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Ich will das er geht!

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  • Ich will das er geht!

    Hallo zusammen,
    ich scheine ja nicht die Einzige zu sein die will das diese "Beziehung" endet...
    Ich erzähle mal.
    Also, ich bin mit meinem Freund seit 10 Jahren zusammen, er ist nie einfach gewesen, aber ich bin davon überzeugt gewesen das ich ihn ins reale Leben zurückholen kann, zunächst war es schwierig da er Schulden hatte, also Mahnverfahren gegen ihn liefen und er vom Jugendamt gesucht wurde wegen Unterhalt für seinen Sohn. So hatte in den ersten 3 Jahren auch offiziell keiner eine Ahnung wo er ist. Dann nach 4 Jahren habe ich ihn rausgeschmissen und fast 3 Monate hat er im Männerwohnheim gelebt, das hat ihm natürlich nicht gefallen und wir haben es, mit einigen Abmachungen, noch mal versucht. Es war besser. Zu seiner Situation, er ist hartz4 Empfänger, nicht willig zu arbeiten, Alkoholiker und wird von Tag zu Tag agressiver, ich habe einiges für ihn getan und wie dankt er es mir? Indem er mich, wenn er besoffen ist, beschimpft, rumschubst und lauthals seine Meinung in der Wohnung rumposaunt. Wir haben schon Stress mit den Nachbarn wegen zu lauter Musik mitten in der Nacht, ein Brief von der Verwaltung deswegen auch schon bekommen, wo natürlich wir beide angechrieben werden, und er entwickelt sich mehr und mehr zum Nazi. Ich habe ihm schon einige Male gesagt das ich möchte das er auszieht, er sagt, "freiwillig gehe ich nicht!" Nicht etwa weil er so gerne hier wohnt, sondern um mich zu ärgern, denn wir sind vor 1,5 Jahren her gezogen und nun sind wir ziemlich weit von seiner Stammkneipe entfehrnt. Wenn er nicht zuhause ist dann bin ich so glücklich und fühle mich wohl, teilweise mag ich nicht mehr nach hause kommen weil er seinen 3 Tage Rhythmus hat, d.h.er betrinkt sich alle 3 Tage und dann mind. 1-2 Tage durchgehend. Ach so, ich bin 30 Jahre er 41. Hat jemand einen Rat wie ich ihn loswerden kann oder kann jemand aus Erfahrung sprchen? An wen kann ich mich wenden?
    Lieben Dank, minki.


  • Re: Ich will das er geht!


    hallo minki.

    viel einfacher wird es, wenn du gehst.
    ansonsten, türschloss austauschen.
    am besten du wendest dich bei dir am ort an eine beratungsstelle.

    da ich aus erfahrung spreche rate ich dir, hör auf dich zu bemitleiden, du hast es 10 jahre lang getragen.
    mache nägel mit köpfen!

    liebe grüße!

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    • Re: Ich will das er geht!


      Hey!

      Sch.... Situation!!!

      Zunächst einmal: wer ist Mieter der Wohnung?? Du, er oder ihr beide?? Weil die Sache mit Türschloss austauschen ist so ne Sache, wenn er auch im Mietvertrag steht, dann enthälst du ihm ja sozusagen seine Wohnung vor...

      Wenn du alleinige Mieterin bist, Türschloss austauschen!!

      Wenn er alleiniger Mieter ist, pack deine Sache und geh!!!!

      Alle Gute Jenny

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      • Re: Ich will das er geht!


        Hallo.
        In den beschriebenen Situationen, wie rumschubsen entsteht eine persönliche gefahr für dich. verlass die wohnung und ruf die polizei. erstatte anzeige.

        zweiten: geh zum anwalt und lass dich beraten. einstweilige verfügung etc.. dann solltest du aber ihm aber auch keinen zugang mehr gewähren, egal wie nett er dir entgegen tritt.

        Jetzt aber ne substanzielle Frage? wieso ist es so weit gekommen und warum reagierst du auf sein alkoholproblem erst jetzt. ich konnte in deiner beschreibung von ihm nichts erkennen, was auch nur ein wenig positiv für ihn spricht.

        ist er wirklich nur noch schlecht?

        LG Primater

        Kommentar



        • Re: Ich will das er geht!


          Hallo und danke für die schnellen Antworten!
          Also wir sind beide Mieter ich kan ihn also nicht einfach ausperren, das ich gehe steht ausser Frage denn ich habe diese Wohnung gefunden, den Umzug finanziert und eine Menge Arbeit und Geld hier reingesteckt, er ist nicht gerne hier und somit ist es klar das wenn einer geht, dann er. Also die Trennung wird mir sehr leicht fallen, denn da ist nix mehr was mich an ihm hält, das mit dem Alkohol ist in der letzten Zeit extrem geworden, sonst ist er ausgegangen und dann war gut, d.h. so schlimm wie jetzt war es nie. Und er ist der jenige der sich bemitleidet, denn wenn er besoffen ist fängt er ewig an von seinem Vater zu säuseln, das geht mir schon auf die Nerven, den wenn man genau hinhört dann sind immer alle anderen an seiner Situation schuld. Ich denke ich bin sowas wie ein Müllberg für ihn, denn wir können uns in Frieden verabschiedet haben und er pöbelt rum wenn er zurückkommt. Ich habe ihm schon in aller Freundlichkeit angeboten ihm einen Psychiater zu suchen, das hat er zunächst auch gut gefunden, nur er ist nicht gerade der Macher und ich kann ihn nicht zwingen da hin zu gehen. Ich werde mich mal schlau machen wo es hier Beratungsstellen gibt, die Idee find ich gut. Danke!
          Gruß, minki

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          • Re: Ich will das er geht!


            Hallo,
            ich kann Dich nur warnen. Ich bin selbst Alkoholabhängig und seit 2 Jahren trocken. Kenne, die von Dir beschriebene Situation von der 'anderen Seite'. Solange er nicht einsieht, dass er ein Alkoholproblem hat, dreht sich die Schraube immer weiter, das heißt, es wird schlimmer und schlimmer. Ohne Konsequente Hilfe ( Entzug + therapeutische Begleitung ) geht hier nichts mehr. Es gibt bei den anonymen Alkoholikern Gruppen für Angehörige. Hole Dir dort Rat + Unterstützung. Vor allem warte nicht mehr, sondern handel, es wird nicht besser sondern immer schlimmer.
            Gruss Kalle

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            • Re: Ich will das er geht!


              Und was bringt ihr das ??
              Ich denk mal nachdem soviel vorgefallen ist, wird der Mann danach nicht besser. Also besser im Sinne von "gesünder" schon, nur kommt dann das wieder zurück was ihn mal für sie so anziehend gemacht hat ?? Er säuft dann vielleicht nicht mehr, aber sie hat immer noch einen im Haus, den sie eigentlich garnicht mehr haben will.
              Was den Mann "vor die Tür setzen" betrifft, da halte ich garnix von, egal wer von den beiden im Mietvertrag steht.Wenn der Typ tatsächlich so agressiv ist, wird in ein ausgewechseltes Schloss nicht wirklich aufhalten. Und wer weiss welches Agressionspotential in dem Kerl noch so schlummert und er dann aus Frust nicht nur schubst sondern den Schädel einschlägt.
              Die einzige Möglichkeit da irgendwie rauszukommen, für sie, wäre umziehen, und zwar ohne eine Adresse zu hinterlassen, zumindest nicht so das er so schnell dahinterkommt.
              Da sie diese Möglichkeit aber ausschliesst, selber auszuziehen, tja....da seh ich schwarz.

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              • Re: Ich will das er geht!


                Ich würde bei solchen Geschichten, immer gerne mal die andere Seite lesen oder hören.

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                • Re: Ich will das er geht!


                  Vielen Dank düe Die Antworten, vor allem von Kalle das sie so aufrichtig sind!
                  Ich habe ihm einen Vorschlag gemacht um ihn vielleicht mal ein bisschen aufzuwecken, ich habe ihm gesagt er soll eine Liste machen mit Dingen die ihm an mir nicht gefallen, denn ich weiß nicht einal welche das sein sollen. Ich habe meine Liste fertig und warte nun darauf das er fertig ist, ich will nicht das er mir mal vorwirft ich hätte ihm keine Chance gegeben, nur er konnte mir auch noch nie sagen was er an mir nicht mag, er sagt nur das er manchmal so sauer auf mich ist, tja aber warum?-Keine Ahnung. Seit 5 Tagen ist Ruhe, ich bin mir sicher wenn ich ihn jetzt frage was er glaubt warum wir seit 1 Woche nicht miteinander sprechen, ich denke er weiß es nicht mal.
                  Ich würde ihm gerne helfen von diesem Teufelszeug Alkohol wegzukommen, wert ist er es allemal, sonst ist er ja kein schlechter Mensch. Nur da es nichts Anderes gibt an dem er Interesse hat, und die meisten seiner Freunde auch nix anderes zu tun haben, denke ich ist es unmöglich!
                  Seine besten Freunde sind alle ganz lieb, ich mag die Jungs, nur im Gegensatz zu ihm können sie mit dem Trinken umgehen, gehen arbeiten und machen noch etwas anderes in ihrer Freizeit.
                  Letztendlich will ich aber das er geht, besser für mich.
                  Seine Seite der Geschichte wird er hier nicht selber schreiben, aber was könnte er dem schon entgegen setzen? Er macht nichts Anderes als bis Mittags/Nachmittags schlafen, Kaffee trinken, am PC sitzen oder lesen. OK, soweit recht normal, aber er versucht nicht mal einen Job zu finden, er lebt alleine vor sich hin, wenn ich frage ob er was hat oder ich ihm helfen kann, sagt er mhhhh....Dann sich alle 3-4 Tage betrinken, mehr macht er nicht.

                  Kommentar


                  • Re: Ich will das er geht!


                    Hallo minki1977

                    Will mich doch noch mal melden. So wie Du Deinen freund schilderst, geht alles auf das Konto Alkohol: kein geregelter Tagesablauf, Lust- + Teilnahmslosigkeit, kein Tagesrythmus, keine Energie für Job oder Sonstiges.
                    Deine Idee mit der Liste ist ok, aber mach Dir keine Illusionen,wenn er weiter trinkt wird das nix.
                    So wie Du ihn schilderst kann es auch sein, dass als Folge sich eine Depression eingeschlichen hat wie bei mir. Da ist ohne Kehrtwende kein Ausweg.
                    Bei mir gab meine älteste Tochter den Anstoß, wofür ich ihr sehr, sehr dankbar bin. Nachdem Arzt, Neurologe und Therapeut nur herumgedocktert hatten, bin ich von mir aus in die Psychatrie einer Uniklinik. Das war die Rettung.Dort wurde ich mit meinem Problem vorurteilsfrei aufgenommen und herzlich und fair behandelt. Es war ein Genuß, seit Jahren ohne Alkohol zu sein. Gleichzeitig wurde ich wegen der Depression behandelt und medikamentös eingestellt.
                    Klar, ich hatte auch 2 Rückfälle, aber die Behandlung dort war genauso freundlich + gut, wie beim ersten Mal. Du bekommst das Gefühl vermittelt, stolz auf dich zu sein, weil du den Mut hast, dein Problem anzugehen.
                    In die Gespräche mit den Therapeuten wurde auf meinen Wunsch hin auch meine Frau hinzu gezogen. Mit ihr habe ich auch vereinbart, dass sie bei einem Rückfall dort anrufen und meinen Arzt informieren kann.
                    Zum Schluß, Ich hatte vor diesem Schritt eine wahnsinnige Angst und kann nur sagen, sie war unbegründet. Heute kann ich nur jedem Mut machen, diesen Schritt zu tun, weil das Leben wieder lebenswert wird.
                    Nun noch zu Dir. Ich finde es toll, dass Du zu ihm halten willst, weil er es Dir Wert ist. Das ist für ihn und war auch für mich die entscheidende Hilfe, weil er dann weiß, wofür er diesen Schritt wagt, nämlich um mit Dir wieder 'normal' leben zu können. Oft steckt in solch abhängigen Menschen ( war auich bei mir so ) eine große Sehnsucht nach Nähe und Geborgenheit. wenn er die wieder spüren kann, wenn er es schafft die Finger vom Alkohol zu lassen, wird es für Euch beide wieder schön.
                    Wichtig ist mir auch noch, dass die Gesellschaft lernt, mit Alkoholabhängigen 'normal' umzugehen und sie nicht zu verachten. Ich lebe 'in geordneten' Verhältnissen, habe Familie mit Kindern und einen Beruf, den ich auch voll ausübe. Grund für meinen Weg zum Alkohol war sexueller Mißbrauch durch meine Mutter. Will nur sagen, vorsicht mit schnellen Urteilen, wer weiß, was dahintersteckt.

                    Wenn es Dir hilft, gib Nachricht, dann bleiben wir in Kontakt.

                    Libe Grüsse Kalle

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                    • Re: Ich will das er geht!


                      Hallo Kalle!
                      Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen, da steckt eine Depression hinter, er hatte keine schöne Kindheit, sein Vater war teils alleinerziehend aber da ist die Zuneigung ziemlich oft auf der Strecke geblieben, denn sein Vater hat viel gearbeitet, mein Freund ist in Wohlstand aufgewachsen und hatte zuviel von Allem aber zu wenig Liebe. Mag sein das er damit nicht umgehen kann das ich ein sehr liebevoller Mensch bin, ich habe as in meiner Familie eben so erfahren,aber ich klammere nicht, schade finde ich nur das er nach so vielen Jahren immernoch nicht einsehen kann das er sich bei mir auch mal fallen lassen kann, ich meine das gibt doch dieses Experiment wo sich der Eine zurückfallen lässt und ihn ein Anderer auffängt, dabei geht es um Vertrauen. Er hat Probleme mit Frauen das weiß ich, das kommt auch aus der Kindheit, denn sein Vater ist in der Zeit 3 Mal verheiratet gewesen und jeder Mal mussten sie alles verkaufen, Haus, Autos, und mussten sich wieder ein neues Heim einrichten, weil immer alles im Eheverhältnis angeschafft wurde und keiner nachgeben wollte...Nun ist der Vater das 4. Mal verheiratet und die Frau ist ein Jahr älter als mein Freund. Das ist alles nicht schön, stimmt, aber ich sage ihm immer er kann alles anders und besser machen als sein Vater, na mal sehen wie die nächsten Tage werden und dann hängt es leider von ihm ab ob er sich helfen lässt oder nicht. Danke Kalle!

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                      • Re: Ich will das er geht!


                        Liebe minki1977,

                        Du brauchst Dich bei deinem Freund bei seiner Vergangenheit nicht zu wundern. Ich selbst habe erst 1999 mit 46 Jahren nach dem Tod meiner Mutter ( Gott sei gedankt ) mit der Aufarbeitung der schlimmen Erlebnisse anfangen lönnen. Dies hat nochmal fast 8 Jahre mit verschiedenen Therapien gedbraucht.Dazu kommt, das wir Männer uns einfach schwerer tun, solche erlebnisse und die damit verbunden Gefühle zuzulassen und darüber zu reden. Ich kann dies mit der Offenheit auch noch nicht lange, aber das ist wichtig für die Verarbeitung.

                        Das Alkoholproblem Deines Partners verlangt von Dir aber klare Worte. Entwerder er vertraut Dir und fängt eine Therapie an oder Du mußt ihm klar machen, dass sonst die Trennung folgt. Für den ersten Schritt brauchen Alkoholkranke meistens diesen Druck.

                        Wenn er das in Angriff nimmt, und Du bereit bist ,ihn zu stützen und ihm zu helfen, ist der Erfolg einer therapeutischen Behandlung größer.

                        Vielleicht wäre es nicht schlecht, wenn Du ihm in einer ruhigen Situation ohne Alkohol im Kopf meine Beiträge mal zu lesen gibst.

                        Ich kann Deine Verzweiflung sehr gut verstehen, weiß ich doch, was meine Familie mit durchgemacht hat. Habe heute zu allen ein sehr liebevolle und intensive Beziehung, die an den Erfahrungen aller auch gewachsen ist.

                        Liebe Grüsse Kalle

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                        • Re: wenn er nur Gewalt androht, kann sie die


                          Polizei rufen, dann darf er 7 Tage nicht in die Wohnung, hat mir die Beraterin mal gesagt.Egal wer den Mietvertrag unterschrieben hat.

                          L.G.

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                          • Re: wenn er nur Gewalt androht, kann sie die


                            Ja, prima...und kannst Du Dir vorstellen wie angepisst er dann sein wird ???

                            Kommentar


                            • Re: wenn er nur Gewalt androht, kann sie die


                              Was soll sie denn machen, wenn er sie wieder rumschupst, und Alkoholiger sind unberechenbar, mein Stiefvater ist selber einer, sie kann sich doch nicht rumschupsen lassen und wenn er voll austickt?

                              Er hat nicht das Recht dazu, die letzte Möglichkeit wäre dann die Polizei um sich zu schützen.

                              L.G.

                              Kommentar


                              • Re: wenn er nur Gewalt androht, kann sie die


                                Die dann kommt und sagt wir nehmen ihn über Nacht mit zum ausnüchtern.
                                Und am nächsten Tag gibts zur Belohnung dann Veilchen.

                                Kommentar


                                • Re: wenn er nur Gewalt androht, kann sie die


                                  Madleen...ich bitte Dich. Kennst Du die deutsche Polizei und wie sie vorgeht bei "Gewalttätigkeiten" ??
                                  DA MUSS ERST WAS PASSIERT SEIN.......und bis dato kann es zu spät sein.

                                  Kommentar


                                  • Re: die bei der Beratungsstelle


                                    hat mir gesagt, weil ich auch Angst habe, das mein Mann austickt weil er unberechenbar wird.Wurde er bisher nicht.

                                    7 Tage darf er nicht in die Nähe der Wohnung, entweder hat nutzt sie die Gelegenheit um auszuziehen, aber sie will ja drin bleiben, nur da kann Ihr keiner helfen, der kommt wieder dann gibts Veilchen, solange sie selber nicht einsieht das er nie aufgibt und nie von alleine geht, kann man ihr nicht helfen.

                                    Es ist aber traurig und die deutsche Polizei kenne ich so nicht, habe noch keine Erfahrung gemacht.

                                    L.G.

                                    Kommentar


                                    • Re: die bei der Beratungsstelle


                                      Es ist aber traurig und die deutsche Polizei kenne ich so nicht, habe noch keine Erfahrung gemacht.

                                      **Das ist schade. Es ist, ja, platt gesagt, eine Bildungslücke die Dir das Leben kosten kann, im Ernstfall. Die deutschen Beamten schreiten nicht ein, bei Verdachtsmomenten. Da reicht es nicht hinzugehen und zu sagen "Mein Mann bedroht mich". Ne,...da muss der Mann erst mit der 45-er vor Dir stehen und Dir noch Gelegenheit geben die nächste Polizeiwache Deines Vertrauens anzurufen, dann, UND ERST DANN, kommen die Herren und nehmen sich seiner an.Und ja, dann wird er 7 Tage vor die Tür gesetzt, per richterlichem Beschluss. Prima, ein Hoch auf diesen Beschluss, 7 Tage Ruhe im Dom (mit Glück, falls er nicht am nächsten Tag am Supermarkt steht und Dir auflauert wenn Du grade losziehst um 3 Kilo Bananen zu erwerben)um Dich dann irgendwo in der Fussgängerzone über den Haufen zu knallen. ABER, soviel ist sicher....es passierte NICHT bei Dir in der Wohnung, hat auch seinen Reiz.**

                                      Kommentar


                                      • Re: die bei der Beratungsstelle


                                        Entschuldige bitte, was ist so schlimm daran wenn man über die Polizei nicht so bescheid weiß wie Du.

                                        Wenn mir die Beraterin vermittelt das bei einer Bedrohung, das er das Haus verlassen muß.

                                        Außerdem, wenn sie auszieht kann Ihr das genauso passieren wie Du gerade beschrieben hast, wo ist da der Unterschied, dann soll sie da bleiben und ruhig bleiben das Ihr nichts passiert oder was?

                                        Passieren tut was ob sie nun still alles hinnimmt oder sich auf die Hinterbeine stellt, wiegesagt, ich habe einen Stiefvater gehabt der war Alki, der sucht Gründe warum er austickt und glaub mir der fand welche.

                                        Die einzige Möglichkeit ist dann nur noch Frauenhaus.
                                        Und das ich nicht nach deiner meinung eine Bildungslücke habe, sehe ich etws anders, vor allen wenn man in solchen Fällen noch keine Erfahrung gemacht habe und Gott sei dank ist das so, früher hätte ich mir gewünscht wenn einer die Polizei geholt hätte, aber es gibt ja Leute die einfach Ihre Türe zu machen , aber hinterher große Sprüche von sich geben.

                                        L.G.

                                        Kommentar


                                        • Re: die bei der Beratungsstelle


                                          Diese Bildungslücke sollte man schon sinnvoll ausfüllen. Könnt nämlich sein das Du, oder wer auch immder dieses "Defizit" in der Allgemeinbildung hat, hingeht und sich auf derlei platte Aussagen von irgendwelchen Beratungsstellen verlässt.
                                          Hört sich gut an, was sie sagen, ohne Zweifel, und man lässt sich, eingeschüchtert wie man ist, ja gerne von rosigen Worten einlullen. Bringt bloss nix....die Wirklichkeit, die polizeiliche Wirklichkeit, sieht definitiv anders aus.

                                          Und gerade deswegen ging ich weiter oben hin, und merkte an, das SIE ausziehen soll, und zwar mit unbekanntem Absender.

                                          Kommentar


                                          • Re: die bei der Beratungsstelle


                                            Bildungslücke hin oder her, die hast Du gerade geschlossen, herzlichen Dank.(8))

                                            Aber kann es evtl. sein das Du damit mal Deine Erfahrung gesammelt hast und zwar schlechte?

                                            Kommentar


                                            • Re: wenn er nur Gewalt androht, kann sie die


                                              sogar als meine Tochter mit 7 Jahren ständig von einen Typen angequtscht wurde und ich es Anzeigte wurde gesagt." Wir können leider erst einschreiten wenn was passiert ist jetzt können wir die Anzeige nur zu Protokoll nehmen."
                                              2Jahre später mußte sie zur Sitte zwecks Identifizieren.Er war es und hat ein 7Jähriges Mädchen im Park vergewaltig.Kommentar der Polizeipsychologin."Ihre Kleine hat Glück gehabt."
                                              Also kann ich Nerea nur zustimmen.

                                              Kommentar


                                              • Re: die bei der Beratungsstelle


                                                Was für Erfahrungen soll man mit derlei "Procedere" sonst sammeln, ausser schlechten ?? Dasselbe, nur um der Gerechtigkeit Genüge zu tun, gilt auch umgekehrt für die Männer. Die sind ja auch manchmal, ja, schwer betroffen.
                                                Die erste Erfahrung sammelte ich, wenn auch nur in der Theorie, während meiner Ausbildung, als eine Kollegin jeden Tag fix und fertig zum Job kam (Krankenschwester...ehh?Will sagen die Dame kommt zur Arbeit und ist alles andere als mit Gedanken beim Patienten).Gut...jedenfalls, ihr EX lauert ihr auf wo er kann. Sie geht zur Polizei....die sagt "Ja, schön, aber tun können wir nix".
                                                Die nächste Situation war meine eigene (funktioniert auch Länderübergreifend, war in Spanien), ich ab in's Frauenhaus, hab meine Situation geschildert.....Fazit....ruf die Polizei wenn es tatsächlich brennt, wenn er Dir sozusagen den Schädel schon halb zertrümmert hat. Dann kommen die Beamten und bringen Dich samt Kindern, in's Frauenhaus.
                                                Vorher tut sich nix....

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                                                • Re: wenn er nur Gewalt androht, kann sie die


                                                  Das ist unter aller sau, ich meine zwecks Bildungslücke, die habe ich nicht, ich bekomme ja nun auch aus den Medien viel mit und da ist das mit den 7 Jährigen Mädchen kein Einzelfall.
                                                  Wenn man aber sich selber Sorgen macht und Angst hat,weil ein Mensch einen unheimlich wird in bestimmten Situationen, verläßt man sich darauf was die berater sagen, Nerea klingt aber immer sehr verbittert und wütend auf verschiedene Postings, ist mir schon öfters aufgefallen.Als hätte sie mega schlechte Erfahrung gemacht.

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