentar


                              • Re: Trennungsschmerz


                                also ich glaube kaum, dass sich eine Frau jemals Hörigkeit gewünscht hat. Sie passiert, ist ein Phänomen. Wobei auch Hörigkeit einen Mann treffen kann, wenn auch wohl seltener.

                                Wenn Du darüber, lieber byher, mehr erfahren möchtest, müßtest Du wohl am besten Frauen befragen, die von ihren "Liebsten" zu ****n gemacht wurden. Sie tun wie blind alles, zuerst aus "Liebe", später kommt wahrscheinlich auch eine gewisse Angst dazu, weil diese Kerle ja häufig brutale körperliche Gewalt ausüben. Ich kenne persönlich einen Mann, der ein bekannter Autor und Verfasser von Schriften ist. Er erzählte einmal, dass es in diesem Milieu sogar häufig höchst intelligente und gebildete junge Frauen gibt. Er hatte sie befragt, warum sie als **** arbeiten bzw. überhaupt dorthin gelangt seien. Es war die Liebe, die den Grundstein legte. Sie lernten irgendwann einen Mann kennen und lieben und wochen- und monatelang war alles heile schöne Welt. Dann kamen plötzlich irgendwelche schlimmen Geschichten, in die er angeblich geraten war und wo ihm nur viel Geld heraushelfen konnte. Diese Männer brachten die Frauen sogar dazu, dass sie nicht nur auf dem Strich für ihn landeten, sondern danach sogar glaubten, die Idee dazu sei ihnen selbst gekommen...

                                Das ist das Eine.
                                Da gibt es Frauen, die Mann und ihre Kinder im Stich lassen, um einem anderen zu folgen. Aus Liebe, wie sie glauben und wie es ja auch für sie stimmen mag. Ich glaube aber, dass es in erster Linie um körperliche Liebe geht, die sie bei jenen Männern in höchstem Maß erleben, dass sie süchtig danach sind. So süchtig, dass alles andere daneben an Wert verliert und sie Negatives auch in Kauf nehmen. Sie wissen genau, was nicht gut ist oder manche fliehen in Frauenhäusern vor Mißhandlung, gehen aber nach einiger Zeit doch wieder zurück.
                                Bei Hörigkeit tickt etwas im Menschen falsch. Sie wissen es, leiden - und können doch nicht dagegen an, zumindest nicht ohne Hilfe.

                                Kommentar


                                • Re: Trennungsschmerz


                                  Hallo Sturmwolke und Byher,
                                  schöne und durchaus verständliche Gedanken, aber für mich ist eine Affäre nicht zu akzeptieren, aus welchen Gründen auch immer. Treue ist für mich in einer Beziehung wichtig.
                                  Bin auch nicht mehr so unentschlossen. Weiß jetzt, dass ich mich von Ihm trennen werde. Es macht keinen Sinn mehr.

                                  Kommentar


                                  • Re: Trennungsschmerz


                                    Es ist gut, dass Du eine solche Kraft in Dir hast und damit ganz klar erkennst, was Du
                                    willst und was nicht.
                                    Manchmal gibt es im Leben wirklich einen ausnahmsweisen "Ausrutscher", aus welchem Grund auch immer. Den verzeiht sich der Betroffene oft selbst nicht und kann kaum erklären, wieso es dazu kam. Wenn er das von sich aus freimütig beichtet, weil er überzeugt ist, dass es zur Offenheit in einer Beziehung gehört (nicht nur aus schlechtem Gewissen oder aus Angst, der andere könne es durch Dritte erfahren), hat er Verzeihung verdient und gehört sicher nicht zu jenen, die jede Gelegenheit zum Fremdgehen nutzen.

                                    Wie hast Du denn vom Seitensprung erfahren? Durch andere?
                                    Hat er es sofort zugegeben, als Du es ihm auf den Kopf zugesagt hast?
                                    Oder hat er es Dir zerknirscht gebeichtet...?

                                    Es gibt da ganz sicher Unterschiede, nicht alles ist gleich eine Affäre. Sollte es wirklich eine gewesen sein, ist ein Schlußstrich bestimmt das einzig Richtige. Denn dann wird er wahrscheinlich zu jenen gehören, die das immer wieder tun werden.

                                    Auf jeden Fall alles Gute für Dich!

                                    Kommentar


                                    • Re: Trennungsschmerz


                                      Es war reiner Zufall. Ich kam etwas zeitiger abends nach Hause, als er gerade auch mit dem Auto kam. Er sagte mir aber zuvor, daß er den ganzen Abend daheim bleiben wolle. Ich war gleich stutzig, irgendwie hatte ich ein komisches Gefühl. Ich fragte ihn dann, wo er denn herkommt. Von einem Freund. Aber ich habe ihm das nicht geglaubt, weil er irgendwie anders war. Nach etwas Zeit hat er mir dann gesagt, dass er bei einer anderen Frau war und das es schon länger geht.
                                      Habe jetzt auch von einer Bekannte erfahren, dass er auch schon in seiner früheren langjährigen Beziehung (13Jahre) nur gelogen und betrogen hat. Naja, da gehört er wohl eher zu denen, die das öftern tun. Ich habe mich diesbezüglich total in ihm getäuscht. Er ist immer daheim gewesen, war ein richtiger Familienmensch, wir haben alles gemeinsam gemacht. Ich verstehe es noch immer nicht. Es gibt wohl 2 Seiten an ihm.

                                      Kommentar


                                      • Re: Trennungsschmerz


                                        tja, dann ist Deine Entscheidung wohl die beste. Er gehört wohl zu jenen Männern, die einerseits ein nettes Zuhause mit einer treuen Gefährtin, die auf ihn wartet und immer für ihn da ist, hoch zu schätzen weiß, der aber einem netten erotischen Abenteuer nebenher nicht ausweicht. Wahrscheinlich wird er sich niemals ändern und wenn, höchstens nur für eine kurze Zeit. Wenn Routine sich einschleicht, holt er sich die Anregungen wieder außerhalb. Klar, dass er jammert und Dich behalten möchte. Er wird sich ein neues Zuhause suchen und dann bestimmt genau so lustig weitermachen, wie bisher auch.
                                        Ihm ist eigentlich zu wünschen, dass er auf eine Frau trifft, die mit ihm genau so verfährt.

                                        Dir alles Gute und ich wünsche Dir eine Begegnung mit einem Mann, der sich auch an das hält, was er Dir verspricht.

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                                        • Re: Trennungsschmerz


                                          Danke Sturmwolke.
                                          Es wird sicher jetzt erstmal keine schöne Zeit werden, aber: irgendwann wird auch für mich die Sonne wieder scheinen.

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                                          • Re: Trennungsschmerz


                                            Also mal langsam mit euch beiden, bevor ihr euch gegenseitig hochschaukelt und alles andere außer schaukeln übersieht.

                                            Unbewusst wollt ihr nur Menschen akzeptieren die genau wie ein Kochrezept fundiert sind.
                                            Das ist in meinen Augen bissel einseitig, bissel unmenschlich und zwingt euch vielleicht auch wieder unbewusst in gewisse Muster aus denen ihr dann selbst nicht mehr raus kommt, dem ihr lebenslang genügen müsst damit ihr vor euch selbst bestehen könnt. Hab's mal aus Prinzip übertrieben.

                                            Wenn man sich auf einen Partner einlässt, kennt man von diesem oder dieser nur sehr wenig, und man ist meist nur auf ein paar Randbedingungen fixiert, die dann stimmen müssen.
                                            Lernt man den Partner, die Partnerin früher oder später auch von seinen anderen Seiten kennen, wird es für manche dramatisch. Sie behandeln dann Menschen wie Waren mit Mängeln, wollen sie umtauschen oder zurück geben.

                                            Anscheinend gibt es sonst keine Alternative.
                                            Anscheinend kommt man dann nie vom Regen in die Traufe, weil es irgendwo in der Gesellschaft ja jemanden geben muss, der sich nicht so in die Gesellschaft bzw seine Formen integriert hat und somit anders ist als alle Anderen.

                                            Paula, es ist kein Vorwurf was ich schreibe, es soll nachdenklich stimmen.
                                            Du hast sicherlich gehört, dass jede Person tagtäglich bis zu über tausend mal lügt.
                                            In dieser Gesellschaft ist das also so gesehen tägliches Geschäft in allen Bereichen!

                                            Wenn du und so viele Andere das lügen als etwas sehr schlimmes, sträfliches ansehen, wieso akzeptiert ihr dann euere eigenen tagtäglichen Lügen, die euch nicht mal, nicht mehr auffallen?

                                            Ihr erwartet also, ein Partner hat anders, besser zu sein als ihr selbst.
                                            Okay, das gelingt solange, so lange ihr über eigene Denkfehler, Probleme, Angewohnheiten usw hinweg seht. Wie gesagt, ist kein Vorwurf, sondern Prinzip zum überdenken.

                                            Wenn du also mit dem Partner nicht leben kannst, lieber einen besser geratenen suchst und hoffst, sowas in unserer zivilisierten Gesellschaft zu finden, dann lüge dir ruhig weiter in die eigene Tasche und hoffe, einen ebenbürtigen Partner zu finden.

                                            Andererseits, wieviel Abstriche musst du in deinem Leben machen, wieviele Kompromisse eingehen?
                                            Wäre ein Problem in einer jungen Beziehung nicht auch ein Mittel, sich selbst in seiner Flexibiltät, Entwicklungsfähigkeit hinsichtlich aus allem das Beste machen zu wollen zu prüfen und zu entwickeln?

                                            Wie ich oft sagte oder einbrachte, bei so vielen Dingen wären viele Menschen wesentlich entwicklungsfähiger und menschlicher. Zum Beispiel wenn es um den Umgang und die entwicklung der eigenen Kinder geht. Dort sind dann viele Eltern wesentlich flexibler, fähiger und toleranter.
                                            Bei einem Erwachsenen, sprich Partner wird dies alles wieder abgelegt, verworfen usw.
                                            Vom Partner erwartet man wahrhaft göttliches, was kaum jemand einhalten kann, der in dieser Gesellschaft groß geworden ist.

                                            Bedenke doch mal den Werteverfall.
                                            Meinst du, sowas wirkt sich nicht aus?
                                            Bedenke all die zweifelhaften Ideale, die sich bei genauerer Betrachtung vielleicht nur als Werbegeck oder Mittel zum Zweck heraus stellen.

                                            Menschen die sich schnell trennen laufen in gewisser Sichtweise nur weg, wollen mit verschiedenen Dingen nichts zu tun haben, bekommen somit aber nie irgendwelche Fähigkeiten die ich hier nicht näher aufführen möchte.

                                            Wenn alle nur weglaufen, ist niemand da der zeigt wie es anders gehen kann, findet sich niemand mit dem man etwas fast unmögliches möglich machen könnte oder es zumindest versucht.

                                            Ihr bzw wir übersehen all die unendlichen Versuche von Menschen die ausdauernder waren, die nicht nur beruflich versuchten Dinge zu entwickeln, nutzbar etc usw zu machen. Also von Dingen, von denen wir alle profitieren, aber die Entwickler unendlich viel Zeit, Kosten und Mühen gekostet haben.
                                            Das wird gerne übersehen oder als Selbstverständlich angesehen.

                                            Paula, du wärest in meiner derzeitigen Sichtweise nicht geeignet so etwas wie Betriebsrat, Sozialarbeiter, Gewerkschafter oder sinngemäß ähnliches zu sein. Schau mal, Streetworker laufen auch nicht weg, verteufeln die missratene Jugend, sondern versuchen sie auf die richtige Bahn zu bekommen, obwohl das mithin ein gesellschaftliches Problem ist.
                                            Oder denke mal an die Lehrer die auch nicht einfach die Schulen schließen können, nur weil Pisa gewisse Entwicklungen aufzeigt.

                                            Wer sollte denn deinen Partner partnerschaftsfähiger machen? Ich, Sturmwolke, Abendvogel oder ein Therapeut? Meinst du meine Partnerin oder gar ich selbst wäre ein idealer Mensch, völlig frei von Fehlern oder Mängeln? Meinst du, nur unsere Eltern, Schwiegereltern oder sonstige hätten versehentlich oder vereinzelt Erziehungsfehler gemacht?

                                            Bedenke, alles hat Gleichzeitig Vor- und Nachteile. Man sollte sich bemühen, beides zu sehen und mit beidem zurecht zu kommen, menschlich zu sein und zu bleiben. Das schließt nicht aus, sich und gemeinsam mit einem Partner entwicklungsfähig zu werden, zu bleiben, wenn man diese Option überhaupt zulässt. Als Elternteile konnten, wollten und mussten wir es.

                                            Warum als Partner nicht mehr?

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                                            • Re: Trennungsschmerz


                                              byher schrieb:
                                              -------------------------------------------------------

                                              > Lernt man den Partner, die Partnerin früher oder
                                              > später auch von seinen anderen Seiten kennen, wird
                                              > es für manche dramatisch. Sie behandeln dann
                                              > Menschen wie Waren mit Mängeln, wollen sie
                                              > umtauschen oder zurück geben.



                                              Drum prüfe, was sich bindet, ob sich nicht noch "was Bessres" findet!...

                                              *****
                                              >
                                              > Anscheinend gibt es sonst keine Alternative.
                                              > Anscheinend kommt man dann nie vom Regen in die
                                              > Traufe, weil es irgendwo in der Gesellschaft ja
                                              > jemanden geben muss, der sich nicht so in die
                                              > Gesellschaft bzw seine Formen integriert hat und
                                              > somit anders ist als alle Anderen.


                                              Was heißt hier eigentlich "Integration in die Gesellschaft"?
                                              Gehört es heute unbedingt dazu, dass jeder in einer "Partnerschaft"
                                              lebt, wie er mag bzw. fremd geht, wenn ihm danach gerade ist???

                                              >
                                              > Paula, es ist kein Vorwurf was ich schreibe, es
                                              > soll nachdenklich stimmen.
                                              > Du hast sicherlich gehört, dass jede Person
                                              > tagtäglich bis zu über tausend mal lügt.
                                              > In dieser Gesellschaft ist das also so gesehen
                                              > tägliches Geschäft in allen Bereichen!


                                              Also wer t ä g l i c h über 1000x lügt, müßte schon unaufhörlich plappern.
                                              Wahrscheinlich sind dann die Männer viel ehrlicher, denn wenn sie von der
                                              Arbeit heimkommen, reden sie eigentlich nicht mehr allzu viel...

                                              ******
                                              >
                                              > Wenn du und so viele Andere das lügen als etwas
                                              > sehr schlimmes, sträfliches ansehen, wieso
                                              > akzeptiert ihr dann euere eigenen tagtäglichen
                                              > Lügen, die euch nicht mal, nicht mehr auffallen?

                                              Manche "Schwindeleien" verhindern böses Blut. Oder man geht möglichst taktvoll
                                              miteinander um. Und mit diesen täglichen Lügen sind auch Gesten gemeint, nicht
                                              nur Worte. Man lächelt jemanden an, den man am liebsten von hinten sieht...usw.
                                              Wenn aber jemand ungefragt erzählt, er war mit Freunden weg oder er hatte da und
                                              dort einen wichtigen Termin - und trifft sich jedoch während dessen mit einem Menschen,
                                              um "Liebe zu machen", nun, in meinen Augen ist das nicht die feine Art und wenig
                                              akzeptabel. Kann auch mit den täglichen tausend kleinen Lügen in keiner Weise
                                              verglichen werden!
                                              Und wenn man nach einer Zeit des Zusammenlebens bemerkt, dass dieser andere
                                              nicht nur kleine Lügen auftischt, sondern einen regelrecht auf miese Art hintergeht, so
                                              ist eine Trennung doch wirklich das einzige und beste Mittel, um selbst wieder für sich
                                              Harmonie zu finden.

                                              *******
                                              > Ihr erwartet also, ein Partner hat anders, besser
                                              > zu sein als ihr selbst.

                                              Wenn man selbst treu ist und nach diesem Prinzip lebt, warum soll man Untreue vom
                                              Partner einfach hinnehmen? Vor allem, wenn es nicht nur ein einmaliger Ausrutscher sondern eine regelrechte Affäre nebenher war?

                                              ******

                                              > Okay, das gelingt solange, so lange ihr über
                                              > eigene Denkfehler, Probleme, Angewohnheiten usw
                                              > hinweg seht. Wie gesagt, ist kein Vorwurf, sondern
                                              > Prinzip zum überdenken.

                                              Und wenn man auch seine eigenen Fehler berücksichtigt: Eine Affäre des Partners
                                              muss deshalb nicht Gegenstand von Akzeptanz sein!

                                              ******
                                              >
                                              > Wenn du also mit dem Partner nicht leben kannst,
                                              > lieber einen besser geratenen suchst und hoffst,
                                              > sowas in unserer zivilisierten Gesellschaft zu
                                              > finden, dann lüge dir ruhig weiter in die eigene
                                              > Tasche und hoffe, einen ebenbürtigen Partner zu
                                              > finden.

                                              Es gibt durchaus auch heutzutage Männer, denen Treue noch
                                              eine wichtige Tugend ist und die danach leben!

                                              ******


                                              > Andererseits, wieviel Abstriche musst du in deinem
                                              > Leben machen, wieviele Kompromisse eingehen?
                                              > Wäre ein Problem in einer jungen Beziehung nicht
                                              > auch ein Mittel, sich selbst in seiner
                                              > Flexibiltät, Entwicklungsfähigkeit hinsichtlich
                                              > aus allem das Beste machen zu wollen zu prüfen und
                                              > zu entwickeln?


                                              Meinst Du das im Ernst? Wie kann sich jemand entwickeln in einer
                                              Partnerschaft, in der gelogen und betrogen wird? Nennst Du es
                                              "flexibel sein", wenn man davor die Augen verschließt und jeder grad
                                              drauflos lebt, ohne Rücksicht auf Verluste? Du scheinst mir ein
                                              Meister der Ironie zu sein...

                                              ******
                                              >
                                              > Wie ich oft sagte oder einbrachte, bei so vielen
                                              > Dingen wären viele Menschen wesentlich
                                              > entwicklungsfähiger und menschlicher. Zum Beispiel
                                              > wenn es um den Umgang und die entwicklung der
                                              > eigenen Kinder geht. Dort sind dann viele Eltern
                                              > wesentlich flexibler, fähiger und toleranter.
                                              > Bei einem Erwachsenen, sprich Partner wird dies
                                              > alles wieder abgelegt, verworfen usw.
                                              > Vom Partner erwartet man wahrhaft göttliches, was
                                              > kaum jemand einhalten kann, der in dieser
                                              > Gesellschaft groß geworden ist.

                                              Nennst Du Treue göttlich - und damit eine nicht einzuhaltende Tugend?
                                              Was bitte, bringst Du Deinen Kindern für Werte bei? Toleranz kann viele
                                              Dinge umschließen. Wenn der Partner zu anderen charmant ist, gern
                                              ein wenig flirtet - ok, da ist Toleranz gefragt und Vertrauen! Aber der Vergleich
                                              mit den Kindern hinkt wohl. Kindern müssen gewisse Grenzen gesetzt werden,
                                              damit sie mit dem Leben umzugehen lernen. Ein Erwachsener muß bereits
                                              wissen, wo seine Grenzen sind. Besonders in einer Partnerschaft!

                                              ****
                                              >
                                              > Bedenke doch mal den Werteverfall.
                                              > Meinst du, sowas wirkt sich nicht aus?
                                              > Bedenke all die zweifelhaften Ideale, die sich bei
                                              > genauerer Betrachtung vielleicht nur als Werbegeck
                                              > oder Mittel zum Zweck heraus stellen.

                                              Sie betrachtet ja diesen "Werteverfall".
                                              Deine Wertbetrachtung ist demnach ganz woanders. Und
                                              ein Fremdgehen gehört bei Dir zum Leben bzw. gibt ihm Wert???

                                              ******

                                              >
                                              > Menschen die sich schnell trennen laufen in
                                              > gewisser Sichtweise nur weg, wollen mit
                                              > verschiedenen Dingen nichts zu tun haben, bekommen
                                              > somit aber nie irgendwelche Fähigkeiten die ich
                                              > hier nicht näher aufführen möchte.

                                              Es wäre aber äußerst spannend, gerade etwas über diese Fähigkeiten zu
                                              erfahren, denen man entgeht, wenn man einen fremdgehenden Partner zum
                                              Teufel schickt.

                                              ********
                                              >
                                              > Wenn alle nur weglaufen, ist niemand da der zeigt
                                              > wie es anders gehen kann, findet sich niemand mit
                                              > dem man etwas fast unmögliches möglich machen
                                              > könnte oder es zumindest versucht.

                                              Hast Du schon mal einen Menschen geläutert, der gern und immer wieder
                                              seine Sexualpartner wechselt? Man muss doch nicht zum Masochist werden!
                                              Wenn man seinem Partner so wenig bedeutet hat, dass er nebenher noch
                                              eine Affäre (hier ist kein Ausrutscher gemeint!) pflegt, was bitte, soll man
                                              an diesem Menschen ändern wollen oder können? Wenn das Vertrauen
                                              kaputt ist, wird sich daraus kaum noch etwas ergeben.

                                              ************
                                              >
                                              > Ihr bzw wir übersehen all die unendlichen Versuche
                                              > von Menschen die ausdauernder waren, die nicht nur
                                              > beruflich versuchten Dinge zu entwickeln, nutzbar
                                              > etc usw zu machen. Also von Dingen, von denen wir
                                              > alle profitieren, aber die Entwickler unendlich
                                              > viel Zeit, Kosten und Mühen gekostet haben.
                                              > Das wird gerne übersehen oder als
                                              > Selbstverständlich angesehen.


                                              Woher willst Du das wissen? Hier melden sich auch Menschen zu Wort,
                                              die eine Menge Lebenserfahrung haben und ganz sicher nicht sofort
                                              weggelaufen sind, wenn es mal schwierig wurde. Im übrigen bin ich
                                              auch eine, die n i c h t weggelaufen ist. Meinst Du, dass es deshalb
                                              die bessere Entscheidung gewesen ist?

                                              ******
                                              >
                                              > Bedenke, alles hat Gleichzeitig Vor- und
                                              > Nachteile. Man sollte sich bemühen, beides zu
                                              > sehen und mit beidem zurecht zu kommen, menschlich
                                              > zu sein und zu bleiben. Das schließt nicht aus,
                                              > sich und gemeinsam mit einem Partner
                                              > entwicklungsfähig zu werden, zu bleiben, wenn man
                                              > diese Option überhaupt zulässt. Als Elternteile
                                              > konnten, wollten und mussten wir es.
                                              >
                                              > Warum als Partner nicht mehr?

                                              Ich glaube, ich kann Paula hier eigentlich nur raten! Sei froh, denn einen Partner
                                              kannst du austauschen!

                                              Der Werteverfall ist nicht bei demjenigen, der treu daheim geblieben ist, er ist bei dem zu finden, dem Treue nur ein Wort, aber sonst nichts mehr bedeutet.

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                                              • Re: Trennungsschmerz


                                                War das was ich vorher geschrieben habe eine Herausforderung für dich?

                                                Gab es für dich nur die eine Alternative so darauf zu antworten?

                                                Ich glaube du weißt schon sehr genau was ich zwischen den Zeilen ansprach, einräumte hinsichtlich so mancher Werte, Einstellungen, Betrachtungen usw.

                                                An anderer Stelle hast du besser argumentiert.
                                                Ich zitiere: Mein Sinn in dem, was ich geschrieben habe, liegt darin, j e d e Perspektive zu beleuchten und aufzuzeigen, dass man immer alles von verschiedenen Seiten betrachten kann.

                                                Nachdem was du hier geantwortet hast, glaube ich an oben zitierte Einstellung viel weniger.

                                                Übrigens, vielleicht darf ich anmerken, dass manche Menschen nur noch ein zwei Punkte sehen.
                                                Bei solchen Menschen scheint es nur um eines in einer Partnerschaft zu gehen. Um Treue, bzw den Werten die sie sich selbst als Maß der Dinge verschworen haben.

                                                So manche übersehen bei diesen Maßen so manches.
                                                Mal sehen wie du darauf reagierst wenn ich den Begriff Treue mal ausdehne und übertrage auf andere Dinge als ausschließlich den Punkt Erotik, Sex.

                                                Treue kann auch mit Gesundheitsaspekten, mit anderen zwischenmenschlichen Mängeln oder - Problemen verknüpft werden. Untreu kann jemand auch im übertragenen Sinne sein, wenn er oder sie gesundheitlich auf der Strecke und somit eine Belastung sein kann. Manche trennen sich dann auch und erwarten Verständnis für dieses verlassen. Obwohl, nu komm ich zu dem eigentlichen Punkt, durchaus jeder der krank wird durchaus selbstverschuldet krank geworden ist und da niemand darüber nachdenkt oder aus dem Stegreif beurteilen kann ob eigenverschulden mit eine Rolle spielt.

                                                Komm mir nun nicht und sage, bei sexueller Untreue sei das doch was ganz anderes und viel eindeutiger. Wie bereits gesagt findet Untreue immer zwischen Männern und Frauen statt, wenn wir mal von den normalen Dingen ausgehen. Männer können nur untreu werden, wenn ......

                                                Bedenklich für mich wird auch ein Aspekt in ähnlicher Angelegenheit.
                                                Ich sah eben im Fernsehen einen Bericht über indische Fernfahrer. Dabei ging es auch um das Thema Aids. Angesprochen wurde, dass etliche Fernfahrer sich mit Prostituierten auf der Strecke einlassen, diese infizieren oder von denen infiziert werden.

                                                Aufgeklärt wird dort nichts oder wenig. Die haben nichtmal die Mittel um denen die erfahren wollen ob sie infiziert sind Klarheit zu verschaffen.
                                                Andererseits könnte auch dieses Thema wieder sehr einseitig geführt werden und alleine den Männern die Schuld an solchen Dingen in die Schuhe geschoben werden. Frauen waren ja nie daran beteiligt und wenn doch, sind sie völlig unschuldig, sie prostituieren sich ja nur, um leben zu können.

                                                okay, das alles ist schon ein Stück vom eigentlichen Thema entfernt.
                                                Kann man einfach so sehen.

                                                Aber kann, muss es sein, dass die Fernfahrer-Männer die größtenteils auch verheiratet oder gebunden sind in ihrem 18 Stundenjob und längerer Abwesenheit von der eigenen Frau nur an ihre entsprechenden Verpflichtungen zu denken haben und nur ja nie schwach werden dürfen?

                                                Frauen sind vielleicht perfekt. Obwohl ich da so meine Bedenken habe, denn wie gesagt, mit wem gehen Männer fremd, wem bedeutet also irgendwie auch Treue nicht immer das was es bedeuten sollte?

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                                                • Re: Trennungsschmerz


                                                  Also Du findest es richtig, wenn Fernfahrer, weil sie längere Zeit von ihrer Frau getrennt sind, ihren Sexualtrieb unterwegs mit willigen Gespielinnen ausleben?

                                                  Es passiert, aber ich persönlich finde es charakterschwach, wenn ein Mann seinem Lustgefühl bei erstbester Gelegenheit nachgibt, obwohl er zuhause eine Ehefrau oder feste Partnerin hat. Ungeschützt -Aufklärung hin oder her- ohnehin schon immer mehr als dumm und riskant. Es gibt nicht nur HIV, auch andere Geschlechtskrankheiten, die hauptsächlich durch GV übertragen werden. Er ist also mehr als leichtsinnig seiner Frau und Familie gegenüber.
                                                  Aber diese Dinge passieren täglich.

                                                  Dein Begriff der Treue auf anderes auszudehnen, ist irgendwie ganz nett, aber verfehlt dennoch seine Wirkung. Die meisten Frauen werden ihrem Mann zur Seite stehen, wenn er krank oder gar pflegebedürftig ist. Klar gibt es auch Männer, die ihre Frauen pflegen und natürlich gibt es in solchen Verbindungen bei den gesunden Partnern manchmal und verständlicherweise eine "Affäre" nebenher, zumindest bei jüngeren.

                                                  Ich denke, keinem steht es zu, über andere zu urteilen. Doch wenn jemand um Rat bittet oder fragt, was z.B. ich oder XY in dieser oder jener Situation tun würde, darf auch geantwortet werden. Ganz wertfrei geht es sicher nicht.
                                                  Ich gebe Dir auch Recht in der Sache, dass immer 2 zum Fremdgehen gehören. Aber ich verstehe z.B. nicht, wie sich eine Frau für eine Affäre mit einem verh. Mann hingeben kann, der offensichtlich sonst gut und gern verh. ist und das auch bleiben will, die Geliebte nur hingehalten wird mit dehnbaren Versprechungen, die nie eingehalten werden, die aber dennoch auf ihn "für ganz" hofft. Kommt die Ehefrau dahinter, wird das Verhältnis vom Mann doch fast immer umgehend und schnell beendet. Er will ja seine Ehe nicht aufgeben... Er hat Glück, wenn die Frau ihn behält.
                                                  Leider haben solche Männer dann aber sehr schnell eine neue heimliche Freundin. Ist der Mann dann als "krank" einzustufen? Soll seine Frau ihn mit großer Geduld versuchen zu "heilen"??? Meinst Du nicht, dass so eine Frau unter solchen Enttäuschungen leidet und irgendwann, um dieses traurige Empfinden endlich loszuwerden, sich doch lieber von so einem Ehemann trennen will? Viele Frauen wählen dann lieber ein Leben in Bescheidenheit, sind "alleinerziehend", gehen zudem arbeiten und verzichten auf Vieles, was in einer intakten Ehe vielleicht eine angenehme Selbstverständlichkeit war.
                                                  Meinst Du, sie sollten lieber die Untreue ihres Mannes immer wieder tolerieren, damit es ihnen und ihren Kindern dadurch evtl. auch finanziell viel besser geht? Oder weil es für Kinder besser ist, wenn Eltern zusammenbleiben?
                                                  Oder: Der Mann arbeitet sich krumm und bucklig, damit er seiner Familie ein gutes Leben bieten kann, macht Überstunden, Weiterbildung etc. Klar, die Zeit für die Familie ist eng begrenzt, aber dafür ist es möglich, dass Frau ihren Hobbys frönen kann und auch den Kindern kaum ein Wunsch versagt bleibt. Am Wochenende oder am späten Abend ist er hundemüde und selbst die schönsten Verführungskünste seiner Frau bleiben immer häufiger auf der Strecke. Da gönnt sie sich zum Ausgleich einen Liebhaber... Was meinst Du, wie er wohl reagiert, wenn er dahinter kommt?
                                                  Wird er dasselbe tun? Wird er ihr die Kontovollmacht streichen? Wird er weinen und sie bitten, das Verhältnis doch zu beenden?
                                                  Oder wird er die Trennung beantragen?

                                                  Schwer zu sagen, was wer in welcher Situation tun wird. Aber fast immer wird ein Betrogener sich trennen, wenn die Dinge sich wiederholen. Weil Untreue eine Charakterschwäche ist und keine Krankheit.

                                                  Meiner Meinung nach kann es gutgehen. Aber nur, wenn beide einverstanden sind mit einer "offenen Ehe", egal, wer das für sich ausnutzt. Oder, wenn der eine einfach keinen Wunsch mehr nach Sex hat, dem anderen die Freiheit gibt, ihn anderswo auszuleben.

                                                  Vor gelebten Tatsachen verschließe ich meine Augen nicht, aber ob ich sie -für mich persönlich- auch toleriere, muss ich für mich selbst entscheiden.

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