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Künstliches koma

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  • Künstliches koma

    Hallo zusammen,
    Meine Mutter (53) ist vor sechs Wochen an den Venen operiert worden, hat künstliche eingesetzt bekommen. Die Operation hat sie gut überstanden aber die Wunde hat sich nicht so schnell verschloßen wie es sein sollte, als Folge hat sie viel Blut verloren und musste zusätzliches Blut bekommen, kurz darauf ist die Herzfunktion sehr schlecht geworden und sie musste künstlich beatmet werden. ich muss dazu sagen, meine mutter hatte vor 6 jahren einen leichte Herzinfarkt gehabt und sei dem 2 Bypässe, vor halben Jahr auch einen leichten Schlaganfall, allerdings ohne große Folgen.
    Worum es mir eigentlich geht, ist es, die Aufwachphase. Sie ist fünf Wochen im künstlichen Koma gewesen, seit eine Woche hat die aufwachphase begonnen, sie wird aber immer noch künstlich beatmen, ungefähr 35%. Natürlich kann sie nicht reden, weil sie den schlauch im Mund hat, aber ich habe auch nicht das Gefühl, daß sie irgend jemanden erkennt. das macht mir jedoch nicht so viele Sorgen, weil ich weiß, daß es lange dauern kann bis sich alles normalisiert hat. Was mir aufgefällt ist die Tatsache, daß sie keine Gliedmassen bewegt, weder Arme oder Finger noch Beine, das einzige was sie bewegt sind die Augen und Kopf, ich weiß nicht, ist das auch normal?
    Das einzige was die Ärzte mir sagen ist abwarte, das ist aber leicht gesagt wenn man sich sorgen macht.


  • RE: Künstliches koma


    Hallo,
    leider ist es im Rahmen des Forums grundsätzlich nicht möglich, den Zustand von Patienten sozusagen "ferndiagnostisch" einzuschätzen. Es wäre aus meiner Sicht nicht seriös, diesbezüglich Spekulationen anzustellen.
    Allgemein kann man sagen, daß insbesondere bei schwerkranken Patienten mit mehreren Vorerkrankungen die Entwöhnungsphase vom Beatmungsgerät häufig verlängert ist. Dieses gilt inbesondere dann, wenn die Patienten sehr lange im "künstlichen Koma" waren. Scheuen Sie sich nicht, die behandelnden Ärzte täglich auf den Zustand Ihrer Mutter anzusprechen.
    Herzliche Grüße und alle guten Wünsche für Ihre Mutter
    F. V.

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    • Wie schwerwiegend ist ein künstliches Koma


      Meine Freundin kam diese Woche notfallmäßig in die Klinik wegen Unterleibsschmerzen. Es wurde dann schnell operiert und es hieß
      es müßte ein Eierstock entfernt werden. Die nächste Nachricht war: für uns erschreckend: sie sei im "künstlichen Koma". Der Ehemann meiner Freundin ist völlig aufgelöst, weil er keine wirklichen Informationen bekommt, warum das geschah und wie es um sie steht.
      Meine Frage wäre: unter welchen Umständen und zu welchem Zweck würde man nach einer Eierstock-Operation die Patientin in einen künstlichen Koma versetzen.
      Wir machen uns große Sorgen um sie und fragen uns wie es sein konnte, daß sie vor 3 Tagen völlig gesund schien und nun unter Umständen dem Tode nahe ist. Eine allgemeine Aufklärung würde uns viel helfen. Vielen Dank! MA

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