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Sexualität in der Ehe

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  • Sexualität in der Ehe

    Hallo

    Ich habe ein nichtgerade kleines Problem, und hoffe das mir jemand zumindest eine neue Richtung geben kann in der ich weiter machen kann. Meine Frau und ich sind seit 5 Jahren Verheiratet wir haben einen Sohn. Unsere Beziehung geht aber schon seit 8 Jahren. Sie stand leider nicht immer unter einem guten Stern. Als wir uns kennen lernten klappte es mit dem Sex noch recht gut bis unser Sohn auf die Welt kann. Von da an ging es Berg ab. Unser Sohn ist jetzt 5 Jahre. Ich bin jemand der gerne Sex hat und auch immer mal was ausprobiern möchte. Meine Frau hingegen ist eher zurückhaltend. In der anfangs Zeit nach der Geburt war an GV nicht zu denken, auch war meine Frau nicht bereit irgend einen ausgleich anzubieten. In der Schwangerschaft war GV auch nur selten was die Zeit danach für mich noch unerträglicher machte. Es kam zu streitereien wegen dem Thema, und ich bin ein Mensch der dann auch etwas haltlos reagieren kann. Somit fing meine Frau an nochmehr die lust am GV zu verlieren. Und es gab noch mehr Ärger. Dann fing meine Frau an mir es zu machen um des friedens willens. Und ich entwickelte meine eigenen Strategien um meine Befriedigung schmellst möglich ohne großen ärger zu bekommen. Doch es gab nur eine Stellung und immer einen unter ton " Mach das Du fertig wirst" oder "bist Du balt fertig" was den sex nun für mich nicht unbedingt atraktiv machte. So kam es das ich mal wieder anfing weil ich Lust hatte und Sie mit einem Spruch dem ganzen ein jähes Ende setzte so das ich keine Lust mehr hatte. Also sagte ich Ihr das ich keine Lust mehr habe worauf Sie mich anfauchte das Sie sich untenrum nicht umsonst eingeschmiert hat und ich soll nun gefälligst machen. Durch diese angeheizte Situation war bei mir alles vorbei. Ich sagte es geht nicht mehr, worauf Sie wutentbrand mir einen geblasen hat bis er wieder stand und sie dann meinte mach jetzt das Du drüber rutschst. Ich bin dann in der Tat drüber gerutscht. Danach ist sie mit Schmerzen im Unterleib im Bad weschwunden. Seit dem ist jede Äußerung die man loslasst für Sie wie ein Befehl Sie zieht sich aus legt sich hin und macht die Beine breit. Um des freudens willen mache ich es dann da es sonst wieder zum Streit kommt. (In der oben genannten form kommt es öfters vor) Man könnte jetzt meinen das doch alles in Ordnung ist ich haben doch meinen Willen. Natürlich ich komme auch doch es ist nicht befriedigend. Und wenn dann meine Frau hinterher noch Schmerzen hat fühle ich mich krauenhaft. Wenn meine Frau aber mal aus sich heraus kommt ( was nur sehr sehr sehr selten vorkommt) Ist es ein wunderschönes Gefühl erst Sie zu befreidigen und dann das Gefühl der eigenen Beriedigung. Aber der Teufelskreis zieht sich immer mehr zu. Da in letzter Zeit meine Frau aus sich heraus schon sagt meine "Tage" sind vorbei du kannst drauf oder wenn ich versuche irgendwelche Zuneigungen oder Zertlichkeiten um zusetzen was mir geraten wird kommt bloß " sollen wir warten bis der kleine im Bett ist oder willst Du gleich abspritzen" Eine Annäherung an Sie ist nicht mehr möglich. Sie geht sofot auf die Sex schiene was für mich gleich einer nicht Befriedigung meiner Bedürfnisse bedeutet dies ist aber auch gleichzeitig Frust und das ist wiederum Streit.
    Ich würde gerne diesen Teufelskreis durchbrechen da ich meine Frau liebe und gerne wieder "normal" mit Ihr zusammen leben möchte. Da allesandere an unserer Beziehung stimmt. Das mag sich jetzt nach der Erzählung selsam anhören aber es geht den ganzen Tag gut bis da Thema Sexualitat angeschnitten wird dann beginnt die Hölle.
    Und das möchte ich abstellen.
    Ich weis das ich an der Situation selbst schuld bin, da ich sie selber herbeigeführt habe deshalb bin ich auch auf negative Antworten gefasst.
    Wäre trotzdem schön wenn ein guter Rat dabei wäre.

    MFG


  • Re: Sexualität in der Ehe


    Das ist fürwahr ein Problem, doch vermutlich nicht nur für dich, sondern auch für deine Frau! Zunächst möchte ich dir schreiben, dass ich die Schuld nicht nur bei dir sehe! Es gehören auch zu solch einer Situation immer zwei Menschen. Nur jeder der beiden Menschen verarbeitet das Geschehene anders und nimmt auch jede Situation anders wahr.
    Eigentlich sollte ich schreiben, dass im Grunde jeder daran bedacht ist SEINE Bedürfnisse zu befriedigen und keiner bzw. selten einer bereit ist für den anderen etwas zu ändern. Eigentlich sollte aber genau das in eine Ehe so sein. Mag sein, dass du denkst ihr entgegenkommen zu sein, im gleichen Atemzug aber wird sie das ebenso sehen. Der Blickwinkel ist eben ein anderer.
    Zunächst sollte man ausschließen können, dass deine Frau eine so genannte Wochenbettdepression hat. Das gibt es nämlich auch und auch über Jahre hinweg. Auch andere organ. Ursachen können die Empfindungen zur Sexualität beeinflussen. Um aber eine organ. Ursache auszuschließen, müsste deine Frau zum Arzt. Ob sie das tun wird, weiß ich nicht.

    Ja und dann, wie du das schilderst, kann ich nur sagen, dass es bei uns ähnlich war. Es gibt bei mir noch andere Aspekte, daher kann ich jetzt keinen absoluten Vergleich ziehen. Da ich aber auch Mutter bin und hier in Bezug auf die Sexualität deiner Frau ähnlich reagiert habe, vielleicht meine Gedanken in Bezug auf ein psychisches Problem. Was ich so schreibe KANN so sein, muss aber nicht. Sind alles nur Mutmaßungen meinerseits. Okay?

    Das sind meine Erfahrungen … - nachdem unser Sohn geboren war, fand eine doch größere Wandlung im Alltagsleben und auch im Nachtleben statt. Unser Kind ist alle 2-3 Stunden wach geworden (3 Jahre lang) und hat ewig gebraucht bis er wieder einschlief. Dadurch hat man selbst eine innere Unruhe bekommen und verlernte dadurch sogar eine mögliche Ruhe zu genießen. Ständig denkt man: "Was, wenn er jetzt wach wird? Ich würde so gerne länger schlafen." Und vieles andere mehr.
    Ein Kind verändert einen auch in der vorherigen "freien Denkweise", weil man plötzlich ein anderes Verantwortungsbewusstsein hat. Die Hausarbeit, die vorher normal war, wird plötzlich zum puren Stress, auch wenn man sich den gar nicht machen müsste. Eine Frau die mit den überwiegenden Aufgaben in Bezug auf das Kind alleine ist, sieht auch meist die Arbeit des Mannes plötzlich mit anderen Augen. Die Frau fühlt sich überfordert und meint das der Mann sich ja nur auf die faule Haut legt.
    Das der Mann auch einen anstrengenden Arbeitstag hinter sich hat, möchten manche nicht mehr sehen, da man nur weiß und beurteilt, was man selbst gemacht hat. Dieses ewige Vergleiche ziehen macht einen von Tag zu Tag mehr unzufrieden.
    Frühere Gemeinsamkeiten lassen nach, weil jeder eigentlich nur noch seine Ruhe haben will.
    Die tägliche Anspannung und Unzufriedenheit kann sich dann natürlich auch auf die Sexualität auswirken. Jeder geht eben mit den "Differenzen einer Ehe" anders um. Der eine kann die Spreu vom Weizen trennen und der andere bleibt in seinem Tun konsequent!
    Ich denke daher, dass deine Frau irgendwo etwas hat, mit dem sie unzufrieden ist! Auch mit sich selbst kann sie im argen liegen.
    Möglichweise findet sie sich selbst nach der Schwangerschaft auch nicht mehr attraktiv. Nun, es kann viele Gründe für das Verhalten haben. Um aber daran etwas verändern zu können, muss man den Grund wissen. Auch nur dann kann man selbst mehr dazu beisteuern etwas an dem Verhalten zu ändern. Eine Zufriedenheit BEIDER Partner im sexuellen Bereich findet man nur GEMEINSAM. Daher kann ich nur schreiben, dass du intensiv mit deiner Frau darüber sprechen sollest. Dabei sollte man nicht seine Bedürfnisse als Gesprächsstoff wählen "Schatz, ich kann so nicht mehr!" SONDERN die Bedürfnisse des anderen in den Vordergrund stellen "Schatz, wie kann ich dich wieder glücklicher machen? Wie kann ich dir helfen?"
    Zu oft führen wir eine Diskussion auf unsere Bedürfnisse abgerichtet, zeigen damit, dass wir nur UNSERE Situation verbessern wollen. Zu selten setzen wir in einer Diskussion die Bedürfnisse des Partners in den Vordergrund!
    Wenn du deiner Frau erklären kannst, dass du keinen Sex möchtest um zufrieden gestellt zu werden, sondern nur wenn sie es auch von Herzen möchte, dann denke ich sieht das vielleicht wieder anders aus. Aber man läuft dann auch in die Gefahr sich in längerer Enthaltsamkeit zu üben!
    Wenn sie sich durch euer Kind "gestört“ fühlt " = "in Gedanken nicht für den Sex frei sein kann“, dann könnte man vielleicht mal in Erwägung ziehen mal das Kind zu Oma/Opa oder ähnliches zu geben.

    Solange du die Gründe deiner Frau definitiv nicht kennst, kannst du nicht viel für eine bessere sexuelle Beziehung beisteuern. Ihr zeigen, dass du sie dennoch liebst, dass du auch auf Sex verzichten kannst und das du für sie da bist, was auch immer der Grund für ihre Veränderung sein mag. Viel mehr geht da nicht.

    Manchmal muss man auch dem anderen Zeit geben sich zu öffnen. Das kann unter Umständen auch Jahre dauern, da man selbst seine Veränderung nicht so wahrnimmt als der andere. Hier sagt man doch eher: "Mensch, nicht ich, sondern der andere hat sich verändert."
    Wenn du deine Frau liebst, gib ihr Kraft sich wieder zu öffnen und mache ihr keine Vorwürfe wegen ihres Verhaltens. Auch wenn du das nicht schön findest. Wenn ein direkter Weg nicht geht, dann müssen wir manchmal durch Umwege dem anderen die Augen öffnen. Dabei wird uns auch selbst oft mehr die Augen geöffnet.

    Kommentar


    • Re: Sexualität in der Ehe


      Ich schließe mich im Grunde Katzenauge an, dieses Problem besteht zwischen euch beiden irgendwo ... Es ist auch ne schöne Idee den kleinen mal zu Oma und Opa zu geben, worin ich da aber die Gefahr sehe ist, dass es bei IHR wieder ein "MUSS Abend" wird... einmal drüber fertig...

      Ich hoffe du verstehst was ich meine ;-).

      Hast du es denn schonmal mit schönen Aben mit Massagenetc dem ganzen Verwöhnprogramm. versucht ??(ohne gleich Mehr zu wollen, auch wenn es für dich vielleicht "qualvoll" ist) Um IHR zu zeigen, dass du nicht nur mal eben so drüber rutschen willst.

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      • Re: Sexualität in der Ehe


        Erst einmal Danke für eine schnelle Antwort,

        @ Katzenauge
        wir hatten das Glück das unser Sohn schnell durchgeschlafen hatte, aber meine Frau an einem Dammschnitt litt. Die neue Situation war auch für mich Stress da ich zu der Zeit sehr unter Stress auf der Arbeit stand. Ich hab versucht meine Frau zu verstehen aber ich hab es aus meiner Sicht getan und für mich war nun mal Sex zum entspannen. Ich hab dann auch versucht mit meiner Frau zu reden was aber, wenn ich das geschriebene so lese genau das falsche war da ich genau meine Situation verbessern wollte. Ich habe auch schon bewusst auf den Akt verzichten wollen, das heisst ich habe Sie nur gestreichelt, geküsst, war zärtlich um ihr ohne grosse Worte mitzuteilen das ich nicht nur am "kommen" interessiert bin, sondern das auch ihre Bedürfnisse mich interessieren. Ich habe sie dann Oral befriedigt was Sie auch sehr genießen kann. Dies habe ich in solchen Situationen gemacht wo Sie angefangen hat um nicht den eindruck zu erwecken ich wollte Ihr was aufzwingen. Aber Sie besteht dann darauf das ich komme. Vieleicht ist es in diese Situation auch besser zu "kommen" da Sie ja aus sich heraus anfängt und um Stess zu vermeiden. Es ist sehr schwer sich auf solche Situation einzustellen. Und wenn ich jetzt schreibe das es schwer ist auf Sex zu verzichten meine ich nicht das mal "drüber rutschen sondern das befiedigen der Bedürfnisse das geniessen mit dem Partner was zu erleben. Ich habe schon oft über eine Partnerschaftstherapie oder Eheberatung nachgedacht um vieleicht hier neue Wege zu finden aber die Angst es bei Ihr anzusprechen ist groß da ich vermute das Sie wieder entsrechend reagiert und ich sie dardurch noch mehr verliere.
        vieleicht hat jemand eine Idee wie ich es Ihr sagen kann ohne gefahr zulaufen Sie zu verletzen.

        Mfg

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        • Re: Sexualität in der Ehe


          Hallo nicky2312

          Ich habe auch schon mit solchen Abenden versucht bei Ihr das intersse zu wecken, jedoch eher mit dem erfolg das es wieder Ärger gab. Das fängt schon damit an das Sie mit dem versuch soetwas anzusprechen (wie wäre es wenn wir mal essen gehen) sich auf die Sexschiene begiebt. Dann konnen wieder diese Sprüche "brauchst die keine so große Mühe geben ich kann die Beine auch gleich breit machen." Oder " Ah willste heute wieder Poppen" Was nicht unbedingt fördernd für den Abend ist. Auch wenn ich dann weiter mache um sie davon zu überzeugen das ich nicht unbedingt Sex haben will ( Nein einfach nur ein Abend für uns zwei ohne irgendwelche hintergedanken) bleibt sie auf der Schiene. Und es ist für mich unmöglich sie hier wegzubringen. Denn so ein Abend endet immer damit das es zum Akt kommt. Und ich mich Ärgere das ich es weiter getreiben habe anstatt gleich nach dem ersten spruch Ihn reinzustecken abzuspritzen und dann meine ruhe habe. Denn auch wenn ich Sie anfange zu steicheln kommt nichts in der hinsicht immer nur diese harte Ablehnung allem gegenüber was zärtlichkeiten von mir angeht. Jede Überraschung alles was nur annähernd man in diese Richung deuten kann wird auf diese Schiene gelegt. Was bei mir sehr viel frust verursacht. Und das führt dazu das auch ich dann genervt weiter mache was dann nichts mehr mit zertlichkeiten zu tun hat sondern eher ein hartes drin herumstochern ist so das ich dann meine Pflichübung hintermir habe. Wenn ich nur wüsste wie ich an sie heran komme ohne das sie sich auf diese Schiene begibt wäre schon einschritt weiter auch wenn ich dann auf Sex (Pflichtübung) verzichen muss.

          Mfg

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          • Re: Sexualität in der Ehe


            Hallo Smudo,

            das ist wirklich ganz schön heftig euer Umgangston.

            Nun gut, eigentlich habe ich auch Ähnliches erlebt. Mit dem Unterschied, daß ich keine Kinder habe. Mein Ex hat mich wie seine Dienstmagd behandelt, und meinte ich bin für seine sexuelle Befriedigung zuständig. Zärtlichkeiten gab es so gut wie keine mehr. Vorspiel war für ihn ein Fremdwort, und er hat mich immer nur ausgelacht, als ich sagte, daß ich keinen Ein-und Ausschaltknopf besitze. Er meinte, als wir zusammen zogen, daß er mich besitzt und mit mir machen kann was er will. Ich habe ihm ständig gesagt was mich stört, aber er hat mir nie zu gehört, geschweige etwas versucht an der Situation was zu verändern. Dadurch daß er mir immer mehr die Schuld gab daß er nicht befriedigt wurde von mir bzw. ihn nicht mehr ran gelassen habe, ist er immer aggresiver geworden und die Gesamt-Situation immer unerträglicher, so daß ich ausziehen musste. Für ihn brach eine Welt zusammen.

            Ich verstehe das schon sehr, daß sich so etwas so festfahren kann.

            Aber DU willst es ändern. Du willst, daß deine Frau wieder zufrieden und glücklich ist. Du hast den ersten Schritt bereits getan, in dem du hier im Forum um Rat bittest, auch spielst du mit dem Gedanken einer Therapie.

            Mein Rat an dich ist. Versuch dich in die Situation deiner Frau mehr hineinzuversetzen. Versuch sie zu unterstützen wo es geht mit eurem Kind. Bestätige sie, lobe sie. Zeig ihr mehr Aufmerksamkeit, sag ihr daß du sie liebst, daß sie und euer gemeinsames Kind, das Wichtigste seid für dich. Zeig ihr daß du sie attraktiv findest.

            Ansonsten kann ich nur Katzenauge zustimmen.

            Aber ich glaube, wenn ich an deiner Stelle wäre, und mein Partner kommt mir in so einem Ton entgegen, da würde ich doch von ihm ablassen, und dann nicht noch meine "Pflichtübung" noch vollziehen. Das ist doch frustrierend! Und das bestätigt sie doch nur noch mehr in Ihrem Denken, daß du dich nur an ihr abreagieren willst. Und sie nur Mittel zum Zweck ist. Ja, sie fühlt sich irgendwie benutzt von dir.

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            • Re: Sexualität in der Ehe


              ich fände es sogar am wichtigsten,dass sich erst einmal der ton ändert.
              wenn ich mit meinen partner schlafe,soltte das doch von zärlichkeit besimmt sein. da haben solche äusserungen wie spritz ab oder bist du bald fertig keinen platz.
              versucht mal ob ihr euch nicht dahingehend einigen könnt,das sex nur noch in entspannter situation statfindet.
              also nehmt euch zeit, kuschelt einfach nur mal und zeig ihr das du sie liebst und begehrst und nicht nur um der lieben befriedigung willen besteigen willst.
              (das wär doch sicher ein aussdruck den ihr gebraucht oder?).also behandelt euch mit respekt und lasst die selbstachtung nicht fehlen.
              lg märchenfee

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              • Re: Sexualität in der Ehe


                Hallo Lady33,

                Danke für dein Verständnis ich versuche meine Frau wo es geht zu entlassten wenn möglich nehme ich nach der Arbeit meinen Sohn so das Sie Zeit für sich hat. Ich lasse Sie auch, wenn Sie will, alleine weggehen meistens soll ich aber mitgehen. Ich versuche schon ihr das Leben zu versüßen. Das mit dem Lob und mit der Atraktivität habe ich deshalb herunter geschraubt weil sie dann wieder meint ich wollte was. Und das mit der Pflichtübung ist nicht etwa mit einem ablassen getan. Ich weis nicht ob Du dir vorstellen kannst das man wegen eines vollziehen oder nicht vollziehen des Aktes sich Nächtelang streiten kann. Wenn man dann am nächsten morgen früh aufstehen muss um zu arbeiten nimmt man dann das kleinere Übel in kauf. Aber ich werde versuchen mit Ihr zu reden und eine Therapie ansprechen die wir dann hoffentlich beide machen.


                Mfg

                Kommentar


                • Re: Sexualität in der Ehe


                  Hallo Märchenfee

                  Leider sind das die Geister die ich rief. Jetzt wo ich es mit Zertlichkeit und Entspannung versuche bekomme ich meine Missachtung der Gefühle meiner Frau voll zurück. Ich würde gerne einfach mal nur streichel wollen aber das lasst Sie nicht mehr zu. Leider muss man sagen es gibt z.Z. bei uns nurnoch "drauf und durch"und das wird mit streit ihrer seits durchgesetzt auch wenn sie dabei schmerzen hat aber ich muss drauf um meine Befriedigung zubekommen meint sie.

                  Jetzt wo ich das ganze so lese merke ich das noch hoffnung besteht das ich auch wenn es schwer wird meine Hoffnung behalten soll um irgendwann wieder in einer normalen Beziehung zu leben. Denn es ist nicht immer leicht auf jede wort wahl zu achten um jeglichen streit in diese Richung zu vermeiden. Denn ich glaub es gibt nichts schlimmeres als unbefriedigten Sex haben zu müssen.

                  Mfg

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                  • Re: Sexualität in der Ehe


                    Hallo Smudo,

                    ich finde auch, wie Märchenfee geschrieben hat, ihr versuchen solltet diesen respektlosen Ton, den ihr miteinander habt zu ändern.

                    Hast du ihr nie gesagt, daß du das erniedriegend findest, wie sie mit dir spricht? Ich habe ihm das immer wieder und wieder gesagt. (Hat zwar nichts gebracht, aber ich konnte mich einfach nicht an diesen Ton gewöhnen!)

                    Ein Lob kann man doch auch einfach nur geben, ohne gleich an Sex zu denken. Z.B. wenn sie dir was gekocht hat. Und du sagst ihr wie sehr dir das Essen schmeckt. Oder, daß du ihr sagst, wie schön sie die Wohnung dekoriert hat, und es so gemütlicher aussieht. Hat doch mit Sex nichts zu tun. Und wenn sie was anderes behauptet, ist das doch Unterstellung. Lass dir was einfallen! Oder sag ihr einfach, daß dein Kollege behauptet hat, was für eine attraktive Frau du doch hast, und du ganz stolz warst als du das gehört hast (so kann sie dir nicht unterstellen, daß du Sex haben willst). Oft sind es doch Kleinigkeiten, vielleicht sogar kleine Gesten, die einer Frau zeigen, wie wichtig sie einem ist. Vielleicht einfach sie nur lieb anschauen, oder ihr eine Strähne aus dem Gesicht streichen. Im Haushalt vielleicht bissl mitdenken und ihr es erleichtern (z.B. benutzte Socken nicht rumliegen läßt, sondern gleich in die Wäschebox, oder Müll mit runter nimmt, wenn man in die Arbeit geht). Nicht das sie das Gefühl hat sie sei die Dienstmagd.

                    Ich glaube sie fühlt sich benutzt und erniedrigt. Und du solltest versuchen ihr dieses Gefühl zu nehmen.

                    Was hast du damit gemeint, daß wenn man in der früh aufsteht und in die Arbeit muß, und welches kleinere Übel in Kauf nimmt?

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                    • Re: Sexualität in der Ehe


                      Irgendwie ist bei eueren angedachten Maßnahmen immer irgendetwas zwanghaftes, stressiges dabei.

                      Anstatt einen unter Dampf stehenden Kessel mal zur Ruhe kommen zu lassen, ihm quasi das Feuer weg zu nehmen lässt ihr es einfach brennen und schaut zu, was nu weiter passiert.

                      Das symbolische Feuer könnte man Sex nennen. Lasst das Feuer doch mal total verlöschen und zündet es viel später mal wieder gemeinsam unter besseren Startbedingungen an. Was wäre denn, wenn es in einer Therapie ein absolutes Sexverbot gäbe, und müsste man dafür erst in eine Therapie?

                      Wenn ein Zug mit hoher Geschwindigkeit auf ein Abstellgleis gefahren ist, wird er dann langsam und vorsichtig wieder auf seine normale Strecke gebracht, oder auch mit Hochgeschwindigkeit?

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                      • Re: Sexualität in der Ehe


                        Smudo schrieb:
                        -------------------------------------------------------
                        > Hallo Märchenfee
                        >
                        > Leider sind das die Geister die ich rief. Jetzt wo
                        > ich es mit Zertlichkeit und Entspannung versuche
                        > bekomme ich meine Missachtung der Gefühle meiner
                        > Frau voll zurück. Ich würde gerne einfach mal nur
                        > streichel wollen aber das lasst Sie nicht mehr zu.


                        Klar weil euer verhältnis zueinander gestört ist


                        > Leider muss man sagen es gibt z.Z. bei uns nurnoch
                        > "drauf und durch"und das wird mit streit ihrer
                        > seits durchgesetzt auch wenn sie dabei schmerzen
                        > hat aber ich muss drauf um meine Befriedigung
                        > zubekommen meint sie.

                        DA liegt es dann an dir zu sagen "nein mein schatz so nicht. könntest ihr ja mal sagen das dir ihre befriedigung wichtiger ist

                        > Jetzt wo ich das ganze so lese merke ich das noch
                        > hoffnung besteht das ich auch wenn es schwer wird
                        > meine Hoffnung behalten soll um irgendwann wieder
                        > in einer normalen Beziehung zu leben. Denn es ist
                        > nicht immer leicht auf jede wort wahl zu achten um
                        > jeglichen streit in diese Richung zu vermeiden.
                        > Denn ich glaub es gibt nichts schlimmeres als
                        > unbefriedigten Sex haben zu müssen.
                        >
                        > Mfg
                        eben dann lieber gar nicht. sgib die hoffnung nicht auf. arbeite drann. vielleicht kannst du ihr die einträge hier zum lesen geben.
                        alles gute

                        Kommentar


                        • Re: Sexualität in der Ehe


                          Du hast schon oft über eine Partnerschaftstherapie nach gedacht schreibst du.
                          Ich habe eher den Eindruck du hast viel an dich gedacht.

                          Du fragst nach Ideen die wir haben.
                          Ich hätte da eine.
                          Sage und zeige deiner Frau mal was du hier angefangen und geschrieben hast.
                          Erkläre ihr, warum du es gestartet hast und sage ihr, sie darf sich in die Dialoge einklinken, darf zum Ausgleich ihre Version hier einbringen und an der Beratung teilnehmen, wenn sie möchte.

                          Vergiss mal jegliche Angst und warte erstmal ab wie sie reagiert.
                          Kommentiere nicht sofort jeden Schritt, jede Reaktion deiner Frau, lasse sie erstmal einfinden in diese Situation. Du kannst später immer noch argumentieren, es wäre für dich ein Mittel gewesen aus der verfahrenen Situation wieder einigermaßen heraus zu finden. Und du hast schließlich damit rechnen müssen, dass wir dir hier mal gründlich den Kopf waschen.

                          Wenn sie will, wird sie früher oder etwas später vielleicht diese Möglichkeit aufgreifen und es dürfte dann kein großes Problem mehr sein, gemeinsam in eine Therapie zu gehen.

                          Also, könntest du diese Idee aufgreifen oder welche Einwände sprächen dagegen?

                          Kommentar


                          • Re: Sexualität in der Ehe


                            es macht auf mich den eindruck, dass deine frau sexuelle wünsche und überhaupt die ganze sexualität für sich selbst ad acta gelegt hat . sie macht - wie du schreibst - nur mehr die beine breit, um es so schnell wie möglich über sich ergehen zu lassen, damit endlich ruhe zu hause ist und du nicht weiter nervst, um auf die erfüllung deiner befriedigung zu pochen.
                            wie es so weit kam, welche gespräche eurerseits dazu geführt haben, womit du sie möglicherweise erpresst hast, weiss ich nicht. befriedigend kann dieser zustand auch für deine frau nicht sein, sonste würde sie nicht verbal so reagieren, wie sie es tut. sie bietet sich dir als opfer an (um konsequenzen des nicht bereit seins zu vermeiden - endlose diskussionen, unterschwellige drohungen, sie zu verlassen usw.) und du nimmst sie, obwohl du weisst, dass sie nicht dazu bereit ist.
                            diese verbale attakten sind ein hilfeschrei deiner frau. sie bedeuten: schau her, wie weit du mich gebracht hast, wie wenig du mich achtest, dass du ständig die grenzen meiner körperlichen integrität überschreitest. in dieser situation ist sie nicht mehr dazu in der lage, ein erfülltes sexualleben mit dir zu führen. sie spürt sich selbst vermutlich nicht mehr und sie vertaut dir nicht mehr, weil sie sich selbst nur mehr als opfer sieht und du dieses opfer annimmst und sie benutzt.

                            ich glaube nicht, dass dieses problem, das sich über jahre hindurch aufgebaut und verfestigt hat, so einfach, auf die schnelle und in eigenregie zu lösen sein wird. mein dringender rat wäre, ehebaldigst eine gemeinsame therapie zu beginnen, auch wenn dir der therapeut vermutlich dazu raten wird, auf eine gewisse zeit lang überhaupt auf gemeinsame sexuelle handlungen zu verzichten. ihr müsst nämlich lernen, wieder normal miteinander umzugehen, einander zu berühren, ohne dass sofort ein sexueller kontext zustande kommt.

                            Kommentar


                            • Re: Sexualität in der Ehe


                              Genauso sehe ich es auch. Deshalb machte ich den Vorschlag keinen Sex mehr anzufangen und Sie selbst mal hier zu Wort kommen zu lassen. Wenn sie sich darauf einlässt, wird sie auch zu einer Therapie zu bewegen sein, hoffe ich mal.

                              Kommentar


                              • Re: Sexualität in der Ehe


                                @lady33

                                hier ist der Akt gemeint so das sie ruhe gibt das ist das kleinere Übel. Aber ich denke das hier wirklich einiges im Argen liegt und ich wohl deutlicher sagen muss das mir einiges nicht gefällt und ich auch mit einigem nicht einverstanden bin was gerade läuft.

                                Mfg

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                                • Re: Sexualität in der Ehe


                                  Hallo byher,

                                  Ich finde die Idee super, auch wenn mir gerade nicht ganz wohl ist da ich Angst habe sie weiter zu verlieren.

                                  Aber ich werde Ihr die Adresse geben so das Sie hier reinschauen kann.

                                  Mfg

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                                  • Re: Sexualität in der Ehe


                                    Das find ich gut diese Idee von byher, und die Ansichten von dreizack kann ich auch nur befürworten.

                                    Und wenn die Frau von Smudo sich hier einbringt, dann bin ich wirklich mal gespannt auf die andere Seite der Medaille.

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                                    • Re: Sexualität in der Ehe


                                      Hallo dreizack
                                      ich gebe dir in allen punkten recht ich habe auch geschrieben das ich Strategien entwickelt habe um meine Forderungen zu bekommen. Ich habe nicht nachgedacht was ich anrichte und habe nicht gesehen was auf mich zu kommt. Deshalb suche ich nach Rat.

                                      Mfg

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                                      • Re: Sexualität in der Ehe


                                        "Wenn du deiner Frau erklären kannst, dass du keinen Sex möchtest um zufrieden gestellt zu werden, sondern nur wenn sie es auch von Herzen möchte, dann denke ich sieht das vielleicht wieder anders aus. Aber man läuft dann auch in die Gefahr sich in längerer Enthaltsamkeit zu üben!"

                                        Im Grunde wollte ich das auch mit diesem Satz ausdrücken.
                                        Wenn man an einer Situation etwas verändern will, der Partner sich aber massiv verschließt, dann muss man leider auch manchmal Opfer bringen, um evtl. daraus später aber etwas gewonnen zu haben.
                                        Hier sicher nicht nur das Thema Sex der entscheidene Knackpunkt!

                                        Smudo, ich denke du hast hier viel Anregung erhalten. Ich wünsche dir und deiner Frau sehr, dass ihr wieder mehr zusammenfindet.

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                                        • Re: Sexualität in der Ehe


                                          "Deshalb suche ich nach Rat."

                                          Hallo Smudo,

                                          der Einschätzung von Dreizack möchte ich mich in allen Punkten anschließen.

                                          Aber wie geht es weiter?

                                          Das Wichtigste ist ein harmonisches Miteinander zwischen Ihnen. Dazu gehört an erster Stelle der respektvolle Umgangston, ohne den Achtung als Voraussetzung von Liebe und Zuneigung nicht möglich ist.
                                          Da Sex ein Reizthema geworden ist, müssen Sie ihn ausklammern - auch sprachlich.

                                          Die Achtung Ihrer Frau vor Ihnen ist fundamental gestört, denn was Sie beschrieben haben, war Machtausübung auf der einen und Degradierung durch Reduzieren auf ein Empfangsgefäß auf der anderen Seite.

                                          Die Achtung - und in ihrem Gefolge vielleicht auch die Zuneigung - lassen sich wahrscheinlich am besten durch ihre Vaterrolle und insgesamt im Familienverband zurück gewinnen.

                                          Falls Ihre Frau den alten verhängnisvollen Mechanismus nicht aufgibt, sollten Sie Ihren Verzicht ausschließlich über die Liebe zu ihr begründen. Das wird am Anfang nicht leicht werden - für Sie Beide!

                                          Beste Grüße

                                          Dr. Riecke

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                                          • Re: Sexualität in der Ehe


                                            Hallo nur ganz kurz

                                            Ich habe mit meiner Frau gesprochen über den vorschlag von byher. Wie schon vermutet gab es fürchterlichen krach. Ich habe Ihr auch einen Zettel mit dieser Adresse gegeben. Vieleicht schaut sie mal rein.
                                            Dieses mal endete der krach nicht in Bett was für mich eine Erleichterung ist. Jedoch saß meine Frau heute morgen verängstigt zusammen gekauert auf der Couch und hat geweint als ich aufgestanden bin. ( Nach dem Krach wollte meine Frau die Nacht auf der Couch verbringen)
                                            Dies wird vorerst der letzte Eintrag von mir sein. Ich hoffe das meine Frau mir ein Zeichen gibt um weiter zu machen. Den ich habe den Eindruck das ich sie ein ganzes Stückweit verloren habe.
                                            Trotzdem Danke an alle die mir mit Ihren positiven wie auch negativen Einwendungen
                                            geholfen haben.


                                            Mfg

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                                            • Re: Sexualität in der Ehe


                                              Ich hatte es schon befürchtet, dass deine Frau sehr verängstigt ist und aus diesem Grunde so reagiert hat. Es zeigt aber zwei Dinge deutlich. Einmal wie sehr du sie verletzt hast mit deiner Methode von Befriedigung, aber auch, wie sehr sie noch an der Ehe interessiert ist.

                                              Du hast ihr die Info gegeben, nu lass sie einfach mal völlig in Ruhe. Lass sie mal zu sich selbst finden und irgendwann neugierig sein was du geschrieben hast, was hier besprochen werden kann, dass sie hier auch Frauen findet mit denen sie sich sogar per P.N. also nicht öffentlich austauschen kann, dann wird das irgendwann schon noch was werden.

                                              Du solltest jetzt geduldig sein und sie sexuell nicht mehr belästigen.
                                              Lass nur irgendwo einen Zettel rumliegen mit den o.g. Infos drauf und um welchen Thread, welches Datum es ging, damit sie es auch nach 5 Wochen noch finden kann.

                                              Ich hoffe darauf, dass sie den Kontakt vielleicht zu Katzenauge aufnimmt und selber lesen kann, wie du dich nun fühlst und was du noch zu retten versuchst.

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                                              • Re: Sexualität in der Ehe


                                                Hallo lieber Smudo,

                                                auch wenn man unter solchen Umständen meint den Partner ein ganzes Stückweit verloren zu haben, so muss das nicht so sein. Ehrlich gesagt denke ich, dass ihr euch vorher schon weit entfernt habt und nun die Möglichkeit eines neuen Anfangs da ist. Ihr wart und seid doch so beide nicht zufrieden gewesen, was also sollte man dann noch verlieren können.
                                                Gib ihr Zeit und lernt euch in Ruhe "neu" kennen. Das Leben ändert sich, damit verbunden auch Gedanken. Die Meinungen und Gedanken, die man vor 5 Jahren hatte, müssen sich nicht auf ewig verankern.
                                                Ich denke auf jeden Fall, dass es jetzt wieder eine Chance gibt "offener“ miteinander umzugehen sich untereinander wieder besser und anders zu betrachten und vor allem auch die eigene Sichtweise mal genauer zu analysieren.

                                                Melde dich, wenn dich was bedrückt.

                                                Kätzchen

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