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Übelkeit durch örtliche Betäubung?

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  • Übelkeit durch örtliche Betäubung?

    Guten Tag, vielleicht können sie mir weiterhelfen.
    in den letzten 2 Jahren bekam ich 2 x Muttermale entfernt. Dabei wurde Meaverin und beim zweiten Mal xylonest benutzt. Immer etwa eine halbe Stunde Später würde mir übel. jetzt müsste ich wieder ein Muttermal weggeschnitten bekommen. Meine Hautärztin traute sich nicht und schickte mich in die Uni um es testen zu lassen. Dort erfuhr ich wie Aufwendig das ist: Mit mehrmaligen Übernachtung ect... Ich habe 2 kleine Kinder und dies ist absolut nicht möglich für mich. Was soll ich nun machen? Das Muttermal soll raus und machen will es keiner? Kennen sie diese Neben wirkung? Die Übelkeit ist stärker je mehr ich gespritz bekommen habe. Mit freundlichen GRüßen, Sonja


  • RE: Übelkeit durch örtliche Betäubung?


    Hallo,

    frag doch, ob bei Dir gegen eine Maskennarkose mit Sevofluran etwas spricht;

    wenn die Op nicht allzu lange dauert, könnte man sogar auf eine tracheale Intubation verzichten oder nur mit Larynxmaske nehmen.

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    • RE: Übelkeit durch örtliche Betäubung?


      hallo,

      wo müsste das muttermal den entfernt werden und wie groß ist es?

      wenn die einziege nebenwirkung ide übelkeit ist, gibt es die möglichkeit vor und nach der op ein medikament (wie z.b. mcp) gegen übelkeit zu nehmen.
      ich nehme auch an das es bei ihnen bisher auch nur eine örtliche betäubung war oder? bei der sie bei vollem bewustsein waren.?

      morgan

      Kommentar


      • RE: Übelkeit durch örtliche Betäubung?


        Hallo,
        Übelkeit nach örtlicher Betäubung gehört zu den seltenen, aber bekannten Nebenwirkungen von Lokalanästhetika. Wie Sie richtig beschreiben, nimmt der "Effekt" proportional zur vom Körper aufgenommenen Menge zu (Resorption). Wenn keine weiteren Symptome auftraten, halte ich eine allergische Reaktion für eher unwahrscheinlich. Um diese aber sicher auszuschließen, müßten tatsächlich etwas aufwendigere Untersuchungen durchgeführt werden.
        Die Gabe von Medikamenten, die die Übelkeit unterdrücken, würde ich hier nicht empfehlen, da somit eine relative Überdosierung (Übelkeit ggfs. als Warnzeichen) kaschiert werden könnte.
        Wenn Sie gänzlich auf eine örtliche Betäubung verzichten wollen, käme eine Op in Allgemeinanästhesie in Frage (Krankenhaus oder Praxisklinik).
        Gruß F. V.

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