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Nach der Geburt unserer Tochter will Sie keinen Sex mehr

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  • Nach der Geburt unserer Tochter will Sie keinen Sex mehr

    Ich 51, seit 22 jahren verheiratet, meine Frau 45 mag seit der Geburt meiner Tochter 1995 keinen Sex mehr, vor der Schwangerschaft hatten wir regelmäßig und für beide seiten erfüllenden Sex. Wir hatte so 5 + 6 mal in der Woche Sex, wobei die aktivitäten nicht nur von mir aus gingen. Nach der Entbindung ließ ich meiner Frau viel zeit sich zu erholen und versuchte so nach einem halben jahr mit ihr zuschlafen, dies wurde aber abgelehnt, weitere versuche scheiterten auch, so ads wir in den letzten 13 jahren 8 mal zusammen geschlafen haben wo ich mir vorkam wie ein sexualstraftäter der gerade eine Frau vergewltigt hat. Fragen, warum ihr verhalten so ist wurden nicht beantwortet oder damit begründet das sie kaputt ist , Kopfschmerzen oder sonstige beschwerden hat. Am liebsten wäre es ihr wenn ich sie in ruhe lassen würde. So darf ich sie nirgends am körper berühren, nicht an der Brust und auch nicht an der Vagina oder an andere Körperstellen, auch werde ich nicht mehr von ihr berührt.
    Ich würde es verstehen wenn ich alkohol trinken würde.
    Die Hausarbeit, Einkaufen und sauber machen der Wohnung ist am we mein part, meine Frau kocht das essen und wäscht die wäsche.
    Gespräche über unsere situation lehnt sie ab oder bringt sachen zum gespräch die ich nicht beeinflussen kann, wie das es anderen besser geht als uns und jedes jahr ins ausland in den urlaub fliegen.
    Ich weiß nicht mehr weiter, was soll ich machen.

    Hatwig


  • Re: Nach der Geburt unserer Tochter will Sie keinen Sex mehr


    Hallo Hartwig,

    da hast du aber bis jetzt lange ausgehalten. Als ich die Überschrift las, habe ich erst gedacht das Kind ist vielleicht 1 Jahr alt, aber doch nicht dreizehn.

    War die Geburt sehr schwer, so daß es vielleicht ein Trauma für deine Frau war ,und sie in diese Situation "Schwangerschaft" nie wieder kommen möchte? (Auch trotz der heutigen super Verhütungsmitteln, kann die Angst ja doch bestehen.)
    Eine Freundin von mir mußte nach der Geburt genäht werden, danach hatte sie immer furchtbare Schmerzen beim Sex, weil der Arzt zuviel zugenähnt hatte. Sie wurde nach zwei Jahren Frust operiert und hat nun keine Schwierigkeiten mehr, aber die Angst vor den Schmerzen war anfangs wohl doch noch da. Ihre Ehe hat diese Zeit leider nicht überstanden.

    Du scheinst dich ja sehr um sie zu bemühen. Ist sie berufstätig, dass sie viel Stress hat?
    Ihr Verhalten ist wirklich etwas seltsam, da sie sich anscheinend auch nicht äußert.


    Viele Grüße
    Beo

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    • Re: Nach der Geburt unserer Tochter will Sie


      **Gespräche über unsere situation lehnt sie ab oder bringt sachen zum gespräch die ich nicht beeinflussen kann, wie das es anderen besser geht als uns und jedes jahr ins ausland in den**
      Diesen satz habe ich nicht verstanden ? Kannst du versuchen es besser zur erklären ?

      Du suchst nach der ursache, ok die antworte die hier in deinem beitrag rein kommen werden, sind lestem ende...tja, späkulation, solange du´s es nicht von deine frau erfahren hast...

      Meine erste gedanke sind:

      Geburst trauma, viel frauen wiessen nicht mal das sie " opfer" davon geworden sind.

      Vieleicht hatte sie eine stränge( veraltete) erziehung ? nach dem moto:Wir bekomme einen kind somit, ist die " Gewünschte" famille situation geklärt ? Ich habe keine ahnung (WIE) die famille planung vor sich ging ? Du vieleicht ? kannst du dich errinern ?

      Wars du den ihr erster freund ?

      Fand sie den sex toll ?
      oder als eine art " frau pflicht" vor der geburt ?

      Hat sie den eine strenge gläubige erziehung ?

      Wieso hast du solange gewarten um sie zu fragen ?

      Kommentar


      • Re: Nach der Geburt unserer Tochter will Sie


        **wo ich mir vorkam wie ein sexualstraftäter der gerade eine Frau vergewltigt hat.**

        Warum kammst du dich so vor? Was waren den ihre reackion ?

        Kommentar



        • Re: Nach der Geburt unserer Tochter will Sie keinen Sex mehr


          Hallo Hartwig,
          Unzufriedenheit, Stress, all die negativen Gefühle können das sex. Verlangen sehr dämpfen.
          Nun, da das schon eine lange Zeit so ist, hat sich das Ganze wohl so manifestiert, dass Du
          daran kaum alleine rütteln kannst. Oft ist es auch so, dass die wahren Gründe nicht auf den
          Tisch kommen.
          Eine neutrale Person, sprich Eheberatung ,würde Euch vielleicht weiterbringen.

          L.G.Sie51

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          • Re: Nach der Geburt unserer Tochter will Sie keinen Sex mehr


            Hallo Beo,

            es war die 4 Schwangerschaft, die drei vorher mußte man aus medizinischen gründen abbrechen oder es waren fehlgeburten,
            die schwangerschaft war nicht so toll, da wir keinerlei untersuchungen machen lassen haben, war aber eher ihre entscheidung sie war der meinung wenn es was wird ist es gut und wenn nicht, kann sie es nicht ändern, man konnte die schwangerschaft nicht geniessen und sich auch nicht richtig freuen, nach der entbindung hatte man festgestellt das die nachgeburt an der gebärmutter angewachsen ist, somit mußte nach der entbindung eine op gemacht werden, da der behandelnde arzt sich in seiner ruhe gestört gefühlt hat riss er die nachgeburt raus und meine frau bekam einen blutsturtz und sie bekam 4 blutkonserven , sah nicht gut aus ich hatte sehr viel angst um sie

            ja sie ist berufstätig, die ersten 6 jahre hat sie eine bürotätigkeit gehabt und jetzt arbeitet sie in einem lager, dazwischen war sie 2 jahre arbeitslos und in dieser zeit hatten wir das selbe problem, es ist ja eigentlich nur mein problem, denn sie hat ja keins

            ich liebe meine frau trotzdem und bin aus diesem grund auch nicht fremd gegangen

            mal eine äußerung von ihr ( ich habe mich selbstständig gemacht und es geht mehr schlecht als recht)

            " wenn du eine feste anstellung findest , dann machen wir ein ganzes wochenende sex "

            seit dieser äußerung bin ich am zweifeln ob sie eventuell ein trauma oder angst vor einer neuen schwangerschaft hat


            nun stellen sich aber für mich sehr viele fragen , falls wir uns trennen sollten
            eigentlich ist es nur eine frage was wird aus meiner tochter, kann sie mit zu mir usw.

            Danke
            Hartwig

            Kommentar


            • Re: Nach der Geburt unserer Tochter will Sie


              Hi
              Könnte auch eine Depression sein . Die äußert sich in vielfältiger Art und Weise .
              Ich finde den Gedanken mit der Paarberatung ganz gut .Auch Psychologische Hilfe könnte angebracht sein .

              Lb Gruss

              Kommentar



              • Re: Nach der Geburt unserer Tochter will Sie


                **seit dieser äußerung bin ich am zweifeln ob sie eventuell ein trauma oder angst vor einer neuen schwangerschaft hat **

                Ich wurde sagen das sie nun ein bischen mehr als einem trauma erlebt hat, sie hat anscheinent eine begenung mit den tot bei der geburt gehabt , gewalt, verletzent und demütigende bilder erlebt, deine frau ist anscheinent opfer und nicht einfach salop gesagt, sondern richtig.
                ich denke das du dich aussernahnenden setzen sollte mit diese geburt grausamkeit, die sie nicht loss wird... trauma ist für ihr fall, ein viel zu schwaches & pauschalles ausdruck.

                Kommentar


                • Re: Nach der Geburt unserer Tochter will Sie keinen Sex mehr


                  Hallo Hartwig,
                  für mich klingt das alles nicht nach einem Trauma, sondern so, als sei deine Frau verbittert, enttäuscht und irgendwie verdörrt. Dass Frauen nach der Geburt keine Lust auf Sex haben, kommt ziemlich häufig vor. Das kann auch eine ganze Weile so bleiben, manchmal läuft im ganzen ersten Jahr nicht viel, weil auch noch die volle Konzentration auf ein anstrengendes, winziges Wesen dazukommt. Es muss ja auch ein neuer Rhytmus gefunden, der Weg freigeschaufelt werden unter all der Verantwortung und dem Neuen, um noch Zeit und Muße zu finden als Paar. Viele schaffen das und manche nicht.
                  Und das ist bei euch irgendwie nicht passiert. Ich glaube nicht, dass der Knacks bei der Geburt passiert ist, sondern eher danach. Ihr habt euch aus den Augen verloren und sprecht nicht mehr die gleiche Sprache.
                  Auffällig ist, dass deine Frau Dinge vermischt, die nicht zusammengehören. Der Sex hat nichts mit deinem beruflichen Erfolg zu tun. Sollte er jedenfalls nicht. Und ich denke, es geht auch um etwas anderes. Sie sieht dich im Moment als einen nervtötenden Störfaktor, der sie mit sexuellen Wünschen belästigt und der dann aber gefälligst auch irgendeinen Ausgleich in Form von Leistungen schaffen soll. Mit ihren unsinnigen Forderungen hält sie dich auch davon ab, eine klare Position zu beziehen und Klärung zu verlangen.
                  Sie hält dich auf Abstand, indem sie dir Aufgaben stellt, die zumindest auf die Schnelle unlösbar sind, wie ein böser Zauberer im Märchen, der erstmal die Wunderblume aus dem Traumland gebracht haben will, ehe er dem Prüfling das Leben gewährt.
                  Was natürlich völlig daneben ist. Das weiss sie auch, deswegen darf nicht über eure Probleme geredet werden.
                  Wie ist das sonst so bei euch? Seid ihr zärtlich miteinander? Könnt ihr zusammen lachen und Spaß haben? Oder seid ihr völlig gefangen in euren Pflichten, der gerechten Aufteilung eures Alltags und der Traurigkeit?

                  Kommentar


                  • Re: Nach der Geburt unserer Tochter will Sie


                    Hm... Hi cheky bist du eine frau odr einem mann ?

                    Ich weiss nicht ob du dir ein bischen ( emotional) vorstellen kannst, was dieser frau zweischen den beinen passiert ist, aus meine sicht nicht nur eine geburt und schon mal keine gewöhliches. Sie halt sich immerhin seit jahren, dieser mann von hals und swar (definitiv) aus dem sexuales bereich. Er sag selber das er das gefühl bekommen hätte wen er mit ihr ( mal)schläft, das es wie eine vergewaltigung vor sich ging, also ich glaube nicht das eine frau der massen die panick bekommt ( vor ihr eigener mann) Wen es nur darum geht das sie sich aussernahnder gelebt haben. Ganz stark wird untem tepisch gekärt wie frauen bei der geburt enen richtig ( unfall) passiert ist, nach dem moto " stellen sie sich nicht so an, gute frau". wobei man das mit einem " vergwaltigung der seele und des körper" ohne zur zögen vergleichen könnte.... ich weisses darüber redet mann nicht, das es manschmal im kreisaal zugeht wie im mittelalter, man redet schon mal gar nicht in die öffentlichkeit darüber, fraglich ist doch warum nicht? nun ja, die frau ist doch leben nachhause gegangen, also warum darüber zu reden ? suchen wir lieber wo anderst, aber bloss nicht da wo die ursache passiert ist. und swar (zwieschen ihre beine) an der empfindlichte stelles eines mensch...
                    Hm... wen jemand von dritten stockwerk schon mal runter gefallen ist und diese person es schon mal überlebt hat, wird man selbvertändlichweise " oha schreihen" und sovort verstehen das diese person die panick bekommt, wen es sich ein bischen aus den verstern lehnt.... bei sowas wie eine geburt grausamkeit, wirds so nicht axeptiert und nicht verstanden, ich verstehe wiederum nicht warum ?

                    Kommentar



                    • Re: Nach der Geburt unserer Tochter will Sie


                      Tableaux schrieb:
                      -------------------------------------------------------
                      >
                      > Ich weiss nicht ob du dir ein bischen (
                      > emotional) vorstellen kannst, was dieser frau
                      > zweischen den beinen passiert ist, aus meine sicht
                      > nicht nur eine geburt und schon mal keine
                      > gewöhliches.


                      Doch, das kann ich sogar sehr gut. Geburten sind sehr oft traumatisch, überaus anstrengend, schockierend brutal und immer schmerzhaft. Das muss verdaut und verarbeitet werden, die einen können es leicht, andere tun sich schwer, insbesondere, wenn die Tortur so konkret gefährlich wurde wie bei Hartwigs Frau.
                      Aber man könnte auch sagen, dass es sich um das dramatische Finale einer Schwangerschaft handelt, die bereits von einer gewissen Düsternis umgeben ist.
                      Wieso ist keinerlei Untersuchung erfolgt? Die Untersuchungen während der Schwangerschaft dienen ja nicht nur der Vermeidung von Gefahren (und wir wissen alle, dass da oft auch übertrieben und irre gemacht wird), sie sind auch eine Gelegenheit ein bißchen mehr zu erfahren über das unbekannte Wesen, das da in einem lebt. Und diese Informationen mit dem Partner zu teilen. Das macht Spaß. Zumindest jemandem, der die Schwangerschaft nicht als ein schweres Joch empfindet, dass einem zusätzlich zum Kampf ums Überleben aufgebürdet wird. Hartwig beschreibt seine Frau als jemanden, der alles mit sich allein ausmacht und dabei einen Fatalismus an den Tag legt, der jede Lebensfreude vermeidet, schon lange.
                      Und deswegen glaube ich eben nicht an dieses Supertrauma. wir sprechen hier eben nicht von einem Sturz aus dem Fenster, sondern vom Leben.
                      Vielleicht braucht sie dieses Trauma einfach, und muss es behalten, um sich vor Nähe zu schützen, das kann schon sein.

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                      • Re: Nach der Geburt unserer Tochter will Sie


                        Ok, das was du sagt ist für mich alles plausible, ich wurde / und wäre sicherlich anderst damit umgegangen, wie manschen sagen...ich bin, (egal was passiert)... eine frohe natur, das ist leider leider, nicht jeder so.

                        ---Und deswegen glaube ich eben nicht an dieses Supertrauma. wir sprechen hier eben nicht von einem Sturz aus dem Fenster, sondern vom Leben.
                        Vielleicht braucht sie dieses Trauma einfach, und muss es behalten, um sich vor Nähe zu schützen, das kann schon sein.---

                        Ja, wir sprechen von leben & unter strich auch von den " kleiner tot"... tot eine seele? tot eines körper ? Beides ? tja. Das hat man bei manschen menschen verstanden wo sie von eine traumatisierende "schlacht" zerrück kann...und sie funktionieren denoch im altag. Es sind soviel leben kaput gegangen für sogar aus meine sicht gesehen manschmal kleinikeiten und denoch nicht aufzuhalten, wen jemanden seinen schmerz betutel und fest hält, kann mans glaube ich nicht dursch sex und spass zerrück hollen, sondern wen überhaupt dursch eine therapie, für sie, aber für ihm als auch "opfer"... nun den... man beschäftig sich mit bulemie, mit angst zuständen ach weiss ich noch...(damit) aus meine sicht viel zu wenig, hinterher winken reicht nicht., es braucht lebensmut...optimismus, das hat warlich nicht jeder mensch drauf... Ein bischen labilität und schon geht die lavine rasant runter... puhh... echt krass.

                        Kommentar


                        • Re: Nach der Geburt unserer Tochter will Sie


                          Eigentlich ist es doch ganz egal, ob sie ein Trauma hat oder nicht. Um an der Sache zu arbeiten, müsste sie bereit sein, Gespräche zu führen und das geht scheinbar gar nicht. Deshalb wird sie wohl auch kaum einer Therapie oder Eheberatung zustimmen, sie hat ja auch gar kein Problem ...

                          Wobei ich mich da auch frage, wie denn ansonsten Eure Beziehung funktioniert, könnt Ihr über andere Dinge miteinander gut reden?

                          Du musst sie wohl sehr lieben, um dreizehn Jahre soviel Geduld und Verzichtsbereitschaft aufzubringen. Und Fremdgehen so gar nicht in Frage kam.

                          Nun denkst Du aber sogar über Trennung nach ?! Wenn Du sie doch so sehr liebst, möchtest Du Dich doch gar nicht trennen. Vielleicht wäre es auch eine Möglichkeit, zusammenzubleiben und die sexuellen Wünsche tatsächlich außerhalb der Beziehung auszuleben.

                          Klingt wahrscheinlich krass für Dich, aber eigentlich möchtest Du Dich doch gar nicht trennen. Und möglicherweise wäre sie damit einverstanden.

                          Kommentar


                          • Re: Nach der Geburt unserer Tochter will Sie keinen Sex mehr


                            Lieber Hartwig,

                            deine Situation ist tatsächliche eine sehr verfahrene Situation. Nachdem wie du hier die Geburt und Nachgeburt beschreibst, könnte deine Frau doch ein einer Art Trauma stecken. Das kann auch die Angst vor einer weiteren Schwangerschaft sein. Welche Frau will das schon nochmals erleben? Also ich würde das auch nicht wollen.
                            Wenn das die Angst sein sollte, könnte man doch aber auch evtl. medizinisch etwas machen. Eine Sterilisation oder Gebärmutterentfernung könnte die Möglichkeit einer Schwangerschaft doch klar ausgrenzen.
                            Du bist natürlich in der misslichen Lage nicht an sie heranzukommen. Und auch ist es nur natürlich das auch du Bedürfnisse hast. Ich schreibe dir aber auch, dass du meinen vollsten Respekt für deine Geduld bekommst. Das finden man nicht oft. Sicher eine schwere Zeit für dich.
                            Mich würde interessieren was dich all die Jahre bei ihr gehalten hat. Was konnte sie dir außer der sexuellen Befriedigung geben um dich all die Jahre doch bei sich haben zu können? Da muss ja was gewesen sein ...
                            Und das, was da war ist das jetzt weg? Oder ist eine anderer Punkt dazugekommen. Weißt du was dich ausgerechnet jetzt dazu bewegt sich "so" damit auseinander zu setzen?
                            Entschuldige bitte all die Fragen! Ich würde nur so gerne das Innere deine Gedanken sehen wollen und nicht nur das was hier steht.
                            Mein Mann und ich haben auch einige Jahre enthaltsam gelebt, wobei es hier auch teilweise aus distanziellen Gründen nicht ging, so dass ich doch ein klein wenig mitempfinden kann.
                            Ich habe noch ein Frage.
                            Was müsste denn seitens deiner Frau passieren, dass du doch noch für die Ehe kämpfen würdest? Oder hast du dich schon mehr oder weniger entschieden?

                            Kommentar


                            • Re: Nach der Geburt unserer Tochter will Sie


                              Manchmal bedarf es keiner Reaktion eines anderen um Selbsteindrücke zu gewinnen. Oft sind es die eigenen Gedanken und nicht die Taten der anderen die einen um den Verstand bringen.

                              Kommentar


                              • Re: Nach der Geburt unserer Tochter will Sie


                                ........... vielleicht wäre dies der Anfang zu einem Gespräch über die Zukunft, und wie diese
                                aussehen sollte.

                                Wenn er den Vorschlag macht, den Sex halt ausserhalb der Ehe zu suchen, und sie auf
                                den Tisch springt vor Empörung, ist sie unter Zugzwang.

                                L.G.Sie51

                                Kommentar


                                • Re: Nach der Geburt unserer Tochter will Sie


                                  Kann es sein, dass Deine Frau überhaupt mit ihrem Körper und was mit ihm geschieht, Schwierigkeiten hat?
                                  Da waren zuvor 4 abgebrochene Schwangerschaften bzw. Fehlgeburten. Aus medizinischen Gründen...
                                  Da war vor der Geburt des gesunden Kindes häufiger und angeblich befriedigender Sex zwischen Euch...
                                  Dann kam die Schwangerschaft mit Eurem gesunden Kind, jedoch während jener Zeit keine Untersuchungen etc. Warum nicht? Nach 4 Abbrüchen war diese Schwangerschaft doch
                                  höchstwahrscheinlich ohnehin eine Risiko-Schwangerschaft und gehörte dringend in ärztliche Aufsicht. So hätte auch schon vor einer Entbindung festgestellt werden können, wenn irgendwelche Risiken auftreten könnten wie sie dann ja leider vorkamen.
                                  Schließlich die dramatische Entbindung mit einem nicht sehr einfühlsamen Arzt.
                                  Wirft die Frage auf: Wie ist das Verhältnis Deiner Frau zu Eurem Kind? Liebevoll oder auch eher etwas unterkühlt und "nur pflichtbewusst"?
                                  Du hast sehr lange Jahre Geduld aufgebracht und wahrscheinlich fragst Du Dich jetzt, mit
                                  51, "ob denn das alles gewesen sein kann"...
                                  Verständliche Gedanken Deinerseits und Hochachtung vor Deiner Geduld und Treue. Aber eventuell hat genau dies Deiner Frau wenig geholfen, denn so weiß sie vielleicht gar nicht, dass etwas bei ihr einfach nicht stimmt.
                                  Immerhin gibt sie Dir klar zu verstehen, dass sie das Leben mit Dir nicht gerade berauschend findet und sich auch mal "schöne Zeiten" vorstellt. Sie verbindet das mit Urlaub und Reise - sie weiß aber auch, dass Deine Assoziation hierfür "Sex" bedeutet, zumindest zu einem Teil.
                                  Deine Frau hatte vielleicht von einer/Eurer Ehe die Erwartung, dass Du imstande sein wirst, Euch ein gutes Leben zu bieten, mit Urlaub, Freunden, Hobbys etc. Sie mußte im Laufe der
                                  Jahre erfahren, dass diese Erwartungen nur schwer erfüllbar zu sein scheinen. Es kam also ein Negativ-Erlebnis zum anderen. Könnte immerhin sein, dass sie den Sex für Dich als Bonbon ansieht. Bonbons bekommt man zur Belohnung. Ihrer Meinung nach hast Du
                                  keine Belohnung verdient, weil sie auch keine bekommt (Urlaubsreise).
                                  Ihr sprecht nur in Andeutungen. Wäre gut, Ihr packt beide Eure Gefühle und Ansichten mal aus und legt sie offen, auch wenn's schmerzt. Und vielleicht klappt danach ja ein normales Eheleben - oder Ihr kommt zum Schluß, Euch zu trennen. Könnte sein, Ihr braucht evtl. Hilfe, damit Ihr fair miteinander umgehen könnt und Euch alles wirklich klar wird, was da in Euch schlummert.

                                  Kommentar


                                  • Re: Nach der Geburt unserer Tochter will Sie keinen Sex mehr


                                    Eh ich bin geplättet deine Frau auch,

                                    sorry erstmal hey ich bin Trixi Mama von 2 Kindern ein Sohn und ein Mädchen, sind beide 1Jahr auseinander vom alter.
                                    Meine Tochter 3j mein Sohn 2j. seid dem ich meine Tochter und mein Sohn Normal endbunden hatte(kein Kaiserschnitt), Bin ich genauso geworden ich mache den Haushalt mit alem drum und dran Einkäufe Kinder in den Kindergarten bring Amt und Gericht rennerein,

                                    abend bin ich kaputt, mit mir ist nix anzufangen streichel mein auch wennig will kein Sex mehr und könnte nur schlafen.
                                    Mein Mann darf mich auch nicht berühren oben sowie unten.

                                    Eh und ganz erlig ich weiß selbst nicht mal warum. Könnte uns mal bitte jemand die Frage beantworten?????

                                    Kommentar


                                    • Re: Nach der Geburt unserer Tochter will Sie keinen Sex mehr


                                      Hallo,

                                      Manchmal sollte man sogar sich selber überlisten.

                                      In deinem Fall wäre angebracht, TROTZ nicht wollen, es einfach zu tun.

                                      Sieh das einfach wie eine Art "Lähmungserscheinung". Je öfter du übst, umso eher ist die "Beweglichkeit" wieder am Kommen.
                                      Vielleicht hast du zu irgendwelcher Zeit eine Schutzhaltung eingenommen, die musst du jetzt lernen abzugeben, aufzugeben.

                                      Das ist doch bei vielen Dingen so. Manche gehen nicht mehr aus, manche igeln sich ein, manche gehen irgendwelchem Trott nach, nur weil sie die Übung nicht mehr haben es anders zu tun.
                                      Wichtig wäre, die ersten unangenehmen Gefühle nicht ernst zu nehmen, wenn sie auftauchen sollten beim Neuversuch. Das ist wie das Kribbeln, wenn einem das Bein eingeschlafen ist. Auf dieses Kribbeln darfst du nicht achten, sondern euch freuen, weil es wieder anders wird mit der Ehe. Finde einfach, es ist Zeit für traute Zärtlichkeit wieder, aus pasta, egal was da streikt gerade.

                                      Manchmal weiß man selber gar nicht, welchen "Hunger" man eigentlich hatte, erst beim "Essen" wird das klar.
                                      Ich habe das bei mir schon oft gemerkt- ob das Freunde sind, oder Hobbies, oder ein Spaziergang, oder sonst eine Begebenheit- beim Eintreffen erst spürt man, DAS hat mir gefehlt...kennt das nicht jeder?

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                                      • Re: Nach der Geburt unserer Tochter will Sie keinen Sex mehr


                                        " Könnte uns mal bitte jemand die Frage beantworten?????"

                                        Es kommt oft vor, dass eine Frau nach der Geburt eines Kindes einen radikalen Rollentausch erlebt. Aus der Frau und Gefährtin des Mannes wird eine Mutter, die ihre neue Rolle mit totaler Ausschließlichkeit lebt.
                                        Da unser wichtigstes Sexualorgan unser Gehirn ist, blockiert diese Neuorientierung die Sexualität nicht nur, auch alles mit ihr Verwandte - Zärtlichkeit, Nähe, angefasst werden - wird abgelehnt.
                                        Tragischerweise sind rationale Erklärungsversuche auch vor sich selbst untauglich und werden mit Pseudogründen ausgeweitet. Diese "Gründe" sind aber oft für den Partner sehr schmerzhaft und scheinen die Beziehung generell in Frage zu stellen, so dass der Mann nicht nur keinen Sex mehr bekommt, sondern auch noch Schuldzuweisungen, die aus Ratlosigkeit seiner Frau "an den Haaren herbei geholt" werden.

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                                        • Re: Nach der Geburt unserer Tochter will Sie keinen Sex mehr


                                          Das Tragische an der "Rollensache" ist sicher, dass die gerade eingenommene Rolle ( Mama) das Bedürfnis der anderen Rolle ( Frau, Geliebte) nicht spürt.

                                          Ich merke das jetzt gerade bei mir. Unvorstellbar erstaunt war ich nach den ersten Zärtlichkeiten nach langer Zeit. Ich meine streicheln, liebkosen, sanfte Massagen, gemütlich beieinander liegen etc- das habe ich nie gewollt. Zumindestens nie ein Bedürfnis danach verspürt.
                                          Denkste- beim ersten Mal ist es gewesen, als ob eine Staumauer eingerissen worden wäre. Hätte ich nie geglaubt. Von diesem Bedürfnis, von diesem "Regen" hat die Rolle, die ich bisher eingenommen hatte nichts geahnt. Jetzt ist nichts mehr wie vorher. Seither hab ich ( zumindestens zeitweise) Hunger danach- ( früher nie). Es ist, als ob ich vergessen hätte, wie das ist.

                                          Das bestätigt immer wieder meine Annahme, wir kennen uns selber nicht. Nicht wirklich. Wer weiß, was in uns freigelegt werden kann noch, durch konkrete ( neue) Ereignisse und reale Erfahrungen.
                                          Nicht denken drüber, sondern tun ist jetzt mein Motto.

                                          Ich würde gerne weiter erzählen, wie es da noch so läuft gerade.
                                          Wie mir, ergeht es aber auch meinem Partner. Softie durch und durch...echt?? Nein, bisher.
                                          Er hat auch nicht gedacht, dass eine andere Rolle nur darauf gewartet zu haben schien, dass diese einmal am Zug ist.

                                          Kann es nicht sein, dass wir unter unseren Masken eingesperrt sind?
                                          Also mir wurde die Maske der Hard-Core Frau abgezogen. Irgendwie bin ich erschüttert drüber, wie softig ich doch bin, unterhalb, unter dieser coolen famme fatale, die ich so gerne verkörpert habe bisher. Mir kommt sogar manchmal vor, ich schäme mich wegen meiner Hungrigkeit nach Berührung auf die liebe, sanfte Art und Weise.
                                          Genau so mein Freund- auch er, ist er der "Wilde", dann habe ich das Gefühl, ihm wäre es am liebsten, wenn ich anschließend nicht davon rede, auch wenn er offensichtlich dabei einen Kick nach dem anderen hat.
                                          Wieso sind wir so?

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