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Pulssynchroner Tinnitus / HWS und Kieferbeschwerden

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  • Pulssynchroner Tinnitus / HWS und Kieferbeschwerden

    Hallo, mein Name ist Leni, ich bin 18 Jahre alt und leide seit ca. 2 Jahren an starken HWS Problemen. Im Juli 2017 wurde bei mir ein MRT vom Kopf und von der HWS gemacht, da ich unter starken Kopfschmerzen litt. Herausgestellt hat sich dabei eine Kyphose der HWS, sowie eine linkskonvexe Skoliose. Mit Physiotherapie verschwanden die Kopfschmerzen nach und nach und belasten mich heute nur noch selten. Leider sind meine HWS Beschwerden weiterhin stark vorhanden und werden eher schlimmer anstatt besser. Ich presse auch nachts stark mit den Zähnen, weshalb auch mein Kiefer Probleme macht, eine Beisschiene trage ich jedoch seit einer Woche. Auch mein restlicher Rücken ist von Muskelverspannungen und Blockaden durchzogen, jedoch macht lediglich die HWS auffallende Beschwerden wie Schmerzen zwischen und an den Augenbrauen, Kribbeln, Schulterschmerzen, Benommenheit und Schwankschwindel, Druckgefühl an Kiefer, Nacken und Hals oder auch Spannungskopfschmerzen. Das eigentliche Problem, welches mir Sorgen macht ist dieses nervige Ohrgeräusch. Es begann an einem Morgen ich hatte das Gefühle wenn ich meinen Kopf gedreht habe, dass eine Art Luftzug durch mein Ohr geht und nicht weiter drauf geachtet. Irgendwann merkte ich jedoch dieses ständige Rauschen in meinem rechten Ohr, wie als zieht es oder als würde Wasser fließen. Nach ner Weile bemerkte ich, dass es pulssynchron war. Natürlich habe ich gegoogelt und die Ergebnisse haben mich zutiefst beunruhigt. Ein Aneurysma wurde ausgeschlossen, ich habe eher viel zu niedrigen Blutdruck als zu hohen (110/75) und beim HNO Arzt wurde außerdem nichts gefunden. Das Geräusch kann manchmal durch Kopfbewegungen ausgelöst werden und variiert außerdem in Lautstärke und Intensität, manchmal verschwindet es völlig. Außerdem habe ich auf beiden Ohren manchmal das Gefühl als würde ich gedämmt hören. Ich hoffe sehr, dass jemand eine Erklärung für dieses Problem hat und mich irgendwie beruhigen kann. Alle Ärzte bei denen ich war meinten ich solle mir keine Gedanken machen, aber es belastet mich doch schon sehr. Ich danke bereits im Voraus!


  • Re: Pulssynchroner Tinnitus / HWS und Kieferbeschwerden

    Zugegebenermaßen kann ich Ihnen hier nicht viel helfen.

    Stichworte:
    mögliche Suche

    Kyphose der HWS

    linkskonvexe Skoliose



    Hier mal 2 Links:

    http://www.kreuzschmerzen.org/behand...e-der-hws.html

    https://www.netdoktor.de/krankheiten/skoliose/

    (Diese bitte nur als Hinweis bzw. Information sehen, vielleich hilfreich um für sich selbst
    einen Bezug zu bestimmten Symptomen zu nehmen)!!


    Theoretisch sollte es neben Physiotherapie wohl auch andere Ansätze der Behandlung geben.
    Eventuell weiterführende Untersuchungen etc.??

    Diese scheinen ausgeblieben zu sein??

    Sie sollten sich hier in Fachärztliche Behandlung geben.

    Orthopäde u. Orthopäde sind nicht das gleiche.
    Manche haben Fachgebiete

    Eventuell eine Uni-Klinik aufsuchen?
    Dazu aber die wichtigen Unterlagen aus dem MRT u. den Berichten aushändigen lassen.
    Sie haben einen Anspruch darauf !

    Falls ein anderer Artz aufgesucht wird könnten diese Unterlagen auch wichtig sein!?

    MfG


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    • Re: Pulssynchroner Tinnitus / HWS und Kieferbeschwerden

      Hallo....ich kenne das Problem auch. Lebe damit schon etwa 3 Jahre, es kommt und geht.
      habe einseitig am Ohr einen pulssynchronen Tinnitis und war bei vielen Ärzten, vergebens.
      Ich bin der Meinung, es kommt vom Kiefer!!!!
      Denn wenn das Kiefer schmerzt, ist der Tinnitus auch da.
      Jetzt habe ich bereits seit 4 Monaten mal Ruhe.......
      glg und alles Gute

      Kommentar


      • Re: Pulssynchroner Tinnitus / HWS und Kieferbeschwerden

        Ich war bereits in mehreren Unikliniken und Krankenhäusern, wurde mehrmals neurologisch untersucht und war auch mit einem Neurochirogen im Gespräch. Die MRT Berichte hatte ich dabei. Es waren außer den Fehlhaltungen keine Auffälligkeiten zu sehen, auch keine Nervenbeeinträchtigungen und niemand sah eine Dringlichkeit gar zu operieren oder etwas anderes zu unternehmen außer Sport, Bewegung und Physiotherapie. Ich muss auch dazu sagen, ich habe nie wirklich eine Sportart ausgeübt und arbeite viel in sitzender Tätigkeit, außerdem habe ich noch nie anders als auf dem Bauch geschlafen. Ich glaube ich bin selber schuld an den Beschwerden und kann auch viel dafür tun um die Probleme zu verbessern. Nur der Tinnitus belastet mich häufiger, jedoch haben mir mehrere Ärzte bestätigt, dass ich mir keine Gedanken machen soll, vielleicht geht es so auch von alleine weg.

        Kommentar



        • Re: Pulssynchroner Tinnitus / HWS und Kieferbeschwerden

          Hier würden mich gerade die MRT-Berichte HWS interessieren.
          Haben Sie eine Kopie davon?

          Sie sind noch sehr jung u. haben noch ein langes Leben vor sich.

          Eben diese Fehlhaltungen sollten ein Warnhinweis sein.

          Hier sollte noch mal gründlich untersucht werden.

          Für die gezielte Physiotherapie braucht der behandelnde Therapeut
          eindeutige Daten des Befundes um gezielt zu therapieren.
          Hier kann Ihnen auch eine Hausaufgabe gegeben werden für bestimmte Übungen.

          Ich weiß nicht wie lange Ihre letzten Untersuchungen zurückliegen.
          Würde jedoch anraten hier noch mal einen neuen Anlauf zu wagen.

          Kiefersituation sollte auch abgeklärt werden.
          Darauf sind Sie nicht eingegangen?

          Wie auch schon erwähnt, lassen Sie sich bitte alle Berichte aushändigen!
          Sie haben einen Anspruch darauf!

          Selbstvorwürfe bringen hier auch nichts.
          Ihr nächliches Schlafverhalten ist eine Sache, möglicherweise ein Faktor od. eben ein Symptom aus der Problematik?

          Nie Sport getrieben:
          Kann ein Faktor sein. Sport muß auch nicht unbedingt extensiv betrieben werden.

          Ständiges sitzen bei der Arbeit, einseitige Halswirbelbelastung durch ständiges
          vorn abneigen des Kopfes, keine ausgleichenden Bewegungen etc. können ein
          zusätzlicher Faktor sein.

          Das von Ihnen beschriebene Beschwerdebild deutet schon darauf hin, das möglicherweise
          bestimmte Nervenregionen beeinträchtigt sind.
          Zitat:
          jedoch haben mir mehrere Ärzte bestätigt, dass ich mir keine Gedanken machen soll, vielleicht geht es so auch von alleine weg.

          welche Ärzte?


          Hier passt einiges nicht zusammen oder ist einiges richtig schief gelaufen!
          MfG

          Kommentar


          • Re: Pulssynchroner Tinnitus / HWS und Kieferbeschwerden

            Bei meinem MRT Bericht ist im Schädelbereich nichts festgestellt worden. Kein raumfordernder Prozess, keine Entzündung, Blutung oder abnormale Strukturen. Die HWS ergab eine "Kyphotische Fehlstellung mit Scheitelpunkt C4, sowie eine angedeutete linkskonvexe Skoliose" Aufgrund der Kyphose ist im Bereich von C4 mein Subarachnoidalraum verschmälert, jedoch nicht eingeengt. Es wurde keine Enge oder Kompression auf Rückenmark oder Nerven festgestellt. Der auswertende Orthopäde, meinte es wäre ein totaler Normalbericht, es ist auf keinen Fall eine Operation nötig und das lässt sich mit Bewegung und Physiotherapie (Krankengymnastik) in den Griff bekommen. Dies ist jetzt ca. anderthalb Jahre her. Vor ca. 2 Wochen war ich bei einem Neurologen und Neurochirugen, der neurologisch nichts feststellen konnte und ebenfalls den Befund für unauffällig betrachtet hat. Er hat mir auch gesagt, dass Raumforderungen im Gehirn oder schwerwiegende Dinge niemals durch eine Fehlstellung der HWS ausgelöst werden können (da ich immer Angst vor einer Blutung oder einem Tumor habe), sondern wirklich mit Faktoren wie Rauchen, Stürzen oder Bluthochdruck zusammenhängen und sich außerdem in meinem Alter nicht innerhalb anderthalb Jahren bilden. Laut seiner Aussage braucht dies Zeit, was mich sehr beruhigt hat. Danach war ich erneut beim Orthopäden, der meinte typisch HWS Syndrom, mehr Sport und empfahl mir Kiesertraining und Übungen für Zuhause. Ich war als einzige Sache noch nie beim Kieferorthopäden, mein Zahnarzt hat mir jedoch bei der Anfertigung meiner Beißschiene, nochmals dazu geraten, da beim Zusammendrücken meiner Zähne Lücken und Fehlstellungen meiner Zähne zu sehen wären. Nur bin ich leider 18 und Studentin und denke nicht, dass mir ohne mehrere Tausend Euro, die ich selber bezahlen müsste, geholfen werden kann, aber natürlich werde ich auch dort noch einmal vorstellig werden. Ich muss sagen, Bewegung tut mir tatsächlich gut und ich hoffe durch gezielten Muskelaufbau diese Fehlstellungen und Symptome der Wirbelsäule doch noch ausgleichen zu können. Ist dies möglich?

            MfG

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            • Re: Pulssynchroner Tinnitus / HWS und Kieferbeschwerden

              Schon mal super das hier keine Eingriffe notwendig sind!
              Bei Ihrem Befund u. den andauernden Beschwerden ist trotzdem nicht auszuschließen
              das Nervenbahnen betroffen sind.

              Physiotherapie kann hier wirklich helfen.
              Bitte die Untersuchungsunterlagen (MRT) vorlegen.
              Zumindest könnten Sie für sich auch das eine oder andere Problem erkennen.
              Ihr Therapeut wird entsprechend Ihrer Situation die richtigen Ansätze zur Behandlung
              finden.
              Kann Ihnen auch Übungsaufgaben für zu Hause mitgeben.
              Hier würde ich jedenfalls auch noch mal ansetzen!

              Krankenkasse kontaktieren?
              Manche Krankenkassen bieten Kurse für spezielles Rückentraining an.
              Hier eben auf die Problematik mit der HWS hinweisen.
              Wäre einen Versuch wert.

              Bewegung:
              Was meinen Sie mit Bewegung? Die Übungen die Ihnen ihr Orthopäde für zu Hause
              mitgegeben hat?
              Oder machen Sie inzwischen auch mehr?

              Kiesertraining:
              Habe ich keine persönlichen Kenntnisse.
              Bitte darüber mal googeln.

              Zahnorthopädie:
              Hier würde ich mir betreff eventueller Kosten erst mal gar keine
              Sorgen machen !!
              Schließlich geht es darum ein Beschwerdebild abzuklären !
              Lücken u. Fehlstellungen der Zähne könnten auch schon älter sein?

              Was bringt Sie auf die Idee, das hier eine Behandlung mehrere tausend
              Euro kosten könnte??

              Betreff Ihrer HWS:
              Ja, mit gezielten Übungen zur Entlastung der Wirbel u. Bandscheiben.
              Differenziertem Aufbau der Muskulatur etc..

              Als Ausgleich würde ich auch z.B Schwimmen empfehlen.
              MfG



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