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Sexualität in der Partnerschaft

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  • Sexualität in der Partnerschaft

    Hallo, ich tue mich sehr schwer meine Probleme hier zu schreiben aber ich habe sonst niemanden dem ich sie anvertrauen kann. Ich habe in der Partnerschaft sexuelle Probleme mit meinem Partner. Wir sind beide über 60 Jahre alt und haben auch noch sehr großen Spaß im Bett. Aber mein Partner ist nicht mehr so stark wie früher und dabei spüre ich ihn auch nicht mehr so gut, wenn er in mich dringt. Jetzt sind wir seit ca. 2 Jahren übergegangen uns mit der Hand zu befriedigen aber ich merke jetzt mehr und mehr, daß es mir nicht mehr genügt. Er merkt nichts davon und ich traue mich auch nicht es ihm zu sagen, daß mir das alles keinen Spaß mehr macht. Jetzt muß ich noch dazu sagen mein Partner nimmt Bluthochdrucktabletten und salzt sein Essen sehr stark. Jetzt habe ich gelesen, daß es, durch den hohen Blutdruck zu einer, ich weiß nicht ob ich mich jetzt richtig ausdrücke, Schwächung der Sexualität kommen kann? Ist das richtig oder was können Sie mir raten oder was ich tun soll damit ich nicht noch mehr unzufriedener werde.

    Danke


  • Re: Sexualität in der Partnerschaft


    Hallo Kate,

    du wirst nicht drum herum kommen mit Ihm über dein Befinden zu sprechen.
    Es mag zwar vielleicht nicht gerne darüber reden, aber es kann auch ganz gut sein dass er froh ist mit dir darüber gesprochen zu haben, wenn ihr die Angelegenheit dann wieder gereinigt habt.

    Mit nichts tun ändert sich nichts, also rede ihn mal behutsam darauf an.

    Ich habe auf Verdacht im Internet mit den Vorgaben von Dir gesucht und das hier gefunden.
    Diese Seite ist neutral und informativ.
    Entsprechend eingebracht bei deinem Partner sollte es möglich sein die Dinge auf den Weg zu bekommen, die sinnvoll und eventuell notwendig sind.

    Mit Bluthochdruck ist ohnehin nicht zu spaßen.
    Darum sollte er sich eh kümmern.
    Allerdings könnte man darüber streiten welche Werte noch akzeptabel sind und welche nicht. Denn irgendwie haben die Ärzte oder die Pharmaindustrie mal wieder unlängst an den Werten geschraubt.
    Folglich wirkt heutzutage ein Wertespektrum als bedenklich das früher noch unbedenklich war.

    Ohne Blutdruck-Werte kann weder spekuliert, noch Tipps abgeben werden. (Was Hypertonie betrifft)

    Übrigens, bisher wurde dein Beitrag 29 mal gelesen.
    Aber es traute sich niemand darauf zu antworten, oder wie ich im Internet nach Info's ausschau zu halten.

    Hier noch der angekündigte Link:

    http://www.maennergesundheit.info/ra...litaet_03.html

    Kommentar


    • Re: Sexualität in der Partnerschaft


      Hi
      Lese bitte mal den Waschzettel der Blutdrucksenker . Das kann eine Nebenwirkung der Tabletten sein .

      Lb Gruss

      Kommentar


      • Re: Sexualität in der Partnerschaft


        "Ist das richtig oder was können Sie mir raten oder was ich tun soll damit ich nicht noch mehr unzufriedener werde. "

        Wenn Sie Jahrzehnte lang an vaginale Penetration gewöhnt waren, kann manuelle Stimulation auf Dauer sicher nicht ganz befriedigen.
        Aber wenn Ihr Mann mit der Situation völlig zufrieden ist, erfordert es Diplomatie und Fingerspitzengefühl, um ihn über den Umweg der Frustration nicht noch mehr in Richtung erektile Dysfunktion zu drängen.

        Zwei Aspekte sind wichtig: Er sollte eine Ejakulation vermeiden, denn das postkoitale Vakuum verschlechtert Libido und Erektionstabilität. Die Franzosen nennen den Orgasmus des reiferen Mannes deshalb auch "den kleinen Tod". Praktisch bedeutet das, das langsame Ausklingen der Erregung ohne Erguss (das Kunststück für Sie, ihm das beizubringen, bzw die Situation entsprechend zu gestalten).
        Der andere Ansatz ist ein motorisches Training des PC-Muskels (bitte nachschlagen) und ein pharmakologisches Training des Gefäßapparates des Penis.
        Für diesen Weg braucht er das OK des Hausarztes (der die Hypertonie behandelt).

        Wenn er jeden zweiten Abend eine Mini-Dosis eines PD 5-Hemmers (z.B. Sildenasfil 50 mg) nähme, dann wird der für die Erektion notwendige Gefäßapparat trainiert.

        Das muss er aber ärztlich absegnen lassen.

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        • Re: Sexualität in der Partnerschaft


          Oje, frau bekomme in diesen Dingen mal den Mann zum Doc...nicht einfach. Und sicher auch nicht leicht, dieses Problem sensibel anzusprechen. Schnell kann sich ein Mann zum Versager gestempelt fühlen, wenn ihm die Ehefrau beibringt, dass sie doch sehr gern ein wenig mehr spüren möchte. Sogar auch dann, wenn sie sensibel dabei vorgeht.

          Es stimmt aber, das Medikamente gegen Hypertonie eine gewisse negative Nebenwirkung haben können. Das sollte dann der behandelnde Arzt erfahren. Er kann ein anderes Medikament verordnen und manchmal ist dadurch das Problem behoben. Vielleicht ist es ja gut, wenn das betroffene Paar einmal gemeinsam diesen Arzt konsultiert und ganz offen über die Schwierigkeiten spricht. Ihr seid um die 60 Jahre? Na, dann gehört Ihr doch zu denen, die Offenheit nicht scheut? Und wenn Du Angst hast und mit ihm darüber nicht sprechen möchtest/kannst...vielleicht kannst Du ja seinen behandelnden Arzt mal aufsuchen und mit ihm offen reden. Er hat Schweigepflicht und wird Dich nicht verpetzen. Aber er kann Deinem Mann unverfängliche Fragen stellen oder auch von sich aus ein anderes Medikament vorschlagen....
          Alles ist besser, als sich mit diesen Gegebenheiten zufriedenzugeben. Das beste jedoch ist noch immer ein wirklich offenes Gespräch zwischen den Partnern über Wünsche und Gefallen, über Frust und Enttäuschung - auch ohne Beleidigung.

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