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Beziehung sanieren oder trennen ?

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  • Beziehung sanieren oder trennen ?

    Liebe Forumsteilnehmer,

    zum Einen verspreche ich mir eine Entscheidungshilfe durch Sie und Ihre hoffentlich zahlreichen kommentare, zum Anderen ist es schon hilfreich für mich, das, was ich aktuell als meine Situation empfinde, niederzuschreiben.

    Ich war schon immer froh eine Frau zu haben, die intelligent, eigenständig, beruflich engagiert und " emanzipiert " ist.
    Solange wir eine Beziehung zu zweit führten und jeder auch seine eigenen Interessen verwirklichen konnte war alles super.
    Im Prinzip fing alles mit der Geburt unseres Kindes an. Aus finanziellen Gründen fiel es ihr zu, zumindest vorläufig daheim zu bleiben, seit der Auszeit arbeitet sie halbtags, insgesamt also ein Karriereknick, was sie schon stört und, wie ich annehme, an ihrem Ego nagt.

    Ich selbst gehe arbeiten, auch schon mal länger. Trotzdem versuche ich alles um für die Familie da zu sein und auch, sie zu entlasten. Am Wochenende gibt es traditionell den Samstag, an dem ich putze, zwischendurch werfe ich was in die Waschmaschine, auch die Spülmaschine ist keine Unbekannte für mich.

    Wenn ich abends nach Hause komme ist als erstes das Kind dran, nahtlos von der Arbeit zur kinderbetreuung, das volle Programm bis zur Nachtgeschichte und ins Bett legen - im Moment soll das allerdings die Mama machen.

    Auf diese Weise ist mein Tag dann abends um ca. 21:00 Uhr zuende.

    Im nachbarlichen Umfeld machen die meisten Typen einen Bogen um mich weil deren Frauen mich als lobendes Beispiel präsentieren ( worauf ich auch nicht wirklich wert lege ).

    Trotz allem Unzufriedenheit auf der ganzen Linie, man kann sie wirklich sehen !! Ihr Frust manifestiert sich in einem Riesengeklapper bei diversen Küchentätigkeiten, zwischendurch gab es Phasen in denen ich nicht mal abends begrüßt worden bin ... und ständig die Aussage, wie fertig sie ist ....
    Sie hat sicherlich auch keinen leichten Job, kann aber ihre Zeit selbst einteilen, kann in Pausen auch mal jd. treffen und einen Kaffee trinken, etc., und zuhause helfe ich nach Kräften mit.
    Ich brauche nur mal zu erwähnen, dass ich mal kaputt bin, um ein Statement zu bekommen, dass sie eigentlich noch viiieel kaputter ist.

    Hinzu kommt, dass sie keine Kritik verträgt ( hat sie noch nie, das ist nicht neu ). Sollte ich sie kritisieren muss ich damit rechnen, dass mir als Antwort irgend etwas um die Ohren gehauen wird, nach dem Motto: Aber DU ....., auf diese Weise werden keine Probleme erörtert aber heftige Streitigkeiten ausgelöst.

    Anliegen oder Vorstellungen meinerseits in ganz alltäglichen Situationen werden entweder ignoriert oder ( bewusst ?? ) unterwandert.

    Mehrere Versuche meinerseits, ruhige und pragmatische Gespräche zu führen gipfelten bisher immer in Streitigkeiten.

    Zur Ehrenrettung muss ich jedoch sagen, dass es m. E. keine bessere Mutter gibt !!

    Ich habe in meinem elterlichen Bekanntenkreis mehrere Fälle, in denen der Mann nur noch still dasitzt, während die Frau fein nach ihren Vorstellungen agiert, ohne Rücksicht auf seine Interessen, Vorstellungen oder Einwände. Ich habe mir vorgenommen, dass ich nicht so werde.

    ich bin jedoch bei einem Gefühl der Machtlosigkeit angelangt und bin im wahrsten Sinne des Wortes müde, echt müde ... Ich will nicht mehr alles, was ich sage, durchdiskutieren müssen ( ist echt so: Es wird erst einmal ALLES enweder kategorisch verneint oder in Frage gestellt ), ich will mich nicht mehr streiten und ich will nicht mehr um die Wahrung meiner Interessen kämpfen müssen.

    Unser Kind bekommt davon gottlob ( noch ) nichts mit, zwischendurch die Stimmung vielleicht, Kinder haben Wahnsinnsantennen dafür.

    Entweder gebe ich bald auf und werde so wie die bedauernswerten Ehemänner, die den Mund zuhause gar nicht mehr aufmachen und ansonsten resigniert haben oder ich werde gehen und mir zumindest eine Auszeit gönnen. Nur .... mein Kind! Verdammt, mein Kind .... !!


  • Re: Beziehung sanieren oder trennen ?


    Tipp: Ihre Frau geht fortan Vollzeit arbeiten, während Sie zu Hause beim Kind bleiben oder - wenn Sie denn wollen - halbtags arbeiten gehen. Schon klar, dass das ein paar Euros monatlich weniger bedeutet, aber Fairness, Ausgeglichenheit und tatsächlich gelebte Gleichberechtigung in der Partnerschaft, sowie deren Langlebigkeit sollte es das allemal wert sein.
    Keine Lust auf diese Lebensform? Dann herrschte auch nie eine Gleichberechtigung (auch nicht in Ihrem Kopf) und wird es auch nie eine wirkliche geben (in Ihrer Partnerschaft).

    Sie wollten eine emanzipierte Frau, die ihren Job ebenso liebt und haben sie gefunden; nun liegt es an Ihnen Ihren Teil beizusteuern (ja, das tut ein wenig weh, aber ihr mindestens ebenso sehr schon die ganze Zeit über), um diese Beziehung auch tatsächlich in einer echten Form der Gleichberechtigung zu führen.

    Mein Ratschlag also, ihr endlich mal die Vorhut überlassen und selber einen Gang zurückschalten, um sich fortan um das Kind kümmern zu können.

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    • Re: Beziehung sanieren oder trennen ?


      Sie werden lachen, diese Alternatuve habe ich auch schon einmal vorgeschlagen.

      Wir waren uns vor der Verwirklichung des Kinderwunsches darüber einig, das derjenige von uns arbeiten geht, der das höhere Einkommen hat ( es war lange Zeit gar nicht klar, dass ich das sein würde ).

      Ich hätte gegen diese Rolle nichts einzuwenden !!

      Wofür ich jedoch plädiere ist eine Umsetzung der gemeinsam getroffenen Entscheidung, so wie ich gerne alles gemeinsam entscheiden möchte.

      ich habe nur etwas dagegen kein Stimmrecht mehr in der Familie zu haben und alle Rechte abzugeben, Pflichten habe ich genug.

      Ich sage täglich wie toll ich finde was sie tut, wie lieb ich sie und unser gemeinsames Kind habe, bestärke sie in ihrer Weiterbildung und versuche, ihr den Rücken freizuhalten wenn sie dafür lernen oder 1 x im Monat für drei Tage weg muss ( natürlich bin ich dann für das kind da ). Ich bestärke sie darin sich die Zeit für Sport zu nehmen, damit sie ausgeglichener ist (natürlich bin ich in der Zeit für das Kind da ).

      Ich erinnere sie daran, ihre Freundschaften zu pflegen und versuche, ihr entsprechende Freiräume zu schaffen.

      Nur, frage ich mich, wo bleibe ich dabei ? Ich habe keine Zeit für Sport, ich treffe mich so gut wie nie mit meinen Freunden ( die aber leider auch in anderen Städten wohnen ), ich fange mir den Ärger im Büro ein weil ich des Öfteren Überstunden ablehne, ich stelle ihr die Blumen auf den Tisch wenn sie vom Seminarwochenende nach Hause kommt, die Wohnung sauber und das Kind müde gespielt.

      Sie können mir glauben, dass ich ihre Leistung anerkenne und dies auch sage, wer sagt MIR denn " ich bin stolz auf Dich ? ", wer hört mir zu wenn ich Ärger im Job habe ? Wer baut mich auf wenn ich mal kaputt bin ? Wer fordert mich auf mal auf Bewegung zu achten ? Niemand.

      Stattdessen immer Konfrontation - im Büro und zuhause, es ist frustrierend und es macht mich fix und fertig !!!

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      • Re: Beziehung sanieren oder trennen ?


        Hallo Barney (ich hoffe, du bist nicht so wie Barney Gumble ()),
        den Stress macht ihr euch selbst. Ich lese nur Karriere, weiterbildung, Büro, Sport, Freunde, Überlastung, Unzufriedenheit, schlechte Laune ....
        Von eurem Kind ist gar nicht die Rede. Ein Kind braucht Zeit, Liebe, Freude, füreinander Dasein , in den Arm nehmen, Lachen, Weinen usw. Zuerst kommt jetzt euer Kind und dann ihr und dann kommt lange gar nix.
        Also rückt mal eure Prioritäten zurecht. Diese Zeit ist nämlich wunderschön und kann euch kein Geld und keine Karriere der Welt ersetzen.
        LG Kristian

        Kommentar



        • Re: Beziehung sanieren oder trennen ?


          Sie haben das vorgeschlagen und darüber gesprochen, wann war das? Etwa vor dem Kind, als sich keiner so recht vorstellen konnte wie die Zeit mit Kind ausfallen würde, welche Probleme und eventuelle Missstimmungen aufkommen würden, sobald einer zurückstecken muss und sich hauptsächlich mit dem Kind beschäftigt?

          Ich lese heraus, dass Sie bereit wären halbtags zu arbeiten und größtenteils auf das Kind aufzupassen, während sie wieder voll einsteigt?! Also was hält sie und Sie davon ab? Was sagt Ihre Frau zu diesem Plan?
          Erst kommen die Aktionen, danach die Veränderungen. Und das wird höchstwahrscheinlich auch den status quo bzgl. des Stimmrechts einschließen.

          Im Moment kommt es mir auch so vor, als ob keiner von Ihnen ein wirkliches Gespür für das anstrengende Leben des anderen hat; ich höre ständig ein höchst einseitiges 'ich opfere soviel, ich bin so arm dran, kein Verständnis, alles ungerecht' heraus; das einzige Positive bezüglich Ihrer Ehefrau war: "Sie ist eine gute Mutter für das Kind" - spitze.
          Schon alleine deswegen würde ich den Rollentausch anstreben, damit jeder mal merkt, wie es ist und was der andere tatsächlich täglich leistet. Und wie gesagt, das wäre dann auch fair und gleichberechtigt.

          Kommentar


          • Re: Beziehung sanieren oder trennen ?


            Nächste Generation schrieb:
            -------------------------------------------------------
            > Ich lese heraus, dass Sie bereit wären halbtags zu
            > arbeiten und größtenteils auf das Kind
            > aufzupassen, während sie wieder voll einsteigt?!
            > Also was hält sie und Sie davon ab? Was sagt Ihre
            > Frau zu diesem Plan?

            Glaube mir, das ist das Beste, was dir passieren kann, Barney. Ich weiss wovon ich rede. Du musst aber aufpassen, dass deine Frau den Braten nicht vorzeitig riecht. Also biete ihr an, dich mindestens halbtags oder auch für eine längere Zeit (Elternzeit) voll dem Kind zu widmen. Am besten in einem leicht leidendem Ton wie N.G. So als ob du zu allem bereit bist. Aber dieses Opfer gerne auch bereit bist zu erbringen.
            Stell dir nur die Krabbelgruppen und Spielplätze vor! Überall junge Mütter, bei denen du der Hahn im Korb sein wirst. (8)) Was ist dagegen schon so ein stressiger und langweiliger Bürojob! Also keine Angst, das wird super!
            LG Kristian

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            • Re: Beziehung sanieren oder trennen ?


              Hallo Barney, ich gehe mal davon aus, dass ihr beide sehr romantische Vorstellungen von Familie, Kinder und Job hattet,
              und jetzt b e i d e festgestellt habt, dass sich alles geändert
              hat, und eigentlich erst jetzt das Familienleben stattfindet.
              Vorher war es eine nette Wohngemeinschaft mit Doppelbett, nicht
              mehr, nicht weniger.Geld war immer genügend vorhanden, am WE
              schlief man solange man wollte, weggehen wann immer man wollte.
              Jetzt kämpft jeder für sich, und wenns sein muß sogar gegen den
              anderen. Natürlich tritt die Beziehung nach der Geburt eines Kindes etwas in den Hintergrund, und in erster Linie versucht man
              zunächst mal die Elternschaft zu organisieren. Aber so kann es
              nicht weitergehen, denn das Miteinander ist nicht mehr gegeben.
              Deine Frau sagt Dir, wie fertig sie ist. Du fühlst Dich müde und
              ausgebrannt,das ist doch ein klares Zeichen dafür, dass etwas
              gravierendes falsch läuft. Schaffe einmal die Ruhe und Gelegenheit, mit ihr zu reden, und zwar so, wie ihr das in der
              Vergangenheit (vor der Geburt des Kindes)gemacht habt.
              Vielleicht ein Wochenende zu zweit? Solche Gespräche sind nicht einfach, kosten Kraft und sind nicht mal kurz während
              des Mittagsschlafes zu erledigen.Das "Rumeiern" wird nix bringen, verhärtet nur die Fronten. Da müssen a l l e Karten auf den Tisch. Wenn es denn so sein sollte, dass Deine
              Frau Angst vor einem endgültigen Karriereknick hat, und sich
              mit Familie,Haushalt und Kind so total überfordert fühlt, gibt
              es auch noch die Möglichkeit,schrittweise jemanden einzustellen, der sich um Haushalt und tagsüber um das Kind
              kümmert.Natürlich kostet das Geld, aber die Zufriedenheit in
              der Familie sollte nicht aus Kostengründen aufs Spiel gesetzt
              werden. Es mag sein, dass jetzt viele Stimmen laut werden, die
              sagen, das ist die schönste Zeit mit einem Kind, die solltet
              ihr nicht verpassen. Aber jeder Mensch ist anders, und ein Kind, welches tagsüber von einem netten Menschen betreut wird,
              und abends zufriedene Eltern hat, wächst bedeutend besser und
              zufriedener auf.
              L.G.Sie51

              Kommentar



              • Re: Beziehung sanieren oder trennen ?


                Sie51 schrieb:
                -------------------------------------------------------
                > und ein Kind, welches tagsüber von einem netten
                > Menschen betreut wird,

                warum nicht gleich zur Adoption freigeben? Nach ein paar Wochen bei der Tagesmutter erkennt es euch sowieso nicht wieder. Und der Karriereknick ist dann auch Vergangenheit.

                Kommentar


                • Re: Beziehung sanieren oder trennen ?


                  Liebe Sie51

                  Ich bedanke mich herzlich für Ihren Beitrag, ic hhabe das Gefühl, dass sich da jemand wirklich Mühe gegeben hat.

                  Ich denke, dass an Ihrer Aussage was dran ist.

                  @Kristian

                  Auch bei Ihnen möchte ich mich bedanken - wenn ich jemals die Befürchtung hatte ich könnte in unreflektierte Aussagen verfallen so brauche ich mir eigentlich nicht allzu viele Sorgen zu machen, so schlimm wie bei Ihnen kann es nicht werden, nichts für ungut.

                  Wir haben unser Kind bis ins Kindergartenalter wenn überhaupt nur von den Großeltern betreuen lassen, ebenso nach dem Wiedereinstieg meiner Frau ins Berufsleben. Uns war wichtig, dass, wenn wir schon beide arbeiten müssen, unser Kind immer einen familiären Bezugspunkt hat und keinen fremden. Daher wurde unser Kind bis zum Kindergartenalter an drei Tagen von den Großeltern betreut, eine Tagesmutter oder sogar ein Krippenplatz wäre nie in Frage gekommen !

                  Sie51 mag nicht unrecht haben, ich glaube zwar, dass unser Kind DER Mittelpunkt schlechthin ist und die annähernd ungeteilte Aufmerksamkeit genießt ( da kommt nichts zu kurz, denke ich ), aber dafür ist tatsächlich sehr viel Zweisamkeit verloren gegangen - darüber hinaus sind meine Frau und ich vielleicht auch Typen, die sich schwerer als andere damit tun ihr Leben zu verändern.

                  Nichtsdestotrotz muss es irgendiwe möglich sein wieder eine normale ( von harmonisch möchte ich gar nicht sprechen ) Stimmung in die Beziehung zu bringen ... ich bekomme nur keinen Ansatz wo ich ansetzen soll .... ich würde gerne das Gespräch suchen und habe mittlerweile Angst vor der Eskalation ....

                  Kommentar


                  • Re: Beziehung sanieren oder trennen ?


                    Barney schrieb:
                    -------------------------------------------------------
                    > @Kristian
                    >
                    > so schlimm wie bei Ihnen kann es nicht werden,

                    jetzt verstehe ich, was euer (dein) Problem ist. Das hat aber überhaupt nix mit eurem Kind zu tun!!

                    Kommentar



                    • Re: Beziehung sanieren oder trennen ?


                      Hi Kristian,

                      ich glaube nicht, daß ein Kind Schaden nimmt, wenn es stundenweise von jemand anderem betreut wird. Dies kann genauso
                      liebevoll sein, wie bei den Eltern. Ob das jetzt Grosseltern
                      sind oder jemand anderes.

                      Es gilt Möglichkeiten für j e d e n zu finden, nicht jeder geht
                      im Hausfrauendasein auf.

                      Wenn eine Familie zerbricht, weil sie, auch wenn es nicht ins
                      klassischen Klischee passt,seinen eigenen Lebensstil verloren hat,kann das für ein Kind schädlicher sein.

                      Ich bin selbst nicht der Typ,der so viel Wert auf Job und Karriere legt, aber wir sind alle verschieden und haben verschiedene Bedürfnisse.

                      Es gilt in einer Ehe bzw. Familie immer Kompromisse zu finden,
                      die für jedes Mitglied akzeptabel sind.

                      Gerade Menschen, die großen Wert auf ihren Job legen, und sich
                      darüber eine gewisse Zufriedenheit holen, sind die, die auch
                      noch innerhalb der Familie "ihren Job" zur eigenen Zufriedenheit wuppen wollen. Aber manchmal ist alles zusammen halt zuviel.
                      Ein Kind kann auch Mittelpunkt einer Familie sein, wenn es
                      stundenweise von jemand anderen betreut wird.

                      Ich glaube nicht, dass ein Gespräch oder eine laute Überlegung
                      in diese Richtung eine Eskalation hervorruft.
                      L.G.Sie51

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                      • Re: Beziehung sanieren oder trennen ?


                        Hallo Sie,
                        natürlich hast du recht, dass eine zeitweise Kinderbetreuung durch Babysitter, Großeltern, im Kindergarten usw. kein Problem darstellt. Im Gegenteil. Das ist gerade für ein Einzelkind aus sozialen Gründen sogar sinnvoll. Um aus der 1-Kind-Betreuung ein Beziehungsproblem zu machen, muss man sich schon ziemlich dämlich anstellen. Also haben die beiden ein ganz anderes Problem!
                        LG Kristian

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                        • Re: Beziehung sanieren oder trennen ?


                          Scheint ein Machtkampf zu sein der da abläuft.

                          Kommentar


                          • Re: Beziehung sanieren oder trennen ?


                            Hallo Marion,
                            genau, ein Machtkampf, da gönnt einer dem anderen nicht das Schwarze unterm Nagel. Von Liebe lese ich auch nix.

                            Kommentar


                            • Re: Beziehung sanieren oder trennen ?


                              Hi Kristian, diese Ehe ist ein gutes Beispiel dafür, wie eine Beziehung unbemerkt in die Sackgasse fährt, und das Wenden so
                              schwierig wird. Aber wie kann es dazu kommen? Nun, mal ein ganz
                              banales Beispiel: Ein Mann hockt in seiner Freizeit immer mehr in
                              seinem Hobbykeller bei seiner Modelleisenbahn. Seine Frau hockt
                              immer mehr allein vor dem Fernsehgerät und fühlt sich alleingelassen, glaubt seine Gleichgültigkeit ihr gegenüber förmlich körperlich zu spüren. Was macht sie? Sie versucht mit
                              ihm zu reden, ihm das klarzumachen, wie sie sich fühlt. Er versteht das nicht, den Müll hat er vorher rausgetragen, brav seinen leeren Teller in die Küche gebracht, keine Socken rumliegenlassen, und ne andere Frau sitzt auch nicht mit ihm im
                              Keller.Also gönnt sie ihm das Vergnügen nicht. Für ihn logische
                              Schlussfolgerung.
                              Sind die täglich gemeinsamen Fernsehabende wirklich so erfüllend,
                              auch für sie? Bestimmt nicht! Während er einen Weg gefunden hat,
                              Kraft für den Alltag, für den Job für die Familie zu schöpfen,
                              glaubt sie, das sie, indem sie vor dem Fernseher vergeblich auf ihn wartet, ihren Teil der Pflicht zu tun.
                              Könnte sie sein zufriedenes Lächeln sehen, wenn die neue Streckenführung endlich funktioniert, würde sie die Freude bemerken, die er bei seinem Tun empfindet, was würde sie empfinden: LIEBE. Sie aber sitzt weiterhin vor der Glotze, obwohl es sie eigentlich anödet. Würde sie in sich hineinhorchen, würde sie die Sehnsucht nach ihren früheren
                              Kegelabenden spüren. Sie war mal ein Kegelas, und die Abende
                              waren wunderschön, die Anerkennung ihrer Mitkegler. Könnte
                              er ihre leuchtenden Augen sehen, ihr zwangloses, entkrampftes
                              Lachen, wenn ihr ein schwieriger Wurf gelungen ist.Was würde
                              er spüren: Seine LIEBE zu ihr. Wir glauben, durch die Liebe
                              müßten wir eins werden, aber darüber erlebt der gemeinsam
                              Erschaffende den Kollaps, und wir glauben, die Liebe ist gestorben.
                              Man kann und sollte manchmal seine Bedürfnisse zurückstellen
                              z.G. der Familie, der Kinder, der Ehe. Aber jeder braucht für
                              sich, das Kraftschöpfen, damit unser gemeinsames Leben blühen
                              kann, ansonsten würgen wir das Gemeinsame zu Tode.
                              Das Beispiel mag banal klingen, aber anwenden kann man es auf
                              viele sterbenden Ehe, sterbenden Gefühle. Wieso sagen viele,
                              eine Zeit nach der Scheidung. Eigentlich war die Scheidung verfrüht, vielleicht gar nicht notwendig. Weil sie durch die
                              Trennung gezwungen waren, auf sich selbst zu schauen, die eigenen Bedürfnisse wieder zu entdecken.
                              Das muß doch auch möglich sein, bevor eine Familie wieder zerbricht. Wir alle schöpfen unsere Kraft aus den kleinen Freuden des Alltags und nicht aus den erledigten "Pflichten".
                              Für die beiden beschriebenen gäbe es Gesprächsstoff ohne Ende,
                              und beide würden, wenn sie die Begeisterung in den Augen des
                              anderen sehen würden, etwas am Leben erhalten: DIE LIEBE !

                              L.G.Sie51

                              Kommentar


                              • Re: Beziehung sanieren oder trennen ?


                                Liebe Sie51,

                                die Wochenenden stehen immer im Zeichen gemeinsamer Unternehmungen mit dem Kind, sowohl Samstags als auch Sonntags - dabei sind diese Unternehmungen auch häufig sehr harmonisch, auch unser Kind geniesst das offensichtlich sehr.

                                Ich nehme tatsächlich an, dass die Tatsache, dass wir bzw. unsere Handlungen im Prinzip " fremdbestimmt " sind, will sagen: von Notwendigkeiten ( Kind, Arbeit, Weiterbildung, sonstige Verpflichtungen ) bestimmt wird, unsere individuellen Interessen auf beiden Seiten völlig zu kurz kommen - und unsere gemeinsamen Interessen natürlich auch.

                                Vielleicht ist es wahr, dass dies für Unzufriedenheit sorgt, nein, ganz sicher sogar! Ich persönlich lehne es aber ab, sie in irgendeiner Form dafür verantwortlich zu machen. Das scheint bei ihr aber anders zu sein.

                                Marion1 sprach von einem Machtkampf, stellenweise empfinde eich das tatsächlich so. Ich frage mich nur: Woher kommt das ?

                                Kristian hat den Eindruck geweckt, als würde er mich gerne in eine Macho - Ecke stecken, dagegen wehre ich mich ausdrücklich. Meine Frau und ich haben uns u. a aus dem Grund zusammengefunden, weil ich Frauen, ihre Interessen im gesellschaftlichen Sinne und emanzipatorischen Anliegen rundweg unterstützt und respektiert habe. " Gleichberechtigung " ist für mich nicht nur ein Begriff sindern selbstverständlich. Jedoch möchte ich nicht aus den Augen verloren wissen, dass ein Matriarchat nur die umgekehrte Ungerechtigkeit zum Patriarchat darstellt, und diesen Eindruck - etwas überzogen - bekomme ich immer mehr.

                                Ich habe nicht jedes Thema in diesem Forum gelesen und habe den Eindruck, dass die Mehrzahl der hier um Rat suchenden Frauen sind. ich will das nicht bewerten, nur scheint es ungewöhnlich zu sein, dass sich hier ein Mann über ein derartiges Verhalten seiner Frau beklagt. Das Leben ist mehr als ein Klischee und wir Männer ( bzw. viele von uns ) sind nicht mehr die Neandertaler, als die wir so gerne dargestellt werden. " Wir " haben das Problem, dass wir unsere Rolle nicht mehr ausschließlich als klassischen Ernährer finden, sondern weiteren Ansprüchen genügen müssen - die des Vaters, des zuhörenden und respektierenden Partners, des guten Liebhabers, des Hausmanns, etc. Diese Ansprüche finde ich eine Bereicherung, nur: Leute, gebt acht, dass es dabei fair zugeht, denn m. E. besteht die Gefahr, dass die Ungerechtigkeiten des klassischen Frauenbildes sich in die Ungerechtigkeit des neuen Männerbildes dreht!

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                                • Re: Beziehung sanieren oder trennen ?


                                  Hallo Barney, wenn das Miteinander so einfach wäre, würde es
                                  diese Foren nicht geben. Warum auch? Tja, es hat ab einem gewissen Level mit Machtkämpfen zu tun.Es geht dabei nicht um
                                  die Macht, den anderen unterzubuttern, es geht um den Kampf,
                                  weiter funktionieren zu können. Die Fronten verhärten sich,
                                  denn beide bewegen sich auf sehr hohem Stressniveau. Wenn Du
                                  gestresst bist, oder Schmerzen hast, und jemand nervt Dich oder
                                  fordert Leistung von Dir, reagierst Du unter Umständen völlig
                                  überzogen und aggressiv, oder? Bist Du entspannt, ausgeruht, guter Laune, erlebst Du die gleiche Situation vollkommen anders,
                                  oder? Ich möchte damit sagen: Ungerechtigkeit, Machtkampf, Unzu
                                  friedenheit, egal wie es in der Beziehung ausgetragen wird, es
                                  ist oft die Reaktion auf die eigene Unfähigkeit, abschalten,entspannen, und Kraft schöpfen zu können. Ja wir
                                  haben heute höhere Ansprüche an den perfekten Traummann, das stimmt, aber Männer hütet euch davor, diese Perfektion zu
                                  erreichen. Schließlich sind wir Frauen perfekt (grins).

                                  Versuche nicht mit Krampf eine Entscheidungshilfe für oder gegen eine Trennung zu finden, und wenn Du das Gefühl hast,
                                  das Reden im Moment nichts bringt, überlege Dir, wie Du Dir
                                  zu festgelegten Zeiten in der Woche,(ob es nun an einem Abend
                                  ist oder an zwei oder drei, 1 Stunde, 2 oder 3, egal,) aber
                                  diese Zeit rigoros nimmst, und zwar für Dich. Suche für Dich
                                  einen Weg wieder das Verhältnis Leistung - Erholung in Einklang zu bringen. Vielleicht folgt Dir Deine Frau, weil sie
                                  sieht wie gut es Dir tut, oder nicht. Ihr seit beide erwachsen.Resignation ist genausowenig eine Lösung wie Trennung.
                                  L.G.Sie51

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                                  • Re: Beziehung sanieren oder trennen ?


                                    Liebe Sie51,

                                    vielen Dank !!

                                    Es ist richtig, dass die Anstrengungen schon dafür sorgen, dass ich selbst mit einem dünnen Nervenkostüm gesegnet bin und dass sich dies auch in erhöhter Reizbarkeit äussert.

                                    Auch glaube ich, dass Deine Einschätzung in Bezug auf die Unfähigkeit, Stress abzubauen, korrekt ist. Das von Dir geforderte " rigorose " Nehmen von Auszeiten war zwischen meiner Frau und mir bereits einmal besprochen worden, ist aber mangels konsequenter Umsetzung im Sande verlaufen - ich denke, für die Umsetzung ist es höchste Zeit ....

                                    Deine Zeilen

                                    " wir haben heute höhere Ansprüche an den perfekten Traummann, das stimmt, aber Männer hütet euch davor, diese Perfektion zu
                                    erreichen. Schließlich sind wir Frauen perfekt (grins) "

                                    .... werde ich natürlich beherzigen ;-))

                                    Vielen Dank insbesondere an Dich für Deine Mühe und Deine Gedanken, ebenso aber auch an alle, die mir ihre Gedanken in Bezug auf dieses Thema mitgeteilt haben.

                                    Viele Grüße,
                                    Barney

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                                    • Re: Beziehung sanieren oder trennen ?


                                      wunderbar geschrieben und exakt den Nagel auf den Kopf getroffen!!!

                                      Kommentar


                                      • Re: Beziehung sanieren oder trennen ?


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                                        es ist eindeutig, dass Ihr beide bestrebt seid, Euer Bestes zu geben und ebenso eindeutig, dass Ihr dabei auf der Strecke bleibt. Wenn Ihr beide keine Zeit, Lust oder Gelegenheit habt, ein Seminar für Stressbewältigung zu belegen, zudem gern auch gemeinsam einmal etwas Vernünftiges tun möchtet, so kauft Euch eine CD mit Qigong-Übungen zum Mit- u. Nachmachen. Macht Spaß, entspannt wirklich gut, wirkt sich auf Körper und Geist gesund aus und lockert die Atmosphäre auf.

                                        Empfehlenswert sind auf jeden Fall auch Kurse für Stressabbau, die es überall in allen Variationen gibt. Wer Autogenes Training nicht für sich so gern mag, für den gibt es jede Menge andere, ebenso gute Angebote und fast alles kann man auch auf CD kaufen. Neben Qigong übrigens besonders gut ist "Stressbewältigung durch Achtsamkeit" nach Jon Kabat-Zinn (z.B. bei Amazon).
                                        Wer richtig entspannt ist, hat auch ein besseres Gespür für den Partner und sieht selbst klar, wo evtl. Schwierigkeiten in der Partnerschaft entstanden sind.
                                        Alles Gute!

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                                        • Entspannung


                                          Hallo Sturmwolke,

                                          Sie51 hat ungeheure Antennen und eine tolle Art, die Dinge auf den Punkt zu bringen ...

                                          Vielen Dank auch für Deine Hinweise in Bezug auf Stressbewältigung.

                                          Ich habe bereits in der Vergangenheit - zugegebenermaßen halbherzig - versucht, mich zu entspannen. Dabei habe ich festgestellt, dass der erste Schritt zur Entspannung der ist, sich im Kopf auf eine Zeit der Entspannung überhaupt erst einmal einzustellen ... sich irgendwie bereit zu machen für eine Zeit der Entspannung.

                                          Ich habe das Problem, dass meine Gedanken Karussel fahren und sich im Kopf alles um meine Verpflichtungen dreht, ich einfach nicht runterkomme.
                                          Wenn ich abends nur mal ein Bad nehmen will verwerfe ich das ganz schnell wieder weil ich mir einbilde überhaupt keine Ruhe dafür zu finden.

                                          Ich könnte mir vorstellen, dass Entspannungsübungen nur dann wirklich funktionieren wenn man sich auch in die Entspannung richtig fallen lassen kann.

                                          Ist meine Konsequenz insofern richtig wenn ich sage, dass man, bevor man sich in der von Dir beschriebenen Weise entspannen kann, lernen muss die Phase der Entspannung erst einmal anzunehmen ?

                                          Ich muss hier - wie Du richtig erkannt hast - unbedingt einen Lern- und Entwicklungsprozess einleiten !!

                                          Es ist merkwürdig, natürlich gab es in der Vergangenheit auch hin und wieder mal Möglichkeiten, ich konnte die spärliche Zeit aber überhaupt nicht nutzen, weil ich plötzlich gar nicht mehr wusste was ich mit mir anfangen soll ! Ich habe die Zeit dann im Prinzip sinnlos totgeschlagen und eigentlich immer nur darauf gewartet, dass mich jemand wieder " anknipst " und ich wieder funktioniere ... das ist so was von kurios ....

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                                          • Re: Entspannung


                                            Hi Barney, diese Merkwürdigkeit kann ich nachfühlen, denn mir ist
                                            es auch so ergangen. Still für mich hatte ich schon Wünsche, was
                                            ich doch alles, hätte ich endlich mal Zeit, tun wollte. Und wenn
                                            die Zeit da war, saß ich wie blöde rum.
                                            Der Kopf, vorher voller Ideen und Wünsche - leer. Kopf und Körper
                                            wie auf Abruf, wie ein Roboter, den man ausgestellt hat.
                                            Und wenn die Zeit vertan war, ich wieder wie ein Hamster im Laufrad lief, kamen die Wünsche und Sehnsüchte wieder. Ich habe
                                            oft gedacht, ich bin doch bescheuert.
                                            Mir hat es zuerst mal geholfen, das Vorhaben und die Zeit für das
                                            Vorhaben zu planen. Also nicht einfach, ja wenn ich Zeit habe,
                                            sondern vorher, und das konsequent.
                                            Ja, irgendwie brauchte ich die Zeit vorher, um mich kopfmäßig auf
                                            diese Freizeit einzustellen.

                                            Der Mensch ist schon ein komisch Tier. Hätte mir das vorher jemand erzählt, ich hätte es belächelt.
                                            L.G. Sie51

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                                            • Re: Entspannung


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                                              das mit der Kopfarbeit und dem Vorhaben ist bei Entspannungssuchenden nicht so einfach. Richtige und wirksame Entspannung ist ein Lernprozess, denn bei Stress und unter ständiger Hochspannung spielt sich ja so einiges im Körper ab. Von 180 auf 0 zu fahren wäre auch ungesund und auf 180 zu bleiben führt zum Burnout.

                                              Unser Körper gibt aber deutliche Signale: Entweder es schmerzt irgendwo (z.B. Kopf, Rücken, Füße etc.) oder man leidet unter Müdigkeit, Schlappheit, Schlafstörungen, Libidoverlust. Diese Tatsachen nimmt man wahr, ärgert oder wundert sich, ignoriert sie aber weitestgehend (man hat ja keine Zeit...). Die nächsten Signale sendet die Psyche: Unzufriedenheit, Ärger, Frust, Wut, Traurigkeit und es kommt Fluchtgefühl auf.
                                              Stress ist wichtig, ja sogar lebensnotwendig: Bei Gefahr oder Angriff sammelt der Körper blitzschnell Energie, damit Flucht oder Abwehr möglich werden kann. Darum stellt sich dieses "Fluchtgefühl" auch ein, wenn alle diese negativen Gefühle in uns hochkommen.

                                              Entspannung ist ein Lernprozess. Nicht das 180 auf Null...das macht in der Regel der Körper nach der Anspannung ja selbst (s. Müdigkeit!), wichtig ist das langsame Runterfahren, das bewusste Annehmen des gegenwärtigen Gefühles ohne jede Bewertung und das neue Erlernen von eigener Wahrnehmung.

                                              Dir würde ich dringend empfehlen, Abstand von der täglichen Routine, von Familie und Arbeit zu schaffen. Buche einen Wochenend- oder evtl. einen Wochenkurs (schau mal im Internet nach, da gibt es sehr gute Angebote). Denn man kann nur etwas ändern, wenn man bei sich selbst beginnt. Wenn Du mit einer positiven inneren Einstellung und Ruhe zurück nach Hause kommst, wird sich das auf Deine Partnerin ebenfalls positiv auswirken.
                                              Wichtig danach ist aber, nicht nur den Willen für eine Änderung zu haben sondern auch das Erlernte weiter anzuwenden. Zuerst ist schon Selbstdisziplin gefragt, später gehört das zum täglichen Leben wie Essen und Trinken.

                                              Alles Gute!

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                                              • Re: Beziehung sanieren oder trennen ?


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                                                • Re: Beziehung sanieren oder trennen ?


                                                  Hi Barney

                                                  Ich spare mir darauf hinzuweisen, das du in dieser Sache nicht gerade kretikfähig bis, wie deine Frau...()

                                                  Naja und ich denke das die Vorschläge die du schon beckommen hast recht gut sind.

                                                  zu deineer Frage: Bez. sanieren!
                                                  Ich denke du willst dich ja nicht trennen, oder?
                                                  Und ein Sexualleben wäre evtl. ja auch nicht schlächt, oder?
                                                  Ich gehe jezt einfach mal davon aus, das es das bei euch (qusai) nicht mehr gibt.

                                                  PS: dein Größtes Problem wird sein das deine Nachbarn dich noch mehr hassen werden, aber deine Frau kann mit dir angeben.
                                                  (Ist ein wenig so als wenn du ihr Ohringe schenst(:X))

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